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Outdoor Schuhe von Merrell und der Winter kann kommen

Outdoor Schuhe von Merrell und trotz Schnee oder Eis seid Ihr draußen gut unterwegs. Für Kinder und Erwachsene bietet die US-Schuhmarke Merrell die optimalen Modelle für die kaltes Jahreszeit. Wir haben uns für Euch die Highlights aus der aktuellen Kollektion der Merrell Outdoor Schuhe ausgesucht.

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Nur wo du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen.

Hört sich an wie ein Wandtattoo Spruch oder die Phrase von einem “Coach”. Diese tolle Erkenntnis stammt von Johann Wolfgang von Goethe. Wenn der Dichterfürst nicht am Schreibtisch saß und neue Werke schrieb, dann ist der schlaue viel in der Natur unterwegs gewesen. Wahrscheinlich ist Goethe auch derart produktiv und kreativ gewesen, weil es zu seiner Zeit kein Smartphone und Internet gab. Vor gut 300 und heute verbindet die Kinder im Winter eines: Sie wollen raus und Spaß haben. Doch kalte Füße machen dem Rodeln oder dem Bau von einem Schneemann schnell ein Ende. Da hilft nur Outdoor Schuh der seinen Namen auch verdient. Den Namen von dem genialen Schuster Randy Merrell tragen die MERRELL Ontario 85 Waterproof. Diese Kinder Outdoor Schuhe sind vielseitig und richtig cool präsentiert sich der MERRELL Ontario 85 Waterproof für Kids. Mit robustem Veloursleder und atmungsaktivem Mesh als Obermaterial eignet sich der Herbst- und Winterschuh für den Schulweg genauso wie für längere Wanderungen. Die dämpfende EVA-Zwischensohle sorgt für Komfort von früh bis spät, die Laufsohle mit M Select GRIP® Technologie garantiert zuverlässigen Halt. Verfügbare Größen: 28,5 – 38

Der Ontaria 85 Kids sieht cool aus, ist aber richtig warm und hat eine griffige Sohle. foto (c) merrell

Robust und warm: MERRELL Snow Bank 2.0 Boot
Der wasserdichte MERRELL Snow Bank 2.0 hält Kinderfüße spielend warm. Die elastische Kordel am Schaft erleichtert das Ein- und Ausziehen, die Gummisohle ist zuverlässig rutschfest. Das wasserdichte Obermaterial aus Leder ist bequem und hält trocken. Der Boot ist ein zuverlässiger Begleiter in allen Wintersituationen, ob auf dem Schulweg oder in der vereisten und verschneiten Winterwelt.Verfügbare Größen: 28-38

Eine echte Bank wenn es draußen bitterkalt ist: Der Snow Bank 2.0 Boot von Merrell. foto (c) merrell

Ein idealer Begleiter für kalte Tage ist der MERRELL Zion Mid GTX. Unter dem Motto „Sneaker trifft Wanderschuh” besinnt sich Merrell einmal mehr auf seine Stärken und erweitert seine Hiking Range um das Modell Zion Mid GTX. Der trendige Mid Cut Hiker kommt mit einer wasserabweisenden Gore-Tex® Membran. Somit wird der Zion Mid GTX zum optimalen Begleiter, wenn es durchs Unterholz geht, der Weg mit kleinen Bächen gesäumt ist oder vom Morgentau feuchte Wiesen überquert werden müssen. Der zu großen Teilen mit Leder verarbeitete Schnürstiefel ist dank des atmungsaktiven Mesh Obermaterial auch an warmen Tagen die ideale Wahl, die für ein stetig angenehmes Fußklima sorgt.

Einer für alles! Ein Allzweckboot der das ganze Jahr überzeugt ist der Merrell Zion GTX. foto (c) Merrell

Die Stiefelspitze des Zion Mid GTX ist mit einer schützenden Gummikappe überzogen, die dem Schuh besonders langlebig macht. Die Zunge des modernen Allzweckboots legt sich geschmeidig passend zwischen Schnürung und Fußrücken und bewahrt vor dem Eindringen von Schmutz, kleinen Steinen oder störenden Dornen. Ist der Schuh vor allem auf Naturpfaden zuhause, so kann er ebenso gut auch bei Schmuddelwetter oder kälteren Temperaturen im Stadtdschungel getragen werden. Der moderne Look, die weitreichende Funktionalität und die Vibram Megagrip® Sohle machen den Zion Mid GTX zum idealen Schuh, sowohl in der Natur als auch in der Stadt.  Verfügbare Größen: 35-43 (Damen) und 40-51 (Herren)

MERRELL Ontario 85 Mid Waterproof
Back to good heißt es einmal mehr in der Hiking Range des Weltmarktführers Merrell für 2019/20. Mit dem Ontario 85 Mid Waterproof relauncht Merrell einen Original Schuh aus dem Jahr 1985. Der Retroboot vereint aktuelle Stilansprüche, nostalgischen 80’s Flair und modernste Technologien zu einem funktionalen wie optischen Must-Have. Der Schuh vereint in sich für jede Anforderung die optimalen Features! Die Vibram Megagrip® Sohle befähigt den Schuh, es mit jedem Untergrund aufzunehmen und dem Träger einen stets sicheren wie auch komfortablen Stand zu geben. Komfort ist auch das Stichwort, wenn es um das Tragegefühl des Hinguckers geht.

Get a grip! Wenn die Griffigkeit der Sohle entscheidend ist, zeigt der Merrell Zion GTX seine Klasse. foto (c) merrell

Das bedarfsweise herausnehmbare Merrell Kinetic Fit™ Fußbett formt den Fuß des Läufers und unterstützt wo nötig. Die im Obermaterial des Boots verwendete Kombination aus CORDURA® Gewebe und Wildleder ist abrieb- und reißfest und sorgt für eine überdurchschnittlich lange Lebensdauer des Allzweckstiefels. Die M-Select™ DRY Membran ist wasserabweisend und atmungsaktiv. Egal ob Naturpfad oder hippe Eckkneipe, der Ontario 85 Mid Waterproof macht in jeder Situation eine gute Figur und setzt dazu auch funktional ein Ausrufezeichen! Verfügbare Größen: 35-42,5 (Damen) und 40-50 (Herren)

Was könnt Ihr im Winter draußen anstellen? Wir haben hier ein paar Ideen für Euch!

Kinder Outdoor Spaß im Schnee da lassen es die Kleinen kräftig stauben. Von einer rasanten Abfahrt bis hin zu abenteuerlichen Schneeschuhtouren oder flotten Rodelpartie. Wir stellen Euch vor, wo die Kinder im Winter Outdoor Spaß pur erleben können.

Die Piste, frisch präpariert. Der Himmel, blitzblau. Die Sonne, strahlend. An sich ist das schon ziemlich gut für einen Winterurlaubstag. Idealmaße bekommt er aber, wenn man wählen kann: zwischen endlosen Loipen, atemberaubenden Höhenwegen, meditativen Winterwanderungen und gemütlichen Hüttenabenden. Zwischen dem Adrenalinkick auf der Weltcupabfahrt und dem Romantikausflug in der Pferdekutsche. Zwischen Langlauf in den Sonnenaufgang oder Party am Lagerfeuer. In den Hörnerdörfern im Allgäu hat man diese Wahl zwischen alles können und nichts müssen. Fischen, Ofterschwang, Obermaiselstein, Bolsterlang und Balderschwang sind die entspannte Antwort auf die Frage nach dem idealen Winterurlaub.

Pisten für Kenner und Kennenlerner

Die Familie fährt bei strahlenden Sonnenschein im Allgäu Ski. foto © Allgäu GmbH

Fünf Skigebiete, die Ski-Neulinge nicht überfordern und auch bei Könnern keine Wünsche offenlassen: Balderschwang, Bolsterlang, Grasgehren-Riedberger Horn, Ofterschwang und Fischen. Ob mit Brettern oder Board, ob Zauberteppich in der Skischule, Idealhang für junge Familien oder die anspruchsvolle Weltcupstrecke, hier findet jeder die richtige Piste. Wo man fährt, entscheidet man jeden Tag nach Lust und Laune, denn der Verbund-Skipass „HörnerSchnee(S)paß“ gilt überall. Drei Tage gibt es für Erwachsene für 105 Euro, samt vier Stunden „sprudelnder“ Entspannung im Erlebnisbad. Sessel- und Kabinenbahnen und insgesamt 34 Lifte sorgen für Top-Komfort und über 90 Pistenkilometer für Abwechslung. Obendrauf kommen noch über 110 Loipenkilometer, die klassisch oder für Skating gespurt und zum Großteil miteinander verbunden sind. In Balderschwang führt die DSV-zertifizierte Grenzlandloipe gar bis nach Vorarlberg.

Mit dem Schlitten selbst aufsteigen und dann hinunter rodeln. Auf zwei Kufen macht das Allgäu am meisten Spaß. foto © Allgäu GmbH



Schlitteln, Stapfen und Bestaunen

Schlittenfahren ist toll, ganz besonders, wenn man bergauf, wie in Fischen, auf Spezial-Holzschlitten vom Schlepplift gezogen wird. In Ofterschwang dauert die Sauserei knapp 2,5 Kilometer, am Riedberger Horn rutscht man leger in Snowtubing-Reifen bergab. Wer die Winteridylle auf ganz „großem Fuß“ erkunden will, nimmt am besten Schneeschuhe. Die erfahrenen Guides der Hörnerdörfer vermitteln den perfekten Einstieg oder ermöglichen neue persönliche Rekorde – wobei den Sieg bei der Schnuppertour genauso wie bei der Tagestour mit Glühweinumtrunk sowieso immer das phänomenale Panorama der Allgäuer Hochalpen erringt. Gleiches gilt für die Höhenwanderwege. Man ist hier mit dem ersten Schritt mitten drin im schönsten Winteridyll und dank der Bergbahnen schenkt man sich den Aufstieg. Übrigens, wenn es dämmert ist der Tag noch lang nicht vorbei! Laternen- und Fackelwanderungen zeigen den Winter in einem ganz neuen, mystischen Licht. Umgarnt mit Märchen und Sagen oder bei einem heißen Punsch beim „Winterfest“ werden Sie von den Wintertagen in den Hörnerdörfern aufregend entspannt.


Allgäuer Hörnerdörfer

Die Allgäuer Hörnerdörfer, das sind Fischen, Ofterschwang, Obermaiselstein, Bolsterlang und Balderschwang; benannt nach ihren Hausbergen, die ein „Horn“ im Namen tragen. Die Destination ist für Wander- und Wellnessurlaub als auch für Wintersport gefragt. Knapp 380 Kilometer Wanderwege verteilen sich auf drei Höhenlagen vom Illertal bis zu den Gipfeln im Naturpark Nagelfluhkette. Die Bergbahnen führen zu Panoramawegen mit Rundumblick auf die Allgäuer Hochalpen. Im Winter stehen fünf Skigebiete mit Kinderskizirkus bis Weltcup-Piste sowie rund 110 Loipenkilometer zur Verfügung. Unterkünfte reichen von familienfreundlichen Pensionen bis zum *****Luxus-Resort. Wegen des zertifizierten Heilklimas schätzt man die Region zudem in Punkto Gesundheit und Regeneration.

Tannheimer Tal: Tirol in drei Ebenen

Das Tannheimer Tal im Norden Tirols hat viel zu bieten. 16 Kilometer lang ist das „schönste Hochtal Europas“, wie es ein Schriftsteller lobte, und es ist ein kleines feines Wintersportparadies. Das Tannheimer Tal begeistert Sportler, Genussmenschen und Naturliebhaber wie auch Familien auf drei Ebenen. Von der 1. Ebene im Tal mit Winterwandern und Langlaufen über die 2. Ebene am Berg mit Skifahren, Rodeln und Schneeschuh- bzw. Winterwandern in der Höhe bis zur 3. Ebene in der Luft mit faszinierenden Perspektiven von oben mit Ballon oder Gleitschirm.

Mit Schneeschuhen durchs Tannheimer Tal. Auch Kinder können hier mitwandern. Foto (c) Tannheimer Tal

Das klingt sehr romantisch und ist fast rekordverdächtig. Im Tannheimer Tal hat jedes Dorf ein eigenes Skigebiet. In dem 16 Kilometer langen Tal – wenige Fahrminuten von der Grenze zu Bayern entfernt – locken Lifte und Abfahrten in Nesselwängle, in Grän am Füssener Jöchle, bei Tannheim am Neunerköpfle, in Zöblen, Schattwald und Jungholz. Insgesamt 55 Pistenkilometer, davon die meisten leicht bis mittelschwer. Vom Hotelbett zum Lift sind es nur sehr kurze und vor allem stressfreie Wege. Aber das ist nur eine von vielen besonderen Qualitäten dieses beschaulichen Tals.

Sportlich oder gemütlich beim Langlaufen und Winterwandern in der 1. Ebene

Was die Gäste in den sechs Orten besonders lieben, das sind die Winterwanderungen von Dorf zu Dorf über den breiten Talboden vorbei an alten Bauernhöfen und romantischen Kapellen. Mehr als 80 Kilometer umfasst das Netz an Winterwanderwegen. Ganz unten im Tal breitet sich auch ein exzellentes Loipennetz aus. Insgesamt 140 Loipenkilometer stehen zur Wahl von malerischen Spuren zum einsamen Vilsalpsee bis zur Rennstrecke des berühmten SKI-TRAIL Langlaufmarathons. Das Tannheimer Tal hat auch das Prädikat „Loipengütesiegel des Landes Tirols“, das nur die besten Langlaufregionen bekommen. Ein weiterer Pluspunkt: die Loipen starten meist direkt vor der Haustür. Wer unterwegs eine Pause machen will, setzt sich einfach in den Skibus, der für die Inhaber der Gästekarte gratis ist. Oder wie wäre es mit ganz klassischem Eislaufen auf dem herrlich gelegenen Haldensee oder Eisstockschießen oberhalb am zugefrorenen Bloderteich? Winternostalgie auf Tiroler Art.

Schöne Aussichten und starke Abfahrten auf der 2. Ebene

Jeden Tag in einem anderen Skigebiet fahren und das mit sehr kurzen Anfahrten. Das macht das Tannheimer Tal wirklich einmalig. Zur Wahl stehen das Neunerköpfle bei Tannheim mit sportlichen und besonders aussichtsreichen Pisten, dann die Krinnenspitze mit vier Liften und der längsten Naturrodelbahn in der Region. Nebenan am Füssener Jöchle bei Grän gibt es exzellente Pulverschneehänge auf der Jochalpe. Jungholz ist mit seinen breiten und übersichtlichen Abfahrten direkt am Dorfrand ideal für Familien. Die Rohnenspitze und das Wannenjoch lassen die Wahl zwischen einer sportlichen FIS-Abfahrt und entspannten breiten Carvingpisten. Schneesicher sind die Gebiete alle.

Schneeschuhwandern im Tannheimer Tal und die Aussicht auf die Tiroler Berge genießen. Foto (c) Tourismusverband Tannheimer Tal

Immerhin beginnen sie auf rund 1.100 Meter Höhe und reichen hinauf bis auf knapp unter 2.000 Meter. Ganz oben auf der 2. Ebene fühlen sich auch die Winterwanderer wohl. Der präparierte Weg am Neunerköpfle zum größten Gipfelbuch der Alpen auf 1862 Metern Höhe ist auch wegen des eindrucksvollen Ausblicks ein unvergessliches Erlebnis. Von der Bergstation Füssener Jöchle gelangt man auf einem Winterwanderweg zum Panoramainformator, welcher umfassend über die umliegende Bergwelt informiert. Ab der Bergstation der Doppelsesselbahn Krinnenalpe in Nesselwängle geht es auf einem präparierten Winterwanderweg mit schöner Aussicht übers Tannheimer Tal zur Edenalpe. Rauf kommt man mit den jeweiligen Bergbahnen direkt vom Tal aus. Beliebt sind auch Schneeschuhtouren abseits der Straßen durch die stille Winterlandschaft. Zum Winter gehören zünftige Rodelausflüge. Acht Rodelbahnen hat das Tannheimer Tal zu bieten. Die meisten sind eher kurz und einfach und damit auch für Ungeübte und Kinder gut geeignet. Am Haldensee gibt es eine Bahn mit Flutlicht. Und die Hütte oder das Gasthaus für den Einkehrschwung ist bei den Bahnen auch nicht weit.

Die 3. Ebene: Glücksgefühle von oben mit grandiosen Aussichten

Die Bergbahn am Neunerköpfle nutzen auch die Gleitschirmflieger, die bei entsprechender Thermik das Tannheimer Tal aus der Vogelperspektive erleben. Gäste, die selbst keine Gleitschirmpiloten sind, können dieses beeindruckende Erlebnis bei einem Tandemsprung hautnah miterleben. Und es geht noch mehr. Die Ballonfahrer, die seit einem Vierteljahrhundert jedes Jahr im Januar in das Tal pilgern, genießen die Fahrten über die Allgäuer Alpen ins Alpenvorland mit Blick auf die Königsschlösser. Bei dem Ballonfestival können auch Passagiere das einzigartige Gefühl des lautlosen Schwebens über den Gipfeln erleben. Heuer findet das Ballonfestival bereits zum 25. Mal im Tannheimer Tal statt. An zwei Abenden gibt es das unvergessliche Schauspiel des traditionellen Ballonglühens zu erleben. Dabei besteht die Möglichkeit die in der Dämmerung leuchtenden Ballone ganz nah zu betrachten und sich in Staunen versetzen zu lassen.

Von Dorf zu Dorf lässt es sich im Tannheimer Tal auch im Winter gut wandern. Foto (c) Tannheimer Tal

Ideal für Familien: Übersichtlich und trotzdem sehr abwechslungsreich

Familien mit Kindern fühlen sich im Tannheimer Tal besonders wohl. Alle sechs Skigebiete bieten leichte und vor allem übersichtliche Abfahrten. Dazu gibt es kein Gedränge auf den Pisten und gemütliche Hütten und Berggasthöfe mit echten regionalen Spezialitäten und moderaten Preisen. Was Kids besonders freut, das sind die sechs Kinderländer N`Ice Bear, Grizzly Family Snowpark und Snow Learnland in Jungholz, Ice Age in Tannheim, die Märchenwiese in Grän, der Erlebnispark in Nesselwängle und der Pumucklhang in Zöblen. Außerdem gibt es eine Naturhalfpipe und einen Funpark in Nesselwängle und einen Speedtest mit Zeitmessung in Grän.

So ist das Tannheimer Tal: Starke Events und keine einzige Ampel im Tal

Ein kleines beschauliches Tal mit großen Qualitäten. Das gilt auch für die Events im Tannheimer Tal. Die Topveranstaltungen des Winters sind vom 11. bis zum 25. Januar 2020 das 25. Internationale Ballonfestival mit Ballonglühen am 14. und 21. Januar, vom 16. bis zum 18. Januar die Nordic Fitness Tage mit ausführlichen Testangeboten und Langlauf-Trainingsstunden mit dem deutschen Olympia-Silbermedaillengewinner Peter Schlickenrieder und vom 17. bis zum 19. Januar der SKI-TRAIL Tannheimer Tal – Bad Hindelang, der große Langlaufmarathon mit rund 1500 Teilnehmern. Starke Veranstaltungen für ein sonst beschauliches und stressfreies Tal, das den ganzen Winter über auf wenigen vignettenfreien Kilometern von der bayerischen Grenze erreichbar ist und in dem es nicht einmal eine Ampel gibt.

Skifahren inklusive 2020 – Skispaß ohne Ende

Für das perfekte Schnee-Erlebnis gibt es im Tannheimer Tal „Winterbergbahnen inklusive“. Mit dem Ticket ist für Urlauber, die einen Mindestaufenthalt von drei Nächten gebucht haben, von Montag bis Donnerstag das Bergbahnfahren inklusive. Das Angebot ist gültig vom 13. bis 30. Januar 2020 und vom 16. bis 19. März 2020 mit der Tannheimer Tal Card.

In der Olympiaregion Seefeld im Winter unterwegs

Wer hat an der Uhr gedreht? Seefeld hat sich in den hundert Jahren seit dem Beginn des Wintertourismus seinen ganz eigenen Charme bewahrt. Ob Eisstockschießen, Schlittenfahren oder Winterwandern – hier oben auf dem tiefverschneiten Seefelder Plateau erlebt man einen Winter, wie er früher einmal war. Aber mit allen Vorzügen eines topmodernen Wintersportortes.

Mal ganz ehrlich: Früher war beileibe nicht alles besser! Aber die Winter waren in den Siebzigern und Achtzigern irgendwie doch weißer als heute, die Schneeburgen höher, Frau Holle einfach besser gelaunt. Wer erinnert sich nicht daran, als früher die Eiseskälte wohlig an den Wangen bitzelte, der Schnee unter den Moonboots knirschte und die Tage im Weiß herrlich unbeschwert waren? Im Tiroler Wintersportort Seefeld können Winterfrischler die romantischste aller Jahreszeiten genießen – bei sanftem Wintersport abseits des Pistentrubels. Wie anno dazumal.  

Gute alte Zeit, oder: Seefelds weiß gepuderter Weg in den Wintersport-Olymp  

Seefeld liegt inmitten eines sonnenverwöhnten Hochplateaus auf 1200 Meter Seehöhe – strategisch ausgesprochen günstig genau zwischen Garmisch und Innsbruck. Es kann auf eine lange und glitzernde Geschichte als Wintersportort zurückblicken. Dank der frühen Anbindung an das Postbus- und Schienennetz entwickelte sich das Bergdorf hoch über dem Inntal schon Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem der beliebtesten Fremdenverkehrsorte Tirols. Und mit dem Tourismus kam ab den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts natürlich auch der Wintersport aufs Seefelder Plateau.

Unberührte Schneeflächen warten in der Olympiaregion Seefeld auf die Familien. foto (c) Olympiaregion Seefeld

Allen voran das Langlaufen. Bei den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976 wurden die Nordischen Disziplinen hier oben, 600 Meter über Innsbruck, ausgerichtet. Seefeld war im Wintertourismus-Olymp angekommen, spielte fortan in einer Liga mit St. Moritz, Davos und Zermatt. Der (vorerst) letzte Höhepunkt der Geschichte: die Nordischen Skiwelt-meisterschaften 2019. Hier zeigte sich Seefeld einem Millionen-TV-Publikum von seiner schönsten Seite. Blauer Himmel, weißer Schnee – genauso muss Winter sein!

Zurück in die Zukunft: sanfter Winterurlaub mit einem extra Schuss Nostalgie

Wer an einem sonnigen Wintertag – und davon gibt es hier oben mehr als sonst wo in Tirol! – durch das tief verschneite Dorfzentrum Seefelds spaziert, atmet in den Shoppingarkaden einer der ältesten Fußgängerzonen Tirols einen Hauch von mondän-altehrwürdigem Luxus. Und obwohl der Ort nur gut 3000 Einwohner zählt, umgibt ihn ein ganz eigenes städtisches Flair in schneeweiß. Höchster ICE-Bahnhof Europas inklusive. Einmalig: die kurzen Entfernungen ins Wintersportglück! Beim Olympiabad flitzen die Eisläufer übers glatte Parkett. Am Pfarrhügel, direkt hinter der spitzgetürmten Sankt-Oswald-Kirche, sausen die Kinder auf ihren Holzschlitten den Hügel hinab.

Wer seinen Schlitten liebt, der zieht! In der Olympiaregion Seefeld geht es bergauf. foto (c) Olympiaregion Seefeld

Auf der anderen Seite der Fußgängerzone, am Geigenbühel, übt der Windelskikurs am sympathischen Birkenlift „Pizza“ und „Pommes“. Von irgendwoher hört man das lustige Gebimmel einer Pferdekutsche. Am berühmten Seekirchl, in Sichtweite der Olympiaschanzen und des WM-Langlaufstadions, machen sich die Langläufer auf den Weg in Richtung Mösern und Leutasch. Und die Winterwanderer stapfen durch die verschneite Landschaft. Willkommen im modernen Vintage-Winter!

Familien fahren auf den Koasa ab

Ob abendliche Schlitten-Gaudi, Spiel und Spaß in der Skischule KinderKaiserland oder Action auf der Pistenraupe: Die österreichische Region Wilder Kaiser bietet in der Wintersaison 2019/20 Outdoor-Aktivitäten für jede Altersgruppe. Gemütliche Stunden verbringen Familien bei tierischen Erlebnissen wie Pferdeschlittenfahrten oder Lama-Trekking-Touren durch die verschneite Landschaft im Kaisergebirge. Sollten Eltern mal alleine losziehen wollen, werden die Kleinen dank professioneller Betreuung entweder stunden- oder tageweise umsorgt, etwa in den Miniclubs oder Kinderskischulen vor Ort. www.wilderkaiser.info

Mit 500 Pferdestärken volle Fahrt voraus

Wer schon immer wissen wollte wie Pistenraupen funktionieren, sollte in dieser Saison die kostenlosen Besichtigungen in der SkiWelt Söll am Wilden Kaiser/Tirol nicht verpassen. Immer dienstags erhalten Interessierte bei der Pistenraupenführung von 14.30 bis 15.30 Uhr einen Blick hinter die Kulissen. Und die ganz Mutigen fahren sogar mit: Bei Pistenraupen-Touren, begleitet von einem professionellen Fahrer, begeben sich Erwachsene und Kinder mit den neun Tonnen schweren Geräten mittwochs bis freitags auf ein einstündiges Abenteuer durch die SkiWelt Söll. Treffpunkt ist die Mittelstation vor dem Hexentopf, bis Ende Januar 2020 um 15.45 Uhr, ab Februar um 16 Uhr. Pro Maschine fahren maximal ein Erwachsener und ein Kind (ab sechs bis zehn Jahre oder mindestens 1,30 Meter Körpergröße) mit. Wer nach der Tour noch nicht genug hat, fegt mit dem Schlitten auf der beleuchteten Rodelbahn Hexenritt talabwärts. Eine Pistenraupentour kostet 65 € für Erwachsene, Kinder bis zehn Jahre zahlen 40 €. www.wilderkaiser.info, www.skiwelt.at

Schneeschloss, Grottenbahn und Zauberteppich

Mit dem Skifahren kann man nicht früh genug anfangen – und die Skischule KinderKaiserland in Scheffau am Wilden Kaiser zählt zu den professionellsten Kinderskiparks Österreichs. In spielerischer Weise unterrichten geschulte Betreuer bereits kleine Fahrer ab zwei Jahren. Stets mit dabei sind Maskottchen „Snoki“ und seine flauschigen Freunde. Kinder im Alter von vier bis 14 Jahren haben die Möglichkeit, täglich in Skikurse einzusteigen. Mit Mini-Liften und auf Schneepflugstrecken lernen Youngsters die richtige Technik mit den Brettern unter ihren Füßen – bei Schnupperkursen, Betreuung in der Gruppe oder Privatstunden. www.wilderkaiser.info, www.kinderkaiserland.com

Mit dem Schlitten durch die Nacht

Kinder, die es sich zutrauen und Spaß an Action haben, schlitteln die über acht Meter breite Mondschein-Rodelbahn in Söll am Wilden Kaiser/Tirol hinunter. Die vier Kilometer lange Abfahrt führt Familien auf der mit Monden beleuchteten Strecke talabwärts. Die Tour beginnt auf der Stöcklalm, bequem erreichbar mit der 8er-Gondelbahn Hochsöll. Wer unterwegs eine Stärkung braucht, kann zwischen vier Einkehrschwüngen am Weg wählen. Voraussichtlich von 13. Dezember 2019 bis 14. März 2020 startet der Rodelbetrieb jeweils mittwochs bis samstags von 18.30 bis 22.30 Uhr.

  • Abendkarten sind für Kinder ab 11 € erhältlich
  • Erwachsene fahren für 21,50 €