Ein Familien Outdoor Urlaub in Baiersbronn und Kinder sowie Erwachsene sind in der Natur glücklich unterwegs. In dem malerischen Ort im Schwarzwald erwarten die Outdoor-Familien etliche Abenteuer in einer intakten Umwelt. Langeweile hat hier keine Chance und gemeinsam lassen sich wunderbare Ausflüge zu Fuß oder mit dem Mountainbike unternehmen.
Endlich ist es wieder so weit: Die Ferien stehen vor der Türe. Am Vormittag Action, am Nachmittag ein bisschen entspannen und abends lecker essen – davon träumen Eltern und Kinder. Doch schaut die Realität meist anders aus. Oft zehrt allein schon die Anreise an den Nerven aller Familienmitglieder. Wenn dann am Urlaubsort nicht genügend Abwechslung geboten ist, steht der Traum vom unvergesslichen Familienurlaub auf der Kippe. Nicht so in Baiersbronn. In der 2021 erneut als familienfreundlichster Urlaubsort Baden-Württembergs ausgezeichneten Region dreht sich alles um die schönste Zeit des Jahres. Und zwar für die ganze Familie. Vom Abenteuer im Wald bis zum Abendprogramm im Museum. Dank der einfachen Anreise, der vielen Erlebnisse und der perfekten Infrastruktur vor Ort sind die Chancen auf einen unvergesslichen Familienurlaub im Schwarzwald fast schon unverschämt hoch. Diese sieben Erlebnisse sollte im kommenden Sommer keiner auslassen.
Was ist ein Familien Outdoor Urlaub?
Die ganze Familie ist in dieser Zeit viel draußen unterwegs und kann auch die Nächte in der Natur verbringen. Gemeinsam sind alle auf verschiedenen Aktivitäten unterwegs und können später von diesen besonderen Erlebnissen erzählen.
Familien Outdoor Urlaub #1 Wilde Welt voller Wunder: Tour mit einem Nationalpark Ranger
Wer auf Tuchfühlung mit den tierischen Bewohnern des Schwarzwaldes gehen möchte, der schließt sich den Nationalpark Rangern an. Regelmäßig bieten sie im Nationalpark Schwarzwald geführte Touren an und zeigen ihren Gästen eine wilde Welt voller Wunder: Sie klettern über am Boden liegende Baumstämme und kraxeln durch ausgetrocknete Bachbetten. Bewundern das wuselnde Leben, das in einem toten Baum steckt und während sie Sauerklee kauen, lauschen sie Specht und Kuckuck. Mit ein bisschen Glück entdecken sie auch Rotwild oder zumindest ihre Spuren. Aber letztlich geht es nicht um das was man sieht, sondern um das was man fühlt: Ruhe, Gelassenheit und Abstand vom Alltag.
Wo übernachtet die Familie bei einem Outdoor Urlaub?
- In einer Berghütte
- Im Familienzelt
- unter freiem Himmel
- im Wohnmobil
- in der Ferienwohnung
- in einem Schäferwagen
- in einem Tipi
- im Iglu
- in einem Baumhaus
- in der Jugendherberge
- im Wohnwagen
- im Van
Familien Outdoor Urlaub #2 Die etwas andere Schnitzeljagd: Annis Schwarzwald Geheimnis in Baiersbronn
Ganz ohne Handy und GPS geht es bei dieser interaktiven Familienwanderung auf Spurensuche rund um Baiersbronn. Mit dabei ist Anni, das Schwarzwald-Maskottchen. Sie hilft beim Lösen der kniffeligen Rätsel rund um die Geschichte „Auf den Spuren von Avalee“ und das wie gesagt, ohne digitale Unterstützung. Wichtige, verborgene Hinweise hütet ein Rucksack, den die Kinder und Familien vor Tourbeginn im Wander-Informationszentrum reservieren und abholen können. Anhand der Hinweise und Rätsel erwandern sie dann die rund drei Kilometer lange Strecke rund um Baiersbronn-Obertal. Tipp: Aufpassen lohnt sich. Nur wer genau hinschaut, kommt weiter. Am Ende wartet eine Belohnung – und zwischendrin natürlich viel Spaß und Abenteuer für die ganze Familie.
Welche Aktivitäten gibt es bei einem Familien Outdoor Urlaub?
- Paddeln
- segeln
- Canyoning
- wandern
- Klettersteig
- Tourenski gehen
- Klettern
- Mountainbiken
- Fahrradtour
- Höhlentour
Familien Outdoor Urlaub #3 Wasserspaß entlang der Murg
Über Felsen klettern und in klare Gumpen springen? Oder vielleicht abseilen? Auf den geführten Flussbettwanderungen durch das Murgtal erfrischen abenteuerlustige Familien nicht nur ihr Gemüt, sondern lernen auch bislang ungekannte Naturräume kennen. Damit aber nicht genug: Auf einigen Abschnitten der Murg bieten ausgebildete Guides feucht-fröhliche Rafting-Touren oder Kajak-Kurse an.
#4 Eisige Schätze: Waldhonig- und Fichtenspitzeneis
Da schmelzen nicht nur Genießer dahin, sondern auch Naturliebhaber und Kinder. Die Rede ist von den „Baiersbronner Schätzen“ Waldhonig-und Fichtenspitzeneis, der Familie Zimmermann. Die Eistruhen des Seidtenhofs sind mit den selbstgemachten Spezialitäten gefüllt und laden rund um die Uhr zu einer Kostprobe ein. Übrigens: Der Seidtenhof gehört zu den ältesten, erhaltenen Höfen im Murgtal. Während die Eltern den Hofbetrieb besichtigen, lernen die kleinen Gäste bei einem Streifzug über den Hof Kühe, Kälber, Pferde und Ziegen kennen.
Worauf ist bei einem Familien Outdoor Urlaub zu achten?
- Die Anreise möglichst klimaneutral gestalten (wenn es geht mit der Bahn, Fahrrad oder öffentlichen Personennahverkehr)
- Die Aktivitäten auf das Alter der Kinder und deren Interessen abstimmen
- Ruhetage und Zeiten für Erholung einplanen
- Geführte Touren frühzeitig buchen
- auf schlechtes Wetter vorbereitet sein
- die Kinder in die Planungen miteinbinden
#5 Konzentration und Spannung: Zielen wie Robin Hood
Lust auf ein neues Hobby? Wie wäre es mit Bogenschießen? Sich wie Robin Hood durch den Wald zu bewegen, ist nicht nur eine lustige Abwechslung im Urlaub, sondern fördert die Konzentration, die innere Ruhe und die Körperbeherrschung. Beim Bogenschießen lernt man, aus der eigenen Mitte heraus zu handeln und in die Ruhe zu kommen. Wer neugierig geworden ist, der nimmt unter fachkundiger Anleitung an den Trainingsstunden von Sport Frey in Baiersbronn teil.
Wie lässt sich bei einem Familien Outdoor Urlaub Geld sparen?
- Frühzeitig buchen
- auch Sonderaktionen achten
- Unterkünfte mit Gästekarten buchen
- vor Ort selbst kochen
- das Auto im Urlaub stehen lassen
- Shoppingtouren vermeiden
#6 Nachts im Museum: Mystische Stunden in der Glashütte Buhlbach
Wo einst die Industrie im Schwarzwald pulsierte, erzählen heute die letzten historischen Glashüttengebäude im Schwarzwald und andere Zeitzeugen von der 250-jährigen Geschichte der Glasmacherei. So entdeckt man beim Besuch im Kulturpark Glashütte Buhlbach beispielsweise historische Werkstätten, darunter eine Schmiede und eine Schleiferei. Außerdem erfährt man Wissenswertes über den Buhlbacher Schlegel, die erste druckfeste Champagnerflasche. Tipp: Besonders spannend ist der Besuch der Glashütte bei Nacht. Am 29. Juli 2022 strahlen die grünen und weißen Glasflaschen mystisch im Leuchtkegel der Taschenlampe und alte Geschichten werden lebendig.
#7 Action und Abenteuer mit der Gästekarte Schwarzwald Plus
Wer sich nicht entscheiden kann, wie er die heißen Sommertage mit der Familie am besten verbringen soll, der nutzt die Gästekarte Schwarzwald Plus. Alle Besucher bekommen die Karte ab zwei Übernachtungen in einer der teilnehmenden Unterkünfte von ihren Gastgebern geschenkt und genießen damit über 80 Erlebnisse kostenfrei. Zu den Höhepunkten gehören eine rasante Abfahrt mit dem Downhill-Cart, eine Klettertour durch die Baumwipfel oder eine Fahrt mit der Ganzjahresbobbahn am Mehliskopf.
Outdoor Abenteuer im Schwarzwald
Outdoor Abenteuer im Schwarzwald sind vielfältig. Vom Adrenalinkick im Kletterwald bis zu einer gemütlichen Runde mit dem Tretboot auf dem Mummelsee. Besonders günstig ist der Urlaub für die Outdoor Familien in dieser Region von Baden-Württemberg, wenn sie die Schwarzwald Plus Karte haben. Damit erleben die Urlauber viele Attraktionen kostenlos. Günstiger geht es wohl kaum!
Wer Stille sucht, wird sie hier finden. Genauso wie unberührte Natur, sagenumwobene Seen oder Gaumenfreuden. Zum Abschalten braucht es keine einsame Insel. Der nördliche Schwarzwald erfüllt alle Ansprüche an einen unvergesslichen Urlaub. Damit aber nicht genug: Ob Outdoor oder Kultur, ob Kulinarik oder Wellness – dank der Gästekarte Schwarzwald Plus erleben Urlauber die vielfältigen Freizeitaktivitäten kostenlos. Wer mindestens zwei Nächte bei einem Schwarzwald Plus Gastgeber übernachtet, erhält die Gästekarte dort als Geschenk. Damit die Auswahl der Erlebnisse nicht so schwerfällt, stellen wir hier drei Reiseideen vor, die garantiert jeden glücklich machen
Wo liegt der Schwarzwald?
Der Schwarzwald ist ein deutsches Mittelgebirge und liegt im Südwesten von Baden-Württemberg. Er grenzt an Frankreich.
#Route 1: Familien lieben die Schwarzwaldhochstraße
Über 60 Kilometer zieht sich die Schwarzwaldhochstraße von Freudenstadt bis nach Baden-Baden. Sie ist eine der ältesten Ferienstraßen in Deutschland und feiert dieses Jahr ihren 90. Geburtstag. An klaren Tagen eröffnet sich den Reisenden ein Panorama vom Rheintal über das Elsaß bis in die Vogesen. Dazu gibt es zahlreiche touristische Highlights, die großen und kleinen Urlaubern Spaß machen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Tretbootfahrt auf dem Mummelsee? Oder einem Besuch im Klettergarten am Mehliskopf – da fließt das Adrenalin. Apropos Adrenalin… Im Freizeit- und Sportzentrum Mehliskopf kommen auch abenteuerlustige Teenager auf ihre Kosten. Sie werden eine Tour in den Downhill Carts bestimmt nicht vergessen. Entspannter ist eine Tour auf den Ruhestein, denn im Sommer bringt ein Sessellift an Stelle des Schlepplifts den Gast den Berg hinauf. Zahlreiche Wanderwege sind für die ganze Familie geeignet und können sogar mit Kinderwagen begangen werden. Tipp: Naturinteressierte besuchen das neue Nationalparkzentrum am Ruhestein, wo eine interaktive Dauerausstellung die Besucher auf eine spannende Reise mitnimmt. Wer dann noch auf Tuchfühlung mit wilden Waldbewohnern der Nationalparkregion Schwarzwald gehen möchte, der besucht den Wolf- und Bärenpark in Bad Rippoldsau-Schapbach.
Entlang der Schwarzwaldhochstraße warten unzählige Erlebnisse auf große und kleine Besucher. © Achim Meurer/Schwarzwald Plus GmbH
Was ist Schwarzwald Plus?
Schwarzwald Plus ist eine persönliche Gästekarte, die Urlaubern in Baiersbronn, Freudenstadt, Loßburg, Alpirsbach, Pfalzgrafenweiler, Seewald, Bad Wildbad und Forbach das ganze Jahr über mehr als 80 kostenlose Wellness-, Familien- und Outdoor-Erlebnisse sowie kulturelle und kulinarische Highlights in der Region bietet. Gäste erhalten die Mehrwert-Karte ab zwei Übernachtungen in einer der rund 50 teilnehmenden Unterkünfte der genannten Orte bei ihrer Anreise als Gastgeschenk ausgehändigt.
#Route 2: Sportlich durch das Tal der Murg
Viel beschrieben, besungen, fotografiert und verfilmt – das Murgtal gehört zu den aufregendsten Tälern des Schwarzwalds. Die Murg selbst entspringt in der Nähe des Schliffkopfs an der Schwarzwaldhochstraße, fließt durch Baiersbronn und mündet bei Rastatt in den Rhein. Auch wenn das Tal der Murg teilweise recht breit und weitläufig ist, hat es ebenso wilde Abschnitte und lädt zu Outdoor-Aktivitäten und Naturgenießen ein. Eine tolle Möglichkeit, mit Schwarzwald Plus kostenlos die Reize das Tals kennenzulernen, sind E-Bike-Touren, wobei die E-Bikes vor Ort ausgeliehen werden können. Zum Abkühlen geht es dann ins Freibad Schönmünzach oder ins Montana Badezentrum Forbach. Wer sich mal im Bogenschießen üben möchte, besucht die Anlage in Baiersbronn-Klosterreichenbach und stellt seine Zielkunst mit der ganzen Familie oder den Freunden unter Beweis. Gut zielen muss man auch beim Minigolfen in der Naturgolf-Anlage in Klosterreichenbach. Ein Spaß für die Großen bietet der GLA-Offroad-Parcours „A-Rock“ in Rastatt, auch ein Partner der Gästekarte Schwarzwald Plus. Dort testen Offroad-Begeisterte unter Anleitung eines Instruktors ihre Fähigkeiten beim Überqueren einer Holzbalkenbrücke oder einer Buckelpiste. Und wenn das Wetter mal nicht so mitspielt? Dann powern sich Sportler im Allegro Fitnessstudio aus oder verbessern ihre Rückhand in der Tennishalle von Baiersbronn.
Robin Hood auf Probe: Wer sich im Bogenschießen versuchen möchte, ist bei Sport Frey genau richtig. © Achim Meurer/Schwarzwald Plus GmbH
Wer erhält die Schwarzwald Plus Karte?
Gäste erhalten die Mehrwert-Karte ab zwei Übernachtungen in einer der rund 50 teilnehmenden Unterkünfte der genannten Orte bei ihrer Anreise als Gastgeschenk ausgehändigt.
#Route 3: Jeder Tag ist Genießertag
Schwarzwaldliebhaber wissen es genau: Liebe geht durch den Magen. Nichts geht ohne die Schwarzwälder Kirschtorte, dem weltweiten Genuss-Botschafter der Region. Wer sie zuhause nachbacken möchte, macht am besten dienstags im Café am Eck in Baiersbronn oder donnerstags im Café Pause in Freudenstadt einen Kirschtortenkurs – Probieren ist natürlich inklusive. Tipp: Kirschwasser nicht vergessen, denn das ist ein absolutes Muss für jede echte Schwarzwälder Kirschtorte. Wer Kirschwasser und andere Brände entdecken möchte, besucht die Edelbrand-Manufaktur von Markus Kalmbach in Baiersbronn. Zu den Schwarzwald Kulturgütern gehören auch Bier-Spezialitäten, wie aus der Alpirsbacher Brauwelt. Mit der Gästekarte Schwarzwald Plus können Interessierte jeden Tag kostenlos an einer Führung durch das Brauereimuseum mit Verkostung teilnehmen. Richtig urig und ausgelassen sind die Mühlenabende in der Mönchhofsägemühle, die im Herzen des Waldachtals liegt. Das lebendige Kulturdenkmal ist vollständig und originalgetreu restauriert und mit dem Kulturlandschaftspreis ausgezeichnet. Und wie könnte es anders sein? Auch dabei kommt das leibliche Wohl natürlich nicht zu kurz.
Seit wann gibt es Schwarzwald Plus?
Schwarzwald Plus wurde im Februar 2014 von der Schwarzwald Plus GmbH eingeführt.
Cola Mix Test: Der Schwarzwald ist gut dabei!
Der Cola Mix Test macht heute Station im Schwarzwald. 1584 taucht zum ersten Mal die Quelle von Bad Griesbach in Urkunden auf. Sicher kannten die Menschen dieses Mineralwasser bereits länger. Wir wollten wissen, wie gut der Cola-Mix Schwarzwald Sprudel ist. Mit dem Wasser aus der Tiefe von diesem Mittelgebirge im Südwesten kann eigentlich kaum etwas schief gehen….
1955 kam die erste Zitronen- und Orangenlimonade von Schwarzwald-Brunnen zu den Genießern. „Schwarzwald-Silber“ nannte sich dieses Softgetränke und es stand auf den Etikett „Hergestellt unter Verwendung von Mineralwasser, bester Fruchtsäure u. reinem Kristallzucker“. Schon damals wussten die Braumeister beim Schwarzwald Sprudel wie, wichtig das Wasser für eine leckere Limonade ist. Hier drängt sich die Frage auf:
Warum ist das Wasser so wichtig für ein gelungenes Cola-Mix?
Wasser ist nicht gleich Wasser. Es ist ein unterschied, ob man ein sehr kalkhaltiges Wasser (wie beispielsweise von der Schwäbischen Alb) oder ein solches Wasser gilt als „hart“. Deutlich anders schmeckt ein Wasser, dass wenig Mineralisiert ist und Spurenelemente enthält. Das Wasser ist das Fundament für ein Cola-Mix. Geht es geschmacklich zu sehr in eine Richtung, müssen die Braumeister mit Zucker oder Aromen gegensteuern.
Die Grundlage beim Schwarzwald Sprudel Cola-Mix ist eine hervorragende. Ein wundervoll reines Wasser ist hier die Basis auf der die Experten bauen können. Dieses wunderbare Wasser hat es nicht nötig mit Aromen oder Zucker einem extremen Eigengeschmack zu übertönen. Ganz im Gegenteil. Diese lebendige Flüssigkeit trägt den Cola-Mix, wunder sanft und dennoch kraftvoll, wie die Thermik ein Segelflugzeug. Manche Braumeister sind sicher neidisch auf dieses Wasser aus den Tiefen des Schwarzwaldes. Dank der Erfahrung seit 1955 mit Erfrischungsgetränken ist auch das Know-How für ein hochwertiges Cola-Mix vorhanden.
Was ist neben dem Wasser noch für ein Cola-Mix wichtig?
Das Fundament für ein gelungenes Cola-Mix ist das Wasser. Ebenso von Bedeutung sind der verwendete Orangen- und Zitronensaft. Hier zeigt sich auch, welche Qualität diese haben. Ein Konzentrat ist geschmacklich einem Saft grundsätzlich unterlegen. Entsprechend sind Nachbesserungen nötig, die aber wieder zu Abzügen im Gesamteindruck führen.
Das Schwarzwald-Sprudel Cola-Mix erinnert an eine Verdi Arie. Leicht, schwungvoll ausgeglichen und die viele harte Arbeit dahinter, ist kaum zu spüren. Erstaunlich ist, wie dunkel dieses Getränk ist. Normalerweise sind nur aus Nieder- oder Oberbayern die Colamix derart tief in ihrer Farbe und geschmacklich entsprechend schwer. Anders unser heutiger Kandidat. Das Getränke sprudelt munter, aber keinesfalls zu übertrieben, im Glas. Schwungvoll wie die Abfahrt mit einem Downhill-Bike im Schwarzwald. Entsprechend intensiv ist auch der Abgang. Fruchtig, leicht herb vom Cola und perfekt ausgewogen. Es sind nur minimalste Nuancen die einen Sprung unter die ersten drei Platzierten verhindern. So aber ist unsere Fachury der Meinung, dass dieses Getränk aus dem Schwarzwald auf den Rang vier oder fünf in unserer langen Bestenliste gehört.
Kinder Outdoor Ausflugsziele im Schwarzwald
Kinder Outdoor Ausflugsziele im Schwarzwald gibt es so viele, dass Familien vor einem Problem stehen: Wohi wollen wir zuerst? Vielfältig zeigt sich dieses attraktive Mittelgebirge mit seinem „jungen“ Nationalpark. Was Ihr alles mit den Outdoor Kindern im Schwarzwald für Abenteuer erleben könnt, dass stellen wir Euch vor.
Schwindelfreiheit und eine gehörige Portion Mut setzt die Wild Line in Bad Wildbad voraus. Dafür verspricht sie eine einzigartige Mischung aus Naturerlebnis, Spannung und Freiheitsgefühl: die „Wild Line“ in Bad Wildbad. Seit Sommer 2018 spannt sie sich 380 Meter weit und bis zu 60 Meter hoch über Talgrund und Schwarzwaldtannen. Der Brückenverlauf am Sommerberg beginnt am Heermannsweg und führt zum Auchhalder Kopf am Startplatz der Gleitschirmflieger. Die Brücke integriert sich somit hervorragend in das Bad Wildbader Erlebnis-Ensemble Sommerbergbahn und Baumwipfelpfad.Die Aufhängung ist einzigartig und garantiert das besondere Feeling über Schwarzwald-Tannen: Die 1,20 Meter breite „Wild Line“ hängt nur an zwei Stahlseilen und ist nach oben verspannt. Besucher sehen beim Betreten der Brücke also auf den leichten Anstieg der filigranen Konstruktion und können das Ende der Brücke nicht erkennen.
Kinder Outdoor Ausflugsziel mit neuen Perspektiven
Dafür eröffnen sich ihnen auf der Brücke ganz neue Perspektiven auf Bad Wildbad und die Naturlandschaft des nördlichen Schwarzwaldes. Im Bereich von Hängebrücke und Baumwipfelpfad entstand 2017 zugleich ein thematischer Märchenpfad, inspiriert vom Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff. Dazu passt die neue Hängebrücke bestens: Im Verlauf der Geschichte müssen sich die Besucher zwischen dem „sicheren“ Weg und dem „Weg der Mutigen“ entscheiden. Die „Mutigen“ gehen die „Wild Line“, am Ende treffen sich beide Wege wieder. Realisiert wurde das Projekt von der Firma Eberhardt Bewehrungsbau aus Hohentengen, einem Spezialisten für Bewehrungsbau und Bauwerke mit besonderem Charme. Die Firma war auch für die Stahlarbeiten beim Rohbau des ThyssenKrupp-Turms in Rottweil – mit Deutschlands höchster Besucherplattform in 232 Metern Höhe – verantwortlich.
Mehr Infos zur „Wild Line“ unter www.wildline.de
Kinder wandern im Schwarzwald
Kinder wandern im Schwarzwald und können dort auf abenteuerlichen Zeltplätzen übernachten. Wir stellen Euch Ziele im Schwarzwald vor, die ideal für Outdoorfamilien sind und was Ihr dort gemeinsam unternehmen könnt. Der Schwarzwald bietet sich zu jeder Jahreszeit als Ziel für Outdoor Kinder an. Vom Schlittenfahren bis zum Campen in der Wildnis ist alles dabei.
In insgesamt neun Trekking-Camps im gesamten Schwarzwald, die von Mai bis Oktober gebucht werden können, ist das Übernachten im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, im Nationalpark Schwarzwald sowie im Naturpark Südschwarzwald erstmals ganz offiziell erlaubt. Die Camps liegen alle abseits der Ortschaften, sind nur zu Fuß zu erreichen und verfügen über Stellplätze für bis zu drei Zelte, eine Feuerstelle und ein kleines Toilettenhäuschen. Wasser und Verpflegung müssen die Trekker selbst mitbringen, Müll muss wieder mitgenommen werden.
Übernachten unter Blätterdach und Sternenhimmel
Per E-Mail erhalten die Abenteurer die Beschreibung der „letzten Meile“, also den Weg zum jeweiligen Camp. Ausgerüstet mit Wanderkarte, GPS-Gerät, Zelt, ausreichend Wasser und Verpflegung steht zwischen Mai und Oktober dem Abenteuer nichts mehr im Weg. Infos und Anmeldung unter www.trekking-schwarzwald.de
Die sechs Camps im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und im Nationalpark Schwarzwald existieren bereits seit 2017 und liegen zwischen Baden-Baden, Baiersbronn und Freudenstadt. Die aktuell drei Camps im Naturpark Südschwarzwald wurden im Juni 2020 eröffnet und liegen entlang der Fernwanderwege „Albsteig“ und „Schluchtensteig“ im Landkreis Waldshut.
Das Kooperationsprojekt Trekking Schwarzwald wurde 2017 von den Naturparken Schwarzwald Mitte/Nord und Südschwarzwald, dem Nationalpark Schwarzwald und Forst BW initiiert. Ziel ist es, in Abstimmung mit dem Naturschutz und Waldbesitzern ein Netzwerk von Trekking-Camps entlang zentraler Fernwanderwege im Schwarzwald zu etablieren. Die Buchungsplattform wurde gefördert mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glücksspirale, die Trekking-Camps im Naturpark Südschwarzwald zusätzlich mit Mitteln der Europäischen Union (ELER).
Eines sollte bei einer Nacht im Wald natürlich nicht vergessen werden: Auch Wildtiere leben in, mit und von der Natur. So informiert die Initiative „bewusstWild“, wie man sich in der Natur grundsätzlich wildtierfreundlich verhält. Für den Trekkingaufenthalt finden sich alle Infos zu diesem Thema auch unter www.trekking-schwarzwald.de
Schwarzwälder Genießerpfade
„Deutschlands schönste Genießer-Ecke“ wird der Schwarzwald oft genannt. Nicht nur des Weins oder der Küche wegen, auch wegen ihrer außerordentlichen landschaftlichen Vielfalt schätzen Wanderer und Naturliebhaber die Ferienregion im Südwesten hoch ein. Abwechslungsreiche Wege, überwiegend naturbelassen, eindeutig beschildert und vom Deutschen Wanderinstitut als „Premiumweg“ zertifiziert: die „Schwarzwälder Genießerpfade“. Sie sind zwischen sechs und 18 Kilometer lang, überfordern also auch weniger geübte Wanderer nicht.
Das Besondere an den Genießerpfaden: Neben der Landschaft rücken Kulturerlebnisse, Schwarzwälder Küche, Weine, Brände, Biere oder Wasser in den Fokus. Die Freude an der Natur und am Wandern in einer vielfältigen Landschaft paart sich unterwegs mit besonderen Genuss-Highlights. Das können „Schnapsbrünnle“ oder Obststationen sein, Panoramabänke oder Himmelsliegen genau so wie kulturelle oder kulinarische Höhepunkte. Unsere Tipps für naturliebende Genießer:
- Der Genießerpfad Baiersbronner Satteleisteig verspricht traumhafte Ausblicke auf Baiersbronn und das Murgtal. Mit der urigen Wanderhütte des Hotel Bareiss belegt der 11 Kilometer lange Rundweg, wie gut sich Wander- und Gaumenfreuden verbinden lassen.
- Der 14 Kilometer lange Genießerpfad Baiersbronner Sankenbachsteig führt auf naturbelassenen Pfaden zum Sankenbachsee und den Sankenbacher Wasserfällen. Empfehlenswert: Eine Einkehr in der urigen, bewirteten Glasmännlehütte auf 777 Metern Höhe mit Panorama-Blick über Baiersbronn.
- Auf dem knapp 15 Kilometer langen Baiersbronner Tonbachsteig führen alte Holzmacherpfade zu 70 Prozent durch den Nationalpark Schwarzwald. Am Genussplatz Oberer Zinken und am Huzenbacher Seeblick bieten sich grandiose Aussichtsplätze.
- An Schnaps- und Weinbrunnen vorbei führt der Genießerpfad Baiersbronner Panoramasteig 14 Kilometer weit über die Sonnenterrasse des Murgtals. In der Wanderhütte des Hotels Löwen in Schwarzenberg gibt es ein regionales Vesper, Kaffee und Blechkuchen.
- Der Wasserfallsteig im südlichen Schwarzwald akzentuiert besonders den Naturgenuss: Wanderer kommen auf dem 11,3 Kilometer langen Weg am idyllisch gelegenen Fahler Wasserfall und am 98 Meter hohen Todtnauer Wasserfall vorbei.
Familienurlaub im Schwarzwald: Probiert den Holzweg von Baiersbronn aus
Ein Familienurlaub in Deutschland kann viel Abwechslung bedeuten. Wenn Ihr Euere Ferien in Baiersbronn (Schwarzwald) verbringt, dann haben wir ein ganz besonderes Highlight für den Familienurlaub: Besucht doch den Holzweg. Hier wandern die Kinder garantiert gerne und alle lernt Ihr interessante Dinge über das Holz. Kinderoutdoor.de hat für Euch in Baiersbronn den Holzweg ausprobiert und wir können Ihn für den Familienurlaub absolut empfehlen.
Wenn Ihr einen Ort für den Familienurlaub sucht, dann setzt Baiersbronn auf Eure Liste. Hier im Schwarzwald erwarten Euch etliche Dinge für Familien, die einfach und genial sind. Zum Beispiel ein Familienessen. Für einen fairen Preis bekommt Ihr richtig gutes Essen auf den Tisch, das jeden in der Familie schmeckt. Bei unseren Recherchen vor Ort ist Kinderoutdoor.de aufgefallen, wie schlüssig das Konzept in Baiersbronn ist. Hier gibt es keine Plastikdinos, welche Feuer speien, sondern was die Schwarzwälder anbieten ist authentisch.
Der Wald und sein Holz bestimmen hier seit Jahrhunderten das Leben der Menschen. Auf dem Holzweg könnt Ihr Euch auf 16 Mitmach-Stationen über das Holz informieren. Der Rundwanderweg ist 2,5 Kilometer kurz und auch für kleinere Kinder zu schaffen. Unterwegs gibt es auch ein schattige Wiese. Dort können die Kinder spielen, das Labyrinth ausprobieren und Ihr habt die Gelegenheit zum Erholen. Wenn Ihr den Holzweg von Baiersbronn geht, erfahrt Ihr und die Kinder eine Menge über das Holz und die Bäume. Besser als jeder Biologie-Unterricht und viel spannender. Auf dem Holzweg sind die Kinder und Ihr bei den Stationen gefordert: Köpfchen, Kraft oder Geschicklichkeit könnt Ihr dort beweisen. Hier habt Ihr die Möglichkeit mit allen Sinnen den Wald und das Holz zu erfahren. Der Eintritt zum Holzweg ist kostenlos und ebenfalls die Parkplätze. Was für die Kinder noch sehr wichtig ist: Auf dem Holzweg bekommen sie einen Stempel in den Wanderpass und am Ende vom Familienurlaub können die fleissigen Wanderer sich eine Überraschung abholen……
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Weitere Infos:
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Anspruchsvolles wandern am Hochtal Steig
- Ebenfalls als Schwarzwälder Genießerpfad ausgeschildert ist der Heimatpfad in Freudenstadt-Kniebis. Auf dem 9,9 Kilometer langen Rundweg um das kleine Feriendorf bieten Restaurants frische Forellen, leckere „Maultäschle“ oder heimisches Wild an.
- Uralten Schwarzwälder Sagen und Mythen folgt der Gernsbacher Sagenweg. Er führt auf 5,3 Kilometern über fünf sagenhafte Stationen rund um das historische Zentrum des unteren Murgtals im nördlichen Schwarzwald. Höhepunkt der Tour ist Schloss Eberstein mit Ausblicken über die Weinberge ins Rheintal und ins mittlere Murgtal.
- Der Wiesensteig in Bad Peterstal-Griesbach führt elf Kilometer weit durch die wildromantische Schlucht der Rench, über Bergwiesen mit Wohlfühlliegen, Wasser- und Obststationen. Höhengasthaus und Renchtalhütte sorgen für die gemütliche Einkehr.
- Der Hochschwarzwälder Hirtenpfad bei Lenzkirch führt als acht Kilometer langer Rundweg an Waldrändern und blühenden Wiesen entlang. Er bietet weite Aussichten aufs Gletscherhochtal und den südlichen Schwarzwald, bei guter Sicht bis in die Alpen.
- Der Bernauer Hochtal Steig bietet 16 Kilometer anspruchsvolle Pfade im Bernauer Hochtal mit eindrucksvollen Schwarzwald- und Alpenpanoramen. Zur urigen Wanderpause bietet sich die Krunkelbach-Hütte unterm Herzogenhorn an. Höchster Punkt des Steigs ist jedoch das 1349 Meter hohe Spießhorn.
- Auf dem Bad PeterstalerSchwarzwaldsteig geht es 10,8 Kilometer weit durch das Renchtal. Die moderaten Höhenlagen bis 745 Meter bieten hier schöne Fernblicke. Das Flusstal der Rench, Bergwiesen mit Himmelsliegen und würzige Nadelwälder sorgen auf der mittelschweren Tour für zusätzliche Abwechslung.
- Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind auf dem Schwarzwälder Genießerpfad Karlsruher Grat geboten. Höhepunkt des etwa zwölf Kilometer langen Weges durch ein wildromantisches Wasserfalltal ist der etwa 700 Meter lange alpine Steig über den schroffen Felsgrat.
Wasserfälle, Schlösser und jede Menge Aussicht
- Der Lebküchlerweg bei Todtmoos verläuft zwölf Kilometer weit über Wiesen- und Waldpfade. Die mittelschwere Tour führt bis auf 1159 Meter Höhe. Vorbei geht es an Wasserfällen, kleinen Schluchten, alten Bauernhäusern und uralten Weidbuchen.
- Der Hausacher Bergsteig ist ein anspruchsvoller, etwa 14 Kilometer langer Trail in moderaten Höhenlagen zwischen 246 und 581 Metern. Er bietet malerische Ausblicke auf die Berge rund um das Kinzigtal, am Weg laden Wanderkühlschränke zur Pause ein.
- Auf der Nordseite des Schluchsees führt der Jägersteig etwa elf Kilometer weit in Höhenlagen zwischen 924 und 1156 Metern. Unterwegs warten herrliche Aussichten auf den Schluchsee. Zurück geht es am Schluchsee-Ufer – zu Fuß oder per Bahn.
- Anspruchsvoll ist der 16 Kilometer lange Genießerpfad Durbacher Weinpanorama. Er führt durch das Ortenauer Rebland mit Aussichten auf das Rheintal und gleich 42 Seitentäler des Ortes. Ein Höhepunkt ist das Glas Wein auf der Zinne von Schloss Staufenberg.
- Auf dem Schwarzwälder Genießerpfad Turmsteig rund um Todtnau, Bernau und Todtmoos im südlichen Schwarzwald bieten sich den Wanderern herrliche Panorama-Blicke von den zahlreichen Aussichtstürmen. Der komplette Steig besteht aus den beiden Etappen „Hasenhorn Turm“ und „Hochkopf Turm“ mit zusammen 27,1 Kilometern.
- Die Alde Gott Panoramarunde in Sasbachwalden führt auf 9,7 Kilometern durch das Rebland der Ortenau rund um das bezaubernde Blumen-, Wein- und Fachwerkdorf im mittleren Schwarzwald. Weinberge, Wiesen, Wasserfälle und Wälder sowie die wechselnden Blicke auf das weiß-schwarze Fachwerk des Ortes prägen das Bild.
- Vom Ruhestein bei Seebach wandert man auf dem Bosensteiner Almpfad gut zehn Kilometer weit durch urwüchsige Wälder und über panoramareiche Wiesen und Weiden. Die Fernblicke lassen sich von den Himmelsliegen besonders gut genießen.
Kinder wandern im Heideland des Schwarzwaldes
- Fast baumfreies Heideland – die „Grinden“ rund um die Hornisgrinde im nördlichen Schwarzwald stehen weitflächig unter Naturschutz. Der Mummelsee-Hornisgrindepfad führt sieben Kilometer durch diese einzigartige und ökologisch wertvolle Landschaft.
- Der zehn Kilometer lange Geißenpfad in Menzenschwand im südlichen Schwarzwald fasziniert mit traumhaften Ausblicken ins Menzenschwander Tal. Die „Klusenmoräne“ des ehemaligen Gletschers und die Menzenschwander Wasserfälle sorgen für einmaliges Naturerlebeben.
- Mitten in die Heimat des Bollenhuts führt der Gutacher Tälersteig. Rund um Gutach im mittleren Schwarzwald geht es 14 Kilometer weit über Berge und Täler. Die offenen Nadel- und Mischwälder gewähren immer wieder schöne Ausblicke in die Tallandschaft.
- Auf dem Wasser-, Wald- und Wiesenpfad rund um Calw passieren Naturliebhaber Buntsandsteinfelsen, Streuobstwiesen und ein Wildschweingehege. Der 13 Kilometer lange Genießerpfad durch den nördlichen Schwarzwald führt zudem an der Burgruine Zavelstein und sogar an einem steinernen Schafott im Wald vorbei, auf dem bis ins 19. Jahrhundert Hexenverbrennungen und Hinrichtungen vollzogen wurden.
- Die Gauchachschlucht ist die „kleine Schwester“ der Wutachschlucht und eines der ältesten Naturschutzgebiete Baden-Württembergs. Auf dem Genießerpfad Paradiestour Gauchachschlucht im südlichen Schwarzwald können Wanderer die urwüchsige Natur und zahlreiche Wasserfälle auf rund sechs Kilometern entdecken.
- Ohne große Höhenunterschiede führt der Rundweg Waldpfad Groppertal vorbei an Baumriesen, Schwarzwaldhöfen und idyllischen Waldpassagen nördlich von Villingen-Schwenningen. Vesperstuben und der Rastplatz am Wildgehege Salvest mit Spielplatz und Ruhebänken laden zum Genießen auf der Ostseite des Schwarzwaldes ein.
- Über Wiesenwege und mal durch moosige, mal durch lichte Tannenwälder führt die 14 Kilometer lange Hahn-und-Henne-Runde in Zell am Harmersbach. An den schönsten Aussichtspunkten laden liebevoll gestaltete Bänke und Rastplätze im weithin bekannten Hahn-und-Henne-Look zum Verweilen ein.
Kinder wandern am Sauschwänzle-Weg
- Durch die urwüchsige Naturlandschaft der Wutachflühen führt der Sauschwänzle-Weg von Blumberg-Zollhaus bis Grimmelshofen. Die 12 Kilometer lange Strecke belohnt mit einem Panoramablick auf die Schweizer Alpen. Besonders stilecht geht es bei einer Dampfzugfahrt mit der historischen Sauschwänzlebahn zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
- Mit einem schönen Rundblick bis zur Schwäbischen Alb lockt die Himmelberg Runde um Bad Dürrheims höchstgelegenen Stadtteil Öfingen. Auf gut zehn Kilometern steigen Wanderer zum Gipfel des 941 Meter hohen Himmelbergs hinauf und blicken über die Baar auf der östlichen Seite des Schwarzwaldes bis zu den Schweizer Alpen.
- Über Weiden, Wiesen und durch Wälder führt der U(h)rwaldpfad Rohrhardsberg bei Schonach im mittleren Schwarzwald. Entlang des neun Kilometer langen Rundwegs durch das Naturschutzgebiet Rohrhardsberg erwarten Wanderer zahlreiche Kuckucksuhren in allen Formen und Farben: Sie dienen den Waldbewohnern als Brut- und Nistplätze. Vom Gipfel des Rohrhardsberg (1163 Meter) schweift der Blick über das Rheintal und die Vogesen. Bei guter Sicht ist auch die Schwäbische Alb zu erblicken. Während der Wintermonate sind die Kuckucksuhren allerdings abgehängt.
- Auf abenteuerlichen Pfaden geht es auf dem Rappenfelsensteig vorbei an steilen Hängen, tiefen Schluchten und herabstürzenden Bächen. Der Rundweg führt auf 11 Kilometern durch das Schwarzatal bei Schönenbach im südlichen Schwarzwald. Vom Rappenfelsen haben Wanderer einen ausgezeichneten Blick auf eine beeindruckende Felskulisse und das umgebende Wäldermeer.
- Der Ibacher Panoramaweg im südlichen Schwarzwald bietet tolle Blicke auf das Alpenpanorama. Der 12 Kilometer lange Rundweg führt um das vom Feldberggletscher geformte Ibacher Hochtal und durchquert das Naturschutzgebiet „Kohlhütte-Lampenschweine“ und das Klusenmoos. Himmelsliegen laden zur Erholung ein.
Dem Himmel ein Stück näher: KLösterle Schleife
- Abenteuerlust weckt der Himmelssteig bei Bad Peterstal-Griesbach im mittleren Schwarzwald: Auf elf Kilometern geht es über Wiesen- und Waldpfade bis auf den Himmelsfels hinauf. Ein Getränkebrunnen am Holchenwasserfall sorgt für die nötige Erfrischung.
- Auf naturbelassenen Wegen und Pfaden schlängelt sich die Klösterle-Schleife durch die Wolfsschlucht bei Bad Rippoldsau-Schapbach im nördlichen Schwarzwald. Der acht Kilometer lange Rundweg ist gesäumt von erfrischenden Bergwasserquellen und führt zum Burgbachwasserfall: Mit 32 Metern ist er einer der höchsten freifallenden Wasserfälle in Baden-Württemberg.
- Das Zusammenspiel aus Genuss- und Wanderfreuden zeichnet den Harmersbacher Vesperweg aus. Auf 14,5 Kilometern führt der Rundweg um Oberharmersbach im mittleren Schwarzwald. In „Danises Hofladen“ lässt sich der Rucksack mit regionalen Spezialitäten füllen – für genießerische Pausen. Denn außergewöhnliche Rastplätze hat die Strecke zahlreich zu bieten: Dazu zählen ein 30 Meter langer Baumstamm, eine „Baumwiege“ und eine Hollywoodschaukel.
- Auf idyllischen Pfaden führt der Heilklima-Steig rund um den Heilklimatischen Kurort Schönwald im mittleren Schwarzwald. Auf 11 Kilometern geht es ohne große Steigung über Berge und durch Täler, immer entlang der Klimazonen. In der klaren Schwarzwald-Luft werden die gesamten Vitalfunktionen angeregt.
- Spannende Vergangenheit, idyllische Täler, unverfälschte Natur und schöne Aussichten bilden den Rahmen des Schwarzwälder Genießerpfades „Der Teinacher“. Namensgeber sind das Flüsschen Teinach und das bekannte Mineralwasser aus Bad Teinach. Eines der Highlights der 12 Kilometer langen Tour im nördlichen Schwarzwald ist die Besteigung der Mathildenstaffeln über 600 Stufen.
- Der „Auerhahnweg“ im Schramberger Stadtteil Tennenbronn führt auf 10,5 Kilometern durch herrliche Wälder und über idyllische Wiesenpfade im mittleren Schwarzwald. Hier gab es Anfang des 20. Jahrhunderts noch eine große Auerhuhn-Population. Installationen und Informationen bringen dem Wanderer das Leben dieser besonderen Tiere näher.
Kinder wandern: Beeren, Burgen und Bäche
Skilanglauf für Kinder im Schwarzwald
Skilanglauf für Kinder gehört zum Schwarzwald wie der Bollenhut oder die Kuckucksuhr. Wer hier Langlaufen mit Kindern gehen will, der hat nur ein Problem: Wo?! Wir haben für Euch eine Übersicht an kindgerechten Loipen im Schwarzwald zusammengestellt. Dort können die Kinder skaten oder klassisch laufen. Ganz wie Ihr wollt. Von einer flachen Strecke bis zu anspruchsvollen ist alles im Schwarzwald möglich.
In Hinterzarten habt Ihr eine Auswahl an verschiedenen Loipen. Wer skatet oder klassische läuft sollte die Hochmoorloipe ausprobieren. Ihr startet diese flache Loipe beim örtlichen Feuerwehrhaus.Insgesamt erwarten Euch 50 Höhenmeter (in Worten: Fünfzig!) auf der Gesamtstrecke. Ideal für Anfänger. Ihr folgt den Gleisen Richtung Titisee. Bei der Jockelesägenmühle ist eine Kehre und dort könnt Ihr in die Mooswaldspur einsteigen. Ihr quert die Bahngleise (natürlich auf der markierten Loipe!) und lauft parallel zur Bundesstraße zurück nach Hinterzarten. Die Loipe führt in den Wald und am Sportplatz herum kommt Ihr wieder am Bahnhof an.
- Name der Loipe: Hoochmoorloipe
- Länge: 5,5 km
- Höhenmeter: 50 Hm
- Charakteristik: leicht
- Technik: Skaten und klassisch
Skilanglauf für Kinder: Seebachloipe
In Bankenhof, Ortsteil Bruderhalde geht es los. Für alle die wenig auf Langlaufski gestanden haben ist diese Loipe ideal. Sie ist flach. Los geht es am Campingplatz Bankenhof. Bretteben geht es dahin durch den Wiesengrund vom Seebach. Bei Familien ist diese Loipe beliebt.
- Name der Loipe: Seebachloipe
- Länge: 4,5 km
- Höhenmeter: 25 Hm
- Charakteristik: leicht
- Technik: klassisch
Langlauf für Kinder: Silberbachloipe
Am Parkplatz vom Schwimmbad Todtmoos stellt Ihr das Auto ab. Leicht steigt die Loipe an. Bald gelangt Ihr an eine Straßenquerung. Folgt dem Schild zur zweiten Schleife der Loipe. Idyllisch verläuft die Spur bei den typischen Bauernhäusern vom Schwarzwald. Wenn Ihr Hintertodtmoos erreicht seid Ihr an einer Kehre. Dort geht es leicht abwärts zurück zum Start.
- Name der Loipe: Silberbachloipe
- Länge: 2,5 Km
- Höhenmeter: 25 Hm
- Charakteristik: leicht
- Technik: klassisch und skating
Outdoor Erlebnisse und mehr für die ganze Familie mit Schwarzwald Plus
Outdoor Erlebnisse und viele andere Abenteuer zwischen der Ortenau über die Schwarzwaldhochstraße, das Murgtal und die beiden Gemeinden Baiersbronn und Freudenstadt selbst sowie bis nach Baden-Baden, in den Nordschwarzwald und im Süden bis ins Kinzigtal setzen alle auf eine Karte: Schwarzwald Plus besonders für Familien ist diese Gästekarte ein echter Gewinn: Für viele Attraktionen im Schwarzwald haben die Inhaber der Schwarzwald Plus freien Eintritt, fahren kostenlos oder dürfen gratis an Veranstaltungen teilnehmen.
Corona hat die Welt von hundert auf null gebremst. Nach dem Stillstand können viele Unternehmen nun ihren Betrieb erfreulicherweise wieder aufnehmen. Dazu gehören auch zahlreiche Leistungspartner vonSchwarzwald Plus. Ob Natur-und Outdoor-Abenteuer, Kultur-Highlights oder kulinarische Köstlichkeiten –dank der Gästekarte können Urlauber sowie Einheimische mit der Heimatkarte ab sofort wiederzahlreiche Erlebnisse im Nordschwarzwald kostenfrei genießen.Endlich ist es soweit! Nach langer Wartezeitwerden Feinschmecker im Nordschwarzwald wieder in die Geheimnisse der berühmten Kirschtorte eingeweiht. Der Sessellift am Ruhestein bringt Naturliebhaber bequem zum Wandernmitten in den Nationalpark Schwarzwald. Und in der Dorotheenhütte üben sich Kulturinteressierte als Glasbläser. Das Beste aber ist: Inhaber der Gästekarte Schwarzwald Plus und Schwarzwald Plus Heimatkarte können diese und weitere Kulinarik-, Natur-, Outdoor-und Kultur-Erlebnisse im Nordschwarzwald ab sofort wieder kostenfrei genießen. Urlauber, die mindestens zwei Übernachtungen bei einem der 50 teilnehmenden Hotelbetriebe, Ferienwohnungen und Gästehäuser in Baiersbronn, Freudenstadt, Loßburg, Alpirsbach, Pfalzgrafenweiler, Bad Wildbad, Seewald und Forbach gebucht haben, erhaltendie Gästekartebei der Ankunft von ihrem Gastgebergeschenkt. Einwohner des Landkreises Freudenstadt können die Schwarzwald Plus Heimatkarte erwerben.
Die Gästekarte Schwarzwald Plus erhalten Urlauber, die mindestens zwei Übernachtungen bei den rund 50 teilnehmenden Gastgebern in Baiersbronn, Freudenstadt, Loßburg, Alpirsbach, Pfalzgrafenweiler, Seewald, Bad Wildbad und Forbach bleiben. Mit der Karte stehen ihnen mehr als 80 Schwarzwald-Erlebnisse offen, jeden Tag während ihres Urlaubs. Im Winter können Gäste z.B. kostenfrei die Skilifte inkl. gratis Leihausrüstung an der Schwarzwaldhochstraße nutzen, im Sommer die Sessellifte, Museen besuchen und genussvolle Angebote erleben, wie ein Schwarzwälder Kirschtortenseminar oder die Führung durch einen Winzerkeller mit Weinprobe.
Das komplette Angebot, verteilt auf Sommer- und Wintersaison, reicht von Outdoor- und Naturerlebnissen, Bergbahnen und Skiliften, dem Golf-Greenfee auf fünf Plätzen, kulinarischen Wanderungen, Erlebnis- und Naturbädern, Kultur-Highlights, Konzerten und Museen bis zur Verkostung von regionalen Spezialitäten. Kein Abwägen, keine Extrakosten, alle Erlebnisse sind bereits auf der elektronischen Gästekarte Schwarzwald Plus gebucht.
Die Gastgeber in Freudenstadt, Baiersbronn und Umgebung machen es in einer beispielhaften Kooperation mit Leistungserbringern in der Region zwischen der Ortenau und dem mittleren bis nördlichen Schwarzwald möglich, den Gästen diesen Service und Mehrwert zu bieten. Organisator und Betreiber der Gästekarte ist die von Freudenstadt und Baiersbronn gemeinsam gegründete Schwarzwald Plus GmbH. Michael Krause, Freudenstadts Tourismusdirektor und einer der beiden Geschäftsführer der Schwarzwald Plus GmbH: „Es geht uns nicht darum, den Urlaub im Schwarzwald billiger zu machen. Wir möchten unseren Gästen ein Mehr an Service und ein Mehr an Urlaubserlebnis bieten. Eben das Plus im Schwarzwald.“
Freudenstadt und Baiersbronn setzen mit Schwarzwald Plus auf den Erfolg des nebenkostenfreien Urlaubs, wie ihn der Hochschwarzwald mit der „Hochschwarzwald Card“ sowie das Allgäu mit „Bad Hindelang Plus“ und „Oberstaufen Plus“ schon seit mehreren Jahren vorleben. Die Gästekarte Schwarzwald Plus konnte so mit organisatorischer wie inhaltlicher Unterstützung der „Schwester-Projekte“ auf den Weg gebracht werden. Seit der Einführung 2014 erfreut sich die Gästekarte einer ständig wachsenden Beliebtheit und ist auf einem echten Erfolgskurs.
Patrick Schreib, Tourismusdirektor von Baiersbronn und ebenfalls Geschäftsführer der Schwarzwald Plus GmbH: „Das Modell einer für den Gast wirklich wertvollen und dennoch kostenlosen Gästekarte hat inzwischen Schule gemacht. Mit Schwarzwald Plus setzen wir darauf und stellen gleichzeitig die Stärken unserer Region heraus: Naturerlebnisse im und rund um den neuen Nationalpark Schwarzwald, kulturelle Highlights von herausragenden Museen bis zu traditionellem Handwerk, Kulinarik, Genuss und regionale Spezialitäten wie Wein und Schinken bis zur Kirschtorte. Und dies alles verbunden mit einem sehr persönlichen Service.“
Die Mitgliedsbetriebe zeigen sich begeistert von dem umfassenden Angebot und sehen die Chance, ihren Gästen noch mehr Individualität in der Urlaubsgestaltung zu bieten: „Jeder Mensch ist anders und jeder Tag ist neu. Mit der Schwarzwald Plus Karte können Urlauber einfach ihrem Gefühl folgen und täglich ein neues Programm zusammenstellen“, erklärt Beate Gaiser vom Hotel Adler in Freudenstadt, Schwarzwald Plus-Gastgeberin.
Weitere Informationen, die teilnehmenden Unterkünfte und alle Leistungen gibt es bei der Schwarzwald Plus GmbH, www.schwarzwaldplus.de, Telefon +49 7442 81987-0.
Fünf Tipps für einen Familienurlaub mit Schwarzwald Plus
Endlich Sommer, endlich Wärme! Sie wissen noch nicht, wie Sie die heißen Tage mit der Familie optimal nutzen können?Kein Problem. Wir stellen Ihnen fünf Erlebnisse vor, die Sie sichdiesen Sommer nicht entgehen lassen sollten–kostenlos mit Schwarzwald Plus.
1.Rasanter Fahrspaß mit dem Downhill-Cart
Immer in Bewegung bleiben –gerade für Kinder das A und O. Also nichts wie rauf auf den Mehliskopf für eine abenteuerliche Abfahrt mit dem Downhill-Cart.Mit den sogenannten Bullcarts geht es auf einer 500 Meterlangen Strecke rasant den Berg hinab. Die dicken Geländereifen sorgen für festen Halt am Boden und ein sicheres Fahrgefühl. Adrenalin und eine große Portion Spaß kommenhier definitiv nicht zu kurz!
2.Hoch hinaus im Kletterwald
In den Wipfeln des Schwarzwaldes klettern, mit der Seilbahn 30 Meter über dem Hirschtal schweben oder sich aus 16 Metern einfach fallen lassen: im Erlebnis&Kletterwald Enzklösterle geht es für Familien weit nach oben.Auf insgesamt sieben Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden können sich große und kleine Kletteraffen einen Tag lang wie Tarzan fühlen. Entlang des Höhenlehrpfades erfahren sie zudem allerhand Wissenswertes über den Schwarzwald, seine Bäume und Tiere.
3.Kniffelige Hindernisse beim Minigolf
Minigolfen mit der Familie: Da werden Kindheitserinnerungen wach. Mit Schwarzwald Plus ist das Spielen auf sechs Minigolfplätzen im Nordschwarzwald kostenfrei. Einem entspannten und abwechslungsreichen Sommertag für Groß und Klein steht damit nichts im Weg.
Endlich Sommer! Für Familien bedeutet das: Endlich Zeit im Freien verbringen. Statt actiongeladener Abenteuer und höher-schneller-weiter darf es aber auch mal ganz entspannt zugehen – zum Beispiel beim Minigolfen mit der gesamten Familie. Da werden Kindheitserinnerungen wach: Wie aufregend war es doch, den kleinen Ball über knifflige Hindernisse zu manövrieren und sich dabei mit den anderen zu messen. Im Nordschwarzwald warten gleich sechs abwechslungsreiche Minigolfplätze darauf, von Groß und Klein erobert zu werden. Und das Beste: Für Gäste mit Schwarzwald Plus ist das Spielen kostenfrei.
Sechs Minigolfplätze für Natur pur und entspanntes Einkehren
Sechsmal entspanntes Minigolfen mit der Familie, sechsmal Naturgenuss auf großzügigen Minigolfanlagen. Die Plätze Naturgolf Klosterreichenbach, Kleingolfanlage Baiersbronn, Adventure-Golfpark Enzklösterle, Minigolf Obertal, Minigolf am Kienberg und Adventure Golf Freudenstadt überzeugen durch ihre Vielseitigkeit. So wird beispielsweise auf natürliche Hindernisse wie Holzpflaster, Felsenfelder oder Bachläufe gesetzt. Zwischendurch laden schattige Bäume, Bänke und viel Grün zum Ausspannen an den warmen Sommertagen ein. Und sobald der neue Familien-Golf-Meister ermittelt wurde, ist Einkehren angesagt. Jede Anlage bietet die Möglichkeit sich nach der sportlichen Herausforderung direkt auf dem Areal oder in unmittelbarer Nähe eine Erfrischung zu gönnen.
4.Staunen und Lernen im Erlebnismuseum
Ein Museum zum Anfassen, Ausprobieren und Verstehen: das ist das Erlebnismuseum Experimenta in Freudenstadt. Die Ausstellung für neugierigeKinder und Erwachseneumfasst Experimente aus Physik, Natur und Technik. Dabei gilt: Probieren geht über Studieren, denn jedesder Experimente kann ausgiebig getestetwerden. Ob unendlichen Raum erfassen, Schall wahrnehmen oder optische Täuschungen durchschauen: Bei einem Besuch der Experimenta lernen kleine und große Entdecker in ihrem Urlaub spielerisch noch etwas dazu.
5.Wasserspaß im Freibad
Es ist heiß, die Sonne steht hoch am Himmel –Zeit für eine Abkühlung, zum Beispiel im Freibad Loßburg. Das Badlockt mit einem großen Schwimmbecken sowie mit einer rund 44 Meter langen Rutschbahn und einem lustigen Wasserpilz. An Land sorgt ein Piratenschiff aus Holz für Spaß bei den Kleinen, während sich die Älteren bei Tischtennis oder Volleyball verausgaben können. Eine großzügige Liegefläche mit ausreichend Schattenplätzen sorgt für die nötige Entspannung. Hier wird Badespaß für die ganze Familie großgeschrieben!
Kein Bär aufgebunden: Freier Eintritt im Bärenpark
Bären, Wölfe und Luchse –alles große Beutegreifer europäischer Wälder. Im Nordschwarzwald können ihnen Urlauberganz nahekommen und sie in naturgetreuenFreianlagen beobachten–und das sogar kostenlos. Denn ab Sommer 2019 ist der Alternative Wolf-und Bärenpark im Wolftal in Bad Rippoldsau-SchapbachTeil der Schwarzwald Plus Gästekarte. Der Park nennt sich alternativ, weil die hier auf zehn Hektar Waldfläche lebenden acht Braunbären, sieben europäischenWölfe sowie zwei eurasische Luchseursprünglich aus nicht tiergerechter Haltung stammen und im Park ein neues, naturnahesZuhause gefunden haben. Der Alternative Wolf-und Bärenpark wurde 2010 mit über 700 Helfern in nur 150 Tagen am Rand des Nationalparks Schwarzwald gebaut. Das Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären setzt sich dafür ein, dass sich die Tiere weitestgehend wieWildtiere verhalten können und wieder lernen,ihre Sinne undInstinkte zu benutzen. Die umzäunten Freianlagen bestehen aus abwechslungsreichen Landschaften mit Wald-und Wiesenflächen und bleiben größtenteils vom Menschen unbeeinflusst. Dazu gehört auch, dass die Fütterung möglichst naturverbundenerfolgt und die Bären, Wölfe und Luchse untereinander vergesellschaftet werden.Inhaber der Schwarzwald Plus Karte haben auf einer selbstständigen Entdeckungstourdurch den Park die Möglichkeit, die Tiere in ihrem neuen Zuhause zu beobachten. Dadurch will der Alternative Wolf-und Bärenpark zu einem besseren Verständnis der Wildtiere beitragen und die Notwendigkeit von Tier-, Natur-und Artenschutz hervorheben. Im Anschluss stärken sich Gäste imgemütlichen Blockhaus „Bärenblick“.
Über die Schwarzwald Plus GmbH:
Die im November 2013 gegründete Schwarzwald Plus GmbH ist die gemeinsame Tourismusgesellschaft von Freudenstadt und Baiersbronn. Geschäftsführer sind die beiden Tourismusdirektoren Michael Krause (Freudenstadt) und Patrick Schreib (Baiersbronn), den Vorsitz des Aufsichtsrates teilen sich die Bürgermeister Michael Ruf (Baiersbronn) und Julian Osswald (Freudenstadt). Hauptaufgabe der Schwarzwald Plus GmbH ist die organisatorische wie technische Einführung, Marketing und PR, Serviceleistungen und der laufende Betrieb der Gästekarte Schwarzwald Plus sowie begleitende Qualifizierungs- und Qualitätsmaßnahmen.
Die Karte erschließt für die Gäste ein Gebiet von der Ortenau über die Schwarzwaldhochstraße, das Murgtal und die beiden Gemeinden Baiersbronn und Freudenstadt selbst sowie bis nach Baden-Baden, in den Nordschwarzwald und im Süden bis ins Kinzigtal. Über 50 Unterkünfte aus Hotellerie und Parahotellerie beteiligen sich an der Karte, die den Gästen für mehr als 80 Leistungen freie Fahrt, freien Eintritt oder freie Teilnahme bietet. Das Angebot soll sukzessive ausgebaut und erweitert werden; es steht Hotels, Ferienwohnungen und Gästehäusern sowie Anbietern und Leistungserbringern aus der gesamten Region offen.
Die kostenlosen Urlaubs-Erlebnisse mit Schwarzwald Plus:
Geführte Wanderungen
– „Köstlich Wandern“ (inkl. kulinarischer Überraschungen und Vesper), Baiersbronn
– Geführte Schneeschuhwanderung (inkl. Equipment), Baiersbronn
– Angebote des Nationalpark Schwarzwald
– Tages-Verleih GPS-Geräte, Loßburg Information
Ausflugs- und Rundfahrten-
- Panoramabähnle, Baiersbronn, Ausflugsfahrt
- Kurbähnle, Freudenstadt, Rundfahrt
- Berg- und Talfahrten mit den Bergbahnen
- Sommerbergbahn, Bad Wildbad
- Sesselbahn am Ruhestein, Schwarzwaldhochstraße
- Tages-Skipass und Wintersport-Angebote
- Eislaufhalle Baiersbronn
- Kinder-Skikurs, Sport Frey, Baiersbronn
- Schlitten-, Langlauf- und Schneeschuhverleih, Loßburg Information
- Skilift am Mehliskopf
- Nachtloipe am Kniebis, Freudenstadt
- Skilift Kniebis, Freudenstadt
- Ski- und Wintersportverleih, Sport Klumpp, Baiersbronn
- Ski- und Wintersportverleih, Sport Frey, Baiersbronn
- Skilift am Ruhestein, Schwarzwaldhochstraße
- Skilift Stokinger, Freudenstadt
- Skilift Vogelskopf, Schwarzwaldhochstraße
- Skilift Seibelseckle, Schwarzwaldhochstraße
- Skizirkus Unterstmatt-Ochsenstall, Schwarzwaldhochstraße
- Bühlertallift Hundseck und Wintersportverleih, Schwarzwaldhochstraße
- Museen, Schlösser und Burgen
- Experimenta, Freudenstadt
- Dorotheenhütte Glashütte, Wolfach
- Unimog-Museum, Gaggenau
- Museum Frieder Burda, Baden-Baden
- Burg Hohenzollern, Hechingen
- Glashütte Buhlbach, Baiersbronn
- Residenzschloss und Schlosskirche (inkl. Führung), Rastatt
- Festspielhaus (Führung hinter den Kulissen), Baden-Baden
- Auto- und Uhrenmuseum, Schramberg
- Autosammlung Steim, Schramberg
- Kloster Alpirsbach
- Hauff Märchenmuseum, Baiersbronn
- Schloss Favorite (inkl. Führung), Rastatt
- Kino, Theater und Konzerte
- Subiaco Kinos in Freudenstadt und Alpirsbach
- Theater im Kurhaus Freudenstadt
- KiWi-Kino Bad Wildbad
- Schwarzwald Musikfestival, Freudenstadt
- Freudenstädter Sommertheater, Freudenstadt
- Regionale Spezialitäten, Verköstigungen und Führungen
- Alpirsbacher Klosterbräu (Brauereimuseum inkl. Verkostung & Präsent), Alpirsbach
- Café am Eck (Schwarzwälder Kirschtortenkurs), Baiersbronn
- Café Pause (Schwarzwälder Kirschtorten-Seminar), Freudenstadt
- Räucherspezialitäten Pfau (Bauernbesichtigung inkl. Verkostung & Präsent), Pfalzgrafenweiler
- Schwarzwaldbrennerei Kalmbach (Brennereiführung mit Verkostung inkl. Handvesper), Baiersbronn
- Julius Renner Weingut und Weinstube (Weinprobe), Oberkirch
- Alde Gott Winzer (Weinprobe inkl. Kellereiführung), Sasbachwalden
- Affentaler Winzer (Weinprobe inkl. Kellereiführung), Bühl
- Bus Klumpp (Ausflugsfahrten zu ausgewählten Partnern der Region)
- Besichtigung Mönchhof-Sägemühle mit Sägevorführung, Waldachtal
- Brennerei Zimmerman, Brennereiführung mit Verkostung, Baiersbronn
- Oberkircher Winzer, Weinprobe inkl. Kellerführung, Oberkirch
- Winzergenossenschaft Waldulm, Weinprobe inkl. Kellerführung, Kappelrodeck
- Uriger Mühlenabend inkl. Schwarzwald-Vesper, Waldachtal
- Winzerkeller Hex vom Dasenstein, Kellerbesichtigung inkl. kleiner Weinprobe, Kappelrodeck
- Stadtrundgang Freudenstadt
- Besucherbergwerk Freudenstadt
- Freizeit-, Outdoor- und Naturerlebnisse
- Alternativer Wolf- und Bärenpark, Bad Rippoldsau-Schapbach
- GLA-Offroad-Geländeparcours, Mercedes-Benz Kundencenter, Rastatt
- Mountain-Cart, Schwarzwaldidylle Baiersbronn
- Segway-Tour, Schwarzwaldidylle Baiersbronn
- Ganzjahres-Bobbahn, Downhill-Cart & Klettergarten im Freizeit- und Sportzentrum am Mehliskopf
- Murgels Spielhaus, Baiersbronn
- Waldklettergarten, Enzklösterle
- Islandpferdegestüt Schlosswaldhof, Ponywanderung für Kinder, Pfalzgrafenweiler
- Bogenschießen, Sport Frey, Baiersbronn
- Tennishalle/-platz, Baiersbronn
- Gleitschirmfliegen, Sky-Sports, Baiersbronn
- Minigolf Klosterreichenbach
- Kleingolfanlage Baiersbronn
- Adventure-Golfpark, Enzklösterle
- Adventure Golf Freudenstadt
- Minigolf Obertal
- Minigolf am Kienberg, Freudenstadt
- Tret- und Ruderbootverleih, Erlebniswelt Mummelsee, Seebach
- E-Bike Verleih (1/2 Tag) Decker, Baiersbronn
- E-Bike Verleih (1/2 Tag) Loßburg-Information
- Tagesverleih GPS-Geräte und Bollerwagen, Loßburg-Information
- Freizeit- und Erlebnisbäder, Wellness
- Freibad Alpirsbach
- Panorama-Bad und Freibad, Freudenstadt
- Hallenbad Loßburg mit Sauna
- Freizeitbad Pfalzgrafenweiler
- Palais Thermal, Bad Wildbad
- Vital Therme, Bad Wildbad
- Naturbad Mitteltal
- Freibad Baiersbronn
- Freibad Klosterreichenbach
- Freibad Obertal
- Freibad Schönmünzach
- Freibad Kniebis
- Freibad Loßburg
- Montana Badezentrum Forbach
- Service & Freies Parken
- Tiefgarage Baiersbronn am Rosenplatz
- AVIA Tankstelle (Autowäsche)
Kinder Outdoor Abenteuer im Schwarzwald: Die Wildnis um Baiersbronn
Mikroabenteuer mit der Familie warten auf Euch in Baiersbronn. Wald und Wasser hat es hier genug. Die besten Voraussetzungen für echte Outdoor Abenteuer mit den Kindern!
Das Feuer knistert, am Himmel leuchten die Sterne und ein sichelförmiger Mond. Ums Lagerfeuer im Trekking-Camp sitzen zwei Erwachsene und vier Kinder und singen „Der Mond ist aufgegangen“, alle Strophen. Und wäre ich nicht selbst dabei gewesen, würde ich jetzt sagen: „Das hat sich einer aber idyllisch zusammengereimt“. Sechs Camps dieser Art gibt es um Baiersbronn herum. Sie bieten alles, was man für ein echtes Abenteuer braucht: Sie liegen abseits der Ortschaften und großen Wanderwege, sie sind nur zu Fuß zu erreichen und bieten neben Platz für drei kleine Zelte und ein Toilettenhäuschen keinen weiteren Komfort.
Der Wald ist das Zuhause, das Bad der Bach, die Küche die Feuerstelle. Mehr braucht es nicht, um meine vier Kinder glücklich zu machen. Kaum sind wir nach unserer Wanderung vom Kniebis über den Ellbachsee am Trekking-Camp angekommen, sind sie schon im Wasser und juchzen vor Freude. Feuerzeug oder Streichhölzer brauchen wir nicht. Mit dem Firestick und einem Taschentuch aus Papier haben wir in kürzester Zeit die ersten Flammen. Langsam bauen wir mit spänen und ausgetrockneten Reisig das Feuer auf. Nun kommen schon größere Zweige ins Feuer. Jedes Flammenzünglein hebt die Laune und die Vorfreude auf’s Essen. Irgendwann brennt es ordentlich, und schon wenig später können wir über der Glut unser Abendbrot grillen. Damit Papa nicht „mit Rücken“ am Morgen aufsteht, blase ich in Ruhe meine richtig dicke Luftmatratze auf. Die Bandscheiben danken es mir sicher. Nachdem wir zunächst fachsimpeln, auf welche Weise man die Wurst am besten aufspießt, lassen wir die vergangenen Tage unseres Schwarzwald-Urlaubs Revue passieren. „Ich fand das Klettern am Gausbacher Felsen am besten“, meint ein Kind. Ich nicke, weil der Vormittag mit Alpenvereins-Kletter-Trainer Hans-Jürgen Reiter auch uns Eltern riesigen Spaß gemacht hat. Nicht zu vergessen das anschließende Picknick mit Bad an und in der wild-romantischen Murg, bei dem sich die Kinder auf ihrer ganz privaten Rafting-Rutsche durch die Stromschnellen ihren Adrenalinkick geholt haben und über Felsen und Bäume gekraxelt sind. Ein Kind strahlt, als es sich an das SUP-Fahren an der Schwarzenberg-Talsperre erinnert, und ein Kind grinst immer noch über das ganze Gesicht, weil es in einer überdimensionierten Ente hinter dem Ruderboot hergezogen wurde. Der Teenager erwähnt scheinbar beiläufig das Bogenschießen, das als kostenfreie Veranstaltung für Schwarzwald-Plus-Karten-Inhaber angeboten wird: „Wisst ihr noch, wer dabei als Robin Hood auf dem Siegertreppchen stand?“ fragt er rhetorisch in die Runde und alle lachen.
Kinder Outdoor Abenteuer im Schwarzwald: Kohle holen!
Dann fällt uns noch der Abend ein, an dem der Köhler Thomas Faißt unter dem Motto „Sharing heritage“ seinen Kohlenmeiler entzündet hat und damit einem über 6000 Jahre alten Handwerk huldigt und eine immaterielle Kulturerbe-Stätte pflegt. „Und das tolle Naturschwimmbad“, sagt ein Kind „war nicht einfach nur bio, sondern mit dem Felsen- Sprungturm und der Kletterwand im Wasser echt nice!“ Ich selbst habe die Tour de Murg mit den Fahrrädern sehr genossen. Wie sich die Murg wildromantisch durch ihr Tal windet und dabei immer wieder Badestellen und malerische Orte passiert, fand ich herrlich. Obwohl wir nur einen Teil des eigentlich 67 Kilometer langen Radwanderweges von Freudenstatt bis Rastatt absolviert haben, war dies für mich ein besonderes Highlight. Was ich in diesem Moment noch nicht wusste: Am Tag danach sollte ich mit Bent Beilharz und seinem Gleitschirm durch die Lüfte fliegen. Ein echt himmlisches Erlebnis und absolut einzigartig! Und das Beste: Auch das ist in der Schwarzwald-Plus-Karte inkludiert.
Tonbachtal Beleuchtung Baiersbronn: Da geht allen ein Licht im Schwarzwald auf!
Die Tonbach Beleuchtung Baiersbronn ist im Schwarzwald das, was in Nevadas das Burning Man Festival ist. Über 40.000 Kerzen bilden wunderbare Motive in der Nacht. Dazu spielen Bands auf, es gibt regionale Schmankerl und ein Kinderprogramm. Jedes Jahr findet für nur eine Nacht die Tonbach Beleuchtung Baiersbronn statt. Wer am 28. Juli im Schwarzwald im Familienurlaub unterwegs ist, der sollte sich unbedingt mit den Kindern dieses besondere Spektakel ansehen.
„Ein Jahr wir, ein Jahr die!“ erklärt ein älterer Herr im Tonbachtal und stellt weiter die bunten Kerzenlichter auf. Mit die anderen meint er das Buhlbachtal. Im Wechsel findet die Beleuchtung mit tausenden von Kerzen zwischen den beiden Tälern statt. Es ist Mittag und die Sonne brennt auf den Schwarzwald herab. Der Senior und die vielen anderen Helfer haben sich mit Strohhüten und Mützen ausgerüstet und schwitzen entsprechend. Über mehrere Meter dehnen sich die Motive aus, die sie jetzt im Tageslicht kreieren. Die Rolling Stones Lips sind ebenso mit dabei wie Gesichter oder Sterne. Im Tonbach selbst stehen Skulpturen und Wasserspiele, die ebenfalls mit Kerzen belecheutet sind. Noch ist es hell und bereits jetzt wirken diese Motive beeindruckend. Alle helfen mit. Nun schleppen Helfer Sägemehl heran. Auch damit verschönern die Einheimischen die steilen Hänge. Alle fiebern dem Sonnenuntergang entgegen. Doch bis dahin, gilt es noch viel zu tun. Arbeiter bauen Bühnen auf, verlegen Kabel. Örtliche Vereine richten ihre Stände her un der verkaufen dort lokale Spezialitäten. Urlauber haben es am Tag vor der Tonbach Beleuchtung deutlich entspannter. Bevor die Kerzen entzündet sind, gehen sie mit den Kindern auf den Holzweg. Ein kurzweiliger Lehrpfad im Wald. Oder sie besuchen den Kulturpark Glashütte Buhlbach. An heißen Julitagen empfiehlt sich ein Besuch in einem der familienfreundlichen Freibäder von Baiersbronn. Auch lässt sich in dieser Region vom Schwarzwald wunderbar auf den Spuren vom großen Märchenerzähler Wilhelm Hauff wandern. Wer im Tonbachtal ist, der spürt was in der Luft liegt. Es ist eine Stimmung wie am Heiligen Abend vor der Bescherung oder zwei Stunden vorm Jahreswechsel. Angespannte Erwartung auf beiden Seiten.
Tonbachbeleuchtung Baiersbronn: Staunend durch die Dunkelheit
Um 20 Uhr ist es endlich soweit. Überall brennen die Kerzen. Im Bach stehen kunstvolle Gebilde und selbst der Wasserlauf ist mit tausenden von Kerzen erleuchtet.Monatelang haben die Ausrichter auf diese Nacht hingearbeitet und geplant. Ein Heißluftballon ist am Boden befstigt. Faszniert bleiben die Kinder davor stehen, denn dieser Ballon hat die Höhe von einem Einfamilienhaus. Die Vereine des Tonbachtals bewirten Gäste und Einheimische an einem der vielen Stände entlang des Festgeländes. Erwachsene und Kinder wissen nicht, wohin sie zuerst sehen sollen. Überall flackern die Kerzen in bunten Windlichtern. Die Treppen hinauf zu den Häusern sind mit Kerzen illuminiert. Auf den Fensterbrettern stehen bunte Windlichter. Die Wiesen und Hänge sind geschmückt mit den Kerzenleuchten. Das Tonbachtal ist ein einziges Meer aus Licht. Große bunte Fische die mit Kerzen beleuchtet sind stecken im Bach und begeistern die Kinder. Schnell geht die Zeit vorbei. Es folgt der eigentliche Höhepunkt: Gekrönt wird der symbolischen Höhepunkt des Sommers mit einem Feuerwerk gegen 22.30 Uhr. Dabei lassen es die Schwarzwälder, im wahrsten Sinne des Wortes, krachen. Der Himmel ist voll von den bunten verglühenden Fontänen, welche die Raketen auf ihn zeichnen. Der Eintrittspreis, die Teilnahme an der Veranstaltung kostet vier Euro pro Person, für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei, hat sich auf jeden Fall gelohnt. Dieses einzigartige Spektakel bleibt den Besuchern lange in Erinnerung und findet nur an einem Abend statt. Selbst nach dem Feuerwerk geht das Fest noch einige Stunden weiter und manche gehen erst nach hause, wenn die letzte Kerze erloschen ist. Zum Glück schlafen die Kinder bereits tief und fest. Sie freuen sich auf die nächste Beleuchtung. Die ist dann im benachbarten Buhlbachtal.
Hochseilgärten mit Kindern: Darauf solltet Ihr achten um Spaß im Kletterwald zu haben
Hochseilgärten mit Kindern sind pure Spannung und Sport. Damit Ihr mit einem guten Gefühl dorthin zum Klettern zwischen den Bäumen gehen könnt, ist es wichtig ein paar grundlegende Dinge zu wissen und zu beachten. Für Euch sind wir regelmäßig in Hochseilgärten unterwegs und geben das dort gesammelte Wissen gerne auch Euch weiter.
Über 500 Hochseilgärten soll es in Deutschland geben. Diese sind keine Erfindung unserer Zeit. Bereits 1875 gab es den ersten in Frankreich. Noch lange bevor die ersten Actioncams auf den Markt kamen. Im zweiten Weltkrieg dienten die Hochseilgärten um britische Soldaten zu trainieren. Zum Glück dienen die Kletterwälder heute nur friedlichen Zwecken. Manche bieten spezielle Aktionen für Erwachsene und Firmen an. Leider gibt es, zwar selten, Unfälle. So hat das Landgericht Bonn in dem Urteil mit dem Aktenzeichen AZ 13 O 91/16 den Betreiber von einem Kletterwald zum Schadensersatz verurteilt. Eine Studentin ist auf einer mit „sehr leicht“ ausgeschriebenen Route unterwegs gewesen. Sie wollte sich zu einer unterhalb gelegenen Plattform abseilen und brach sich dabei das Sprunggelenk. Damit es soweit gar nicht kommt, wenn Ihr mit den Kindern dort vielleicht sogar den Kindergeburtstag feiern wollt, ist es wichtig zu wissen worauf Ihr achten solltet.
Hochseilgärten mit Kindern: Sicherheit geht vor!
Die Betreiber von einem Hochseilgarten müssen sich nach der europäischen Norm EN 15567. Dort ist festgelegt worauf beim Bau und dem Betrieb unter dem Aspekt der Sicherheit zu achten ist. Wichtig ist, dass Ihr nur mit Kindern dorthin geht, die schwindelfrei sind und keine Angst vor der Höhe haben. Immer wieder erlebe ich, dass Eltern meinen „Wenn das Kind sich erst einmal ins Stahlseil eingeklinkt hat, dann ist die Anst schon überwunden!“ dem ist nicht so. Deshalb ist es sinnvoll dies auch zu respektieren. Schon auf der Homepage vom Kletterwald könnt Ihr sehen, wie wichtig dem Betreiber das Thema Sicherheit ist. Geht er auf seiner Homepage darauf ein und zeigt mit welchen Sicherungssystemen er arbeitet? Oder lässt er die Sicherheit links liegen? Betreiber von Hochseilgärten werben auch mit einem TÜV oder ERCA Zertifikat. Dabei handelt es sich um die Interessensgemeinschaft der europäischen Kletterwälder. Dieses Zertifikat sagt aus, dass beim Bau die einschlägige Norm eingehalten ist. Wie sich das Material vom Hochseilgarten später entwickelt hat, darüber gibt es keine Auskunft. Es ist vergleichbar, wenn ein Auto bei der Erstzulassung das TÜV Siegel bekommt und dann damit fahren kann, bis es auf den Schrottplatz kommt.
Worauf ist im Hochseilgarten zu achten?
Wenn Ihr beim Hochseilgarten seid, seht Euch das ausgegebene Material an. Sind die Klettergurte ausgefranst und die Helme verbeult? Dann sollten im Kopf die Alarmlampen aufleuchten. Entscheidend ist auch, dass ein Fachmann vom Hochseilgarten überprüft, ob die Gurte, Helme und Sicherung richtig angelegt sind. Auch wenn es für manche Kinder und Erwachsenen ein notwendige Übel ist, ohne eingewiesen zu sein klettert niemand. Dazu gehören fundamentale Verhaltensregeln. Wie viele Personen gleichzeitig auf einer Plattform stehen dürfen und vor allem wie die Karabiner zu Handhaben sind. Wichtig ist, dass immer ein Karabiner in das Stahlseil eingeklinkt ist. Auch die Handhabung der Seilrolle für Abwährtsfahrten muss geübt sein.
Wie sind die Routen in einem Kletterwald eingeteilt?
Ebenfalls ein Merkmal für einen seriösen Kletterwald ist, dass die Routen in Schwierigkeitssstufen und nach Altersgruppen eingeteilt sind. Es ist kein Problem, wenn Erwachsene auf einer Tour für die ganz Kleinen unterwegs sind, umgekehrt ist es mehr als bedenklich und gefährlich. Für den Hochseilgarten spricht es auch, wenn immer wieder Mitarbeiter am Boden unterwegs sind und die Kletterer beobachten. In manchen Anlagen ist es sogar so, dass wer sich nicht an die Regeln hält mit einem Pfiff eine Ermahnung bekommt. Übermut ist in Hochseilgärten alles andere als hilfreich. Gut ist es für die Eltern zu wissen, wenn an den Bäumen Leitern bereitstehen, wenn Kletterer und Kinder Probleme bekommen.
Kinderwagen wandern im Schwarzwald: Erlebnispfad am Schlühüwanapark
Wandern mit dem Kinderwagen im Schwarzwald, da gibt es die tollsten Touren. Kurz, aber fein, ist der Erlebnispfad am Schlüchtseee. Bei den Mitmachstationen ist für die Outdoorkids Action angesagt. Liebevoll ist der Rundweg mit geschnitzten Figuren gestaltet.
Ein richtiger Zungenbrecher ist „Schlühüwanapark“. Das ist kein altes Wort aus dem Hochschwarzwald, sondern setzt sich aus den Worten Schlüchtsee-Hüsli-Wald-Natur-Park zusammen. Wenn Euer Kinderwagen geländetauglich ist, breite Reifen hat und gut gefedert ist, dann könnt Ihr auf dem 2,6 Kilometer Rundweg wandern. Empfehlenswert sind auch feste Wanderschuhe. Entweder Ihr parkt beim Heimatmuseum Hüsli. Hier ist auch die Tourist-Information Rothauser Land. Oder Ihr benutzt den Schlüchtsee-Parkplatz. Geht zum Baumpfad und von dort erreicht Ihr in wenigen Minuten über den Tannenhof den Eingang vom Naturlehrpfad. Selbst Kinder die alles andere als gerne wandern, sind hier flott wie die Rehe unterwegs und kaum zu bremsen. Kurz nach dem Start ziehen die Knilche ihre Wanderschuhe aus. Socken fliegen durch die Luft „Was haben die vor?“ fragen sich die Eltern entsetzt. Hier ist ein Barfußpfad und die Kinder probieren ihn sofort aus. Begeistert ermuntern die Knilche auch die Erwachsenen und schon sind alle mit nackten Füßen unterwegs. Auch wenn der Erlebnispfad „nur“ 2,6 Kilometer lang ist, nehmt Euch Zeit dafür. Nachdem Barfußpfad gabelt sich der Weg. Rechts kommt Ihr am Spielplatz vorbei. Die kleinen Wanderer sind kaum zu halten. Am Waldxylophon spielen die Kinder Eigenkompositionen die eher an Werke von Karlheinz von Stockhausen erinnern. Weiter geht es mit dem Kinderwagen auf dem Erlebnispfad zum Weitsprung. Wer von den Waldbewohnern springt wohl am weitesten? Die Kinder können sich hier mit den Leistungen der Tieren messen. Viele Kinder und Erwachsene tippen auf den Hasen als Meister im Weitsprung. Weit gefehlt! Auf Rang eins rangiert das Rehwild mit gut sechs Metern. Der Fuchs kann bis zu vier Metern springen und belegt den Silberrand. Ebenfalls eine dicke Überraschung ist wer auf dem dritten Platz (f)liegt: Das Eichhörnchen schafft mit einem Satz drei Meter. Ohne Medaille geht der Hase auf Platz vier aus.
Wandern mit dem Kinderwagen: Viel Spaß am Pirschpfad
Am 26. Dezember 1999 fegte über den Schwarzwald der Orkan Lothar hinweg. Auf dem Hohenthwiel erreichte der Orkan eine Geschwindigkeit von 272 Km/h. Zum Vergleich: Der ICE 3 soll eine Höchstgeschwindigkeit von 330 Km/h auf die Schiene bringen. An die Schäden von diesem Orkan erinnert die Station Lothar auf dem Erlebnispfad. Bald erreicht Ihr eine Kreuzung. Hier haltet Ihr Euch beim Wandern mit dem Kinderwagen auf der rechten Seite. Auf den ersten Blick ist der Höhlenbaum völlig unspektakulär. Doch die Kinder sind davon begeistert. Es folgt eine Station mit dem garantiert umweltfreundlichsten Kommunikationsmittel: Aus 100% nachwachsendem Rohstoff ist das Baumtelefon. Hier können die Kinder miteinander kommunizieren, ohne dass die Eltern Angst vor der nächsten Telefonrechnung haben müssen. Interessant ist auch, wie sich die Töne durch das Holz fortsetzen.Bei der Philosophenbank angekommen macht der Weg einen scharfen Knick nach links. Nun schlüpfen die Kinder in die Rollen von wilden Tieren und pirschen möglichst lautlos dahin. Es ist unglaublich, wie leise die Kleine sein können. Wenn sie wollen! In einer weiten Rechtskurve geht es ans Ufer vom Schlüchtsee. Schließlich könnt Ihr schlecht im Schlühüwanapark gewesen sein, ohne den See besucht zu haben. Weiter führt Euch der Erlebnispfad durch eine Wiese. Passend zum Wasser gibt es hier die Neptun-Station. Der antik römische Meeresgott hat es bis in den Schwarzwald geschafft. Für den nächsten Halt ist es gut, wenn es heiß ist und/oder Ihr Wechselkleidung und ein Handtuch eingepackt habt: Die Wasserstation. Pritscheln mögen die Kinder. Zwischen Waldrand und Wiese verläuft nun der Rundweg. Euch erwartet hier die Station Naturschutz. Ein wichtiges Anliegen, das spielerisch rüberkommt. Bei der Brücke über den Bach ist der Ort der Stille. Für die Kinder mit Sicherheit die schwerste aller Stationen. Zum Schluss geht es noch einmal auf den Spielplatz und die Eltern dürfen sicher sein: Am Abend haben sie zuhause einen Ort der Stille!