Veröffentlicht am

Outdoor Rezepte für Kinder: Karottensuppe von der kein Löffelchen übrig bleibt

Outdoor Rezepte für Kinder bescheren den Kleinen und Eltern manchen Aha-Moment. “Aha! Karotten schmecken doch ganz gut!” denken sich manche Kinder wenn sie vom Lagerfeuer oder dem Gaskocher diese leckere Karottensuppe in sich hinein gelöffelt haben. “Aha!” wundern sich die Erwachsenen “Kinder essen doch gerne Gemüse!” und staunen in welch kurzer Zeit sich der Topf mit Karottensuppe geleert hat. Wir zeigen Euch unser besonderes Outdoor Rezept für Kinder.

Carotin, Vitamin C, Kalium und Eisen. Hier ist die Karotte ordentlich über dem Durchschnitt. Was den meisten Kindern jedoch egal ist. Ursprünglich kam die kultivierte Möhre aus Afghanistan in den Mittelmeerraum. Im Jahr 60 n. Chr. taucht zum ersten Mal das leckere Gemüse in einer griechischen Quelle auf. Damals lief die Karotte noch als Heilpflanze mit. Wahrscheinlich ist den Kindern im Laufe der Jahrhunderte dies im Gedächtnis hängen geblieben: Möhre ist gleich Medizin und welches Kind nimmt schon gerne Arznei zu sich? Mit der Möhren-Ingwer Suppe haben wir ein Rezept, dass Ihr problemlos am Lagerfeuer, dem Holzherd in einer urigen Berghütte oder auf dem Gas- und Spirituskocher zubereiten könnt. Vor allem die kleinen Outdoorer haben Ihr Freude daran, weil sie viel Gemüse zu schneiden haben.

Outdoor Rezepte für Kinder: Ein Topf reicht völlig aus

Outdoor Rezepte für Kinder: Karotten-Ingwer-Suppe am Lagerfeuer kochen.
foto (c) kinderoutdoor.de

Zuerst schält Ihr die Zwiebeln und den Knoblauch. Letzteren könnt Ihr auch weglassen. Mit dem Taschen– oder Fahrtenmesser hackt Ihr beides klein. Auch den Ingwer schält Ihr und zerhackt ihn möglichst fein. Übrigens: Der zweifellos beste Ingwer kommt aus Taiwan. Geht damit entsprechend sparsam damit um, denn der Ingwer hat einen kräftigen, dominanten Geschmack. Die ganz Gründlichen unter unserer Leserschaft dürfen die Karotten schälen, alle anderen gehen direkt zum Schneiden über. Schnippelt das Wurzelgemüse in möglichst dünne Scheiben. Bereitet einen Liter Gemüsebrühe vor.Wenn Ihr damit fertig seid, gebt Ihr ein wenig Öl in den Topf. Bratet dort die gehackten Zwiebeln und den Knoblauch an. Gebt anschließend die Möhrenscheiben dazu. Rührt den Gemüsemix immer wieder um. Als nächstes kommen das Currypulver und der Honig hinein. Achtet beim Kauf vom Honig bitte darauf wo dieser herkommt. Selbst vermeintliche Bio-Öko-Erzeugnisse sind eine Mischung aus Honig aus der EU und Nicht EU Ländern. Das können die Schweiz, Argentinien, Norwegen, Island, USA, China oder bald Großbritannien sein. Löscht das Gemüsedurcheinander mit der vorbereiteten Brühe ab. Deckel auf den Topf. Jetzt könnt Ihr in der Zwischenzeit was schnitzen oder ein Buch lesen. Testet, ob die Karotten weich sind. Ist dies der Fall, dann drückt sie mit der Gabel breiig. Im nächsten Schritt kommen zwei Dosen Kokosmilch in die Suppe. Lasst das Ganze noch einmal aufkochen und würzt die Karotten-Ingwer Suppe mit Salz und Pfeffer. Dazu passt ganz gut frisches Brot. Über die Versorgung der Kinder mit Carotin, Vitamin C, Kalium und Eisen muss sich hier niemand Sorgen machen.

Zutaten (für vier Personen):

  • zwölf bis 16 Karotten
  • Stück Ingwer
  • zwei Zwiebeln
  • eine Knoblauchzehe
  • Currypulver
  • 4 Esslöffel Honig
  • zwei Dosen Kokosmilch (a 400 ML)
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
In eigener Sache: Für den Artikel, den Film und die enthaltenen Fotos sowie Links erhalten wir weder Geld, Sachleistungen, Provisionen oder andere Zuwendungen. Das Testmaterial kaufen wir uns selbst. Außerdem ist unsere Seite frei von Google Werbung, weil wir das Geschäftsgebahren von diesem Unternehmen sowie seine Monopolstellung im Bereich der Suchmaschinen ablehnen. Unsere Bitte: Steigt auf Alternativen um. Wir verzichten auch auf bezahlte Links, denn die 10% Provision muss jemand anderes bezahlen und zwar richtig hart. Meistens trifft es die Leute in der Produktion/Versand/Autoren, an denen gespart wird. Dafür bekommen dann Blogger ihre Provision. Zum Fremdschämen und für uns der beste Grund weiterhin werbefrei zu bleiben.