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Outdoor Messer selbst bauen

Ein Outdoor Messer selbst bauen. Davon träumen viele Abenteurer. Anstatt ein Messer aus der Massenproduktion dabei zu haben, ist ein selbst gefertigtes Outdoor Messer der ideale Begleiter. Viele haben Angst, dass es zu aufwändig ist sich selbst ein Messer zu bauen. Dabei geht es ganz einfach. Wir haben die Bauanleitung für ein persönliches, einzigartiges Outdoor Messer.

Einzelstück. Mit diesem Wort verbinden viele sofort die Eigenschaft unbezahlbar! Egal ob es Schuhe, Anzüge, Ski oder Fahrräder sind. Ein Einzelstück kostet deutlich mehr, als ein Produkt aus der Serienfertigung. Dafür passen die Nutzer auf dieses wertvolle Unikat entsprechend auf und alleine das Wissen, dass dieses Einzelstück einmalig ist, genießen viele. Ein von Hand gefertigtes Outdoor Messer kann, je nach Qualität der Klinge und Ausführung vom Griff, mehrere hundert Euro kosten. Wir haben einen Weg gefunden, wie Ihr Euch selbst ein Einzelstück anfertigen könnt. Dazu benötigt Ihr:

  • eine Klinge
  • ein Stück gerades Astholz
  • Bohrer
  • Messer / Multitool
  • Holzhammer
  • Restholz
  • Schleifpapier in verschiedener Körnung
  • Speiseöl und Lappen

Outdoor Messer selbst bauen: Frustschwelle!

Zuerst schnitzt Ihr Euch den Griff vom Messer. Gleich vorweg: Bei dieser Bauanleitung muss die persönliche Frustschwelle hoch sein. Es kann durchaus sein, dass das Holz bei einem liebevoll gefertigten Griff auf die letzten Schläge reisst. Schicksal. Stellt schon mal die Buddha Statue auf und zündet die Räucherstäbchen an. Bleibt entspannt. Je nach der Länge von Eurer Hand, schneidet Ihr das Aststück ab. Ideal für unsere Bauanleitung ist das Holz von der Birke oder vom Haselnussstrauch. Wenn Ihr lieder ein wenig rötliches Holz haben wollt, nehmt dass von der Kirsche. Entrindet es und schnitzt es nun in die Form, welche Euch zusagt. Das kann ein runder Knauf sein oder ein steil nach oben steigendes Griffende. Wer möchte kann auch den Knauf wie einen Tierknopf schnitzen. Auch mit Schuppen lässt sich der Griff verzieren. Frei nach Shakespear: Wie es Euch gefällt! Bohrt an das Ende, dort wo die Klinge in das Holz kommt, ein Loch. Es sollte so breit sein, dass der verdeckte Erl oder Spitzerl genannt in den Griff passt. Was die Klinge angeht, entscheidet Euch was für einen Stahl Euer Messer haben soll?

  • Carbonstahl
  • Damaszenerstahl
  • 440C Stahl
  • eisgehärteter AUS8 Stahl

Eine weitere wichtige Entscheidung: Welche Form soll die Klinge haben?

  • Straight
  • Drop Point
  • Clip Point
  • Tanto
  • Dolch
  • Skinner

Bitte denkt an die Gesetze! Die Klingenlänge darf, zumindest in Deutschland, die 12 Zentimeter nicht überschreiten. Nun kommt der spannende Moment von unserer Bastelanleitung. Steckt die Messerspitze in das Restholz und legt auf den später verdeckten Erl den fertigen Griff. Klopft nun vorsichtig mit dem Holzhammer oder einem dicken Ast auf das Ende vom Griff. Bitte denkt daran: Das Holz kann reissen. Ihr dürft, dann wieder von vorne anfangen.

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Bushcraft für Kinder: Messer Etui aus Birkenrinde basteln

Bushcraft für Kinder lehrt den Outdoorkids spielerisch uralte Techniken. Schon in der späten Jungsteinzeit verwendeten die Menschen Birkenrinde für Gebrauchsgegenstände. Wir basteln uns mit den Kindern aus diesem vielseitigen Material ein exklusive Messer Etui. Jeder Outdoorer kann so was gut gebrauchen und dieses Futteral ist ein echter Hingucker sowie ein Unikat. Übersichtlich wie ein Schwimmbecken im Freibad wenn es Winter ist, präsentiert siche unsere Materialliste. Wichtig ist ein scharfes Taschenmesser.

“Die Birke ist eine richtige Sau!” schimpfte ein älterer Hausbesitzer und meinte damit den Baum des Nachbarn. Mit viel Zorn kehrte er weiter die Einfahrt seiner Garage von den goldgelben Blütenblättern frei. Ordnung muss sein. Kaum auszudenken, wenn das eine oder andere Blatt an seinem silbergrauen Mercedes 190 hängen bleibt, der mit seinen über 20 Jahren immer noch so gepflegt aussieht, als hätte er erst gestern die Montagehalle beim Daimler verlassen. Dabei hat die Birke viel mehr zu bieten als herbstliches Laub. Von diesem Baum lassen sich die Blätter essen. Was für die Kinder weniger interessant ist: Aus dem zuckrigen Baumsaft lässt sich “Birkenwein” herstellen. Dieser vergärt und es entsteht Alkohol. Auch soll dieser Saft gut gegen ausfallende Haare sein. Im Mittelalter wussten die Mediziner bereits, dass sich offene Wunde die sich entzündeten, mit dem Saft der Birke behandeln ließen. Genau genommen ist dieser Baum eine riesige Apotheke. Etliche Wirkstoffe die sich medizinisch verwenden lassen bietet dieser Baum. Auf dem Regen im Bayerischen Wald sah ich einmal einen Paddler, der fuhr in einem selbst gebauten Kanu aus Birkenrinde dahin. “Da haben mir schon manche einige tausend Euro dafür geboten!” erklärt der Paddler stolz. In Finnland stellten die Menschen früher aus der Birkenrinde Schuhe her. Auch Rucksäcke fertigen die Skandinavier aus diesem natürlichen Material. Wir sind da etwas bescheidener und basteln mit den Kindern ein Messer Etui. Das eignet sich auch perfekt als Geschenk.

Bushcraft für Kinder: Fast so gut wie Leder

Wer ein Fahrtenmesser hat und dieses auch her nimmt, braucht ein entsprechendes Futteral dafür. Meistens ist dieses aus Leder oder Kunststoff. Bewährt haben sich auch Schutzhüllen aus Birkenrinde. Diese könnt Ihr in gut sortieren Bastelläden oder im Holzhandel kaufen. Weniger schlau ist es, diese von Bäumen zu schneiden. Außerdem benötigt Ihr an Material eine dicke Nadel, einen reißfesten Zwirn, Taschenmesser, Altpapier, Stift und Schere. Los geht´s mit unserer Buscraft Aktion.

Bushcraft für Kinder: Aus diesem Material bastelt Ihr das Messer Etui.
foto (c) kinderoutdoor.de

Zuerst legt Ihr das Messer auf das Altpapier und zeichnet eine Schablone. Lasst um das Messer etwa einen bis zwei Zentimeter Rand. Dadurch lässt es sich später besser in das Futteral stecken. Ein kleiner Trick, damit die Schablone gleichmäßig ausfällt: Klappt das Papier in der Mitte zusammen und schneidet es dann mit der Schere aus. Selbstverständlich könnt Ihr die Schablone auch mit dem Taschenmesser ausschneiden.

Fertig ist die Schablone für das Messer- Futteral.
foto (c) kinderoutdoor.de

Legt die Schablone auf die Birkenrinde und zeichnet sie mit dem Stift nach. Das Ganze macht Ihr zwei mal. Beim zweiten Teil zeichnet bitte einen Anhänger mit dazu. Schließlich soll das Futteral am Gürtel baumeln.

Übertragt die Umrisse der Schablone auf die Birkenrinde.
foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der großen Klinge vom Taschenmesser schneidet Ihr die beiden Teile aus. Diese sollten deckungsgleich sein. Entfernt von der weißen Außenseite die Beschichtung. Werft diese nicht weg, denn sie eignet sich perfekt um damit ein Lagerfeuer zu entzünden.

Entfernt die weiße Außenschicht der Birke.
foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der kleinen Klinge vom Taschenmesser schneidet Ihr zwei Schlitze in den Aufhänger. Durch diese Schlitze schiebt Ihr später den Gürtel.

Schneidet zwei Schlitze für den Gürtel in den Aufhänger vom Futteral.
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Jetzt kommt der große Moment. Legt die beiden Teile aus Birkenrinde aufeinander und vernäht sie. Das ist richtig anstrengend. Ganz harte Outdoorer verwenden für diese Bushcraft Aktion mit Kindern selbst hergestellte Schnüre die sich aus Brennesseln oder Fichtenwurzeln anfertigen lassen. Wir sind da eher praktischer veranlagt und nehmen ein reißfestes Garn her.

Zum Schluss vernähen wir die beiden Teile aus Birkenrinde.
foto (c) kinderoutdoor.de

Fertig ist unser Futteral aus Birkenrinde und ein richtiger Hingucker. Bushcraft für Kinder ist und bleibt ein Abenteuer.

Bushcraft für Kinder bringt solche tollen Sachen hervor wie das Messer Etui aus Birkenrinde.

foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor Test: Opinel Taschenmesser

Kinder Outdoor Test nimmt sich heute einen Klassiker an. Das Opinel Taschenmesser musste über mehrere Monate beweisen, wie gut seine Qualität ist. Bei diesem Kinder Outdoor Test gab es einige Eigenschaften von diesem bewährten Taschenmesser die überzeugten und andere die deutlich besser sein könnten. Licht und Schatten lagen bei diesem Test eng zusammen. Das Taschenmesser haben wir uns selbst zu handelsüblichen Preisen gekauft um objektiv testen zu können. 

“Das ist Kult!” Wenn diese Phrase aus drei Worten fällt, sollten die fiktiven Alarmlampen im Kopf aufleuchten und laute Warnsignale von sich geben. “Das ist Kult” ,wenn bei einem teueren Zelt die Käufer vor der ersten Benutzung selbst die Nähte von innen mit Nahtkleber diese Stellen behandeln müssen. “Das ist Kult” wenn an einem so empfohlenen vermeintlichen Geheimtipp die Wohnmobile stauen und alle aus ihren fahrbaren Einbauschränken den Sonnenuntergang sehen wollen. Hier hilft nur eine selektive Wahrnehmung. Bei dem Taschenmesser von Opinel sind Kult und unpraktisch miteiander verbunden. Die verwendeten Klingen rosten. Schon nach dem ersten Einsatz setzt der Carbon-Stahl Flecken an. Für die einen ist dies ärgerlich, die anderen tun diese Eigenschaft der Messerklinge als “kultig” ab. Alles eine Frage der Perspektive. Im Gegensatz zu Edelstahl weist der Carbon-Stahl einen deutlich höheren Anteil an Kohlenstoff auf. Bei dieser Art von Legierung geht die Eigenschaft einher, dass Carbonstahl sehr hart ist. Beim Schnitzen oder Gemüseschneiden eine hervorragende Sache, wie wir in unseren mehrmonatigen Test feststellten. Es fehlen im Kohlenstoffstahl die Hartkarbide. Die Folge davon: Eine solche Klinge kann, je nach Nutzung, schneller verschleissen als eine vergleichbare Messerklinge aus Edelstahl. Hingegen lässt sich draußen, diese Erfahrung haben wir auch gemacht, das Opinel No. 10 mit seinem Carbonstahl besser schleifen, als ein Taschenmesser mit einer Klinge aus Edelstahl. Wer sein Taschenmesser weniger gerne pflegt, ist mit einem Modell wie das Opinel No. 10 weniger optimal ausgerüstet. Nach jeder Nutzung müsst Ihr die Klinge reinigen. Der Griff aus Buchenholz hat auch seine Tücken. Bei Nässe kann das Holz aufquellen. Dadurch funktioniert der Mechanismus um die Klinge auszuklappen nur noch bedingt. Wer das Messer aber in einer Lederscheide transportiert, kann der Klinge wegen der verwendeten Gerbsäure beim Verfärben zusehen. Mit einem Minimum an Pflege lässt sich das Opinel No. 10, wie wir es in unserem Kinder Outdoor Test hatten, über viele Jahre benutzen. Punkten kann es mit seinem simplen, aber zuverlässingen Verschluss. Was fehlt ist ein Handschutz. Ist der Griff feucht, was beim Gemüseschneiden passieren kann, besteht die Gefahr vom Griff auf die Klinge abzurutschen. Gefallen hat uns am Opinel No. 10:

  • Hergestellt in der EU
  • Hohe Qualität
  • Scharfer Carbonstahl
  • bewährtes Verschluss-System
  • klassisches Desing
  • lässt sich gut schleifen

Weniger gut fanden wir bei unserem Kinder Outdoor Test:

  • Klinge rostet
  • Gefahr vom Griff abzurutschen
  • Taschenmesser braucht Pflege

Wer das kultige Taschenmesser aus Frankreich mit auf seinen Touren haben will, muss wissen für was er das Messer braucht. Auch regelmäßige Pflege der Klinge und vom Griff gehören zum kompletten Paket.

Unsere Beurteilung: Vier von sechs möglichen Kompassen

Kinder schnitzen am besten mit einem optimalen Messer

Kinder schnitzen am besten mit einem Messer, dass dafür geeignet ist. Wir stellen Euch verschiedene Messertypen vor, von denen einige ideal sind wenn die Kinder schnitzen wollen und manche schlicht durchfallen. Wenn Ihr für die Kinder ein Schnitzmesser sucht, seid Ihr mit unseren Tipps gut beraten. Keine Sorge, in unserem Text erwartet Euch kein einziger affiliate Link, schließlich sind wir nicht hinter den Provisionen der Onlinehändler her, denn für die 10% Provision müssen andere richtig bluten!

Den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen. Derartiges kann einem passieren, wenn man ein Schnitzmesser für Kinder sucht. Soll es ein klassisches Taschenmesser sein? Oder ist ein Multitoll vielleicht besser? Wir wäre es mit einem Fahrtenmesser?

Beginnen wir mit einem Messer, dass Ihr Kindern nicht in die Hände drücken solltet und auch selbst besser liegen lasst, sonst kann es Ärger mit dem Gesetz geben.

Survivalmesser sind nichts zum Schnitzen für Kinder

Für Dschungelkrieger oder Womopiloten ein tolles Spielzeug, zum Schnitzen ungeeignet. Außerdem fällt so ein Messer dessen stehende Klinge länger als 12 Zentimeter ist in Deutschland unter das Waffengesetz. foto (c) kinderoutdoor.de

Durch die Rambo-Filme bekam das Survivalmesser Bekanntheit. Es hat eine stehende Klinge und deren Oberseite ist oft als Säge geriffelt. Bei manchen dieser martialischen Messer lässt sich der Griff aufschrauben um darin Streichhölzer, Schnur und Angelhaken zu verpacken. Also alles was der Pilot von einem Wohnmobil so braucht. Aber Achtung, Messer mit stehender Klinge die länger als 12 Zentimeter sind, fallen in Deutschland unter das Waffengesetz. Wer meint er muss mit einem Ramboknife in der Innenstadt herumirren, der kann Bekanntschaft mit der Polizei schließen. Zum Schnitzen für Kinder ist so ein Messer völlig ungeeignet weil

  • die Klinge zu lang ist
  • das Messer zu viel wiegt
  • es meistens schlecht in der Hand liegt
  • in vielen Fällen nicht ausbalanciert ist

–> Finger weg!

Samimesser: Super für Angler und Fischer

Petri Heil! Ein klassisches Sami- oder Finnenmesser ist super für alle die gerne Fische fangen. foto (c) kinderoutdoor.de

Du angelst gerne? Dann solltest Du Dir ein Sami- oder Finnenmesser leisten. Es hat den typischen Griff aus Birkenholz und eine hochwertige, scharfe Klinge. Außerdem steckt es in einem Futteral aus Leder und lässt sich am Gürtel oder Rucksack befestigen. Warum sind die meisten Samimesser für schnitzende Kinder weniger geeignet?

  • meistens ist die Klinge zu lange
  • Es fehlt ein Fingerstopper am Ende vom Griff. Ist dieser Nass, können die Finger auf die Klinge abgleiten

Gemüsemesser: Lasst es bitte in der Besteckschublade

Zum Kochen super, zum Schnitzen ungeeignet: Das klassische Gemüsemesser. foto (c) kinderoutdoor.de

Also ganz grob genommen erfüllt doch ein Gemüsemesser alles, was ein Schnitzmesser braucht: Es hat einen guten Griff, ist meistens halbwegs ausbalanciert und hat eine scharfe Klinge (es sei denn das Messer stammt aus dem skandinavischen Möbelhaus). Doch es gibt einige gute Gründe, damit die Kinder nicht schnitzen zu lassen:

  • Die Klinge ist zu instabil. Womit sich Möhren und Radischen schneiden lassen, lässt sich noch lange kein Holz bearbeiten
  • Der Griff dazu zu wenig ergonomisch um lange zu schnitzen, es können in der Innenfläche der Hand Wasserblasen entstehen

Ein Schnitzmesser gehört nicht in Kinderhände

Ein klassisches Schnitzmesser gehört nicht in die Hände von Kindern. foto (c) kinderoutdoor.de

Aus Skandinavien, Österreich oder Japan kommen hervorragende Schnitzmesser für Profis. Diese Teile sind richtig scharf und aus einem hervorragenden Stahl gefertigt. Wer mit Stechbeitel oder Geissfuß arbeitet, der schnitzt die Details mit einem solchen Messer. Trotzdem gehören sie nicht in die Hände von Kindern, dafür gibt es gute Gründe

  • zu spitz und scharf
  • teuer
  • lassen sich nicht transportieren oder nur unter großen Umständen

Das klassische Taschenmesser

Das klassische Taschenmesser ist ideal zum Schnitzen für Kinder. foto (c) kinderoutdoor.de

Keine Ahnung wie viele Funktionen manche Taschenmesser inzwischen aufweisen. Vom Laserpointer bis zu anderen Schnickschnack den kein Mensch braucht. Es drängt sich der Vergleich mit einem Smartphone auf. Hier lassen sich auch tausende von Musistücken speichern, doch wie viele hören die Nutzer eigentlich regelmäßig an? Genau, immer die üblichen Verdächtigen zwanzig Titel. Mit jeder zusätzlichen Funktion von einem Taschenmesser steigt dessen Gewicht und Preis. Außerdem geht es in die Breit und lässt sich nur noch schwer greifen. Deshalb gilt: Weniger ist mehr! Es lässt sich in die Hosentasche stecken oder im Rucksack verstauen.

Minimalistisch: Das ultraleichte Taschenmesser

Scharfes Teil und ultraleicht. foto (c) kinderoutdoor.de

Weniger als 50 Gramm für ein brauchbares Taschenmesser? Das ist möglich. Auch können die Kinder gut damit schnitzen, doch diese abgespeckte Version hat auch seinen Preis, schließlich kommen bei so einem leichten Messer auch Hightechmaterialien zum Einsatz.

Das Einhandmesser als Alternative zum Fahrtenmesser

Eine Hand, eine Klinge und viel Freude beim Schnitzen. foto (c) kinderoutdoor.de

Das Einhandmesser ist bei vielen Outdoorern beliebt. Es ist leicht, robust und lässt sich problemlos einstecken. Manche Kinder sind vielleicht anfänglich ein wenig mit der Klappmechanik überfordert, deshalb sollten erst die Größeren damit hantieren.

Minitaschenmesser: Gut zum Maniküren

Hier im Größenvergleich

Als Werbegeschenke gibt es gerne kleine Minitaschenmesser. Die sind super um damit sich den Schnutz unter den Fingernägeln zu pulen. Zum Schnitzen sind diese Minimesser selbst für Kinderhände viel zu klein. Auch die Klinge hat nur wenige Zentimeter und ist höchstens dafür gut um Details damit zu schnitzen. Ansonsten gilt hier: Ungeeignet!

Kindertaschenmesser

Runde Klinge, runde Sache. Das Kindertaschenmesser. foto (c) Kinderoutdoor.de

Irgend ein Schlaukopf kam mal auf die Idee ein Taschenmesser mit einer vorne abgerundeten Klinge auszurüsten. Warum gibt es keine Autos mit fünf Reifen? Oder zum Gürtel noch zusätzlich einen Hosenträger anlegen? Mit der abgerundeten Spitze lässt sich nicht ins Holzbohren. Punkt. Auch hier gilt, weniger ist mehr! Zwei, drei Funktionen wie einen Flaschenöffner und mehr braucht so ein Kindermodell nicht.

Multitool zum Schnitzen?

Eine Frage die ich immer wieder höre: Lässt sich mit einem Multitool schnitzen? Grundsätzlich ja. Es kommt aber auf die Qualtität von diesem Werkzeug an. Selbst ein hochwertiges Multitool wie das Leatherman Signal ist deutlich schwerer als ein Taschenmesser und liegt auch weniger optimal in der Hand. Für Kinder gibt es beispielsweise das Leatherman Leap, welches einen ergonomischen Griff und eine scharfe Klinge hat. Es ist speziell für Kinder gestaltet.

Multitool und schnitzen? Ein klares Jein. foto (c) Kinderoutdoor.de

Fahrtenmesser: Unverwüstlich

Das klassische Fahrtenmesser ist eine Anschaffung für viele Jahre. Leider sind hier bei großen Onlineversendern für Kinderartikel manche Messer aus China unterwegs und auch in den Läden erhältlich. Diese Messer haben einen Holzimitatgriff und sind aus einlagigen, minderwertigen Stahl gefertigt. Die Folge davon: In kurzer Zeit sind die Messer stumpf und selbst Profis können diese kaum mehr schärfen. Mit Fahrtenmessern aus europäischer Produktion haben wir in all den Jahren sehr gute Erfahrungen gesammelt. Manche Einsteigermodelle sind sogar günstiger, als die Pseudomesser aus Fernost. Hier kommt zuerst eine weiche Lage Stahl, den Kern bildet ein deutlich härterer Stahl und es folgt an der Seite nochmals eine weiche Lage. Dadurch ist die Klinge flexibel und bleibt lange scharf. Mit einem Etui lässt sich das Messer am Gürtel oder Rucksack befestigen.

Viel Freude kann ein Fahrtenmesser beim Schnitzen bereiten. foto (c) kinderoutdoor.de

Outdoor Messer Test: Wie gut ist das Gerber Bear Grylls Ultimate Survival

Outdoor Messer zu kaufen ist eine langwierige Angelegenheit. Hier gilt es sich einige Fragen zu stellen: Wie viel darf das Messer kosten? Ist es in Deutschland zugelassen? Welche Funktionen hat das Messer? Wie ist die Qualität der Klinge? und viele weitere Fragen. Hinzu kommt, dass der Markt für Outdoor Messer unübersichtlich ist. Manche Hersteller setzen deshalb auf prominente Namen um sich aus der Masse abzuheben. Doch ist ein Outdoor Messer tatsächlich besser, nur weil es sich mit dem Namen von einem Bestseller Autoren schmücken darf? Wir wollten es wissen und haben das Bear Grylls Ultimate Survival (wir haben es regulär im Laden gekauft) einen längeren Test unterzogen.

Muss ja gut sein, ist ja…..automatisch geht dieser Satz manchen Leuten über die Lippen. Das Konzert muss ja gut sein, ist ja mit der Helene Fischer. Das Buch muss ja gut sein, ist ja von Joanne K. Rowling geschrieben. Das Fußballspiel muss ja gut sein, ist ja der FC Bayern München mit dabei. Ebenso könnte es lauten: Das Gerber Survival Ultimate muss ja gut sein, steht ja Bear Grylls drauf. Ein beeindruckender Selbstvermarkter. Bei unserem Test haben wir den Prominentenbonus völlig ausgeblendet. Schließlich geht es uns um die tatsächliche Handhabung von dem Gerber Outdoor Messer und nicht um das damit verbundene Image. Mit zwölf Zentimetern Klingenlänge befindet sich dieses Modell gerade noch im Bereich des Erlaubten. Seit 2008 gilt der Paragraph 42 a WaffG und darin heißt es unter Absatz eins:

(1) Es ist verboten

1.Anscheinswaffen,

2.Hieb- und Stoßwaffen nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 1.1 oder

3.Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cmzu führen

Hier hat der Gesetzgeber eine klare Regelung getroffen und das von uns getestete Messer fällt nicht unter dieses Verbot. Teilweise mit einem Wellenschliff ist das Überlebensmesser augerüstet. Zum Griff hin hat es Wellen in der Klinge, während die vordere Hälfte konventionell geschliffen ist. Hier sind wir an einem zweischneidigen Thema. Zum Schnitzen oder bearbeiten von Holz, das tut Ihr meistens mit dem hinteren Drittel vom Messer, scheidet das Survival Messer somit wegen des Wellenschliffs aus. Andererseits ist dieser Teil der Klinge stark genug um festeres Material, wie Seile, zu durchtrennen. Enttäuschend fiel die Qualität beim Schnitzen aus. Als wir für Lagerbauten diverse Stangen und Stöcke anspitzten, ist die Klinge schnell stumpf gewesen. Doch dafür gibt es ja den mitgelieferten Schleifstein. Dieser ist allerdings ziemlich grob. Als wir versuchten die Klinge damit zu schleifen, zeigte sich warum das Messer schnell an Schärfe verloren hatte: Der Stahl ist zu weich.

Outdoor Messer im Test: Nur bedingt hat uns das Gerber Bear Grylls Ultimate Survival überzeugen können. foto (c) kinderoutdoor.de

Über den Griff und seine Qualtiät lässt sich streiten. Wer lieber einen Messergriff aus Holz bevorzugt, der ist wahrscheinlich mit diesem Griff aus Kunststoff weniger glücklich. Bei Regen präsentierte sich der Griff rutschfest. Ein Abgleiten auf die Klinge ist ausgeschlossen. Am Daumenschutz befinden sich zwei durchgehende Löcher, damit sich das Messer an einem Stock befestigen lässt. Die Idee dahinter: Dadurch hat der Outdoorer einen Speer oder eine Streitaxt. Ein Detail, dass eher für´s Ego ist. Mit zum Messer gehört auch ein Feuerstarter, der an der Messerscheide untergebracht ist. Dieser funktioniert zuverlässig und wertet das Messer bedingt auf. Für wenige Cent lässt sich solch ein Feuerstahl kaufen. Halbwegs gut ist das Gerber Survival Messer ausbalanciert und liegt entsprechend in der Hand. Der Kopf vom Messer lässt sich als “Hammer” verwenden. Uns hat während des Langzeittests das Gerber Messer nur bedingt überzeugt.

Technische Daten:

  • Klingenlänge 12 cm
  • Griff:Kunststoff
  • Zubehör: Messerscheide, Schleifstein und Feuerstarter

Unsere Bewertung: Drei von sechs möglichen Kompassen

Hund schnitzen mit Kindern🐕

Hund schnitzen mit Kindern und die Kleinen sind völlig glücklich. Wir haben schon viele Tiere geschnitzt, dieses Mal ist ein Hund dran. Zum Outdoor schnitzen braucht Ihr, wie immer, wenig Material. Wir erklären Euch detailliert, wie Ihr so einen schönen Vierbeiner schnitzen könnt. Egal ob Ihr ein Multitool, Taschen– oder Fahrtenmesser verwendet.344. So viele offiziell anerkannte Hunderassen gibt es. Zumindest sind so viele bei der Fédération Cynologique Internationale anerkannt und erfasst. Doch es gibt auch andere derartige Dachverbände und diese haben etwas andere Richtlinien um eine Hunderasse anzuerkennen. Bleiben wir bei 344. Da sollte es doch eine Hunderasse geben, die Euch besonders anspricht und so einen Hund, könnt Ihr schnitzen. Für die heutige Schnitzarbeit braucht Ihr:

  • ein Stück Restholz
  • Multitool (mit Klinge und Säge), Fahrten- oder Taschenmesser
  • Schleifpapier in verschiedener Körnung
  • Stift

Für unsere Bastelei mit dem Taschenmesser braucht Ihr nix im Internet zu bestellen. Diese parasitäre Verscheblung von Links sollen Kleingeister betreiben. Wir nicht.Hund schnitzen mit Kindern: Erst aufzeichnen

Die Körperform von einem Hund ist anspruchsvoll. Egal welche der 344 Hunderassen Ihr Euch zum Schnitzen ausgesucht habt. Versucht die markante Körperform auf das Holz mit einem Stift zu übertragen. Nehmt eine gut sichtbare Farbe her. Jetzt ist die Säge dran. Schnippelt damit den Rohling aus. Wenn der vor Euch liegt geht es los. Bitte denkt daran, den Schwanz vom Hund erst zum Schluss zu schnitzen. Warum? Dafür gibt es einen guten Grund. Der Schwanz kann beim Schnitzen leicht abbrechen, deshalb kommt dieser erst am Ende dran. Beginnt am besten mit dem Kopf. Schnitzt den Hundekopf entsprechend dem Vorbild zu. Rundet den Rücken ab, ebenso die Läufe. Versucht die Proportionen von dem Tier möglichst genau ins Holz zu übertragen. Zum Schluss schnitzt Ihr den Schwanz und schleift den Hund mit Schmirgelpapier ab.

Kinder Outdoor Schnitzmesser von Morakniv: Alter Schwede!

Ein Schnitzmesser ist kein klassischer Wegwerfartikel. Im Gegenteil. Viele Jahre kann es einen Outdoorer begleiten. Wir haben den Morakniv Woodcraving Kit getestet. Zu einem Rohling in Pferdeform gehört auch ein hochwertiges Messer mit einer Klinge aus schwedischen Stahl. Sind die über 30 Euro dort gut investiert?

“So ein Spielzeug kriegst Du nicht scharf!” schimpft ein professioneller Messerschleifer. Er hat das Schnitzmesser in der Hand, welches ein bekannter Kinderbuchverlag vertreibt und verzweifelt an der Klinge. Offensichtlich handelt es sich hierbei minderwertigen Stahl. Mit kritschen Blick dreht der Experte das Messer mit fester Klinge in den Händen, während unter ihm der Schleifstein rotiert. “Aha!” räuspert er sich und meint nur “China!” Er schaltet seine Schleifmaschine ab und kapituliert. Dauerhaft bekommt er so einen Stahl nicht scharf, erklärt er und erzählt viel über die Zusammensetzung von diesem Material. Bei diesem Modell ist scheinbar alles zu spät. Auf den Preis von diesem Schnitzmesser angesprochen schüttelt er den Kopf und meint nur “Viel zu viel!” Eine alte Weisheit der Schnitzer ist, dass die Klinge scharf sein muss. Dafür gibt es einen guten Grund: Bei einer stumpfen Klinge braucht es deutlich mehr Druck darauf, was beim Schnitzen fatale Folgen haben kann! Es kann zu einem Abrutschen des Messers am Holz führen und die Klinge findet den Weg in den Finger, die Hand, den Oberschenkel oder den Arm. Keine Variante davon ist besonders attraktiv. Über die Anzahl der verbrauchten Wundpflaster und die Qualität des Werkstücks entscheidet auch die Qualität vom Schnitzmesser. Mit einer scharfen Klinge aus hochwertigen Stahl lassen sich auch kleine Details ausarbeiten, während bei weniger schneidigen Modellen, die Fasern vom Holz stumpf abreissen.

Kinder Outdoor Schnitzmesser im Test: Scharfe Sache!

Während andere Hersteller billig in Fernost produzieren, stellt Morakniv in Schweden her. Der Firmenname, es funsionierten zwei über hundert Jahre alte Messerhersteller im Jahr 2005, kommt von der schwedischen Stadt Mora und dem Wort Kniv für Messer. Wie die Bedinungen der Arbeitskräfte dort sind und wie es mit dem Umweltschutz dabei aussieht, braucht sich bei dieser Marke niemand Gedanken machen. Ganz im Gegensatz zur Ware aus China. Am Siljan See entstehen täglich Messer für Profis und Amateure in Handarbeit. Wer sich dafür entscheidet, ein Schnitzmesser aus europäischer Produktion an ein Kind zu verschenken, der bekommt für sein Geld eine hohe Qualität. Wie sagt ein guter Freund immer so richtig “Nichts ist so teuer, wie etwas Billiges!” Im Vergleich zu dem in Fernost hergestellten Messer kostet das von uns getestet Morakniv etwas über 30 Euro. Was doppelt so viel ist, wie für das vom Kinderbuchverlag vertriebene Modell. Doch im direkten Vergleich sind die Unterschiede schnell zu erkennen. Es beginnt damit wie das Messer ausbalanciert ist. Die Ware aus China ist Klingenlastig und kippt entsprechend nach vorne. Wer damit schnitzen will, muss es immer fest umklammert in der Faust halten. Anders das Morakniv. Es liegt pefekt in der Schnitzhand mit seiner filigranen Klinge. Ein weiterer Unterschied: Die Spitze vom Chinamesser ist abgerundet, während das Morakniv eine echte Spitze hat. Manche Eltern bevorzugen lieber diese sichere Variante, weil sich das Kind damit nicht selbst stechen kann.Dabei sind derartige Verletzungen eher selten, sondern die Kinder schneiden sich mit der Klinge in den Finger. An den Spänen lassen sich am besten die Unterschiede in der Qualität erkennen. Bei dem Billigmesser sind die Späne am Rand und an der Spitze erkennbar ausgefranst. Anders ist das Bild bei dem schwedischen Schnitzmesser: Es sind Späne die sich, aufgrund des glatten Schnitts, aufringeln. Entsprechend leicht arbeitet sich die Klinge durch das Holz. Was machen die Schweden anders? Bei dem Mora Wood Carve 120 ist der Stahl laminiert. Zwischen zwei Stahlteilen ist ein harter Kern eingearbeitet. Der Vorteil an diesem aufwändigen Verfahren: Die Gefahr, dass die Klinge bricht ist deutlich geringer.

Bei dem Härtegrad, nach dem Rockwell Verfahren, erreicht dieses Messer einen Wert von 59 HRC. Geschliffen ist die Klinge vom Mora Wood Carve 120 im flachen Scandi Schliff. In einem Winkel von 14 Grad ist die Schneide geschliffen und die Klinge präsentiert sich in der klassischen Drop Point Form. Entsprechend präzise lässt sich, auch dank des großen Griffes. schnitzen.Bei dem China-Produkt ist der Griff eine Qual. Eine Mischung aus Leder- oder Holzimitat und Kunststoff. Die Hände beginnen hier zu schwitzen und der Griff fühlt sich auf die Dauer unangenehm an. Das einzigst Positive: Ein Stopper aus Metall ist am Ende vom Griff angebracht, so kann kein Kind vom Griff auf die Klinge abrutschen. Ein derartiger Stopper fehlt leider beim Morakniv aus Schweden. Den Griff haben die Skandinavier aus lackierten, wahrscheinlich Birke, Holz gefertigt. Ergonomisch liegt das Messer angenehm in der Hand. Ein entscheidender Pluspunkt gegenüber einem Taschenmesser.

Kinder Outdoor Schnitzmesser von Morakniv: Eine scharfe Sache. foto (c) kinderoutdoor.de

Ein reines Schnitzmesser unterscheidet sich auch im Gewicht deutlich von einem Fahrten- oder Taschenmesser. Lediglich 120 Gramm bringt das Morakniv mit Plastikscheide auf die Waage. Das Messer alleine wiegt nur 50 Gramm. Das ist eso wenig wie eine Packung Schokomandeln. Entsprechend lange können große und kleine Holzschnitzer mit diesem Messer arbeiten. Zum Vergleich: Das Schnitzmesser aus China wiegt über 140 Gramm. Mit der kurzen Klinge ist das Modell von Morakniv ideal um damit zu arbeiten, jedoch weniger für Outdoorzwecke geeignet. Auch wegen der Form der Klinge lässt es sich nur bedingt einsetzen, um damit zu kochen. Dafür ist dieses Schnitzmesser auch viel zu schade.

Die Hülle macht auch den Unterschied

Ein Messer mit stehender Klinge braucht eine Messerscheide. Bei dem Kindermesser aus Fernost steckt es in einem billigen Futteral aus Kunstfaser. Trotz stumpfer Klinge ist dieser Schutz, so unsere Erfahrungen, relativ schnell durchgescheuert. Ein Klettband läuft über den Griff und soll das Messer entsprechend fixieren. Leider funktioniert diese Idee in der Realität kaum und das Schnitzmesser rutscht heraus. Wenn ein Kind sich diesen Fernostexport an den Gürtel schnallt, kann dies zu Verletzungen führen. Was die Aufbewahrung betrifft, geht Morakniv keine Experimente ein. Eine solide Hülle aus Plastik lässt sich an den Hosenbund klipsen oder der Gürtel durchführen. Das Messer ist dort fixiert und kann sich nicht selbständig machen. Ein gutes Gefühl, wenn das scharfe Mora Wood Carving 120 dort sicher verstaut ist. Auch in den Rucksack lässt sich dieses kurze Schnitzmesser problemlos verstauen und niemand muss Angst haben, in die offene Klinge zu greifen. Mit einem Messer, wie die Mora Wood Carving 120 macht das Schnitzen auf jeden Fall Freude und ein Rohling von einem Dala Pferd ist auch dabei.

Unsere Bewertung: Fünf von sechs möglichen Kompassen