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Familienurlaub in Baiersbronn: Sieben auf einen Streich!

Familienurlaub in Baiersbronn und Ihr lernt den Schwarzwald von seiner besonders schönen Seite kennen. Wir stellen Euch sieben Insidertipps vor, was Ihr im Familienurlaub in Baiersbronn alles draußen unternehmen könnt. So vielseitig ist nur der Schwarzwald!

Mal sanft und lieblich, mal unbändig und ungezähmt. Der Schwarzwald ist ebenso vielseitig wie geheimnisvoll und für Familien, die in diesem Sommer einen Urlaub in Deutschland planen, ein großartiges Reiseziel. Wo sich einst wilde Tiere und finstere Gesellen in den Wäldern rund um Baiersbronn herumtrieben, sind es heute große und kleine Abenteurer, die in den weiten Wäldern auf Entdeckertouren gehen. Ob zu Fuß, mit dem Bike oder mit den Nationalpark-Rangern – diese sieben Erlebnisse machen den Familienurlaub vor der eigenen Haustüre garantiert unvergesslich:

1. Übernachten unter freiem Sternenhimmel
Mit den Geräuschen des Waldes einschlafen und vom ersten Gezwitscher der Vögel geweckt werden: das bieten insgesamt sechs Trekking-Camps im Nordschwarzwald. Hier übernachten Gäste zwischen Mai und Oktober in freier Natur an Orten, die nur zu Fuß erreichbar sind. Ausgerüstet mit einem GPS-Gerät, einem Zelt und Verpflegung steht dem Abenteuer für die ganze Familie somit nichts mehr im Weg. www.trekking-schwarzwald.de

“Im Tal der Hämmer” ist einer der neuen Erlebnispfade in Baiersbronn. Er führt an Bergabhängen vorbei, von denen aus man eine atemberaubende Sicht über das Friedrichstal hat. Foto: Baiersbronn

2. Auf Entdeckungstour mit Nationalpark-Ranger
Was muss ein Nationalpark-Ranger auf seinen Touren durch den Schwarzwald alles dabeihaben? Wer sich für die Arbeit der Naturschützer interessiert, der kann sie auf zahlreichen geführten Wandertouren im Nationalpark begleiten, ihnen über die Schulter blicken und die Besonderheiten der Schwarzwälder Natur hautnah erleben. Ob bei einer Führung zum Buhlbachsee oder auf einer Gebietskontrolle – die Ranger packen bereitwillig aus und geben Einblick in ihren Alltag. www.nationalpark-schwarzwald.de 

Auf den geführten Flussbettwanderungen durch das Murgtal erfrischen abenteuerlustige Familien nicht nur ihr Gemüt, sondern lernen auch bislang ungekannte Naturräume kennen.
Foto: Stefan Kuhn Photography

3. Grenzenloses Bike-Vergnügen
Keine Chance für Eintönigkeit und Langeweile: Um Baiersbronn liegen rund 400 Kilometer ausgeschriebene Radwege und Bike-Strecken für die ganze Familie. Ob vorbei an sprudelnden Quellen und sagenumwobenen Karseen, über Grinden oder Wiesen, die einzelnen Touren sind gut ausgeschrieben und erfüllen die Ansprüche aller Radfahrer. Ein Highlight für große und kleine Biker ist die Kids Tonbach Tour, die auf einer Strecke von zwölf Kilometer Länge 230 Höhenmeter überwindet. www.baiersbronn.de/de-de/natur/mountainbiking

4. Wasserspaß entlang der Murg
Über Felsen klettern und in klare Gumpen springen? Oder vielleicht abseilen? Auf den geführten Flussbettwanderungen durch das Murgtal erfrischen abenteuerlustige Familien nicht nur ihr Gemüt, sondern lernen auch bislang ungekannte Naturräume kennen. Damit aber nicht genug: Auf einigen Abschnitten der Murg bieten ausgebildete Guides feucht-fröhliche Rafting-Touren oder Kajak-Kurse an. www.murgtal.org 

Der Seidtenhof in Klosterreichenbach gehört zu den ältesten erhaltenen Höfen im Murgtal.
Foto: Stefan Kuhn Photography

5. Zeitreise in die Vergangenheit
Wo einst die Industrie im Schwarzwald pulsierte, erzählen heute die letzten historischen Glashüttengebäude im Schwarzwald und andere Zeitzeugen von der 250-jährigen Geschichte der Glasmacherei. So entdeckt man beim Besuch im Kulturpark Glashütte Buhlbach beispielsweise historische Werkstätten, darunter eine Schmiede und eine Schleiferei. Außerdem erfährt man Wissenswertes über den Buhlbacher Schlegel, die erste druckfeste Champagnerflasche, und lernt, warum Wilhelm Hauffs Märchen „Das kalte Herz“ für die Glashütte von Bedeutung ist. www.baiersbronn.de/glashuette 

6. Eiskalter Schwarzwald-Genuss
Da schmelzen nicht nur Genießer dahin, sondern auch Naturliebhaber und Kinder. Die Rede ist von den „Baiersbronner Schätzen“ Waldhonig-und Fichtenspitzeneis, das Familie Zimmermann in der kleinen Stube und unter den schattigen Platanen im Außenbereich ihres 1000 Jahre alten Seidtenhofs in Klosterreich serviert. Während die Eltern den Hofbetrieb besichtigen, lernen die kleinen Gäste bei einem Streifzug über den Hof Kühe, Kälber, Pferde und Ziegen kennen. www.seidtenhof.de 

Mit der Gästekarte Schwarzwald Plus genießen Besucher über 80 Erlebnisse im Nordschwarzwald kostenfrei: darunter eine Klettertour durch die Baumwipfel.
Foto: Schwarzwald Plus GmbH/Stefan Kuhn Photography

7. Action und Abenteuer mit der Gästekarte Schwarzwald Plus
Wer sich nicht entscheiden kann, wie er die heißen Sommertage mit der Familie am besten verbringen soll, der nutzt die Gästekarte Schwarzwald Plus. Alle Besucher bekommen die Karte ab zwei Übernachtungen in einer der teilnehmenden Unterkünfte von ihren Gastgebern geschenkt und genießen damit über 80 Erlebnisse kostenfrei. Zu den Höhepunkten gehören eine rasante Abfahrt mit dem Downhill-Cart, eine Klettertour durch die Baumwipfel oder ein spannendes Minigolf-Tournier. www.schwarzwaldplus.de 

Corona hat die Welt von hundert auf null gebremst. Nach dem Stillstand können viele Unternehmen nun ihren Betrieb erfreulicherweise wieder aufnehmen. Dazu gehören auch zahlreiche Leistungspartner vonSchwarzwald Plus. Ob Natur-und Outdoor-Abenteuer, Kultur-Highlights oder kulinarische Köstlichkeiten –dank der Gästekarte können Urlauber sowie Einheimische mit der Heimatkarte ab sofort wiederzahlreiche Erlebnisse im Nordschwarzwald kostenfrei genießen.Endlich ist es soweit! Nach langer Wartezeitwerden Feinschmecker im Nordschwarzwald wieder in die Geheimnisse der berühmten Kirschtorte eingeweiht. Der Sessellift am Ruhestein bringt Naturliebhaber bequem zum Wandernmitten in den Nationalpark Schwarzwald. Und in der Dorotheenhütte üben sich Kulturinteressierte als Glasbläser. Das Beste aber ist: Inhaber der Gästekarte Schwarzwald Plus und Schwarzwald Plus Heimatkarte können diese und weitere Kulinarik-, Natur-, Outdoor-und Kultur-Erlebnisse im Nordschwarzwald ab sofort wieder kostenfrei genießen. Urlauber, die mindestens zwei Übernachtungen bei einem der 50 teilnehmenden Hotelbetriebe, Ferienwohnungen und Gästehäuser in Baiersbronn, Freudenstadt, Loßburg, Alpirsbach, Pfalzgrafenweiler, Bad Wildbad, Seewald und Forbach gebucht haben, erhaltendie Gästekartebei der Ankunft von ihrem Gastgebergeschenkt. Einwohner des Landkreises Freudenstadt können die Schwarzwald Plus Heimatkarte erwerben.

Die Gästekarte Schwarzwald Plus erhalten Urlauber, die mindestens zwei Übernachtungen bei den rund 50 teilnehmenden Gastgebern in Baiersbronn, Freudenstadt, Loßburg, Alpirsbach, Pfalzgrafenweiler, Seewald, Bad Wildbad und Forbach bleiben. Mit der Karte stehen ihnen mehr als 80 Schwarzwald-Erlebnisse offen, jeden Tag während ihres Urlaubs. Im Winter können Gäste z.B. kostenfrei die Skilifte inkl. gratis Leihausrüstung an der Schwarzwaldhochstraße nutzen, im Sommer die Sessellifte, Museen besuchen und genussvolle Angebote erleben, wie ein Schwarzwälder Kirschtortenseminar oder die Führung durch einen Winzerkeller mit Weinprobe.

Das komplette Angebot, verteilt auf Sommer- und Wintersaison, reicht von Outdoor- und Naturerlebnissen, Bergbahnen und Skiliften, dem Golf-Greenfee auf fünf Plätzen, kulinarischen Wanderungen, Erlebnis- und Naturbädern, Kultur-Highlights, Konzerten und Museen bis zur Verkostung von regionalen Spezialitäten. Kein Abwägen, keine Extrakosten, alle Erlebnisse sind bereits auf der elektronischen Gästekarte Schwarzwald Plus gebucht.

Die Gastgeber in Freudenstadt, Baiersbronn und Umgebung machen es in einer beispielhaften Kooperation mit Leistungserbringern in der Region zwischen der Ortenau und dem mittleren bis nördlichen Schwarzwald möglich, den Gästen diesen Service und Mehrwert zu bieten. Organisator und Betreiber der Gästekarte ist die von Freudenstadt und Baiersbronn gemeinsam gegründete Schwarzwald Plus GmbH. Michael Krause, Freudenstadts Tourismusdirektor und einer der beiden Geschäftsführer der Schwarzwald Plus GmbH: „Es geht uns nicht darum, den Urlaub im Schwarzwald billiger zu machen. Wir möchten unseren Gästen ein Mehr an Service und ein Mehr an Urlaubserlebnis bieten. Eben das Plus im Schwarzwald.“

Oberhalb vom Sankenbachsee gibt es einen 40 Meter hohen Wasserfall. foto (c) kinderoutdoor.de

Freudenstadt und Baiersbronn setzen mit Schwarzwald Plus auf den Erfolg des nebenkostenfreien Urlaubs, wie ihn der Hochschwarzwald mit der „Hochschwarzwald Card“ sowie das Allgäu mit „Bad Hindelang Plus“ und „Oberstaufen Plus“ schon seit mehreren Jahren vorleben. Die Gästekarte Schwarzwald Plus konnte so mit organisatorischer wie inhaltlicher Unterstützung der „Schwester-Projekte“ auf den Weg gebracht werden. Seit der Einführung 2014 erfreut sich die Gästekarte einer ständig wachsenden Beliebtheit und ist auf einem echten Erfolgskurs.

Patrick Schreib, Tourismusdirektor von Baiersbronn und ebenfalls Geschäftsführer der Schwarzwald Plus GmbH: „Das Modell einer für den Gast wirklich wertvollen und dennoch kostenlosen Gästekarte hat inzwischen Schule gemacht. Mit Schwarzwald Plus setzen wir darauf und stellen gleichzeitig die Stärken unserer Region heraus: Naturerlebnisse im und rund um den neuen Nationalpark Schwarzwald, kulturelle Highlights von herausragenden Museen bis zu traditionellem Handwerk, Kulinarik, Genuss und regionale Spezialitäten wie Wein und Schinken bis zur Kirschtorte. Und dies alles verbunden mit einem sehr persönlichen Service.“

Die Mitgliedsbetriebe zeigen sich begeistert von dem umfassenden Angebot und sehen die Chance, ihren Gästen noch mehr Individualität in der Urlaubsgestaltung zu bieten: „Jeder Mensch ist anders und jeder Tag ist neu. Mit der Schwarzwald Plus Karte können Urlauber einfach ihrem Gefühl folgen und täglich ein neues Programm zusammenstellen“, erklärt Beate Gaiser vom Hotel Adler in Freudenstadt, Schwarzwald Plus-Gastgeberin.

Weitere Informationen, die teilnehmenden Unterkünfte und alle Leistungen gibt es bei der Schwarzwald Plus GmbH, www.schwarzwaldplus.de, Telefon +49 7442 81987-0.

Mountainbiken mit Kindern im Schwarzwald, da ist Baiersbronn eine gute Wahl. Rund um diesen Ort gibt es einige Touren die für Familien geeignet sind. foto Foto: Baiersbronn Touristik

Fünf Tipps für einen Familienurlaub mit Schwarzwald Plus

Endlich Sommer, endlich Wärme! Sie wissen noch nicht, wie Sie die heißen Tage mit der Familie optimal nutzen können?Kein Problem. Wir stellen Ihnen fünf Erlebnisse vor, die Sie sichdiesen Sommer nicht entgehen lassen sollten–kostenlos mit Schwarzwald Plus.

1.Rasanter Fahrspaß mit dem Downhill-Cart

Immer in Bewegung bleiben –gerade für Kinder das A und O. Also nichts wie rauf auf den Mehliskopf für eine abenteuerliche Abfahrt mit dem Downhill-Cart.Mit den sogenannten Bullcarts geht es auf einer 500 Meterlangen Strecke rasant den Berg hinab. Die dicken Geländereifen sorgen für festen Halt am Boden und ein sicheres Fahrgefühl. Adrenalin und eine große Portion Spaß kommenhier definitiv nicht zu kurz!

2.Hoch hinaus im Kletterwald

In den Wipfeln des Schwarzwaldes klettern, mit der Seilbahn 30 Meter über dem Hirschtal schweben oder sich aus 16 Metern einfach fallen lassen: im Erlebnis&Kletterwald Enzklösterle geht es für Familien weit nach oben.Auf insgesamt sieben Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden können sich große und kleine Kletteraffen einen Tag lang wie Tarzan fühlen. Entlang des Höhenlehrpfades erfahren sie zudem allerhand Wissenswertes über den Schwarzwald, seine Bäume und Tiere.

Minigolf am Kienberg und Ihr könnt mit der Schwarzwald Plus Gästekarte die Schläger schwingen. foto (c) Achim Meurer Schwarzwald Plus GmbH

3.Kniffelige Hindernisse beim Minigolf

Minigolfen mit der Familie: Da werden Kindheitserinnerungen wach. Mit Schwarzwald Plus ist das Spielen auf sechs Minigolfplätzen im Nordschwarzwald kostenfrei. Einem entspannten und abwechslungsreichen Sommertag für Groß und Klein steht damit nichts im Weg.

Endlich Sommer! Für Familien bedeutet das: Endlich Zeit im Freien verbringen. Statt actiongeladener Abenteuer und höher-schneller-weiter darf es aber auch mal ganz entspannt zugehen – zum Beispiel beim Minigolfen mit der gesamten Familie. Da werden Kindheitserinnerungen wach: Wie aufregend war es doch, den kleinen Ball über knifflige Hindernisse zu manövrieren und sich dabei mit den anderen zu messen. Im Nordschwarzwald warten gleich sechs abwechslungsreiche Minigolfplätze darauf, von Groß und Klein erobert zu werden. Und das Beste: Für Gäste mit Schwarzwald Plus ist das Spielen kostenfrei.

Sechs Minigolfplätze für Natur pur und entspanntes Einkehren
Sechsmal entspanntes Minigolfen mit der Familie, sechsmal Naturgenuss auf großzügigen Minigolfanlagen. Die Plätze Naturgolf Klosterreichenbach, Kleingolfanlage Baiersbronn, Adventure-Golfpark Enzklösterle, Minigolf Obertal, Minigolf am Kienberg und Adventure Golf Freudenstadt überzeugen durch ihre Vielseitigkeit. So wird beispielsweise auf natürliche Hindernisse wie Holzpflaster, Felsenfelder oder Bachläufe gesetzt. Zwischendurch laden schattige Bäume, Bänke und viel Grün zum Ausspannen an den warmen Sommertagen ein. Und sobald der neue Familien-Golf-Meister ermittelt wurde, ist Einkehren angesagt. Jede Anlage bietet die Möglichkeit sich nach der sportlichen Herausforderung direkt auf dem Areal oder in unmittelbarer Nähe eine Erfrischung zu gönnen.

4.Staunen und Lernen im Erlebnismuseum

Ein Museum zum Anfassen, Ausprobieren und Verstehen: das ist das Erlebnismuseum Experimenta in Freudenstadt. Die Ausstellung für neugierigeKinder und Erwachseneumfasst Experimente aus Physik, Natur und Technik. Dabei gilt: Probieren geht über Studieren, denn jedesder Experimente kann ausgiebig getestetwerden. Ob unendlichen Raum erfassen, Schall wahrnehmen oder optische Täuschungen durchschauen: Bei einem Besuch der Experimenta lernen kleine und große Entdecker in ihrem Urlaub spielerisch noch etwas dazu.

5.Wasserspaß im Freibad

Es ist heiß, die Sonne steht hoch am Himmel –Zeit für eine Abkühlung, zum Beispiel im Freibad Loßburg. Das Badlockt mit einem großen Schwimmbecken sowie mit einer rund 44 Meter langen Rutschbahn und einem lustigen Wasserpilz. An Land sorgt ein Piratenschiff aus Holz für Spaß bei den Kleinen, während sich die Älteren bei Tischtennis oder Volleyball verausgaben können. Eine großzügige Liegefläche mit ausreichend Schattenplätzen sorgt für die nötige Entspannung. Hier wird Badespaß für die ganze Familie großgeschrieben!

Lieber einen Bären sehen, als einen aufgebunden bekommen! foto (c) kinderoutdoor.de

Kein Bär aufgebunden: Freier Eintritt im Bärenpark

Bären, Wölfe und Luchse –alles große Beutegreifer europäischer Wälder. Im Nordschwarzwald können ihnen Urlauberganz nahekommen und sie in naturgetreuenFreianlagen beobachten–und das sogar kostenlos. Denn ab Sommer 2019 ist der Alternative Wolf-und Bärenpark im Wolftal in Bad Rippoldsau-SchapbachTeil der Schwarzwald Plus Gästekarte. Der Park nennt sich alternativ, weil die hier auf zehn Hektar Waldfläche lebenden acht Braunbären, sieben europäischenWölfe sowie zwei eurasische Luchseursprünglich aus nicht tiergerechter Haltung stammen und im Park ein neues, naturnahesZuhause gefunden haben. Der Alternative Wolf-und Bärenpark wurde 2010 mit über 700 Helfern in nur 150 Tagen am Rand des Nationalparks Schwarzwald gebaut. Das Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären setzt sich dafür ein, dass sich die Tiere weitestgehend wieWildtiere verhalten können und wieder lernen,ihre Sinne undInstinkte zu benutzen. Die umzäunten Freianlagen bestehen aus abwechslungsreichen Landschaften mit Wald-und Wiesenflächen und bleiben größtenteils vom Menschen unbeeinflusst. Dazu gehört auch, dass die Fütterung möglichst naturverbundenerfolgt und die Bären, Wölfe und Luchse untereinander vergesellschaftet werden.Inhaber der Schwarzwald Plus Karte haben auf einer selbstständigen Entdeckungstourdurch den Park die Möglichkeit, die Tiere in ihrem neuen Zuhause zu beobachten. Dadurch will der Alternative Wolf-und Bärenpark zu einem besseren Verständnis der Wildtiere beitragen und die Notwendigkeit von Tier-, Natur-und Artenschutz hervorheben. Im Anschluss stärken sich Gäste imgemütlichen Blockhaus „Bärenblick“.

Die wollen nur spielen. Wölfe könnt Ihr ihm Schwarzwald beobachten. foto (c) kinderoutdoor.de

Über die Schwarzwald Plus GmbH:

Die im November 2013 gegründete Schwarzwald Plus GmbH ist die gemeinsame Tourismusgesellschaft von Freudenstadt und Baiersbronn. Geschäftsführer sind die beiden Tourismusdirektoren Michael Krause (Freudenstadt) und Patrick Schreib (Baiersbronn), den Vorsitz des Aufsichtsrates teilen sich die Bürgermeister Michael Ruf (Baiersbronn) und Julian Osswald (Freudenstadt). Hauptaufgabe der Schwarzwald Plus GmbH ist die organisatorische wie technische Einführung, Marketing und PR, Serviceleistungen und der laufende Betrieb der Gästekarte Schwarzwald Plus sowie begleitende Qualifizierungs- und Qualitätsmaßnahmen.

Die Karte erschließt für die Gäste ein Gebiet von der Ortenau über die Schwarzwaldhochstraße, das Murgtal und die beiden Gemeinden Baiersbronn und Freudenstadt selbst sowie bis nach Baden-Baden, in den Nordschwarzwald und im Süden bis ins Kinzigtal. Über 50 Unterkünfte aus Hotellerie und Parahotellerie beteiligen sich an der Karte, die den Gästen für mehr als 80 Leistungen freie Fahrt, freien Eintritt oder freie Teilnahme bietet. Das Angebot soll sukzessive ausgebaut und erweitert werden; es steht Hotels, Ferienwohnungen und Gästehäusern sowie Anbietern und Leistungserbringern aus der gesamten Region offen.

Die kostenlosen Urlaubs-Erlebnisse mit Schwarzwald Plus:

Geführte Wanderungen
– „Köstlich Wandern“ (inkl. kulinarischer Überraschungen und Vesper), Baiersbronn
– Geführte Schneeschuhwanderung (inkl. Equipment), Baiersbronn
– Angebote des Nationalpark Schwarzwald
– Tages-Verleih GPS-Geräte, Loßburg Information

Ausflugs- und Rundfahrten-

  • Panoramabähnle, Baiersbronn, Ausflugsfahrt
  • Kurbähnle, Freudenstadt, Rundfahrt
  • Berg- und Talfahrten mit den Bergbahnen
  • Sommerbergbahn, Bad Wildbad
  • Sesselbahn am Ruhestein, Schwarzwaldhochstraße
  • Tages-Skipass und Wintersport-Angebote
  • Eislaufhalle Baiersbronn
  • Kinder-Skikurs, Sport Frey, Baiersbronn
  • Schlitten-, Langlauf- und Schneeschuhverleih, Loßburg Information
  • Skilift am Mehliskopf
  • Nachtloipe am Kniebis, Freudenstadt
  • Skilift Kniebis, Freudenstadt
  • Ski- und Wintersportverleih, Sport Klumpp, Baiersbronn
  • Ski- und Wintersportverleih, Sport Frey, Baiersbronn
  • Skilift am Ruhestein, Schwarzwaldhochstraße
  • Skilift Stokinger, Freudenstadt
  • Skilift Vogelskopf, Schwarzwaldhochstraße
  • Skilift Seibelseckle, Schwarzwaldhochstraße
  • Skizirkus Unterstmatt-Ochsenstall, Schwarzwaldhochstraße
  • Bühlertallift Hundseck und Wintersportverleih, Schwarzwaldhochstraße
  • Museen, Schlösser und Burgen
  • Experimenta, Freudenstadt
  • Dorotheenhütte Glashütte, Wolfach
  • Unimog-Museum, Gaggenau
  • Museum Frieder Burda, Baden-Baden
  • Burg Hohenzollern, Hechingen
  • Glashütte Buhlbach, Baiersbronn
  • Residenzschloss und Schlosskirche (inkl. Führung), Rastatt
  • Festspielhaus (Führung hinter den Kulissen), Baden-Baden
  • Auto- und Uhrenmuseum, Schramberg
  • Autosammlung Steim, Schramberg
  • Kloster Alpirsbach
  • Hauff Märchenmuseum, Baiersbronn
  • Schloss Favorite (inkl. Führung), Rastatt
  • Kino, Theater und Konzerte
  • Subiaco Kinos in Freudenstadt und Alpirsbach
  • Theater im Kurhaus Freudenstadt
  • KiWi-Kino Bad Wildbad
  • Schwarzwald Musikfestival, Freudenstadt
  • Freudenstädter Sommertheater, Freudenstadt
  • Regionale Spezialitäten, Verköstigungen und Führungen
  • Alpirsbacher Klosterbräu (Brauereimuseum inkl. Verkostung & Präsent), Alpirsbach
  • Café am Eck (Schwarzwälder Kirschtortenkurs), Baiersbronn
  • Café Pause (Schwarzwälder Kirschtorten-Seminar), Freudenstadt
  • Räucherspezialitäten Pfau (Bauernbesichtigung inkl. Verkostung & Präsent), Pfalzgrafenweiler
  • Schwarzwaldbrennerei Kalmbach (Brennereiführung mit Verkostung inkl. Handvesper), Baiersbronn
  • Julius Renner Weingut und Weinstube (Weinprobe), Oberkirch
  • Alde Gott Winzer (Weinprobe inkl. Kellereiführung), Sasbachwalden
  • Affentaler Winzer (Weinprobe inkl. Kellereiführung), Bühl
  • Bus Klumpp (Ausflugsfahrten zu ausgewählten Partnern der Region)
  • Besichtigung Mönchhof-Sägemühle mit Sägevorführung, Waldachtal
  • Brennerei Zimmerman, Brennereiführung mit Verkostung, Baiersbronn
  • Oberkircher Winzer, Weinprobe inkl. Kellerführung, Oberkirch
  • Winzergenossenschaft Waldulm, Weinprobe inkl. Kellerführung, Kappelrodeck
  • Uriger Mühlenabend inkl. Schwarzwald-Vesper, Waldachtal
  • Winzerkeller Hex vom Dasenstein, Kellerbesichtigung inkl. kleiner Weinprobe, Kappelrodeck
  • Stadtrundgang Freudenstadt
  • Besucherbergwerk Freudenstadt
  • Freizeit-, Outdoor- und Naturerlebnisse
  • Alternativer Wolf- und Bärenpark, Bad Rippoldsau-Schapbach
  • GLA-Offroad-Geländeparcours, Mercedes-Benz Kundencenter, Rastatt
  • Mountain-Cart, Schwarzwaldidylle Baiersbronn
  • Segway-Tour, Schwarzwaldidylle Baiersbronn
  • Ganzjahres-Bobbahn, Downhill-Cart & Klettergarten im Freizeit- und Sportzentrum am Mehliskopf
  • Murgels Spielhaus, Baiersbronn
  • Waldklettergarten, Enzklösterle
  • Islandpferdegestüt Schlosswaldhof, Ponywanderung für Kinder, Pfalzgrafenweiler
  • Bogenschießen, Sport Frey, Baiersbronn
  • Tennishalle/-platz, Baiersbronn
  • Gleitschirmfliegen, Sky-Sports, Baiersbronn
  • Minigolf Klosterreichenbach
  • Kleingolfanlage Baiersbronn
  • Adventure-Golfpark, Enzklösterle
  • Adventure Golf Freudenstadt
  • Minigolf Obertal
  • Minigolf am Kienberg, Freudenstadt
  • Tret- und Ruderbootverleih, Erlebniswelt Mummelsee, Seebach
  • E-Bike Verleih (1/2 Tag) Decker, Baiersbronn
  • E-Bike Verleih (1/2 Tag) Loßburg-Information
  • Tagesverleih GPS-Geräte und Bollerwagen, Loßburg-Information
  • Freizeit- und Erlebnisbäder, Wellness
  • Freibad Alpirsbach
  • Panorama-Bad und Freibad, Freudenstadt
  • Hallenbad Loßburg mit Sauna
  • Freizeitbad Pfalzgrafenweiler
  • Palais Thermal, Bad Wildbad
  • Vital Therme, Bad Wildbad
  • Naturbad Mitteltal
  • Freibad Baiersbronn
  • Freibad Klosterreichenbach
  • Freibad Obertal
  • Freibad Schönmünzach
  • Freibad Kniebis
  • Freibad Loßburg
  • Montana Badezentrum Forbach
  • Service & Freies Parken
  • Tiefgarage Baiersbronn am Rosenplatz
  • AVIA Tankstelle (Autowäsche)
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Outdoor Multifunktionsschuh von Dachstein: Leggera Boa

Ein Outdoor Multifunktionsschuh, der mit seinem ungewöhnlichen Obermaterial überzeugt ist der Dachstein Leggera Boa. Strickmaterial macht diesen Outdoor Schuh so besonders, was den Tragekomfort und das Design angeht.

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Bei dem Leggera BOA kombiniert DACHSTEIN leichten Komfort und modernes Design zu einem neuen Multifunktionsschuh

Eine angenehme Brise weht um die Zehen, während die Sonnenstrahlen schon am Morgen den Asphalt wärmen und durch die Baumwipfel auf den Waldboden fallen. Der Multifunktionsschuh Leggera BOA von DACHSTEIN mit Socken-ähnlichem Tragegefühl ist sowohl in der Stadt als auch auf einer Bergtour der perfekte Partner im Sommer. Hier trifft alltagstauglicher, sportlicher Style auf die hochwertigen Funktionen eines Bergschuhs. Das atmungsaktive Strickmaterial umschließt den Fuß und macht den Schuh besonders leicht, gleichzeitig gibt das BOA® Fit System Stabilität.

foto (c) Dachstein

Bequem wie ein Socken
Minimalistisch cleanes Design kombiniert mit einem Socken-ähnlichem Tragegefühl, das ist der neue Multifunktionsschuh Leggera BOA von DACHSTEIN. Der österreichische Schuhhersteller vereint bei dem neuen Low-cut-Modell die einzigartige Passform seines innovativen Strickmaterials mit der passgenauen Schnürung des BOA® Fit Systems. Dieses ist direkt in das Obermaterial eingearbeitet und verbessert so die Seitenstabilität und gibt sicheren Halt. Gleichzeitig ist der Schuh durch die spezielle Konstruktion besonders im Zehenbereich leicht und luftig – perfekt für heiße Sommertage. Das BOA® Fit System kann mit einer Hand bedient werden, zudem lässt sich der Leggera BOA schnell und komfortabel an- und ausziehen. Der Schaft ist aus einem Stück gefertigt und sitzt wie ein Socken am Fuß. Dadurch verhindert DACHSTEIN Druckstellen und Faltenbildung. Eine TPU Folie rundum über der Sohle schützt das Knit-Obermaterial vor Geröll und gibt zusätzliche Stabilität. Die feinfühlige und leichte EVO 2.0 Sohle, die Dachstein exklusiv mit Vibram® entwickelt hat, fördert ein einzigartiges Laufgefühl, eine direkte Rückmeldung vom Untergrund und bietet Schutz in steinigem Gelände.

foto (c) dachstein

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Wrightsock und besser mit der Kindertrage wandern

Wrightsock bietet hochwertige Socken an, für alle die draußen unterwegs sind. Das gilt auch für Eltern die mit der Kindertrage wandern. Wenn die Socken für Blasen an den Füßen sorgen, dann ist Schluss mit lustig. Deshalb macht es Sinn, für alle die sich die Kindertrage oder den Rucksack schultern, auf Socken zu vertrauen, die eine hohe Qualität haben.

Blasen verhindern mit doppellagige Socken von WRIGHTSOCK
Die Gründe für Blasen bei Wanderungen, Bergtouren, Skitouren oder Pilgerwegen sind vielfältig. Sie reichen von schlecht passen- den oder nicht eingelaufenen Schuhen, viel Feuchtigkeit im Schuh, ungewohnt hoher Laufbelastung, schweren Rucksäcken, orthopädischen Fußformen, die nicht zum je- weiligen Schuh passen bis hin zu ungeeigne- tem Sockenmaterial.

Ist es passiert, machen wunde Füße jeden Schritt zur Qual. Daher sollte man die Blasen- bildung auf alle Fälle verhindern. In vielen Fällen helfen hier die Socken der amerikanischen Firma WRIGHTSOCK. Das Unternehmen aus Burlington, North Carolina, hat sein Konzept einer doppellagigen Socke 1988 erfunden. Die Idee dahinter ist das Wissen darüber, wie Blasen entstehen.

Wie Blasen entstehen Vereinfacht gesagt ist unsere Haut ein dreilagiges System aus Ober-, Unter- und Lederhaut. Diese Schichten sind miteinander verzahnt und agieren gemeinsam. Treten Reibungskräfte wie beim Gehen oder Laufen in Schuhen auf, so beschädigen die entstehenden Scherkräfte diese Verbindungen. In den so entstehenden Hohlraum fließt Gewebe-

flüssigkeit, die eigentlich dafür sorgen soll, dass der Druck gemindert wird. Was beim Barfußlaufen auch gut funktioniert, klappt mit Schuhen nicht mehr. Im Gegenteil: die Gewebeflüssigkeit erhöht den Druck und die Schmerzrezeptoren reagieren.

Foto (c) Wrightsocks

Reibung verhindern – Schweiß ableiten Die doppellagigen Socken von Wrightsock verlagern nun die Reibung, das eigentlich zwischen
„Normalsocke“ und Oberhaut des Fußes stattfindet, in die beiden Sockenlagen. Sie Neutralisie- ren somit die Reibung des Systems Schuh – So- cke – Fuß und verhindern so das Entstehen von Blasen.

Der zweite entscheidende Vorteil der zwei Lagen ist, dass die innere Lage den Schweiß an die äußere Lage weitergeben kann und so trockener bleibt. Die innere Lage besteht aus Coolmax, der hochwertigsten Polyesterfaser, die es gibt. Die daraus hergestellte Dri- Wright® Fasern von Wrightsock sind offenporig. Sie haben eine glatte, ungefärbte, hydrophobe Oberfläche und leiten Feuchtigkeit vom Fuß ab und in die äußere Lage der Socken weiter. Somit bleiben die Füße trockener.

Das WRIGHTSOCK Anti-Blasen-System

  • Minimale Reibung
  • Die innere und äußere Lage der WRIGHTSOCK sind an drei Stellen miteinander verbunden und so angelegt, dass sie sich entgegengesetzt zueinander bewegen können. Dadurch wird die Reibung aufgefangen.
  • Minimale Wärme
  • WRIGHTSOCK scheuern nicht auf der Haut, sondern Innensocke gegen Außensocke. Es entsteht kaum Reibungswärme.
foto (c) wrightsocks

Minimale Feuchtigkeit
Die Dri-Wright-Faser in der inneren Sockenlage leitet Fußfeuchtigkeit sehr gut ab. WRIGHTSOCK halten Füße spürbar trocken.

Eigenschaften von WRIGHTSOCK

  • Schutz vor Blasenbildung
  • Freundlich zur Haut
  • Feuchtetransport
  • Wärme- und Kälteschutz
  • Kein Verrutschen

Modelle für jeden Einsatzzweck
Die Socken gibt es in vier Materialstärken und vier Höhen. Dabei ist die innere Lage bei allen socken gleich. Vom Freizeit über den Laufschuh, den einfachen Wanderschuh bis hin zum Expeditions- oder Skitourenstiefel gibt es genau das richtige Modell. Ob heiße Temperaturen, sandige Umgebung oder klirrende Kälte am Gletscher und auf Expedition: Wrightsock bedienen jede Situation.

Mit hochwertigen Socken wandert es sich, ob mit oder ohne Kindertrage auf dem Rücken, einfacher. foto (c) kinderoutdoor.de

Dünn: Coolmesh II / Coolmesh II Merion Mittel: Stride / Silver Stride / Merino Stride Dick: Escape / Endurance
Sehr dick: Adventure

Dri-Wright
Bei Dri-Wright handelt es sich um eine von Wrightenberry Mills entwickelte Polyester-Faser. Polyester hat den Vorteil, wie kaum eine andere Faser sehr schnell zu trocknen und dauerhaft haltbar zu sein. Durch „Kanäle“ auf der Faseroberfläche kann Dri-Wright deutlich besser Fußfeuchtigkeit abführen als herkömmliche Polyesterfasern.

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Kindertragen Wanderungen in Seefeld: Erfrischend an heißen Tagen

Kindertragen Wanderungen in der Olympia Region Seefeld führen Euch zu Plätzen, die garantiert erfrischen. Davon gibt es in der Tiroler Region an der Grenze zu Bayern genug. Wir stellen Euch lohnende Ziele für Kindertragen Wanderungen an heißen Tagen in den kühlen Tiroler Bergen vor.

Ob Badesee, Erlebnisklamm oder Isarursprung – in der Olympiaregion Seefeld gilt: Wasser marsch! Fünf Vorschläge für die Sommerfrische kurz hinter der Bayerisch-Tiroler Grenze. Nach dem Motto: coole Spots für heiße Tage!

Von Armleuchteralgen und Tattermandlen: die Gleirschklamm
Bevor der Gleirschbach in die junge Isar mündet, gibt er nochmals Vollgas – und sprudelt lustig durch eine spannende Klamm. Die hat sich der Karwendel-Wildbach in Millionen Generationen gegraben. Möglich macht’s die „Rauwacke“, ein poröser und weicher Kalkstein, der sich von Wasser, Wind und Wetter besonders gut abschmirgeln lässt. Das Ergebnis? Ein Naturwunder, das man auf einer 14 Kilometer langen Wanderung mit 470 Höhenmetern erleben kann. Mit Glück und Spürsinn macht man auf der Klammwanderung auch die Bekanntschaft von so skurrilen Gesellen wie der „Armleuchteralge“ (seltene Wasserpflanze) und den „Tattermandlen“ (schwarze Alpensalamander). Übrigens: So steil die Wände der Klamm, so weit ist meist das Bachbett. An den Uferbänken der Gleirschbachs können müde Wanderer so herrlich Hände und Füße im eiskalten Wasser abkühlen.

Möserer See – ein Naturjuwel in Waldidylle
Der Möserer See liegt zwischen Telfs und Seefeld – auf fast 1.300 Meter Seehöhe. Wer glaubt, dass dieser Waldsee wegen seiner Höhenlage eisig kalt sei, der irrt gewaltig. Im Sommer heizt sich der drei Quadratkilometer große Moorsee bis 25 Grad Celsius auf. Perfekt zum Schwimmen und Seele-baumeln-lassen. Ein Spazierweg führt am Ufer entlang, auf Bänken kann man ausruhen und Ausschau halten: nach Enten und anderen Wasservögeln, nach hübschen Wildblumen – und nach Alpenrosen, die hier besonders prächtig blühen. Stärkung gefällig? Dann ab in die „Möserer Seestub´n“ am Ostufer des Sees. Und wer um Punkt fünf die Ohren spitzt, hört die Friedensglocke in Mösern läuten.

Bevor der Gleirschbach in die junge Isar mündet, gibt er nochmals Vollgas – und sprudelt lustig durch eine spannende Klamm.
Foto: Olympia Region Seefeld/Tessa Mellinger

Auf den Spuren des „Klammgeistes“ durch die Geisterklamm
Der Klammgeist ist ein schüchterner. Seit Jahrtausenden haust er zwischen steilen Felsspalten zwischen Mittenwald und Leutasch – und zeigt sich nur besonders aufmerksamen Wanderern. Wer alle Sinne schärft, der entdeckt ihn vielleicht … Drei Wege führen durch sein Reich: Der drei Kilometer lange „Klammgeistweg“ verläuft teilweise auf einem 800 Meter langen Steg hoch über dem Bach. Der fast zwei Kilometer lange „Koboldpfad“ führt vom Mittenwalder Klammkiosk über den Gletscherschliff in die Leutascher Geisterklamm hinein. Am Klammausgang bei Mittenwald führt der 200 Meter lange „Wasserfallsteig“ tief in die Geisterklamm hinein und endet an einem 23 Meter hohen Wasserfall.

Stromaufwärts ins Kristall-Reich: Mit dem E-Bike zum Isarursprung
Wer die Isar nur aus München kennt, kann kaum glauben, dass sie als kristallklarer, türkiser Bergbach mitten im Herzen des Karwendel entspringt. Am besten entdeckt man ihren Geburtsort mit dem E-Bike oder Mountainbike – auf einer dreistündigen, genussreichen Radtour von 28 Kilometern Länge und rund 200 Höhenmetern. Vom großen Wanderparkplatz in Scharnitz führt ein flacher Forstweg ins Hinterautal. Nach dem kurzen Anstieg zur aussichtsreichen Gleirschhöhe und weiteren zehn Kilometern taleinwärts versteckt sich dann der Isarursprung. Wer möchte, kann noch etwa drei Kilometer weiter zur bewirtschafteten Kastenalm radeln, bevor es dann auf gleichem Weg zurück nach Scharnitz geht.

Der Kaltwassersee an der Rosshütte ist eines der beliebtesten Fotomotive Seefelds – und eines der lohnendsten Ausflugsziele.
Foto: Olympia Region Seefeld/Stephan Elsler

Beste Aussichten am Kaltwassersee an der Rosshütte  
Der Kaltwassersee an der Rosshütte ist eines der beliebtesten Fotomotive Seefelds – und eines der lohnendsten Ausflugsziele. Der Speichersee liegt nur einige hundert Meter von der Mittelstation der Bergbahn Rosshütte entfernt und kann mit Lifthilfe oder per E-Mountainbike schnell und wenig anstrengend erreicht werden. Auch wenn Schwimmen nicht erlaubt ist – Sonnenbaden auf den Bänken entlang des Sees macht hier oben umso mehr Spaß. Das Beweisbild mit der „doppelten“ Hohen Munde (2662 m), die sich im Wasser spiegelt, ist natürlich ein Muss für jeden Seefeld-Urlauber. Und anschließend? Da wandert man die wenigen Meter zur Hochegg Alm – und gönnt seinem Gaumen eine eiskalte Erfrischung in flüssiger Form.

Wie die Olympiaregion Seefeld die neue Frei-Zeit „Mit Corona” plant

Wer nach Wochen von Homeoffice, Homeschooling und Hometrainer seinen Corona-Kater an die Frischluft setzen möchte, kann aufatmen. Die Ausgangsbeschränkungen sind vorerst aufgehoben. Seit Mai ist die Olympiaregion Seefeld wieder geöffnet! Die Olympiaregion Seefeld zeigt, wie diese neue Frei-Zeit aussehen kann: individuelle Ausflüge mit viel Platz, Naturerlebnisse mit kurzer Anfahrt und geschulte Gastgeber, die einen maximal sicheren Urlaub ermöglichen.

Wenn am 29. Mai die Beherbergungsbetriebe wieder die Türen öffnen, haben die Österreicher eine lange Durststrecke hinter sich. Für alle Naturliebhaber und Aktivurlauber bietet die Olympiaregion Seefeld das optimale Umfeld, die Sehnsucht nach draußen auf verantwortungsvolle Weise zu stillen. Mit breiten, weitläufigen Wander- und E-Bike-Wegen rund um das Seefelder Hochplateau und einem nachhaltigen Konzept, das einen Urlaub mit Corona-Vorgaben ermöglicht. „Jeder Gast wird bei uns genügend Platz haben, um Social Distancing ohne Probleme einzuhalten“, sagt Elias Walser, Geschäftsführer des Tourismusverbands Seefeld. „Das gesamte touristische Angebot wurde so angepasst, dass große Menschenansammlungen vermieden werden.“ Mit seinem offenen Plateau-Charakter und den weitläufigen Bergtälern bietet die Olympiaregion Raum zum Durchatmen. Übrigens: drei Fußballfelder hat durchschnittlich jeder Mensch in Seefeld Platz. Einheimische und Urlauber zusammengerechnet.

Naturerlebnisse ohne Risiko
Für die Sicherheit von Gästen und Einwohnern hat die Olympiaregion verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht: Alle geführten Touren und Gästeprogramme finden nur noch in Kleingruppen statt, die Treffpunkte wurden in die Natur verlegt, damit genügend Platz zum Abstandhalten da ist. Auch Busse und Seilbahnen nehmen nur eine bestimmte Anzahl an Personen mit. Während der Sommermonate werden auf den Social-Media-Kanälen der Region zudem Tipps mit Touren zu einsamen Plätzen veröffentlicht. TVB-Chef Walser sagt: „Wir wollen unseren Gästen zeigen, dass in der Olympiaregion Seefeld nur die Freude an der Natur ansteckend ist.“

Auf Wandernadel-Jagd mit dem Smartphone
Um das Infektionsrisiko an den beliebten Stempelstellen und Gipfelbüchern zu vermeiden, gibt es eine kostenlose App, mit der Wanderer und (E-)Biker innerhalb der Region Wander- oder (E-)Bike-Nadeln mit ihrem Smartphone sammeln können. Wer genügend Punkte getracked hat, kann die jeweilige Wander- oder (E-)Bike-Nadel freischalten und in einem der Infobüros gegen eine “echte” Nadel eintauschen. Auch für den obligatorischen Gipfelbucheintrag gibt es in der App ein digitales Pendant. Zum Download unter www.seefeld.com/tirol-service/wandernadel-app.

Gastgeber mit Vorbildfunktion
Hotels und Ferienwohnungen in der Region überarbeiten alle betrieblichen Abläufe, damit ein Urlaub unter den neuen Corona-Vorgaben möglich ist. Dazu zählen geschultes Personal, Regelungen für Restaurant- und Wellnessbetrieb sowie ein striktes Desinfektionskonzept. Und weil niemand mit Sicherheit sagen kann, ob die neue Reise-Freiheit spontan nicht wieder eingeschränkt wird, bietet jedes Hotel für heuer zudem sehr kurzfristige Stornierungsmöglichkeiten an und den Gästen damit größtmögliche Flexibilität.

  • Manche Gastgeber gewähren sogar bis zu 24 Stunden vor der Anreise einen kostenlosen Rücktritt.

Am Plateau kehrt wieder Leben ein – auch Berghütten geöffnet
Bereits jetzt haben diverse Freizeiteinrichtungen wie Tennis-Freiplätze in Seefeld, Golfclub Seefeld-Reith (Golfclub Seefeld-Wildmoos ab Mitte Mai), Minigolf-Anlage, Skirollerstrecke und Biathlonanlage, Fischerei Leutasch sowie die Klettergärten wieder geöffnet. Alle Geschäfte der Region laden seit April wieder zum Shoppen und Flanieren ein. Rund 30 Restaurants verköstigen ab 15. Mai – unter strengen Auflagen – ihre Gäste. Und die beste Nachricht für alle Wanderer, Bergsteiger und (E-)Biker:

  • Ab Mitte Mai öffnen über 20 Berghütten (weitere Anfang Juni) die Türen und halten wieder Kaspressknödl, Kaiserschmarrn und Co. bereit.
  • Am 29. Mai nehmen einige der Hotels und Pensionen in der Olympiaregion wieder den Betrieb auf.
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Outdoor Abenteuer in der Naturparkregion Reutte

Outdoor Familien Abenteuer in der Naturpark Region Reutte. Gleich hinter der bayerischen Grenzen beginnt das Abenteuer für die Familie in den Tiroler Bergen. Mittelalter, tiroler Schmanckerl und familienfreundliche Berg- oder Mountainbiketouren finden sich in der Naturparkregion Reutte.

Direkt an der Grenze zu Deutschland öffnet sich das Tor zu Tirol und Sie sind nach kurzer Anreise, ohne Stau, in sicherer Umgebung im Urlaub. Die Naturparkregion Reutte bietet Groß und Klein einen abwechslungsreichen Urlaub inmitten unverwechselbarer Bergwelt.

Familienurlaub in der Naturparkregion Reutte
Verbringen Sie wunderschöne Urlaubstage mit der ganzen Familie in der Natuparkregion Reutte. ©Naturparkregion Reutte/ Fotostudio René

Verschiedenste Rad- und Wanderwege führen durch Wiesen und Wälder, wo es immer etwas zu entdecken gibt. Entlang des Wildflusses Lech kann man mit der Familie, egal ob zu Fuß oder auf den Rädern, mühelos die Natur erkunden. Auf unseren zahlreichen Almen und Hütten wird die ganze Familie mit Tiroler Köstlichkeiten verwöhnt. Verschiedene familienfreundliche Wanderungen laden ein, einen unvergesslichen Tag in den Alpen zu verbringen und die Natur zu genießen. Nach einem erlebnisreichen Wandertag, können Sie sich im Tal in glasklaren Badeseen mit schönen Liegewiesen abkühlen.

Ritter Rüdiger, der gute Geist von Ehrenberg, begleitet unsere kleinen Gäste auf ihren Abenteuern
Ritter Rüdiger, der gute Geist von Ehrenberg, begleitet unsere kleinen Gäste auf ihren Abenteuern ©Naturparkregion Reutte

Das ganze Jahr über finden in der Burgenwelt Ehrenberg junge Ritter und Burgfräulein nicht nur ein interaktives Museum, sondern können auch an einer Schatzsuche teilnehmen. Die Naturparkausstellung „Der letzte Wilde“ stillt mit zahlreichen Stationen den Wissensdurst junger Forscher und Naturfreunde. Drei Burgruinen sind nach kurzem Fußmarsch zu erreichen und bieten einen wunderbaren Ausblick über die Naturparkregion Reutte. Im Schlossanger, unterhalb der Burgruine Ehrenberg, können kleine und große Schatzsucher im rekonstruierten Hornwerk das Sagenverlies entdecken. Hier erfahren Kinder spielerisch, interaktiv und multimedial die Sagen rund um die Burgenwelt. Ritter Rüdiger, der gute Geist von Ehrenberg, begleitet die Kinder auf der spannenden Reise. Auch ein neuer Ritter Rüdiger Themenspielplatz lädt zum Toben und Verweilen ein. Abenteuerlustige wagen die Mutprobe und überqueren die highline179, die 406 Meter lange Fußgängerhängebrücke in 114 Meter Höhe. Seit April 2019 kann der Weg vom Besucherzentrum in der Klause zur Ruine Ehrenberg mit dem neu errichteten Schrägaufzug Ehrenberg Liner auch mit dem Kinderwagen problemlos abgekürzt werden.

Badespaß für die ganze Familie bietet die Alpentherme Ehrenberg
Badespaß für die ganze Familie bietet die Alpentherme Ehrenberg ©Alpentherme Ehrenberg

In der Alpentherme Ehrenberg gibt es für die Kleinen in Juhui‘s Kinderparadies einen Strömungskanal und die 120 Meter lange Reifenrutsche Alpenbob. Im Außenbereich warten im Sommer eine große Wiese zum Toben, ein Spielplatz und verschiedene Kinderbecken. Aber auch die Erwachsenen finden in der Alpentherme Ehrenberg Ruhe und Entspannung im Saunabereich. 

Das Aktiv Card Programm bietet einige, speziell auf Kinder ausgerichtete Aktivitäten, wie unter anderem eine Alpaka-Wanderung, eine Schatzsuche in der Burgenwelt Ehrenberg oder Schnupperklettern. Durch die zentrale Lage der Region gibt es sportliche und kulturelle Ausflugsmöglichkeiten, für die man keine langen Fahrten einrechnen muss, wie etwa die Bayerischen Königsschlösser, das Walderlebniszentrum Ziegelwies oder den Spiel- und Tierpark in Bichlbach.

Outdoor Abenteuer in der Naturparkregion Reutte

Schlendern Sie gleich an mehreren Wochenenden im Sommer 2020 durch den Historischen Markt zu Ehrenberg, probieren Sie mittelalterliche kulinarische Schmankerl und genießen Sie einen wunderbaren Ausflug zur Burgenwelt Ehrenberg!

Historischer Markt zu Ehrenberg
Historischer Markt zu Ehrenberg ©Naturparkregion Reutte/ Robert Eder

Aus einem Schulterschluss von Tourismusverband Naturparkregion Reutte, Burgenwelt Ehrenberg, Marktgemeinde Reutte und Herrn Dietrich Zarnack, Seifensieder mit eigener Manufaktur und jahrelanger Marktfahrer, ist für die Sommersaison 2020 eine neue kleine und feine Veranstaltung entstanden: der Historische Markt zu Ehrenberg.

Seit der Markterhebung mit Verleihung des Marktrechtes 1489 haben Märkte in Reutte Tradition. Der Historische Markt zu Ehrenberg lässt diese Zeit mit bunten Marktständen, mittelalterlicher Kulinarik und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm wieder aufleben.

An folgenden Wochenenden können Besucher in der Ehrenberger Klause auf Zeitreise gehen:
• 24. bis 26. Juli 2020
• 28. bis 30. August 2020
• 25. bis 27. September 2020
• 16. bis 18. Oktober 2020

Der Markt öffnet seine Pforten freitags von 17:00 bis 21:00 Uhr, samstags von 10:00 bis 21:00 Uhr und sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Verantwortlichen sind sich einig, mit dieser neuen Veranstaltungsreihe in der Burgenwelt Ehrenberg dazu beizutragen, Geschichte lebendig zu halten und erlebbar zu machen.

Outdoor Abenteuer in der Naturparkregion Reutte: Wasser marsch

Was gibt es schöneres als sich an einem warmen Sonnentag nach einer Wanderung ausgiebig abzukühlen oder den Blick über den See schweifen zu lassen

Die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel. Ihre warmen Strahlen schmeicheln der Haut. Eine sanfte Brise weht. Es riecht nach Sommer: saftige grüne Wiesen in voller Blüte, hie und da frisch gemähtes Gras oder trocknendes Heu auf den Feldern – ein wunderschöner Sommertag erwartet uns.

Perfekt, um eine Wanderung inmitten der Bergwelt der Naturparkregion Reutte zu unternehmen und anschließend noch in einen der zahlreichen glasklaren Bergseen, allesamt in Trinkwasserqualität, zu hüpfen, um sich so richtig schön abzukühlen.

Plansee in der Naturparkregion Reutte
Erleben Sie das Wechselspiel von Bergen und Seen in der Naturparkregion Reutte – z.B. am zweitgrößten See Tirols, dem wunderbaren Plansee. ©Naturparkregion Reutte/ Robert Eder

Vergnügen am und im Wasser
Der zweitgrößte See Tirols, der Plansee, befindet sich in der Naturparkregion Reutte. Er ist durch einen Kanal mit dem Nachbar-Gewässer, dem Heiterwanger See, verbunden. Nicht nur sämtliche Aktivitäten am und im Wasser, wie Schwimmen oder Tauchen, sind dort möglich, es gibt auch sehr schöne Wandermöglichkeiten entlang des Sees. Zum Beispiel erreichen Sie vom Hotel Seespitze am Plansee aus über den Panoramaweg, angenehm kühl im Wald gelegen, in ca. 2,5 Stunden das Hotel Forelle am anderen Ende des Sees. Dort haben Sie dann die Möglichkeit noch ein Stückchen weiter zu gehen und die Musteralpe am Plansee zu besuchen. Im Sommer weiden dort Kühe, deren Milch direkt vor Ort zu köstlichem Käse verarbeitet wird. Diesen kann man entweder direkt vor Ort kaufen oder in zahlreichen Gerichten auf der Speisekarte der Musteralpe genießen. Für Sonnenanbeter und Wasserratten eignet sich die Liegewiese perfekt, um ein wenig zu entspannen oder einen Sprung ins kühle Nass zu wagen. Wer den Rückweg nicht mehr zu Fuß antreten möchte, hat außerdem die Möglichkeit, bequem mit einem der Linienschiffe der Plansee- und Heiterwanger-See-Schifffahrt wieder zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.

Stuibenfälle in der Naturparkregion Reutte
Stuibenfälle in der Naturparkregion Reutte ©Ursula Aichner

Idyllische Wasserfälle
Ganz in der Nähe des Plansees befinden sich die Stuibenfälle. Ein familienfreundlicher Rundwanderweg führt dort entlang. Vom Parkplatz beim Umspannwerk der Elektrizitätswerke Reutte im Ortsteil Mühl geht es gemütlich los. Über den Hermannsteig, am Wasser entlang, erreichen Sie nach einiger Zeit erst den kleinen, dann den großen Stuibenfall. Danach haben Sie die Möglichkeit, die Wanderung entweder in Richtung Plansee fortzusetzen oder über den Ministersteig zurück zum Ausgangspunkt zu wandern. Die gesamte Rundwanderung dauert ca. 1,5 Stunden.
Wer die idyllisch gelegenen Wasserfälle gerne auf andere Art und Weise erleben möchte, kann unter der Leitung eines geprüften Schluchtenführers der regionalen Bergführerbüros geführte Canyoningtouren unternehmen.
Tipp: in den Gumpen der Stuibenfälle kann man sich an heißen Tagen herrlich abkühlen!

Traumhafte Ausblicke von der Costarieskapelle
Traumhafte Ausblicke von der Costarieskapelle ©Naturparkregion Reutte

Kleine Kapelle und romantischer Bergsee
Traumhafte Ausblicke, erfrischende Abkühlung im Bergsee und eine gemütliche Einkehrmöglichkeit – das sind die Zutaten für eine weitere tolle Wanderung in der Naturparkregion Reutte. Vom Langtennenlift-Parkplatz in Lechaschau aus wandern Sie auf ausgeschilderten Wegen zur Costarieskapelle. Von dort aus hat man einen traumhaften Ausblick auf den Talkessel von Reutte. Ein Bänkchen lädt zum Verweilen und sich Besinnen ein. Weiter geht es dann Richtung Frauensee – ein idyllisch gelegener Bergsee inmitten des mystischen Frauenwaldes. An dessen Ufer befindet sich die gemütliche Frauenseestube, die mit allerlei Leckereien und Erfrischungen zur Einkehr verlockt. Danach wandern Sie zurück ins Tal zu Ihrem Ausgangspunkt.

Verschiedenste Aktivitäten am und im Wasser erwarten Sie außerdem am Urisee in Reutte, am Alatsee bei Vils und am Baggersee in Weißenbach. Für Spaß und Abwechslung ist also auf jeden Fall gesorgt.

Sommer erleben mit der Aktiv Card
Ab einer Übernachtung erhalten Gäste der Naturparkregion Reutte die Aktiv Card. Diese öffnet Tür und Tor zu zahlreichen kostenlosen oder ermäßigten Aktivitäten in der Region.

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Wandern mit Kindertrage in der Steiermark

Wandern mit der Kindertrage in der Steiermark. Hier erwartet Euch ein ursprüngliche Natur und eine einzigartige Kulturlandschaft. Beim Wandern mit der Kindertrage werdet Ihr merken, warum die Steiermark auch der “Bauch von Österreich” genannt wird. Wir stellen Euch vor, wo Ihr mit der Kindertrage wandern könnt.

Die steirische Landesregierung hat sieben ausgewählte Landstriche unter besonderen Schutz gestellt und bietet Einwohnern wie Gästen naturnahe und nachhaltige Erlebnisse.

Weite Almen, gepflegte Weingärten, Streuobstwiesen und wilde, mit Felsen durchsetze Bergwelten – die Landschaftsformen der Steiermark sind abwechslungsreich und vielseitig. Kein Wunder, dass das Grüne Herz Österreichs auf einer Fläche von 183.000 Hektar sieben Naturparke beherbergt. Sie repräsentieren charakteristische und ökologisch wertvolle Kulturlandschaften des Landes und haben sich dem bewussten Miteinander von Mensch und Natur verpflichtet.
Darüber freuen sich auch die Gäste der Steiermark. Denn in den geschützten Regionen liegen die unterschiedlichsten Lebensräume auf engstem Raum beieinander. Eine intakte Natur, viel Ruhe, Naturentdeckungen von Slow Food bis Klimawandeln versprechen einen grünen Urlaub ganz im Sinne der Biodiversität. Wir stellen die Höhepunkte der sieben Naturparke vor.

Almenland
Das Almenland rund um Teichalm und Sommeralm ist der jüngste Naturpark der Steiermark. Als größtes zusammenhängendes Almweidegebiet ohne Berührungspunkte mit einem Hochgebirge ist es einzigartig in Europa. Mit etwas Glück lassen sich dort in den Felswänden der Roten Wand Steinböcke beobachten. Weitere Informationen: www.almenland.at

Mürzer Oberland
Im Nordosten der Steiermark, an der Grenze zu Niederösterreich, liegt das Mürzer Oberland. Der Naturpark ist geprägt von Wäldern, sanften Almen und wildromantischen Flusstälern. Aufmerksame Wanderer können dort den Bergmolch entdecken. Anfang September findet das Kulturfestival Zauberwald statt. Weitere Informationen: www.muerzeroberland.at

Pöllauer Tal
Wälder, Wiesen, Äcker und Obstbaumreihen geben sich die Hand und prägen die Landschaft des Pöllauer Tals. Der Naturpark bietet auch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten sowie Erholungs- und Wandermöglichkeiten. Zu den Besonderheiten zählt die Pöllauer Hirschbirne, die als Baum bis zu 16 Meter hoch und 200 Jahre alt werden kann. Weitere Informationen: www.naturpark-poellauertal.at

Sölktäler
Fernab von Geschäftigkeit sind die Sölktäler der ideale Ort, um den Alltag hinter sich zu lassen und neue Kraft zu schöpfen. Hier gibt weder Menschenmassen noch Seilbahnen. Dafür: einsame Almen, prächtige Gipfel und kristallklares Wasser. Das lieben auch das Murmeltier und der Kuckuck. Weitere Informationen: www.soelktaeler.at

Steirische Eisenwurzen
Wild und gleichzeitig sanft präsentiert sich der Naturpark Steirische Eisenwurzen. Dank des vielen Wassers ist der Park unglaublich abwechslungsreich und gehört zu den UNESCO Global Geoparks. In den Fließgewässern tummeln sich Bachforellen und in den Felsspalten blüht die Alpenschlüsselblume. Weitere Informationen: www.eisenwurzen.com

Südsteiermark
Der Naturpark Südsteiermark zeichnet sich vor allem durch seine vielseitigen Kulturlandschaften aus. Es dominiert der Weinbau. Aber auch Äcker, Wälder, Blumenwiesen und Streuobstbestände prägen das reizvolle Landschaftsbild. Stolz ist man auf die Wiederansiedlung der gefährdeten Vogelart Wiedehopf. Weitere Informationen: www.naturpark-suedsteiermark.at

Zirbitzkogel Grebenzen
Zwischen den Bergen Zirbitzkogel und Grebenzen, an der Grenze zu Kärnten, liegt der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Gurgelnde Quellen, idyllische Teich- und Moorlandschaften sowie pittoreske Bergdörfer sind ideale Orte, um sich bewusst der Natur zu nähern. Die blühenden Feuchtwiesen mit vielen Orchideen sind ein Augenschmaus. Weitere Informationen: www.natura.at und www.naturparke-steiermark.at

Naturparkpartner – Die Gastgeber der steirischen Naturparke
In den sieben steirischen Naturparken stehen den Gästen zertifizierte Naturparkpartner zur Seite. Dabei handelt es sich um touristische Betriebe, die ihren Gästen authentisches Wohnen, regionale und saisonale Naturpark-Spezialitäten und viele Informationen über Natur, Kultur und Geschichte ihres Parks bieten. Weitere Informationen: www.naturparke-steiermark.at/de/Partner/Naturpark-Gastgeber

Der jüngste Nationalpark Österreichs
Seit dem Jahr 2002 gehört ein großer Teil des Gesäuses zum ersten Nationalpark der Steiermark. Der 12.118 Hektar große Nationalpark, der jüngste Österreichs, befindet sich westlich des Ennsknies. Ob Skitour, Wandern oder Kulturgenuss: Im Gesäuse geht alles seinen natürlichen Weg. Zu den großartigen Naturerlebnissen gehören Stern- und Tierbeobachtungen genauso wie Touren mit fachkundigen Nationalpark Rangern. Weitere Informationen: www.gesaeuse.at

UNESCO-Biosphärenpark Unteres Murtal
Seit Juni 2019 hat Österreich einen vierten UNESCO-Biosphärenpark: Der neue Biosphärenpark Unteres Murtal in der Steiermark umfasst eine beeindruckende, 130 Quadratkilometer große Flusslandschaft. Ganz im Sinne der UNESCO erhält das Reservat die Biodiversität und Artenvielfalt und dient als Lernraum für nachhaltiges Leben und Wirtschaften für die nächsten Generationen. Die natürliche Flussdynamik schafft ständig neue Lebensräume für unzählige bedrohte Tier- und Pflanzenarten, darunter mehr als 300 Vogelarten. Weitere Informationen: www.unesco.at

Wandern mit der Kindertrage in Naturparke der Steiermark

Die steirischen Naturparke sind genauso vielfältig wie die Landschaften im Grünen Herz Österreichs. 85 Naturpark- und Landschaftsführer bieten ein umfangreiches Programm, um diese Schönheiten kennenzulernen. Wir stellen ausgewählte Erlebnisse vor:

Almenland: 125 Alpträume in Grün
125 zusammenhängende Einzelalmen ergeben eines der größten europäischen Almgebiete, das Urlauber gemeinsam mit den Naturvermittlern näher kennenlernen. Gemeinsam erkunden sie Almpflanzen, das bunte Leben am Almboden und in den Bächen. Weitere Informationen: www.almenland.at

Mürzer Oberland: Erlebnisweg „Klimawandeln“
Auf dem ersten Erlebnisweg Österreichs zum Thema Klimawandel erfahren Naturliebhaber fachlich fundiert und dennoch humorvoll aufbereitet, was jeder selbst zum Klimawandel beitragen kann. 14 Erlebnisstationen erklären den Wandel der Lebensräume. Weitere Informationen: www.muerzeroberland.at

Naturpark Pöllauertal: Hirschbirn hirsch’n
Wer wissen möchte, wie alt die ältesten Hirschbirnbäume sind, nimmt an den „Hirschbirn hirsch’n“-Touren teil. Sie führen zu regionalen Bauern, Produzenten und Gastronomen, die die Geschichte dieser alten steirischen Birnensorte erzählen. Weitere Informationen: www.naturpark-poellauertal.at

Sölktäler: Ennstaler Almdiplom
Gemeinsam mit einem ausgebildeten Almführer beginnt die „Roas“ auf eine Alm. Dann heißt es: Kühe melken, Krapfen backen und vieles mehr. Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer das Original Ennstaler Almdiplom. Weitere Informationen: www.soelktaeler.at

Seit dem Jahr 2002 gehört ein großer Teil des Gesäuses zum ersten Nationalpark der Steiermark.
Foto: Nationalpark Gesäuse/Stefan Leitner

Naturpark Steirische Eisenwurzen: Morgenpirsch
Frühaufsteher aufgepasst: In aller Herrgottsfrüh begleitet Claudia Pechhacker ihre Gäste durch den erwachenden Morgenwald. Gerne gibt die Jägerin und „Kräuterhexe“ ihr Wissen weiter. Nach der Tour wartet ein Frühstück am Lagerfeuer. Weitere Informationen: www.steiermark.com

Naturpark Südsteiermark: Naturparkspezialitäten-Rundfahrt
Zweigelt-Traubensaft, Weine oder Lavendelsäckchen – auf dieser geführten Rundfahrt stehen die Produkte heimischer Erzeugung im Mittelpunkt. Die Genießer-Tour führt über die Windischen Bühel und die Remschnigg Alm zu mehreren Naturpark-Partnern. Weitere Informationen: www.steiermark.com

Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen: Waldbaden
Es gibt keine bessere Möglichkeit in die Natur einzutauchen, als beim Waldbaden. Das weiß auch Waldbademeisterin Claudia Gruber und schärft ihren Gästen Schritt für Schritt die Sinne. Im Mittelpunkt stehen die kleinen Dinge am Wegesrand. Weitere Informationen: www.steiermark.com

Weiter Informationen: www.naturparke-steiermark.at

Der Naturpark Südsteiermark zeichnet sich vor allem durch seine vielseitigen Kulturlandschaften aus.
Foto: Steiermark Tourismus/Martina Traisch

Nachhaltig leben in Graz

Die Landeshauptstadt der Steiermark ist nicht nur UNESCO Welterbe und City of Design, sondern liegt auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ganz weit vorne. Ob in verpackungsfreien Erlebnis-Supermärkten einkaufen oder kostenlos mit der Straßenbahn durch die Altstadt tuckern, wir stellen sieben Aktivitäten vor, bei denen sich Graz von seiner nachhaltigsten Seite zeigt.

  • Ein Becher für alle (Fälle)
    Umweltfreundlicher Kaffeegenuss:  Graz möchte als erste Stadt ein einheitliches und nachhaltiges „Kaffee zum Mitnehmen“-Konzept vorweisen. Mit dem BACKCUP, dem einheitlichen Mehrweg-Pfandbecher der Stadt Graz, ist die Stadt auf dem besten Weg dazu. Dieser Becher lässt sich ganz einfach befüllen und wieder zurückgeben. Weitere Informationen: www.umwelt.graz.at
  • Einfach unverpackt
    Vielfältig und unverpackt: Die beiden Erlebnis-Supermärkte „Das Gramm“ und „Das Dekagramm“ bieten verpackungsfreie Lebensmittel und Produkte für den gesamten Alltag. Auch in Bio-Qualität. Weitere Angebote: Workshops, Führungen im Laden und Vorträge zum Thema Müllvermeidung. Weitere Informationen: www.dasgramm.at
  • Echter Steirer Kaffee-Ersatz
    Experimentieren lohnt sich: Zwei Jahre hat es gedauert, bis Johann Krois aus Feldkirchen bei Graz mit seinen Experimenten zufrieden war. Aus steirischen, gerösteten Lupinen hat er regionalen Kaffee-Ersatz geschaffen, mit der jede gängige Kaffee-Variation hergestellt werden kann. Vorteil: Der Lupinen-Kaffee kommt echtem Kaffee-Geschmack sehr nahe, ist gluten-, kaffeesäure- und koffeinfrei und spart viele Transportkilometer. Weitere Informationen: nachhaltig-in-graz.at/steirerkaffee
  • Regionale Spezialitäten
    Frisch vom Bauern: 16 Bauernmärkte garantieren das ganze Jahr über und bei jedem Wetter frische, regionale Produkte und biologischen Lebensmitteln von Bauern aus der Umgebung. Gut zu wissen: In Graz gibt es sogar drei ausgewiesene Bio Bauernmärkte. Weitere Informationen: www.graztourismus.at/de/essen-und-trinken/genusstipps/bauernmaerkte
  • Altstadt Bim
    Gratis durch die Innenstadt: Mit der Straßenbahn „Altstadt Bim“ fahren Einwohner und Gäste täglich von früh bis spät kostenlos durch die Grazer Innenstadt. Das Angebot gilt für acht ausgewiesene Linien wobei jede Haltestelle im Freifahrtbereich mit dem Aufkleber „Altstadt Bim“ gekennzeichnet ist. Weitere Informationen: www.graztourismus.at/de/anreise-und-verkehr/mobil-in-graz/altstadt-bim
    Gratis durch die Innenstadt: Mit der Straßenbahn „Altstadt Bim“ fahren Einwohner und Gäste täglich von früh bis spät kostenlos durch die Grazer Innenstadt. Das Angebot gilt für acht ausgewiesene Linien wobei jede Haltestelle im Freifahrtbereich mit dem Aufkleber „Altstadt Bim“ gekennzeichnet ist. Weitere Informationen: www.graztourismus.at/de/anreise-und-verkehr/mobil-in-graz/altstadt-bim

Bio-Auszeit – Natürlich urlauben

Der Charme der Steirer und ihr ausgeprägter Sinn für ihre Umwelt garantieren Gästen einen rundum herzlich-grünen Urlaub.

Nachhaltig Reisen ist gefragt: Immer mehr Menschen wollen im Urlaub in die Natur. Sich bewegen, einheimische Originale kennenlernen, sich gesund und regional ernähren und dabei einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Das Grüne Herz Österreichs bietet achtsamen Reisenden in seinen Bio-Unterkünften beste Voraussetzungen für eine nachhaltige Auszeit. Und zwar zu jeder Saison. Damit Gäste, die sich bewusst für einen umweltfreundlichen Urlaub entscheiden, sich auch garantiert im Einklang mit der Natur erholen, gehen die steirischen Bio-Gastgeber mit der Zeit. Ob im Bio-Bauernhof, im gediegenen Bio-Gasthof oder im schicken Vier-Sterne-Bio-Haus, die achtsamen Betreiber wissen, dass die individuellen Ansprüche der Urlauber stetig steigen und erweitern ständig ihr Angebot. Doch ist mit dem Trend gehen nicht genug. Einen Bio-Betrieb zu führen, ist eine Herzensangelegenheit. Wir stellen fünf ausgewählte Betriebe vor, wo grüner Urlaub zum steirischen Erlebnis wird und das Wohlbefinden im Mittelpunkt steht:

Das Almenland rund um Teichalm und Sommeralm ist der jüngste Naturpark der Steiermark.
Foto: Steiermark Tourismus/Helmut Schweighofer

Bergbauernhof Thonnerhof: Wo Bio zum Erlebnis wird (Aigen im Ennstal)
Sechs Ob mit Tieren spielen oder in der Werkstatt hämmern, auf dem Thonnerhof gibt es für Groß und Klein viel zu entdecken. Familie Schmalengruber bewirtschaftet den Bergbauernhof und begleitet die Gäste gerne auf Touren in die Ennstaler Berge. Weitere Informationen: www.thonnerhof.at

Weingut Tauss: Natürlich genießen und entspannen (Leutschach an der Weinstraße)
Das Demeter-Weingut liegt idyllisch umgeben von Weingärten. Zum Urlaubsangebot gehören unter anderem Yoga-Programme, Sauna, geführte E-Bike-Touren und 100-prozentige Bio-Kost. Weitere Informationen: www.weingut-tauss.at

Almwellness Hotel Pierer: Urlaub auf höherer Ebene (Fladnitz an der Teichalm)
Der Gault & Millau hat das Vier-Sterne-Haus zum Hotel des Jahres 2020 gewählt. Es liegt mitten in der unberührten Landschaft des Naturparks Almenland und überzeugt mit bodenständigem, aber erlesenem Ambiente, regionalen Almgenüssen und entspannender Almwellness. Weitere Informationen: www.hotel-pierer.at  

Hotel Rogner Bad Blumau (Bad Blumau)
Der Aufenthalt im Vier-Sterne-Thermenhotel gleicht einer Entdeckungsreise durch eine märchenhaft gestaltet Welt von Friedensreich Hundertwasser. Im Mittelpunkt stehen Wasser, Wellness und Wohlfühlen. Weitere Informationen: www.blumau.com

Biohotel Bergkristall: Ein Kraftplatz zum Wohlfühlen (Schladming-Rohrmoos)
Der atemberaubende Rundumblick auf die Berge und die gemütliche Atmosphäre machen das Biohotel Bergkristall zu einem wahren Kraftplatz für den Urlaub. Regionale Produkte in Bioqualität sind seit Jahren selbstverständlich. Yogis praktizieren ihre Asanas mitten in den Bergen oder erholen sich beim Waldbaden. Weitere Informationen: www.hotel-bergkristall.com  

Mögliche Interviewpartner: Kräuterbergbauern Sandra und Gerhard Stangl (Lainbach)
Ob Bergkräutertee, Kräutersirup oder Kräuterführungen – kaum jemand kennt sich mit Kräutern und ihrer Verarbeitung besser aus, als die Bergbauern Sandra und Gerhard Stangl. Rund um den urigen Bergbauernhof wachsen zahlreiche Blumen, Berg- und Heilkräuter. Sie organisieren Führungen, Kochkurse, Kräuterfeste und Kräutervorträge Yogis nehmen am Kräuter-Yoga teil. Weitere Informationen: kraeuterbergbauer.at

Wandern mit der Kindertrage: Die ultimative Packliste

Eine Packliste für eine Wanderung mit der Familie und Ihr singt nicht den Rolling Stones Hit “Beast of Burden” bei der Tour mit den Kindern. Manche Dinge könnt Ihr zuhause lassen, andere hingegen solltet Ihr unbedingt einpacken. Auf der Basis von der Empfehlung des DAV haben wir für Euch eine Packliste zusammengestellt. 

Die Kinder sind, meistens, ohne Rucksack unterwegs, während die Eltern schleppen. foto (c) kinderoutdoor.de

I’ll never be your beast of burden
My back is broad but it’s a hurting

So heißt es bei den Stones. Manche Eltern können auch ein (Klage)lied davon singen, wenn sie auf Tour mit den Kleinen sind. Dabei gibt es ein großes Problem zu lösen: Was muss im Rucksack unbedingt dabei sein und was nicht? Neben den äußeren Bedingungen und der eigenen Erfahrung ist die richtige Wanderausrüstung entscheidend für die Sicherheit und den Spaß am Berg. Schreibt der Alpenverein. Wichtig sind die Wanderschuhe. An dieser Stelle der Hinweis: Turnschuhe sind keinesfalls für die Berge geschustert. Sie sind zu weich, verdrehen und haben (meistens) ein zu schlechtes Profil an den Sohlen. Der DAV schreibt dazu:

Funktionelle Bergschuhe, die gut passen, sind für die Tour das „A und O“. Je nach Einsatzbereich gibt es unterschiedliches Schuhwerk. Ein Schuh mit einer rutschfesten, profilierten Spezialsohle aus Gummi ist stets unerlässlich. Grundsätzlich gilt: Je schwieriger das Gelände, je länger die Tour und je schwerer der Rucksack, desto stabiler muss das Schuhwerk sein.

Durch stabilen Bodenaufbau und ein griffiges Profil ist der Allround-Outdoor-Halbschuh vom Flachland bis ins Mittelgebirge einsetzbar. Der Halbschuhschnitt gestattet optimale Bewegungsfreiheit und erzeugt niedriges Gewicht.

Beim Wanderstiefelschützt der hochgezogene Schaft die Knöchel zusätzlich vor Anschlagen und stabilisiert die Gelenke als Schutz vor Umknicken.

Der sogenannte Trekkingstiefelist ein idealer Bergschuh in Stiefelform für anspruchsvolle längere Touren, z. B. beim Hüttentrekking. Um harten Untergrund gerecht zu werden, sind Stiefel mit einer so genannten Brandsohle empfehlenswert. Die Profilsohle sollte ein selbst reinigendes und tief eingeschnittenes Muster aufweisen. Ein bedingt steigeisenfester Rand erlaubt das Anbringen von Steigeisen mit Frontkorb- oder Riemenbindung.

Der klassische Bergstiefelist ein besonders robuster und warmer Bergschuh in Stiefelform für den Einsatz im Hochgebirge und ist auch für Schneeschuhtouren gut geeignet. Ein steigeisenfester Bergschuh ermöglicht das Anbringen von Steigeisen mit Kipphebelbindung.

Packliste Wanderung mit Kindern: Richtig angezogen

Bergwandern mit den Kindern ist schweißtreibend. Wahrscheinlich ist es Euch auch schon aufgefallen: Beim Aufenthalt in der Höhe friert der Mensch schneller. Besonders die Kinder. Wichtig ist es, dass die Kleinen und Ihr mit der optimalen Kleidung in den Bergen unterwegs seid. Tragekomfort, Bewegungsfreiheit, Wetterschutz, Wärmeisolation und Atmungsaktivität sind dabei die wichtigsten Schlagworte.

Alles dabei? Diese Frage stellt sich bei einer Trekkingtour mit Kindern. Wir haben als Basis für Euch eine Packliste zusammengestellt. foto (c) kinderoutdoor.de

Zur Grundausrüstung empfiehlt der DAV:

  • Funktionsunterwäsche aus schweißtransportierendem Material
  • Fleecejacke oder Pulli
     
  • lange Hosen aus trapazierfähigem und elastischem Kunstfasermaterial
  • Wetterschutzjacke: wind- und wasserabweisendes Material, mit Kapuze
  • Mütze und Fingerhandschuhe
  • leichte Ersatzwäsche: zum Wechseln nach schweißtreibendem Anstieg oder nach Regen
  • Strümpfe mit verstärktem Fußbett aus Mischgewebe oder Frottee

Packliste Wanderung mit Familie: Ausrüstung für alle Fälle

  • Wanderrucksack, 20-30 Liter, mit Aussentaschen und gepolstertem Tragesystem
  • topografische Karten und Führer, evtl. Kompass und Höhenmesser
  • Schutz gegen UV-Strahlung (Kopfbedeckung, Sonnenbrille und -creme)
  • Erste-Hilfe-Set, Rettungsdecke und Handy (für Notruf 112)
  • Trinkflasche (mindestens 1 Liter/ Person), Tourenproviant
  • evtl. Grödel (steigeisen-ähnliche Gehhilfen), Pickel, Seil und Steigeisen für Hochtouren
  • evtl. Tourenstöcke (die Trittsicherheit beim Gehen und Steigen wird vor allem bei rutschigem Untergrund erhöht, die Gelenke werden beim Bergabgehen geschont)

Speziell für die Kinder solltet Ihr einpacken:

  • Kindertrage für die Kleinen. Mit dem Kinderwagen kann in den Bergen schnell Schluss sein, wenn Ihr eine Kraxe auf dem Rücken habt, kommt Ihr deutlich weiter.
  • Sonnencreme und Mütze. In den Bergen kann das UV Licht aggressiver sein, als im Flachland. Außerdem ist die Kinderhaut, wissenschaftlich erwiesen, deutlich empfindlicher als die von Erwachsenen. Hier hilft nur eines: Schützt sie und cremt die Kinder mit Sonnencreme ein.
  • Kleinkinder sind mit großem Gepäck unterwegs: Windeln, Fläschchen, Brei, Feuchttücher und was die ganz Kleinen sonst noch so alles brauchen.

Wandern mit Kindertrage: Wir haben die aktuellen Deuter Modelle getestet

Kinder Outdoor Test und wir sind über Monate draußen unterwegs. Anstatt in einem Labor das Material auszuprobieren oder völlig belanglose Sternchenbewertungen zu sammeln, bilden wir uns bei Kinder Outdoor Test selbst eine Meinung. Monatelang sind wir und andere Familien mit den neuen Kindertragen Deuter Kid Comfort Pro und der Deuter Kid Comfort Active draußen unterwegs gewesen. Leider gab es einige Punkte, die weder uns noch anderen Testern gefielen. Das Testmaterial haben wir uns zu den marktüblichen Preisen selbst gekauft und dieser Text ist frei von affiliate Links. Wir sind keine Provisions Schnorrer.

Früher ist bekanntlich alles besser gewesen. Auch die Kindertragen. Wir haben in unserem heutigen Kinder Outdoor Test die Deuter Kid Comfort III gegen die beiden Nachfolgemodelle Deuter Kid Comfort Pro und Deuter Kid Comfort Active antreten lassen. Wer das Vorgängermodell kennt, für den sind die neuen Kindertragen in manchen Details weniger überzeugend. Mit der Kid Comfort Pro schickt Deuter sein neues Flaggschiff unter den Kindertragen ins Rennen. Insgesamt bietet der bayerischer Hersteller von Ruck- und Schlafsäcken vier verschiedene Kraxen an.

Airbag für alle: Der Daypack vor der Brust nimmt die Sicht auf den Boden, lässt die Träger/innen schwitzen und stört beim Gehen. foto (c) kinderoutdoor.de

Für die meisten Outdoor Familien ist über Jahre die Deuter Kid Comfort III der Maßstab für andere Kindertragen gewesen, an denen diese sich messen mussten. Für das Nachfolgemodell ist dieser Status dahin. Was alle unserer Tester überzeugt hat ist das Tragesystem. Hier setzt Deuter auf das neue Aircomfort Sensic Vario Netzrücken System. Es belüftet den Rücken beim Wandern, schließlich kann mit dem Kind und der nötigen Ausrüstung einiges an Gewicht in der Kindertrage zusammenkommen. Hier setzt Deuter einen Maßstab. Auch die ganze Verarbeitung der Kindertrage ist hochwertig. Das Gelenk vom Standbein ist abgedeckt. So kann kein Staub eindringen. Auch können sich die Kinder oder Erwachsenen dort nicht die Finger einquetschen. Viele unserer Tester schwärmten auch von den Hüftgurten. Auf ihnen liegt die größte Last und die verteilen das Gewicht optimal. Auch trocknen die Hüftflossen schnell. Mit dem Lastenkontrollriemen und anderen Bändern lässt sich die Kindertrage perfekt individuell einstellen. Mit der Varifit Slide Einstellung können die Nutzer der Deuter Kid Comfort Pro die Rückenlänge anpassen. Im Gegensatz zum Vorgängermodell hat sich dieses System verbessert. Seitlich können die Kinder in die Kraxe ein- oder aussteigen. Auch der Sicherheitsgurt für die Kleinen lässt sich gut anpassen. Soweit zu den Vorteilen.

Hier überzeugt die Deuter Kid Comfort Pro weniger

Ein Ärgernis sind die Verschlüsse der Staufächer. Zum Vergleich, bei den Vorgängermodellen Deuter Kid Comfort II oder Deuter Kid Comfort III kamen große und leichtgängige Reißverschlüsse zum Einsatz. Nichts fiel heraus, keine Krabbeltierchen konnten in das Staufach kriechen und der Inhalt ist gut geschützt gewesen. Nun befindet sich dort kein Reißverschluss mehr, sonder ein Plastikhaken den die Eltern in eine Kordelschlaufe einhängen müssen. Die Ameisen freuen sich über diese Lösung. Alles andere gelungen ist der kleine Tagesrucksack. Diesen können die Träger/innen der Deuter Kid Comfort Pro an den Schultergurten einklinken. Leider sind die Verschlüsse deutlich zu klein geraten und das Ganze ist eine fietzelige Angelegenheit. Ist der Rucksack endlich vor der Brust befestigt nimmt er dem Wanderer die Sicht auf das, was unmittelbar vor den Füßen ist.

Die Deuter Kid Comfort Pro: Licht und einiges an Schatten. foto (c) kinderoutdoor.de

Doch das ist, vor allem bei einem Abstieg in den Bergen, extrem wichtig. Hier versperrt der kleine Daypack die Sicht auf den Boden. Außerdem wackelt der kleine Rucksack wie der Schwanz einer Kuh herum und die Träger/innen schwitzen entsprechend. Ein guter Einfall, sieht anders aus.

Statt eines Reißverschlusses eine wenig überzeugende offene Lösung wie das Staufach zu verschließen ist. foto (c) kinderoutdoor.de

Irritiert sind wir gewesen, als wir das Standbein ausklappen wollten. Im Vergleich zur Deuter Kid Comfort III ist dieses nur schwer zu lösen. Anfänglich wollten wir nicht zu viel Kraft einsetzen um hier nichts zu beschädigen. Doch wie sich bei anderen Kindertragen dieser Baureihe herausstellte, ist der Standfuß schwer zu bedienen. Auch der Sicherheitsgurt für die Kinder hätte eine bessere Lösung verdient gehabt. Es ist fietzelig die Verschlüsse, sie befinden sich vor dem Unterleib des Kindes, einrasten zu lassen. Ein Hersteller aus der USA hat dies besser gelöst, hier sind die Verschlüsse auf Schulterhöhe und gut gepolstert. Wenig begeistert zeigten sich einige unserer Tester über die Farbe des Innenbezuges. Dieser ist zu hell. Wenn die Kinder mit schmutzigen Schuhen dort Platz nehmen, hinterlassen sie in diesem hellen Bezug ihre Spuren. In einigen Details ist das neue Modell dem Vorgänger ähnlich (Gewicht, Packmaß) und in Sachen Tragekomfort überlegen. Trotzdem weist die neue Version deutliche Schwächen im Detail auf. Die neue Deuter Kraxe ist TÜV geprüft.

Technische Daten (laut Hersteller) für die Deuter Kid Comfort Pro

  • Leergewicht: 3,55 Kg
  • Volumen: 12 Liter
  • Packmaß: 80cm x 43 cm x 34 cm

Unsere Bewertung: Drei von sechs möglichen Kompassen

Deuter Kid Comfort Active

Als Nachfolger für die Deuter Kid Comfort II, der VW Golf unter den Kindertragen, geht nun die Deuter Kid Comfort Active ins Rennen. Sie ist fast um ein Kilogramm leichter als die Kid Comfort Pro und es gibt hier keinen Daypack. Wobei sich die Frage stellt, ob dies ein Verlust ist. Was das Tragesystem angeht setzt Deuter hier auf das Lite System. Auch dieses kam in unseren Testtouren gut an. Ebenso bewährte sich das Vari Quick System um die Rückenlänge stufenlos einzustellen. Hier zeigt Deuter sein ganzes Know How. Doch auch was hier das Staufach angeht, setzt Deuter auf diesen fragwürdigen Verschluss. Punkten konnte die Kid Comfort Active mit den Mesheinsätzen bei den seitlichen Teilen der Kindertrage. Hier sind die Kinder deutlich besser belüftet als in der Kid Comfort Pro. Schade, dass Deuter dieses sinnvolle Detail nicht in seinem Topmodell einsetzt. Durch das Meshgewebe lässt sich ein Hitzestau unter dem Sonnendach vermeiden.

Die Lite Version: Deuter Kid Comfort Active. foto (c) kinderoutdoor.de

Womit wir bei einem Kritikpunkt sind. Das Sonnendach ist nicht im Lieferumfang enthalten und die Outdoor Familien müssen es sich extra kaufen. 24,95 Euro ist der empfohlene Verkaufspreis. Gleiches gilt, wie bei allen vier neuen Deuter Kindertragen, dass der Regenüberzug ebenfalls extra zu zahlen ist: Hierfür fallen 22,95 Euro an. Beide Zubehörteile sind wichtig und schon sind wir bei fast 50 Euro zusätzlich. Wer ein Kinnpad nachkaufen möchte ist mit 19,95 Euro dabei.

Wer die Deuter Kid Comfort Active kauft, muss noch zusätzlich das Sonnendach und den Regenüberzug erwerben. foto (c) kinderoutdoor.de

Hier summiert sich einiges uns schon steht der Endpreis kurz vor 300 Euro. Auch bei dieser Kindertrage gilt eine hochwertige Verarbeitung und Tragekomfort der überzeugen konnte. Doch auch was den Verschluss vom Staufach angeht, kann hier Deuter nicht punkten. Ebenso was die Verschlüsse vom Sicherheitsgurt betrifft.

Technische Daten (laut Hersteller) Deuter Kid Comfort Active:

  • Leergewicht: 2,68 Kg (ohne Sonnendach!)
  • Volumen: 12 Liter

Unsere Bewertung: Drei von sechs möglichen Kompassen

Zum Wandern mit der Kindertrage die perfekten Stöcke im Test

Kinder Outdoor Test wagt sich an Ausrüstung, die jeder Bergsteiger bei sich haben sollte: Trekkingstöcke. Wir haben über Wochen für Euch die Trail Ergo Cork Trekking Poles von Black Diamond ausprobiert. Der Kinder Outdoor Test führte uns in Mittelgebirge und die bayerischen Alpen. Wie hochwertig die Trail Ergo Cork Trekking Poles sind und wo es Probleme gibt, fand der Kinder Outdoor Test heraus. Wir testen seriös und haben das Testmaterial selbst, zu einem regulären Preis gekauft. Unser Text ist frei von Affiliate oder bezahlten Links.

Stockenten. Ein wenig schmeichelhafter Ausdruck für alle die gerne beim Nordic Walking sportlich unterwegs sind. Im Gegensatz zum Stadtpark oder Wald sind Trekkingstöcke in den Bergen seit vielen Jahren von den Alpinisten akzeptiert. Beim Auf- oder Abstieg, egal ob mit oder ohne Kindertrage auf dem Rücken, geben Trekkingstöcke die nötige Sicherheit. Wer aufsteigt, der bekommt dank der Stöcke den nötigen Schub und kommt deutlich flotter vorwärts. Die Trail Ergo Cork Trekking Poles lassen sich das ganze Jahr über einsetzen. Dies zeigt sich an der Verlängerung aus Gummi unterhalb der Korkgriffe. Auf den ersten Metern sind diese etwas ungewohnt. Dies liegt daran, dass die Griffe 15 Grad nach vorne geneigt sind. Bei den meisten konventionellen Stöcken sind die Enden gerade. Angenehm geben die Griffe den Schweiss ab. Das ist auch wichtig beim Auf- oder Abstieg. Es kan fatale Folgen haben, wenn der Alpinist am eigenen Schweiss an den Griffen der Stöcke abrutscht. Dies ist bei unserem Kinder Outdoor Test nie der Fall gewesen. Dank der Griffverlängerung lassen sich die Trail Ergo Cork Trekking Poles auch im Winter bei einer Wanderung mit Schneeschuhen oder Skitour einsetzen. Entsprechend lassen sich die Teller für den Einsatz im Schnee austauschen. Problemlos sind die Solution Handschlaufen einstellbar, die ist wichtig, denn im Winter muss wegen der Handschuhe die Schlaufe größer sein, als in wärmeren Jahreszeiten. Wichtig ist auch, dass die Länge vom Stock perfekt auf die Größe vom Outdoorer justiert ist. Mit den beiden FlickLocks ist dies möglich. Überzeugen konnten die Trail Ergo Cork Trekking Poles auch mit ihrem geringen Gewicht. Für einen Zustieg haben wir die Trail Ergo Cork Trekking Poles bei unserem Kinder Outdoor Test auch verwendet. Am Klettersteig angekommen kamen Sie auf die Rückseite vom Rucksack. Ein paar Zentimeter könnten die Black Diamond Stöcke kürzer sein.

Technische Daten Trail Ergo Cork Trekking Poles

  • Material der Rohre: Aluminium
  • Griffe: Kork
  • Gewicht: 512 Gramm
  • Länge zusammengeschoben: 69 cm

Unsere Bewertung: Fünf von sechs möglichen Kompassen:

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Tatonka Outdoor Kleidung: Soft und Shell

Tatonka Outdoor Kleidung ist so stark wie das Wappentier der bayerischen Marke. Funktionalität mit wenig Schnickschnack und das alles in einem zeitlosen Design. Wir stellen Euch die aktuelle Tatonka Outdoor Kleidung vor, für alle die mit den Kindern gerne draußen unterwegs sind.

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Softshelljacken sind wahre Multitalente: Sie eignen sich perfekt zum Wandern und Bergsteigen, machen aber auch im Alltag eine gute Figur. Mit ihrem atmungsaktivem, elastischem und wetterbeständigem Material sorgen sie für einen hohen Tragekomfort und sind vielseitig einsetzbar. Mit der Lajus Jacke stellt TATONKA eine neue, leichte Softshell vor, die genau auf diese Stärken setzt. Die Jacke gibt es für Damen und Herren, jeweils mit oder ohne Kapuze.

Die neue TATONKA Lajus Softshelljacke ist die optimale Jacke für Aktivitäten an der frischen Luft im Sommer. Gefertigt aus T-SoftShell Light ist die Jacke leicht wasserabweisend und durch die dichte Webart des Materials nahezu winddicht. Außerdem trocknet sie nach einem kurzen Regenschauer sehr schnell. Der Elasthan-Anteil sorgt für beste Bewegungsfreiheit und einen hohen Wohlfühlfaktor. Durch ihre erstklassige Atmungsaktivität und Elastizität überzeugt sie auch auf bewegungsintensiven Touren und Reisen. Steigen die Temperaturen, verschwindet das Leichtgewicht mit seinem kleinen Packmaß schnell und einfach im Rucksack oder der Reisetasche.

Tatonka Outdoor Kleidung und die Outdoor Saison ist ein Erfolg. foto (c) Tatonka

Die nahtfreie Schulterpasse und die vorgeformten Ärmel mit teilelastischen Ärmelbündchen der Lajus sorgen für ein angenehmes Tragegefühl. Kleinere Wertsachen finden Platz in den Eingriffstaschen mit Reißverschluss, während ein dezentes aufgedrucktes Logo den Look der Jacke komplettiert.

Wie die gesamte TATONKA Kollektion ist auch die Lajus Softshelljacke PFC-frei ausgerüstet. Es gibt die Jacke wahlweise mit oder ohne Kapuze – für Damen selbstverständlich in einer femininen Schnittführung.

Tatonka Outdoor Rucksäcke: Damit packst Du´s!

Alpine Berg- und Klettertouren erfreuen sich großer Beliebtheit und ermöglichen faszinierende Tief- und Weitblicke. Mit dem Cima Di Basso 22 liefert TATONKA den perfekten Rucksack für anspruchsvolle Klettersteigtouren und alpines Sportklettern. Genügend Stauraum für lange, ganztägige Unternehmungen im Gebirge bietet die Variante mit 35 Litern. Beide Kletterrucksäcke punkten mit geringem Gewicht und einer durchdachten Ausstattung.


Der Cima Di Basso 22 – perfekt für kurze Klettertouren
Klein, mit nur 680 Gramm sehr leicht und auf das Wesentliche reduziert! So präsentiert sich der Cima Di Basso 22 von TATONKA. Wer auf kurzen, sportlichen Halbtagestouren am Fels unterwegs ist, beschränkt sich auf das Notwendigste – egal ob auf dem Klettersteig oder beim Sportklettern. Obligatorisch sind neben Gurt und Helm ausreichend Verpflegung und ein Erste-Hilfe-Set. Weitere Ausrüstungsgegenstände wie Seil oder Wanderstöcke finden ganz unkompliziert und schnell erreichbar an den dafür vorgesehenen Halterungen außen am Rucksack Platz.

Der Tatonka Outdoor Rucksack Cima die Basso 22 überzeugt am Fels. foto (c) Tatonka

Das leichte Thermo Mold-Tragesystem lässt sich mit Hüft- und verstellbarem Brustgurt kraftschlüssig anpassen. Die Kompressionsriemen halten den Rucksackinhalt auch bei luftiger Kletterei in Position. Der Hüftgurt lässt sich bei Bedarf abnehmen – so kann der Kletterer bequem einen Klettergurt anlegen. Dank einer Trinksystemvorbereitung ist zudem die Wasserversorgung in der Felswand sichergestellt.  Handy, Topo oder ein kleiner Snack passen in das praktische Deckelfach und sind so immer griffbereit. Der Cima Di Basso 22 ist in den Farben redbrown und titan grey erhältlich.


Auf Ganztagestour – mit dem Cima Di Basso 35
Lange, tagesfüllende Touren am Seil oder im Klettersteig verlangen nach einer umfangreichen Ausrüstung. Der Cima Di Basso 35 bietet genügend Volumen für zusätzliche Kletterausrüstung oder Wechselkleidung. Dennoch bleibt er mit einem Gewicht von 890 Gramm noch merkbar unter der 1kg-Marke. Möglich macht das eine auf das Wesentliche fokussierte Ausstattung, wie sie auch beim „kleinen Bruder“ mit 22 Litern Volumen zum Einsatz kommt. Damit der Rucksack auch bei schwerer Beladung perfekt sitzt, verfügt die 35-Liter-Variante zusätzlich über Lastkontrollriemen an den Schultergurten. Neben den bekannten Farben black und ocean blue kommt der Cima Di Basso 35 in diesem Jahr zusätzlich in knalligem yellow.

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Outdoor Kleidung von Schöffel: Zip-In, Zip-Off bei der Kindertragen Wanderung

Outdoor Kleidung von Schöffel kann seine ganzen Vorteile mit Zip-In oder Zip-Off bei einer Wanderung mit der Kindertrage ausspielen. Wenn die Trägerin oder der Träger der Kinderkraxe ins Schwitzen gerät: Einfach mal abzippen. Das Hosenbein, nicht die Kindertrage! Ist es bei der Pause plötzlich kälter: Zip-In!

Der Ski- und Outdoorexperte Schöffel liefert dazu die perfekten Outfits für wechselhaftes Wetter. Mit Zip-In-Oberteilen und Zip-Off-Hosen ist der ambitionierte Outdoor-Enthusiast für jede Wetterlage bestens gewappnet.

Aktuell heißt es noch daheimbleiben. Doch Bewegung ist erlaubt und tut gut. Unbeständiges Wetter ist charakteristisch für das Frühjahr, sollte uns aber nicht von unserer täglichen Frischluftportion abhalten. Das Familienunternehmen Schöffel bietet hierfür durchdachte Lagen-Kombinationen, die zugleich die Vorfreude auf ausgedehnte Touren in der Natur wecken. Besonders geeignet sind Zip-In-Oberteile und Zip-Off-Hosen.

Die Möglichkeit, eine robuste Jacke mit einem wärmenden Fleece zu kombinieren, ist vor allem bei wechselhaftem Wetter oder Ausflügen in den Abendstunden sinnvoll. Durch das perfekte Zusammenspiel der Zip-In-Teile wird der Tragekomfort erhöht, da beide Schichten ideal aufeinander abgestimmt sind. Zip-Off-Hosen ergänzen das durchdachte Outdoor-Outfit. Sie können durch Reißverschlüsse in der Länge angepasst werden und Hosenbeine sind blitzschnell ab- und wieder angezippt.



Gegen Wind und Wetter schützt die Damenjacke ZipIn! Jacket Skopje3. Das Besondere an der Damenversion ist die S.Café® AIRMEM Membran, die zu 25% aus Kaffee-Öl besteht. Diese Technik mit recyceltem Kaffeesatz nutzt die natürliche Fähigkeit des Kaffees unangenehme Gerüche zu vermindern. Daneben sorgt der innovative Materialmix für ausgezeichneten Tragekomfort. Das elastische Venturi-Stretch Material besticht mit ausgezeichneter Bewegungsfreiheit. An warmen Tagen kann die Jacke ganz einfach in der integrierten Packtasche verstaut werden. Platz für Kleinigkeiten bietet eine Brusttasche sowie zwei Außentaschen, die jeweils mit einem Reißverschluss versehen sind. Auch die verstellbare Kapuze lässt sich bei Bedarf kurzerhand im Kragen unterbringen.

Das Herrenmodell ZipIn! Jacket Brest M ist ein wahres Multitalent aus einem 2,5-Lagen Venturi Material. Hier setzt Schöffel auf die P4DRY Technologie von S.Café® mit recyceltem Kaffeesatz. Die Coffee Printing Technologie zeichnet sich durch ein schnell trocknendes Material und eine angenehme Haptik aus. Natürlich ist die Jacke wind- und wasserdicht und hat einen wasserabweisenden Frontreißverschluss mit Untertritt. Wie die Damenvariante verfügt auch die Herrenversion über eine im Kragen verstaubare Kapuze und praktische Taschen mit Reißverschluss.

Das Outfit für den passionierten Spaziergänger wird durch ein wärmendes Fleece erweitert, das ganz einfach per Reißverschluss mit der Jacke verbunden werden kann. Dadurch wird gewährleistet, dass Jacke und Fleece eine Einheit bilden. Diese Kombination bietet mehr Bewegungsfreiheit und besseren Wärmeschutz. Die Damenversion ZipIn! Fleece Tokio3 wie auch die Herrenversion ZipIn! Fleece Columbus2 bestehen aus recyceltem S.Café®, das schnell trocknet und geruchshemmend wirkt. Gefütterte Ärmel erleichtern das An- und Ausziehen; der hochschließende Kragen sorgt für wohlige Wärme und Komfort.

Die ideale Ergänzung für die Zip-In-Oberteile sind die Zip-Off-Hosen. Durch Reißverschlüsse lassen sich die Hosen in der Länge verstellen und dadurch je nach Belieben anpassen. Die Dreiviertel-Hose Pants Engadin1 Zip Off für Sie und die Pants Koper1 Zip Off für Ihn sind mit verstellbarem Bund, 4-Wege-Stretch und dem schnell trocknendem sowie kühlendem S.Café® ICE-Cafe™ Material ausgestattet. Ebenso praktisch ist die innenliegende Bundverstellung sowie die zwei Hosentaschen vorne und die Gesäßtasche.

Outdoor Kleidung von Schöffel: Abenteuer voraus! foto (c) Schöffel

Facts

Damen

ZipIn! Jacket Skopje3

  • Wind- wasserdicht, leicht, atmungsaktiv
  • Integrierte Pack-Away Tasche
  • Zweifach verstellbare, im Kragen verstaubare Kapuze
  • Eine Brusttasche mit Reißverschluss
  • Zwei Außentaschen mit Reißverschluss
  • Arm- und Saumabschluss verstellbar
  • S.Café® Airmem Membran/PFC-frei

ZipIn! Fleece Tokio3

  • Hoher Feuchtigkeitstransport
  • Recyceltes S.Café® Material/PFC-frei
  • Gefütterte Ärmel
  • Hochschließender Kragen
  • Zwei Außentaschen mit Reißverschluss
  • Micro Fleece Material

Pants Engadin1 Zip Off

  • Schnell trocknend, strapazierfähig
  • Innenliegende Bundverstellung
  • Eine Gesäßtasche mit Reißverschluss
  • Zwei Hosentaschen vorne mit Reißverschluss
  • 4-Wege-Stretch
  • S.Café® Ice-Café Material/ PFC-frei

Herren

ZipIn! Jacket Brest M

  • Wasser- winddicht, atmungsaktiv, extrem leicht
  • Hoher Tragekomfort durch S.Café® P4DRY Technologie
  • Wasserabweisender Front Reißverschluss mit Untertritt
  • Eine Brusttasche mit wasserabweisendem Reißverschluss
  • Im Kragen verstaubare Kapuze
  • Zwei Außentasche mit Reißverschluss
  • PFC-frei

ZipIn! Fleece Columbus2

  • Hoher Feuchtigkeitdstransport
  • Recyceltes S.Café® Material/ PFC-frei
  • Gefütterte Ärmel
  • Hochschließender Kragen
  • Zwei Außentaschen mit Reißverschluss
  • Saum stufenlos verstellbar

Pants Koper1 Zip Off

  • Schnell trocknend, strapazierfähig
  • 4-Wege-Stretch
  • Innenliegende Bundverstellung
  • Zwei Hosentaschen vorne mit Reißverschluss
  • Eine Gesäßtasche mit Reißverschluss
  • Eine Oberschenkeltasche mit Reißverschluss
  • S.Café® Ice-Café Material/ PFC-frei
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Familienurlaub in Innsbruck: Draußen und drinnen eine Menge geboten

Familien in Innsbruck und das Wetter kann Euch egal sein, denn in der Tiroler Metropole ist immer was für Familien geboten. Auch das Budget ist im Familienurlaub in Innsbruck geschont. Perfekt ist hier die Mischung aus großer Stadt mit Flair und intakter Bergwelt.

Familienurlaub und Stadt – geht das? In der Region Innsbruck auf jeden Fall! Innsbruck bietet in seinem alpin-urbanen Portfolio nicht nur die Vorzüge einer Stadt, sondern auch ein actionreiches Freizeitangebot in den Bergen. Ganz besonders Familien kommen da auf ihre Kosten. Und diesen Sommer noch mehr: Mit dem speziell für Familien geschnürten Package wird ein preislich günstiges Urlaubserlebnis, das dennoch gefüllt ist mit jeder Menge Spaß und Abwechslung, ermöglicht. Ab drei Übernachtungen und mit zwei Vorteilskarten für ein besonders vielfältiges Freizeitangebot wird der Familienurlaub in Innsbruck zum Urlaubsglück!

Die Neugier wecken, die Stadt entdecken
Kultur, Geschichte und Wissenschaft müssen nicht „fad“ sein, wie es wohl viele Kinder und Jugendliche beschreiben würden, wenn man ihnen einen Museumsbesuch vorschlägt. Kreativ und spannend gestaltet, überzeugen die Ausstellungen und Führungen bestimmt auch die jungen „Kulturmuffeln“ unter uns.

„Ohren auf!“ heißt es beispielsweise im Audioversum, dem Science Center zum Thema „Hören“. Das interaktive Museum lässt mit Ausstellungen zum Mitmachen und Experimentieren aufhorchen – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Stimmbänder geölt, kann man im Schreiraum die eigene Stimme ausloten, oder man begibt sich auf eine spannende Klangreise. In der Innsbrucker Hofkirche werden die als „schwarze Mander“ bezeichneten Bronzefiguren plötzlich lebendig und erzählen spannende Geschichten. Spannend wird es auch auf der Bergisel Skisprungschanze – dort, wo sich die waghalsigen Skiprofis über die Schanze hinunterstürzen. Wow! Weitere (kulturelle) Highlights sind im Angebot natürlich auch dabei: das Tirol Panorama, die Kaiserliche Hofburg oder das Schloss Ambras Innsbruck mit seinem wunderbaren Schlosspark und den darin freilaufenden Pfauen. Etliche weitere Fixpunkte der Tiroler Kultur- und Museumswelt garantieren eine interessante und abwechslungsreiche Zeit.

Stadt, Berg und See an einem Tag erleben: Am Lanser See hat man in unmittelbarer Nähe zur Tiroler Landeshauptstadt den perfekten Blick auf den Patscherkofel – Innsbrucks Hausberg mit legendenreicher sportlicher Geschichte.
Foto: Innsbruck Tourismus / Helga Andreatta

Innsbruck bietet Indoor genauso viele Erlebnisse wie Outdoor
„Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein“ – das Schlagerlied würde sich in der Region Innsbruck wohl so am besten weitersingen lassen: „Dann nicht’s wie rein in einen der zahlreichen Seen der Region Innsbruck!“ Bei Schönwetter laden der Natterer und der Lanser See, der Badesee Untermieming und das Waldschwimmbad Barwies zum Abkühlen und Abtauchen ein. Mit der Welcome Card ist der Eintritt zu diesen Seen sowie zu weiteren Bädern stark ermäßigt – so ist im Urlaubsbudget genug Platz für eine zweite Kugel Eis!

Falls das Wetter einmal nicht ganz so mitspielt, lohnt sich ein „tierisch guter“ Besuch im Alpenzoo: Von Steinbock und Gämse bis Luchs und Wolf, die Tiere der Alpen erlebt man hier hautnah. Oder soll es doch lieber funkeln und glitzern? Dann ab nach Wattens in die Swarovski Kristallwelten. Die funkelnde Welt des Riesen mit den unterirdischen Wunderkammern und dem zauberhaft gestalteten Garten mit Spielturm laden zum Schauen, Staunen, Spielen ein.

Das Familien Package beinhaltet noch weitere spannende Indoor-Erlebnisse: Spiel- und Klettervergnügen warten im Kinderparadies JOY oder eine beschwingte Fahrt mit der Miniaturbahn „Mini-Dampf“ in Barwies.

Sightseeing, kulinarische Highlights und moderne Architektur vereint die berühmte Sprungschanze am Bergisel, die von Star-Architektin Zaha Hadid entworfen wurde.
Foto: Innsbruck Tourismus / Christof Lackner

Sportlich, sportlich! Bewegung in der Stadt und auch im Gebirge
So richtig sportlich fühlt sich die ganze Familie auf der Muttereralm – auf zwei Rädern im Bikepark Innsbruck oder doch lieber tiefergelegt und auf drei Rädern bei der Abfahrt mit den Mountain Carts. Im Bikepark ist vom Kids- und Beginner- Park bis zum Pump Track für alle die Idealstrecke dabei.

Oder packt die Familie doch eher die Wanderlust? Kommt mit! Auf geht’s zu eine der zahlreichen familienfreundlichen Almen der Region Innsbruck. Die leckeren Kaspressknödel, die auf der Alm serviert werden, sind Motivation genug! Am Rangger Köpfl sind einige Wege auch mit Kinderwägen befahrbar, sodass sogar die kleinsten „Bergsteiger“ unter uns mitkommen können. Auf dem dortigen Geisterwanderweg gibt es die lustigen „Baumbarts“ – das sind „sprechende“ Fichten“ –, die den Kindern mit ihren Geschichten und Rätseln Lust aufs Wandern machen.

Wer Begleitung sucht, der kann sich gerne geprüften Bergwanderführern anschließen: Das mit der Welcome Card kostenlose Bergwanderprogramm ermöglicht ein sicheres und sorgenloses Gipfelerlebnis für die ganze Familie. Die Fahrt mit den Bergbahnen Oberperfuss und der Muttereralmbahn sind im Familien Package ebenfalls inkludiert.

Mit der Familie im Sommer in Innsbruck unterwegs: Eine ganze Reihe von Badeseen und Freibädern bietet die Region.
Foto: Innsbruck Tourismus


Das Familien Package: 2 Karten, viele Vorteile, unzählige Attraktionen
Mit diesem maßgeschneiderten Familienangebot zu einem Preis ab Euro 156,- pro Person für 3 Übernachtungen lässt sich das Urlaubsbudget in weniger planbaren Zeiten wie diesen sicher planen. Nicht nur übernachten Kinder bis 14 Jahre bei zwei vollzahlenden Erwachsenen völlig kostenfrei im selben Zimmer, auch erhält die ganze Familie die Leistungen gleich zweier Vorteilskarten kombiniert: Während die Innsbruck Card light den Zugang zu 21 Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, 2 Bergbahnen und dem Hop-on Hop-Off Bus Sightseer ermöglicht, eröffnet die Welcome Card plus die Bergwelt und das Freizeitangebot rund um die Alpenmetropole mit gratis Bergbahnen und tollen Rabatten für Freizeiteinrichtungen in der Region. Besonderer Vorteil: Der öffentliche Verkehr im gesamten Verbandsgebiet ist bei beiden Karten ebenfalls inklusive.

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Wandern mit Kindertrage: Kulinarischer Hochgenuss im Paznaun

Wandern mit der Kindertrage im Paznaun und Ihr lasst richtig Kalorien liegen. Da hilft nur eines: Einkehren, aber richtig. Ab dem 12. Juli gibt es bis Ende der Sommersaison die Paznauner Genusstouren. Sie halten was sie versprechen. Geschmacklich wie alpinistisch.

Fünf bodenständige Hüttengerichte aus regionalen Zutaten von fünf Paznauner Spitzenköchen kreativ interpretiert – Paznaun-Gäste entdecken vom 12. Juli bis zum Ende des Sommers 2020 den 12. Kulinarischen Jakobsweg auf fünf Genussrouten. Rezepte zum Nachkochen inklusive.

Wer zwischen 12. Juli und Ende Sommer 2020 im Paznaun „genusswandert“, braucht keine Verpflegung. Der zwölfte Kulinarische Jakobsweg verspricht auf fünf Genussrouten auf über 2.000 Metern Höhe entspanntes Wandern und genussvolles Schlemmen. Hierzu übernehmen fünf Paznauner Spitzenköche einen Sommer lang die Patenschaft für je eine Berghütte und kreieren ein raffiniertes, bodenständiges Gericht aus regionalen Zutaten. Dieses Gericht finden Wanderer dann im Sommer 2020 auf der jeweiligen Hüttenspeisekarte. Wer den Köchen bei der Arbeit zuschauen will: Zum Auftakt am 12. Juli 2020 und an fünf ausgewählten Sonntagen im Sommer wandern oder radeln die Starköche gemeinsam mit ihren Gästen auf ihrer kulinarischen Genussroute und kochen ihr Spezial-Gericht auf ihrer Patenhütte. Alle Infos zu den Köchen, Gerichten und Hütten: www.kulinarischerjakobsweg.paznaun-ischgl.com.

Hochgenuss im Paznauner Hochgebirge

Im Sommer 2020 werden die Jamtalhütte, die Friedrichshafener Hütte, die Heidelberger Hütte, das Almstüberl und die Ascherhütte zum begehrten Sommerziel für Paznaun-Genusswanderer. Beim 12. Kulinarischen Jakobsweg übernehmen die Paznauner Spitzenköche Gunther Döberl, Hermann Huber, Benjamin Parth, Martin Sieberer und Andreas Spitzer einen Sommer lang die Patenschaft für eine Hütte und setzen den Gästen ein eigens hierfür kreiertes Hüttengericht auf die jeweiligen Speisekarten. Vorgabe: es muss ein bodenständiges, kreativ interpretiertes Gericht aus regionalen Zutaten sein. Zu verkosten gibt es daher Paznauner Bergkäsenocken mit warmem Spitzkohlsalat, Speck-Pfifferlingsknödel, Alpen-Bolognese vom Wild mit Erdäpfelgnocchi, Roulade vom Paznauner Hochlandrind mit Erdäpfel, Rauch und Zwiebel sowie Rindsgulasch mit Steinpilz-Bergkäse-Nockerl, Wildkräuter-Salat und Zwiebelknusper. Zum Auftakt am 12. Juli werden die Spezial-Gerichte von den Patenköchen in der Patenhütte zubereitet und präsentiert. Danach können Gäste individuell oder an fünf bestimmten Terminen auch begleitet von den Köchen den fünf Genussrouten folgen, die neuen Kreationen verkosten und die Rezepte zum Nachkochen sammeln. Wer in Begleitung der Köche wandern will, sollte sich folgende Termine vormerken: 26. Juli (Ascherhütte mit Andreas Spitzer), 9. August (Friedrichshafener Hütte mit Benjamin Parth), 16. August (Jamtalhütte mit Hermann Huber), 23. August (Heidelberger Hütte mit Gunther Döberl) und 6. September (Almstüberl mit Martin Sieberer). Wer lieber „genussradelt“: Alle Hütten des Kulinarischen Jakobswegs sind bequem mit dem E- oder Mountainbike erreichbar. Die Bikes können in Galtür, Ischgl, Kappl oder See ausgeliehen werden.
Als Partner unterstützen die Veranstaltung: Rauch Fruchtsäfte, Handl Tyrol, Morandell, Brau Union Österreich, Feindestillerie Christoph Kössler und Weingut Walter Wien. 
Mit der Kindertrage auf dem kulinarischen Jakobsweg unterwegs. foto (c) TVB Ischgl Paznaun
 


Alle Informationen zu den Köchen und Touren gibt es unter www.kulinarischerjakobsweg.paznaun-ischgl.com oder www.paznaun-ischgl.com.