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Kinder erleben den Winter in Tux-Finkenberg intensiver als anderswo

Kinder erleben den Winter in Tux-Finkenberg, denn hier ist noch auf den Winter Verlass. Während sich in anderen Skiregionen die Pisten und Rodelbahnen leider in sattem Grün präsentieren, besteht in der Ski– und Gletscherwelt Zillertal 3000 keine Sorge, was die weiße Pracht angeht. In dieser Region von Tirol erwarten kleine und große Outdoorer einige besondere Highlights, wie die begehbare Gletscherspalte oder das Höhlentrekking. Alles außer gewöhnlich!

Finkenberg, Tux-Vorderlanersbach, Tux-Lanersbach, Juns, Madseit und Hintertux heißen die Orte der Tourismusregion Tux-Finkenberg. Bekannt sind sie alle für die vielen „schneeweißen“ Möglichkeiten auf und abseits der Zillertaler Pisten bis zum Hintertuxer Gletscher am Talschluss.

Die Ski- und Gletscherwelt Zillertal 3000 zählt zum Besten, was Österreichs Winter zu bieten hat. Der Hintertuxer Gletscher hat daran einen großen Anteil. Ist er doch Österreichs einziges Ganzjahres-Gletscherskigebiet, das Skifahrer und Boarder auch dann noch in Fahrt bringt, wenn anderswo der Skispaß schon in die Knie gegangen ist. Aber abgesehen vom glitzernden Weiß des Gletschers unter dem Olperer glänzen alle fünf Skiberge mit Superlativen: 202 Pistenkilometer und 66 Liftanlagen müssen erst mal in einem Urlaub „eingefahren“ werden.

Winterwandern bis in die Zweitausender

Die vielen Möglichkeiten für Skifahrer und Boarder überstrahlen ein wenig, dass das rund 15 Kilometer lange Hochtal zwischen 850 und 3.250 Höhenmetern auch abseits der Pisten einiges bereithält. Auf 68 Kilometer geräumten Winterwanderwegen entdeckt man verschneite Wälder, vereiste Bachläufe, glitzernde Schneefelder und sonnige Hochweiden wie die Bichlalm, die Eggalm oder die Sommerbergalm auf rund 2.100 Metern. Dort und da gibt es eine zünftige Einkehr und Hüttengaudi zur Belohnung für die geleisteten Höhen­meter. Wer einige davon kappen will, kann fast überall auf Bergbahnen umsteigen. Auf drei beleuchteten Naturrodelbahnen gelangt man auch rasant talwärts.

Eiszeit ohne Ski und Board auf 3.250 Metern

Unerwartetes eröffnet der Hintertuxer Gletscher auch allen, die ohne Skier und Board auf den Dreitausender fahren. Nahe der Aussichtsplattform an der Gefrorenen Wand kann man in das ewige Gletschereis absteigen. Unter der Skipiste liegt der 15 Meter hohe Natur Eis Palast. Die „begehbare Gletscher­spalte“ wartet mit gefrorenen Wasserfällen, einer im Licht glitzernden Eiskapelle und einer Kristallkammer auf. Auf rund 2.531 Metern Höhe beim Spannagelhaus entdecken Hobby-Höhlenforscher den Eingang in die größte Marmorgesteins­höhle der Zentralalpen. Schichtungen, Tropfsteine, Kristalle, Erosionskessel sowie Knochenfunde sind bei den ein- bis vierstündigen Höhlentrekkingtouren zu entdecken.

Auf die lange Tour durchs Tal

Ob Skating oder klassisch: Langläufer kommen zwischen Finkenberg und Hintertux immer auf Touren. 28 Kilometer gespurte Langlaufloipen für beide Techniken durchziehen das Tuxertal – immer mit herrlichen Aussichten auf die Dreitausender am Horizont. Auf die Kufen und in die Kurven geht es auf dem Natureislaufplatz – um die Treffsicherheit auf den Eisstockbahnen. Danach wärmt man sich bei einem heißen Tee oder Glühwein für die nächste Runde Winterglück auf. Die Skishows in der Arena Hinteranger in Tux-Lanersbach ziehen montags alle Blicke auf sich: mit tollen Lichteffekten, fetziger Musik und spannenden Performances der Skischulen, der Race-Carver und Freeskierwww.tux.at

Bahn statt Stau! Tirol tut was!

Familien Skiurlaub mit der Bahn hört sich im ersten Moment nach einem Abenteuertrip an. Wer aber die ÖBB kennt, der weiß wie problemlos und angenehm Bahnfahren sein kann. Tirol engagiert sich aktiv im Klimaschutz und hat die Anreise mit der Bahn in die Skigebiete attraktiv gestaltet.

In der SkiWelt- Wilder Kaiser – Brixental wird Nachhaltigkeit groß geschrieben. Bereits seit den 90er Jahren setzt die SkiWelt gezielt auf ökologische Maßnahmen, um einen möglichst nachhaltigen Skibetrieb im Einklang mit der Natur zu gewährleisten. Dazu zählt auch die individuelle Anreise der Gäste. Mit den Öffis mitten in eines der größten und modernsten Skigebiete der Welt – diese Möglichkeit bietet die SkiWelt wie kaum eine zweite Skiregion. Denn Hopfgarten, Westendorf und Brixen im Thale sind mit eigenen Bahnhöfen ausgestattet, während alle anderen Orte bequem vom Bahnhof Kufstein oder Wörgl erreichbar sind. Bereits seit 2017 gibt es die Direktverbindung mit dem Nachtzug von London nach Kufstein bzw. Wörgl. Um 15.04 geht es in London los, über Brüssel und Köln und von hier mit dem ÖBB Nightjet nach Tirol – Ankunft um 8.30, also ideal zum Start in den Skitag.

Nun kommen zwei irrsinnig attraktive Angebote hinzu: Die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental kooperiert ab sofort mit ÖBB Rail Tours, um Skifahrern eine komfortable und gleichzeitig nachhaltige Anreise ins Skigebiet zu ermöglichen. Mit dem ÖBB Nightjet-Kombiticket „Im Nightjet zum Schnee“ und dem ÖBB Kombiticket Wintersport reisen Skifahrer mit der Bahn klimafreundlich in alle neun SkiWelt Einstiegsorte, nach Brixen im Thale, Ellmau, Going, Hopfgarten, Itter, Kelchsau, Scheffau, Söll oder Westendorf. Dies ist ein weiterer Meilenstein im ökologischen Einsatz der SkiWelt. „Die neuen Nightjet-Kombitickets treffen voll den Zeitgeist von heute: mit gutem Gewissen entscheiden, ressourcen-schonend handeln, aber auf kein Vergnügen verzichten. Der ÖBB Nightjet bringt umweltbewusste Reiselustige komfortabel, stau- und stressfrei zum Reiseziel. Man reist in der Nacht, erspart sich eine Hotelübernachtung, kommt ausgeschlafen ans Ziel und kann den Urlaub von der ersten Sekunde an genießen“, erklärt Eva Buzzi, Geschäftsführerin ÖBB Rail Tours.

Mit der Bahn zum Skifahren nach Tirol. Mit dem Nightjet geht es flott und angenehm auf die Piste. foto (c) Tirolwerbung

ÖBB Nightjet-Kombiticket „Im Nightjet zum Schnee“

Das ÖBB Nightjet-Kombiticket beinhaltet die An- und Abreise in der Nacht per Bahn im ÖBB Nightjet inklusive Sitzplatzreservierung ab und bis Hamburg, Düsseldorf oder Wien nach Kufstein oder Wörgl, einen 3-, 4-, 5- oder 6-Tages-Skipass und den Transfer vom Bahnhof zur gewünschten Unterkunft in einem der neun SkiWelt Einstiegsorte und zurück, durchgeführt vom Bahnhofshuttle Tirol. Durch die stressfreie Anreise in der Nacht sparen sich die Reisenden einen Urlaubstag mehr und kommen ausgeschlafen ans Ziel, um den Urlaub von der ersten Sekunde an genießen zu können. Das Nightjet-Kombiticket kann für den Reisezeitraum ab 07. Jänner 2020 bis zum Ende der Skisaison am 13.04.2020 gebucht werden. Die Buchung erfolgt ausschließlich über ÖBB Rail Tours unter https://kombitickets.railtours.at/kombiticket-im-nightjet-zum-schnee.html.

ÖBB Kombiticket Wintersport

Eine weitere Möglichkeit zur Anreise mit der Bahn bietet das ÖBB Kombiticket Wintersport. Dieses beinhaltet die Bahnfahrt von allen Österreichischen Bahnhöfen in der 2. Klasse zum Bahnhof Hopfgarten im Brixental Berglift Bahnhof, der direkt am Skigebiet gelegen ist, und zurück sowie einen 1-Tages- oder 6-Tages-Skipass. Für einen Einstieg in einem der anderen SkiWelt Orte ist mit der mobilen Gästekarte der Tourismusverbände ein kostenloser Transfer von den Bahnhöfen Kufstein, Wörgl, St. Johann oder Kitzbühel zu den SkiWelt Orten möglich. Das Bahnticket ist mit dem 1-Tages-Skipass zwei Tage und mit dem 6-Tages-Skipass acht Tage lang gültig, jeweils für eine Hin- und Retourfahrt. Buchung und weitere Infos zum ÖBB Kombiticket Wintersport unter https://kombitickets.railtours.at/kombitickets-wintersport-40-233-1.html.

Auch ohne Auto im Winterurlaub mobil

Ohne Auto in den Winterurlaub? Für viele hört sich das im ersten Moment an wie Weinlese auf Grönland. Viele Skigebiete und die Bahn engagieren sich im Umweltschutz und versuchen, die Gäste im Winterurlaub auch ohne Auto mobil zu halten. Wie soll das funktionieren?

Der Stau auf dem Weg in den Winterurlaub gehört für viele dazu, wie der Skischuh in die Bindung. Dann stehen die Autos aneinandergereiht kilometer lang auf den Autobahnen und geben die Abgase in die Gebirgsluft ab. Inzwischen sind in den Fahrzeugen manche Eltern am Verzweifeln, weil sie nicht mehr wissen, wie sie die Kinder sinnvoll beschäftigen sollen. Alle gefühlten fünfhundert CD´s der “Drei !!!” sind angehört und die Eltern können inzwischen die Texte auch auswendig. Die Teenager haben sich auf dem Weg in den Skiurlaub alle Star Wars Folgen plus Making Of angesehen. Alle zwei Minuten frägt ein Kind, wann denn endlich der Urlaubsort erreicht ist. Dabei steht das Auto schon wie ein Ehrenmal aus dem Ersten Weltkrieg seit einer Stunde auf der Autobahn und rührt sich alle halbe Stunde in einem einstelligen Zentimeterbereich. Pedantisch gibt das Navi schlau Auskunft: “In acht einhalb Stunden haben sie ihr Ziel erreicht!” Dante Alighieris göttliche Komödie erscheint dagegen wie ein Kasperltheater im Kindergarten. Viele gehen davon aus, dass eine Fahrt mit der Bahn in den Winterurlaub eines der letzten großen Abenteuer ist, die dieses Land zu bieten hat, ausgenommen das An- oder Abmelden von einem Kraftfahrzeug in der zuständigen Behörde. Wer sich davor graut, mit Skischuhen, Ski, Helme und Stöcke durch den vollbesetzten Zug oder den vor Menschen überquellenden Bahnhof zu laufen, der kann sich diese Horrorvision gleich streichen. Vor Ort gibt es alles zum Ausleihen. Das kommt, wer kein extremer Vielfahrer oder gar Weltcupstarter ist, preiswerter als sich die Ski selbst zu kaufen und jedes Jahr präparieren zu lassen. Außerdem spart es Platz in der überfüllten Garage oder dem belegten Dachboden. Eine Alternative ist diese: Lasst vor der Abreise mit der Familie das Gepäck abholen und es ist vor Euch am Urlaubsort. So seid Ihr völlig entspannt mit kleinem Gepäck unterwegs.

Sanfter Anreisen ins Salzburger Land

Rechtzeitig vor der Wintersaison 2019/20 schnürt die SalzburgerLand Tourismus GmbH (SLTG) gemeinsam mit den Regionen sowie den Mobilitätspartnern ÖBB und Deutsche Bahn (DB) attraktive Angebote für die sanfte Anreise in den Winterurlaub. Den Gästen soll damit der Umstieg auf umweltfreundliche Anreise-Alternativen erleichtert werden. Denn schließlich macht gerade der Weg von der eigenen Haustür zur Urlaubs-unterkunft den Großteil der CO2-Bilanz eines Skiurlaubers aus, wie eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln (2016) ergab.Die Voraus-setzungen für einen verstärkten Umstieg auf umweltfreundliche Bahn-angebote sind im SalzburgerLand jedenfalls ausgezeichnet: Der zentralen Lage in Österreich und ganz Europa ist es zu verdanken, dass die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz hervorragend ist. Der Hauptbahnhof Salzburg fungiert als Drehscheibe für Verbindungen aus dem In- und Ausland. Und vor allem auch die großen Bahnhöfe wie etwa Radstadt, St. Johann, Zell am See oder Saalfelden machen zahlreiche Schnellzugverbindungen in die Innergebirgsregionen und damit eine bequeme Anreise in den Winterurlaub möglich.

Die entscheidende “letzte Meile”

SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger: „Wir wissen, dass es hauptsächlich die ‚letzte Meile‘ ist – also der Weg vom Zielbahnhof zur Unterkunft im Skigebiet, das ja oftmals verkehrstechnisch ungünstig in hohen Lagen oder in Bergtälern gelegen ist – der viele Urlauber noch vom Umstieg auf die Bahn abhält. Mit unserer Angebots-Offensive haben wir genau hier den Hebel angesetzt und diese Lücke für den Gast weitgehend geschlossen.“

In einer engen Kooperation mit den Verkehrsträgern ÖBB und DB, aber vor allem auch mit den Tourismusverbänden der Salzburger Skigebiete, wurden attraktive Angebote geschnürt, die die Bahnanreise mit der letzten Meile verknüpfen und auch vor Ort im Skigebiet für eine nahtlose Mobilität sorgen.

Neue Broschüre mit Bahn-Angeboten

Um die neu geschaffenen Angebote auch bei den Gästen bekannt zu machen, werden sie als Fokusthema bei den derzeit laufenden PR-Aktivitäten der SLTG in den Nahmärkten – insbesondere Österreich und Deutschland – gestreut.Zusätzlich legt die SLTG diese neu gestaltete Broschüre auf, in der die Angebots-Höhepunkte anschaulich zusammengefasst sind.

Es fährt ein Zug in die Tiroler Zugspitz Arena. foto (c) N. Fischer

Mit dem Zug zur Zugspitze das ist Spitze!

Per Zug zur Zugspitze? Clever! Wer mit der Eisenbahn statt dem Auto in den Skiurlaub fährt, tut sich und unser aller Umwelt etwas Gutes. Ob nach Ehrwald, Lermoos oder Bichlbach – jedes der drei Skigebiete in der Tiroler Zugspitz Arena hat seinen Bahnhof. Für kurze und entspannte Wege ins Winterglück! 

Drei Zentner Kohlendioxid. So viel pulvert eine vierköpfige Familie ungefähr in die Atmosphäre, wenn sie mit dem Auto beispielsweise von Köln in den Skiurlaub nach Tirol fährt. Von der Domstadt zur Zugspitze sind es gut 600 Kilometer. Mit dem Auto braucht man fünfeinhalb Stunden. Zumindest sagt das der Routenplaner. Auf winterlich-verschneit-verstopften Straßen können aber gut und gerne zwei, drei Stunden dazukommen. Wie schade, wenn die schönste Zeit des Jahres bereits mit Stau, Schneechaos auf der A7 und Stress startet. Die Tiroler Zugspitz Arena hat eine Lösung: die umweltfreundliche Skireise mit Bahn, Hotelshuttle und Skibus. 

Global denken, lokal urlauben: nachhaltige An- und Abreise mit der Bahn

Nochmals zurück zu unserem Beispiel: Wenn die vierköpfige Familie am Kölner Hauptbahnhof in den ICE einsteigt, in München-Pasing umsteigt und dann über Garmisch-Partenkirchen nach Ehrwald, Lermoos oder Bichlbach fährt, ist sie in unter sieben Stunden am Ziel ihrer Winterträume – und belastet die Umwelt um fast die Hälfte weniger mit Kohlendioxid & Co. Wer also seinen CO2-Fußabdruck möglichst klein halten will, fährt besser mit dem Zug in den Skiurlaub. Und genießt neben dem guten Gefühl, unsere Umwelt möglichst schonend zu behandeln, noch jede Menge weiterer Vorteile. Zeit ist Geld. Aber Zeit mit der Familie zu verbringen ist unbezahlbar. Wer das Auto in der Garage lässt und per Zug in die Tiroler Zugspitz Arena reist, ist schon beim Beziehen des DB-Familienabteils sofort im Urlaubsmodus. Und tankt bereits bei der Anreise ein paar unbeschwerte Stunden Quality Time. Stau oder winterliche Straßenverhältnisse? Müssen leider draußen bleiben!

Kurze Wege ins (Ski-)Glück: Mit Öffis in der Tiroler Zugspitz Arena unterwegs

Wer also – von vielleicht ein paar blutdruckfördernden Umsteigesprints abgesehen –stau- und stressfrei auf der Tiroler Seite der Zugspitze angekommen ist, hat die Qual der Wahl aus drei Zielbahnhöfen: Ehrwald, Lermoos oder Bichlbach. Was alle drei gemeinsam haben? Die kurzen Wege ins Glück. Von der Haltestelle Bichlbach-Almkopfbahn sind es gerade mal 50 Meter bis zur Gondel. Die Hotels bieten meist einen Shuttledienst vom Bahnhof zum Hotel und retour an. Und selbstverständlich fahren die Skibusse von den Ortszentren direkt zu den Talstationen der Skigebiete. Wer beispielsweise in Ehrwald residiert, fährt ganz bequem mit dem Skibus hoch zur Talstation der Ehrwalder Almbahn. Die hat sich voll dem Familienthema verschrieben und lockt mit super Einkehrhütten wie dem Tirolerhaus – und einem weithin bekannten Funpark für die Jungen Wilden. Ein Geheimtipp für Familien sind die Ehrwalder Wettersteinbahnen. Ambitionierte Pistencarver und Tiefschneefans zieht es dagegen auf den Grubigstein in Lermoos. Oder gleich hoch zur Zugspitze? Auch hier fährt natürlich der Skibus bis direkt zur Talstation. Und dann gondelt man in nur gut sieben Minuten die 1700 Höhenmeter zum Gipfel. Tiefenentspannt tritt man dann nach dem Winterurlaub den Heimweg an. Und weiß: Bahnfahren ist einfach ein guter Zug!  

Weitere Informationen zur Tiroler Zugspitz Arena und den sieben Skigebieten gibt es unter www.zugspitzarena.com.  

Entspannt ins Zillertal reisen

Wenn perfekte Pistenbedingungen und herrliches Winterwetter in eines der schönsten Skigebiete Österreichs locken, stellen sich viele Skifans nur eine Frage: Wie komme ich so schnell wie möglich dorthin? Und das auch noch stressfrei und ökonomisch? Hier ein paar Optionen:

Für tiefenentspannte Hamburger

Von Hamburg in die Erste Ferienregion im Zilllertal? Kein Problem mit den Österreichischen Bundesbahnen: Täglich um 20.29 Uhr startet der tiefblaue ÖBB Nightjet vom Hamburger Hauptbahnhof Richtung Jenbach in Tirol. Norddeutsche Wintersportler können sich darin ganz entspannt oder sogar im Tiefschlaf in die Tiroler Skiregion bringen lassen. Drei Kategorien stehen im Nightjet der ÖBB zur Auswahl: Schlafwagen (bis zu zwei Personen) für 99 Euro, Liegewagen (vier bis sechs Personen) für 59 Euro oder Sitzabteil für 39 Euro. Um 8.53 Uhr kommen die Passagiere des Nachtzugs im Bahnhof Jenbach an, eine Viertelstunde später fährt die Zillertalbahn Richtung Fügen-Kaltenbach. Die Fahrzeit nach Fügen dauert gerade mal 16 Minuten. Trotz der Anreise von insgesamt über 12 Stunden erreichen die Wintersportler aus dem Norden Deutschlands erholt und vor allem ausgeschlafen das Skigebiet.

Auch ohne Auto mobil! Mit dem Zug ins Zillertal, schont den Geidbeutel, die eigenen Nerven und die Umwelt. foto (c) ©Tirol Werbung / Pupeter Robert

Für komfortfreudige Münchner

Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt erreichen das Skigebiet Hochzillertal-Kaltenbach einfach und günstig in knapp zwei Stunden mit dem Skibus von Autobus Oberbayern. Der First Class Bus (inklusive Bordservice) steuert jeden Dienstag, Freitag sowie an den Wochenenden das Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen an. Neben dem Bustransfer, einem Frühstück an Bord sowie tagesaktuellen Zeitungen, ist auch der Tagesskipass inbegriffen. Der erste von drei Sammelpunkten, die Münchener U-Bahnstation Kieferngarten, wird bereits um sechs Uhr morgens angefahren, vom Zentralen Omnibusbahnhof geht es um 6.50 Uhr los. Wer ein Online-Bus-Ticket ins Skigebiet bucht, hilft auch der Umwelt: Denn der Bus gehört zu den umweltfreundlichsten Verkehrsmitteln, berücksichtigt man die Anzahl der Fahrgäste und die zurückgelegten Kilometer.

Für kurzentschlossene „Skiflieger“

Für kurzentschlossene Wintersportfans, die aus Berlin, Düsseldorf oder Hamburg per Flugzeug anreisen, eignet sich der Flughafen Innsbruck als Zielpunkt. Von dort dauert die Fahrt in die „Erste Ferienregion im Zillertal“ nur 50 Minuten. Spontane Skifans aus Wien greifen auf das attraktive „Flug zum Schnee“-Package zurück. Dieses spezielle Angebot beinhaltet den Flug Wien/Innsbruck/Wien, dazu Leihski oder Leihsnowboard, einen Tagesskipass sowie einen Hüttengetränkegutschein. Das Angebot ist über Austrian myHoliday von Dezember bis April buchbar.

Egal, welchen Weg man wählt: Die Erste Ferienregion im Zillertal ist immer ein lohnendes Ziel. Insgesamt 48 moderne Liftanlagen bringen Skifahrer und Snowboarder zu den rund 100 Kilometern bestens präparierter Pisten und auf bis zu 2.360 Metern Höhe.

Gute Nachrichten gibt es für alle Fahrer von E-Autos: An der Talstation Hochzillertal-Kaltenbach in Hochfügen sowie an der Spieljochbahn können die umweltschonenden Fahrzeuge an E-Tankstellen kostenlos aufgeladen werden.

Das „Nightjet“-Angebot der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB im Überblick:

  • Täglicher Nachtzug von Hamburg nach Jenbach in Tirol
  • Drei Kategorien: Schlafwagen (zwei Personen), Liegewagen (vier oder sechs Personen) und Sitzabteil
  • Abgestimmter Anschlusszug nach Kaltenbach

Weitere Informationen unter https://www.best-of-zillertal.at/infos/anreise/Anreiseplus für das Wintersportparadies im Herz der Alpen

Im Kühtai hat das Auto frei!

Kaum anderswo liegen lässige Urbanität und unberührte Natur so nah beisammen wie in Kühtai. Nur 30 Kilometer von Innsbruck entfernt, lockt im Ski Resort auf über 2.000 Metern Seehöhe ein schneesicheres Wintervergnügen. Das Innsbrucker Skigebiet Kühtai ist mit seinem Resort-Charakter und der Höhenlage ein Unikat. Hier hält der Winter besonders früh Einzug und sorgt für einen zeitigen Saisonstart mit jeder Menge Pistenspaß. In Kühtai kommen alle, die die Ski besonders früh auspacken, voll auf ihre Kosten – und das sogar mit Gratis-Skiticket: Vom 29.11. bis 20.12.2019 gibt es ab drei Nächtigungen den Skipass für Erwachsene wie Kinder gratis dazu. Ein weiteres Plus: Die kostenlosen Skipässe sind dank des Skiverbunds auch im benachbarten Hochoetz (ab Saisonstart – 13. 12. 2019) gültig, insgesamt stehen so 85 Pistenkilometer und 25 Bergbahnen zur Verfügung, die mit dem gratis Skibus leicht zu erreichen sind. Sämtliche Hotels und Pensionen liegen in Kühtai zudem direkt an den Pisten: Das Auto bleibt in der Garage, die Ski werden unmittelbar vor der Haustür angeschnallt und schon startet man ins Wintersportvergnügen.
Ganz bequem ist auch die Anreise mit den Nachtzügen der Deutschen Bahn und den ÖBB oder eine Fahrt mit Flixbus.

Freeriden auf der Nordkette in Innsbruck
TVB Innsbruck/Klaus Polzer

Autofreier Winterurlaub in Innsbruck: Grenzenlose Mobilität
Die öffentliche Anbindung und Vernetzung sind in Innsbruck einfach perfekt. Denn weder zum Skifahren noch zum Sightseeing braucht man ein Auto. Im Stau stehen, genervt einen Parkplatz suchen und um den Rückreiseverkehr zu vermeiden auf Après-Ski verzichten, gehört in andere Skiorte. In Innsbruck fährt ein kostenloser Skibus auf mehreren Routen die Wintersportler bequem in die umliegenden Skigebiete. Drei Orte (Neustift im Stubaital, Mutters und Igls) erreicht man sogar mit der Straßenbahn und wer möchte, steigt einfach am Congress in die Hungerburgbahn ein und fährt direkt von der Altstadt auf Innsbrucks höchste Sonnenterasse mitten ins Skigebiet der Nordkette.  Für die, die ganz hoch hinaus wollen bringt die Panoramagondel von 1905m auf der Seegrube weiter hoch auf 2256m zum Hafelekar. Aber damit noch nicht genug. Auch die Anreise funktioniert perfekt ohne Auto. Praktischerweise liegt Innsbruck an der Hauptbahnstrecke zwischen Deutschland und Italien und man kommt mit dem Zug bequem hin. Aber die Stadt punktet auch durch die Anbindung an seinen Flughafen, von dem man in nur wenigen Minuten in den Stadthotels ist. Ein eigener Pkw ist wirklich nicht notwendig. Außerdem sind mit dem neuen Ski plus City Pass Stubai Innsbruck alle öffentlichen Busse der Stadt kostenlos nutzbar.