Alles schwitzt! Doch zum Glück gibt es kühle Kinder Outdoor Ziele im Hochsommer. Unter Tage in Höhlen, Bergwerken oder Grotten. Auch Schluchten und Wasserfälle sind perfekt um mit den Outdoorkindern der Hitze zu entkommen. Wir präsentieren Euch Kinder Outdoor Ziele, bei denen im Sommer angenehme Temperaturen herrschen. Probiert es aus!
Es fühlt sich an, wie in einem Märchen: Tief unter der Erde, mitten in Idar-Oberstein an der Nahe, verbergen sich im Steinkaulenberg funkelnde Schätze und jahrhundertealte Mineralien: Quarze, Achate, Amethyste und Bergkristalle. Die Edelsteinminen im Steinkaulenberg sind der einzige für Besucher zugängliche Edelsteinstollen in Europa. Scheinwerfer und besondere Lichtquellen bringen die Steine effektvoll zum Glitzern und verleihen den Minen eine geheimnisvolle, geradezu magische Atmosphäre.
Was sind kühle Outdoor Orte im Sommer?
Im Hochsommer gibt es viele kühle Outdoor-Plätze, die sich gut für einen Besuch eignen. Hier sind einige Vorschläge:
- Wälder und Parks: Schattige Wälder bieten oft eine angenehme Abkühlung. Parks mit vielen Bäumen sind ebenfalls ideal, um der Hitze zu entkommen.
- Seen und Flüsse: Gewässer wie Seen, Flüsse oder Strände am Wasser sind perfekt, um sich abzukühlen. Viele Orte bieten auch Möglichkeiten zum Schwimmen oder Bootfahren.
- Berge und Hügel: Höhere Lagen sind oft kühler als das Tal. Eine Wanderung in den Bergen kann nicht nur erfrischend sein, sondern auch tolle Ausblicke bieten.
- Botanische Gärten: Diese Gärten sind oft schattig und kühl, mit einer Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die man genießen kann.
- Küstenregionen: Wenn du in der Nähe des Meeres bist, sind Küstenorte oft kühler durch die Brise vom Wasser.
- Höhlen: In einigen Regionen gibt es natürliche Höhlen, die auch im Sommer kühl bleiben.
- Schattige Plätze in Städten: Viele Städte haben schattige Plätze oder kleine Gärten, wo man sich entspannen kann.
- Picknickplätze unter Bäumen: Ein Picknick im Schatten großer Bäume kann eine erfrischende Möglichkeit sein, Zeit im Freien zu verbringen.
Denke daran, ausreichend Wasser mitzunehmen und dich vor der Sonne zu schützen!
Wie viele Schaubergwerke gibt es in Rheinland-Pfalz?
In Rheinland-Pfalz gibt es mehrere Schaubergwerke, die Besuchern Einblicke in die Geschichte und Technik des Bergbaus bieten. Zu den bekanntesten Schaubergwerken in der Region gehören:
- Schaubergwerk “Grube Anna” in Alsdorf
- Schaubergwerk “Bergwerk Fortuna” in Bendorf
- Schaubergwerk “Grube Messel” (in der Nähe von Darmstadt, aber oft in Verbindung mit Rheinland-Pfalz erwähnt)
- Schaubergwerk “Bergwerk Kahlenberg” in der Eifel
Die genaue Anzahl kann variieren, da neue Einrichtungen eröffnet oder bestehende geschlossen werden können. Es ist ratsam, aktuelle Informationen auf den Websites der jeweiligen Schaubergwerke oder bei touristischen Informationsstellen zu suchen, um eine vollständige Liste und Öffnungszeiten zu erhalten.In Rheinland-Pfalz gibt es eine Vielzahl von ehemaligen und aktiven Bergwerken, die vor allem für den Abbau von Steinkohle, Braunkohle, Eisenerz, Zink und anderen Mineralien bekannt sind. Die genaue Anzahl der Bergwerke kann variieren, da viele ehemalige Bergwerke stillgelegt wurden und nicht mehr in Betrieb sind.
Historisch gesehen war der Steinkohlebergbau in der Region sehr bedeutend, insbesondere im Saarland und im Ruhrgebiet. In Rheinland-Pfalz selbst gibt es einige bekannte Bergbauregionen, wie das Gebiet um die Eifel und das Hunsrück-Gebirge.
Coole Kinder Outdoor Ziele im Hochsommer: Ab in den Schacht
Mitte des 16. Jahrhunderts wurde rund 1,5 Kilometer weiter östlich die erste Achatschleiferei in Deutschland gegründet. Die „Historische Weiherschleife“ kann besichtigt werden und zeigt das Handwerk der Edelsteinschleifer. Die Grabungen nach Achaten und anderen Mineralien endeten 1875. Rund 100 Jahre später wurden die mittlerweile verschütteten Minen wieder freigelegt und ein 400 Meter langer Besucherstollen gebaut. 2006 eröffnete im Außenbereich das Edelsteincamp, in dem vor allem Kinder und Jugendliche mit Hacke, Pickel und Spaten auf stillgelegten Abraumhalden nach Mineralien graben können, die sie mit nach Hause nehmen dürfen.
Die Edelsteinminen Steinkaulenberg haben bis 15. November täglich, die Weiherschleife Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Warum besuchen Kinder gerne Bergwerke?
Kinder besuchen Bergwerke aus verschiedenen Gründen, die oft mit Neugier und Abenteuerlust zusammenhängen. Hier sind einige der Hauptgründe:
- Abenteuer und Entdeckung: Bergwerke bieten eine spannende Umgebung, die Kinder als abenteuerlich empfinden. Die Vorstellung, unter der Erde zu sein und etwas über den Bergbau zu lernen, ist für viele Kinder faszinierend.
- Lernen durch Erfahrung: Schaubergwerke bieten oft interaktive Führungen und Ausstellungen, die es Kindern ermöglichen, auf spielerische Weise mehr über Geologie, Geschichte und Technik zu erfahren.
- Geschichte erleben: Viele Kinder finden es spannend, mehr über die Vergangenheit zu erfahren und wie Menschen früher in Bergwerken gearbeitet haben. Dies kann ein Gefühl für Geschichte und Kultur vermitteln.
- Technik und Maschinen: Die großen Maschinen und Werkzeuge, die im Bergbau verwendet werden, ziehen oft das Interesse von Kindern an. Sie sind beeindruckend und wecken das Staunen.
- Naturwissenschaftliche Aspekte: Der Besuch eines Bergwerks kann auch einen naturwissenschaftlichen Aspekt haben, da Kinder etwas über Mineralien, Gesteine und die Entstehung von Rohstoffen lernen können.
- Familienausflüge: Oft werden Besuche in Bergwerken als Familienausflüge organisiert, was den sozialen Aspekt des Erlebnisses verstärkt. Es macht Spaß, gemeinsam mit Eltern oder Geschwistern neue Dinge zu entdecken.
- Kreative Aktivitäten: Viele Schaubergwerke bieten zusätzliche Aktivitäten wie Schatzsuchen oder Workshops an, die das Erlebnis noch spannender machen.
Coole Kinder Outdoor Ziele im Hochsommer:
Nicht um edle Steine, aber um edles Metall geht es ein Stückchen weiter im Kupferbergwerk Fischbach. Hier erkunden die Besucher bis zu 30 Meter hohe Stollen und Hohlräume, in denen vor gut 500 Jahren Erz für die Kupferherstellung abgebaut wurde. Das Bergwerk kann von sich behaupten, die größte im Mittelalter von Menschenhand in den Berg geschlagene Weitung Europas zu sein. Für Besucher mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Rollator ist der „Erbstollen“ gut geeignet, denn dort gibt es keine Treppen oder Steigungen. Ein durchgängiger Handlauf erleichtert das Gehen, Bänke laden zum Ausruhen ein und die Ausschilderung gibt es auch in Blindenschrift. Neben interessanten Führungen durch das Bergwerk, für die eine Voranmeldung nötig ist, gibt es eine Rallye auf dem Bergbaurundweg, einen Kinderspielplatz sowie Gastronomie vor Ort und einen Grillplatz für Selbstversorger. Das Kupferbergwerk hat in der Saison täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene kostet 9 Euro.
Weitere Informationen zur Region unter www.rlp-tourismus.de/nahe
Weitere Informationen zur Edelsteinmine und zum Bergwerk unter https://www.rlp-tourismus.com/de/infosystem/infosystem/Edelsteinminen-im-Steinkaulenberg_Idar-Oberstein/infosystem.html und https://www.rlp-tourismus.com/de/infosystem/infosystem/Historisches-Kupferbergwerk-Fischbach_Fischbach/infosystem.html
Sommer Outdoor Abenteuer: Kühle tut gut!
Sommer Outdoor Abenteuer müssen nicht schweisstreibend sein. Es gibt viele Ausflugsziele an denen es auch im Hochsommer angenehm kühl ist. Sei es an Wasserfällen, in Schluchten, hoch oben in den Bergen oder in Höhlen, Grotten und Bergwerken. Wir stellen Euch Ideen für die ganze Familie vor, bei denen ihr in der Natur ganz cool unterwegs seid.
Welche Sommer Outdoor Abenteuer gibt es?
Im Sommer gibt es diese Outdoor Abenteuer, bei denen es cool ist:
- Canyoning (von Wasserfällen ins kühle Wildwasser springen oder abseilen)
- eine geführte Gletschertour (beispielsweise auf dem Aletschgletscher in der Schweiz)
- Wildwasserschwimmen (in kalten Gebirgsflüssen und Bächen sich im Sommer treiben lassen)
- Segeln (sei es auf der Kieler Förde oder auf bayerischen Voralpenseen. Hier weht ein angenehmer Wind)
- eine geführte Höhlentour (der Hitze im Erdinneren für eine Zeit entkommen)
- eine Besuchstour in einem Schaubergwerk (in Deutschland gibt es viele tolle Schaubergwerke)
- Paddeln (in der Stadt oder auf einem malerischen Fluss mit dem Kanu unterwegs sein)
- Wanderung durch eine Schlucht (ob in der Breitachklamm oder der Geisterklamm)
- eine Waldtour (im Bayerischen Wald oder im Thüringern Wald) unternehmen
- eine Burgruine besuchen.
- mit dem SUP paddeln
Welche Gipfel gibt es um Innsbruck?
Um Innsbruck gibt es diese Gipfel:
- Hafelekarspitze
- Patscherkofel
- Glungezer
- Kleiner Solstein
- Erlspitze
- Serles
- Gleirschspitze
- Sonnkarkoepfl
- Wankspitze
- Simmering
- Nockspitze
Sommer Outdoor Abenteuer: In kühlen Gemäuern Frische tanken und Historisches erfahren
Schloss, Burg und Kirche: Diese Mauern sorgen nicht nur bei Geschichts- und Architekturliebhabern für einen kühlen Kopf. In der Kaiserlichen Hofburg wandeln Fans der europäischen Königshäuser auf den Spuren von Kaiserin Maria Theresia und Kaiserin „Sissi“ Elisabeth. Ein weiteres Denkmal der Habsburger befindet sich direkt gegenüber der Hofburg: Die von außen eher schlicht anmutende Hofkirche bietet nicht nur willkommene Abkühlung, sondern mit ihren imposanten 28 „schwarzen Männern“ und dem leeren Grabmal Kaiser Maximilians I. auch spannende historische Eindrücke.
Etwas außerhalb des Stadtzentrums bietet Schloss Ambras mit seinen außergewöhnlichen Gärten, in denen sich beeindruckende Pfaue frei bewegen, weitere schattige Plätze zum Erfrischen: Hier können Besucher im ältesten Museum Europas in die spannende Liebesgeschichte von Erzherzog Ferdinand II. und Philippine Welser eintauchen oder einen Spaziergang im weitläufigen Schlosspark genießen. Auch der Hofgarten und die Lauben in der historischen Altstadt spenden auf der royalen Entdeckungstour durch Innsbruck wohltuenden Schatten. Eine Kugel Eis aus einem der vielen Cafés in den historischen Gemäuern sorgt dabei für kulinarische Abkühlung.
Tipp: Die Innsbruck Card, gültig für 24, 48 oder 72 Stunden, beinhaltet einen kostenlosen Eintritt in die Kaiserliche Hofburg, die Hofkirche und das Schloss Ambras.
Welche Sehenswürdigkeiten muss man in Innsbruck gesehen haben?
Wenn Ihr in Innsbruck seid, solltet Ihr diese Sehenswürdigkeiten unbedingt ansehen:
- Das Goldene Dachl
- die Altstadt von Innsbruck
- den Alpen Zoo, besonders für Kinder ein toller Ausflug
- die kaiserliche Hofburg
- Dom Sankt Jakob
- den malerischen Hofgarten
- Aussichtsplattform Drachenfelsen
- Pavillon beim Kaiserjägermuseum
- Kristallwelten Wattens
- Tiroler Landesmuseum
- Panorama Straßenbahn
- Bergisel Sprungschanze
- eine Fahrt auf der Nordkette
Welche Outdoor Abenteuer gibt es für Kinder in den Bergen?
In den Bergen gibt es für Kinder diese Outdoor Abenteuer
- Schnitzeljagd (mit oder ohne App)
- Klettersteig (bitte nur, wenn die Kinder über eine entsprechende Ausrüstung, Erfahrung und Kondition verfügen)
- Gipfelwanderung
- Wanderung zu einer Alm (hier gibt es leckere Brotzeiten und Tiere)
- MTB Touren
- Gravelbike Touren
- SUP auf einem Bergsee
- Packraft Touren
- Flying Fox
- Erlebniswanderwege
- Mountain Roller
Sommer Outdoor Abenteuer: „Schön kühl hier oben“ – das kann die Bergwelt der Region Innsbruck von sich behaupten
Die Gebirgslandschaft der Region Innsbruck erfreut sich den ganzen Sommer über großer Beliebtheit, besonders an heißen Tagen. Durch ihre Vielfalt bietet sie Genießern ebenso wie Familien und Sportbegeisterten willkommene Abkühlung in luftigeren Höhen. So sammeln Wanderer am Sellrainer Höhenwanderweg nicht nur fleißig Kilometer, sondern spüren bei traumhaftem Panorama die frische Brise auf über 2.000 Metern. Doch auch entspannt kann die beeindruckende Bergwelt der Region erobert werden: Von der Innsbrucker Altstadt geht es mit der Gondel direkt auf die Nordkette zum Restaurant Seegrube. Hier können Genießer, bei atemberaubender Berg- und Tal-Kulisse, auf die schönsten Tage im Jahr anstoßen. Belebend wirken dagegen die geführten Wanderungen des kostenlosen Sommeraktivprogramms, das in der Gästekarte Welcome Card inkludiert ist. Gemeinsam mit einem geprüften Guide entdecken Wandergruppen dabei Wiesen, Wälder und Berge.
Tipp: Wer den kühlenden Luftzug in der Höhe auf direktem Wege spüren möchte, fährt mit der Bahn. Die Nutzung ausgewählter Bergbahnen ist in der kostenlosen Gästekarte Welcome Card ab einem Aufenthalt von drei Nächten inkludiert.
Warum wandern Kinder gerne mit Tieren?
Kindern wandern gerne mit Tieren weil,
- sie die Vierbeiner lieben
- es ein ganz besonderes Erlebnis ist.
- es Spaß macht.
- die Vierbeiner das Tempo vorgeben
- es dabei immer was zu lachen gibt.
- so keine Langeweile aufkommt.
- sie davon ihren besten Freundinnen und Freunden erzählen können.
- sie damit die Natur noch intensiver erleben.
- sie gegenüber anderen Lebewesen sehr offen sind.
- sie gerne Verantwortung übernehmen.
Sommer Outdoor Abenteuer: Surfing und Rafting in der Region Innsbruck
Rafting-Boote und Surfer am Inn? Was für manch einen unvorstellbar klingen mag, gehört in der Alpenhauptstadt zum freizeitlichen Treiben an Sommertagen. Die Innsbrucker Berge als Kulisse und der Inn als Bühne garantieren bei den zwei beliebten Wassersportarten einzigartige Momente für Junge und Junggebliebene. Die Topadressen für das feucht-fröhliche Abenteuer sind in Innsbruck: Up Stream Surfing und City Rafting Innsbruck by Kajakschule Source To Sea. Wer mehr über den Wassersport in den Alpen erfahren möchte, findet am myInnsbruck-Blog den Beitrag Upstream Surfing – Action am Inn.
Sommer Outdoor Abenteuer: panoramareiches (Sonnen-)Baden in der Region Innsbruck
Immerfort im Trend: der Sprung ins kühle Nass. Ob (Berg-)Seen oder Schwimmbäder, die Region Innsbruck besticht mit der Vielfalt an Badegelegenheiten. Der Badesee Rossau, unter Einheimischen bekannt als „Baggersee“, sorgt gemeinsam mit den Freibädern Tivoli und Olympisches Dorf für Abkühlung in Innsbruck. Rund um die Stadt laden das Völser Badl und das Freizeitzentrum Axams zum Schwimmen und Plantschen ein.
Die Badeseen der Region glänzen mit Kulisse, Kulinarik und besonderen Unterkünften: Das Familienparadies Natterer See beispielsweise schafft mit seinem weitläufigen Campingplatz und den Glamping-Unterkünften sowie mit seinem Aqua Park unvergessliche Urlaubstage. Unweit entfernt überzeugt der Lanser See mit asiatischer Küche, die Sommerliebende bei lockerer Stimmung und idyllischem Flair in The Koi Bar genießen. Für Bewegungsfreudige, denen der Wasserspaß nicht genug ist, bieten die Seen und Bäder zudem eine Vielzahl an (Wasser-)Sportarten wie Wasservolleyball, Wassertrampoline, Beachvolleyball, Tischtennis und vieles mehr.
Tipp: Wo auch immer man abtauchen möchte, dank der Gästekarte Welcome Card ist der Badeeintritt bei ausgewählten Seen und Freibädern um 50 Prozent vergünstigt und die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im gesamten Verbandsgebiet kostenlos.
Outdoor Abenteuer in Tirol finden meistens in den Bergen statt. Sei es am Klettersteig, bei einer Wanderung von Hütte zu Hütte oder bei einer rasanten Abfahrt mit dem Mountainbike. Doch das österreichische Bundesland bietet mehr: Rafting ist in Tirol auch angesagt. Wagemutige paddeln gemeinsam auf den wilden Gebirgsflüssen dahin und freuen sich über das Abenteuer.
„Are you white water proof?” Mit dieser Frage forderten die Outdoorregion Imst und das Ötztal 70 couragierte Teilnehmer:innen heraus, die am Wochenende zum ersten Raft Battle in der Imster Schlucht antraten.
Zum Start der Wassersport-Saison kämpften 14 Teams bei strahlendem Sonnenschein im El Dorado des Wildwasser Raftings mehr oder weniger ernsthaft um das Sieger-Paddel. Gewonnen haben am Ende alle: Neben Ehrentitel und Materiellem nahmen alle Teams unvergessliche Erinnerungen aus den Stromschnellen mit.
Was ist Rafting?
Rafting ist eine Wassersportart. Mehrere Sportler sitzen gemeinsam in einem wildwassertauglichen Schlauchboot. Jede*r ist mit einem Stechpaddel ausgerüstet. In einem Raftingboot sitzen vier bis zwölf oder auch 16 Personen. Weil die Rafter in Wildwasser mit höheren Schwierigkeitsgraden unterwegs sind, ist eine optimale Sicherheitsausrüstung unbedingt notwendig. Dazu gehören:
- Eine Schwimmweste
- Sporthelm
- Neoprenanzug
Outdoor Abenteuer in Tirol: Wildes Wildwasser!
Egal ob Neuling oder mit allen Wildwassern gewaschen, Ötztal – und Imst Tourismus baten zum Saisonstart zusammen mit dem Tiroler Raftingverband, Fans des Wassersports zum 1. Raft Battle auf der beliebtesten Rafting-Strecke Europas. Zwischen den Steilwänden der Imster Schlucht eröffnet der Inn einen 13 Kilometer langen Wildwasserabschnitt, der sich hervorragend für Anfänger:innen eignet und auch erfahrenen Sportler:innen Action und Abwechslung bietet.
„Mit dem Raft Battle setzen wir einen qualitätsvollen und emotionsgeladenen Start in die Outdoor Saison. Dieses Battle ist ein Fun-Event, der für die Gemeinschaft, Teamgeist und den Charakter des Rafting-Sports und der Region steht“, so Bernd Kiechl, Geschäftsführer Imst Tourismus.
Wo gibt es Rafting in Tirol?
Rafting in Tirol gibt es
- im Ötztal, es ist der Hotspot in Tirol für Rafting-Freunde.
- in Innsbruck, hier sind die Paddler direkt an der Tiroler Metropole unterwegs
- in Lienz, hier fahren die Rafter mitten in der Altstadt
- im Zillertal, besonders für Familien gibt es hier Angebote
- auf der Ötztaler Ache, hier sollten vor allem erfahrene Rafter unterwegs sein.
- im Lechtal, ideal für Einsteiger und alle die Rafting einmal ausprobieren wollen
- auf der Tiroler Ache, hier geht es durch die legendäre Entenloch Klamm
- in den Kitzbüheler Alpen, in der Region Sankt Johann
- auf der Ötztaler Ache, in der Olympiaregion Seefeld
Outdoor Abenteuer in Tirol: Zur Saison Eröffnung gibt´s Action
Die 70 Teilnehmer:innen folgten dem Aufruf zum Season-Opening und stellten sich der Herausforderung. Martialisch anmutende Kostümierung, gehisste Piratenflaggen oder mutige Kampfansagen an die Gegner:innen: Die Gewinnstrategien der Teilnehmenden waren so individuell wie die Vorkenntnisse im Bereich Wildwasser-Rafting. Der Tiroler Rafting Verband stellte allen Teams erfahrene Guides an die Seite und stattete alle Wettbewerbenden mit der passenden Ausrüstung aus.
Köpfchen, Geschicklichkeit und Teamwork
Der Inn begrüßte die Teams zum ersten Raft Battle dann mit einem optimalen Wasserstand nach vorangegangenen Regenfällen. Nach dem entspannten Warm-up mit einer Übungsfahrt entschied sich bei einem Zwischenstopp an Land die Startreihenfolge. Wer mit Köpfchen, Wissen über die Tiroler Region, Geschicklichkeit und Teamwork punkten konnte, hatte auf dem Wasser einen klaren Vorteil.
Ausgangspunkt der offiziellen Wettbewerbsstrecke war die AREA 47, Österreichs größter Outdoor-Freizeitpark. Von dort manövrierten die Teams ihre Boote zu einem kniffligen Nadelöhr, an dem nur wenige Teilnehmende für kurze Zeit über Bord gingen. Auf der Zielgeraden konnte die Vollzähligkeit aller Boote und die ein oder andere spannende Aufholjagd verzeichnet werden. Nach dem Zieleinlauf warteten erfrischende Kaltgetränke und die Siegerehrung auf die Wettbewerbenden.
Wie umweltfreundlich ist Rafting?
Offizielle Rafting Anbieter versuchen ihren Sport so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Dazu gehört:
- Beim Ein- und Aussetzen dürfen keine Tiere gestört und Pflanzen zerstört werden
- Gepaddelt wird nur, wenn der Fluss einen Mindestwasserstand aufweist
- Raftingtouren werden zu festgesetzten Zeiten durchgeführt
- Brutzeiten der Vögel werden beachtet
- Laichzeiten der Fische werden beachtet
- Die Befahrungszeiten sind limitiert
- Es sollten keine Eingriffe am Flussbett stattfinden
Outdoor Abenteuer Tirol: Freude auf die Wiederholung
Zu den Gewinnen zählten unter anderem Abenteuergutscheine, mit denen weitere Outdooraktivitäten der Region Imst erlebt werden können. Beim anschließenden BBQ konnten die Konkurrent:innen ihre Erfahrungen austauschen und ihre Kampfparolen für das nächste Jahr in die Runde werfen.
„Das erste Raft Battle war ein fulminanter Auftakt der Rafting-Saison. Wir freuen uns schon auf die Wiederholung in der Saison 2024“, sagt Christoph Rauch, COO Destination Manager Vorderes Ötztal. Der Termin für das kommende Jahr steht damit auch schon fest: Das nächste Raft Battle findet am 4. Mai 2024 statt.
Mit Bahn, Bus und Tram entspannt in und durch die Region
Wer bei der Erkundung Innsbrucks auf das eigene Auto verzichten möchte, ist mit dem Zug auf dem besten Weg. Neben den bewährten Verbindungen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der WESTbahn besteht auch die Möglichkeit, die Anreise sozusagen im Schlaf zu erledigen: Dank des ÖBB-Angebots „Im Nightjet in die Berge“, das den Transfer zwischen Bahnhof und der jeweiligen Unterkunft miteinschließt, gelangt man ebenso klimafreundlich wie komfortabel in die Region Innsbruck – und das über Nacht. Vor Ort ist man mit Bahn, Bus und Tram ebenfalls gut unterwegs, insbesondere mit der Gästekarte Welcome Card: Ab einem Aufenthalt von zwei Nächten kostenlos bei Partnerbetrieben erhältlich, inkludiert sie die Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel des Verbandsgebiets.
Kinderausflüge bei Hitze
36° im Schatten! Wer auf dem Asphalt unterwegs ist, der bekommt noch mehr Hitze ab. Hier helfen nur Kinderausflüge zu kühlen Zielen. Schluchten sind perfekt, denn dort ist es meistens auch im Hochsommer ganz angenehm. Ebenso ist ein Ausflug unter die Erde in eine Höhle,Grotte oder Bergwerk ganz angenehm. Vielleicht unternehmt Ihr eine Tour zu einem Wasserfall. Was auch gut tut, an den Strand zu gehen und sich regelmäßig im Meer abzukühlen. Dazu muss niemand in die Karibik fliegen. Derartige Ziele gibt es in Deutschland genügend.
Gurgelnd sprudelt das Wasser in Kaskaden talwärts. Bemooste Felswände türmen sich auf. Schattige Plätze unter Bäumen laden zur Rast ein. Wege durch steile Schluchten, Wälder und Wiesen und obendrein noch herrliche Ausblicke machen die Traumschleife Hunolsteiner Klammtour bei Morbach im Hunsrück besonders abwechslungsreich.
Kinderausflüge bei Hitze: Schlucht als Höhepunkt der Tour
Höhepunkt des Premiumwanderwegs ist der 800 Meter lange Pfad durch die Hölzbachklamm. Das Wasser hat sich hier tief in den Felsen eingegraben und eine spektakuläre Schlucht samt Wasserfall geschaffen – eine Landschaft, die von der Urgewalt der Natur zeugt. Unterwegs schreiten die Besucher mal über weichen Waldboden, mal über graue Quarzitschieferfelsen. Diese sind typisch für das Mittelgebirge und vor Millionen von Jahren entstanden, als ein Meer noch die ganze Region bedeckte.
Kühle Ziele an heißen Tagen: Aussichtsreicher Burgfelsen
Auf einem Quarzitfelsen wurde im 12. Jahrhundert auch die Burg Hunolstein errichtet. Die Ruine dieses im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Bauwerks liegt ebenfalls auf dem Rundwanderweg und bietet einen grandiosen Weitblick über die Landschaft des Hunsrücks und das tief eingeschnittene Drohntal. Diesem Nebenfluss der Mosel folgt man im Verlauf der Tour auf besonders reizvollen Wegen.
Was sind tropische Nächte?
Von einer tropischen Nacht sprechen die Experten, wenn die Temperatur der Luft ≥ 20 °C beträgt.
Die Traumschleife Hunolsteiner Klammtour umfasst knapp elf Kilometer. Wanderer sind vier Stunden unterwegs – oder auch länger, wenn sie in die besondere Atmosphäre der Klamm eintauchen und eine Zeit am Wasser verweilen wollen.
Die Tour startet und endet am Hunolsteiner Hof, der von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz als besonders schönes Bauernhofcafé ausgezeichnet wurde.
Weitere Informationen unter www.rlp-tourismus.de/hunsrueck
Details zu den Wanderungen und Ausflugszielen unter www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/tour/wanderung/traumschleife-hunolsteiner-klammtour/1529284/ und www.rlp-tourismus.com/de/infosystem/infosystem/Burgruine-Hunolstein_Morbach-Hunolstein/infosystem.html
Wieviel sollte ein Wanderer bei einer Tour trinken?
Der Mindestwert liegt bei 1,5 Liter Wasser pro Tag und Person, wenn Ihr den Wasserverlust bei einer Wanderung auszugleichen wollt. Die Menge variiert mit der Länge, dem Profil der Tour und von den Außentemperaturn.
Kinder Outdoor Abenteuer Breitachklamm
Ein Kinder Outdoor Abenteuer der besonderen Art ist die Breitachklamm im Allgäu. Hier rauscht nicht das Wasser der Breitach durch eine tiefe Schlucht, nein es tost im Talgrund. Über dem Wildwasser geht es spektakulär durch die Klamm. Immer wieder lohnt ein Blick hinauf auf die Felswände. An manchen Stellen stürzen sich kleine Wasserfälle in die Schlucht. Ein echtes Kinderoutdoor Abenteuer!
Ein ambitioniertes Projekt hatte sich 1901 der Dorfpfarrer Johannes Schiebel ausgedacht. Der Priester wollte die Breitachklamm begehbar machen. Ende Juli 1904 starteten die Bauarbeiten und Anfang Juni 1905 konnten die ersten Besucher dieses Naturwunder betreten. Noch heute faszinierte die Outdoorer die tiefste Felsenschlucht in Mitteleuropa.
Wo liegt die Breitachklamm?
Die Breitachklamm befindet sich im Allgäu (Bayern)am Ausgang vom Kleinwalsertal. Bei der Ortschaft Tiefenbach, zur Gemeinde Oberstdorf gehörend, befindet sich der Eingang zu dieser Schlucht.
Kinder Outdoor Abenteuer: Es brodelt im Talgrund
Von der Klamm aus bieten sich mehrere Möglichkeiten zu einer anschließenden Wanderung:
- Orange Route 30 Minuten: Über den Zwingsteg und am oberen Kassenhaus links halten. Durch den Wald geht es zurück zum Eingang der Klamm
- Gelbe Route 45 Minuten: Ebenfalls über den Zwingsteg gehen, durch den Wald und rechts halten. Vorbei an der Alpe Dornach.
- Grüne Route 120 Minuten: Am Kassenhaus (Ausgang) rechts halten. Vorbei am Steinmännle Ufer zu Müllers Alpe und der Alpe hinter der Enge. Auf einem Forstweg zum Parkplatz am Eingang der Breitachklamm.
Lässt sich die Breitachklamm hin und zurück erwandern?
Aus Gründen der Sicherheit ist die Breitachklamm eine „Einbahnstraße“. Sie lässt sich nur gegen den Strom erwandern. Am Ende gibt es verschiedene Optionen wie die Tour weitergehen soll. Zurück mit dem Bus oder eine Verlängerung über Müller´s Alpe.
Was ist an der Breitachklamm so besonders?
Die Breitachklamm zählt mit der Höllentalklamm zur tiefsten Klamm Bayerns. Außerdem ist die Breitachklamm die tiefste Felsenschlucht von Mitteleuropa.
Wann entstand die Breitachklamm?
Die Breitachklamm entstand etwa vor 10.000 bis 15.000 Jahren in der sogenannten Würm-Eiszeit. Der damalige Breitachgletscher schmolz langsam ab und sein Wasser arbeitete sich durch den Kalk vom Engenkopf. Durch den Schrattenkalk verlief ein diagonaler Riss. Das Wasser spülte und fräste ihn langsam aus.
Kann man mit dem Kinderwagen in die Breitachklamm?
Leider ist es nur zu Fuß möglich die Breitachklamm zu durchqueren. Unterwegs gibt es immer wieder Abschnitte mit Stufen und die Stege an den Felsenwänden sind schmal. Wer kleine Kinder mitnehmen möchte, transportiert diese bitte in der Kindertrage.
Wer erwähnte die Breitachklamm als Erster?
Als Erster erwähnt Haug Graf von Montfort, Herr von Bregenz, zu Tettnang und Argen, kaiserlicher und kurfürstlich-bayerischer Rat und Kämmerer im Jahr 1492 (da ist doch noch was mit diesem Christoph Kolumbus gewesen) schriftlich die Breitachklamm.
Seit wann ist die Breitachklamm begehbar?
Seit 1905 können Besucher auf dem in den Felsen gesprengten Weg die Breitachklamm besuchen. Südtiroler Bauarbeiter legten die Weg durch die Klamm in nicht einmal einem Jahr an und das ohne Unfälle! Die Idee für die touristische Erschließung der Klamm hatte der Pfarrer Johannes Schiebel aus Tiefenbach.
Kühle Ausflüge im Sommer
Wenn es wieder einmal so richtig heiß ist, helfen kühle Ausflüge im Sommer. Sei es hoch droben auf den Bergen, in angenehm schattigen Schluchten, unter der Erde oder auf einem Gletscher. Alle Outdoorer die es weniger gerne heiß haben, sollten diese coolen Ziele aufsuchen und sich an den angenehmen Temperaturen dort freuen.
Bei 30 Grad im Schatten begibt man sich am besten auf die Suche nach Abkühlung. Klassisch am See und im Freibad, bei der Sommerfrische in den Bergen oder bei „Cool-Spots“ mitten in der Stadt – die Region Innsbruck bietet für hochsommerliche Temperaturen vielfältige Erfrischungsmöglichkeiten: Ob Berggipfel, Klammen, Flussauen oder Pools – Innsbruck ist so richtig cool im Sommer! Wir zeigen dir wo.
Welche kühlen Ausflüge gibt es im Sommer?
Auch an Hochsommertagen gibt es Orte in der Natur, an denen es sich aushalten lässt:
- Höhlenburgen (z.B. Stein an der Traun / Oberbayern)
- Grotten (z.B. Feengrotte)
- Höhlen
- Bergwerke (z.b. Erzgruben am Grünten)
- Bergseen
- tiefe Klammen (z.B. Breitachklamm)
- schattige Plätze am Wasser (z.B. auf der Insel Herrenchiemsee)
- Felsenkeller
- Gletscher
- Gipfel in den Alpen
- tiefe Waldschluchten in den Mittelgebirgen
Kühle Ausflüge im Sommer Hoch hinaus: Die Bergwelt rund um Innsbruck sorgt für Abkühlung und Weitblick
Bei steigenden Temperaturen einen kühlen Kopf bewahren und die Übersicht nicht verlieren? Dann ab ins Hochgebirge! Ob zur Sommerfrische in Kühtai auf 2.020 Metern Seehöhe, wo im Sommer oft 10 bis 15 Grad weniger gemessen werden als in der Stadt, oder zur „Siesta“ auf die Nordkette, wo stets eine frische Brise weht: Wer sich bergwärts bewegt, hat es kühler. Im Gebirge gilt nämlich die Faustregel: Je 100 Höhenmeter sinkt die Temperatur um ein Grad. In Innsbruck kannst du dir sommers deine Tagestemperatur also praktisch selbst aussuchen – und das ist nahezu einzigartig unter den Städten dieser Welt. In nur 30 Minuten bist du auf der Nordkette mit dem Hafelekar auf 2.334 Metern. Wie kühl es dort heute ist? Das kannst du dir einfach selbst ausrechnen!
Was gehört zu einem kühlen Ausflug im Sommer eingepackt?
Für einen kühlen Ausflug bei sommerlichen Temperaturen braucht Ihr:
- Wanderschuhe
- Essen und Trinken
- Sonnencreme
- Rucksack
- Trekkingstöcke
- Karte und Kompass
Kühle Ausflüge im Sommer„Inns-Bruck“ und die kühlen Zonen: „Aloha in den Alpen“
Wie der Name schon sagt – diese Stadt liegt am Inn. Und der Gebirgsfluss ist in Sachen Wassertemperatur nahezu ganzjährig im einstelligen Grad-Bereich zu Hause. Zugegeben: Zum Schwimmen ist er nichts, aber zum „Chillen“ und zum „Füße reinhängen“ sind die Sandbänke, Wiesen und Plätze entlang des grünen Inns bestens geeignet. Schon am zentralen Marktplatz mit seinen Cafés beginnt die magische Anziehungskraft des Inns zu wirken, ein wenig westwärts sind es vorwiegend die Studierenden, die an Sommerabenden am Inn verweilen. In den Innauen ganz im Westen der Stadt gibt es die Möglichkeit, dem Fluss „ganz nahe zu kommen“.
Dort, wo Planespotter auf Sonnenanbeter treffen, finden Sportbegeisterte eine besondere Action: die – in einer Alpenstadt eher unerwartete – Möglichkeit zu Surfen. Beim Upstream-Surfing wirst du durch die natürliche Kraft des Flusses angetrieben und kannst auf einer Distanz von mehr als 300 Metern schon mal eine Geschwindigkeit von bis zu 35 km/h erreichen. Noch weiter draußen im Westen locken einsame Sandbänke zum – mitunter textilfreien – Sonnenbad. Übrigens: Im Volksmund wird die Gegend ob ihrer Schönheit „Hawaii“ genannt – da bleibt uns nur eines zu sagen: Aloha in den Alpen!
Müssen kühle Ausflüge im Sommer Geld kosten?
Es gibt etliche kühle Ausflüge bei tropischen Temperaturen die sind kostenlos!
- etliche Schluchten sind gratis
- Bergseen verlangen, im Gegensatz zum Freibad, kein Geld um dort zu baden
- auf den Gipfeln gibt es zwar ein Gipfelkreuz aber kein Drehkreuz an dem ihr bezahlen müsst
- Wer nicht zum Gletscher hochgondelt steigt völlig gratis auf
Kühle Ausflüge im Sommer „Klamm-heimlich“ so richtig abkühlen: Die schönsten Schluchten im Umfeld der Stadt
Ein wenig Bewegung und sehr viel Kühle: Der Innsbrucker Sommer offeriert eine erfrischende Auswahl an leicht „erwanderbaren“ Klammen. Drei davon dürfen wir dir hier präsentieren: Die Mühlauer Klamm befindet sich direkt im Stadtgebiet von Innsbruck. Am Fuß der Nordkette im Stadtteil Mühlau ist der Einstieg in die Klamm zu finden, der Weg ist bestens beschildert. Eine Anreise per Rad, Öffis oder zu Fuß ist ganz unkompliziert möglich. Die Ehnbachklamm im Ort Zirl ist ein wahres Naturjuwel, nur eine kurze Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen Auto von der Stadt entfernt. Der Einstieg liegt direkt unter dem Kalvarienberg auf dem sich eine Kapelle befindet, die schon von Weitem sichtbar ist. Ein wenig weiter weg, dafür aber umso spektakulärer ist der Klammsteig samt Stiege durch den Fels. Der Ausgangspunkt befindet sich in der Marktgemeinde Telfs, knapp 30 Autominuten von Innsbruck entfernt. Natürlich kannst du auch per Bus und Bahn direkt zum Start der Klamm-Wanderung fahren. Ein wenig Zeit brauchst du zwar für die Ausflüge in die Innsbrucker Klammen, dafür bieten sie die heiß ersehnte Erfrischung!
Kühle Ausflüge im Sommer: Worauf solltet Ihr achten?
Wer einen kühlen Ausflug unternimmt sollte darauf achten, dass
- Kinder die nicht schwimmen können keinesfalls unbeaufsichtigt am Wasser unterwegs sind
- regelmäßig Wasser trinken, dass ist bei Hitze extrem wichtig
- den Müll wieder mit zu nehmen und entsprechend zu entsorgen
- kein Feuer bei Hitze in der Natur entfachen
- versucht, wenn es möglich ist, nicht mit dem eigenen Auto anzureisen
Kühle Ausflüge im Sommer Historisch oder modern: Erholung wie zu Kaisers Zeiten oder Spiel und Spaß im Park
In unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt ist der Hofgarten Innsbruck eine Insel der Beschaulichkeit inmitten städtischer Geschäftigkeit: Angelegt zur Habsburger-Zeit und bis heute liebevoll gepflegt, ist er zu jeder Temperatur und Jahreszeit eine Sehenswürdigkeit für sich. Im Sommer aber ist die wunderschöne Parkanlage einer der besten Plätze für eine kurze Auszeit. Im Schatten altehrwürdiger Kastanienbäume, am Ufer des Weihers oder auf einer Bank unter der großen Föhre kannst du wie zu Kaisers Zeiten einen Moment der Erholung genießen. Unweit der Innenstadt und unmittelbar neben dem beliebten Shoppingcenter Sillpark liegt der Rapoldi Park im Stadtteil Pradl. Er ist sozusagen dessen „grünes Herz“. Sobald es wärmer wird, zieht es Jung und Alt in den Park: Sonnenhungrige breiten ihre Decken aus, Mitarbeiter der umliegenden Betriebe und Schüler genießen auf den Parkbänken ihre Mittagspause, Frisbees und Bälle fliegen durch die Luft und auf den Spielplätzen flitzen Kinder um die Wette.
Warum kühle Ausflüge im Sommer unternehmen?
Wenn es zu heiß ist machen Outdoor Aktivitäten die mit einer gewissen körperlichen Anstrengung verbunden sind (z.B. Speedhiking) wenig Spaß. Bei hochsommerlichen Temperaturen kann es bei einer Überanstrengung im schlimmsten Fall zu einem Hitzschlag oder einem schweren Sonnenbrand kommen.
Kühle Ausflüge im Sommer Hot in the City – cool am See & Pool
Für jene, die raschere Abkühlung suchen, gibt es zahlreiche Badegelegenheiten in und um Innsbruck, die zu erfrischenden Besuchen einladen. Der Badesee Rossau, unter Einheimischen bekannt als „Baggersee“, bietet viel Platz zum Planschen und Baden. Auch die Freibäder Tivoli und Olympisches Dorf laden zum (Sonnen-)Baden ein, grün glitzernd lockt der Natterer See. Weitere Bademöglichkeiten gibt es etwa im Freizeitzentrum Axams, dem Völser Badl und am Lanser See. Wenige Minuten Fahrzeit mit dem Rad oder den Öffis genügen und du findest Erfrischung.
Kühle Ausflüge im Sommer Kühtai-Cam:
Hoch hinaus: Einer der kühlsten Orte der Region Innsbruck ist Kühtai. Hier auf über 2.000 Metern Seehöhe sind die Temperaturen heute mit 12-23 Grad erfrischend angenehm.
Kühle Ausflüge im Sommer: Cool im Inneren der Erde
Ausflug ins Kinderbergwerk und die Kleinen schwärmen noch Wochen später davon. Wir stellen Euch völlig verschiedene Möglichkeiten vor, mit den Kleinen ein ganz spezielles Abenteuer zu erleben.
„Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt“ beginnt die ultimative Liebeserklärung von Herbert Grönemeyer an Bochum. Die Zeche Hannover im Norden von Bochum sollte unbedingt ein Ziel von einem Ausflug mit den Kindern sein. Wie eine Burg wirkt dieser historische Bau aus roten Backsteinen. Hier ist eine Zweigstelle vom Westfälischen Landesmuseum für Industriekultur. Anstatt einer langweiligen Museumsführung ziehen hier die Kinder eine Bergmannskluft an und setzen den Schutzhelm auf. Glück auf und schon geht es in den Stollen! Hier spielen sie Bergwerk. Ein lustiger Begleiter ist der etwas schrullige Berggeist Flözian, der den Kindern eine Menge über die Geheimnisse Unter-Tage erzählt. Alles was ein echtes Bergwerk braucht finden die Kleinen in der Zeche „Knirps“. Über- und unter Tage. Dazu gehört ein Förderturm und der Stollen. Eine Lorenbahn bringt nach oben, was die kleinen Kumpels freigelegt haben. Es ist in ganz Deutschland das einzige Bergwerk für Kinder. Anstatt Kohle fördern die kleinen Kumpels spielerisch Schippe für Schippe Kies zu Tage.
Ausflug Unter Tage: Schicht auf der Zeche Knirps in Bochum, dem einzigen Kinderbergwerk in Deutschland.
Foto: (c) LWL-Industriemuseum:
Torsten Janfeld
Kühle Ausflüge im Sommer: Kinder im Lütten Pütt
Einen Bohrhammer in der Hand halten oder einmal Sprengmeister Unter Tage sein. Das gibt es im Besucher-Bergwerk Kleinenbremen (Porta Westfalica). Hierher lohnt sich für Familien ein Ausflug, denn hier ist immer etwas für große und kleine Besucher geboten. Interessante Workshops wie ein Bildhauerkurs oder das Präparieren von Fossilien finden dort statt. Einen Ausflug zum ehemaligen Bergwerk und eine Führung lohnt sich auf jeden Fall. Sie dauert 1 1/2 Stunden und Kinder von sechs bis zwölf Jahren können mitgehen. Wichtig ist, dass ihr zum Ausflug Unter Tage warme Kleidung und gute Schuhe anhabt. Glück auf!
Kühle Ausflüge im Sommer: Kinderbergwerk in Serfaus-Fiss-Ladis:
In Tirol ist Serfaus-Fiss-Ladis für seine spektakulären Themenwege bekannt. Einige davon entstanden nach den Ideen vom bekannten österreichische Kinder- und Jugendbuchautoren Thomas Brezina angelegt. Vom Piratenweg bis zum Hexenweg ist alles dabei was junge Outdoorer begeistert. Ab dem 15. Juni gibt es eine neue Attraktion: Das Kinderbergwerk am Schönjoch. Im „Stollen“, der zu diesem aufwändig angelegten Spielplatz gehört, können die Kinder nach „Gold“ schürfen. Zu Fuß könnt Ihr auf 2.436 Meter zum Kinderbergwerk aufsteigen oder mit der Seilbahn hinauf gondeln. Hier bei diesem wunderbaren Spielplatz beginnt auch der Goldene Mann Weg. Wieder ein moderner und spannender Themenweg. Elf Stationen erwarten Euch dort und dank dem Smartphone ist das Ganze interaktiv.
Kühle Ausflüge im Sommer: Felsengänge, Bergwerke, Grotten, Schluchten, Eiswelt, Gletscher und Höhlenburgen
Ausflüge bei heißem Wetter mit Kindern, da könnte Euch der Weg ins Kühlhaus der Metro führen. Doch außer halben Schweinehälften und Bergen von Wurst ist dort kaum was sehen. Unsere Ideen für Ausflüge bei heißem Wetter mit Kindern zeigen Euch spannende Orte und bieten unvergeßliche Erlebnisse für die Familie.
Es gibt Vorurteile, die halten nicht einmal der kleinsten Überprüfung stand. Andere hingegen bestätigen sich. Eines in dieser Kategorie ist, dass die Nürnberger nebem dem Club (sprich „Glubb“ der 1. FC Nürnberg) auch das Bier besonders lieben. Bereits 1380 tauchen in Urkunden die historischen Felsengänge auf. Hier verodnete der Stadtrat Keller die „zehen schuch tieff und sechzehen schuch weit…“sind. Wie kam es zu dieser ungewöhnlichen Bauordnung in Nürnberg? Ganz einfach: Hier brauten die Leute fleißig Bier (den Club gab es damals noch nicht) und den Gerstensaft mussten die Franken schließlich lagern. Wie die Maulwürfe buddelten die Nürnberger unter ihrer Stadt.
Warum gibt es die Felsengänge in Nürnberg?
Doch es gab noch andere Gründe Felsengänge anzulegen: Diese kühlen Tunnel dienten auch der Wasserversorgung und als Kasematten für die Verteidigung der Handelsmetropole. Im letzten Krieg überlebten hier viele Bürger die schweren Luftrangriffe vom 2. Januar 1945. Zwischen 35.000 und 40.000 Menschen sollen in den historischen Felsengängen ausgeharrt haben. Wenn es Euch in Nürnberg zu heiß ist mit den Kindern, meldet Euch für eine Führung. Über die Treppen beim Albrecht-Dürer-Denkmal geht es hinunter in die Unterwelt von Nürnberg. Während oben die Passanten von Schatten zu Schatten hetzen, habt es Ihr in den Felsengängen angenehm kühl.
Kühle Ausflüge im Sommer: In die Bergwerke am Grünten
Zum Allgäu fällt einem sicher viel ein: Berge, Murmeltiere, Wasserfälle, Seen, Almen, Käse und die Schlösser von König Ludwig II. Doch an eines denkt sicher keiner: Bergwerke! Über Jahrhunderte schlugen die Knappen oberhalb von Burgberg das Eisen aus dem Grünten. Wenn es Euch im Allgäu zum Bergsteigen ist, dann besichtigt doch diese Erzgruben. Mit der Bimmelbahn könnt Ihr von Burgberg hinauffahren. Am Eingang zum Museumsdorf bekommt Ihr eine Wissensralley für Kinder. In den einzelnen Blockäusern ist erklärt wo sich die Fundstellen befanden, aber auch wie hart das Leben untertage hier gewesen ist. Bergleute hatten hier kein langes Leben. Mit einem Museumführer geht es zu einer engen Felsspalte. Dort schlugen die Knappen das Eisenerz heraus.
Gemeinsam geht es in die Theresien-Grube. Doch zuvor bekommen alle Helme und Stirnlampen. Im Stollen und während der Führung erfahren die Kinder viel über die harte Arbeit der Bergleute. Nach dieser Besichtigung geht es in die Anna-Grube. Um den großen und kleinen Besuchern zu zeigen wie es damals in den Erzgruben zingen, stellen Figuren Szenen von der Arbeit unter Tage nach. Beeindruckt sind die Kinder von Fossilien im Felsen.
Wie kommen denn Seeigel und Muscheln ins Allgäu?
Vor Millionen Jahren rauschte ein Ur-Meer über das heutige Allgäu. Die Museumsführer erklären kindgerecht, warum es diese uralten Meerestiere im Inneren vom Grünten zu sehen gibt. Noch heute sind die Auswirkungen vom Bergbau am Grünten sichtbar. Hier verhütteten die Eisenschmelzer das Erz und dazu brauchten sie Holz. Für eine Tonne Eisen mussten sie 100 Tonnen Holz verheizen. Außerdem stützten sie mit den Balken die Stollen ab und bauten sich ärmliche Hütten daraus. Aus diesem Grund ist der Grünten bis heute nur spärlich bewaldet. Daher auch seine Name: Grint sagen die Allgäuer zu einem kahlen Kopf. Wir bleiben auch an tropisch heißen Tagen im Allgäu ganz cool in den alten Stollen. Die Wanderung bei den Erzgruben in Zahlen:
- Länge: 2,9 Km
- Höhenmeter: 159
- Dauer: 2 1/2 Stunden
Kühle Ausflüge im Sommer: Feengrotten verzaubern die Familien
8 – 10 °C zeigt das Thermometer in den thüringischen Feengrotten an, während es draußen um die 36 °C hat. Da macht selbst das Freibad nur wenig Spaß. Einen Weltrekord hält das ehemalige Bergwerk: Nirgendwo auf der Welt, gibt es eine Schaugrotte mit derart vielen natürlichen Farben. Wer glaubt, untertage ist alles nur schwarz der irrt sich. Mehr als 100 verschiedene Brauntöne gibt es hier zu bewundern. Seit die Feengrotten geöffnet haben, im Jahr 1914, ziehen sie die Besucher an. Auf drei Sohlen, so nennen Experten die „Etagen“ in einem Bergwerk, beeindruckt eine bunte Welt aus Tropfsteinen und Wasser die Besucher. Beginnen wir mit dem obersten Stockwerk. Dort bekommen die Kinder einiges über die Arbeit und das Leben der Knappen zu sehen. Auch ein Heilstollen befindet sich dort.
Wann entdeckte man die Feengrotten?
Hier entdeckten Experten 1910 die Feengrotten. Eigentlich suchten die Gelehrten, woher das Wasser kam. Es soll heilend gewirkt haben und bis vor 50 Jahren gab es das Wasser aus den Feengrotten in Flaschen abgefüllt zu kaufen. Dann versiegten die Quellen.Besonders beeindruckend ist die dritte Sohle. Der Märchendom zieht die Kinder in seinen Bann und der Name passt perfekt. Wie in einem Märchen sieht es hier aus. Bizarre Formen bilden die Tropfsteine und während übertage die anderen im Freibad schwitzen, träumen in die Feengrotten die Kinder bei 8 – 10 °C von Märchenhelden.
Kühle Ausflüge im Sommer: Zu den Dinos in der Bletterbachschlucht
Dinos motivieren die Kinder bekanntlich immer. Wie brachte s ein Bub auf den Punkt, der völlig begeistert aus der Bletterbachschlucht kam:”wie im Jurassic Park, nur viel besser!“ drinnen” Das ist doch eine Ansage. Die Felsen in diesem Canyon in Südtirols Süden geben immer wieder ihre Jahrmillionen alten Schätze frei.Wo sich heute Europas geologisch einziger Canyon – die Bletterbachschlucht – erstreckt, lag einst Meeresboden, später grasten Saurier in den Wäldern. Bei geführten Wanderungen oder Entdeckungstouren auf eigene Faust bahnen sich Hobby-Geologen ihren Weg durch die Schlucht und gehen auf Zeitreise. Wir haben genau hingesehen und entdeckten Saurierspuren. Beeindruckt zeigten sich die Kinder von den riesigen, gut erhaltenen Abdrücke. “Der hatte mindestens Schuhgröße 95!” meint ein junger Wanderer beeindruckt.
Was gibt es ausser den Saurierversteinerungen noch zu sehen?
Doch von den Sauriern gibt es noch mehr zu sehen. Pflanzenteile, zahlreiche Fraß- und Wühlspuren sowie Meeresablagerungen wie Muscheln, Schnecken und Kopffüßler. Zum Wandern mit den Kindern auf den Spuren der Saurier bietet der Geoparc Bletterbach sieben unterschiedliche Expeditionstouren in und rund um den Grand Canyon Südtirols an. Ein abschließender Blick ins Besucherzentrum enthüllte uns die Faszination hinter den Steinen: 15.000 Jahre brauchte der kleine Bletterbach, um sich 400 Meter tief und acht Kilometer lang durch die Gesteinsschichten zu arbeiten. Dabei trug er 10 Millionen Tonnen Gestein ab und legte Schichten mit Fossilien frei, die zurück bis in die Tries-, Jura- und Kreidezeit vor bis zu 250 Millionen Jahren reichen.
Dino-Spuren sind zu sehen, von Langeweile keine Spur! In der Bletterbachschlucht wandern die Kindern gerne beim Familienurlaub in Südtirol.
Copyright: Geoparc Bletterbach
Kühle Ausflüge im Sommer: Kühler geht es kaum als in der Eisriesenwelt
Im Salzburger Land geht es frostig zu. Zumindest in der Eisriesenwelt. Es ist die größte Eishöhle Österreichs, die Größte ihrer Art in Europa und auch weltweit die Nummer eins. Entsprechend ist der Eintrittspreis, aber dieses einmalige Naturschauspiel im Tennengebirge lohnt sich. Im Sommer wollen dort mehr Leute vor den tropischen Temperaturen entkommen und alles sechs Minuten startet eine Führung. Diese dauert etwa 75 Minuten.
Was braucht Ihr beim Besuch der Eisriesenwelt?
Wichtig ist, dass Ihr warme Kleidung (die könnt Ihr beim Rausgehen wieder ganz schnell ausziehen) und feste Wanderschuhe dabei habt. Sonst rutscht Ihr in der größten begehbaren Eishöhle der Welt dauernd aus und schlottert vor Kälte. Selbst im Sommer herrschen hier Minusgrade! Die Outdoorer und Hitzgeschädigten bekommen Karbidlampen ausgehändigt und los gehts. Zuerst geht es über eine Treppe zur „Posselthalle“. Der Boden erstahlt wie weißer Marmor in einem Schloß. Dabei ist dieser komplett vereist. Ebenso die Felsensäulen. Beeindruckt sind die Kinder von den gefrorenen Wasserfällen. Die größte Höhlenhalle ist der „Alexander-von-Mörk-Dom“. Mit Kameraden erkundete er die Eishöhle und entdeckte der nach ihm benannten Halle. Von Mörk´s Urne ist in der Höhle beigesetzt, denn er fiel 1914 im Ersten Weltkrieg. Besonders beeindruckend ist der Rückweg. Hier führt der Weg durch einen Eistunnel
Kühle Ausflüge im Sommer: Auf zum Aletschgletscher, dem weißen Riesen Mitteleuropas
„Die Gletscher in den Alpen sind nicht mehr zu retten“, vermeldeten Schweizer Forscher im Sommer. Unvorstellbar, dass selbst ein Gigant wie der Aletschgletscher, UNESCO Welterbe und mit 23 Kilometern Länge der größte Gletscher der Alpen, Ende des Jahrhunderts verschwunden sein soll. Doch die Vorboten sind schon zu sehen: Da der Eistitan schmilzt, verliert der oberhalb gelegene Berghang seine Stütze und sackt talwärts. Das betroffene, glücklicherweise unbesiedelte Gebiet wurde gesperrt, neue Wege angelegt. So können Wanderer hier von sicherer Warte die Naturgewalt bei der Arbeit beobachten. Die Bergbahnen der Aletsch Arena sind seit geraumer Zeit auf solch geologisch bedingte Massenbewegungen eingestellt.
Die Bahnstation im Untergrund
Auf der Moosfluh findet sich heute die weltweit erste Bahnstation, die sich mit dem Untergrund bewegt. Was hätte man sich von den Eidgenossen auch anderes erwartet: Ein vorbildliches Überwachungssystem macht die Bahn in der Aletsch Arena gar zum „sichersten Verkehrsmittel der Schweiz“. Die Gletschertouren am Aletschgletscher sind ein einzigartiges Erlebnis. Aus nächster Nähe und gut gesichert erfahren Teilnehmer Spannendes über den Gletscher und die Folgen des Klimawandels. Geführte Gletscherwanderung zu den Eishöhlen, in die magische Unterwelt des Eisgiganten: Die sechsstündige Exkursion „Gletschertour Katzenlöcher“ wird während der Sommersaison jeden Dienstag und Donnerstag ab Infocenter Bettmeralp angeboten. Sie ist geeignet für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren. Kosten: CHF 60.– Erwachsene/ CHF 40.– Kinder inklusive Steigeisen. Die Tour ist ausschließlich in Begleitung eines autorisierten Bergführers möglich!
Kühle Ausflüge im Sommer: Die perfekte Kombination an heißen Sommertagen aus Burg und Höhle
„Jeder muss bitte einen Helm aufsetzen!“ bittet der Burgführer seine Besucher. Nicht mit blechernen Ritterhelmen sind die Köpfe nun gesichert, sondern mit Bauhelmen. Die brauchen sie auch weil sie die bayerische Höhlenburg Stein besichtigen. Immer wieder gibt es in der Festung enge Stellen und hier könnten die Besucher mit ihren Köpfen am Ende gar die historischen Mauern beschädigen. Eine Stunde lang dauert die kurzweilige Führung durch die Höhlenburg. Schon in der Hallstattzeit (750 – 450 vor Christus) haben hier Menschen gelebt. Das beweisen Funde der Archäologen. Doch wann und wer diese Höhlenburg gebaut hat, ist bis heute ungeklärt. Auf diesem Felsenrücken oberhalb der Traun haben wahrscheinlich um das Jahr 1100 Arbeiter die ersten Wälle angelegt. Jede Generation der dort ansäßigen Burgherren hinterließ baulich seine Spuren.
Zum Gruseln!
Doch was bei den Kindern und Erwachsenen deutlich besser ankommt als die historischen Daten: Der wilde Raubritter Heinz von Stein. Historisch ist der grausame Kerl jedoch bis heute nicht nachgewiesen. Aber die Geschichten sind trotzdem super gruselig! Gegner soll der zwei Meter große Raubritter in den Brunnen geworfen haben. Dort ist eine Art Nagelbrett installiert gewesen. Dank eines Klappmechanismus spülte es die Ermordeten in die Traun und der Fluss erledigt den Rest. So die Sage.Militärisch gesehen ist die Felsenburg eine klassische Fehlplanung gewesen. Zwei Belagerungen, 1231 und 1435, hielt sie nicht stand. Doch den Kindern und manchen Erwachsenen sind solche historischen Tatsachen egal. Sie wollen die gruselige Geschichte hören. Dazu gehört auch wie der Raubritter Heinz von Stein das edle Fräulein Waltraut entführte. Dazu bediente er sich zweier geheimer Gänge. Einer soll bis nach Törring führen und der Zweite bis nach Trostberg. Das sind immerhin fünf Kilometer. Bisher sind diese Gänge nicht gefunden, weil sie so geheim sind. Nur allzu gerne möchten die Kinder diese alten Gänge finden. Mit den Taschen- und Stirmlampen leuchten sie in jedes dunkle Loch bei der Burgführung.
Kinderausflüge bei Hitze
36° im Schatten! Wer auf dem Asphalt unterwegs ist, der bekommt noch mehr Hitze ab. Hier helfen nur Kinderausflüge zu kühlen Zielen. Schluchten sind perfekt, denn dort ist es meistens auch im Hochsommer ganz angenehm. Ebenso ist ein Ausflug unter die Erde in eine Höhle,Grotte oder Bergwerk ganz angenehm. Vielleicht unternehmt Ihr eine Tour zu einem Wasserfall. Was auch gut tut, an den Strand zu gehen und sich regelmäßig im Meer abzukühlen. Dazu muss niemand in die Karibik fliegen. Derartige Ziele gibt es in Deutschland genügend.
Gurgelnd sprudelt das Wasser in Kaskaden talwärts. Bemooste Felswände türmen sich auf. Schattige Plätze unter Bäumen laden zur Rast ein. Wege durch steile Schluchten, Wälder und Wiesen und obendrein noch herrliche Ausblicke machen die Traumschleife Hunolsteiner Klammtour bei Morbach im Hunsrück besonders abwechslungsreich.
Kinderausflüge bei Hitze: Schlucht als Höhepunkt der Tour
Höhepunkt des Premiumwanderwegs ist der 800 Meter lange Pfad durch die Hölzbachklamm. Das Wasser hat sich hier tief in den Felsen eingegraben und eine spektakuläre Schlucht samt Wasserfall geschaffen – eine Landschaft, die von der Urgewalt der Natur zeugt. Unterwegs schreiten die Besucher mal über weichen Waldboden, mal über graue Quarzitschieferfelsen. Diese sind typisch für das Mittelgebirge und vor Millionen von Jahren entstanden, als ein Meer noch die ganze Region bedeckte.
Kühle Ziele an heißen TageN. Aussichtsreicher Burgfelsen
Auf einem Quarzitfelsen wurde im 12. Jahrhundert auch die Burg Hunolstein errichtet. Die Ruine dieses im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Bauwerks liegt ebenfalls auf dem Rundwanderweg und bietet einen grandiosen Weitblick über die Landschaft des Hunsrücks und das tief eingeschnittene Drohntal. Diesem Nebenfluss der Mosel folgt man im Verlauf der Tour auf besonders reizvollen Wegen.
Was sind tropische Nächte?
Von einer tropischen Nacht sprechen die Experten, wenn die Temperatur der Luft ≥ 20 °C beträgt.
Die Traumschleife Hunolsteiner Klammtour umfasst knapp elf Kilometer. Wanderer sind vier Stunden unterwegs – oder auch länger, wenn sie in die besondere Atmosphäre der Klamm eintauchen und eine Zeit am Wasser verweilen wollen.
Die Tour startet und endet am Hunolsteiner Hof, der von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz als besonders schönes Bauernhofcafé ausgezeichnet wurde.
Weitere Informationen unter www.rlp-tourismus.de/hunsrueck
Details zu den Wanderungen und Ausflugszielen unter www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/tour/wanderung/traumschleife-hunolsteiner-klammtour/1529284/ und www.rlp-tourismus.com/de/infosystem/infosystem/Burgruine-Hunolstein_Morbach-Hunolstein/infosystem.html
Wieviel sollte ein Wanderer bei einer Tour trinken?
Der Mindestwert liegt bei 1,5 Liter Wasser pro Tag und Person, wenn Ihr den Wasserverlust bei einer Wanderung auszugleichen wollt. Die Menge variiert mit der Länge, dem Profil der Tour und von den Außentemperaturn.