Veröffentlicht am

Kinder schnitzen ein U-Boot

Kinder schnitzen ein U-Boot aus einem Stück Astholz. Dazu verwenden sie ein Taschenmesser oder ein Multitool mit Säge. Gleich vorweg: Bei dem von uns vorgestellten U-Boot handelt es sich um kein authentisches Fahrzeug, sondern um ein reines Spielzeug. Wir haben die Schnitzanleitung für die Kinder. Schritt für Schritt.

https://www.youtube.com/watch?v=8MZhqkdAJ0Y

« le capitaine Nemo » so lautete der Originaltitel von Jules Vernes Abenteuerroman “20.000 Meilen unter dem Meer”. 1870 erschien das Buch mit dem seltsamen Kapitän Nemo, der mit seiner Nautilus durch die Weltmeere schippert. Unterwasser versteht sich! Wir schnitzen, weil vor 170 Jahren dieses geniale Buch von Jules Vernes herauskam, heute mit den Kindern ein U-Boot. Dazu benötigt diese ellenlange Zubehörliste:

  • Taschenmesser oder Multitool mit Säge (die sollte richtig scharf sein!)
  • ein Stück Astholz
  • Stift
  • Schmirgelpapier
Unsere Materialliste für das geschnitzte U-Boot. foto (c) kinderoutdoor.de

Ziel ist es, dass das geschnitzte U-Boot später stabil im Wasser liegt und maximal zu einem Drittel herausschaut. Los geht´s!

Kinder schnitzen ein U-Boot: Span für Span geht es voran!

Zuerst sägt Ihr im hinteren Viertel bis zur Hälfte in das Astholz. Daraus schnitzen wir später die Schiffsschraube.

Zuerst sägt Ihr am Ende bis zur Hälfte in das Holz. foto (c) kinderoutdoor.de

In die Mitte sägt Ihr nun ebenfalls zwei Mal in das Holz. Die beiden Einschnitte sollten einen Fingerbreite auseinander liegen. Daraus schnitzen wir später den Turm.

Sägt schon mal den Turm vom U-Boot vor. foto (c) kinderoutdoor.de

Auf das Ende vom Holz, dort wo Ihr hineingesägt habt, zeichnet Ihr ein Kreuz. Jetzt könnt Ihr Euch orientieren, wenn Ihr die Schiffsschraube schnitzen wollt.

Zeichne grob die Schiffsschraube ein. foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der Ahle, der Säge und der großen Klinge legt Ihr nun die Schiffsschraube frei. Als nächstes, wenige Millimeter davor, schnitzt Ihr das Seitenruder ein. Es erinnert von der Form her an das Ruder von einem Flugzeug.

Das U-Boot hat nun ein Seitenruder und seine Schiffsschraube. foto (c) kinderoutdoor.de

Im nächsten Schritt schnitzt Ihr die Tiefenruder links und rechts in den Schiffsrumpf. Sie sollten auf Höhe vom Seitenruder liegen. Der hintere Teil von unserem U-Boot ist somit, fast, fertig.

Langsam nimmt das geschnitzte U-Boot seine Form an. foto (c) kinderoutdoor.de

Schnitzt nun den Bug, der vordere Teil, vom U-Boot. Der Bug ist bei einem solchen Unterwasserfahrzeug besonders schnittig.

Schnitzen wir den Bug von unserem U-Boot. foto (c) Kinderoutdoor.de

Ganz zum Schluss machen wir uns an den Turm. Mit der großen Klinge, Säge, Ahle und kleiner Klinge formen wir den Turm. Am Ende bohren wir dort vorsichtig von oben ein Loch hinein. Flacht das Deck gleichmäßig ab. Mit dem Sandpapier könnt Ihr kleinere Schnitzfehler ausbessern.

Mit dem Sandpapier schleifen wir das U-Boot ab. foto (c) kinderoutdoor.de

Fertig ist unser U-Boot für die erste Fahrt.

foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen ein Motorboot

Kinder schnitzen Boote und Schiffe, die lassen sie dann auf dem See, Weiher oder Bach schippern. Wir stellen Euch verschiedene Tpyen von Schiffen vor: Ein Motorboot mit Antrieb, ein Wikingerschiff, eine Hansekogge, eine asiatische Dschunke, eine Krabbenkutter und einen Containerfrachter. Drei Dinge sind uns bei allen Anleitungen zum Schnitzen wichtig: Wenig Material, so einfach wie möglich und das Schiff soll  schwimmen können ohne die halbe Eskimorolle hinzulegen. Egal für welchen Schiffstyp Ihr Euch entscheidet, alle haben eine große Gemeinsamkeit: Ihr braucht dazu ein Stück Astholz und ein Taschenmesser.

https://www.youtube.com/watch?v=jbRHIQ6R2YE&feature=emb_logo

Riva ist ein italienischer Hersteller von Yachten. Keine davon ist für kleinere Geldbeutel gedacht. Markant sind die Motorboote aus den 50er bis 70er Jahren. Sie haben tiefrote Planken aus Mahagoniholz. Wer sich so ein Schmuckstück kaufen will, muss über 100.000 Euro investieren. Bei uns geht es deutlich preiswerter zu. Für unser Motorboot benötigt Ihr:

  • Ein Taschenmesser oder Multitool mit Säge
  • Einen Haushaltsgummi
  • Ein Stück Astholz
  • ein kleines Stück durchsichtigen Kunststoff

Zuerst spaltet Ihr mit der großen Klinge das Astholz. Schneidet mit der Säge ein Teil heraus, dass es wie ein U aussieht.Das ausgesägte Restholz bitte aufbewahren, daraus schnitzen wir die Kinder den Antrieb.Schnitzt das Holzstück dünn zu und so schmal, dass es in die Aussparung passt.Schnitzt links und rechts zwei kleine Kerben in die Aussparrung. Nehmt die große Klinge vom Taschenmesser und schnitzt damit die typische Form von einem schnittigen Motorboot. Spannt zwischen den beiden Kerben den Gummi. Klemmt dazwischen das Antriebsblättchen ein. Vorne am Bug schnitzt Ihr einen kleinen Spalt in das Holz. Darin klemmt Ihr das kleine Stück durchsichtigen Kunststoff als Scheibe ein. Dreht das Antriebsblätten um die eigenen Achse. Setzt das Boot ins Wasser und schon rattert der “Motor” los. Ein paar Meter kann das geschnitzte Boot sogar gegen die Strömung fahren und ist ein absoluter Hingucker. Durch seine flache Bauweise liegt unser Motorboot ruhig im Wasser und ist kentersicher.

 Sägt ein Stück aus dem Holz auf um darin die “Schiffsschraube” einzubauen. foto (c) kinderoutdoor.de

 Schnitzt ein Stück Holz so zu, dass es in die Aussparung passt. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen ein Wikingerschiff mit dem Taschenmesser: Flake Ahoi!

Die Geschichten von Wicki, dem kleinen und schlauen Wikingerjungen, kennt hoffentlich jeder. Es gab da eine Zeichentrickserie aus den 70ern, den Spielfilm von Bully Herbig und jetzt eine am Computer animierte Serie. Höchste Zeit für uns ein Wikingerschiff zu schnitzen. Mit ihren Drachenköpfen vorne am Bug sind diese Schiffe sind die Nordmänner auf den Meeren und Flüßen unterwegs gewesen.Im Gegensatz zu den Wikingern raubt Ihr hoffentlich nicht das Material zum Schnitzen zusammen.

  • Multitool oder Taschenmesser mit Säge
  • Ein Stück Astholz
  • Einen dünnen Zweig
  • ein kleines Stück Papier

Zuerst sägt Ihr zwei Schnitte etwa einen Daumenbreit von den Enden ein. Der Schnitte sollte bis zu Hälfte der Holzdicke gehen. Nehmt die große Klinge und entfernt das Holz zwischen den beiden Einschnitten. Schnitzt am Bug vorsichtig den Drachenkopf und ein geschwungenes Ende am Heck. Damit unser Drachenschiff stabil im Wasser liegt, klappt Ihr den runden Dosenöffner vom Taschenmesser aus. Höhlt damit den Bootskörper aus. Dazu ist ordentlich Kraft nötig. Im nächsten Arbeitsschritt bohrt Ihr in die Mitte ein Loch in das Wikingerschiff. Das Loch soll bitte nicht durchgehen. Spitzt mit dem Taschenmesser den dünnen Zweig an einem Ende an und steckt ihn als Masten hinein. Wer möchte kann aus noch dünneren Zweigen Ruder schnitzen. Bohrt dazu in gleichmäßigen Abständen kleine Löcher steuerbord und backbord in die Bordwände. Steckt dort die dünnen Zweige hinein. Diese Ruder geben dem Wikingerschiff Stabilität. Schneidet aus dem Papier ein rechteckiges Stück aus und steckt es als Segel an den Masten. Wer will, malt an den Bordwänden Schilder auf. Legt kleine Kieselsteine in den Bootskörper als Ballast und das Wikingerschiff ist absolut kippsicher.

Fertig ist unser geschnitztes Wikingerschiff. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen eine Hansekogge: Der Containerfrachter des Mittelalters

Ihren Aufstieg hat die Hanse, ein Städtebund der in seiner besten Zeit 190 Städte in 16 Ländern als Mitglieder hatte, verdankte seinen Aufstieg auch der Kogge. Drei große Vorteile hatte dieses Schiff. Es ließ sich als Frachter oder als Kriegsschiff verwenden. Mit kleiner Besatzung ließ sich die Kogge segeln und benötigte wenig Holz beim Bau. Der Segler konnte 80 bis 200 Tonnen, je nach Typ, an Ladung aufnehmen. Ein wichtiger Bauteil fehlte dem Schiff der Hanse: Es hatte keinen Kiel und deswegen ist es unmöglich gewesen, damit gegen den Wind anzukreuzen. Um dieses klassische Segelschiff mit den Kindern zu schnitzen solltet Ihr folgendes haben:

  • Taschenmeser oder Multitool das eine Säge hat
  • Astholz
  • dünne Zweige
  • Papier

An den beiden Enden hatte die Kogge so genannten Kastelle. Zuerst sägen wir an beiden Enden vom Holz bis zur Mitte hin ein. Das Holz im Zwischenraum entfernt Ihr mit dem Taschenmesser. Schnitzt mit dem Taschenmesser die markante Form der Kogge. Klappt den runden Dosenöffner aus und höhlt damit den Laderaum aus. Auch das Holz aus den Kastellen könnt Ihr entfernen. Wer Details liebt, der sägt Zinnen in die Kastelle. Schnitzt drei dünne Zweige zurecht. Spitzt sie an den Enden an. Fertig sind unsere Masten. Bohrt in die beiden Kastelle und mittig in den Schiffskörper mit der Ahle, dass ist der Stechdorn vom Taschenmesser, steckt darin die Masten ein. Schneidet drei Segel aus und schneidet in jedes zwei kleine Schlitze ein. Durch diese steckt Ihr die Segel auf die Masten. Fertig ist unsere Hansekogge. Damit der mittelalterliche Frachter nicht zur Seite kippt, legt Ihr kleine Kiesel in die Kogge. Dank dem Ballast, schippert Euer Segler nun durch die Wellen.

Schnitzen lernen: Fertig ist unsere Kogge, besser gesagt eine Kraweel. Foto (c) kinderoutdoor.de

Schnitzen mit Kindern: Eine exotische Dschunke

Seit wann es in China Dschunken gibt, ist unbekannt. Marco Polo, der weit gereiste Händler aus Venedig, beschrieb im 13. Jahrhundert dieses auffällige Segelschiff aus dem Fernen Osten. Bereits im 12. Jahrhundert gab es Dschunken, die mit einem Schaufelfradantrieb Flüsse befuhren. Hochseetaugliche Dschunken konnten 300 Passagiere aufnehmen und mehrere hundert Tonnen Ladung transportieren konnten. Übersichtlich ist unsere Liste an Material für diese Bastelei mit dem Taschenmesser.

  • Taschenmeser oder Multitool mit Säge
  • Astholz
  • dünne Zweige
  • Papier

Schnitzt den markanten Bug der Dschunke. Mit der großen Klinge schnitzt Ihr nun die Bordwände der Dschunke leicht schräg zu. Bevor Ihr weiterschnitzt, seht Euch Fotos von diesem chinesischen Schiff an. Der Bug ist sehr extrem. Von der ganzen Form her ist die Dschunke durchgehend gebogen. Jetzt ist Kraft gefragt, denn Ihr höhlt mit dem Taschenmesser die Dschunke innen aus. Der Stechdorn vom Taschenmesser leistet Euch gute Dienste. Bohrt damit ins Heck, Bug und die Mitte vom Schiff Löcher. Bereitet die Zweige als Masten vor und spitzt sie an den Enden an. Steckt die Masten in die Löcher.

 Übersichtlich ist die Materialliste für unsere geschnitzte Dschunke. foto (c)

Schnitzen mit Kindern: Ein echter Überseefrachter

In Hamburg sind sie zu sehen: Die Riesen der Ozeane. Beeindruckend sind die Überseefrachter. Besonders Große haben sogar einen eigenen Ladebaum und können so selbst be- oder entladen. Auch bei diesem Modell legen wir Wert darauf, dass der Frachter sicher im Wasser schwimmt und nicht zum Kippen neigt. Bevor Ihr mit dem Schnitzen loslegt richtet Euch das Material her.

  • Taschenmeser  mit Säge oder Multitool
  • Astholz
  • dünne Zweige

Sägt zuerst an einem Ende etwa einen Daumenbreit entfernt davon bis zur Mitte in das Holz. Daraus entsteht später die Brücke von unserem Überseedampfer. In der Mitte sägt Ihr zweimal etwa einen Daumenbreit ein. Es ist später der Ladebaum. Schnitzt mit der großen Klinge das Holz dazwischen heraus. Nun ist die Form von unserem Containerriesen bereits zu erkennen. Schnitzt den Bug zu und rundet das Heck ab. Nehmt den Dosenöffner vom Taschenmesser und entfernt im Laderaum das Holz. Dort kommen später die Kieselsteine hinein und geben dem Frachter Stabilität. Sägt ein kleines Stück vom Zweig ab. Spitzt ein Ende an. Bohrt zuvor ein Loch in die Mitte von der Brücke. Steckt den kleinen Aststummel hinein und fertig ist der Kamin. Bohrt zwei Löcher vorne in den Bug und in den Bereich vom Ladebaum. Dort steckt Ihr die dünnen Zweigen hinein. Fertig sind die Ladebäume. Fertig ist Euer genialer Überseefrachter, ein echter Hingucker.

 Zuerst sägen die Kinder die Brücke und den Ladebaum vom Frachter aus. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen einen Krabbenkutter: Moin,moin!

Noch tuckern sie die Krabbenkutter. Durch die Erwärmung vom Klima verändern sich auch die Bestände der Krabben. Entsprechend gehen auch die Fänge zurück. Wir schnitzen mit den Kindern einen klassischen Krabbenkutter. Seemännisch spartanisch ist unsere Materialliste:

  • Astholz
  • Taschenmesser oder Multitool (mit Säge)
  • kleines Stück Netz (vom Knoblauch oder Zitronen)

Sucht Euch dazu einen Ast, der leicht gebogen ist. Schnitzt ihn so zu, dass Heck und Bug zu erkennen sind. Sägt nun die Brücke vom Krabbenkutter aus. Schnitzt dort einen Kamin heraus. Mit dem Taschenmesser höhlt Ihr den Frachtraum vom Krabbenkutter aus. Bohrt vorne am Bug zwei Löcher hinein und steckt dort zwei kleine Zweige hinein. Befestigt an den Auslegern das Netz. Legt in den Krabbenkutter Kieselsteine und fertig ist das Fischerboot.

Fertig ist unser Krabbenkutter für die große Fahrt. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen einen Frachter

Basteln mit Kinder hat bei Kinderoutdoor.de einen hohen Stellenwert. Schließlich gibt es immer wieder Situationen, in denen es gut kommt, wenn Ihr mit den Kindern bastelt: Ein verregneter Nachmittag in den Ferien oder eine Pause beim Wandern. Heute schnitzen wir mit den Kindern einen Frachter und brauchen nur ein Schweizer Taschenmesser sowie ein Stück Holz dazu.

Basteln wir heute mit Kindern. Schnitzen ist genial. Schon die Steinzeitmenschen haben aus Tierknochen kleine Skulpturen geschnitzt. Das Naturmaterial Holz findet Ihr überall bei uns und mit einem hochwertigen Schweizer Taschenmesser erzielt Ihr gemeinsam mit den Kindern tolle Ergebnisse. Mit unserer Bastelarbeit stecht Ihr heute auf hohe See. Wir basteln mit den Outdoor Kids einen Frachter. Das Besondere an diesem Holzschiff: Er kann sogar Ladung aufnehmen! Das erhöht den Spielwert für die Kinder ungemein.

Alles was Ihr zum Basteln mit den Kindern braucht: Ein Schweizer Taschenmesser, ein Stück Holz und einen dünnen Ast. foto (c) kinderoutdoor.de

Alles was Ihr zum Basteln mit den Kindern braucht: Ein Schweizer Taschenmesser mit Säge, ein Stück Holz und einen dünnen Ast.
foto (c) kinderoutdoor.de

Zuerst sägt Ihr im vorderen Drittel das Holz ein. Im Abstand von drei bis fünf Zentimeter sägt Ihr nochmals.

Wir basteln und mit den Kindern einen Frachter. Sägt im vorderen Drittel zwei mal das Holz ein.  Foto (c) Kinderoutdoor.de

Wir basteln und mit den Kindern einen Frachter. Sägt im vorderen Drittel zwei mal das Holz ein.
Foto (c) Kinderoutdoor.de

Nun spaltet Ihr vorsichtig in der Mitte das Holz bis zu ersten, gesägten Einschnitt.

Nun spaltet Ihr den Ast vorsichtig.  Foto (c) Kinderoutdoor.de

Nun spaltet Ihr den Ast vorsichtig.
Foto (c) Kinderoutdoor.de

Am anderen Ende vom Ast sägt Ihr ebenfalls nach fünf Zentimetern das Holz ein und spaltet es mittig.

So sieht nun Euer Frachter aus.  Foto (c) Kinderoutdoor.de

So sieht nun Euer Frachter aus.
Foto (c) Kinderoutdoor.de

Nun schnitzt Ihr das vordere Ende wie einen Bleistift an. So basteln wir das Heck von unserem Frachter. Hier können die Kinder perfekt mitbasteln.

So sieht das Heck von unserem Frachter aus.  foto (c) kinderoutdoor.de

So sieht das Heck von unserem Frachter aus.
foto (c) kinderoutdoor.de

Wenn Ihr Lust am Basteln mit Kindern habt, könnt Ihr auch noch den Bug entsprechend schnitzen. Bitte vorsichtig vorgehen.

Hier schnitzen wir den Bug von unserem Frachter. Foto (c) Kinderoutdoor.de

Hier schnitzen wir den Bug von unserem Frachter.
Foto (c) Kinderoutdoor.de

Beim Schnitzen und Basteln ist Fingerspitzengefühl unglaublich wichtig. So auch bei unserem Frachter. Mit dem Dosenöffner vom Schweizer Taschenmesser kratzt Ihr nun das Holz heraus. Wichtig ist, das Schiff dabei gut festzuhalten.

Hier basteln wir den Laderaum von unserem Frachter.  Foto (c) Kinderoutdoor.de

Hier basteln wir den Laderaum von unserem Frachter.
Foto (c) Kinderoutdoor.de

Das ist die Pflicht vom Basteln gewesen und wir kommen zur Kür. Aus dem dünnen Ast könnt Ihr nun Ladebäume schnitzen, oder Bullaugen in die Brücke einritzen oder eine Fahne und Kamin basteln.

Nun könnt Ihr die Details am Holzschiff ausarbeiten. Foto (c) Kinderoutdoor.de

Nun könnt Ihr die Details am Holzschiff ausarbeiten.
Foto (c) Kinderoutdoor.de

Mit Steinen oder Sand beladet Ihr nun den Frachter. Durch diesen Ballast liegt das geschnitzte Holzschiff stabil im Wasser. Leinen los!

Leinen los mit unserem geschnitzten Frachter! foto (c) Kinderoutdoor.de

Leinen los mit unserem geschnitzten Frachter!
foto (c) Kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen einen Einbaum

Kinder schnitzen heute einen Einbaum. Denn neben schnitzen und Lagerfeuer sind die Outdoorkids gerne am Wasser. Damit unser Boot stabil im Wasser liegen bleibt, statten wir es mit einem Ausleger aus. Alles was Ihr für diese Schnitzarbeit braucht ist ein Taschenmesser, ein Stück Holz und einen dünnen Zweig. Schiff ahoi!

Selbst wenn das Rinnsal noch so spärlich ist, die Kinder springen immer sofort hin und stauen es auf oder lassen Rindenstücke darin schwimmen. Eigentlich toll, dass die Kleinen so einen Spaß am Wasser haben. Doch das Ganze Glück lässt sich noch steigern. Wenn Ihr ein Taschenmesser dabei habt, dann schnitzen die Kinder einen Einbaum. Normalerweise neigen diese primitiven Boote zu der halben Eskimorolle, was die kleinen Schnitzer ein wenig frustriert. Damit das geschnitzte Boot nicht auf Tauchstation geht, rüsten wir es mit einem Ausleger aus. Auch die Erwachsenen haben Ihren Spaß, wenn die Kinder schnitzen.

Kinder schnitzen einen Einbaum: Spaltarbeit

Kinder schnitzen ein Boot aus diesen Materialien.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Bevor wir das Taschenmesser aufklappen, suchen wir uns in der Natur das Holz zusammen. Ein dickerer Ast ist später der Einbaum. Etwas dünner ist der Ausleger. Um beide Bauteile miteinander zu verbinden, brauchen wir noch einen dünnen Zweig. Das Bastelgeschäft müsst Ihr für unsere heutige Anleitung zum Schnitzen nicht besuchen, denn das Material findet Ihr in der Natur.

Zuerst spaltet Ihr mit der großen Klinge den dicken Ast.
foto (c) kinderoutdoor.de

Zuerst spaltet Ihr mit der großen Klinge vom Taschenmesser den Ast möglichst in der Mitte.

Zuerst schnitzen die Kinder das Heck; oder vielleicht doch lieber den Bug? Bei einem Einbaum ist das eh egal.
foto (c) kinderoutdoor.de

Ebenfalls mit der großen Klinge schnitzen die Kinder nun den den Bug vom Einbaum. Dieser läuft spitz zu und ist seitlich abgerundet.

Als nächstes schnitzen wir den Bug oder das Heck und der Bootskörper ist fast fertig.
foto (c) kinderoutdoor.de

Nun kümmern wir uns um das andere Ende vom Ast. Hier schnitzen die Kinder das Heck und zwar genauso wie den Bug.

Diese Arbeit höhlt Euch und das Boot aus. Entweder mit einem Stück Glut oder mit dem Taschenmesser höhlt Ihr den Einbaum aus.
foto (c) kinderoutdoor.de

Jetzt kommt die Arbeit bei der die Kinder am meisten ins Schwitzen kommen: Höhlt den Einbaum möglichst aus. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Ihr nehmt ein Stück Glut aus dem Lagerfeuer. Pustet immer wieder auf die Glut, damit sich diese in das Holz frisst. Ach Ihr habt im Moment kein Lagerfeuer? Tja, dann macht mit dem Taschenmesser weiter. Nehmt den runden Dosenöffner und die große Klinge um den Einbaum auszuhöhlen. Hier ist Geduld und Kraft gefordert. Wie gut es ist ein scharfes Messer zu besitzen, dass zeigt sich hier.

Die Kinder schnitzen vom Ausleger die beiden Enden wie Bleistifte zu.
foto (c) kinderoutdoor.de

Im nächsten Schritt schneiden wir den Ausleger auf eine Länge zu, die der vom Einbaum entspricht. Damit der Ausleger nicht das ganze Boot ausbremst, spitzen wir beide Enden davon wie Bleistifte an.

Wir schnitzen die Verbindungsstück zum Ausleger.
foto (c) kinderoutdoor.de

Aus dem Zweig schneiden wir zwei gleich lange Stücke ab. Sie verbinden später den Ausleger mit dem Boot.

Die Kinder schnitzen die Verbindungsstücke spitz an den Enden zu.
foto (c) kinderoutdoor.de

An beiden Enden spitzt Ihr die Verbindungsstücke gleichmäßig an.

Mit der Ahle bohrt Ihr zwei Löcher in die Bootswand.
foto (c) kinderoutdoor.de

Klappt die Ahle, Stechdorn, vom Taschenmesser aus. Bohrt auf einer Seite zwei Löcher auf gleicher Linie in den Bootskörper.

Steckt die Verbindungsstücke in die Löcher.
foto (c) kinderoutdoor.de

Was jetzt kommt ist wichtig: Bohrt ebenfalls zwei Löcher in den Ausleger, aber im gleichen Abstand wie sie beim Einbaum sind. Sonst wirkt das Ganze ein wenig schief.

Das Boot ist fertig montiert.
foto (c) kinderoutdoor.de

Der große Moment naht: Steckt die Verbindungsstücke in den Bootskörper. Schaut bitte darauf, dass sie auch jetzt die gleiche Länge haben. Nun steckt Ihr die beiden noch freien Enden in die zwei Löcher vom Ausleger. Drückt das Ganze fest, aber nicht zu fest, zusammen.

Die Kinder haben mit diesem Boot einen richtigen Hingucker geschnitzt. foto (c) kinderoutdoor.de

Optimal liegt unser geschnitztes Boot, trotz Passagier, im Wasser. foto (c) kinderoutdoor.de

Zeit in See zu stechen. Legt den Einbaum in das Wasser und schon sollte er durch die Wellen schippern.

Kinder schnitzen einen Mississippi Steamer

Kinder schnitzen gerne auch Schiffe. Dabei ist ein Problem, dass diese oft instabil sind und kippen. Heute schnitzen die Kinder ein Mississippi Steamboat und bei dem stellt sich die Problematik des Umkippens nicht. Es liegt so stabil wie ein Brett im Wasser. Außerdem ist dieses Dampfschiff ein richtiger Hingucker! Alles was Ihr dazu benötigt ist ein Stück Restholz und ein Taschenmesser mit Säge.

Schuld an dieser Schnitzanleitung ist das Radio. Dort spielten sie “Proud Mary” von Creedence Clearwater Revival. (Es gibt auch eine Covervesion von Ike & Tina Turner; doch das Faß welcher Song besser ist mache ich heute besser nicht auf). Dieses Lied handelt vom Schaufelraddampfer “Proud Mary”. Oder Ihr nehmt mal das Buch “Leben auf dem Mississippi” zur Hand. Geschrieben hat es Samuel Langhorne Clemens, besser bekannt als Mark Twain. Und schon sind wir wieder beim Mississippi und den Dampfschiffen. Sein Pseudonym ist auch aus der Sprache der Schiffer und bedeutet zwei Faden Wassertiefe. Wie beginnt das Buch so schön “When I was a boy, there was but one permanent ambition among my comrades in our village on the west bank of the Mississippi River.” Die Kinder schnitzen heute ein Steamboat wie sie zu Zeiten von Mark Twain auf dem Mississippi schipperten. Der große Vorteil an diesem Schiff: Es kann nicht kippen und liegt wunderbar stabil im Wasser. Kein Kind muss traurig sein, wenn nach dem Schnitzen das Schiff nur die halbe Eskimorolle schafft. Selbst bei starken Wellen im Bach, See oder Weiher: Unser Steamboat bleibt Kiel oben!

Kinder schnitzen ein Mississippi Steamboat: Gut gesägt ist halb geschnitzt

Bevor die Kinder schnitzen besorgt Ihr ein Stück Restholz. Das lässt sich auch “heimlich” auf Baustellen leihen. Außerdem braucht Ihr ein Taschenmesser mit Säge und einen dürren Ast.

Die Kinder schnitzen aus diesem Material ein Mississippi Steamboat.
foto (c) kinderoutdoor.de

Seht Euch mit den Kindern in einem Buch an, wie die Schaufelraddampfer ausgesehen habten. Zeichnet erst die Konturen auf alle Seiten des Holze auf, dann erst schnitzen die Kinder. So bewahrt Ihr die Übersicht.

Erst skizzieren, dann schnitzen.
foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der Säge schneidet Ihr auf beiden Seiten neben dem aufgezeichneten Schaufelrad das Holz ein.

Zuerst sägen wir die Schaufelräder vor.
foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der großen und kleinen Klinge schnitzt Ihr das Schaufelrad links und rechts frei. Die Kinder schnitzen ausßerdem den Bug vom Steamboat.

Mit der großen Klinge die Schaufelräder und den Bug frei schnitzen.
foto (c) kinderoutdoor.de

So sollte das Steamboat nun von vorne aussehen.

Das ist die Vorderansicht vom Steamboat.
foto (c) kinderoutdoor.de

Jetzt muss ich kurz einen Ausflug in die Geschichte unternehmen: Die Steamboats hatten einige Vorteile, dazu gehörte der geringe Tiefgang. Das Ganze Schiff ging mehr in die Breite von der Konstrunktion her. Deshalb hatten diese Dampfer auch lange Landungsbrücken zum runterklappen. Sie konnten, fast, überall am Ufer vom Mississippi an- und ablegen. In der Glanzzeit der Steamboats transportierten diese Flussschiffe Waren, Tiere, Passagiere und es blühte das Glücksspiel an Bord. Um jeden Quadratmeter effektiv zu nutzen sind auch die Aufbauten entsprechend angelegt gewesen und diese sägen wir jetzt aus.

Wir sägen und schnitzen mit dem Taschenmesser nun die Aufbauten vom Mississippi-Damper.
foto (c) kinderoutdoor.de

Nehmt die kleine Klinge vom Taschenmesser und rundet damit die Schaufelräder ab. Auch der Bug und das Heck schnitzen die Kinder zu. Jetzt ist unser Steamboat schon als solches zu erkennen.

Unser Steamboat ist jetzt zu erkennen.
foto (c) kinderoutdoor.de

Einige Experten sagen jetzt: Es gab aber auch Flußdampfer die Ihr Schaufelrad am Heck hatten. Stimmt. Aber so ein Schiff schnitzen die Kinder ein anderes mal. Egal wo die Steamboats ihre Antriebsräder hatten, ein markantes Kennzeichen hatten sie alle: Die beiden hohen und schlanken Schornsteine. Nach heutigen Maßstäben sind die Flußdampfer Dreckschleudern gewesen. Dafür leisten wir uns SUV´s…..Aus dem dünnen Ast schnitzen wir uns zwei Kamine.

Die Kinder schnitzen Kamine für das Steamboat.
foto (c) kinderoutdoor.de

Nehmt die Ahle vom Taschenmesser, das ist der Stechdorn, und bohrt zwei Löcher für die Kamine in das Dampfboot.

Bohrt die Löcher für die Kamine mit der Ahle vom Taschenmesser.
foto (c) kinderoutdoor.de

Zu  Schluss stecken wir die Kamin in diese Löcher. Fertig ist das Steamboat. Wer möchte kann es abschleifen und anmalen. Allerdings sollten die Farben wasserfest sein oder Ihr lackiert das Boot.

Kinder werken mit dem Taschenmesser: Fertig ist unser Steamboat.
foto (c) kinderoutdoor.de

Zeit den Flußdampfer ins Wasser zu lassen. Hier zeigt sich, dass unser geschnitztes Modell dieselben guten Eigenschaften wie das Original hat. Es liegt gut im Wasser und Wellen machen dem Steamboat nichts aus. Ahoi!

Der große Moment ist da: Wir lassen unser geschnitztes Steamboat zu Wasser. foto (c) kinderoutdoor.de

Wie das Original auf dem Mississippi liegt unser Flußdampfer ruhig im Wasser. foto (c) kinderoutdoor.de

Im Gegensatz zu anderen Schiffstypen brauchen wir uns über die Stabilität vom Steamboot keine Gedanken zu machen. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder schnitzen ein Boot mit Raketenantrieb

Schnitzen mit Kindern im Sommer führt Euch ans Wasser. Heute schnitzen wir mit Kindern einen Boot und zwar ein richtig, richtig, richtig flottes: Ein Raketenboot. Keine Sorge, dazu muss niemand mit Chemikalien hantieren, es reicht ein Luftballon und ein Taschenmesser. Interessanterweise funktioniert eine Rakete für den Weltraum, nach dem gleichen Prinzip wie unser Boot. Der Rückstoß treibt es an.

“Raketen-Fritz” fuhr vor 90 Jahren mit dem Opel Sander Rakwagen eine Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h. Auch auf die Schiene brachte der Liebhaber von Feststoffraketen einen Geschwindigkeitsrekord, ebenfalls 1928, auf der Hasenbahn beim niedersächsischen Burgwedel raste Fritz von Opel mit einer speziellen Lok 254 km/h dahin. Auch ein Flugzeug stattete Raketenfritz mit seinem feurigen Lieblingsantrieb aus. “Trophée de Paris”  gewann 1927 der Raketenpionier. Das damals wichtigste Motorbootrennen in Europa. Mit über 100 km/h flog die Opel II auf der Seine dahin. Die Zuschauer klatschten und französische Zeitungen schrieben voller Respekt über den waghalsigen Deutschen. Das Alles geschah nur zehn Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges. Um ein wenig an berühmten Raketen-Fritz zu erinnern, er ist der Enkel vom Firmengründer Adam Opel gewesen, basteln wir heute ein Rennboot. Allerdings ohne Feststoffrakete. Folgendes Material benötigt Ihr dazu:

Wir verzieren das Ganze ein wenig und spendieren unser Boot mit einer Fahne am Bug.

Schnitzen mit Kindern: In weniger als zehn Minuten rast unser Boot los

Zum Schnitzen mit Kindern könnt Ihr Euch den Weg in den Baumarkt sparen, um ein Holzbrett zu kaufen. Es reicht ein Restholz aus der Abfallkiste vom Schreiner oder Ihr leiht Euch eines heimlich aus dem Baucontainer. Schon können die Kinder schnitzen. Zuerst sägt Ihr den Bug vom Schiff auf. Der läuft bekanntlich spitz zusammen und so lassen sich dann hohe Geschwindigkeiten erzielen.

Unser Wellenflitzer soll optimal im Wasser liegen. Wir schnitzen mit den Kindern nun den Unterwasserkörper vom Schiff rund ab. Dadruch gleitet es besser durch die Wellen und liegt stabiler im Wasser. Mit dem Dosenöffner vom Taschenmesser oder dem Multitool entfernt Ihr nun das Holz aus dem Bootsinneren. Mit ein wenig Druck auf das Werkzeug geht es flott voran. Wenn Ihr Fichtenholz erwischt habt, erleichert das die Arbeit.

Unseren Antrieb platzieren wir, wie es bei Booten üblich ist, am Heck. Dazu bohrt Ihr ein Loch mittig in das Heck. Mit der Ahle, dabei handelt es sich um den Stechdorn auf der Rückseite vom Taschenmesser, lässt sich der Antriebskanal ausarbeiten. Bohrt zuerst mit der Ahle ein kleines Loch schräg durch das Holz und verbreitert es dann. Es sollte vom Durchmesser etwas dünner sein, als der “Hals” vom Luftballon. Steckt am besten mal zum Test den Ballon durch das Antriebsloch und pustet ihn auf. Kommt Luft durch und bleibt der Ballon an Bord? Super, dann seid Ihr so gut wie fertig damit. Tritt keine oder nur wenig Luft aus, müsst Ihr den Kanal noch ein wenig verbreitern.

Auf die Optik kommt es auch an, deshalb stechen wir vor in den Bug in die Mitte ein kleines Loch. Dort stecken wir später den kleinen Fahnenmasten hinein.

Schnitzt aus einem dünnen geraden Zweig, je nach Größe vom Schiff zwischen drei und fünf Zentimeter lang. Den steckt Ihr in das Loch am Bug. Zum Schluss noch die Fahn dranstecken, sie besteht aus einem Fitzelchen Altpapier. Fertig ist unsere Boot mit Raketenantrieb für seine erste Fahrt.

Pustet den Luftballon auf, bevor Ihr das Boot ins Wasser lasst. Haltet anschließend das Loch vom Luftballon zu. Legt das Boot ins Wasser und schon geht´s los! Die Luft drückt aus dem Ballon und muss dabei den engen Kanal im Bog vom Bootskörper. Dadurch baut die Luft ordentlich Druck auf. Sie strömt nun unter dem Wasser aus dem Ballon und treibt damit das Boot an. Unter dem Bug blubbert es kräftig und die Kinder sind begeistert.

Wir schnitzen mit Kindern ein Holzschiff, dass einen Raketenantrieb hat. Der ist bereits montiert. foto (c) kinderoutdoor.de

Los geht die wilde Fahrt: Von null auf hundert in wenigen Sekunden. foto (c) kinderoutdoor.de