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Kinder auf Berghütten: Rauf mit Euch!

Kinder auf Berghütten sind völlig im Glück. Hier oben erschließt sich für sie eine völlig neue Welt. Die Kleinen vermissen in der Berghütte garantiert kein Spaßbad mit einer halben Kilometer langen Röhrenrutsche. Alles was die Kinder auf der Berghütte brauchen ist da oder sie finden es in der Natur. Wir stellen Euch Hütten für Familien vor.

Vier goldene Säulen. Was will der Mensch eigentlich mehr? Auf diesen Säulen aus Edelmetall soll, so eine alte Volkssage, die Benediktenwand ruhen. Im Inneren sollen Goldzapfen von der Decke hängen. Gefunden hat diese Schätze angeblich ein Junge aus dem benachbarten Wackersberg. Wir finden lieber den Weg hinauf zur Tutzinger Hütte. Los geht der Aufstieg beim Parkplatz vom Alpenwarmbad Benediktbeuern. Gemütlich geht es rauf zur Berghütte. Der Weg dorthin ist optimal ausgeschildert und Papa kann sein ach so tolles GPS zuhause lassen. Von Anfang/Ende April bis Anfang November und in den Weihnachtsferien ist die Tutzinger Hütte am Fuß der Benediktenwand geöffnet.Sie gehört zur Kampagne der deutschsprachigen Alpenvereine ” Mit Kindern auf Hütte”.  Die Tutzinger Hütte ist deshalb ein ideales Ziel für Familien mit Kindern ab drei Jahren. Draußen lassen sich die Gämsen und Steinböcke beobachten, wie sie im Felsen unterwegs sind. Wer selbst so klettern möchte, der findet in der Hütte eine Boulderwand. Draußen bieten sich genügend Gelegenheiten zum Spielen: Quellen, Bäche und Felsbrocken. Das Essen ist hier besonders delikat, denn die Tutzinger Hütte nimmt auch an der Aktion “so schmecken die Berge” teil. Regional und saisonal kochen die Hüttenwirte und das schmeckt besser als eine tiefgekühlte Currywurst mit Pommes.

Fakten zur Tutzinger Hütte:

  • Betten in Zimmern: 64
  • Schlafplätze im Matratzenlager: 34
  • Hüttenklasse I
  • Höhe: 1.372 Meter
  • Bundesland: Bayern
  • Infos unter:

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Berghütten für Familien: Ganz weit oben!

Berghütten für Familien üben das ganze Jahr über eine Anziehungskraft aus. Im Frühjahr sehen dort die Alpinisten die ersten Bergblumen blühen, im Sommer ist es angenehm kühl, während des Herbstes leuchtet der Bergwald in den Farben der Blätter und im Winter sind Berghütten für Familien die perfekte Basis um von dort mit den Schneeschuhen zu gehen, zu rodeln oder eine Skitour zu unternehmen. Wo Ihr Abenteuer mit der Familie erleben könnt, zeigen wir Euch heute mit ganz besonderen Berghütten. 

In Tiefenbach startet die Wanderung durch die Breitachklamm. Sie ist nach der Höllentalklamm, die zweittiefste Klamm in Bayern mit Ihren 150 Meter hohen Felswänden. Im Besucherzentrum probieren die Kinder an Modellen aus, wie diese Schlucht entstanden ist und welchen Schaden das Wasser anrichten kann. Entstanden ist die Breitachklamm vor 10.000 Jahren und erst 1904 kam der damalige Ortspfarrer, Johannes Schiebel, auf die Idee diese Schlucht touristisch zu erschließen. Auf Steigen die am Felsen befestigt sind geht es durch die Breitachklamm. Mitgerissene Baumstämme und Felsblöcke geben einen Eindruck davon, mit welcher Wucht bei der Schneeschmelze die Breitach durch die Engstelle drückt. Nach dem Ende der Klamm gabelt sich der Weg. Links geht es zum Gasthof Walserschanze hinauf, alle die zur Mahdtalhaus im Kleinwalsertal wollen gehen den anderen Weg. Folgt dem Wegweiser Riezlern. Mit den Kindern sind es von hier aus etwa zweieinhalb bis drei Stunden zur Hütte der DAV Sektion Stuttgart. Folgt der Breitach stromaufwärts. Auch hier gibt es wieder, wie in der Klamm, perfekt ausgebaute und sichere Steige. Nachdem die Stahlbrücke über den Wildbach überquert ist, kommt kurz darauf eine Kugelmühle, das ist eine Kiesbank. Hier stehen hunderte von Steinmännchen, bis zum nächsten Hochwasser. Sicher wollen die Kinder auch das eine oder andere dazustellen. Weiter geht es am Bach entlang.

Grenzwertig: Ab nach Österreich

Ein Schild verrät, dass man nun die Republik Österreich betritt. Eine Einkehrmöglichkeit besteht in diesem Streckenabschnitt in dem urigen Gasthof Waldhaus. Bald kommen Wasserfälle die große und kleine Wanderer in den Bann ziehen. Bevor es in den Ort hineingeht, muss man noch eine überdachte Holzbrücke überqueren. In Riezlern dem Wegweiser zur Mahdtalhaus folgen. Eine Selbstversorgerhütte mit unglaublich viel Charme. Kinde fühlen sich hier wohl. Am nächsten Tag geht es weiter immer am Schwarzwasser entlang. Der Bach hat seinen Namen verdient, denn durch die Hochmoore oberhalb von Melköde ist sein Wasser richtig dunkel. Folgt der Beschilderung bis zur Auenhütte auf 1.273 m. Hier befindet sich der Parkplatz der Ifenbahn. Wer will kann von hier aus auch mit dem Bus zurückfahren. Alle anderen gehen an der Talstation links vorbei und folgen dem Wegweiser zur Melköde und zur Schwarzwasserhütte. Zuerst führt der breite Weg am Schwarzwasser entlang und bei moderaten Anstiegen durch einen Wald. Immer wieder ist der Blick auf den Hoch Ifen frei, ein sehr markanter Berg, der Ähnlichkeiten mit einem Baumstumpf hat. Bald geht es leicht im Wald bergab und auf einer großen Weidefläche ist die Alpe Melköde zu sehen. Ein Bild wie aus dem Tourismus Prospekt. Kleine Almhäuser, links daneben rauscht ein Wasserfall, dahinter ragt das Grünhorn empor und rechts erhebt sich der Hoch Ifen. An dieser Alpe lohnt es sich eine Pause einzulegen und die Kinder springen zu lassen. Vor allem der Wasserfall setzt bei den kleinen Bergsteigern ungeahnte Kräfte frei. Zur Schwarzwasserhütte ist es noch eine Stunde.

Im Moor auf dem Weg bleiben

Rechts an der Alpe Melköde vorbeigehen. Steil geht es dort bergan. Oben angekommen durchquert man auf einem ausgebauten Weg ein Hochmoor. Bitte auf den Wegen bleiben, denn die Vegetation dort ist empfindlich und außerdem sinkt man schnell bis auf die Knöchel oder tiefer in dem weichen Boden ein. Fasziniert sind die Kinder von dem Hochmoor: Mit tief bunten Farben blühen hier besondere Blumen und es leben auch seltene Amphibien hier. Mit etwas Glück bekommen die Kinder auch einen Alpenmolch zu sehen. Bald ist der Weg enger und windet sich durch schroffes Gelände zur Schwarzwasserhütte hinauf. An dieser Passage ist es gut sich Zeit zu lassen, denn die Kinder sind langsam müde. Bald ist die Schwarzwasserhütte zu sehen. Hier ist ein idealer Ort für das nächste Nachtquartier und eine gute Basis für weitere Touren. Auf den Gipfel vom Hoch Ifen sind es von hier noch gut drei Stunden mit Kindern. Das ist nach diesem Tag entschieden zu viel. Am nächsten Tag habt Ihr, gut ausgeruht, die Wahl: Zurücksteigen ins Tal? Der Aufstieg zum Hoch Ifen braucht drei Stunden und die Kinder müssen trittsicher sein. Weitere Möglichkeiten sind das Steinmandl, das man in einer Stunde von der Schwarzwasserhütte aus erreicht. Wer die linke Richtung einschlägt kann in eineinhalb Stunden das Grünhorn oder das Starzeljoch erreichen. Auf jeden Fall lohnt es sich, nach einer Gipfeltour eine weitere Nacht auf der Schwarzwasserhütte anzuhängen. Am nächsten Tag geht es hinunter zur Talstation der Ifenbahn und von dort aus zurück mit dem Bus zum Auto am Eingang der Breitachklamm.

  • Schwierigkeit: Einfache Zwei-Tages-Wanderung die Ansprüchen an die Kondition stellt
  • Ausgangsort: Tiefenbach
  • Ausgangspunkt: Tiefenbach Eingang Breitachklam
  • Endpunkt: Talstation Ifen Bergbahn
  • Verkehrsanbindung: Auf der A 7 Richtung Füssen fahren. Am Autobahndreiecke Allgäu auf die A 980 wechseln. Richtung Lindau/Oberstdorf folgen. Bei Waltenhofen auf die vierspurig B19 Richtung Oberstdorf. Von dort Richtung Fischen. Beim Kreisverkehr links nach Tiefenbach abbiegen. An der Breitach fahren. Es kommen Hinweisschilder zur Breitachklamm. Diesen folgen bis die Parkplätze erreicht sind.
  • Gehzeiten: Vom Eingang der Breitachklamm in Tiefenbach durch das Breitachtal bis zur DAV Mahdtalhaus 3 bis 3 1/2 Stunden. Für die zweite Etappe von der Mahdtalhütte bis zur Schwarzwasserhütte 4 bis 4 ½ Stunden einkalkulieren. Abstieg von der Schwarzwasserhütte bis zur Talstation der Ifenbahn zwei bis 2 ½ Stunden.
  • Markierung: Sehr gut
  • Karte: Kompasskarte 3 – Allgäuer Alpen, Kleinwalsertal (1:50 000):
  • Essen und Trinken: Gasthaus Walserschanze, Gasthof Waldhaus, Gasthäuser in Riezlern, Gasthof Auenhütte, Melköde, Schwarzwasserhütte.
  • Information: www.kleinwalsertal.com

Berghütten für Familien: Die Ludwigsburger Hütte

Wechselvoll ist die Geschichte der Ludwigsburger Hütte. Kein Wunder, denn in 90 Jahren passiert schließlich eine Menge! 1930 begann der Bau für die Lehnerjochhütte. So hieß die Schutzhütte damals. Zwei Jahre später kaufte die DAV Sektion Zwickau (richtig gelesen! Das Zwickau in Sachsen) die Berghütte am Geigenkamm. 1945 gehörte die Hütte der Republik Österreich und die ÖAV Sektion Innsbruck kümmerte sich fortan darum. Zehn Jahr später ging die Lehnerjochhütte zurück an den DAV München. Jetzt kamen die Schwaben ins Spiel: Die Alpenvereinssektion Ludwigsburg übernahmen die komissarische Verwaltung und kauften 1972 die Hütte. Schaffe schaffe Häusle baue! Seit 1998 heißt die Lehnerjochhütte offiziell Ludwigsburger Hütte und ist eine Spätzlevorposten im Pitztal. Unsere kleiner Rückblick endet 2008 als ein Spielplatz an der Hütte dazu kam. Wir gratulieren herzlichst zum 90. Jubiläum!

Mit Kindern auf Berghütten: Die Ludwigsburger Hütte ist problemlos zu erreichen. foto (c) TVB Pitztal / Walch Chris

Jung ist die Ludwigsburger Hütte trotz ihrer neun Jahrzehnte. Wer über eine gute Kondition verfügt steigt von Zaunhof auf. Mit etwa 90 Minuten Marsch ist zu rechnen, bis die Ludwigsburger Hütte erreicht ist. Wer mit Kindern unterwegs ist und einen bequemen Aufstieg sucht, der nimmt der Forstweg. Nach zwei Stunden ist die Hütte erreicht. Von Zaunhof Grüble führt eine Materialseilbahn hinauf. So ist das Gepäck vor der Familie bereits auf der Hütte. Schwabenschlau!

Mit Kindern auf Berghütten: Eine gute Basis

Von der Ludwigsburger Hütte lohnt sich eine Tour auf das Lehnerjoch. Unterwegs durchqueren die Bergsteiger saftige Almböden und an den Hängen wachsen die Alpenrosen. Ein örtlicher Tourismusverband kann es kaum schöner inszenieren. Nach etwa zwei Stunden ist der 2.512 Meter hohe Gipfel erreicht. Der Panoramaweg hält was er verspricht! An der Waldgrenze entlang gilt es einige Bäche zu überqueren. Ideal um mit den Kindern Pausen einzulegen und dort ein Wasserrad zu basteln. Nach etwa drei Stunden seid Ihr wieder am Ausgangspunkt angekommen.

Hüttensteckbrief Ludwigsburger Hütte:

  • Region: Tirol
  • Höhe: 1.935 m
  • Schlafmöglichkeiten: 36 Lager
  • acht Zimmerlager/Betten

Berghütten für Familien: Spart Euch den Zustieg

Kinder in Berghütten und Ihr habt eine optimale Basis um mit der Familie die Berge zu erleben. Im Wettersteingebirge beitet sich das DAW Kreuzeckhaus an, der große Vorteil für viele Familien: Ihr kommt bequem mit der Seilbahn dorthin und erlebt trotzdem die ganze Faszination von einer Berghütte.

Bei vielen Alpinisten sind Berghütten die in Nähe von einer Seilbahn liegen weniger gut angesehen. “Dort sind die Flip-Flop-Bergsteiger unterwegs” hörte ich einmal einen Bergkameraden motzen. Doch für Familien kann die Lage an einer Seilbahn ein erheblicher Vorteil sein: Sie kommen ohne Stress und Anstrengung mit den Kindern zur Berghütte. Auch der Transport vom, teilweise, umfangreichen Gepäck gestaltet sich mit einer Seilbahn deutllich leichter. Keine Mama und kein Papa muss beim Aufstieg den Rolling Stones Hit “Beast of Burden” vor sich herpfeifen. Eine DAV Hütte, die nur wenige Meter von einer Seilbahn entfernt liegt ist das Kreuzeckhaus. Es thront oberhalb von Garmisch-Partenkirchen und ist vor allem bei Skifahrern beliebt. Die Ski stehen vor der Hüttentüre: Reinsteigen und los gehts.

Kinder in Berghütten: Das DAV Kreuzeckhaus hat fast das ganze Jahr geöffnet

Die perfekte Unterkunft für alle Wintersportler. Anstatt im Stau vor dem Parkplatz der Seilbahn zu stehen oder sich wie eine Sardine im Shuttlebus mit gefühlten tausend anderen Skifahrern pressen zu lassen, gibt es beim DAV Kreuzeckhaus keine lästige Anfahrt. Die Piste liegt vor der Türe. Im Sommer ist diese Berghütte perfekt für Wandertouren. Von hier aus steigt Ihr 400 Höhenmeter bergauf und kommt so zur Osterfelderkopf. Der Gipfel ist immerhin 2.057 Meter hoch und es bietet sich ein grandioser Tiefblick in die Höllentalklamm. Auch für Familien ist diese einfache Tour, an keiner Stelle ist der Weg ausgesetzt, vom Kreuzeckhaus zu schaffen. Beeindruckend ist es, wenn Ihr in die unter Euch liegende Höllentalklamm starrt. Diese Schlucht führt zum Mount Everest Deutschlands: Der Zugspitze. Nur wenige Minuten entfernt vom Gipfel, befindet sich der AlpspiX, eine umstrittene Aussichtsplattform. Zwei 24 Meter lange Stahlrampen führen über die Kante von einem Nebengipfel hinaus. Wer nicht schwindelfrei ist, hat hier ein Problem. Diese Attraktion ist kostenlos. Naturschützer kritisierten diese Konstruktion. Darüber lässt sich diskutieren, ob es solche Verbauungen in den Bergen braucht oder nicht. Von hier geht es wieder zurück zum Kreuzeckhaus. Es hat die Alpenvereinsklassifizierung II. Dazu schreibt der DAV auf seiner Seite:
Alpenvereinshütte mit Stützpunktfunktion in einem vielbesuchten Gebiet, die sich wegen ihrer besseren Ausstattung und Verköstigung für mehrtägige Winter- und/oder Sommeraufenthalt, zum Skilauf und Familienurlaub, besonders eignet. Sie kann mechanisch erreichbar sein und ist in der Regel ganzjährig bewirtschaftet.

Mit Kindern auf Berghütten, wie hier auf der Alpspitze in Bayern. foto (c) kinderoutdoor.de

Fast das ganze Jahr über ist das Kreuzeckhaus geöffnet.

Steckbrief Kreuzeckhaus:

Lage: Garmisch-Partenkirchen

Gebirge: Wettersteingebirge

  • Betten: 58 in Mehrbettzimmern
  • 14 in Zweibettzimmern
  • 43 Matratzenlager
  • Dusche
  • Mobilfunk
  • Geöffnet: Mitte Mai bis Anfang November, Mitte Dezember bis Mitte April

Berghütten für Familien: Weiße Pracht!

Kinder auf Berghütten im Winter und die Familie kann die Faszination der verschneiten Alpen extrem nah erleben. Wir stellen Euch heute als familienfreundliche Berghütte das Spitzsteinhaus vor. Es ist ein Klassiker und in der kalten Jahreszeit ideal um von dort aus mit den Kindern Touren im Schnee zu unternehmen.

1.600 Goldkronen. Nein, nicht die Ersatzteile aus dem Gebiss sind gemeint, sondern ist die damalige Währung von Österreich-Ungarn. 1.600 Goldkronen zahlten im Jahr 1914 Alpenvereinsmitglieder für das Spitzsteinhaus und Grund. Seit 1904 stand die kleine Hütte in den Chiemgauer Alpen (jedoch auf Tiroler Seite) und die Bergbegeisterten aus München erkannten vor über 100 Jahren die Schönheit von dieser Hütte. An was sich Kinder oft erinnern, wenn sie das Spitzsteinhaus besucht haben: Das Essen. Die Hütte nimmt an der Alpenvereins Kampagne “So schmecken die Berge” teil. Was hier auf die Teller kommt ist hausgemacht. Die Produkte stammen aus der Region und sind ökologisch produziert. Vor allem die K-Frage stellt sich vielen Wanderern im Spitzsteinhaus. Mit der K-Frage ist nicht die Kanzler(in)Frage gemeint, sondern die Knödelfrage. Welchen Knödel soll der hungrige Alpinist am besten verspeisen? Einen deftigen Kaspressknödel der sich in ein wundervolles Bett aus frischen Kraut schmiegt? Obwohl so ein Tiroler Speckknödel hat kulinarisch auch seinen Reiz? Doch bei einem Spinatknödel von frisch geriebenen Bergkäse und einer braunen Soße begleitet kann niemand sich verweigern. Wer wissen will, wie die Alpen schmecken der bestellt sich ein Hirschgulasch und geniesst den Ausblick ins Kaisergebirge. Besser konnte sich Franz Joseph kaum gefühlt haben. Bei den Kindern leuchten die Augen wenn der Kaiserschmarrn, locker und fluffig, auf den Tellern daher kommt. Mit dem Spitzsteinhaus ist es wie mit Rom: Alle Wege führen irgendwie dorthin. Es gibt zwei Orte von denen sich die Aufstiege zur Hütte lohnen: Von Erl in Tirol aus oder vom bayerischen Sachrang aus. Für (fast) jede Kondition ist ein passender Weg nach oben dabei. Der kürzeste Weg ist vom Sommerparkplatz bei der Goglalm. 20 Minuten gemütlich bergan und die Wanderer stehen vor der Hütte. Vom Winterparkplatz aus dauert der Aufstieg etwa 75 Minuten. Ebenso flott geht es vom Parkplatz am Erlsberg aus. Vom Niveau her sind alle Aufstiege leicht und niemand ist auf ausgesetzten Stellen unterwegs. Deutlich länger sind die Zustiege von bayerischer Seite aus.

Kinder auf Berghütten im Winter: Das Spitzsteinhaus ist ideal für Familien. foto (c) kinderoutdoor.de

Wintertouren vom Spitzsteinhaus aus

Mit seinen 1.596 Metern ist der Spitzstein der ideale Berg für alle die gemütlich im Winter mit Tourenski oder Schneeschuhen unterwegs sind. Entsprechend beliebt ist dieser Gipfel vielen Bergfreunden aus München. Außerdem gilt, was das Risiko von Lawinen angeht, der Spitzstein als relativ sicher. Verlaufen ist hier fast ausgeschlossen, denn das Gelände ist die meiste Zeit sehr gut einsehbar. Lediglich in der Nähe vom Gipfel befindet sich ein Stück Wald. Egal ob mit Schneeschuhen oder Tourenski an einem Tag mit guter Sicht ist der Spitzstein ein perfekter Aussichtspunkt. Die Berge vom Chiemgau präsentieren sich wie auf einem Werbeplakat und der Blick reicht weit in das Kaisergebirge sowie die Zentralalpen hinein. 99,9% der Alpinisten zücken das Handy oder die Kamera. Die restlichen 0,01% haben das Smartphone vergessen oder der Akku ist leer. Am Rand von Sachrang, das Dorf liegt in Bayern, befindet sich der Parkplatz Schweibern und bei optimalen Bergwetter stehen dor vor allem Autos mit dem Kennzeichen M. Was so viel heißt wie: Mir wolln da rauf! Etwa 90 Minuten sind Tourengeher bis zum Spitzsteinhaus von Schweibern aus unterwegs. Der Anstieg bis zum Gipfel dauert etwa drei Stunden von Schweibern aus. Die Dauer vom Aufstieg kann je nach Schneelage variieren. Wer von Tiroler Seite aus im Winter aufsteigt legt die Tourenski oder Schneeschuh am Parkplatz Erlerberg an. Dem Wanderweg 211 folgen. Zuerst kommen die Alpinisten an der Stoana-Alm vorbei und bald darauf an der Goglalm. Es folgt eine Passage durch den Wald bis zum Spitzsteinhaus. Insgesamt sind die Tourengeher oder Schneeschuhwanderer etwa zwei Stunden bis zum Gipfel vom Spitzstein unterwegs.

Die Spitzsteinhütte in Zahlen:

  • Lage: Tirol (Österreich)
  • Höhe: 1.252
  • Chiemgauer Alpen
  • DAV Klassifizierung: II
  • Schlafplätze 28 Betten in sechs Mehrbettzimmern, zwei Zweibett Zimmer und drei Räume mit 25 Lager.
  • Dusche: ja
  • Ruhetag: Kein Ruhetag durchgehend geöffnet.

Berghütten für Familien: Direkt auf die Piste

Berghütten im Winter, da gilt das alte Motto von Shakespear: Wie es Euch gefällt. Die einen wollen es noch schöner haben als zuhause und wieder andere Outdoorer bevorzugen es so einfach wie möglich. Wir stellen Euch Berghütten für den Winter vor.

 

Die Lärchfilzkogel-Gondel in Fieberbrunn steht still. Draußen dämmert es. Drinnen im Berggasthof Wildalpgatterl schnappen sich die letzten Gäste ihre Helme und Jacken – und machen sich startklar für die Talabfahrt, bevor es stockfinster ist. Spätestens jetzt spürt man, wie gut man es eigentlich hat: Bleiben können, wenn die anderen runter müssen. Fast allein am Berg, mitten im Skigebiet. In exklusiver Gesellschaft, denn im Wildalpgatterl gibt es nur sechs Zimmer. Authentisches Hüttenflair mit Charme und Niveau pflegt auch die Angerer Alm in St. Johann. Wer dagegen das Schicke in der Abgeschiedenheit sucht, ist auf der Maierl-Alm oberhalb von Kirchberg richtig. Und wer sich mal von einem Spitzensportler bedienen lassen möchte, gondelt zum Berggasthof Tenn, der über Hopfgarten an der Mittelstation der Hohen Salve thront. Die Kitzbüheler Alpen bieten mit ihren 1000 Pistenkilometern allein im Kerngebiet nicht nur die große Auswahl zum Skifahren, Snowboarden und Freeriden. Sondern auch traumhafte Hütten. Dabei entscheidet jeder selbst, was für ihn exklusiv ist. Ist es Luxus, ist es Bodenständigkeit? Am besten einfach testen, welche der unterschiedlichen (Berg-) Welten am besten zum persönlichen Urlaubsglück passt.„Unsere Kämmerchen sind spartanisch“, sagt Angela Fürhapter, die das in 1300 Meter Höhe gelegene Wildalpgatterl vor 25 Jahren von ihren Eltern übernommen hat. Aber noch nie hat sich jemand über die Stockbetten beschwert, auch nicht über eine kalte Dusche (im persönlichen Badezimmer). Denn wenn die Küche viel Wasser braucht, muss man eben warten, bis es wieder warm kommt. Und gönnt sich in der gemütlichen, mit viel Liebe zum Detail eingerichteten Gaststube vielleicht noch einen der unschlagbar leckeren Marillenknödel. Ohnehin ist alles, was im Wildalpgatterl auf den Tisch kommt, einfach köstlich. Das fängt schon mit dem Brot an: Jeden Morgen um sechs Uhr heizt Angelika Fürhapter den Holzofen vor der Hütte ein – damit die verführerisch duftenden Roggen-Weizen-Laibe mittags fertig sind. Der Berggasthof ist einer der 23 KochArt-Betriebe der Kitzbüheler Alpen, die für feinste Tiroler Küche auf hohem Niveau stehen. Das Rezept: traditionelle Speisen, regionale Produkte und echte Hingabe am Herd. Authentisch eben.

Auf Authentizität setzt auch die Angerer Alm oberhalb von St. Johann in Tirol. Sie steht auf der Vorderseite des Kitzbüheler Horns, ebenfalls in 1300 Meter Höhe. „Wir spielen nicht Alm – wir sind Alm“, betont Chefin Annemarie Foidl. Und nimmt sich kurz Zeit, um ihren Blick hinüber zum Kaisergebirge schweifen zu lassen und hinunter auf die Flieger, die auf dem kleinen Sportflugplatz im Tal landen. Aber was für eine Alm! Abends werden die Gäste beim erlesenen Hüttendinner für Gourmets verwöhnt – Schwiegersohn Gerald Weiss ist Küchenchef und zaubert mit Unterstützung von Tochter Katharina Foidl besondere Gaumenfreuden. Dazu werden edle Tropfen kredenzt. Im Almweinkeller lagern 6000 Flaschen von 400 Weingütern – persönlich ausgewählt von Annemarie Foidl, die zugleich Präsidentin der Sommelierunion Austria ist. Zwar gibt es eine Weinkarte, dafür am Abend für die Gourmets aber keine Speisekarte. Gegessen wird, was die Versorgungslage hergibt. Die variiert, ist aber immer top. „Gute Produkte sind das A und O“, so Annemarie Foidl. Fleisch und Wild etwa kommen von Bruder Hans, Bauer auf dem Lacknerhof, dem ältesten Erbhof in St. Johann in Tirol, der schon seit mehr als 400 Jahren in Familienbesitz ist. Die Angerer Alm gehört selbstverständlich auch zu den KochArt-Betrieben – und trägt darüber hinaus ein Almhauberl. „Über die Auszeichnung als kulinarische Perle im Hüttenguide von Gault & Millau haben wir uns sehr gefreut“, sagt Annemarie Foidl. Und macht weiter wie bisher: Hohes Niveau, aber kein Schicki-Micki. So gibt es in ihren 13 Zimmern zwar Doppel- statt Stockbetten, dafür aber Badezimmer, die gemeinschaftlich genutzt werden. „Wir haben unsere eigene Quelle am Berg. Bei diesem Konzept reicht das Wasser“, erklärt sie und betont nochmals: „Wir sind Alm.“

Kinder auf Berghütten, das ist kaum zu toppen. Oder vielleicht doch? Einer Hüttentour lässt sich die Krone aufsetzen, wenn sich bei der Berghütte ein See befindet. Kann es etwas Schöneres geben, als im glasklaren Wasser von einem Bergsee zu plantschen oder dort selbst gebastelte Schiffchen auf große Fahrt zu schicken. Außerdem gibt es bei uns eine praktische Packliste.

Auf Hütten mit KIndern führt Euch ganz weit rauf: Wie hier zur Rappenseehütte im Allgäu. foto (c) kinderoutdoor.de

Los geht es am Parkplatz der Fellhornbahn. Weiter nach hinten in das Stillachtal dürfen, zum Glück, nur Einheimische oder Berechtigte mit dem Auto fahren. Wer sich den Weg bis Birgsau sparen will, nimmt den Wanderbus. Auf einem flachen und breiten Weg geht es durch Weiden hindurch zum kleinen Ort Birgsau. Von hieraus geht es bergauf durch einen Mischwald. Bald ist der Gasthof Einödsbach erreicht. Da der Aufstieg zur Enzianhütte die Kinder fordert, ist es besser hier eine Nacht zu verbringen. Die Kleinen können auf dem Spielplatz vor dem idyllischen Gasthof toben und die Eltern genießen die Abendsonne mit Blick auf die Berge. Am zweiten Tag geht es auf dem Wanderweg hinauf zur Enzianhütte. Gleich nach Einödsbach gilt es für die Familie ein Abenteuer zu bestehen: Auf einer schmalen Brücke halten sich alle am Drahtseil fest und überqueren einen Wildbach, während oberhalb ein kleiner Wasserfall rauschend auf die Felsen stürzt. Immer weiter geht es bergauf. Bald ist Peter´s Älple erreicht. Den Kindern tut hier eine Pause gut. Ab jetzt sind die Wege weniger optimal präpariert und ziehen sich am Hang entlang. Immer wieder muss man dabei Wildbäche überqueren. Alle die wasserdichte Wanderschuhe mit Membranen anhaben sind hier klar im Vorteil. Passt unterwegs gut auf, denn der Weg zur Enzianhütte ist teilweise etwas eigenwillig ausgeschildert. So ist beispielsweise ein größerer Stein beschriftet und weist den Weg. Über einen steilen und mit Felsbrocken übersäten Hohlweg geht es hinauf auf den Kamm. Es sind nur noch 30 Minuten bis zur Enzianhütte. Der Linkerskopf mit seinen 2.455 Metern ist ab jetzt gut zu sehen, an seinem Fuß liegt diese Wellness Insel. Für die ganze Familie ist das Erreichen der Enzianhütte für heute ein hartes Stück Arbeit gewesen. Hier gibt es für die Eltern einen Whirlpool, Sauna und Massagen. Den Sonnenuntergang von der Terrasse aus zu genießen ist ein unbezahlbares Erlebnis. Ungewöhnlich gut ist auch die Küche der Enzianhütte, denn wie steht es schon an der Hausmauser: „Kochen ist eine Kunst, und keineswegs die unbedeutendste!“

Eine lohnende Zwischenstation zur Rappenseehütte ist die Enzianhütte. foto (c) kinderoutdoor.de

Das stimmt vor allem auf der Enzianhütte, denn was hier auf den Tellern landet, hat zum Glück nichts mit den totfrittierten Tiefkühlgerichten mancher Selbstbedienungshütten zu tun. Weiter geht es am nächsten Tag zur Rappenseehütte. Sie eignet sich perfekt als Basis für weitere Bergtouren. Über einen Wiesenweg geht es bergauf. Ein Pfad führt am Berg vorbei. Hier kommt eine Stelle, welche die Familien konzentriert überqueren muss: Ein Schneefeld. Es hat sich durch den Weg gefressen. Zum Glück ist ein Fixseil dort verankert. An diesem Engpass Zeit lassen und die Kinder sichern. Sobald diese Stelle gemeistert ist, geht es weiter auf dem Pfad. Unterwegs ist immer wieder Trittsicherheit wichtig, dafür gibt es vom Weg aus Wasserfälle zu sehen. Bald ist eine Materialseilbahn zu sehen. Es ist Zeit für den finalen Aufstieg zum Rappensee. Auf dem Wanderschild ist 20 Minuten bis zu der DAV-Hütte angegeben, doch mit Kindern ist es besser eine halbe Stunde oder mehr an Gehzeit einzuplanen. Steil führt der Weg hinauf. Unterwegs bieten sich tolle Tiefblicke und eine Sicht auf einen Wasserfall. Seine Wasser rauschen hier beeindruckend in die Tiefe. Der Weg schlängelt sich am Kamm entlang und plötzlich steht man vor einer unvergleichlichen Bergkulisse: Vorne der Rappensee, dahinter das Hohe Licht, der Hochrappenkopf, der Biberkopf und der Rappenseekopf. Was für die Kinder am wichtigsten ist: Die Rappenseehütte. Idyllisch liegt sie am gleichnamigen See in dem sich die Berge spiegeln. Nachdem die Kinder ihre Unterkunft bezogen haben, lohnt sich ein Ausflug zum Großen Rappensee. Er liegt nur zehn Minuten von der Hütte entfernt und ist ideal um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Die Berge spiegeln sich auf der Wasserfläche und die Kinder können Dämme in den See bauen.

Durch die allgäuer Highlands geht es hinauf zur Rappenseehütte. foto (c) kinderoutdoor.de

Für den nächsten Tag gibt es verschiedene Möglichkeiten an Bergtouren. Das ist auch ein Grund, warum die Rappenseehütte bei Bergsteigern so beliebt ist. Denn von hier kommen die Alpinisten zum Heilbronner Höhenweg. Für Kinder ist er jedoch nicht zu empfehlen. Eine leichtere Tour ist die auf den Hochrappenkopf. In einer bis eineinhalb Stunden ist der Gipfel erreicht. Trittsicherheit ist eine wichtige Voraussetzung. Mehr Kondition und alpine Erfahrung sind bei Touren auf den Rappenseekopf, Biberkopf oder das Hohe Licht erforderlich. Der Rückweg erfolgt über die Enzianhütte. Sinnvoll ist es auf jeden Fall den Abstieg mit einer Übernachtung zu unterbrechen. Sei es auf der Enzianhütte oder im Gasthof Einödsbach. Zurück geht es in Stillachtal auf demselben Weg wie beim Aufstieg.

Paddeln in der Schweiz vor der Kröntenhütte

Langsam senkt sich das Paddel in das tiefblaue Wasser vom Obersee. Leichte Wellen kräuseln sich. Die Kinder haben auf diesem Bergsee Ihre Freude und paddeln dort fröhlich weiter. Kinderanimation? Braucht hier keines der Outdoorkids, denn die Kröntenhütte bietet alles was aktive Kinder wünschen. Los geht es in Erstfeld. Von hier aus steigen die Familien Richtung Bodenberge auf. Wer sich ein wenig Weg und Zeit sparen möchte, fährt mit dem Alpentaxi bis Bodenberge. Eine andere Möglichkeit ist, sich bei der Gemeinde eine entsprechende Genehmigung zu holen, diese kostet 20 CHF (ca. 18,79 Euro) und die Parkerlaubnis ist in der Gebühr inbegriffen. Ab Bodenberge müsst Ihr aber selbst aufsteigen. Über den Geisspfad, Chüeplangg oder Ellbogen geht es hinauf zur Kröntenhütte. Unterwegs kommt Ihr auch an einem Wasserfall und der Kuhalp vorbei. Dort könnt Ihr beim Käsemachen zusehen. Ein weiterer Höhepunkt ist das Hochmoor. Hier blüht alles in satten Farben. Auch der Sonnentau gedeiht dort. Diese Pflanze verspeist gerne Insekten. Da gruselt es den Kindern. Der Aufstieg dauert etwa vier Stunden. Auf 1.903 m Höhe angekommen seht Ihr die Kröntenhütte. Sie ist ein iedaBereits 1890 errichteten Mitglieder vom SAC Erstfeld eine Hütte beim Oberseemandlis. Nur 30 Jahre später, 1920, beschädigt ein Eissturz diese Hütte schwer. Doch schon 1921 weihten die stolzen SAC Mitglieder die neue Kröntenhütte an ihrem heutigen Standort ein. Auf dieser Hütte in der Zentralschweiz gefällt es den Kindern sofort. Im Fulensee lässt es sich wunderbar baden und es befinden sich Klettergärten in der Nähe der Kröntenhütte. Mit etwas Glück bekommt Ihr auch wilde Alpentiere zu sehen.

Auf Hütten mit Kindern: Kröntenhütte

  • Lage: Zentralschweiz
  • Geöffnet: Mitte Juni bis Ende September
  • Höhe: 1.903 m
  • Schlafplätze: 72
  • Besonderes: Abwechslungsreicher Aufstieg und Bergseen

Friedrichshafener Hütte: Seefahrt auf 2.100 Metern

 

Im Karwendel liegt die Friedrichshafener Hütte. Sie fällt unter den Alpenvereinshütten etwas aus dem Rahmen. Denn diese Berghütte hat ein eigenes Schlauchboot. Ja, Ihr habt richtig gelesen. Auf 2.138 Metern könnn die Kinder auf einem kleinen Teich paddeln. Ein Erlebnis, an das sie sich noch lange erinnern. Doch zuerst einmal müsst Ihr auf die Friedrichshafener Hütte kommen. Von Galtür braucht Ihr ungefähr zwei Stunden bis Ihr bei der Friedrichshafener Hütte seid. Wer sich telefonisch ankündigt, kann sein Gepäck hinauftransportieren lassen. Das ist in manchen Fällen ganz gut, denn die Weg hinauf sind teilweise richtig schmal. Die Alpenvereinshütte eignet sich perfekt als Basislager um auf die Hohen Köpfe (2.608m) zu steigen. Eine leichte und trotzdem eindrucksvolle Tour.

Mehr Infos unter:

www.dav-fn.de/index.php/verein/fnhuette