Stockbrot und Nachwanderung zwei Mikro Abenteuer für Kinder, an die sie sich noch lange erinnern. Wir stellen Euch Rezepte für das Stockbrot vor und was Ihr bei einer Nachtwanderung alles anstellen könnt. Da sollen ja auch Gespenster rumgeistern…..Auf jeden Fall ist so ein Mikro Abenteuer für die Kinder schnell organisiert.
nd Nacht
Stockbrot und Nachtwanderung gehören zusammen wie Stan und Ollie, Tom und Jerry oder Ketchup und Mayo. Bei einem Kindergeburtstag, an einem Familienwochenende oder einfach mal so, lässt sich dieses Mikro Abenteuer in kürzester Zeit organisieren. Sicher gibt es bei Euch öffentliche Grill- und Feuerstellen. Die sind das perfekte Ziel für eine Nachtwanderung, bei alle anschließend Ihr Stockbrot über das offene Feuer halten. Wer will kann das Stockbrot auch über einer Feuerschale oder einen Grill zubereiten. Die Kinder freuen sich auf jeden Fall.Für dieses kleine Abenteuer braucht Ihr:
- Taschenmesser oder Multitool
- Stockbrotteig
- Stöcke
- Feuerholz
Zuerst spitzt Ihr oder die Kinder die Stöcke an einem Ende an. Bitte verwendet kein frisches Holz dazu. Dort wickelt Ihr später den Teig für das Stockbrot herum. Wir stellen Euch anschließend einige Rezepte für den Teig vor. Dieser kann rezent oder süß sein. Wie es Euch und den Kindern schmeckt. Höchste Zeit um das Feuer zu entfachen. Für die Kinder ist es auch ein Abenteuer, wenn Ihr dies ohne Zündhölzer oder Feuerzeug tut. Welche Möglichkeiten es dazu gibt, stellen wir Euch auch gleich vor. Bei einem offenen Lagerfeuer achtet bitte auf die nötige Sicherheit, nicht dass Ihr am nächsten Morgen in der Zeitung steht, weil dank Euch ein halber Wald abgefackelt ist. Wenn die Kinder Ihr Stockbrot über dem Feuer backen, könnt Ihr entweder eine abenteuerliche Geschichte aus einem Buch vorlesen oder miteinander ein paar Lieder singen.
Stockbrot und Nachtwanderung: So gelingt der Teig!
Stockbrot Rezepte für Kinder überraschen Euch garantiert: Es ist unglaublich wie vielseitig dieses Outdooressen für das Lagerfeuer ist. Besonders bei Nachtwanderungen ist es für die Outdoorkids wunderbar, wenn Ihr gemeinsam ein Stockbrot über die Flammen haltet. Der Vorteil für Euch: Ihr braucht nur einen Standardteig und könnt den Kindern verschiedene geschmackliche Richtungen anbieten. Alle die es süß wollen bekommen einen leckeren Knüppelkuchen und alle die es lieber deftiger haben, bekommen ein Pizza Stockbrot.
“Also so lecker habe ich noch nie am Lagerfeuer gegessen!” schwärmt ein Kind. Kann es ein schöneres Kompliment geben? Bei einem gemeinsamen Abend am offenen Feuer brauchen die Kinder keine zehn verschiedenen Würstchen zur Auswahl. Bereitet, am besten gemeinsam mit den Kindern, den Teig für das Stockbrot vor. In eine verschließbare Schüssel damit und diese kommt in den Rucksack. Die Zutaten für die individuellen Rezepte nehmt Ihr in kleinen Schüsselchen mit.Beginnen wir mit dem Standardteig:
Gebt alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt sie, bis ein Teig entsteht. Deckt die Schüssel mit einem Geschirrtuch ab und stellt sie an einen warmen Ort. Wartet eine Stunde und die Hefe arbeitet fleißig und der Teig geht entsprechend auf. Wenn Ihr mit einer größeren Meute von Kindern unterwegs seid, dann braucht Ihr folgende Zutaten:
- zwei Kilogramm Mehl
- ein Liter warmes Wasser
- zwei bis drei Teelöffel Salz
- vier Päckchen Hefe
Am Lagerfeuer Nehmt Ihr eine Hand voll Teig und formt eine “Wurst” daraus. Diese wickelt Ihr um den Stock. Diesen spitzt Ihr mit dem Taschenmesser zu. Erklärt den Kindern, dass sie immer wieder das Stockbrot drehen müssen und nicht zu sehr in die Flammen halten. Sonst gibt es Kohle am Stock.
Outdoorrezepte für Kinder: Pizza Stockbrot
Eine Pizza muss nicht immer flach und rund sein. Was gehört auf eine Pizza? Genau: Tomatenmark, Zwiebeln und Oliven. Nehmt den Teig rollt ihn auf und streicht das Tomatenmark hinein. Mit dem Taschenmesser würfelt Ihr die Zwiebeln und Oliven möglichst klein. Legt nun die Zutaten und das Pizzagewürz dazu. Wickelt das Ganze um einen Stock und haltet es über die Flammen.
Stockbrotrezept: Nach Schweizer Art
Die Eidgenossen lieben es deftig. Denkt nur an das Fondue oder Raclette. Ebenso lecker und pikant ist das Stockbrot nach Schweizer Art. Ihr benötigt Emmentaler, kleine Speckwürfel und Knoblauch. Reibt den Emmentaler möglichst fein und schneidet den Speck in kleine Würfel. Das Gleiche macht Ihr mit dem Knoblauch. Die Zutaten arbeitet Ihr nun in den Teig ein. Während Ihr das Brot über das Feuer haltet zerläuft nun der Käse im Teig und das Ganze schmeckt nach Urlaub in den Bergen.
Outdoorrezept fürs Lagerfeuer: Die Bärlauch Variante
Wenn die Bärlauch Saison ist, dann friert doch ein wenig was von diesem leckeren Kraut ein. Denn damit lässt sich ein wunderbar pikantes Stockbrot zubereiten. Knetet den klein geschnittenen Bärlauch in den Teig ein. Wieder ein Würstchen draus drehen und an den Stock damit. Schon bald duftet es rund um das Lagerfeuer würzig nach Bärlauch. Im Gegensatz zum Knoblauch ist der Bärlauch weniger scharf und Ihr oder die Kinder riecht später nicht aus dem Mund.
Süßes Stockbrot am Lagerfeuer: Mit Schokolade schmeckt es allen gut
Habt Ihr zuhause alte Schokolade herumliegen? Wunderbar, die lässt sich perfekt in ein süßes Stockbrot verarbeiten. Auch hier verwendet Ihr wieder den Teig, der für alle unsere Stockbrotrezepte zum Einsatz kommt. Mit dem Taschenmesser schneidet Ihr die Schokolade in kleine Stückchen. Mischt diese süßen Teilchen in den Teig ein, dreht eine lange “Schlange” daraus und wickelt sie um den Stock. Noch übers Feuer halten und schon haben die Kinder ein supersüßes Essen vom Lagerfeuer.
Knüppelkuchen frisch in den Mund: Einfacher geht es kaum
Wir verwenden wieder unseren bewährten simplen Hefeteig. Stellt eine süße Mischung aus Zucker, Zimt und Vanillezucker her. Diese mischt Ihr in den Teig und wickelt ihn um den Stock. Über´s Feuer damit und nach ein paar Minuten ist das Ganze fertig.
Stockbrot und Nachtwanderung: So bekommt Ihr ein Feuer hin!
Kinder Mikro Abenteuer brauchen wenig Material und Vorbereitung. Für die Kinder ist es ein Abenteuer, wenn sie lernen, wie sie ohne Streichhölzer oder Feuerzeug ein Feuer entfachen können. Heute stellen wir Euch vor, wie Ihr mit einer Batterie ein Feuer hinbekommt. Die jungen Outdoorer, aber auch die Erwachsenen wundern sich, mit was für einen verrückten Mix an wenigen Materialien dieses Kinder Mikro Abenteuer funktioniert.
Stellt Euch vor, Ihr seid mit den Kindern den ganzen Tag gepaddelt. Plötzlich setzt völlig unerwartet ein Wolkenbruch ein. Pitschnass kommt Ihr am Zeltplatz an. Das ist noch so ein richtiger Lagerplatz in der Natur ohne Schnickschnack. Schnell ein Feuer entfachen, damit sich alle daran wärmen können. Auch eine Kanne Tee und etwas Warmes zu essen tut allen gut. Doch die Zündhölzer sind völlig durchnässt und dem Feuerzeug fehlt das Gas. Was tun? Der Trick mit dem Brennglas funktioniert nicht, denn die Abendsonne ist viel zu schwach und versteckt sich hinter Wolken. Da hilft nur eines: Wenn Ihr eine Stirnlampe oder einen anderen Ausrüstungsgegenstand dabei habt, der Batterien hat, dann seid Ihr so gut wie am Ziel. Baut eine Batterie aus. Nehmt nun das Papier von einem Kaugummi. Es ist vorne mit Aluminium beschichtet und die Hinterseite besteht aus Papier. Schneidet das Kaugummipapier so zu, dass es an den beiden Enden breit ist und in der Mitte schmal. Jetzt richtet Euch noch ein Papiertaschentuch her. Faltet es auf und jetzt aufgepasst! Drückt die beiden Enden vom Kaugummipapier mit der Aluseite jeweils gegen einen Pol der Batterie. Euch ist nun ein wenig warm an den Fingerspitzen. Innerhalb weniger Sekunden qualmt das Papier und beginnt zu brennen. Lenkt die kleine Flamme schnell auf das Taschentuch aus Papier um. Dieses fängt auch Feuer und mit Spänen baut Ihr langsam ein kleines Lagerfeuer auf. Ging das alles mit rechten Dingen zu? Doch! Hier ist keine dunkle Magie im Spiel. Wir nutzen bei unserem Kinder Mikro Abenteuer lediglich die Physik aus. Ganz grob gesagt erzeugen wir einen “Kurzschluss”. Wir verbinden mit der Aluminiumseite vom Kaugummipapier beide Pole der Batterie. Experten nennen dies eine “Überbrückung”. Strom fließt und es kommt zu einer Überspannung. Schon brennt die Papierrückseite von unserem Kaugummipapier.
Für dieses Kinder Mikro Abenteuer solltet Ihr dieses Material haben:
- Batterie
- Kaugummipapier
- Taschentuch aus Papier
Kinder Mikro Abenteuer: Feuer machen mit Hilfe der Sonne
Outdoor Wissen für Kinder geht heute ganz weit zurück in die Geschichte der Menschheit. Für unsere Vorfahren, sie hausten bekanntlich in nass kalten Höhlen, ist das Feuer überlebenswichtig gewesen. Bei Outdoor Wissen für Kinder stellen wir Euch heute Möglichkeiten vor, wie Ihr ein Feuer ohne Streichhölzer oder Feuerzeug entfachen könnt.
Geschenk der Götter. So sagten die Menschen zum Feuer. Es rankten sich viele göttliche Geschichten, wie das Feuer auf die Erde kam. Doch unsere Vorfahren lernten dazu wie sie selbst aus eigenen Kräften Feuer entfachen konnten. Dazu gehört auch die Technik mit den Feuersteinen. Dazu braucht es a) Flint b) Übung und c) Geduld. Schlagt Metall an den Feuerstein und fangt den Funken im Zunder auf. Soweit die Theorie. Wem langweilig ist und wer keinen Zugang zu einem Streamingdienst hat, der kann sich damit teilweise stundenlang beschäftigen. Deutlich schmerzvoller ist es, mit einem Feuerstock zu zündeln. Wer nicht Yakari heißt und ein Trickfilm Indianer ist oder dem Volk der Aborigines angehört, der kommt hier nur schwer voran. Auch der Feuerbohrer ist für Anfänger keine Alternative. In “Survivalbüchern” habe ich den Tipp gelesen mit Signalmunition auf den Boden zu schießen und die “Leuchtkugel” zum Entzünden herzunehmen. Die wenigsten von Euch gehen, hoffentlich, ohne Singalpistole mit den Kindern zum Wandern. Bleiben wir bei Methoden, die für alle realistisch sind. Die Eskimos sollen, angeblich, aus einem Brocken Eis eine Linse herstellen und damit Feuer machen. Wir basteln uns keine Linse aus Eis, sondern nutzen ein Fernglas aus. Für unsere Methode benötigt Ihr:
- Ein Fernglas
- Papiertaschentuch
- Sonne
Outdoor Wissen für Kinder: Burn it!
Faltet das Taschentusch aus Papier auseinander und nehmt eine Lage davon her. Haltet die großen Gläser Richtung Sonne. Bald sollte sich auf dem Taschentuch aus Papier ein kleiner Lichtpunkt zeigen. Die Linse bündelt das Licht der Sonne. Bald steigt feiner Rauch auf und die erste kleine Flamme züngelt. Stark Weitsichtige können mit ihrer Brille auch diesen Trick anwenden. Mit Kontaktlinsen funktioniert diese Metholde leider nicht. Auch mit dem abnehmbaren Objektiv einer Kamera lässt sich ein Brennpunkt erzeugen. Ebenfalls geeignet ist eine Lupe. Doch Hand auf´s Herz: Wer geht mit einer Lupe in die Wildnis? Vielleicht Lord Castepool, der Schmetterlingsjäger aus dem Winnetou Film “Der Schatz im Silbersee”.
Outdoor Wissen für Kinder: Feuer machen im Winter
Feuer machen im Winter ohne Feuerzeug und Zündhölzer ist ein Mini-Abenteuer für die Outdoorkids.Wie soll dass denn funktionieren? Wenn Ihr ein paar grundlegende Dinge wisst, dann ist es kein Problem, im Schnee ein Lagerfeuer in Ganz zu bringen. Wir zeigen Euch Schritt für Schritt wie das Feuer auch bei Minusgraden zu entfachen ist.
Kinder Mikro Abenteuer: Feuer machen im Schnee ohne Feuerzeug
Vor allem der Schnee stellt Euch vor besondere Probleme. Dieser ist bekanntlich gefrorenes Wasser. Entfacht Ihr ein Feuer, schmilzt der Schnee und das Wasser kann dem Lagerfeuer ein schnelles Ende bereiten. So wie in der Jack London Geschichte “Feuer im Schnee”. Zuerst kratzt Ihr den Schnee weg und legt den Boden frei. Ist die Schneedecke dafür zu hoch, dann verdichtet den Schnee. Ihr tretet oder klopft ihn fest. Egal ob Ihr den Boden freigelegt oder den Schnee verdichtet habt: Legt große Äste als Grundlage auf den Boden. Jetzt ist Zunder wichtig. Besonders die pergamentartigen Teile der Birkenrinde brennen wunderbar.
Kinder Mikro Abenteuer: So brennt es im Winter
Bitte schneidet diese keinesfalls von den Bäumen ab, sondern nur wenn diese gefällt sind. Ebenfalls eine gute Grundlage bildet trockenes Moos. Zum Entfachen ist Reisig auch perfekt. Legt beides auf das Holz. Wenn Ihr keine Rinde oder anderen Zunder habt, bieten sich Papiertaschentücher an. Teilt diese und legt sie auf das Holz. Bewährt haben sich Desinfektionstücher. Sie sind oft im Erste Hilfe Set. Der Vorteil an diesen Tüchern: Sie enthalten Alkohol, medizinischen, um damit die Wunde zu desinfizieren. Der Alkohol brennt sofort. Hier heißt es aufpassen, denn die Flamme ist klein und bläulich.Das Abenteuer ist perfekt, wenn Ihr mit einem Feuerstick, die schwedische Marke Wildo, bietet solche an, das Feuer entfacht. Mit der richtigen Technik brennt der Zunder beim ersten Versuch. Nicht die Schnelligkeit macht es aus, sondern der Druck auf die Metallplatte. Drückt diese langsam, aber kraftvoll am Feuerstahl reibend nach unten. Es sprühen Funken die mehrere tausend Grad heiß sind und bringen im Idealfall den Zunder zum Brennen. Wer auf Nummer sicher gehen will, der schabt zuerst mit der Metallplatte feine Späne vom Feuerstahl auf den Zunder. Fallen darauf die Funken, beginnt es zu brennen. Jetzt ist Geduld gefordert. Mit kleinen Spänen, die Ihr vom trockenen Holz abgespalten habt, baut Ihr langsam das Feuer auf. Lasst Euch dabei Zeit und nehmt nicht gleich die dicksten Äste, denn diese bekommt Ihr damit nur schwer zu brennen. Baut sachte das Feuer auf und erstickt auf keinen Fall die Flammen. Manchmal hilft es auch in das Feuer zu pusten. Für die Kinder ist es das perfekte Mini-Abenteuer.
Stockbrot und Lagerfeuer: Fred Feuerstein Methode
Feuermachen mit Feuerstein, das ist für die Outdoorkids und Euch eine Zeitreise in die Steinzeit. Bevor es bei uns halbwegs geklappt hat, mussten wir einiges lernen. Nämlich welchen Feuerstein wir brauchen und wieviel Geduld nötig ist. Doch dieser Versuch ist es wert, denn Ihr lernt dabei eine ganze Menge!
Feuermachen mit Feuersteinen: Der Funke muss in das Schneckenhaus mit Zunder. Eigentlich ganz einfach, oder?
Foto (c) kinderoutdoor.de
Feuermachen mit Feuerstein, das wollten die Kinder am Spielplatz auch ausprobieren und klopften dauernd Steine gegeneinander. Nur es brannte nichts. Denn sie nahmen einen großen Flußkiesel und einen Kalkstein her. Doch wer kennt sich mit der Kunst des Feuermachens aus? Den Ötzi kann ich schwer fragen, auch wenn bei ihm die Archäologen ein “Feuerzeug” fanden. Ein befreundeter Archäologe half mir weiter. “Also wenn Du zwei Flusskiesel gegeneinanderschlägst entstehen Funken,” so der Experte und weiter “Doch das sind so genannte kalte Funken und mit denen kannst Du kein Feuer entfachen.” Aber wie funktioniert es dann, das Feuermachen mit dem Feuerstein? Zum Glück wusste der Fachmann Rat:” Du brauchst einen Schlagstein. Der muss ein Flint sein. Als Amboßstein brauchst Du einen Markasit. Dieser Stein enthält nämlich Eisen und Schwefel. Diese Funken sind heiß und damit kannst Du Zunder in Brand stecken.” Soweit die Tipps von meinem Fachmann, leider hatte er es selbst noch nicht ausprobiert mit Feuersteinen ein Feuer zu entfachen. Doch auch hier konnte er mir weiterhelfen “Fahr doch zum Archäopark Vogelherdhöhle. Da gibt es einen, der hat den Dreh raus”.
Feuermachen mit dem Holzbohrer. Hier sind weitere Utensilien fürs Feuermachen wie in der Steinzeit.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Feuermachen mit Feuersteinen: Die Steinzeit liegt so nah
Eine bedeutende Fundstätte ist die Vogelherdhöhle auf der Schwäbischen Alb. Hier fanden Archäologen die älteste Skulptur der Menschheit, den so genannten Löwenmenschen. Hier gibt es auch einen großen Mitmachbereich für Kinder. In einem Zelt, mit dem die Jäger der Urzeit unterwegs gewesen sind, sitzt der Experte. Mit dem Schlagstein haut er auf den Ambosstein und versucht die Funken in ein gefülltes Schneckenhaus der Weinbergschnecke zu lenken. Vorsichtig putstet er hinein. Es qualmt und langsam legt er Brennstoff nach. Es raucht immer stärker und plötzlich züngeln kleine Flammen hoch. Ach was, so einfach geht das! Denke ich mir und habe nach einer halben Stunde immer noch kein Feuer entfacht. Der Experte ist die Ruhe selbst und erklärt mir geduldig die Kunst die Feuermachens. In der Schnecke ich von ihm vorbereiteter Zunder aus dem Buchenporling. Auf abgestorbenen Buchen und Birken wächst dieser Pilz. Unser Steinzeit Experte hat den Pilz aufgeschnitten, getrocknet und gezupft. Die Leute in der Steinzeit hatten offensichtlich mehr Zeit als wir heute. Durch alte Holzkohle die am Boden liegt, bringt der Experte ein richtiges Lagerfeuer zum brennen. Weitere Methoden sind ein Feuerbohrer und der Feuerbohrer mit einem Bogen. Hier entsteht das Feuer durch Reibungshitze. Ich bleib lieber beim Feuerzeug und den Streichhölzern.
Outdoor Wissen für Kinder: Lagerfeuerarten
Lagerfeuer machen mit Kindern ist für die Kleinen ein wunderbares Abenteuer. Um ein Feuer zu entzünden braucht es Wissen und Können. Jedes Holz brennt nicht gleich gut und wer nicht mit mehreren Litern Grillanzünder hantieren will, der kann das Lagerfeuer mit wenigen Funken entzünden. Auch bei den Lagerfeuern gibt es gewaltige Unterschiede. Wir erklären Euch worauf beim Feuermachen zu achten ist und welche Feuerarten es gibt.
Feuer machen, Boot fahren und zelten. Das steht bei den meisten Kindern ganz oben auf den Aktivitäten in den Ferien oder am Wochenende. Wenn es nur Erwachsene gäbe, die mit ihnen so ein kleines Abenteuer unternehmen. Doch leider sind am Wochendene unglaublich wichtige Dinge zu erledigen. Das Auto muss in die Waschanlage, der Rasen ist zu mähen und ein Besuch im Elektromarkt kann für Kinder auch prickelnd sein. Dabei finden sie es deutlich schöner ein Feuer zu entzünden, als an irgendeiner dusseligen Spielkonsole zu stehen. Bevor Ihr das Feuer anmacht, ist es wichtig die passende Feuerstelle zu finden. Diese sollte
- weit genug entfernt von Häusern sein
- viel Abstand zu einem Wald haben (ist es ein trockener Sommer und besteht Waldbrandgefahr, ist es besser auf das Lagerfeuer zu verzichten)
Kinder machen ein Lagerfeuer, aber zuvor reinigen sie die Feuerstelle und bauen einen Steinkreis.
foto (c) kinderoutdoor.de
Als erste beginnt Ihr die Feuerstelle zu säubern. Sammelt alles auf, was am Boden liegt und sich entzünden kann. Im nächsten Schritt friedet Ihr die Feuerstelle ein. Nehmt dazu große Steine. Hebt das Gras in der angehenden Feuerstelle ab und legt die Soden an die Seite. Damit deckt Ihr später die Feuerstelle wieder zu.Jetzt sammelt Ihr und die Kinder Holz. Doch Holz ist nicht gleich Holz!
Holzart | Brennwert KWh /rm | Eigenschaften |
---|---|---|
Fichte | 1500 | brennt schnell ab |
Buche | 2100 | wenig Funkenflug |
Pappel | 1200 | brennt zu schnell ab |
Kiefer | 1700 | bildet wenig Glut |
Eiche | 2100 | brennt langsam; wenig Glut |
Das trockene Feuerholz legt Ihr ein wenig Abseits vom Steinkreis, damit sich das Holz nicht unkontrolliert entzündet. Bereitet den Zunder, Reisig und dünnere Holzscheite für das Anfeuern vor. Mit einem Firestick könnt Ihr ohne Grillanzünder das Lagerfeuer entfachen. Hier zeigt Euch ein Profi aus Schweden, wie das Ganze gelingt.
Das Holz wahllos in den Steinkreis werfen, das tun nur Anfänger. Wir stellen Euch die gebräuchlisten Feuerarten kurz vor.
Lagerfeuer machen mit Kindern: Das Sternfeuer ist ideal zum Kochen
Legt dazu die Holzscheite auf den Boden und ordnet sie wie einen Stern an. In der Mitte davon ist der Brennpunkt. Der Vorteil an diesem Lagerfeuer ist, dass Ihr damit die Temperatur zum Kochen regeln könnt. Brennt ein Scheit ab, schiebt einfach das Holz nach. Ebenfalls ein Pluspunkt an diesem Feuer: Es lässt sich gut kontrollieren.
Lagerfeuer machen mit Kindern: Hier wird ein Sternfeuer aufgebaut. Es ist ideal zum Kochen und lässt die Temperatur kontrollieren.
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Lagerfeuer machen mit Kindern: Pyramidenfeuer hält gut warm
Ein Pyramidenfeuer genört zu den Wärmefeuern. Da sitzt Ihr dann in gemütlicher Runde um das Feuer und irgend jemand bekommt immer den Rauch ab. Experten nennen diese Feuerart auch Tipifeuer, weil es an ein Zelt der Indianer erinnert. Stellt die Holzscheite wie ein Indianerzelt zusammen und legt in die Mitte den Zunder. Entfacht ihn und seine Flammen greifen auf die um ihn herum angeorndeten Scheite. Der große von diesem Feuer ist, dass die Flammen optimal mit Sauerstoff versorgt sind. Außerdem entsteht ein Kamineffekt und es brennt schnell.
Hier entsteht ein Pyramidenfeuer. Es gehört zu den Wärmefeuern und ist ideal um darum zu sitzen.
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Lagerfeuer machen mit Kindern: Das Jägerfeuer für die schnelle Küche in der Natur
Mit wenig Aufwand lässt sich dieses Kochfeuer aufbauen. Links und rechts zwei dicke Äste. Dreht beide so, dass der Wind in die Öffnung kommt. Legt in die Mitte den Zunder und entflammt ihn. Nun legt Ihr die Scheite nach. Euer Kochgeschirr ist auf den beiden dicken Ästen abgestellt. Ein Feuer, dass unglaublich flott erstellt ist.
Eine schnelle Outdoorküche habt Ihr mit dem Jägerfeuer.
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Lagerfeuer machen mit Kindern: Das Pagodenfeuer statt Whats App oder SMS
Früher verständigten sich die Menschen mit Leuchtfeuern und warnten so in kurzer Zeit vor Gefahren oder baten um Hilfe. Das Pagodenfeuer gehört zu dieser Feuertart und ist weithin gut sichtbar. Legt zwei Holzscheite parallel zuneinander. Nun kommen zwei Scheite kreuzweise darauf. So stapelt Ihr die Scheite und mit jeder Schicht rücken die Scheite etwas näher zusammen. Weil der Holztum ein wenig wie eine Pagode aussieht, hat das Feuer seinen exotischen Namen bekommen.
Das Pagodenfeuer ist ein Leuchtfeuer und weithin sichtbar.
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Egal was für ein Lagerfeuer Ihr mit den Kindern macht, Ihr müsst es wieder löschen. Tut dies mit Wasser, Sand oder Erde und deckt die Feuerstelle wieder mit Grassoden zu.
Outdoor Wissen für Kinder: Sieben Tipps für ein perfektes Lagerfeuer
Lagerfeuer mit Kindern Tipp eins: Sucht Euch einen geeigneten Platz
Bevor Ihr das Feuer entfacht, braucht Ihr ein geeignete Stelle dafür. In Naturschutzgebieten oder dem Park ist das Feuermachen meisten verboten. In einigen Parks gibt es aber gemauerte Feuerstellen und hier könnt Ihr ein Feuer entfachen. Haltet Abstand zum Wald. Das ist besonders in einem trockenen Sommer wichtig. Durch den Funkenflug kann sich ungewollt ein Feuer im Wald entfachen. Ebenfalls brandgefährlich ist die Nähe zu einem Schilfgürtel. Haltet besser zu viel, als zu wenig Abstand.
Lagerfeuer mit Kindern Tipp zwei: Feuerstelle vorbereiten
Zuerst sucht Ihr den Boden nach brennbaren Materialien ab und entfernt diese. Je nach Feuerart braucht Ihr einen Spaten oder Steine. Wenn Ihr ein Grubenfeuer anlegt, hebt die Grasnarbe vorsichtig mit einem Spaten ab und lagert sie von der Feuerstelle entfernt. Wenn Ihr die Feuerstelle wieder verlasst legt bitte die Grassoden wieder zurück. Wenn Ihr ein Wallfeuer haben wollt, dann legt aus großen Steinen einen Ring. Bitte entfernt auch hier zuvor die Grasnarbe.
Vor dem Lagerfeuer mit Kindern legen wir die Feuerstelle fachmännisch an.
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Lagerfeuer mit Kindern Tipp drei: Das richtige Holz sollte es sein
“So ein Quatsch!” denkt sich jetzt vielleicht der eine oder andere. “Holz ist doch Holz!” Falsch gedacht. Was auf gar keinen Fall in das Lagerfeuer gehört ist behandeltes oder beschichtetes Holz. Damit schädigt Ihr Euch und die Umwelt. Verwendet nur gut getrocknetes Holz. Grundsätzlich ist Hartholz wie die Eiche ideal zum Verbrennen. Fichtenholz eignet sich gut um ein Lagerfeuer in Schwung zu bringen, doch dann zeigt sich der große Nachteil davon. Dieses Holz hat viel Harz in sich und dieses platzt bei Hitze auf. Holz von der Kiefer oder Lärche lassen es im Lagerfeuer ebenfalls knallen. Schnell verbrennt das Birkenholz. Ideal für ein Lagerfeuer mit Kindern ist Buchenholz oder das von der Esche.
Lagerfeuer mit Kindern Tipp vier: Finger weg von flüssigen Anzündern
Wenn Ihr ein Lagerfeuer mit Kindern haben wollt, verwendet bitte keine flüssigen Grillanzünder. Baut das Feuer langsam auf. Mit trockenen Spänen wie sie beim Schnitzen anfallen geht das Ganze unglaublich leicht. Auch Altpapier ist hier hilfreich. Wer auf das Feuerzeug oder Streichhölzer verzichten will, nimmt einen Feuerstarter her. Das macht auf die Kinder auch gewaltig Eindruck. Experten sprechen von drei Phasen, wenn Holz verbrennt: Zuerst die Entgasung, gefolgt von der Brennphase und das Ganze endet mit dem Ausbrand. Der ist deutlich besser als ein Waldbrand. Mit dünnen Zweigen baut Ihr behutsam das Feuer auf und legt nach und nach immer dickeres Holz nach. Lasst den Kindern auch Holz nachlegen.
Lagerfeuer mit Kindern Tipp fünf: Stöcke über das Feuer und nicht in die Glut
Schnitzt mit dem Taschenmesser Grillgaben für die Kinder und lasst Sie Würstchen über dem Lagerfeuer grillen. Gerne “basteln” sich die Kinder spontan Fackeln. Das sieht dann so aus, dass sie trockene Äste in das Feuer halten und wenn diese brennen damit davon laufen. Hier passiert es immer wieder, dass brennendes Holz auf die Kinder runterfällt oder, wenn es ganz unglücklich läuft, die Knilche einen Brand auslösen können. Deshalb gilt die Regel am Lagerfeuer: Was in der Glut ist, bleibt dort auch.
ein Lagerfeuer mit Kindern ist ideal um zu grillen, mit den Kleinen zu singen und den Kindern was vorzulesen.
foto (c) kinderoutdoor.de
Lagerfeuer mit Kindern Tipp sechs: Der beste Platz zum Singen oder Vorlesen
Wenn Ihr mit den Kindern gemütlich um das Lagerfeuer sitzt und die ersten Würstchen verspeist sind, dann ist es die ideale Zeit um mit den Kleinen zu singen oder ihnen etwas vorzulesen. Wer eine Gitarre hat ist hier klar im Vorteil und diese brennt außerdem ganz gut. Die Kinder sind dankbar dafür, wenn Ihr ihnen einen Geschichte vorlest. Es muss keinesfalls ein ganzer Band von Harry Potter sein, eine Kurzgeschichte wie vom Michel aus Lönneberga tut es auch.
Lagerfeuer mit Kindern Tipp sieben: Wenn nichts mehr brennt, geht es nachhause
Wenn das Feuer niedergebrannt ist oder Ihr heim gehen müsst, dann löscht das Feuer bitte. Vergewissert Euch, dass nichts mehr glimmt und deckt die Feuerstelle mit den Grassoden wieder ab. Tut es den alten Waldläufern gleich und legt auf die Feuerstelle zwei Äste überkreuz. Der Nachweis, Ihr seid gegangen ohne dass das Feuer noch brannte.
Stockbrot und Nachtwanderung: In der Dunkelheit unterwegs
Nachtwanderung mit Kindern: Das ist für die Outdoorkids ein pures Abenteuer. Spontan könnt Ihr mit den Knilchen losziehen und durch die nächtliche Natur streifen. Dazu braucht es zum Outdoor-Glück wenig und unterwegs bieten sich ein paar Spiele an.
Zu einer Nachtwanderung gehört, das wissen die meisten Outdoorkids, auch ein Lagerfeuer. Doch das haltet Ihr selbstverständlich geheim. Schließlich lieben es die Kinder, wenn Ihr sie überrascht. Jedes Kind bekommt eine Stirn– oder Taschenlampe. Wer möchtet kann auch mit selbstgebastelten Laternen oder Fackeln losziehen. Bei Letzteren sollten diese nur größere Kinder in die Hände nehmen. Sucht Euch zuvor eine einfache Strecke durch den Wald oder Park aus. Nehmt einen kleinen Rucksack mit und packt eine Thermoskanne mit einem warmen Getränk ein, eine Dose mit Stockbrotteig, ein Taschenmesser und Zündhölzer oder einen Fire Flash hinein. Damit seid Ihr perfekt ausgerüstet. Unterwegs bieten sich bei der Nachtwanderung ein paar Outdoor-Spiele an.
Nachtwanderung mit Kindern: Leise wie die Luchse
Ein Kind stellt sich mit dem Rücken zu den anderen. Diese schleichen sich langsam an. Nun ruft das Kind “Ochs am Berg schau um!” Schnell dreht sich das Kind um. Nun müssen alle andere Kinder still stehen. Wer sich noch bewegt, muss zurück zur Startlinie. Das Spiel endet, wenn ein Kind den “Fänger” erreicht.
Gemütlich geht es weiter bei der Nachtwanderung. Aber in der Dunkelheit sind nicht nur Familien unterwegs, sondern auch verschiedene Tiere. Fragt sich nur welche und schon sind wir bei unserem nächsten Spiel.
Spiel: Wer ist nachts unterwegs?
Die Kinder stellen sich hin. Ihr nennt ihnen einige Tiere. Die Outdoorkids müssen entscheiden, zu welcher Tageszeit die Tiere unterwegs sind. Ist ein Tier in der Nacht aktiv, dann gehen sie in die Hocke. Ist hingegen das Tier am Tag aktiv, dann bleiben die Kinder stehen. Als Tipp für Euch, hier ein paar nachtaktive Tiere: Fledermaus, Waldkauz, Igel, Fuchs, Rehe, Wildschweine, Marder und Waschbären.
Bei der nächsten Etappe sind alle Lichter aus und die Kinder wandern dahin ohne ein Wort zu sprechen. Bleibt mit den Outdoorkids stehen und horcht in die Nacht hinein? Was ist zu hören? Während am Tag ein ganzer Sumpf an Geräuschen über uns hereinschwappt, ist es nachts deutlich ruhiger (meistens zumindest).
Nachtwanderung mit Kindern: Der gruselige Geisterpfad
Nachts sollen auch Gespenster unterwegs sein, dabei weiß jedes Kind, dass es diese nicht gibt. Wir wollen die Outdoorkids ein wenig gruseln lassen. Nehmt eine Paketschnur und spannt diese von Baum zu Baum und von Strauch zu Strauch. Die Kinder machen die Augen zu und halten sich mit einer Hand an der Schnur fest. Unterwegs könnt Ihr ihnen ein wenig Laub ins Gesicht werfen. Größeren Kindern könnt Ihr eine Augenbinde anlegen.
Der Vorteil an diesem Spiel. Ihr braucht nur die Paketschnur wieder aufwickeln und weiter geht es. Zum Schluß gibt es für die Kinder ein Lagerfeuer. Wenn Ihr keine feste Feuerstelle habt, dann legt Euch eine mit den Kindern im Schein der Taschenlampe an. Sucht Holz zusammen und los gehts mit dem Lagerfeuer. Aber das Feuer mit Streichholz oder gar dem Feuerzeug zu entfachen ist ja wohl so was von langweilig. Entzündet das Feuer doch mit einem Fire Flash. Nachts sieht das Ganze noch besser aus, wenn die Funken sprühen. Wenn die Flammen hochschlagen, dann ist es Zeit sich einen geraden Ast für das Stockbrot zu suchen. Mit dem Taschenmesser schnitzen die Kinder die Spitze zu und wickeln den Teig vom Stockbrot daran auf. Wenn Ihr auch einen Topf und Wasser dabei habt, könnt Ihr mit den Outdoorkids einen Tee kochen oder einen Kinderpunsch zubereiten. Ein ebenfalls simples Rezept für das Lagerfeuer bei der Nachtwanderung sind die Schokobananen. Schält diese Südfrucht und steckt ein Stückchen Schokolade hinein. Wickelt die Banane in eine Alufolie und legt sie an den Rand der Glut. In wenigen Minuten schmilzt die Schokolade und das Ganze ist fertig zum Essen.