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Kinder schnitzen ein Segelboot: Der Trimaran überholt alle!

Kinder schnitzen ein Segelboot und alles was Ihr dazu an Material benötigt findet Ihr am Strand. Für den schnittigen Trimaran braucht Ihr kein abgeschlossenes Studium im Schiffbau. Es reicht ein wenig handwerkliches Geschick und Freude am Outdoor basteln. Das Tolle an unserer heutigen Schnitzidee: Der Trimaran ist ein echter Hingucker und flitzt über die Wellen dahin.

https://www.youtube.com/watch?v=VI0ST853Dxw&t=2s

Da liegt die ganze Familie endlich am Strand. Der Sonnenschirm steht, die Badetücher sind akkurat ausgebreitet, die Kühltasche ist noch gut gefüllt. Kann es auf der Welt schöner sein? Sommer, Sonne und Strand! Doch da meldet sich völlig unvermittelt aus dem azurblauen Himmel der Nachwuchs zu Wort und das unüberhörbar. “Mir ist langweilig!” erschallt der Kampfruf. Gefühlt alle Augen der anderen Strandgäste sind auf die Eltern gerichtet. Was tun? Das Smartphone rausziehen und gut hörbar mit entspannter Stimme zum Kind sagen:”Dafür habe ich Verständnis!” Auf gar keinen Fall diese Verständnis, damit bringen schon die Bahn, die Post, Versicherungen, Telefongesellschaften und Möbelhäuser die bedauernswerten Kunden auf alle Palmen dieser Welt. Ebenso wenig gut kommt es an, stillschweigend das Smartphone zu zücken und den Kind zum x-ten mal Games of Thrones ansehen zu lassen. Hier gilt es den Kleinen und der gespannten Zuschauerschaft gegenüber souverän zu bleiben. Erst einmal das Taschenmesser oder Multitool zücken. Viele vermuten den ganz großen Auftritt und nesteln schnell nach dem Smartphone, das hat nämlich eine Kamera und damit lässt sich das anstehende Blutbad am Strand perfekt filmen oder fotografieren. Doch souveräne Eltern bleiben ganz cool und sagen zu dem Nachwuchs: “Komm lass uns einen Trimaran schnitzen!” Plötzlich zieht es die anderen Eltern auf den Badetüchern zusammen, wie einen Hummer der im kochenden Wasser vom Topf landet. Was Ihr für den Trimaran benötigt findet Ihr am Strand oder in den Dünen. Bitte keine Pflanzen in den Dünen abschneiden. Nehmt nur das Holz, was im Sand liegt.

  • Taschenmesser oder Multitool
  • Einen dicken Ast
  • einen dünnen Ast
  • Zweige
  • Taschentuch

Kinder schnitzen einen Trimaran

Zuerst schnitzt Ihr den Bootskörper in der Mitte. Auch in der Realität ist dieser bei einem Segler mit mehreren Rümpfen der Größte. Spitzt dem Bug (“vorne”) entsprechend an und rundet das Heck (“hinten”) ab.

Kinder schnitzen einen Trimaran. foto (c) kinderoutdoor.de

Nehmt den kleineren Ast und spaltet ihn. Schneidet zwei gleich lange Teile ab. Diese sollten ein wenig kürzer sein, als der eigentlichen Rumpf. Mit den beiden Auslegern stabilisieren wir den Trimaran. Spitzt die Ausleger vorne an, damit sie besser durch die Wellen kommen. Im nächsten Schritt sägt oder schneidet Ihr vier gleich lange Teile vom Zwei ab. Damit verbindet Ihr später die Ausleger und den Bootsrumpf. Spitzt diese an den Enden wie einen Bleistift an. Bohrt in den Bootsrumpf mittig das Loch für den Masten. Seitlich bohrt Ihr in das Hauptschiff jeweils zwei Vertiefungen auf gleicher Höhe in das Holz. In jeden Ausleger bohrt Ihr zwei Vertiefungen die denselben Abstand haben wie die am Bootsrumpf. Nun steckt Ihr die Verbindungsteile ein.

Steckt die Verbindungsstücke in das Holz. foto (c) Kinderoutdoor.de

Unser Trimaran ist nun fast fertig. Steckt nun den Masten in das dafür gebohrte Loch. Achtet darauf, dass dieser nicht zu groß ausfällt, sonst teilt Euer

Zum Schluss noch den Trimaran mit seinen Einzelteilen verbinden. foto (c) kinderoutdoor.de

Aus einem Papiertaschentuch bastelt Ihr das Segel und schon kann es los gehen.

Weitere Bastelidenn findet Ihr in:

Neu erschienen im Bruckmann Verlag foto (c) Bruckmann / Kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen Boote und Schiffe, die lassen sie dann auf dem See, Weiher oder Bach schippern. Wir stellen Euch verschiedene Tpyen von Schiffen vor: Ein Motorboot mit Antrieb, ein Wikingerschiff, eine Hansekogge, eine asiatische Dschunke, eine Krabbenkutter und einen Containerfrachter. Drei Dinge sind uns bei allen Anleitungen zum Schnitzen wichtig: Wenig Material, so einfach wie möglich und das Schiff soll  schwimmen können ohne die halbe Eskimorolle hinzulegen. Egal für welchen Schiffstyp Ihr Euch entscheidet, alle haben eine große Gemeinsamkeit: Ihr braucht dazu ein Stück Astholz und ein Taschenmesser.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=jbRHIQ6R2YE&feature=emb_logo

Riva ist ein italienischer Hersteller von Yachten. Keine davon ist für kleinere Geldbeutel gedacht. Markant sind die Motorboote aus den 50er bis 70er Jahren. Sie haben tiefrote Planken aus Mahagoniholz. Wer sich so ein Schmuckstück kaufen will, muss über 100.000 Euro investieren. Bei uns geht es deutlich preiswerter zu. Für unser Motorboot benötigt Ihr:

  • Ein Taschenmesser oder Multitool mit Säge
  • Einen Haushaltsgummi
  • Ein Stück Astholz
  • ein kleines Stück durchsichtigen Kunststoff
Zieht den Propeller auf und das Motorboot düst los. foto (c) kinderoutdoor.de

Zuerst spaltet Ihr mit der großen Klinge das Astholz. Schneidet mit der Säge ein Teil heraus, dass es wie ein U aussieht.Das ausgesägte Restholz bitte aufbewahren, daraus schnitzen wir die Kinder den Antrieb.Schnitzt das Holzstück dünn zu und so schmal, dass es in die Aussparung passt.Schnitzt links und rechts zwei kleine Kerben in die Aussparrung. Nehmt die große Klinge vom Taschenmesser und schnitzt damit die typische Form von einem schnittigen Motorboot. Spannt zwischen den beiden Kerben den Gummi. Klemmt dazwischen das Antriebsblättchen ein. Vorne am Bug schnitzt Ihr einen kleinen Spalt in das Holz. Darin klemmt Ihr das kleine Stück durchsichtigen Kunststoff als Scheibe ein. Dreht das Antriebsblätten um die eigenen Achse. Setzt das Boot ins Wasser und schon rattert der “Motor” los. Ein paar Meter kann das geschnitzte Boot sogar gegen die Strömung fahren und ist ein absoluter Hingucker. Durch seine flache Bauweise liegt unser Motorboot ruhig im Wasser und ist kentersicher.

Fertig ist unser geschnitztes Wikingerschiff. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen ein Wikingerschiff mit dem Taschenmesser: Flake Ahoi!

Die Geschichten von Wicki, dem kleinen und schlauen Wikingerjungen, kennt hoffentlich jeder. Es gab da eine Zeichentrickserie aus den 70ern, den Spielfilm von Bully Herbig und jetzt eine am Computer animierte Serie. Höchste Zeit für uns ein Wikingerschiff zu schnitzen. Mit ihren Drachenköpfen vorne am Bug sind diese Schiffe sind die Nordmänner auf den Meeren und Flüßen unterwegs gewesen.Im Gegensatz zu den Wikingern raubt Ihr hoffentlich nicht das Material zum Schnitzen zusammen.

  • Multitool oder Taschenmesser mit Säge
  • Ein Stück Astholz
  • Einen dünnen Zweig
  • ein kleines Stück Papier

Zuerst sägt Ihr zwei Schnitte etwa einen Daumenbreit von den Enden ein. Der Schnitte sollte bis zu Hälfte der Holzdicke gehen. Nehmt die große Klinge und entfernt das Holz zwischen den beiden Einschnitten. Schnitzt am Bug vorsichtig den Drachenkopf und ein geschwungenes Ende am Heck. Damit unser Drachenschiff stabil im Wasser liegt, klappt Ihr den runden Dosenöffner vom Taschenmesser aus. Höhlt damit den Bootskörper aus. Dazu ist ordentlich Kraft nötig. Im nächsten Arbeitsschritt bohrt Ihr in die Mitte ein Loch in das Wikingerschiff. Das Loch soll bitte nicht durchgehen. Spitzt mit dem Taschenmesser den dünnen Zweig an einem Ende an und steckt ihn als Masten hinein. Wer möchte kann aus noch dünneren Zweigen Ruder schnitzen. Bohrt dazu in gleichmäßigen Abständen kleine Löcher steuerbord und backbord in die Bordwände. Steckt dort die dünnen Zweige hinein. Diese Ruder geben dem Wikingerschiff Stabilität. Schneidet aus dem Papier ein rechteckiges Stück aus und steckt es als Segel an den Masten. Wer will, malt an den Bordwänden Schilder auf. Legt kleine Kieselsteine in den Bootskörper als Ballast und das Wikingerschiff ist absolut kippsicher.

Unsere Kogge hat die Segel gesetzt und schippert los. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen eine Hansekogge: Der Containerfrachter des Mittelalters

Ihren Aufstieg hat die Hanse, ein Städtebund der in seiner besten Zeit 190 Städte in 16 Ländern als Mitglieder hatte, verdankte seinen Aufstieg auch der Kogge. Drei große Vorteile hatte dieses Schiff. Es ließ sich als Frachter oder als Kriegsschiff verwenden. Mit kleiner Besatzung ließ sich die Kogge segeln und benötigte wenig Holz beim Bau. Der Segler konnte 80 bis 200 Tonnen, je nach Typ, an Ladung aufnehmen. Ein wichtiger Bauteil fehlte dem Schiff der Hanse: Es hatte keinen Kiel und deswegen ist es unmöglich gewesen, damit gegen den Wind anzukreuzen. Um dieses klassische Segelschiff mit den Kindern zu schnitzen solltet Ihr folgendes haben:

  • Taschenmeser oder Multitool das eine Säge hat
  • Astholz
  • dünne Zweige
  • Papier

An den beiden Enden hatte die Kogge so genannten Kastelle. Zuerst sägen wir an beiden Enden vom Holz bis zur Mitte hin ein. Das Holz im Zwischenraum entfernt Ihr mit dem Taschenmesser. Schnitzt mit dem Taschenmesser die markante Form der Kogge. Klappt den runden Dosenöffner aus und höhlt damit den Laderaum aus. Auch das Holz aus den Kastellen könnt Ihr entfernen. Wer Details liebt, der sägt Zinnen in die Kastelle. Schnitzt drei dünne Zweige zurecht. Spitzt sie an den Enden an. Fertig sind unsere Masten. Bohrt in die beiden Kastelle und mittig in den Schiffskörper mit der Ahle, dass ist der Stechdorn vom Taschenmesser, steckt darin die Masten ein. Schneidet drei Segel aus und schneidet in jedes zwei kleine Schlitze ein. Durch diese steckt Ihr die Segel auf die Masten. Fertig ist unsere Hansekogge. Damit der mittelalterliche Frachter nicht zur Seite kippt, legt Ihr kleine Kiesel in die Kogge. Dank dem Ballast, schippert Euer Segler nun durch die Wellen.

Steckt die drei Masten in die Kogge. foto (c) kinderoutdoor.de

Schnitzen mit Kindern: Eine exotische Dschunke

Seit wann es in China Dschunken gibt, ist unbekannt. Marco Polo, der weit gereiste Händler aus Venedig, beschrieb im 13. Jahrhundert dieses auffällige Segelschiff aus dem Fernen Osten. Bereits im 12. Jahrhundert gab es Dschunken, die mit einem Schaufelfradantrieb Flüsse befuhren. Hochseetaugliche Dschunken konnten 300 Passagiere aufnehmen und mehrere hundert Tonnen Ladung transportieren konnten. Übersichtlich ist unsere Liste an Material für diese Bastelei mit dem Taschenmesser.

  • Taschenmeser oder Multitool mit Säge
  • Astholz
  • dünne Zweige
  • Papier

Schnitzt den markanten Bug der Dschunke. Mit der großen Klinge schnitzt Ihr nun die Bordwände der Dschunke leicht schräg zu. Bevor Ihr weiterschnitzt, seht Euch Fotos von diesem chinesischen Schiff an. Der Bug ist sehr extrem. Von der ganzen Form her ist die Dschunke durchgehend gebogen. Jetzt ist Kraft gefragt, denn Ihr höhlt mit dem Taschenmesser die Dschunke innen aus. Der Stechdorn vom Taschenmesser leistet Euch gute Dienste. Bohrt damit ins Heck, Bug und die Mitte vom Schiff Löcher. Bereitet die Zweige als Masten vor und spitzt sie an den Enden an. Steckt die Masten in die Löcher.

Fertig ist unsere Dschunke für die große Fahrt. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen ein Floß

Outdoor schnitzen für Kinder lässt sich in seiner Wirkung steigern, wenn Ihr den Outdoorkids was völlig unerwartetes bietet. Zuerst schnitzt Ihr mit dem Taschenmesser oder Multitool ein Floß mit den Kindern und zieht dann einen kleinen Außenborder aus der Jackentasche oder dem Rucksack. Die Kinder können es kaum mehr erwarten, das Floß ins Wasser zu geben.

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“Wie gut”, sagte der kleine Tiger, “wenn man einen Freund hat, der ein Floß bauen kann. Dann braucht man sich vor nichts zu fürchten.” Heißt es in dem Kinderbuch “Weisheiten von Tiger und Bär”. Ein Floß ist für die Kinder etwas Magisches. Wie ein Magnet die Eisennägel, zieht das Wasser die Kleinen an. Mit so einem Floß verbinden die Kinder Abenteuer und Fernweh. Um einen schmwimmbaren Untersatz zu bauen, der Kinder oder Erwachsene über Wasser trägt, braucht es eine Menge an Material: Entweder Holzstämme oder Fässer und Bretter.

Das Ganze lässt sich noch steigern: Baut doch ein Floß mit einem Außenborder. Dazu benötigt Ihr:

  • Einen Ast
  • Taschenmesser oder Multitool mit Säge und Ahle
  • ein Stück wasserfeste Schnur
  • einen dünnen Zweig
  • ein Blatt von der Pestwurz

Zuerst sägt Ihr ein paar gleich lange Stücke vom dicken Ast ab. Durchbohrt diese an den Enden jeweils auf der gleichen Höhe. Nehmt nun den dünnen Zweig und schiebt ihn durch die Löcher. Nun ist unser Floß fast fertig. Mit der Ahle bohrt Ihr in die Mitte vom Floß eine Vertiefung. Dort steckt Ihr einen anderen dünnen Ast hinein. Jetzt hat das Floß einen Masten. Aus dem Blatt der Pestwurz basteln wir ein Segel. Schneidet es mit dem Taschenmesser zwei Mal ein. Steckt den Masten durch. Euer Floß ist fast fertig. Mit der Schnur bindet Ihr mittig den Außenborder fest. Spästens jetzt kennt das Glück der Kinder kein Ende mehr. Schaltet den batteriebetriebenen Motor ein und das Floß kann auf große Fahrt gehen.

Basteln mit Kinder hat bei Kinderoutdoor.de einen hohen Stellenwert. Schließlich gibt es immer wieder Situationen, in denen es gut kommt, wenn Ihr mit den Kindern bastelt: Ein verregneter Nachmittag in den Ferien oder eine Pause beim Wandern. Heute schnitzen wir mit den Kindern einen Frachter und brauchen nur ein Schweizer Taschenmesser sowie ein Stück Holz dazu.

Basteln wir heute mit Kindern. Schnitzen ist genial. Schon die Steinzeitmenschen haben aus Tierknochen kleine Skulpturen geschnitzt. Das Naturmaterial Holz findet Ihr überall bei uns und mit einem hochwertigen Schweizer Taschenmesser erzielt Ihr gemeinsam mit den Kindern tolle Ergebnisse. Mit unserer Bastelarbeit stecht Ihr heute auf hohe See. Wir basteln mit den Outdoor Kids einen Frachter. Das Besondere an diesem Holzschiff: Er kann sogar Ladung aufnehmen! Das erhöht den Spielwert für die Kinder ungemein.

Alles was Ihr zum Basteln mit den Kindern braucht: Ein Schweizer Taschenmesser mit Säge, ein Stück Holz und einen dünnen Ast.

Zuerst sägt Ihr im vorderen Drittel das Holz ein. Im Abstand von drei bis fünf Zentimeter sägt Ihr nochmals.

Wir basteln und mit den Kindern einen Frachter. Sägt im vorderen Drittel zwei mal das Holz ein.

 

Fertig ist unser Überseefrachter. foto (c) kinderoutdoor.de

Nun spaltet Ihr vorsichtig in der Mitte das Holz bis zu ersten, gesägten Einschnitt.

 

Am anderen Ende vom Ast sägt Ihr ebenfalls nach fünf Zentimetern das Holz ein und spaltet es mittig.

 

Nun schnitzt Ihr das vordere Ende wie einen Bleistift an. So basteln wir das Heck von unserem Frachter. Hier können die Kinder perfekt mitbasteln.

 

Wenn Ihr Lust am Basteln mit Kindern habt, könnt Ihr auch noch den Bug entsprechend schnitzen. Bitte vorsichtig vorgehen.

 

Beim Schnitzen und Basteln ist Fingerspitzengefühl unglaublich wichtig. So auch bei unserem Frachter. Mit dem Dosenöffner vom Schweizer Taschenmesser kratzt Ihr nun das Holz heraus. Wichtig ist, das Schiff dabei gut festzuhalten.

 

Das ist die Pflicht vom Basteln gewesen und wir kommen zur Kür. Aus dem dünnen Ast könnt Ihr nun Ladebäume schnitzen, oder Bullaugen in die Brücke einritzen oder eine Fahne und Kamin basteln.

Zuerst sägen die Kinder die Brücke und den Ladebaum vom Frachter aus. foto (c) kinderoutdoor.de

Mit Steinen oder Sand beladet Ihr nun den Frachter. Durch diesen Ballast liegt das geschnitzte Holzschiff stabil im Wasser. Leinen los!

Kinder schnitzen noch viel lieber, wenn Sie anschließend ihre Werke ausprobieren können. Mit dem Taschenmesser am Bach oder einem See sitzen und ein Schiff schnitzen. Klar, dass die Kinder anschließend das geschnitzte Boot gleich schwimmen lassen. Heute haben wir die Schnitzanleitung für ein Containerschiff. Das ist am Bach oder am Wasserspielplatz ein Hingucker und die Kinder können sagen: “Hab ich selbst geschnitzt!”

Containerschiffe sind schon was beeindruckendes. Höher als manches Haus türmen sich an Deck die Container. So ein Schiff schnitzen heute die Kinder! Wie immer ist unsere Schnitzanleitung Schritt für Schritt.Kinder schnitzen ein Containerschiff: So sieht ein Teil vom Original aus.  foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen ein Containerschiff: So sieht ein Teil vom Original aus.
foto (c) kinderoutdoor.de

Für diese Schnitzarbeit braucht Ihr ein Stück trockenes Astholz, ein Taschenmesser, Schleifpapier und wer will malt mit Wasserfarben das Containerschiff am Ende an.Kinder schnitzen ein Containerschiff und das ist alles was Ihr dazu braucht. Foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen ein Containerschiff und das ist alles was Ihr dazu braucht.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Nun sägt Ihr mit dem Taschenmesser an einem Ende vom Ast etwa bis zur Hälfte ein.Kinder werken mit dem Taschenmesser und sägen hier ein Containerschiff aus.  foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder werken mit dem Taschenmesser und sägen hier ein Containerschiff aus.
foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der großen Klinge vom Taschenmesser schnitzen die Kinder nun Holz bis zum Einschitt weg.kinder lernen schnitzen und dem Umgang mit der Säge vom Taschenmesser. foto (c) kinderoutdoor.de

kinder lernen schnitzen und dem Umgang mit der Säge vom Taschenmesser.
foto (c) kinderoutdoor.de

Als nächstes sägt Ihr am anderen Ende das Holz ein und ein paar Zentimeter vor dem Heck.Mit der Säge vom Taschenmesser sägt Ihr am Heck ein.  Foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der Säge vom Taschenmesser sägt Ihr am Heck ein.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen mit dem Taschenmesser: Schiff ahoi!

Auch am Heck schnitzen die Kinder mit der großen Klinge vom Taschenmesser das Holz weg und sägen ebenfalls eine Kerbe.Kinder werken mit dem Taschenmesser. Sägen gehört dazu! Foto(c) kinderoutdoor.de

Kinder werken mit dem Taschenmesser. Sägen gehört dazu!
Foto(c) kinderoutdoor.de

Als nächstes schnitzen die Kinder das Heck vom Containerschiff.Kinder lernen schnitzen und schnippeln nun das Heck vom Containerschiff.  foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder lernen schnitzen und schnippeln nun das Heck vom Containerschiff.
foto (c) kinderoutdoor.de

Da fehlt doch noch was? Genau! Die Kinder schnitzen mit dem Taschenmesser die Brücke vom Schiff und runden den Bug abDie Kinder schnitzen nun die Brücke von unserem Schiff. foto (c) kinderoutdoor.de

Die Kinder schnitzen nun die Brücke von unserem Schiff.
foto (c) kinderoutdoor.de

So sollte nun das Containerschiff von oben ausehen.Kinder schnitzen ein Containerschiff und sind bereits auf der Zielgeraden. So sieht das Werkstück nun von oben aus.  foto (c) kinderoutdoor,de

Kinder schnitzen ein Containerschiff und sind bereits auf der Zielgeraden. So sieht das Werkstück nun von oben aus.
foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der Säge schneiden wir nun die Abstände zwischen den Containern heraus.Die Kinder sägen die Zwischenräume der Container heraus.  foto (c) kinderoutdoor.de

Die Kinder sägen die Zwischenräume der Container heraus.
foto (c) kinderoutdoor.de

Wer will kann, so wie wir, den Schornstein aus einem Stück schnitzen oder ein kleines Stück Zweig nachträglich auf der Brücke anbringen. Mit dem Schleifpapier das Schiff abschmirgeln und anschließend anmalen. Wer das Containerschiff im Wasser fahren lassen möchte, der lackiert es, wenn die Wasserfarben trocken sind. Die Kinder sind mit dem Schnitzen fertig nun bekommt das Containerschiff seine Farbe. foto (c) kinderoutdoor.de Die Kinder haben ein tolles Containerschiff geschnitzt. Foto (c) kinderoutdoor.de

Wir sind am Ende unserer Schnitzanleitung. Viel Spaß beim Schippern.Unsere Schnitzanleitung ist zu Ende und das Containerschiff geht auf große Fahrt.  foto (c) kinderoutdoor.de

Unsere Schnitzanleitung ist zu Ende und das Containerschiff geht auf große Fahrt.
foto (c) kinderoutdoor.de

Mit dem Taschenmesser basteln wir heute ein antikes Wasserfahrzeug. Das Tolle an unserem heutigen Projekt: Die Kinder können mit der altägyptischen Barke auch ganz toll im Wasser spielen. Unsere Materialliste ist wie immer übersichtlich.

“Warum schnitzt Du nicht mal die Titanic?” fragte mich ein Vater. Dabei muss sich scheinbar das Gesicht wie im Stuhl vom Zahnarzt verzogen haben. So tragisch das Schicksal von diesem Passagierschiff auch ist, aus Bastlersicht finde ich den Pott stinklangweilig. Vier Schornsteine, davon einer Attrappe und eine Linienführung, die so prickelnd ist wie Mineralwasser, dass offen eine Woche auf der Fensterbank gestanden ist. Da finde ich es viel spannender, wenn wir in die maritime Geschichte ganz weit nach hinten gehen. In die Zeit des alten Ägyptens. Da gab es die Falkenbarke. Mit Blattgold ist das vierzig Meter lange Königsbarke überzogen gewesen und diente für kultische Zwecke. Der Pharao sprach von dort aus auch Recht. Ein über 4.000 Jahre altes Modell von diesem Schiff habe ich in Tokio in der ägyptischen Abteilung gesehen. Wie schwungvoll der ganze Bootskörper ist. Dagegen ist die Titanic so langweilig wie der Börsenbericht in der FAZ. Folgendes solltet Ihr an Material haben:

Aus diesem Stück Holz entsteht unsere königliche Barke. foto (c) kinderoutdoor.de
  • Taschenmesser oder Multitool mit Säge (die ist wichtig!)
  • Astholz
  • Schleifpapier
  • dünne Zweige
  • Papier oder ein Stück Stoff

Wir schnitzen mit Kindern eine altägyptische Barke

Sägt zuerst die Aufbauten in das Holz. foto (c) kinderoutdoor.de

Mein Tipp: Bevor Ihr mit dem Schnitzen loslegt, seht Ihr Euch am besten ein Foto von der Barke an. Zuerst sägt Ihr das Holz auf die entsprechende Länge zu. An jedem Ende vom Ast sägt Ihr drei mal bis in die Mitte ein. Daraus schnitzen wir Bug, Heck und Aufbauten.

Legt den Zwischenraum der Aufbauten frei. foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der großen Klinge vom Multitool oder dem Taschenmesser entfernt Ihr nun das Holz zwischen den gesägten Einschnitten. So entsteht das Deck der Barke.

Schnitzt das Unterwasserschiff von unserer Barke. foto (c) kinderoutdoor.de

Höchste Zeit, dass wir uns um das Unterwasserschiff der Barke kümmert. Arbeitet mit der Klinge Bug und Heck aus. Das Ganze sollte gleichmäßig gebogen sein. Damit die Barke flott durch die Wasser des Nils gleitet, laufen Bug und Heck spitz zusammen.

Gut in Form. So gleitet die Barke flott durchs Wasser. foto (c) kinderoutdoor.d

Legt die Barke vor Euch hin und schnitzt Ihr nun die typisch gebogene Form des Bootskörpers.

Schnitzt nun den Bootskörper runder. foto (c) kinderoutdoor.d

Mit dem Dosenöffner vom Taschenmesser höhlt Ihr nun das Ruderdeck aus. Der Vorteil daran: Ihr könnt später Steinchen dort als Ballast ablegen.

Höhlt das Deck entsprechend aus . foto (c) kinderoutdoor.d

Mit der Ahle, dem Stechdorn vom Multitool oder dem Taschenmesser, schnitzt Ihr nun den Bug und das Heck, sowie die Aufbauten. Am Heck ist das Ende wie ein Papyrus gestaltet.

Arbeitet nun die Details an Bug und Heck aus. foto (c) kinderoutdoor.d

Mit der Ahle bohren wir in beide Seiten Löcher. Dorthinein stecken wir später die Ruder.

Bohrt die Löcher für die Ruder in die Bordwände. foto (c) kinderoutdoor.d

Möglichst die Mitte solltet Ihr für die Vertiefung in den Bootskörper finden. Denn dort stecken wir später den Masten hinein.

Bohrt in die Mitte ein Loch um darin den Masten zu befestigen. foto (c) kinderoutdoor.d

Mit dem Schmirgelpapier schleift Ihr die Barke gründlich ab. Außen und innen.

Schmirgelt den Bootskörper ab. foto (c) kinderoutdoor.de

Wenn der Wind fehlte, trieben Ruderer die Barke voran. Deshalb schnitzt als nächstes aus dem dünnen Zweig die Riemen.

Schnitzt den Masten und die Ruder. foto (c) kinderoutdoor.de

Steckt die Ruder in die Löcher der beiden Bordwände. Wenn die Barke später im Wasser ist, geben ihr die Riemen seitlich die nötige Stabilität.

Die Ruder sind bei unserer Barke auch klar. foto (c) kinderoutdoor.d

Im nächsten Schritt baut Ihr den Masten. Spitzt ihn am unteren Ende zu.

Fertig ist unser Masten. foto (c) kinderoutdoor.d

Bereitet nun das Segel vor. Die alten Ägypter schipperten mit Rahsegel herum.

Bereitet das Segel vor. foto (c)

Fertig ist unsere altägyptische Barke.
Fertig ist unsere ägyptische Barke. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen einen Krabbenkutter: Moin,moin!

Noch tuckern sie die Krabbenkutter. Durch die Erwärmung vom Klima verändern sich auch die Bestände der Krabben. Entsprechend gehen auch die Fänge zurück. Wir schnitzen mit den Kindern einen klassischen Krabbenkutter. Seemännisch spartanisch ist unsere Materialliste:

  • Astholz
  • Taschenmesser oder Multitool (mit Säge)
  • kleines Stück Netz (vom Knoblauch oder Zitronen)

Sucht Euch dazu einen Ast, der leicht gebogen ist. Schnitzt ihn so zu, dass Heck und Bug zu erkennen sind. Sägt nun die Brücke vom Krabbenkutter aus. Schnitzt dort einen Kamin heraus. Mit dem Taschenmesser höhlt Ihr den Frachtraum vom Krabbenkutter aus. Bohrt vorne am Bug zwei Löcher hinein und steckt dort zwei kleine Zweige hinein. Befestigt an den Auslegern das Netz. Legt in den Krabbenkutter Kieselsteine und fertig ist das Fischerboot.

Kinder schnitzen heute einen Einbaum. Denn neben schnitzen und Lagerfeuer sind die Outdoorkids gerne am Wasser. Damit unser Boot stabil im Wasser liegen bleibt, statten wir es mit einem Ausleger aus. Alles was Ihr für diese Schnitzarbeit braucht ist ein Taschenmesser, ein Stück Holz und einen dünnen Zweig. Schiff ahoi!

Selbst wenn das Rinnsal noch so spärlich ist, die Kinder springen immer sofort hin und stauen es auf oder lassen Rindenstücke darin schwimmen. Eigentlich toll, dass die Kleinen so einen Spaß am Wasser haben. Doch das Ganze Glück lässt sich noch steigern. Wenn Ihr ein Taschenmesser dabei habt, dann schnitzen die Kinder einen Einbaum. Normalerweise neigen diese primitiven Boote zu der halben Eskimorolle, was die kleinen Schnitzer ein wenig frustriert. Damit das geschnitzte Boot nicht auf Tauchstation geht, rüsten wir es mit einem Ausleger aus. Auch die Erwachsenen haben Ihren Spaß, wenn die Kinder schnitzen.

Kinder schnitzen einen Einbaum: Spaltarbeit

Kinder schnitzen ein Boot aus diesen Materialien.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Bevor wir das Taschenmesser aufklappen, suchen wir uns in der Natur das Holz zusammen. Ein dickerer Ast ist später der Einbaum. Etwas dünner ist der Ausleger. Um beide Bauteile miteinander zu verbinden, brauchen wir noch einen dünnen Zweig. Das Bastelgeschäft müsst Ihr für unsere heutige Anleitung zum Schnitzen nicht besuchen, denn das Material findet Ihr in der Natur.

Zuerst spaltet Ihr mit der großen Klinge den dicken Ast.
foto (c) kinderoutdoor.de

Zuerst spaltet Ihr mit der großen Klinge vom Taschenmesser den Ast möglichst in der Mitte.

Zuerst schnitzen die Kinder das Heck; oder vielleicht doch lieber den Bug? Bei einem Einbaum ist das eh egal.
foto (c) kinderoutdoor.de

Ebenfalls mit der großen Klinge schnitzen die Kinder nun den den Bug vom Einbaum. Dieser läuft spitz zu und ist seitlich abgerundet.

Als nächstes schnitzen wir den Bug oder das Heck und der Bootskörper ist fast fertig.
foto (c) kinderoutdoor.de

Nun kümmern wir uns um das andere Ende vom Ast. Hier schnitzen die Kinder das Heck und zwar genauso wie den Bug.

Diese Arbeit höhlt Euch und das Boot aus. Entweder mit einem Stück Glut oder mit dem Taschenmesser höhlt Ihr den Einbaum aus.
foto (c) kinderoutdoor.de

Jetzt kommt die Arbeit bei der die Kinder am meisten ins Schwitzen kommen: Höhlt den Einbaum möglichst aus. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Ihr nehmt ein Stück Glut aus dem Lagerfeuer. Pustet immer wieder auf die Glut, damit sich diese in das Holz frisst. Ach Ihr habt im Moment kein Lagerfeuer? Tja, dann macht mit dem Taschenmesser weiter. Nehmt den runden Dosenöffner und die große Klinge um den Einbaum auszuhöhlen. Hier ist Geduld und Kraft gefordert. Wie gut es ist ein scharfes Messer zu besitzen, dass zeigt sich hier.

Die Kinder schnitzen vom Ausleger die beiden Enden wie Bleistifte zu.
foto (c) kinderoutdoor.de

Im nächsten Schritt schneiden wir den Ausleger auf eine Länge zu, die der vom Einbaum entspricht. Damit der Ausleger nicht das ganze Boot ausbremst, spitzen wir beide Enden davon wie Bleistifte an.

Wir schnitzen die Verbindungsstück zum Ausleger.
foto (c) kinderoutdoor.de

Aus dem Zweig schneiden wir zwei gleich lange Stücke ab. Sie verbinden später den Ausleger mit dem Boot.

Die Kinder schnitzen die Verbindungsstücke spitz an den Enden zu.
foto (c) kinderoutdoor.de

An beiden Enden spitzt Ihr die Verbindungsstücke gleichmäßig an.

Mit der Ahle bohrt Ihr zwei Löcher in die Bootswand.
foto (c) kinderoutdoor.de

Klappt die Ahle, Stechdorn, vom Taschenmesser aus. Bohrt auf einer Seite zwei Löcher auf gleicher Linie in den Bootskörper.

Steckt die Verbindungsstücke in die Löcher.
foto (c) kinderoutdoor.de

Was jetzt kommt ist wichtig: Bohrt ebenfalls zwei Löcher in den Ausleger, aber im gleichen Abstand wie sie beim Einbaum sind. Sonst wirkt das Ganze ein wenig schief.

Das Boot ist fertig montiert.
foto (c) kinderoutdoor.de

Der große Moment naht: Steckt die Verbindungsstücke in den Bootskörper. Schaut bitte darauf, dass sie auch jetzt die gleiche Länge haben. Nun steckt Ihr die beiden noch freien Enden in die zwei Löcher vom Ausleger. Drückt das Ganze fest, aber nicht zu fest, zusammen. Die Kinder haben mit diesem Boot einen richtigen Hingucker geschnitzt. foto (c) kinderoutdoor.de Optimal liegt unser geschnitztes Boot, trotz Passagier, im Wasser. foto (c) kinderoutdoor.de

Zeit in See zu stechen. Legt den Einbaum in das Wasser und schon sollte er durch die Wellen schippern.

Kinder schnitzen ein U Boot

Kinder schnitzen ein U-Boot aus einem Stück Astholz. Dazu verwenden sie ein Taschenmesser oder ein Multitool mit Säge. Gleich vorweg: Bei dem von uns vorgestellten U-Boot handelt es sich um kein authentisches Fahrzeug, sondern um ein reines Spielzeug. Wir haben die Schnitzanleitung für die Kinder. Schritt für Schritt.

https://www.youtube.com/watch?v=8MZhqkdAJ0Y&feature=emb_logo

« le capitaine Nemo » so lautete der Originaltitel von Jules Vernes Abenteuerroman “20.000 Meilen unter dem Meer”. 1870 erschien das Buch mit dem seltsamen Kapitän Nemo, der mit seiner Nautilus durch die Weltmeere schippert. Unterwasser versteht sich! Wir schnitzen, weil vor 170 Jahren dieses geniale Buch von Jules Vernes herauskam, heute mit den Kindern ein U-Boot. Dazu benötigt diese ellenlange Zubehörliste:

  • Taschenmesser oder Multitool mit Säge (die sollte richtig scharf sein!)
  • ein Stück Astholz
  • Stift
  • Schmirgelpapier
Unsere Materialliste für das geschnitzte U-Boot. foto (c) kinderoutdoor.de

Ziel ist es, dass das geschnitzte U-Boot später stabil im Wasser liegt und maximal zu einem Drittel herausschaut. Los geht´s!

Kinder schnitzen ein U-Boot: Span für Span geht es voran!

Zuerst sägt Ihr im hinteren Viertel bis zur Hälfte in das Astholz. Daraus schnitzen wir später die Schiffsschraube.

Zuerst sägt Ihr am Ende bis zur Hälfte in das Holz. foto (c) kinderoutdoor.de

In die Mitte sägt Ihr nun ebenfalls zwei Mal in das Holz. Die beiden Einschnitte sollten einen Fingerbreite auseinander liegen. Daraus schnitzen wir später den Turm.

Sägt schon mal den Turm vom U-Boot vor. foto (c) kinderoutdoor.de

Auf das Ende vom Holz, dort wo Ihr hineingesägt habt, zeichnet Ihr ein Kreuz. Jetzt könnt Ihr Euch orientieren, wenn Ihr die Schiffsschraube schnitzen wollt.

Zeichne grob die Schiffsschraube ein. foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der Ahle, der Säge und der großen Klinge legt Ihr nun die Schiffsschraube frei. Als nächstes, wenige Millimeter davor, schnitzt Ihr das Seitenruder ein. Es erinnert von der Form her an das Ruder von einem Flugzeug.

Das U-Boot hat nun ein Seitenruder und seine Schiffsschraube. foto (c) kinderoutdoor.de

Im nächsten Schritt schnitzt Ihr die Tiefenruder links und rechts in den Schiffsrumpf. Sie sollten auf Höhe vom Seitenruder liegen. Der hintere Teil von unserem U-Boot ist somit, fast, fertig.

Langsam nimmt das geschnitzte U-Boot seine Form an. foto (c) kinderoutdoor.de

Schnitzt nun den Bug, der vordere Teil, vom U-Boot. Der Bug ist bei einem solchen Unterwasserfahrzeug besonders schnittig.

Schnitzen wir den Bug von unserem U-Boot. foto (c) Kinderoutdoor.de

Ganz zum Schluss machen wir uns an den Turm. Mit der großen Klinge, Säge, Ahle und kleiner Klinge formen wir den Turm. Am Ende bohren wir dort vorsichtig von oben ein Loch hinein. Flacht das Deck gleichmäßig ab. Mit dem Sandpapier könnt Ihr kleinere Schnitzfehler ausbessern.

Mit dem Sandpapier schleifen wir das U-Boot ab. foto (c) kinderoutdoor.de

Fertig ist unser U-Boot für die erste Fahrt.

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