Kleine Outdoor Abenteuer für Kinder lassen sich spontan durchführen und sind meistens kostenlos. Wir haben tollen Ideen für draußen, bei denen die Kinder kleine Outdoor Abenteuer erleben. Wir bauen ein Zelt im Wald, beobachten wilde Tiere und vieles mehr. Wagt doch mit den Outdoorkids ein solches Mikro Abenteuer.
Wollt ihr euch wohl fühlen, dann achtet darauf, mit jeder Stimmung der Natur in Harmonie zu sein.
Schrieb der US-Schriftsteller und Philosoph Henry David Thoreau. Sein Buch “Walden” begeistert noch heute die Leser. Nehmt doch einmal die Stimmung in einem Wald oder Park in Euch auf. Baut mit den Kindern einen kleinen Unterstand, der ist sogar wasserdicht, und lasst die Natur auf Euch wirken. Ein ecktes kleines Outdoor Abenteuer. An Material benötigt Ihr:
- Eine Wachstischdecke
- Holz
- Steine oder Borke
- Taschenmesser oder Multitool
Weicht ein paar Meter vom Waldweg ab und beginnt mit den Kindern den Unterstand zu bauen. Zum Glück ist in der Natur ein großer Teil von unserem Baumaterial bereits vorhanden. Lediglich die Wachstischdecke solltet Ihr von zuhause mitbringen. Die lässt sich problemlos in einem Tagesrucksack verstauen. Auch ein Taschenmesser oder Multitool ist zu empfehlen.
Kleine Outdoor Abenteuer für Kinder: Die eigenen vier Wände entstehen im Wald
Sucht Euch zuerst zwei gleichlange gerade Äste, die etwa so dick sind wie ein Unterarm. Wichtig ist, dass die Äste an den Enden eine Gabel haben. Ideal ist es, wenn Ihr an den beiden anderen Enden die Äste anspitzt. Als nächstes seht Ihr Euch im Wald oder Park um und sucht einen geraden Ast, der mindestens so lange ist, wie die Wachstischdecke breit ist. Rammt nun die beiden Standen mit den Astgabeln auf gleiche Höhe in den Boden. Legt dort den geraden Ast auf beiden Astgabeln ab. Nun legt Ihr die Wachstischdecke darauf ab und rolt sie ein wenig ein. Die Enden der Tischdecke beschwert Ihr mit Steinen, Ästen oder großen Borkenstücken. Fertig ist der Unterstand. Wer möchte kann die Plane mit Ästen oder Laub abtarnen.
Hier noch ein paar ältere
Kleine Outdoor Abenteuer für Kinder: Hauptsache draußen
foto (c) Kinderoutdoor.de
Microadventure heißt das Zauberwort. Auf die Schnelle ohne großen Aufwand mit den Kindern ein kleines Abenteuer erleben. Während andere sinnfreie und teuere Ideen haben, wie den Besuch von einem Freizeitpark oder Indoor Spielplatz, probierten wir unsere Vorschläge aus. Diese sind alle kostenlos und mit wenig Aufwand zu haben.
So ein Freizeitpark ist eine tolle Sache. Entweder die Kinder stehen rum und langweilien sich, weil sie zu klein für die Fahrattraktion sind, oder die Erwachsenen lanweilen sich und müssen draußen bleiben. Wie schön, wenn die ganze Familie dafür richtig kräftig in die Portemonaie gegriffen hat und für den Eintritt den Gegenwert von einem leckeren Abendessen liegen lässt. Es geht doch einfacher. Für ein Mikroabenteuer mit den Kindern braucht Ihr nicht einmal ins Autos zu steigen. Befindet sich in der Nähe von Euch ein Bach? Sehr gut! Dann habt Ihr schon ein Abenteuer. Erkundet mit den Kindern das Leben am und im Wasser. Bastelt Euch eine Unterwasserlupe aus einer durchsichtigen Folie und einer leeren Dose. Ebenso viel Freude haben die Kleinen, wenn Ihr mit ihnen eine Brücke über den Bach baut. Dazu braucht Ihr weder Nägel, Schrauben noch Seile. Die Äste sind bereits vorhanden.
Dazu braucht Ihr
- Holz, Holz, Holz
- Messer
- kleines Beil
Was zum Spielen am Bach auch dazugehört, wie die Tomatensoße zur Pasta, bastelt Euch ein Wasserrad. Doch bevor dieses klappert solltet Ihr mit den Kindern einen Staudamm bauen. Die Bieber können´s auch! Mit Schlamm, Steinen und Ästen baut Ihr mit den Kindern den Damm. Es ist für die Kleinen ein unglaubliches Abenteuer zu matschen und sie sind stolz auf den gebauten Staudamm. Auch die Erwachsenen sollten sich trauen und mit den Kindern in den Bach steigen. Dreckig machen ist hier erlaubt.
Material:
- Steine
- Schlamm
- Äste
Wenn die Staumauer steht, dann braucht Ihr auch ein Wasserrad. Aus Ästen lässt es sich in kurzer Zeit mit dem Taschenmesser herstellen. Alles was Ihr an Material benötigt findet Ihr am Wasser.
Material:
- Taschen– oder Fahrtenmesser
- Holz
Feuer machen ohne Streichholz: Ein echtes Abenteuer
Schon bei unseren Vor-Vor-Vor-Vor-Vor-Vor-Vorfahren ist das Feuermachen eine Kunst gewesen. Das Überleben hängte davon ab. Zum einen wärmte das Feuer die Urmenschen und es bot einen gewissen Schutz vor den wilden Tieren. Damals stapften richtig heftige Kreaturen durch die Urwälder. Hatte die Sippe kein Feuer, hatte sie ein Problem. Ein gewaltiges. Streichhölzer, Feuerzeuge oder Grillanzünder hatten die Höhlenbewohner noch nicht. Mit Feuerstein oder durch die Reibung von Hölzern schafften sie es ein paar Funken zu erzeugen und mit diesen Zunder zum Glimmen zu bringen. Mit dem Feuerstahl bringt Ihr problemlos Funken hin. Wichtig ist, dass Ihr kraftvoll und langsam mit einem Stück Metall (beispielsweise die Rückseite von einem Messer) am Feuerstahl herunterfahren. Mit einem Papiertaschentuch habt Ihr eine ideale Grundlage. Wenn dieses brennt, baut mit dünnen Zweigen und Spänen langsam das Feuer auf. Dazu braucht es eine gewisse Geduld. Wer ganz ohne Papier auskommen möchte, nimmt als Zunder getrocknete Moos, Baumpilze, Rinde und Gras her. Für die Kinder ist es eine besondere Erfahrung so ein Feuer zum Brennen zu bringen.
Material:
- Feuerstahl
- Zunder
- Holz
Mit den Kindern am Lagerfeuer kochen
Lagerfeuer machen mit Kindern ist für die Kleinen ein wunderbares Abenteuer. Um ein Feuer zu entzünden braucht es Wissen und Können. Jedes Holz brennt nicht gleich gut und wer nicht mit mehreren Litern Grillanzünder hantieren will, der kann das Lagerfeuer mit wenigen Funken entzünden. Auch bei den Lagerfeuern gibt es gewaltige Unter-schiede. Wir erklären Euch worauf beim Feuermachen zu achten ist und welche Feuerarten es gibt.
Feuer machen, Boot fahren und zelten. Das steht bei den meisten Kindern ganz oben auf den Aktivitäten in den Ferien oder am Wochenende. Wenn es nur Erwachsene gäbe, die mit ihnen so ein kleines Abenteuer unternehmen. Doch leider sind am Wochendene unglaublich wichtige Dinge zu erledigen. Das Auto muss in die Waschanlage, der Rasen ist zu mähen und ein Besuch im Elektromarkt kann für Kinder auch prickelnd sein. Dabei finden sie es deutlich schöner ein Feuer zu entzünden, als an irgendeiner dusseligen Spielkonsole zu stehen. Bevor Ihr das Feuer anmacht, ist es wichtig die passende Feuerstelle zu finden. Diese sollte
- weit genug entfernt von Häusern sein
- viel Abstand zu einem Wald haben (ist es ein trockener Sommer und besteht Waldbrandgefahr, ist es besser auf das Lagerfeuer zu verzichten)
Als erste beginnt Ihr die Feuerstelle zu säubern. Sammelt alles auf, was am Boden liegt und sich entzünden kann. Im nächsten Schritt friedet Ihr die Feuerstelle ein. Nehmt dazu große Steine. Hebt das Gras in der angehenden Feuerstelle ab und legt die Soden an die Seite. Damit deckt Ihr später die Feuerstelle wieder zu.Jetzt sammelt Ihr und die Kinder Holz. Doch Holz ist nicht gleich Holz!
Holzart | Brennwert KWh /rm | Eigenschaften |
---|---|---|
Fichte | 1500 | brennt schnell ab |
Buche | 2100 | wenig Funkenflug |
Pappel | 1200 | brennt zu schnell ab |
Kiefer | 1700 | bildet wenig Glut |
Eiche | 2100 | brennt langsam; wenig Glut |
Das trockene Feuerholz legt Ihr ein wenig Abseits vom Steinkreis, damit sich das Holz nicht unkontrolliert entzündet. Bereitet den Zunder, Reisig und dünnere Holzscheite für das Anfeuern vor. Mit einem Firestick könnt Ihr ohne Grillanzünder das Lagerfeuer entfachen. Hier zeigt Euch ein Profi aus Schweden, wie das Ganze gelingt. Das Holz wahllos in den Steinkreis werfen, das tun nur Anfänger. Wir stellen Euch die gebräuchlisten Feuerarten kurz vor.Legt dazu die Holzscheite auf den Boden und ordnet sie wie einen Stern an. In der Mitte davon ist der Brennpunkt. Der Vorteil an diesem Lagerfeuer ist, dass Ihr damit die Temperatur zum Kochen regeln könnt. Brennt ein Scheit ab, schiebt einfach das Holz nach. Ebenfalls ein Pluspunkt an diesem Feuer: Es lässt sich gut kontrollieren.Ein Pyra-midenfeuer genört zu den Wärmefeuern. Da sitzt Ihr dann in gemütlicher Runde um das Feuer und irgend jemand bekommt immer den Rauch ab. Experten nennen diese Feuerart auch Tipifeuer, weil es an ein Zelt der Indianer erinnert. Stellt die Holzscheite wie ein Indianerzelt zusammen und legt in die Mitte den Zunder. Entfacht ihn und seine Flammen greifen auf die um ihn herum angeorndeten Scheite. Der große von diesem Feuer ist, dass die Flammen optimal mit Sauerstoff versorgt sind. Außerdem entsteht ein Kamineffekt und es brennt schnell. Mit wenig Aufwand lässt sich dieses Kochfeuer aufbauen. Links und rechts zwei dicke Äste. Dreht beide so, dass der Wind in die Öffnung kommt. Legt in die Mitte den Zunder und entflammt ihn. Nun legt Ihr die Scheite nach. Euer Kochgeschirr ist auf den beiden dicken Ästen abgestellt. Ein Feuer, dass unglaublich flott erstellt ist. Früher verständigten sich die Menschen mit Leuchtfeuern und warnten so in kurzer Zeit vor Gefahren oder baten um Hilfe. Das Pagodenfeuer gehört zu dieser Feuertart und ist weithin gut sichtbar. Legt zwei Holz-scheite parallel zuneinander. Nun kommen zwei Scheite kreuzweise darauf. So stapelt Ihr die Scheite und mit jeder Schicht rücken die Scheite etwas näher zusammen. Weil der Holztum ein wenig wie eine Pagode aussieht, hat das Feuer seinen exotischen Namen bekommen.Egal was für ein Lagerfeuer Ihr mit den Kindern macht, Ihr müsst es wieder löschen. Tut dies mit Wasser, Sand oder Erde und deckt die Feuerstelle wieder mit Grassoden zu.
Mit den Kindern einen Bauernhof besuchen
Strom kommt aus der Steckdose. Wasser aus dem Wasserhahn. Wurst, Milch, Eier, Butter und Fleisch sind aus dem Supermarkt. Immer weniger Kinder haben in ihrem Leben einen Bauernhof gesehen. Der unterscheidet sich erheblich von dem, was manche Bilderbücher propagieren. Von wegen frei herumlaufende Hühner und Kälber die auf dem Hof stehen. Schaut doch mal mit den Kindern spontan bei einem Bauernhof vorbei. Manche haben sogar einen Hofladen und Ihr könnt Euch dort mit Lebensmitteln eindecken. Frischer geht es kaum. Wenn der Landwirt ein wenig Zeit hat, zeigt er Euch vielleicht die Stallungen und erklärt Euch einiges über die Tierhaltung. Wahrscheinlich bekommt Ihr auch zu hören, mit welchen Preisschwankungen die Landwirte zu kämpfen haben.
Kleine Abenteuer für Kinder: Wasser, Wald und Wiese
Kleine Abenteuer für Kinder brauchen weder einen großen Aufwand noch kosten diese viel. Überall finden sich kleine Abenteuer für Kinder und Ihr könnt ganz spontan mit ihnen loslegen.
“Heute gibt es kein Abendessen!” die Kinder sehen erstaunt drein “Zumindest nicht hier am Esstisch!” Fragezeichen haben die Kleinen in den Gesichtern. Schon startet das Abenteuer. Der Stockbrotteig ist bereits vorbereitet und im Rucksack verstaut. Doch davon wissen die Kinder nichts. Gemeinsam wandert die Familie zur nächsten öffentlichen Feuerstelle. Zuerst suchen alle Holz zusammen und bereiten das Lagerfeuer vor. Wer mag kann mit dem Feuerzeug oder den Zündhölzern das Feuer entfachen. Abenteuerlich ist es mit dem Feuerstarter die Flammen zu erzeugen. Faltet ein Taschentuch aus Papier auf, reibt ein wenig vom Feuerstahl ab. Langsam und mit ordentlich Druck erzeugt Ihr einen Funken. Dieser entzündet das pulverisierte Magnesium. Haltet trockene Holzspäne bereit und baut langsam das Feuer auf. Wenn es brennt, bereitet mit den Kindern die Stöcke vor. Spitzt diese am vorderen Ende mit dem Taschenmesser zu. Nehmt eine kleine Kugel aus Teig, etwa so groß wie ein Tennisball, und formt zwischen den Handflächen eine Wurst daraus. Wickelt die “Teigwurst” um die Spitze vom Stock. Haltet ihn über die Flammen und dreht das Ganze immer wieder bis es goldbraun ist.
Hier ist das Grundrezept für den Stockbrotteig:
- ein Kilogramm Mehl
- einen halben Liter warmes Wasser
- zwei Teelöffel Salz
- zwei Päckchen Hefe
Davon lassen sich einige Varianten herstellen. Ein süßes Stockbrot, es heißt in Outdoorer-Kreisen Knüppelkuchen, mischt in den Teig Vanillezucker oder eine Mischung aus Zucker und Zimt hinein. Wie eine Pizza aus bella Italia schmeckt der nächste Knüppelkuchen. Vermengt in den Teig frischen Thymian, kleine Zwiebel- und Olivenwürfel.
Kleine Abenteuer für Kinder: Spielen am Wasser
Ein kleiner Bachlauf, ein See oder Weiher findet sich fast überall. Es sei denn, Ihr wohnt in der Wüste Gobi. Schon unsere Urgroßeltern und deren Eltern haben als Kinder gerne am Wasser gespielt. Trotz der ganzen digitalisierten Welt über Wasser auf die Kinder eine große Anziehung aus. Mit wenig Aufwand lassen sich dort Abenteuer erleben. Bastelt doch mit den Kindern ein Rindenschiff. Dazu braucht Ihr nur
- ein Stück Rinde
- kleiner, gerader Zweig
- Taschenmesser
- Blatt
Schnitzt die Rinde so, dass sie die Form von einem Boot hat. Bohrt in die Mitte ein Loch. Steckt den kleinen Zweig als Masten hindurch und schlitzt mit dem Taschenmesser das Blatt zwei mal ein. Steckt es auf den Zweig und fertig ist das Rindenschiff.
Ein anderes uraltes Spielzeug ist der Schwan aus Binsen. Dieses Gras wächst am Ufer. Als Material für diese Outdoor Bastelei benötigt Ihr
- zwei Binsenhalme
- zwei Dorne
- Taschenmesser
Rollt einen Binsenhalm zusammen. Fixiert die Schnecke mit einem Dorn. Knickt den zweiten Halm oben ein und steckt ebenfalls einen Dorn hindurch. Zum Schluss steckt Ihr den “Hals” in die Mitte der Binsenschnecke. Fertig ist der Schwan. In wenigen Minuten ist dieses alte Spielzeug von Euch gebastelt.
Kleine Outdoor Abenteuer für Kinder: Im Dunkeln ist gut munkeln!
Kinder Mikro Abenteuer nachts und plötzlich sieht Bekanntes völlig anders aus. Eine Gespenterschnitzeljagd kann schlecht am Tag stattfinden. Ebenso ist es sinnvoll nachts den Mond und die Sterne zu beobachten. Nachts eine kleine Wanderung durch den Park oder den Wald ist ein Kinder Mikro Abenteuer, dass wenig Aufwand braucht. Anschließend noch ein kleines Lagerfeuer und die Kinder sind völlig im Glück. Wir stellen Euch unsere erprobten Ideen für nächtliche Kinder Mikro Abenteuer vor.
384.400 Kilometer. So weit oder nah ist der Mond von der Erde entfernt. Zum Vergleich: Der Lichtlauf von der Sonne zur Erde beträgt ungefähr acht Minuten und 20 Sekunden, während das Licht vom Mond zur Erde lediglich flotte 1,3 Sekunden benötigt. Seit Jahrtausenden sind die Menschen von den Sternen und dem Mond fasziniert. Den Kindern geht es kaum anders. Bevor Ihr mit den Kleinen nachts loszieht, ist es wichtig, Ihr informiert Euch ein wenig über den Sternenhimmel. Sonst kommen die Kleinen schnell dahinter, dass es sich bei dem blinkenden Stern um die Leuchte am Heckflügel einer Lufthansamaschine handelt. Mit einem Fernglas oder Fernrohr lassen sich auf dem Mond einige Details erkennen. Noch besser ist es, Ihr nehmt ein Teleskop her. Wenn Ihr kein eigenes habt, fragt doch im Bekannten- oder Freundeskreis nach. Da gibt es sicher ein Teleskop. Was braucht Ihr sonst noch um nachts mit den Kindern die Sterne zu beobachten?
- Teleskop
- Sternenkarte
- Kompass
- Taschen- oder Stirnlampe
Bei den Teleskopen gibt es zwei Arten: Den Reflektor und den Defraktor. Bei dem Reflektor handelt es sich um ein Spiegelteleskop. Bei dem solltet Ihr immer wieder mal die Spiele nachjustieren. Deutlich einfacher ist Refraktor zu handhaben: Das klassische Linsenteleskop. An der Seite sollte sich ein Sucher befinden. Damit könnt Ihr den Mond anpeilen. Dazu ist es wichtig, dass der Sucher und die Hauptlinse eine Linie bilden. Der Vorteil von einem Linsenteleskop ist auch, dass Ihr damit am Tag die Natur beobachten könnt. Bitte schaut mit einem Teleskop niemals in die Sonne, sonst kann dieses Experiment zu schweren Schäden in den Augen führen. Für alle die unbedingt einmal diesen kosmischen Feuerball sehen wollen, empfiehlt sich ein spezieller Sonnenfilter.
Kinder Mikro Abenteuer nachts: Sterne beobachten
Wichtig ist, dass Ihr Euch am Tag mit dem Teleskop vertraut macht. Im Dunkeln ist es ein wenig schwerer……Wenn Ihr das nächtliche Firmament beobachten wollt, sollte es eine klare wolkenlose Nacht sein. Sucht Euch mit den Kindern einen möglichst dunklen Platz, der aber auch freie Sicht auf den Sternenhimmel bietet. Mit dem Kompass nordet Ihr das Teleskop ein, dass erleichtert Euch die Arbeit mit der Sternenkarte. Auf dieser stellt Ihr nun mit Hilfe der Drehscheibe, den Tag und die Uhrzeit ein. Jetzt könnt Ihr darauf ablesen, welche Sternbild wo am Himmel steht. Das ist einfacher gesagt als getan. Peilt am besten zuerst den Mond an. Was die Vergrößerung angeht: Zuerst nimmst Du immer die kleinste Vergrößerung und arbeitest Dich langsam hoch. Wenn Dein Teleskop verschiedene Okulare hat, kannst Du diese durchwechseln und feststellen, wie sich die Vergrößerung dabei verändert. Am Okular sollte eine Zahl stehen, wegen dieser passierte schon mancher Irrtum. Viele meinen, dass je höher die Zahl am Okular ist, desto größer ist die Vergrößerung. Genau das Gegenteil ist der Fall. Je größer die Zahl am Okular ist, umso kleiner ist der sichtbare Bildausschnitt.
Mikro Abenteuer für Kinder in der Nacht: Eine Schnitzeljagd die begeistert !
Schatzsuche mit Gespenstern, wenn so was auf der Einladung zum Kindergeburtstag steht, dann kommen die Outdoorkids gerne. Es ist Euch überlassen, ob Ihr diese Schnitzeljagd am Tag oder in der Nacht durchführt. Auf jeden Fall sind die Kinder begeistert. Wir haben für Euch Ideen zusammengestellt, was Ihr bei den Spielstationen machen könnt.Nacht Schnitzeljagd für Kinder, dass ist ein pures Abenteuer für die kleinen Outdoorer. Mit wenig Aufwand bekommt Ihr tolle Spielstationen hin und von dieser nächtlichen Schatzsuche schwärmen die Kleinen noch lange. Optimal ist es, wenn alle Kinder mit einer Stirn- oder Taschenlampe ausgerüstet sind. Dann geistert mal los! Die tollen Ideen kommen von Alex und ich dedanke mich herzlichst dafür.
Kennt Ihr den Klassiker unter den Kinderbüchern “Das kleine GespenstW von Otfried Preußler? Eine wunderbare Geschichte mit tollen Zeichnungen von F.J. Tripp. Das kleine Gespenst ist nämlich neugierig und möchte einmal den Tag erleben, obwohl sein Freund der Uhu Schuhu davor warnt.
So bringt der kleine Burggeist die ganze Stadt durcheinander. So ein Chaos wollen wir nicht stiften, aber die Kinder sollen eine Geisterstarke Schnitzeljagd haben. Wie immer haben wir darauf geachtet, dass Ihr möglichst wenig Vorbereitung benötigt, denn ein Kindergeburtstag ist mit viel Arbeit für die Eltern verbunden. Wenn Ihr wollt verkleidet Ihr die Kinder als Gespenster. Alle bekommen dazu weiß T-Shirts und schminkt ihnen die Gesichter bleich. Weiße Kapuzen kommen weniger gut an, nicht dass jemand meint der örtliche Ku Klux Klan veranstaltet einen Betriebsausflug. Folgt den Pfeilen und schon kommen wir zum ersten Spiel von unserer Gespenster Schatzsuche. Das kleine Gespenst im Kinderbuch hat eine Schatzkiste und das wollen wir jetzt nachspielen.
Spielstation Schnitzeljagd: Schatzsuche
Ein Kind ist das kleine Gespenst. Verbindet ihm die Augen. Um den Geist legt Ihr kleine Preise, das können eingepackte Süßigkeiten sein, auf die muss es aufpassen. Die Mitspieler haben fünf Minuten Zeit sich anzuschleichen und unbemerkt einen Schatz zu ergattern. Dabei müssen sie völlig lautlos sein, denn sonst darf das kleine Gespenst sie fangen.
Material:
- Augenbinde
- “Schätze”
Wieder fliegen die Gespenster den Pfeilen nach und kommen zur nächsten Spielstation. Hier gilt es zu zeigen, wie geschickt die Gespenster sind. Im Buch “Das kleine Gespenst” versucht die Polizei den “Unhold” zu fangen. Das können die Outdoorkids auch.
Schnitzeljagd Spielstation: Geister fangen
Zuerst bastelt Ihr mit den Kindern die Geister. Legt in ein Papiertaschentuch in die Mitte einen kleinen Kieselstein. Bindet mit einer Paketschnur das Taschentuch darunter zusammen. Wer will kann dem Gespenst ein Gesicht aufmalen. Ein Kind wirft die Geister nach und nach in die Luft. Ein anderes versucht mit einem Küchensieb die Geister aufzufangen. Wer erwischt die meisten der Gespenster?
Material:
- Papiertaschentüchter
- Kieselsteine
- Paketschnur
- Stift
- Küchensieb
Und wieder geht es weiter auf unserem Geisterpfad. Wenn Ihr das Buch vom “Kleinen Gespenst” kennt, dann wisst Ihr auch wer General Torstenson ist. Das Städtchen Eulenstein feiert nämlich die Belagerung im 30 Jährigen Krieg durch die Schweden. Damals führte General Torstenson die Truppen an. Das Ganze spielen die Bürger der Stadt nach. Das weiß aber das kleine Gespenst nicht und meint, die schwedischen Soldaten sind wiedergekehrt. Entsprechend mischt es dem vermeintlichen General auf. Daraus leitet sich unser Spiel ab.
Spielstation Schatzsuche: Gespensterstechen
Aus Pappe bastelt Ihr eine Zielscheibe. Ein Kind bekommt die Augen verbunden und einen Stock als Lanze in die Hand gedrückt. Damit muss es nun möglichst in die Mitte von der Zielscheibe treffen. Wer kommt der Mitte am nächsten?
Material:
- Zielscheibe auf Pappe gemalt
- Stock
- Augenbinde
Dann fliegen unsere Geisterlein weiter zur letzten Station. Auch hier ist es hilfreich, wenn Ihr das Kinderbuch von Otfried Preußler kennt. Das kleine Gespenst hat nämlich einen magischen Schlüsselbund. Wenn es damit klappert, dann öffnen sich verschlossene Türen. Ganz schön praktisch so was, oder? Was aber passiert, wenn das kleine Gespenst den Schlüsselbund verliert? Dann muss es suchen!
Spielstation: Schüsselsuche
Mit einem Seil (es kann das Abschleppseil aus dem Auto sein; legt es danach bitte wieder zurück) legt Ihr einen Kreis. Darin verteilt Ihr alte Schlüssel. Ein Kind bekommt die Augen verbunden. Nun muss es versuchen innerhalb einer bestimmten Zeit möglichst viele Schlüssel zu finden.
Material:
- Augenbinde
- Schlüssel
- Seil
“Nehmt alle eine Taschenlampe mit!” steht in der Einladung zum Kindergeburtstag. Die Kleinen wundern sich. Bei der Schnitzeljagd geht es nämlich raus. Damit die Kinder die Fährte finden, legt Ihr Pfeile aus Knicklichtern (die sind für die Umwelt weniger gut) oder besorgte Euch leuchtende Trassierbänder, wie sie die Streitkräfte verwenden. Das könnt Ihr immer wieder verwenden. Legt das Trassierband zuvor mehrere Stunden in die pralle Sonne, damit es nachts leuchtet. Schneidet Stücke davon ab und damit könnt Ihr die Pfeile legen. Bei jeder Station gilt es auch jeweils einen dort versteckten Buchstaben zu finden. Daraus ergibt sich zusammengelegt, das Lösungswort. Hier finden die Kinder den Geisterschatz.
Nacht Schnitzeljagd: Tier suchen
Vesteckt ein Plastiktier und lasst die Kinder im Dunkeln danach suchen. Was gut kommt, wenn Ihr den Kleinen einen kurzen Text dichtet, um welches Tier dass es sich handelt.
Material:
- Plastiktier
Nehmt wieder die Fährte auf und folgt den leuchtenden Pfeilen bis zur nächsten Spielstation.
Schnitzeljagd in der Nacht: Geister fangen
1984 kam die Komödie Ghostbusters in die Kinos. So wie die Leinwandheld sollen die Kinder auch Geister fangen. Schneidet dazu aus einem Karton, oder wie in unserem Fall Schaumstoff, einen Geist aus. Bemalt ihn und die Kinder sollen das Gespenst fangen. Ein Erwachsener oder anderes Kind hält die Gruselfigur und läuft damit vor den Kindern weg.
Material:
- Geist
Begeistert sind die Kinder von diesem Spiel und können es kaum erwarten, dass sie die nächste Station der Schnitzeljagd finden.
Nächtliche Schatzsuche: Tic Tac Toe
Dieses Strategiespiel kennt wohl jeder: Ein Doppelkreuz und es gewinnt derjenige, der drei “Steine” in einer Reihe hat: Horizontal, vertikal oder quer. Legt als Spielfeld vier Knicklichter hin. Bindet fünf zu Ringen und die anderen lässt Ihr als Spielsteine gerade. Schon kann das Spiel losgehen.
Material: Knicklichter
Schatzsuche in der Nacht: die wilden Irrlichter
Bei vielen Sümpfen oder Mooren gibt es die Sagen von Irrlichtern, die dort herumgeistern und schon manchen Wanderer hineingelockt haben. Deutlich irrdischer geht es bei unserem Spiel zu. Jedes Kind bekommt ein Knicklicht oder ein leuchtendes Trassierband. Dieses stecken sie sich hinten in den Hosenbund und zwar so, dass das Ganze herausschaut. Steckt mit Trassierband oder Knicklichter das Spielfeld ab. Nun müssen die Kinder versuchen sich gegenseitig die Bänder oder Knicklichter wegzunehmen. Wer bleibt am Ende übrig?
Material:
- Knicklichter oder Trassierband
Folgt wieder der Fährte bis zur nächsten Station.
Schatzsuche in der Nacht für Kinder Sternenbilder legen
Im Idealfall seid Ihr mit den Kindern in einer sternenklaren Nacht unterwegs. Über Euch blinken die Sterne am Himmel. Davon gibt es zu jeder Jahreszeit besondere Sternbilder und die sollen die Kinder nun legen. Zeigt Ihnen ein Foto von einem Sternbild. Anschließend bekommen die Kinder Teelichter, Streichhölzer oder ein Feuerzeug und müssen damit die Sternbilder nachlegen.
Material:
-
- Fotos von Sternbildern
- Teelichter
- Feuerzeug oder Zündhölzer
Schnitzeljagd bei Nacht: Geisterpfad zum Gruseln!
Am Ende von unserer Schnitzeljagd lassen wir die Kinder gruseln. Spannt von Busch zu Busch oder Baum zu Baum eine stabile Schnur oder ein Kletterseil. Die Gruppe muss außer Sichtweite davon warten. Holt die Kinder einzeln, verbindet ihnen die Augen und führt sie zum Geisterpfad. Sie halten sich mit einer Hand an der Schnur oder dem Seil fest und gehen daran entlang. Unterwegs könnt Ihr die Kinder mit Laub bewerfen oder plötzlich packt sie eine Hand an den Füßen…..euch fällt dazu sicher etwas ein!
Kinder Mikro Abenteuer: Nachtwanderung
Nachtwanderung mit Kindern: Das ist für die Outdoorkids ein pures Abenteuer. Spontan könnt Ihr mit den Knilchen losziehen und durch die nächtliche Natur streifen. Dazu braucht es zum Outdoor-Glück wenig und unterwegs bieten sich ein paar Spiele an.
Zu einer Nachtwanderung gehört, das wissen die meisten Outdoorkids, auch ein Lagerfeuer. Doch das haltet Ihr selbstverständlich geheim. Schließlich lieben es die Kinder, wenn Ihr sie überrascht. Jedes Kind bekommt eine Stirn– oder Taschenlampe. Wer möchtet kann auch mit selbstgebastelten Laternen oder Fackeln losziehen. Bei Letzteren sollten diese nur größere Kinder in die Hände nehmen. Sucht Euch zuvor eine einfache Strecke durch den Wald oder Park aus. Nehmt einen kleinen Rucksack mit und packt eine Thermoskanne mit einem warmen Getränk ein, eine Dose mit Stockbrotteig, ein Taschenmesser und Zündhölzer oder einen Fire Flash hinein. Damit seid Ihr perfekt ausgerüstet. Unterwegs bieten sich bei der Nachtwanderung ein paar Outdoor-Spiele an.
Ein Kind stellt sich mit dem Rücken zu den anderen. Diese schleichen sich langsam an. Nun ruft das Kind “Ochs am Berg schau um!” Schnell dreht sich das Kind um. Nun müssen alle andere Kinder still stehen. Wer sich noch bewegt, muss zurück zur Startlinie. Das Spiel endet, wenn ein Kind den “Fänger” erreicht.
Gemütlich geht es weiter bei der Nachtwanderung. Aber in der Dunkelheit sind nicht nur Familien unterwegs, sondern auch verschiedene Tiere. Fragt sich nur welche und schon sind wir bei unserem nächsten Spiel.
Kinder Mikro Abenteuer: Wer ist nachts unterwegs?
Die Kinder stellen sich hin. Ihr nennt ihnen einige Tiere. Die Outdoorkids müssen entscheiden, zu welcher Tageszeit die Tiere unterwegs sind. Ist ein Tier in der Nacht aktiv, dann gehen sie in die Hocke. Ist hingegen das Tier am Tag aktiv, dann bleiben die Kinder stehen. Als Tipp für Euch, hier ein paar nachtaktive Tiere: Fledermaus, Waldkauz, Igel, Fuchs, Rehe, Wildschweine, Marder und Waschbären.
Bei der nächsten Etappe sind alle Lichter aus und die Kinder wandern dahin ohne ein Wort zu sprechen. Bleibt mit den Outdoorkids stehen und horcht in die Nacht hinein? Was ist zu hören? Während am Tag ein ganzer Sumpf an Geräuschen über uns hereinschwappt, ist es nachts deutlich ruhiger (meistens zumindest).
Kinder Mirko Abenteuer Nachtwanderung: Die ultimative Packliste
Nachtwanderung. Für viele Kinder klingt dieses Wort nach Abenteuer und das ist es auch. In Wohngebieten stehen überall Straßenlaternen und alles ist beleuchtet, doch bei einer Nachtwanderung mit den Outdoor Kindern seid ihr auf den Feld- , Park oder Waldwegen unterwegs. Damit Ihr und die Kinder perfekt ausgerüstet bei der Nachtwanderung unterwegs seid, kommt hier die Packliste von Kinderoutdoor.de
Nachts sieht der ansonsten vertraute Wald ganz anders aus. Geheimnisvoll rauschen bei der Nachtwanderung die Bäume und dem einen oder anderen Kind ist plötzlich anders zumute. Für die Kinder, ob groß oder klein, ist eine Nachtwanderung Abenteuer pur. Wichtig ist auch, dass der Rucksack perfekt gepackt ist:
- Taschenlampe oder Stirnlampe
- Ersatzbatterien
- feste Schuhe
- Regenjacke
- warme Kleidung
- Verpflegung
- Mütze
- Handschuhe
Was Ihr als Erwachsene noch einpacken solltet
- Erstes Hilfe Set
- eventuell Teleskop oder Sternenkarte
- Fackeln
- warme Getränke in der Thermoskanne
- Vorlesebuch
Denkt daran, dass Ihr bei der Nachtwanderung langsamer vorwärts kommt als am Tag! Lasst Euch Zeit und gebt den Kindern Freiräume um die Nacht zu erleben. Viel Spaß bei der Nachtwanderung!
Kinder Mikro Abenteuer: Stockbrot am Lagerfeuer
“Heute gibt es kein Abendessen!” die Kinder sehen erstaunt drein “Zumindest nicht hier am Esstisch!” Fragezeichen haben die Kleinen in den Gesichtern. Schon startet das Abenteuer. Der Stockbrotteig ist bereits vorbereitet und im Rucksack verstaut. Doch davon wissen die Kinder nichts. Gemeinsam wandert die Familie zur nächsten öffentlichen Feuerstelle. Zuerst suchen alle Holz zusammen und bereiten das Lagerfeuer vor. Wer mag kann mit dem Feuerzeug oder den Zündhölzern das Feuer entfachen. Abenteuerlich ist es mit dem Feuerstarter die Flammen zu erzeugen. Faltet ein Taschentuch aus Papier auf, reibt ein wenig vom Feuerstahl ab. Langsam und mit ordentlich Druck erzeugt Ihr einen Funken. Dieser entzündet das pulverisierte Magnesium. Haltet trockene Holzspäne bereit und baut langsam das Feuer auf. Wenn es brennt, bereitet mit den Kindern die Stöcke vor. Spitzt diese am vorderen Ende mit dem Taschenmesser zu. Nehmt eine kleine Kugel aus Teig, etwa so groß wie ein Tennisball, und formt zwischen den Handflächen eine Wurst daraus. Wickelt die “Teigwurst” um die Spitze vom Stock. Haltet ihn über die Flammen und dreht das Ganze immer wieder bis es goldbraun ist.
Hier ist das Grundrezept für den Stockbrotteig:
- ein Kilogramm Mehl
- einen halben Liter warmes Wasser
- zwei Teelöffel Salz
- zwei Päckchen Hefe
Davon lassen sich einige Varianten herstellen. Ein süßes Stockbrot, es heißt in Outdoorer-Kreisen Knüppelkuchen, mischt in den Teig Vanillezucker oder eine Mischung aus Zucker und Zimt hinein. Wie eine Pizza aus bella Italia schmeckt der nächste Knüppelkuchen. Vermengt in den Teig frischen Thymian, kleine Zwiebel- und Olivenwürfel.