Kinder Outdoor Ausflüge sind ideal um die eigene Heimat kennen zu lernen. Ein besonders beeindruckendes natürliches Monument befindet sich im Sauerland (Nordrhein-Westfalen). Ihr könnt mit den Kindern das markante Bergpanorama vom Sauerland erwandern. Außerdem lernt Ihr dort eine Menge über die Geschichte unserer Erde.
Seltene Pflanzen- und Tierarten, die geologische Entstehungsgeschichte sowie Wallanlagen aus der Eisenzeit machen die besonderen Felsen bei Olsberg zum Nationalen Naturmonument in NRW. Und zu einem einzigartigen Aussichtspunkt mit tollem Blick übers Sauerland.Die vier Bruchhauser Steine, die auf dem Istenberg bei Olsberg bis zu 92 Meter hoch in den Himmel ragen, sind vor Millionen von Jahren durch Vulkane, Erosionen und Faltungen der Erdschichten entstanden – und nicht nur für Fans der Erdgeschichte ein faszinierendes Ausflugsziel. Seltene Tiere wie Uhus und Falken, die in den Steinen brüten, und in diesen Gegenden sonst nicht vorkommenden arktisch-alpine Pflanzen machen die Bruchhauser Steine für Naturkundler zu einer Pilgerstätte. Wallanlagen aus der Eisenzeit ziehen Kulturhistoriker in ihren Bann, denn Funde deuten darauf hin, dass sich dort in vorchristlicher Zeit eine bedeutende Kultstätte befand.
Kinder Outdoor Ausflüge: Kletterpartie zum Gipfelkreuz
Die meisten Besucher freuen sich jedoch über eine kleine Kletterpartie und die atemberaubende Aussicht von oben. Denn einer der vier Felsen darf bestiegen werden: Eine in den Stein geschlagene Treppe führt hinauf zum Gipfelkreuz des Feldsteins, der mit seinen 45 Metern über dem Erdboden zwar der niedrigste Felsen der Formation ist, dank seiner Lage aber zugleich den höchsten Punkt des Istenberges bildet.
Goldstein und der Große Kurfürst
Auch seine drei Nachbarn haben Besonderheiten zu bieten: Der mit 92 Metern höchste Felsen, hat nach einer Wasseransammlung auf dem Gipfelplateau den Namen Bornstein bekommen, weil Born „Quelle“ bedeutet. Der 72 Meter hohe Ravenstein zeigt noch Spuren eines Vulkanausbruchs, auf seiner Nordseite sind verfestigte Aschen und Magma-„Bomben“ zu sehen. Der 60 Meter hohe Goldstein schließlich verdank goldgelb schimmernden Quarzadern seinen Namen. Mitunter wird er wegen einer Steinformation, die dem Profil des Großen Kurfürsten in der Mark Brandenburg ähnelt, auch der “Große Kurfürst” genannt.Themenpfade zum Wald, zur Pflanzen- und Tierwelt sowie zu den uralten Wallanlagen unterstreichen die Bedeutung des Natur- und Kulturdenkmals, das mitten im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge liegt und 2017 zum ersten „Nationalen Naturmonument“ des Landes Nordrhein-Westfalen ernannt worden ist. 2019 folgte die Kluterthöhle in Ennepetal als zweites Schutzgebiet dieses Typs.
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Outdoor Ausflüge mit Kindern- Ratschläge für die Notfallapotheke
Wenn ein Outdoor–Ausflug mit Kindern ansteht, will natürlich keiner sich die Vorfreude nehmen lassen und daran denken, dass etwas im Urlaub schieflaufen könnte. Doch was machen, wenn eines der Kinder auf Reisen krank wird? Sollte eine Reiseapotheke für die Notfälle mit ins Gepäck und wenn ja, welche Medikamente sollten im Reisekoffer definitiv nicht fehlen? Die Reiseapotheke sollte nicht fehlen!
Egal wo es mit den Kindern hingeht, eine Reiseapotheke sollte stets im Gepäck mitgeführt werden. Grundlegend umfasst eine Reiseapotheke Medikamente für Notfälle wie Infektionen aber auch steriles Verbandsmaterial, so dass eine Erstversorgung bei einem Problem ohne weitere Umstände möglich ist. Nicht alle in Deutschland stets verfügbare Medikamente sind auch im Ausland zu finden oder sie sind nur in anderen Formen beziehungsweise Zusammensetzungen in den Apotheken vor Ort erhältlich. Außerdem kann es durch Sprachbarrieren im Ausland auch zu Verständigungsproblemen kommen und so raten viele Ärzte wie auch die Krankenkassen dazu, stets eine gut sortierte Reiseapotheke mit in den Urlaub zu nehmen.
Reiseapotheke für jedes Alter
Gerade Kleinkinder sind anfällig für Veränderungen – sei es ein ungewohntes Klima, neue Lebensmittel oder Keime, die neu für das Immunsystem sind. So können sie sich schnell mit Infektionen anstecken, die das Immunsystem der Kinder schwächen. Auch das Verletzungsrisiko ist bei Kindern stets vorhanden. Beim Toben können sie sich schnell verletzten und auch eine kleine Schürfwunde sollte gut verarztet werden. Dazu kommen typische Reisekrankheiten wie Übelkeit und Durchfall, die natürlich die Kleinen schwächen. Für all diese Eventualitäten sollte eine gut sortierte Reiseapotheke vorsorgen und im Notfall Abhilfe schaffen. In eine Reiseapotheke gehören somit Mittel zur ersten Hilfe, Medikamente für den Notfall, Sonnenschutz- und Insektenschutzmittel sowie praktische Hilfsmittel wie eine Schere oder ein Fieberthermometer. Hier gibt es auch eine interessante Checkliste vom „Centrum für Reisemedizin“.
– Erste Hilfe:
– Kalt- und Warmkompresse
– Sterile Wundpflaster und Kompressen sowie Binden
– Desinfektionsmittel für Wunden
– Wundsalbe und Schmerzgel
– Medikamente:
– Mittel gegen Fieber und Schmerzen wie Paracetamol oder Doperidom
– Mittel gegen Übelkeit
– Elektrolytmischung
– Medikamente zu Linderung von Erkältungen wie Hustensaft, – – – -Nasentropfen und Ohrentropfen
-Medikamente für Magen-Darm Probleme wie Verstopfung und Durchfall
-Sonnen- und Insektenschutz:
-Sonnencreme mit hohem UV-A und UV-B-Lichtschutzfaktor
-Insektenschutz
-Hilfsmittel:
-Fieberthermometer
-Splitterpinzette
-Schere
-Desinfektions- und Reinigungstücher
Darüber hinaus sollten natürlich alle Medikamente in ausreichender Menge vorhanden sein, auf die einzelne Familienmitglieder angewiesen sind. Hausärzte und auch Apotheken bieten eine umfangreiche Beratung an, was alles in die Reiseapotheke gehört und betrachten auch das bestimmte Reiseziel, in das es gehen soll. In einigen Ländern ist zum Beispiel nötig, besondere Insektenschutzmittel zu nutzen, da die hier gängigen nicht effektiv gegen die Mücken vor Ort helfen. Gerade wenn die Reise in exotische Länder führt, lohnt es sich, die Reiseapotheke vor dem Urlaub noch einmal von einem Fachmann überprüfen zu lassen. Auch eignen sich nicht alle Medikamente für Kinder. Eine Beratung beim Arzt oder Apotheker gibt hier wertvolle Tipps, welche Medikamente sinnvoll sind und was bei der Einnahme beachtet werden sollte. Auch online kann man sich hier einen guten Überblick schaffen. Hier hat die Shop-Apotheke sogar eine eigne Kategorie nur für den Zweck eingerichtet, über die verschiedenen Hilfsmittel der Reiseapotheke aufzuklären.
Outdoor Ausflüge für Kinder: Segeln, Biken und wilde Tiere
Für außergewöhnliche Erlebnisse braucht es keinen stundenlangen Flug, auch in Deutschland locken zahlreiche große und kleine Abenteuer: Neben Urlaub mit dem Hausboot, Safari-Feeling auf der Straußenfarm und GPS-Schnitzeljagd bringen spannende Mountainbike- und Segel-Kurse für die Kleinsten sowie rasante Fahrten mit dem Flying Fox richtig Schwung in die Sommerferien. Sei es im Chiemsee-Alpenland, im Allgäu und in Oberbayern, im ZweiTälerLand, in der Südpfalz oder an der Mecklenburgischen Seenplatte – hier kommen große und kleine Entdecker ganz auf ihre Kosten.+
Außergewöhnliches Safari-Erlebnis auf der Straußenfarm
Inmitten der Südpfalz begeistert in Rülzheim die exotische Straußen-Farm „Mhou“. Hier beobachten Groß und Klein die langbeinigen Vögel und deren Küken mit flauschigem Gefieder. Die Tiere faszinieren mit ihrer ganz eigenen Persönlichkeit und Besucher verfolgen das gesellige soziale Verhalten in der Gruppe. Auf der Zuchtfarm locken insgesamt 20 Gehege und so kommt beim Erkunden des weitläufigen Geländes schnell ein richtiges Safari-Feeling auf. Spektakulär ist auch der Kletterpark in Kandel. Im „Fun Forest“ hangeln sich Ausflügler von Baum zu Baum durch die 24 abwechslungsreichen Parcours. Kletterbegeisterte Familien verbringen im Kandeler Bienwald einen erlebnisreichen Tag: Für die Kleinsten wartet der Fun Forest mit zwei eigens konzeptionierten Strecken auf, während es für Geschwister und Eltern bis zu 22 Meter hoch hinausgeht. Danach stärken sich alle gemeinsam im idyllischen Waldbistro mit Flammkuchen, Pizza & Co.
Dem Weltraum so nah… in Bayerisch-Schwaben
Die besondere Beschaffenheit, seine Größe sowie die abwechslungsreichen Erlebnismöglichkeiten machen Europas besterhaltenen Meteoritenkrater zu dem Naturhighlight in Bayerisch-Schwaben. Ausflügler begeben sich auf die Spuren der kosmischen Katastrophe und erkunden die Region auf Schusters Rappen, via Auto-Lauschtour oder per Rad. Mit der Lauschtour-App erfahren sie so beispielsweise Spannendes zu den Feldmissionen der NASA, Wissenswertes rund um Geotope, Steinbrüche & Co. oder wie die Diamanten in den Nördlinger Kirchturm kamen. Im RiesKraterMuseum im Nördlinger Stadtzentrum erhalten sie weitere Einblicke in das Impakt-Ereignis und dessen noch bis heute fortwirkenden Folgen. Höhepunkt der Ausstellung ist ein Stück Mondgestein – eine einzigartige Leihgabe der NASA. Auch verschiedene Lehrpfade, Rad- und Wanderwege sowie geführte Geopark-Touren durch die Region machen den Rieskrater erlebbar. So eignet sich gerade das Erlebnis-Geotop Lindle bestens als „Fenster in die Erdgeschichte“: Hier entdecken Urlauber die Spuren der enormen Gewalt des Meteoriteneinschlags auf eindrucksvolle Weise.
Segeln for Kids und Kinder Mountainbike-Kurs
Im Chiemsee-Alpenland warten abwechslungsreiche Erlebnisse für kleine Adrenalin-Junkies. „Leinen los!“ – heißt es auf dem „Bayerischen Meer“ in Prien am Chiemsee. Mit viel Spaß und Abwechslung erlangen Kinder von sieben bis zwölf Jahren im Urlaub ihren Segelschein. Gemeinsam mit den Segel-Ausbildern der Chiemsee Yachtschule geht es zwei Wochen lang jeden Tag raus aufs Wasser. Von der Wende bis zur Pinnenführung trainieren die Kleinen hier in ihren Jollen alles was es zum Segeln braucht. Im Chiemsee-Alpenland dreht sich dagegen alles rund ums Rad. Bei einem Mountainbike Tageskurs im Bikepark Samerberg lernen „Radl-Wichtel“ von zwei bis fünf Jahren auf dem speziell konzeptionierten Parcours den Spaß auf zwei Rädern kennen. Auch die älteren Kinder zwischen sechs und elf Jahren probieren sich am Samerberg auf spielerische Weise im Mountainbiken. Nach einem Kurs zur Fahrtechnik wird das Gelernte gemeinsam mit speziell ausgebildeten Coaches auf einer kleinen Tour durch das Gelände angewandt.
Nervenkitzel mit der KönigsCard
Mit der All-Inklusive-Gäste-Card locken zahlreiche Abenteuer für Groß & Klein in den drei Regionen Allgäu, Tirol und Oberbayern. Auf den Spuren der großen Skispringer „fliegen“ Mutige etwa mit dem Flying Fox in Garmisch-Partenkirchen 270 Meter lang durch die Lüfte. Mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von bis zu 70 Kilometer je Stunde geht es mit Blick auf die Olympiaschanze und die Zugspitze rasant ins Tal hinab. In direkter Nähe zum Großen Alpsee erklimmen „Kraxler“ den „Alpsee Skytrail“. Auf dem einzigartigen Hochseilturm sammeln Einsteiger erste Bergerfahrungen. In drei, sieben oder elf Metern Höhe erproben sie an insgesamt 42 verschiedenen Kletterelementen gut abgesichert ihre Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ihren Gleichgewichtssinn. Auch die Kleinsten toben sich hier im speziellen „Kiddy-Parcours“ aus.
Kinder Ausflüge im Allgäu: Der Eichhörnchenwald bei Fischen
Kinder Ausflüge für Kinder im Allgäu führen nicht immer auf die Gipfel von Bergen. Auch im Tal gibt es für Outdoorer genug zu entdecken. Ein Kinder Outdoor Ausflug sollte Euch in den Eichhörnchenwald bei Fischen führen. Hier fressen Euch die kleinen Tierchen aus der Hand und außerdem gibt es einen Lehrpfad zum Thema Eichhörnchen. Mit einem geländegängigen Kinderwagen kommt Ihr auch dort problemlos dorch und die Höhenmeter halten sich mehr als in Grenzen. Wir sind für Euch vor Ort gewesen und erlebten einige Überraschnungen.
Einer gegen alle ist unfair. So hieß es früher auf dem Pausenhof. Wahrscheinlich ging es den Eichhörnchen, als wir an einem wolkenverhangenen Tag nach Fischen fuhren. Da tummelten sich gut fünfzig Eltern mit Kindern im Wald und alle hetzten hinter den drei vier Eichhörnchen her, die sich unvorsichtigerweise zeigten. Alle Kinder und Erwachsenen meinten es gut und hatten Nüsse in den Händen. Doch die kleinen Nager hatten für diesen Tag schon genug und liefen so schnell weg wie es ging. Beim Eichhörnchenwald kommt es darauf an, wie viele andere Outdoorer dort unterwegs sind, dann ist es den Tieren einfach zu viel und sie verstecken sich im Geäst oder ziehen sich in ihre Kobel zurück.
Obwohl, wer ein wenig nachdenkt, kann die kleinen pelzigen Tiere auch verstehen. Die haben wahrscheinlich schon schmerzende Bäuche wegen zu viel Futter und wollen einfach mal ihre Ruhe haben. Enttäuscht werfen manche Kinder und Eltern die Nüsse weg. Zumindest die Raben und Ringeltauben freuen sich über das unerhoffte Futter. Wenn sich keine Eichhörnchen zeigen, ist das kein Grund traurig zu sein. Es gibt einen attraktiv angelegten Themenweg über die Eichhörnchen.
Hier lernt Ihr und die Kinder eine Menge über diese kleinen Wald– und Parkbewohner. Von Station zu Station flitzen die Kinder dahin. Kaum seid Ihr fünf Minuten zu Fuß vom Eichhörnchenwald entfernt tauchen sie plötzlich wieder auf: Die Eichhörnchen. Sie sind weniger überdreht und jetzt gilt es, sich richtig zu verhalten. Bleibt ruhig an einem Platz und es ist ziemlich falsch, die Tiere durch das Unterholz zu verfolgen. Werft Ihnen nach und nach Nüsse zu. Wenn die Eichhörnchen Euch vertrauen, kommen sie näher ran. Immer ein paar Zentimeter weiter wagen sich die Tiere heran und dann ist es endlich soweit: Die Eichhörnchen fressen Euch aus der Hand. Es lohnt sich auf jeden Fall den Themenweg über die Eichhörnchen mit den Kindern zu erwandern. Es erwarten Euch keine Steigungen in diesem Mischwald und wenn der Kinderwagen halbwegs dicke Reifen hat, kommt Ihr problemlos mit dem Handporsche weiter. Nach diesem Ausflug im Allgäu wissen die Kinder und Ihr mehr über die Eichhörnchen Bescheid, als die meisten anderen. Dazu gehört auch, den Tieren nur ein paar Nüsse zu geben, zuviel Nahrung schadet ihnen. Wie bei den Menschen auch. Wenn das Wetter passt, könnt Ihr anschließend zum Minigolfspielen gehen.
Eichhörnchenrundweg:
- Länge: etwa 1,5 Km
- Höhenmeter: 5
- Charakter: Leichter Waldweg
- Kinderwagen geeignet: Ja
- Parkplatz: Fischen, Wanderparkplatz Grundbachweg
Ausflüge mit dem Kinderwagen im Allgäu
Wandern mit Kinderwagen im Allgäu bringt Euch diese faszinierende Region in Bayern näher. Dazu braucht Ihr nur einen geländegängigen Kinderwagen und ein wenig Kondition. Wir zeigen Euch die schönsten Plätze im Allgäu, die Ihr mit dem Handporsche erreichen könnt.
Da Kini. Dabei handelt es sich um keinen stylischen Rucksack. Da Kini so nennen die Bayern König Ludwig II. Der Regent ist auch als “Der Märchenkönig” bekannt. Sogar ein Musical Ludwig² gibt es über den ungewöhnlichen Monarchen. Wir wandern heute auf den Spuren vom Kini. Am Alpsee. Es soll der Lieblingssee von Ludwig II gewesen sein. Sagen zumindest die Hohenschwangauer. Aus nahezu jedem Schaufenster blickt einen der Märchenkönig entgegen. Als Gipsbüste, Postkartenmotiv oder als Etikett auf einer Bierflasche. Überall ist der Monarch mit der markanten Frisur. Alles ist auf die Touristen aus der ganzen Welt ausgerichtet. Hier findet jeder sein passendes Souvenier. Durch dieses touristische Epizentrum müsst Ihr mit den Kinderwagen. Das ist so, wie an einem Samstagabend auf dem Weihnachtsmarkt. “Entschuldigung!” “Danke” geht es die ganze Zeit. Bald seid Ihr am Ufer vom Alpsee angelant. Beim Museum der bayerischen Könige könnt Ihr Euch links oder rechts herum halten. Auf der geteerten Fürstenstraße geht es flott voran. Bald kommt Ihr an eine besondere Stelle. Hier steht ein Findling. Die Herren von Seinsheim ließen ihn 1897 errichten und erinnern an Königin Marie. Sie, die preußische Prinzessin, ist die Mutter von Ludwig II gewesen. An dieser Stelle am Alpsee ging Marie Friederike Franziska Auguste Marie Hedwig von Preußen öfter baden. Das könnt Ihr auch. Weiter geht es auf Stegen zum Alpseebad. Dort bietet sich ein grandioser Blick auf Schloß Neuschwanstein und Hohenschwangau. Am schattigen Ufer schiebt Ihr zurück nach Hohenschwangau und seinen Touristen.
Wandern mit Kindern am Alpsee. Zwei Schlösser auf einen Blick, wo gibt es das sonst? foto (c) kinderoutdoor.de
Schloss Hohenschwangau und Schloss Neuschwanstein begeistern auch die Kinder. foto (c) kinderoutdoor.de
Rund um den Alpsee
- Länge: 5,5 Kilometer
- Höhenmeter: 200
- Dauer: zwei bis drei Stunden
Zeitweg in Balderschwang mit Kindern erkunden
Wie das Pendel an einer Kuckucksuhr ging es mit der Gemeinde Balderschwang in den Jahrhunderten hin und her. Mal gehörte das Dorf zu Österreich, dann wieder zu Bayern, fiel wieder an Österreich und ist bis heute bayerisch. Sprachlich sind die Einheimischen mehr an den Nachbarn. Sie sprechen wäldlerisch. Ein Dialekt auf dem österreichischen Vorarlberg. Aus dieser Mundart kommt auch die Redewendung “sich zitlong”. Übersetzt “sich zeitlassen”. Hektik ist den Oberallgäuern eher fremd. Auch wenn sie im Winter rasant auf den Ski oder Snowboard auf den Pisten unterwegs sind. Auf dem Zeitweg kommt Ihr mit dem Kinderwagen gut durch, wenn dieser breite Reifen hat, und es erwarten Euch dort 16 Stationen. Lasst Euch Zeit dafür. Hier erfahrt Ihr und die Kinder eine Menge über die Bergwelt vom Allgäu. Los geht die gemütliche Wanderung für Familien beim Hotel Hubertus. Es ist kaum zu übersehen. Haltet Euch hier links. Geht an der OA 9 Richtung Ortseingang. Dort kommt Ihr am Hof “Bim schwarza Stürar”. Auch das ist wäldlerisch und für alle Nicht-Allgäuer kaum zu verstehen.Überquert die Straße. Wandert nun zur Unteren Balderschwanger Alpe. Wenig hundert Meter oberhalb gabelt sich der Weg. Geht dort links weiter. Es lohnt sich ein kleiner Umweg. Haltet Euch rechts und Ihr gelangt zur Eibe von Balderschwang. Wie alt dieser Baum ist, darüber streiten sich die Experten. Realistisch ist, dass es zwischen 800 und 1.500 Jahre sind. Von dort auch bietet sich auch ein genialer Blick nach Balderschwang. Wandert wieder zurück zur Weggabelung. Der Zeitweg ist entsprechend gut ausgeschildert. Überquert den Bach und wandert etwa 600 Meter weiter. Hier rauscht es rechts runter. Ihr seid nun am Wasserfall oberhalb vom Balderschwang angekommen. Haltet Euch weiter auf dem Zeitweg. Bald passiert Ihr ein Wildgehege. Beim Restaurant Bergblick geht es wieder zurück. Überquert die Straße und wander zurück nach Balderschwang.
Wanderung mit Kinderwagen im Allgäu: Auf dem Zeitweg kommt Ihr an der alten Eibe von Balderschwang vorbei. foto (c) kinderoutdoor.de
Gemütlich geht es mit dem Kinderwagen oberhalb von Balderschwang im Allgäu entlang. foto (c) kinderoutdoor.de
Zeitweg Balderschwang
- Länge: 6 Kilometer
- Höhenmeter: 100
- Dauer: zwei bis drei Stunden
Zu den wilden Osterdorfer Wasserfällen
Wanderung mit Kindern zum Wasserfall, dass ist im Sommer schon ein unglaubliches Abenteuer, doch im Winter hat diese Tour einen ganz besonderen Reiz. Wir wandern mit den Outdoorkids zum Osterdorfer Wasserfall im Allgäu. Normalerweise stürzt sein Wasser gut 40 Meter für die Felsen. Im Winter ist er zu Eis erstarrt. Ein riesiger langer Zapfen, höher als ein Einfamilienhaus. Die Kinder und Erwachsenen sind beeindruckt. Wir haben uns bei einem Schnuddelwettertag für Euch auf den Weg gemacht und standen plötzlich mitten im Abenteuer.
“Wo ist denn der Wasserfall?” fragt das Kind und schiebt die nächste Frage gleich hinterher “Haben die im Winter das Wasser abgedreht?” Auf den ersten Blick sieht es ganz danach aus. Doch hier im Konstanzer Tal (Oberallgäu) ist es bitter kalt und das Wasser ist zu Eis gefroren. Der Weg hierher ist abenteuerlich gewesen und fordert die Familie im Winter. Nur wer trittsicher ist, Trekkingstöcke dabei und Wanderstiefel mit guten Profil an hat, macht sich auf den Weg. In der kalten Jahreszeit besteht sonst die Gefahr, dass Ihr auf den mit Schnee bedeckten Wurzeln und Steinen ausrutscht. Los geht es in Thalkirchdorf. Haltet Euch dort Richtung Osterdorf. Gekennzeichnet ist der Weg mit der Nummer 7 und einem grünen Dreieck. Bereits in der Ortsmitte von Thalkirchdorf sind Wegweiser aufgestellt. Auf der kleinen Straße “Am Pfarrhof” geht es hinaus zum Dorf. Auf dem Geh- und Radweg kommt Ihr an eine Brücke- Überquert diese und haltet Euch Richtung Osterdorf. Rechts von Euch ist die Nagelfluhkette. Sie ist etwa 20 Kilometer lang und ihr höchster Gipfel ist der Hochgrat mit 1.834 Metern. Interessant ist das Gestein, von den Einheimischen Hergottsbeton genannt. Es besteht aus Kieselsteinen die zusammengepresst sein. Experten nennen es Sedimentgestein und das Ganz erinnert an Waschbeton mit dem in den 70ern manche Bausünde geschah.
Winterwanderung mit Kindern zu den Osterdorfer Wasserfällen. Der kleinere Katarakt ist nur teilweise eingefroren. foto (c) kinderoutdoor.de
Der Obere Osterdorfer Wasserfall ist erreicht. Ein Abstieg ist auf dem schmalen Pfad zu gefährlich. foto (c) kinderoutdoor.de
Die Ausschilderung bei dieser Familientour könnte besser sein. foto (c) kinderoutdoor.de
Winterwanderung mit Kindern im Allgäu: Lieber vorsichtig als Gipsbein
Weiter geht es Richtung Osterdorf. Kurz vor dem Ort endet der Weg neben der kleinen Straße und Ihr müsst auf Ihr gehen. Haltet Euch besser am Rand, auch das Aufkommen vom Verkehr hier eher übersichtlich ist. Durch quert Osterdorf und marschiert nun auf das Dorf Konstanzer zu. Zwischen den beiden Orten liegt am rechten Straßenrand ein Gehöft Dort wandert Ihr rechts hinauf. Ein Wegweiser ist aufgestellt und Ihr könnt Euch kaum verlaufen. Überquert zwei kleine Bachläufe und wandert auf den Wald zu. Am Rand vom Forst gabelt sich der Weg. Haltet Euch rechts und geht in den Wald hinein. Dort steht rechts eine große Futterkrippe diese ist kaum zu übersehen. Wer den Unteren Osterdorfer Wasserfall sehen möchte, geht den Weg etwa 50 Meter weiter. Er endet im Talgrund und es bietet sich ein guter Blick auf den kleineren der beiden Wasserfälle. Geht wieder zurück bis zur Futterhütte, damit ist nicht Mc Donalds gemeint, und haltet Euch nun rechts den Berg hinauf. Stufen aus Holz führen hinauf. Passt bei Schnee bitte besonders auf, denn dann sind diese unangenehm glatt. Oben auf dem Rücken vom Tobel angekommen, so sagen die Allgäuer zu einer tiefen Waldschlucht, haltet Ihr Euch rechts. Bei Schnee ist der Weg nur schwer zu erahnen. Haltet Euch rechts von der Geländekante besser fern. Die Gefahr abzurutschen ist groß. Haltet Euch hinauf . Nach etwa 600 Metern seht Ihr den Oberen Osterdorfer Wasserfall. Er überzieht als bizarrer Eisvorhang das Gestein. Im Sommer könnt Ihr hier weitergehen und den Katarakt hintergehen. Im Winter müssen die Voraussetzungen stimmen, denn steil geht der Pfad hinunter in den Grund vom Tobel. Hier rutscht ein Wanderer plötzlich ab und hat beste Chancen die Klinik von Immenstadt kennenzulernen. Sind die Voraussetzungen für einen Abstieg alles andere als optimal, dreht um und geht bitte kein Risiko ein. Die Kinder bekommen auch so einen tollen Eindruck von dem geforerenen Wasserfall. Auf dem gleichen Weg geht es zurück nach Thalkirchdorf und hier lohnt sich die Einkehr. Ein besonderes Abenteuer im Winter haben die Outdoorkids erlebt.
Rauf auf den Grünten
Wandern mit größeren Kindern im Allgäu, sollte ein wenig herausfordernd sein. Eine schweißtreibende, sportliche Tour führt die Familien auf den Grünten. Unterwegs hat immer eine Alpe oder ein Berggasthof offen, um spontan einzukehren. Spannend ist das letzte Stück vor dem Gipfel. Hier geht es durch schroffes Gelände und auf einer kleinen Treppe kommen die Alpinisten über die letzte Stufe zum Gipfelplateau mit einer grandiosen Fernsicht. Wer auf dem Wächter des Allgäus gewesen ist, der erinnert sich oft an den Fernblick.
Seinen Namen hat der Grünten keinesfalls davon, weil er so grün ist, sondern weil er einmal völlig kahl gewesen ist. Grint, so sagen sie Allgäuer zu einem Glatzkopf. Dafür bietet der Grünten ein Bauwerk, das irgendwie wenig in die Gegend passt und manche an eine nepalesische Tschörte erinnert. Los geht’s a m Wanderparkplatz in Rettenberg. Dieser liegt unterhalb der Zötler-Brauerei. Zuerst übe die Brücke am Galetschbach wandern. Auf dem anderen Bachufer steht ein kaum zu übersehender Schilderbaum. Den Wegweisern zur Kammeregg Alm und dem Grünten folgen. Leicht bergauf führt ein Wiesenweg zum Bergwald. Dort zeigt sich wie wichtig hochwertige Bergschuhe sind. Wurzeln und Steine überziehen den Weg und weil ein Wildbach in der Nähe rauscht, ist es hier entsprechend feucht.
Wer nur mit Turnschuhen unterwegs ist, der rutscht entsprechend oft aus. Die Kinder stauen den Bach an oder basteln sich ein Wasserrad um es dort aufzustellen. In Serpentinen geht es weiter nach oben. Bald lichtet sich der Wald und Ihr steht vor saftigen Wiesen. In der Wiese befindet sich ein geschnitztes Flurkreuz mit einer Ruhebank davor. Gut ist von hier aus der Grünten mit den Sendeanlagen vom Bayerischen Rundfunk zu sehen. Über eine schmale Almstraße geht es Kurve um Kurve hinauf zur Alper Kammeregg. Wer etwas essen oder trinken will, kehrt dort ein. Weiter geht es auf der Straße die in den Serpentinen den Grünten hinaufführt. Bald kommt ein Zwischenziel, bei dem sich eine Pause lohnt: Die Grüntenhütte, sie verwechseln manche Wanderer gerne mit dem Grüntenhaus. Wieder ein guter Ort für eine Pause und die Kinder sind auf dem Spielplatz vor alpiner Kulisse unterwegs.
Wandern mit Kindern im Allgäu: Sind wir etwa in Nepal?
Nun geht es rechts den Berg über einen Wiesenweg hinauf. Diese Etappe ist kaum zu übersehen, denn Ihr müsst nur dem Schlepplift folgen. Das Ganze sieht ohne Schnee ziemlich trostlos aus. Oben angekommen müsst Ihr die Augen gut offen halten um zu sehen wie der schmale Bergpfad weitergeht. Er führt Euch durch schroffes und teilweise steiles Gelände. Hier müsst Ihr hintereinander gehen und für die Kinder ist es ein großes Abenteuer auf diesem engen Pfad zwischen den Felsen unterwegs zu sein. In kleinen, steilen Serpentinen wandert Ihr die Flanke vom Grünten hinauf und gewinnt dabei nur wenige Höhenmeter. Eltern und Kindern kommt diese Passage fast endlos vor. Bald ist eine Stahltreppe erreicht. Jetzt könnt Ihr Euch sicher sein, dass der Gipfel ganz nah ist. Steigt die Treppe hinauf und schon seht Ihr die Hochfläche vom Grünten. Das Gipfelkreuz auf dem Grünten ist klein und wunderschön geschmiedet. Dafür fällt das Grüntendenkmal sofort auf. Es ist eine Rotunde aus Bruchsteinen die sich dort seit 1924 erhebt. Es ist das Ehrenmal für die Gebirgsjäger. Besonders ist auch die Aussicht vom Grünten. Die Nagelfluhkette ist gut zu erkennen. Ebenso die Zugspitze und die Tannheimer Berge. Den Alpsee könnt Ihr vom Grüntengipfel aus in der Sonne glitzern sehen. Markant zeichnet sich das Nebelhorn ab und auch das Rubihorn ist wunderbar zu erkennen. Der Grünten selbst ist mit dem über 90 Meter hohen rot-weißen Sendemasten vom Bayerischen Rundfunk „verziert“. Es lohnt sich eine längere Rast auf dem Gipfelplateau einzulegen. Für die Kinder ist es ein besonderes Erlebnis, wenn Ihr ein Fernglas dabei habt und sie damit die Berge betrachten können. Auf dem gleichen Weg geht es wieder hinunter nach Rettenberg. Wer möchte kann zuvor an den Gebäuden vom Bayerischen Rundfunk wandern und zum Grüntenhaus absteigen. Beim Abstieg bitte an dem engen Pfad aufpassen. Lasst Euch hier Zeit. In Rettenberg angekommen könnt Ihr nochmal einen Blick auf den Grünten werfen.
„Ahoi!“ auf der Mecklenburgischen Seenplatte
Direkt am Ufer der Kleinen Müritz werden Wasserratten auf den zwei Hausbooten des Ferienzentrums Yachthafen Rechlin zum Kapitän. Nach einer kurzen Einweisung verbringen die Gäste von GEW-Ferien ganz führerscheinfrei eine außergewöhnliche Auszeit in ihrem schwimmenden Heim. Umgeben von der unberührten Natur des Müritz-Nationalparks erkunden sie die Wasserwelt des größten zusammenhängenden Seengebiets in Europa. Neben den beiden Hausbooten ist das Ferienzentrum mit 18 großzügigen Ferienwohnungen für bis zu vier Personen, Restaurant und Bootsliegeplätzen auch der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge mit dem Rad und zu Fuß auf den zahlreichen Rundwegen des Nationalparks.
GPS-Schnitzeljagd auf Simon’s Pfiffikusweg
Im ZweitälerLand erkunden Familien auf den Spuren kniffeliger Rätsel den „Simon’s Pfiffikusweg“. Mit der Geocaching-Tour in Simonswald begeben sie sich auf Schatzsuche mit dem Maskottchen Simon und versuchen sich an den herausfordernden Aufgaben für Groß und Klein. Mit etwas Glück stoßen die Ausflügler mit ihrem GPS-fähigen Gerät dann auf den sagenumwobenen Pfiffikusschatz. Ein weiteres Highlight ist der Naturerlebnispark in Waldkirch mit dem Baumkronenweg und Europas längster Röhrenrutsche. Über den 1.200 Meter langen Sinnesweg geht es mit sanfter Steigung hoch hinaus über die Baumkronen. Hier genießen sie atemraubende Ausblicke auf die umliegenden Schwarzwaldberge, über das Rheintal bis in die Vogesen. Für den Adrenalin-Kick sausen die Abenteurer dann die 190 Meter lange Röhre der Riesenrutsche hinab.
Mit der Ziege-To-Go durch das ZweiTälerLand
In Begleitung von Amarillo, Pollux, Kastor, Marzipan, Krabat und Munan geht es gemächlich durch das ZweiTälerLand. Schon vor Beginn der Tour können die Kinder beim Füttern, Streicheln oder Bürsten im Stall helfen. Nach dem gegenseitigen Beschnuppern und Kennenlernen sind alle bereit und es kann losgehen. Ganz ohne Leine laufen die Tiere mit der Gruppe. Mal sprinten sie vor, mal lassen sie sich zurückfallen und kommen plötzlich wieder angerannt. „Man sieht dabei genau, dass jedes Tier seinen eigenen Charakter hat“, so Leonie Kurz, die gemeinsam mit ihrer Mutter die Ziege-To-Go-Touren anbietet. „Marzipan, der Weiße, passt beispielsweise gerne auf die Tour-Teilnehmer auf. Sobald jemand zurückbleibt, ist Marzipan bei ihm, um ihn nicht alleine zu lassen.“ Auf diese Weise durchqueren die Besucher begleitet von den frechen Ziegen die Täler des Elztals und erkunden einzigartige Aussichtsplätze mit Panoramablick bis zu den Vogesen.
Wo sich Luchs und Hirsch „Gute Nacht“ sagen
Bienenstock, Insektenhotel, Wildschwein-Bad, Streichelzoo oder Wildkatzen-Kletterbaum – im Waldhaus Mehlmeisel im Fichtelgebirge erleben Besucher kleine und große Waldbewohner live in Aktion. Unterwegs auf dem Hochpfad entdecken sie die heimische Tierwelt des Fichtelgebirges aus einer ganz neuen Perspektive und beobachten diese auch aus nächster Nähe. Der Steg führt in drei Metern Höhe über die verschiedenen Gehege. Von mehreren Aussichtplattformen aus beobachten Naturliebhaber etwa die Wildschweine beim Schwimmen oder den Luchs beim Klettern mit seinem Jungen, das sich langsam aus der Höhle wagt. Ganzjährig geöffnet, finden täglich Experten-Führungen durch den Wildpark statt und die öffentlichen Fütterungen sorgen für ein spezielles „Hautnah-Erlebnis“ mit den Tieren.
Unterwegs mit tierischen Begleitern im Nördlichen Schwarzwald
Beim Alpakatrekking erkunden Tierfreunde gemeinsam mit den etwas anderen Wanderkameraden in gemütlichem Tempo die ursprüngliche Natur des Nördlichen Schwarzwaldes. Dabei lernen die Teilnehmer den respektvollen Umgang mit den Vierbeinern und wie sie die Alpakas mit kleinen Kniffen führen. Auf alten Siedlerpfaden geht es von Bad Liebenzell aus durch das romantische Kollbachtal. Nach der Tour mit den flauschigen Begleitern lassen die Wanderer das besondere Erlebnis auf dem Alpakahof entspannt ausklingen und die Erwachsenen verkosten die schmackhaften Liköre und Schnäpse aus der hauseigenen Produktion.