Ein besonders altes Kinder Outdoor Experiment stellen wir Euch heute vor. Eine Wetterfahne. Hinter Ihr steckt ein besonderes physikalisches Gesetz. Oder wie könnt Ihr Euch erklären, dass die Spitze der Wetterfahne immer Richtung Wind zeigt und nicht die hintere Seite?! Lasst uns das Kinder Outdoor Experiment basteln.
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Auf Häusern aus dem Mittelaltern könnt Ihr sie sehen: Wetterfahnen. Oft als Hahn dargestellt aber es gibt auch Wetterfahnen die Heilige oder Segelschiffe darstellen. Weil es vor über 500 Jahren keinen Wetter App gab, mussten sich die Menschen an den Wetterfahnen orientieren. Wer mit dem Schiff unterwegs gewesen ist, für den ist es wichtig gewesen, zu wissen woher der Wind weht. Wir basteln uns eine Wetterfahne aus wiederverwerteten Materialien. Hier lohnt es sich in den gelben Sack zu greifen. Wir brauchen:
eine leere Plastikflasche
einen Strohhalm
Restpappe
zwei Holzperlen
eine Nagel
Schere
Taschenmesser oder Multitool
Kinder Outdoor Experiment: Wie das Fähnlein im Wind!
Zuerst bohrt Ihr ein dünnes Loch in den Deckel der Plastikflasche. Der Nagel sollte darin gut stecken bleiben.
Zuerst bohren wir ein dünnes Loch in den Deckel. foto (c) kinderoutdoor.de
Aus dem bunten Karton schneiden wir zwei etwa gleich große Dreiecke aus.
Schneidet zwei Dreiecke aus. foto (c) kinderoutdoor.de
Schlitzt an beiden Enden den Strohhalm für einen halben Zentimeter ein.
Schlitzt den Strohhalm an beiden Enden auf. foto (c) kinderoutdoor.de
Steckt in diese Schlitze die beiden Dreiecke.
Fertig ist unsere Wetterfahne. foto (c) Kinderoutdoor.de
Findet nun die Stelle, an der sich die Wetterfahne in der Waage befindet. Dort bohrt Ihr mit dem Nagel ein durchgehendes Loch in den Strohhalm. Steckt eine Holzperle auf den Nagel und führt Ihn durch das Loch im Strohhalm. Setzt nochmals eine Holzperle auf und steckt nun die Wetterfahne in den Deckel der Plastikflasche.
Fertig ist unsere Wetterfahne. foto (c) kinderoutdoor.de
Warum dreht sich die Wetterfahne mit ihrer Spitze in den Wind? Vorne hat sie, wegen der Spitze, weniger Widerstand wenn der Wind weht. Anders ist es am Ende der Wetterfahne. Der Wind drückt dieses Ende immer in die Richtung vom Wind. So zeigt die Spitze der Wetterfahne an, aus welcher Richtung der Wind kommt, nicht wohin er bläst!
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Kinder Outdoor Experimente verblüffen Kinder und Eltern. Heute basteln wir eine Schnarre. Das ist ein uraltes Spielzeug für Kinder und basiert auf den aeroelastische Flattern. Durch dieses physikalische Phänomen erzeugen wir ein Geräusch, dass sich eine äußerst dicke Hummel anhört. Bei unserem heutigen Kinder Outdoor Experiment zeigen wir Euch, wie die Schnarre funktioniert.
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853 Meter Spannweite hatte die Tacoma Narrows Brücke. Ein beeindruckendes Bauwerk. Doch die Konstrukteure hatten bei ihren Plänen den Wind völlig vergessen. Am 7. November 1940 versursachte er vertikale Torsionsschwingungen. Dadurch brach die Fahrbahn auf der Brücke. Keine Menschen kamen dabei zu Schaden. Erst später verstanden die Wissenschaftler das aeroelastische Flattern. Seitdem gibt es für größere Brücken Testreihen im Windkanal. Wir nutzen diesen Effekt aus und erzeugen durch das aeroelastische Flattern das Geräusch von einer dicken Hummel.
Aus diesen Material basteln wir uns die Schnarre. foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder Outdoor Experimente: Gummi macht die Musik!
Für unsere Bastelei benötigen wir:
einen festen, bunten Karton
Stift
Schere
Messer
einen halben Meter Drachenschnur
Eisstiel
Büroklammerer
Haushaltsgummi
Knetmasse
Schneidet den gefalteten Käfer aus. foto (c) kinderoutdoor.de
Zuerst faltet Ihr das Papier in der Mitte. Zeichnet einen halben Käfer auf. Er sollte so lange sein, dass der Eisstiel hinten und vorne ein wenig übersteht. Legt den Eisstiel in das Papier. Drückt darüber die Klammern hinein. Bohrt in ein Ende vom Stiel ein Loch. Dort fädelt Ihr die Drachenschnur hindurch und verknotet sie.
Unsere Schnarre nimmt Gestalt an. foto (c) kinderoutdoor.de
Befestigt an den beiden Ende vom Eisstiel einen kleines Kügelchen aus Knetmasse. Legt nun den Haushaltsgummi darüber. Ganz wichtig: Er darf nicht verdreht sein.
Fertig ist unsere Schnarre. foto (c) kinderoutdoor.de
Jetzt lasst Ihr sie durch die Luft wirbeln und schon hört Ihr das Geräusch
Unser Kinder Outdoor Experiment verzaubert Euch. Es muss Magie im Spiel sein, wenn eine Schlange einem verzauberten Löffel folgt. Ein simpler Trick, der sich ganz einfach erklären lässt. Die Kinder sind auf jeden Fall verzaubert von diesem Kinder Outdoor Experiment und wir zeigen Euch, wie zauberhaft schnell Ihr den Zaubertrick gebasteltet sowie erlernt habt.
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Wie gerne wären manche Kinder so wie Harry Potter. Einfach zaubern und schon ist das Zimmer aufgeräumt. An diesem Trick arbeiten wir, dafür können wir Euch eine andere Zauberei anbieten: Ihr haltet einen magischen Löffel über eine Schlange aus Papier und plötzlich erhebt sie sich und folgt dem Löffel bei jeder Bewegung. Da kann nur Zauberei im Spiel sein! Die Kinder und auch Erwachsene staunen Bauklötze. Was braucht Ihr für unser heutiges Kinder Outdoor Experiment?
Seidenpapier
Schere
Stift
Plastiklöffel
Kinder Outdoor Experiment: It´s magic!
Zuerst zeichnet Ihr die Schlange auf auf das Seidenpapier und schneidet sie mit der Schere aus. Wer möchte kann mit dem Stift die Schlange auch anmalen. Zwei Augen und ein wenig Muster, fertig ist das furchterregende Reptil. Jetzt zu unserem Trick. Bevor Ihr zaubert reibt Ihr den Löffel aus Kunststoff an Euerer Kleidung schnell rauf und runter. Haltet nun den Löffel ein paar Zentimeter über die Schlange und siehe da! Sie bewegt sich und folgt dem Löffel. Für diesen Trick braucht Ihr garantiert keine magischen Kräfte! Wenn Ihr den Löffel aus Plastik (bitte keinen Metalllöffel verwenden, sonst funktioniert der Trick nicht!) ganz schnell an der Kleidung reibt, entsteht eine elektrostatische Aufladung. Der Rest ist Physik. Haltet den Löffel über das Seidenpapier und schon “zieht” die elektrostatische Ladung die Schlange an. Die Kinder sind auf jeden Fall von diesem Trick begeistert.
Ein Kinder Outdoor Experiment, dass die Kinder nachhaltig beeindruckt ist der Sonnenfänger. In wenigen Minuten ist dieser Versuch herzustellen und die Kinder haben ihre Freude daran. Alles was Ihr für das Kinder Outdoor Experiment braucht, findet Ihr zuhause. Auch Erwachsene können mit dem Sonnenfänger das Experiment durchführen. Es ist beeindruckend! Bei diesem Versuch bitte nicht in die Sonne sehen!
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6.000 Grad ist die Oberfläche der Sonne heiß. In ihrem Inneren herrschen unvorstellbare 15 Millionen Grad. Wir wollen heute die Kraft der Sonne einfangen. Der heiße Planet ist immerhin 147 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Trotzdem können hier die Strahlen und somit die Energie der Sonne ihre Wirkung entfalten. Mit unserem heutigen Experiment, wollen wir die Energie der Sonne den Kindern spürbar machen.
Kinder Outdoor Experiment: Fangt die Sonne ein
An Material braucht Ihr herzlich wenig.
Ein Stück biegsame Pappe
Klebestift
Alufolie
Stift
Lineal
Schere
Klebeband
Zeichnet auf den Karton eine Form, die an einen alten Kaffeefilter erinnert. Mit der Schere schneidet Ihr diese Vorlage aus. Streicht auf einer Seite die Pappe mit dem Klebestiftein.Klebt auf eine Seite möglichst ohne Falten die Aluminiumfolie. Wenn diese trocken und fest ist, biegt diese zu einem Trichter. Das dünne Ende sollte so sein, dass der Zeigefinger hindurch passt. Fixiert den Karton mit dem Klebeband. So hält unser Sonnenfänger. Dieser ist nun klar für das Experiment.Wichtig ist, dass weder die Kinder noch Ihr direkt in die Sonne seht. Dadurch könnt Ihr die Augen nachhaltig schädigen. Deshalb: Schaut nicht direkt in die Sonne.Steckt einen Zeigefinger in den Sonnenfänger und haltet diesen Richtung Sonne. Nach wenigen Sekungen bemerkt Ihr, wie der Finger plötzlich warm ist. Höchste Zeit ihn rauszuziehen. Im Trichter reflektieren die Sonnenstrahlen und verstärken sich dadurch.
Ein Outdoor Experiment das Kinder fasziniert ist der Bau von einem natürlichen Hubschrauber. Jeder kennt sie, wenn die Ahornsamen wie Helikopter langsam auf die Erde gleiten. Dabei drehen sich die Baumsamen wie Hubschrauber und der Wind kann diese weit mit sich tragen. Schon sind wir mit unserem Outdoor Experiment für Kinder in der Bionik.
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Manche Erfinder holen sich in der Natur ihre Ideen. Seit Millionen von Jahren haben sich dort viele Dinge bewährt. So nutzt der Wasserläufer die Oberflächenspannung aus. Er weiß es nur nicht! Oder der bekannte Lotosblüten Effekt. Ebenso zeigt uns die Natur mit den Ahornsamen wie es mit den Hubschraubern funktioniert. Der Samen bildet den Schwerpunkt von diesem natürlichen Fluggerät. Dabei ist der „Flügel“ so geformt, dass der Ahornsamen sanft durch die Luft schwebt. Durch die Rotation entsteht ein „Luftpolster“ unter dem Flügel. So legen die Baumfrüchte weitere Strecken zurück und bekommen eine Chance, dass daraus ein neuer Baum erwächst. Doch was passiert, wenn die Ahornsamen wie Steine auf die Erde fallen? Unter dem Ahorn hätten die Samen kaum eine Chance zu keimen. Sie bekämen unter dem Blätterdach des Ahorns zu wenig Sonnenlicht und Regenwasser. Deutlich besser ist die Möglichkeit zu keimen, wenn der Wind die Ahornsamen mit sich fortträgt.
Outdoor Experiment: In zwei MInuten fertig
Hier seht Ihr das komplette Material für unser Outdoor Experiment und das natürliche Vorbild. foto (c) kinderoutdoor.de
Für unseren Versuch braucht Ihr nur drei Komponenten:
Blatt Papier
Schere
Büroklammer
Schneidet aus dem Papier eine Form aus, die ungefähr der von einem Ahornsamen entspricht.
Unser Helikopter ist zur Hälfte fertig. foto (c) kinderoutdoor.de
Ein großer Flügel der nach innen gebogen ist. Dort steckt Ihr nun die Büroklammer auf. Fertig ist unser Hubschrauber. Noch besser fliegt er, wenn Ihr den Flügel ein wenig biegt. Bei Windstille funktioniert der Helikopter optimal oder Ihr startet die Flugversuche im Zimmer. Stellt Euch auf einen Stuhl oder Baumstumpf und lasst den Hubschrauber los. Nach spätestens einem Drittel freier Fall setzt die Rotation ein und der Mini Helikopter schwebt langsam zu Boden. Wenn die Kinder den Schwerpunkt, die Büroklammer, verschieben ändern sich auch die Flugeigenschaften. Ein Outdoor Experiment kann kaum spannender sein!
Fertig ist der Hubschrauber zum Abheben. foto (c) kinderoutdoor.de
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Ein Kinder Outdoor Experiment der Extraklasse ist unser UFO. Es fliegt tatsächlich äußerst stabil durch die Luft und ist intergalaktisch schnell gebastelt. An Material braucht Ihr nur wenig und wir zeigen Euch jeden einzelnen Arbeitsschritt um das UFO zu basteln. Die Kinder sind auf jeden Fall von diesem seltsamen Fluggerät begeistert. VIDEO
Wir haben alle gewissen Vorstellungen im Kopf. Bei dem Wort Elefant denken wir sofort an ein großes, graues Tier, mit Stoßzähnen und Rüssel. Wer sich ein Flugzeug vorstellt, der assoziiert damit ein Luftfahrzeug mit zwei großen Flügeln und kleinen am Ende. Ganz grob gesagt. Doch es gab auch Flugzeuge die sahen völlig anders aus. Die Sack AS 6. Sie hatte eine kreisförmige Tragfläche, daher auch der Spitzname “fliegender Bierdeckel”, abgehoben ist dieses Flugzeug wegen einer zu geringen Leistung des Motors nie. Oder die Avro Canada VZ-9AV Avrocar. Dieses Vehikel erinnerte auch an eine “fliegende Untertasse”. Wegen dynamischen Instabilitäten hoben die Prototypen nie höher als 0,9 m ab. Zu wenig für ein Flugzeug. In die Richtung UFO geht auch unser heutiges Flugzeug. An Material solltet Ihr haben:
Papier
Klebeband
Schere
Strohhalm (bitte aus Pappe)
Klebestift
Für das Kinder Outdoor Experiment benötigt Ihr diese Materialien. foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder Outdoor Experiment: Völlig abgehoben!
Schneidet zwei Papierstreifen mit der Schere aus.
Klebt die Papierstreifen zusammen. foto (c) kinderoutdoor.de
Eines hat die Maße 18,5 x 4,5 cm, das andere 12,5 x 3,5 cm. Klebt die Enden der Streifen zusammen und so entstehen zwei Papierröhren.
Fertig sind die beiden Papierröhren. foto (c) kinderoutdoor.de
Befestigt unter dem Strohhalm zwei Klebebänder.
An diese Klebestreifen kommen die Tragflächen. foto (c) kinderoutdoor.de
Nun ist das UFO startklar.
Kinder Outdoor Experiment: Das UFO ist klar zum Abheben. foto (c) kinderoutdoor.de
Werft es wie einen gewöhnlichen Papierflieger. Der kleine Papierring sollte beim Start nach vorne schauen.
Kinder Outdoor Experimente brauchen wenig Material um die Kleinen zu faszinieren. Heute basteln wir uns mit den Kindern in weniger als fünf Minuten ein Hovercraft. Dazu braucht Ihr weder einen Motor, Propeller oder Batterie. Bei diesem Kinder Outdoor Experiment könnt Ihr den Kleinen perfekt die Kraft der Luft erklären.
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Wer glaubt, dass ein Luftkissenboot eine Erfindung vom 20. Jahrhundert ist, der irrt sich. Bereits 1877 meldete John Isaac Thornycroft, das Patent für ein Hovercraft an. Es dauerte jedoch ein paar Jahre, bis das erste Schwebefahrzeug abhob. 1915 schwebte zum ersten Mal ein Luftkissenboot über das Wasser. Der österreichische Marineoffizier Dagobert Müller von Thomamühl ließ dieses ungewöhnliche Fahrzeug bauen. Noch heute sind Hovercrafts bei Streitkräften und als zivile Fähren oder Rettungs- sowie Forschungsfahrzeuge im Einsatz. Im Gegensatzu zu diesen Boliden die von tausenden PS starken Motoren ihren Antrieb erhalten, geht es bei uns deutlich einfacher zur. Sucht Euch bitte folgendes Material zusammen:
eine alte CD
Garnrolle
Kleber
Luftballon
Kinder Outdoor Experimente: So hebt die Disc ab!
Klebt die Garnrolle auf die CD. Achtet bitte darauf, dass das Loch genau auf dem Loch der CD ist. So kann die Luft unter die CD gelangen. Pustet den Ballon auf und sichert ihn mit einer Klammer. Zieht nun die Öffnung des Luftballons über die Garnolle. Unser Luftkissenboot ist somit fertig und wir können es starten lassen. Damit unser Kinder Outdoor Experiment funktioniert, braucht Ihr eine möglichst glatte und ebene Unterlage. Stellt unser Hovercraft darauf und öffnet die Klammer. Sofort beginnt unser Schwebefahrzeug abzuheben. Mit einem sanften Schubs bewegt es sich vorwärts. Warum hebt diese Konstruktion ab? Im Luftballon befindet sich komprimierte Luft. Diese will raus und findet den Weg durch die Röhre in der Garnrolle anschließend durch das Loch in der CD. Nun verteilt sich die Luft unter der CD und hebt diese um einen Millimeter an. Auf dem nun entstandenen gleichmäßigen Luftkissen kann das Fahrzeug dahingleiten.
Ein Kinder Outdoor Experiment der Extraklasse haben wir heute für Euch. Die Outdoor Kinder basteln heute ein Detektorradio. Dafür braucht Ihr keinen Strom aus der Batterie, Akku, Dynamo oder Steckdose. Dafür kommt die Energie aus den Funkwellen. Bitte spannt die Antenne nicht im Freien auf, wenn es gewittert oder ein Gewitter aufzieht. Unser Kinder Outdoor Experiment begeistert die jungen Abenteuerer auf jeden Fall und sie lernen spielerisch eine Menge über die Physik.
Karl Ferdinand Braun. Ohne ihn hätte sich das Radio nur langsam entwickelt. Der geniale deutsche Physiker erfand einige wichtige Dinge, um damit das Radio zu verbessern. So entdeckte Braun bereits 1874 den Detektoreffekt bei Metallsulfiden. Ein Detektroradio ist der “Geradeausempfänger”. Das Tolle an diesen simplen Geräten: Sie benötigen keine eigene Stromquelle. Mit einer langen Antenne fängt das Gerät die Funkwellen ein und nutzt deren Energie. Einfacher geht es kaum.Ebenso simpel ist der Aufbau. Die elektromagnetischen Wellen, welcher über die Antenne fließen, leitet die Konstrunktion direkt an den Kopfhörer weiter. Stellt Euch für das heutige Kinder Outdoor Experiment an Material bitte zusammen:
eine Klorolle oder Papprolle
Kopfhörer mit runden Stecker!
dünnen, isolierten Draht mindestens 10 Meter lang
Klebeband
Sandpapier oder Nagelfeile
Silizium oder Germanium Diode
Haushaltsgummi
Kupferlackdraht 0,8 mm dick und 10 Meter lang
Isolierter Draht
Multiool oder Zange und Schere/Messer
Kinder Outdoor Experiment:
Nehmt die Klo- oder Papprolle. Bohrt in beiden Enden etwa einen Zentimeter entfernt ein Loch hinein. Führt durch ein Loch den Kupferlackdraht. und verzwirbelt das freie Ende. Wickelt nun möglichst eng den Draht gleichmäßig um die Rolle. Wichtig ist, dass der Draht sich berührt und auf keinen Fall überschneidet. Lasst etwa zehn bis 20 Zentimeter vom Draht übrig. Fixiert die Spule mit zwei Klebebändern. Mit dem Sandpapier oder der Nagelfeile entfernt Ihr an ein paar Zentimetern die Lackierung vom Kupferdraht. Bitte vorsichtig hantieren, sonst verschiebt sich die Spule. Als nächstes basteln wir den Abnehmer. Damit finden wir die Sender auf der Spule. Nehmt etwa 20 Zentimeter vom Isolierten Kabel. Entfernt an beiden Enden die Isolierung. Nehmt un den dünnen Draht und spannt ihn im Zimmer oder draußen auf. Das ist nun unsere Antenne. Bitte baut die Antenne nicht draußen auf, wenn es Gewitter oder ein solches aufzieht. Es ist sonst lebensgefährlich für Euch. Nehmt das isolierte Kabel und bringt ein Ende, davon habt Ihr ein paar Zentimeter Isolierung entfernt, an einem Wasserrohr oder Heizkörper an. Experten nennen es die “Erdung”.
Kinder Outdoor Experiment: Radio aktiv
Höchste Zeit, alle Komponenten zusammenzufügen. Als erstes verbinden wir die Antenne mit der Diode. Es ist egal ob es sich um eine Silizium- oder Germaniumdiode handelt. Das Teil kostet nur wenige Cent und ein freundlicher Elektriker schenkt Euch sicher so eine Diode. Verbindet zuerst die Antenne mit der Diode. Als nächstes bringt Ihr ein Ende der Diode mit einem Ende vom Abnehmer zusammen. Verzwirbelt den Draht der Diode mit dem vorderen Teil vom Stecker des Kopfshörers. Bringt am hinteren Teil von diesem Stecker das freie Ende vom Erdungskabel an. Schließlich fließt der “Strom” über den Kopfhörer. Jetzt müsst Ihr nur noch dieses Erdungskabel mit dem freien Kabel der Spule verbinden. Ihr könnt auf Sendung gehen. Mit dem Abnehmer fahrt Ihr langsam an der Spule entlang. Sobald Ihr Empfang habt, fixiert Ihr den Abnehmer mit dem Gummi. Fertig ist unser Detektorradio. Derartige Geräte sind bis in der direkten Nachkriegszeit in Verwendung gewesen. Leider schalten immer mehr Rundfunkanstalten ihre starken Mittelwellenseder ab. Doch darin liegt auch eine Chance für das Detektorradio. So lassen sich nun, wegen der geringen Senderdichte, entferntere Sender leichter empfangen. Viel Freude beim Experimentieren mit den Kindern.
Ein Outdoor Experiment für Kinder ist der Zeppelin. In weniger als fünf Minuten ist dieser startklar und die Outdoorkids sind begeistert wenn das Luftschiff langsam abhebt. Im Gegensatz zu einer Drohner braucht unser Zeppelin bei dem Outdoor Experiment keine Akkus und ist völlig lautlos. Wir zeigen Euch wie dieser tolle Versuch draußen funktioniert.
Ein kurzes Intermezzo gaben die Zeppeline. Dabei sahen sie so majestätisch aus. Von 1900 bis 1940 flogen diese riesigen Zigarren durch die Lüfte und transportierten Passagiere sowie Post. Auch im 1. Weltkrieg kamen die Zeppeline zum Einsatz. Die große Zeit dieser Fluggeräte endete 1937 mit dem Unglück von Lakehurst, bei dem LZ 129 “Hindenburg” explodierte. 246 Meter ist der Zeppelin eine stattliche Erscheinung am Himmel gewesen. Zum Vergleich das längste Passagierflugzeug, die Boeing 777-9X, ist 77 Meter lang. (Aber deutlich schneller als es die LZ 129 gewesen ist). Wir bauen uns einen Solarzeppelin und bei dem Outdoor Experiment lernen die Outdoorkids eine Menge über Physik. Folgendes braucht Ihr dazu:
Eine möglichst leichte und dünne schwarze Schlauchfolie
möglichst leichte Drachenschnur
Sonnenschein und Windstille
Outdoor Experiment für Kinder: Langsam hebt er ab
Outdoor Experimente für Kinder: Schon hebt der Zeppelin ab. foto (c) kinderoutdoor.de
Für unseren Zeppelin braucht Ihr weder eine Fernsteuerung, Akkus oder gar Gas. Wichtig ist, dass der schwarze Schlauch so leicht wie möglich ist. Unsere eigenen Testreihen haben gezeigt, dass eine handelsübliche schwarze Mülltüte für das Experiment zu schwer ist. Knotet ein Ende vom Schlauch zu. Füllt nun die schwarze Hülle mit der Außenluft. Lauft ein wenig rum und schon habt Ihr genug Luft eingefangen. Bitte nehmt keinen Föhn her! Knotet nun das andere Ende zu und bindet die Drachenschnur daran fest. Nun erhitzt sich durch die Sonneneinstrahlung (deshalb die schwarze Hülle!) die Luft im Inneren. Dadurch ändert sich die Dichte der Luft im Inneren vom Zeppelin. Sie ist deutlich leichter als die kühlere Außenluft und steigt nach oben. Dabei transportiert sie auch den Zeppelin mit. Bitte lasst den Solarzeppelin nicht
bei Gewitter steigen
in der Nähe von Flughäfen abheben
bei Hochspannungsleitungen fliegen
bei militärischen Objekten segeln (obwohl, der Luftwaffe ist bekanntlich alles egal;-)
In weniger als fünf Minuten habt der Zeppelin ab. Einen Solarzeppelin gibt es auch im Spielwarenhandel als komplettes Set für wenig Geld zu kaufen (–>hier könnte ein Affiliate Link stehen, tut er aber nicht, weil so etwas parasitär ist!)
Kinder Outdoor Experiment: Die fliegende VAUDE Isomatte
Ein Kinder Outdoor Experiment kann Outdoor kids und Eltern verblüffen. Plötzlich verwandeln sich mit wenigen Handgriffen alltägliche Gegenstände in ein Fluggerät. Mac Gyver sieht dagegen alt aus. Mit unserem Outdoor Experiment für Kinder könnt Ihr eine aufblasbare Isomatte zum Fliegen bringen.
Wie weit kann eine Isomatte fliegen? Eine Frage, die sich sicher noch niemand gestellt hat. Warum auch. Eine Isomatte ist schließlich nur dazu gedacht, darauf zu schlafen. Vom Fliegen sagt kein Hersteller was. Dabei lassen sich die Isomatten perfekt als Tragflächen für ein Flugzeug verwenden. Die Vaude Performance Isomatte erinnert mit ihrer wellenförmigen Oberfläche an die Außenhaut der legendären Ju 52. Die “Tante Ju” ist außen mit Wellblech verkleidet. Im Gegensatz zu unserem Outdoor Experiment mit den Kindern, braucht es drei Motoren um die JU 52 abheben zu lassen. Was braucht Ihr für das Kinder Outdoor Experiment? Nur Dinge die Ihr sowieso schon habt:
Aufblasbare Isomatte
aufblasbares Kissen oder Karton (als hinteres Höhenruder)
Zeltstange oder Besenstiel oder gerader Ast
Klebeband (“Panzertape”)
Taschen- oder Fahrtenmesser
Erklärt den Kindern, dass Ihr eine Isomatte zum Fliegen bringt. Ihr schaut daraufhin garantiert nur in Fragezeichen. Zuerst blast Ihr, oder die Kinder, die Isomatte und das Kissen auf. Steckt die Zeltstange aus Aluzusammen. Klebt die einzelnen Elemente zusammen, sonst verdreht sich in der Luft der Rumpf vom Flugzeug.
Kinder Outdooor Experimente: So hebt die Isomatte ab
Im vorderen Drittel der Zeltstange oder Besenstiel oder Ast klebt Ihr die große Isomatte mit Klebeband mittig fest. Schon habt Ihr die große Tragfläche.
Befestigt die Zeltstange mit Klebeband auf der Isomatte. foto (c) kinderoutdoor.de
Damit unser “Flieger” nicht kopflastig ist, brauchen wir am Heck ein Höhenruder. Dazu nehmen wir das aufblasbare Kissen und kleben es ebenfalls fest. Nun sollte unser Flugaparat stabil in der Luft liegen.
Das hintere Höhenruder ist auch montiert. foto (c) kinderoutdoor.de
In wenigen Minuten ist unser Flugzeug aus aufblasbaren Isomatten fertig montiert. Selbst ein Fertigbausatz von einem ferngesteuerten Flugzeug ist deutlich langsamer klar zum Start.
Fertig ist unser Flugvehikel. foto (c) kinderoutdoor.de
Bei unserem Flugzeug handelt es sich um einen astreinen Gleiter. Deshalb stellt Euch zum ersten Start auf eine kleine Anhöhe. Die Nase vom Flugzeug leicht nach unten geneigt und mit Schwung hebt der Flieger ab. Wenn Ihr bei der Premiere gleich einen Topstart hinlegt: Respekt! Ansonsten müsst Ihr das Flugzeug ein wenig nachjustieren. Zieht es zur Seite, ist die Tragfläche nicht ganz mittig. Geht es sofort in den Sturzflug über, ist es kopflastig. Nehmt die Tragfläche ein wenig zurück. Wenn der Flieger sofort in den Steigflug übergeht, sitzt der Flügel zu weit hinten. Zieht dann die Tragfläche nach vorne. Winde können unserem Fluggerät auch zu setzen. Auf jeden Fall haben die Kinder bei diesem Outdoor Experiment viel Freude.
Unser Luma-Gleiter ist klar zum Abheben. foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder Outdoor Experiment: Tauchende Gummibärchen!
Ein Experiment für Kinder kommt immer gut an. Für die Kleinen ist es wie Zauberei, was Ihr ihnen zeigt: Da tauchen Gummibärchen unter das Wasser und kommen trotzdem wieder trocken wieder an die Oberfläche zurück. It´s Magic! Doch hinter dem Ganzen steckt die Physik und der kommen die Outdoorkids bei diesem Experiment für Kinder richtig nahe.
Das Grauen hat vier Buchstaben. P I S A. Damit ist keinesfalls die malerische Stadt in der Toskana gemeint, sondern die international durchgeführte Schülerleistungsuntersuchung. Schon das Wort verheißt wenig Gutes. Erst gab es den PISA Schock. Was die deutschen Schüler sind nicht in der Weltspitze? Kaum zu glauben! Ein riesiger bürokratischer Apparat lief an, um die Schüler auf Höchstniveau zu bringen. 2016 gab es wieder diese Untersuchung in den Fächern Deutsch, Physik, Biologie, Chemie sowie Mathematik. Die deutschen Schüler landeten im Mittelfeld. Und wieder gab es Diskussionen mit dem dazugehörigen Aktionismus. Dabei ist es vielleicht sinnvoller weniger den Kindern noch mehr Lernstoff aufzubürden, sondern zu hinterfragen wie die Kinder lernen sollen. “Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist!” Das sagte kein Alt 68er sondern Wilhelm von Humboldt (Bruder des weltbekannten Forschers). Vielleicht sollten sich die Kinder manche Dinge selbst erarbeiten. Wie das aussehen kann, das zeigt unser Experiment für Kinder. Wir zeigen wie Wasserdruck und Luftdruck zusammenwirken. Das Ganze anschaulich und für die Outdoorkids leicht zu begreifen.
Experiment für Kinder: Unterwasser trocken bleiben
Ihr benötigt ein leeres Teelicht. Gummibärchen, Wasser, ein Trinkglas und einen durchsichtigen Behälter. Damit habt Ihr alles für den Versuch.
Hier ist alles was wir für den Versuch mit den Kindern brauchen.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Zuerst gebt Ihr zwei oder drei Gummibärchen in die leere Aluhülle vom Teelicht. Vorsichtig legt Ihr diese auf das Wasser. Wie ein Boot schwimmt es auf der Wasseroberfläche. Soweit ist alles bei den Kindern klar.
Unsere Gummibärchen gehen gleich auf Tauchfahrt. Der Versuch beginnt.
foto (c) kinderoutdoor.de
Stülpt nun das Trinkglas über das Teelicht mit den Gummibärchen. Achtet darauf, dass der Rand gleichmäßig auf dem Wasser liegt. Drückt nun das Glas unter Wasser. Was passiert jetzt? Eigentlich, so könnten die Kinder meinen, läuft das Glas mit Wasser bis zum Boden voll. Das passiert aber nicht. Gut zu sehen ist, dass das leere Teelicht mit den Gummibärchen darin munter auf dem Wasser schaukelt und das Glas nicht geflutet ist.
Unsere Gummibärchen bleiben auch unter Wasser trocken.
foto (c) kinderoutdoor.de
Vorsichtig hebt Ihr das Glas wieder nach oben und nehmt es weg. Wieder schwimmt das “Boot” mit den Gummibärchen auf dem Wasser und keines ist nass. Wie Ihr alle wisst, steckt keine Zauberei dahinter, sondern Physik. Und schon sind wir wieder bei PISA. Wenn Ihr das Glas gleichmäßig auf die Wasseroberfläche legt und unter Wasser drückt, blubbert seitlich keine Luft heraus. Es hat sich im Glas eine Luftblase gebildet. Doch warum entweicht die Luft nicht. Dafür sorgt der Wasserdruck, denn das nasse Element presst die Luft im Inneren vom Glas zusammen. Kann das aber nicht komplett und bald ist der Punkt erreicht an denen der Wasser- und Luftdruck gleich sind. Das ist wunderbar zu sehen. Bereits im antiken Griechenland ist die Taucherglocke bekannt gewesen. Schon Aristoteles hat sie beschrieben. Nach diesem Prinzip gab es über viele Jahrhunderte Taucherglocken. Das Gewicht von dem Apparat zog ihn, trotz Luftblase, in die Tiefe. Von dort aus tauchten die Leute los und kamen wieder zurück. So konnten die Taucher deutlich länger im Wasser bleiben. Doch es gab ein Problem und schon sind wir bei der Chemie. Die Taucher atmeten unter der Glocke aus und in deren Atemluft ist auch Kohlendioxid gewesen. Der Sauerstoff nahm ab und die Luftblase verlor an Volumen. Aus diesem Grund gab es bereits 1691 die erste Taucherglocke mit einer zusätzlichen Luftversorgung. Über 90 Minuten konnten die Taucher so unter Wasser bleiben. Vergesst PISA und unternehmt lieber mit den Kindern Experimente.
Weitere Kinder Outdoor Experimente:
Kinder basteln eine simple Rakete, für die Ihr kein Feuer oder chemische Substanzen braucht. In weniger als fünf Minuten hebt das Weltraumfahrzeug ab. Bei Kinder geburtstagen hat sich diese Bastelei bewährt.
Unsere Rakete ist fertig zum Abheben. foto (c) kinderoutdoor.de
“Dann hebt er ab und völlig losgelöst von der Erde…..” wer in den 80ern musikalisch unterwegs gewesen ist, kam am “Major Tom” von Peter Schilling kaum vorbei. Dem Stuttgarter ist damit ein perfekt arrangierter Gassenhauer gelungen. So einen Hit wünscht sich jeder Musiker. Ebenso ein Volltreffer ist heutige Bastelei (was für ein Übergang!). Im Haus können die Kinder ihre Raketen fliegen lassen und die Gefahr sich dabei zu verletzen ist bei gleich null. Folgendes Material braucht Ihr
Einwegspritzen (ohne Kanülen!)
Klebestift
Schere
Papier
Zahnstocher
Hier ist nochmals unsere Materialliste. foto (c) kinderoutdoor.de
Wir zeigen Euch, wie Ihr das Ganze zum Fliegen bringt!
Kinder basteln eine Rakete: Startrampe inbegriffen
Für alle ganz Vorsichtigen: Kappt eine Spitze vom Zahnstocher mit der Schere, somit ist das letzte Risiko sich verletzen zu können beseitigt. Schneidet mit der Schere zwei gleich große Dreiecke aus. Sie sind später das Leitwerk der Rakete.
Moderne Kunst? Nein die Leitwerke
Mit dem Klebestift bestreicht Ihr die Dreiecke jeweils an der Innenseite und klebt sie um eine Ende vom Zahnstocher (das mit der Spitze) herum. Fertig ist die Rakete.
Die Rakete ist fertig. Foto (c) kinderoutdoor.de
Wer möchte kann die Rakete mit zwei Leitwerken ausrüsten. foto (c) kinderoutdoor.de
Zieht die Einwegspritze nach hinten auf. Steckt in die Spitze die Rakete und drückt nun den Kolben nach vorne. Die Luft darin will entweichen, doch in der Düse steckt ja die Rakete, dadurch entsteht ein Druck und dieser schießt die Rakete in die Luft.
Schon rast unsere Rakete dahin. foto (c) kinderoutdoor.de
Hier ist eine weitere Idee von uns für eine Rakete:
Eine Brausetabletten Rakete zu basteln ist in wenigen Minuten geschafft und auch größere Kinder sind von diesem Experiment begeistert. Bitte probiert diesen Versuch nur draussen aus und nicht im Kinderzimmer.
In meiner Kindheit hörte man es überall ploppen. Brausetabletten Raketen standen bei uns ganz hoch im Kurs. Denn für ein solches Raumfahrzeug brauchte es nur drei Dinge: Eine leere Filmdose mit Deckel, Mineralwasser mit Kohlensäure und eine Brausetablette oder Brausepulver. Es fanden regelrechte Wettbewerbe statt, wessen Rakete am höchsten flog. Manche behaupteten, ihre Raketen mit Brausetablettenantrieb stiegen höher als der Kirchturm. Um unser Raumfahrzeug zun basteln braucht Ihr eine Schere, Altpapier, Klebstoff , eine leere Filmdose.
Die Brausetabletten Rakete im Rohzustand.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Nun schneiden wir eine Spitze aus dem Papier aus.
Unsere Rakete mit dem Brausetabletten Antrieb braucht auch eine Spitze.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Jetzt kleben wir die Spitze aus Papier zusammen.
Hier kleben wir die Spitze von unserer Rakete zusammen.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Brausetabletten Rakete basteln: Und sie fliegt doch!
Jetzt klebt Ihr zum Schluss die Rakete auf die leere Filmdose.
Bereit zum Abheben ist unsere Brausetabletten Rakete.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Jetzt sucht Ihr Euch für das Raumfahrzeug einen Startplatz. Bitte nicht in der Wohnung die Rakete abheben lassen. Besser ist es, Ihr geht in den Park oder auf eine freie Fläche. Nun müsst Ihr die Rakete mit Treibstoff versorgen. Füllt etwa ein Drittel der Filmdose mit Mineralwasser auf. Verwendet bitte eines mit Kohlensäure. Vor dem Befüllen legt Ihr in den Deckel der Filmdose die Brausetablette. Solche bekommt Ihr in jedem Super- oder Drogeriemarkt zu kaufen. Drückt nun den Deckel fest auf die Filmdose und zwar so, dass er abschließt. Sonst entweicht alles und die Rakete bleibt am Boden. Bitte schüttelt nicht die Filmdose. Nun die Rakete auf den Boden stellen.
Fertig zum Abheben und bestankt ist unsere Rakete mit Brausetablette und Mineralwasser.
foto (c) kinderoutdoor.de
Es dauert nur wenige Sekunden und schon hebt die Brausetablettenrakete mit einem lauten Plopp ab!
Da ist sie schon abgeflogen unsere Rakete.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Aber warum hebt die Rakete eigentlich ab? Das wollen die Kinder sicher wissen. Ganz einfach: Das Mineralwasser mit Kohlensäure löst die Brausetablette auf. Dadurch entstehen “Gase”. Diese dehnen sich aus, können sich aber nicht weiter ausbreiten und irgendwann ist der Druck in der Filmdose so groß, dass sie in die Luft fliegt.