Kinder Outdoor schnitzen mit dem Taschenmesser und dabei lernen die Outdoorkids die einzelnen Bauteile von diesem praktischen Werkzeug kennen. Was auch wichtig ist: Sucht im Wald oder dem Park bewusst nach einem Stück Astholz, dass als Delfin geeignet ist. Ideal ist eine Astgabel.
In allen Meeren dieser Welt sind sie zuhause: Die Delfine. Über 40 Arten gibt es von diesem Meeressäuger und in der Antike haben die Mensche Delphine verehrt. 2019 ist ein solcher Tümmler in der Kieler Förde unterwegs gewesen und tausende von Menschen sahen den seltenen Gast beim Schwimmen zu. Bereits im Jahr 1070 vor Christus taucht der Delfin, damals als Seepferdchen bezeichnet, in den Chroniken vom assyrischen König Aššur-bel-kala auf. Bei den antiken Griechen ist der Delfin das Tier der Göttin Demeter gewesen. Höchste Zeit für uns einen solchen Tümmler zu schnitzen. Dazu sucht Ihr Euch folgendes Material zusammen:
- Eine Astgabel
- Taschenmesser, Multitool oder Fahrtenmesser
- Schmirgelpapier
Kinder Oudoor Schnitzen: Schaut genau hin!
Schnitzen hat viel mit beobachten zu tun. Bevor wir zum Taschenmesser greifen oder uns eine passende Astgabel suchen, sollten wir wissen wie ein Delfin aussieht. Diesen intelligenten Meeressäuger wollen wir heute mit den Kindern schnitzen. Was sofort an diesem Tier auffällt ist seine unglaublich perfekte Form. Kein noch so genialer Industriedesigner hätte so einen wunderbaren stromlinienförmigen Körper hingebracht. Seht Euch bitte mit den Kindern genau die Fotos vom Delphin an, bevor Ihr zu schnitzen beginnt. Seine Form hat einige Besonderheiten. Kinder sind unblaublich genaue Beobachter und entdecken solche Details sofort.
Vor dem Schnitzen gibt es einen Waldspaziergang
Erklärt den Kindern was Ihr zum Schnitzen sucht: Eine Astgabel. Aus dem wegstehenden Ast schnitzen wir nämlich die Rückenflosse vom Delfin. Für diese Schnitzerei benötigt Ihr lediglich ein Taschenmesser, eine Astgabel und Schleifpapier in unterschiedlichen Stärken.
Daraus schnitzen wir uns den Delfin.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Zuerst schnitzen wir die Rinde vom abstehnden Ast weg und geben ihm bereits die grobe Form seiner Rückenflosse.
Aufgepasst Flipper! Wir schnitzen zuerst die Rückenflosse.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Als nächstes beginnen wir damit, dem Ast die typische Stromlinienform vom Delfin zu schnitzen. Wir kerben ein Ende ein. Daraus schnitzen wir später die Schwanzflosse vom Delfin.
Nun schnitzen wir die Schwanzflosse vom Delfin.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Nun schnitzen wir die Schnwanzflosse detailiert aus und geben ihr die typische Kerbe.
Im nächsten Schritt schnitzen wir die Schwanzflosse vom Delfin fertig.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Nun seid Ihr gefordert. Schnitzt dem Delfin einen stromlinienförmigen Körper. Seht Euch immer wieder Fotos von einem Delfin an und versucht dessen besondere Merkmale zu schnitzen. Am Ende schmirgelt Ihr die Skulptur ab. Fertig! Wer möchte kann den Delfin auch anmalen, ich lasse in diesem Fall das fein gemaserte Holz für sich sprechen.
Fertig ist unser Delfin! Foto (c) kinderoutdoor.de
Elegant wie ein richtiger Delfin. Foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder Outdoor Schnitzen: Ein Leuchtturm
Die Kinder schnitzen heute etwas sehr maritimes. Ausnahmsweise basteln wir kein Segelschiff oder einen Hochseedampfer, wir schnitzen heute mit den Kindern einen Leuchtturm. Dazu braucht Ihr nur vier Dinge: Ein Taschenmesser mit Säge und Ahle, Wasserfarbe, Schmirgelpapier und ein Stück Haselnussholz. Hier ist unsere Anleitung, damit Ihr mit den Kindern einen tollen Leuchtturm schnitzen könnt. Der sieht auch im Blumenbeet oder auf der Fensterbank ganz toll aus.
Bevor Kinder schnitzen sehen sie schon im Holz das fertige Werkstück. Das können nur diese kleinen Menschen oder ganz große Künstler. So ging es mir auch mit dem Leuchtturm. Ein Kind hatte sich ein Stück Haselnuss Holz ergattert und erklärte mir”Daraus schnitze ich mir einen Leuchtturm!” Gemeinsam brachten wir einen ganz passabel hin. Bevor Ihr mit dem Schnitzen beginnt, seht Euch genau einen Leuchtturm mit den Kindern an. Was ist das Besondere an seiner Form? Erklärt den Kindern auch warum es Leuchttürme gibt.
Kinder schnitzen einen Tag am Meer
Um den Leuchtturm zu schnitzen braucht Ihr ein Taschenmesser mit Säge sowie Ahle (Stechdorn). Außerdem Schleifpapier, Wasserfarbe und ein Stück Holz. Ich nehme Haselnuss Holz her, etwa 15 Zentimeter land und Daumen dick. Gerne könnt Ihr auch einen größeren oder kleineren Leuchtturm mit den Kindern schnitzen. Zuerst sägen wir das Stück Holz vier bis fünf mal ein. Der Abstand zwischen den Schnitten sollte etwa einen halben bis einen Zentimeter betragen. Nun rundet Ihr ein Ende mit dem Taschenmesser ab. Daraus schnitzen wir das Dach vom Leuchtturm.
Wir schnitzen einen Leuchtturm. Na, geht Euch schon ein Licht auf?
Foto (c) kinderoutdoor.de
Mit der Ahle brechen wir vorsichtig das Holz zwischen zwei Einschnitten heraus. Es ist die Etage mit dem Leuchtfeuer.
Nun schnitzen wir uns langsam den Leuchtturm zurecht.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Jetzt schnitzen die Kinder die eigentliche Form vom Leuchtturm. Der ist unten breiter, als oben. Eine perfekte Möglichkeit um den Umgang mit dem Taschenmesser zu lernen.
Wenn die Kinder einen Leuchtturm schnitzen, lernen sie einiges über den Umgang mit dem Taschenmesser.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Jetzt sind wir mit dem Leuchtturm fast fertig. Mit dem Schleifpapier schmirgeln wir seine Oberfläche glatt.
Gut gescmirgelt! Nachdem wir den Leuchtturm mit Schmirgelpapier bearbeitet haben, sieht er wunderbar aus.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Wer möchte kann den Leuchtturm anmalen. Wir haben ihn noch mir Klarlack eingesprüht, damit macht ihm das Wasser im Blumenbeet wenig aus.
Fertig sind wir und haben mit den Kindern einen tollen Leuchtturm geschnitzt.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder Outdoor schnitzen: Einen Krabbenkutter
Kinder schnitzen Boote und Schiffe, die lassen sie dann auf dem See, Weiher oder Bach schippern. Wir stellen Euch verschiedene Tpyen von Schiffen vor: Ein Motorboot mit Antrieb, ein Wikingerschiff, eine Hansekogge, eine asiatische Dschunke, eine Krabbenkutter und einen Containerfrachter. Drei Dinge sind uns bei allen Anleitungen zum Schnitzen wichtig: Wenig Material, so einfach wie möglich und das Schiff soll schwimmen können ohne die halbe Eskimorolle hinzulegen. Egal für welchen Schiffstyp Ihr Euch entscheidet, alle haben eine große Gemeinsamkeit: Ihr braucht dazu ein Stück Astholz und ein Taschenmesser.
Riva ist ein italienischer Hersteller von Yachten. Keine davon ist für kleinere Geldbeutel gedacht. Markant sind die Motorboote aus den 50er bis 70er Jahren. Sie haben tiefrote Planken aus Mahagoniholz. Wer sich so ein Schmuckstück kaufen will, muss über 100.000 Euro investieren. Bei uns geht es deutlich preiswerter zu. Für unser Motorboot benötigt Ihr:
- Ein Taschenmesser oder Multitool mit Säge
- Einen Haushaltsgummi
- Ein Stück Astholz
- ein kleines Stück durchsichtigen Kunststoff
Zuerst spaltet Ihr mit der großen Klinge das Astholz. Schneidet mit der Säge ein Teil heraus, dass es wie ein U aussieht.Das ausgesägte Restholz bitte aufbewahren, daraus schnitzen wir die Kinder den Antrieb.Schnitzt das Holzstück dünn zu und so schmal, dass es in die Aussparung passt.Schnitzt links und rechts zwei kleine Kerben in die Aussparrung. Nehmt die große Klinge vom Taschenmesser und schnitzt damit die typische Form von einem schnittigen Motorboot. Spannt zwischen den beiden Kerben den Gummi. Klemmt dazwischen das Antriebsblättchen ein. Vorne am Bug schnitzt Ihr einen kleinen Spalt in das Holz. Darin klemmt Ihr das kleine Stück durchsichtigen Kunststoff als Scheibe ein. Dreht das Antriebsblätten um die eigenen Achse. Setzt das Boot ins Wasser und schon rattert der “Motor” los. Ein paar Meter kann das geschnitzte Boot sogar gegen die Strömung fahren und ist ein absoluter Hingucker. Durch seine flache Bauweise liegt unser Motorboot ruhig im Wasser und ist kentersicher.
Kinder schnitzen ein Wikingerschiff mit dem Taschenmesser: Flake Ahoi!
Die Geschichten von Wicki, dem kleinen und schlauen Wikingerjungen, kennt hoffentlich jeder. Es gab da eine Zeichentrickserie aus den 70ern, den Spielfilm von Bully Herbig und jetzt eine am Computer animierte Serie. Höchste Zeit für uns ein Wikingerschiff zu schnitzen. Mit ihren Drachenköpfen vorne am Bug sind diese Schiffe sind die Nordmänner auf den Meeren und Flüßen unterwegs gewesen.Im Gegensatz zu den Wikingern raubt Ihr hoffentlich nicht das Material zum Schnitzen zusammen.
- Multitool oder Taschenmesser mit Säge
- Ein Stück Astholz
- Einen dünnen Zweig
- ein kleines Stück Papier
Zuerst sägt Ihr zwei Schnitte etwa einen Daumenbreit von den Enden ein. Der Schnitte sollte bis zu Hälfte der Holzdicke gehen. Nehmt die große Klinge und entfernt das Holz zwischen den beiden Einschnitten. Schnitzt am Bug vorsichtig den Drachenkopf und ein geschwungenes Ende am Heck. Damit unser Drachenschiff stabil im Wasser liegt, klappt Ihr den runden Dosenöffner vom Taschenmesser aus. Höhlt damit den Bootskörper aus. Dazu ist ordentlich Kraft nötig. Im nächsten Arbeitsschritt bohrt Ihr in die Mitte ein Loch in das Wikingerschiff. Das Loch soll bitte nicht durchgehen. Spitzt mit dem Taschenmesser den dünnen Zweig an einem Ende an und steckt ihn als Masten hinein. Wer möchte kann aus noch dünneren Zweigen Ruder schnitzen. Bohrt dazu in gleichmäßigen Abständen kleine Löcher steuerbord und backbord in die Bordwände. Steckt dort die dünnen Zweige hinein. Diese Ruder geben dem Wikingerschiff Stabilität. Schneidet aus dem Papier ein rechteckiges Stück aus und steckt es als Segel an den Masten. Wer will, malt an den Bordwänden Schilder auf. Legt kleine Kieselsteine in den Bootskörper als Ballast und das Wikingerschiff ist absolut kippsicher.
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Höhlt mit dem Dosenöffner das Drachenschiff aus. foto (c) kinderoutdoor.de
Steckt den Masten in das Wikingerschiff. foto (c) kinderoutdoor.de
Fertig ist unser geschnitztes Wikingerschiff. foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder schnitzen eine Hansekogge: Der Containerfrachter des Mittelalters
Ihren Aufstieg hat die Hanse, ein Städtebund der in seiner besten Zeit 190 Städte in 16 Ländern als Mitglieder hatte, verdankte seinen Aufstieg auch der Kogge. Drei große Vorteile hatte dieses Schiff. Es ließ sich als Frachter oder als Kriegsschiff verwenden. Mit kleiner Besatzung ließ sich die Kogge segeln und benötigte wenig Holz beim Bau. Der Segler konnte 80 bis 200 Tonnen, je nach Typ, an Ladung aufnehmen. Ein wichtiger Bauteil fehlte dem Schiff der Hanse: Es hatte keinen Kiel und deswegen ist es unmöglich gewesen, damit gegen den Wind anzukreuzen. Um dieses klassische Segelschiff mit den Kindern zu schnitzen solltet Ihr folgendes haben:
- Taschenmeser oder Multitool das eine Säge hat
- Astholz
- dünne Zweige
- Papier
An den beiden Enden hatte die Kogge so genannten Kastelle. Zuerst sägen wir an beiden Enden vom Holz bis zur Mitte hin ein. Das Holz im Zwischenraum entfernt Ihr mit dem Taschenmesser. Schnitzt mit dem Taschenmesser die markante Form der Kogge. Klappt den runden Dosenöffner aus und höhlt damit den Laderaum aus. Auch das Holz aus den Kastellen könnt Ihr entfernen. Wer Details liebt, der sägt Zinnen in die Kastelle. Schnitzt drei dünne Zweige zurecht. Spitzt sie an den Enden an. Fertig sind unsere Masten. Bohrt in die beiden Kastelle und mittig in den Schiffskörper mit der Ahle, dass ist der Stechdorn vom Taschenmesser, steckt darin die Masten ein. Schneidet drei Segel aus und schneidet in jedes zwei kleine Schlitze ein. Durch diese steckt Ihr die Segel auf die Masten. Fertig ist unsere Hansekogge. Damit der mittelalterliche Frachter nicht zur Seite kippt, legt Ihr kleine Kiesel in die Kogge. Dank dem Ballast, schippert Euer Segler nun durch die Wellen.
Aus diesem Material schnitzt Ihr die Hansekogge. foto (c) kinderoutdoor.de
Sägt zwei Mal in das Holz um die Kastelle herauszuarbeiten. foto (c) kinderoutdoor.de
Schnitzt mit der großen Klinge die Kastelle heraus. foto (c) kinderoutdoor.de
Höhlt den Laderaum aus. foto (c) kinderoutdoor.de
Steckt die drei Masten in die Kogge. foto (c) kinderoutdoor.de
Unsere Kogge hat die Segel gesetzt und schippert los. foto (c) kinderoutdoor.de
Schnitzen mit Kindern: Eine exotische Dschunke
Seit wann es in China Dschunken gibt, ist unbekannt. Marco Polo, der weit gereiste Händler aus Venedig, beschrieb im 13. Jahrhundert dieses auffällige Segelschiff aus dem Fernen Osten. Bereits im 12. Jahrhundert gab es Dschunken, die mit einem Schaufelfradantrieb Flüsse befuhren. Hochseetaugliche Dschunken konnten 300 Passagiere aufnehmen und mehrere hundert Tonnen Ladung transportieren konnten. Übersichtlich ist unsere Liste an Material für diese Bastelei mit dem Taschenmesser.
- Taschenmeser oder Multitool mit Säge
- Astholz
- dünne Zweige
- Papier
Schnitzt den markanten Bug der Dschunke. Mit der großen Klinge schnitzt Ihr nun die Bordwände der Dschunke leicht schräg zu. Bevor Ihr weiterschnitzt, seht Euch Fotos von diesem chinesischen Schiff an. Der Bug ist sehr extrem. Von der ganzen Form her ist die Dschunke durchgehend gebogen. Jetzt ist Kraft gefragt, denn Ihr höhlt mit dem Taschenmesser die Dschunke innen aus. Der Stechdorn vom Taschenmesser leistet Euch gute Dienste. Bohrt damit ins Heck, Bug und die Mitte vom Schiff Löcher. Bereitet die Zweige als Masten vor und spitzt sie an den Enden an. Steckt die Masten in die Löcher.
Schnitzt mit dem Messer die Schiffswände der Dschunke schräg. foto (c) kinderoutdoor.de
Schnitzen mit Kindern: Ein echter Überseefrachter
In Hamburg sind sie zu sehen: Die Riesen der Ozeane. Beeindruckend sind die Überseefrachter. Besonders Große haben sogar einen eigenen Ladebaum und können so selbst be- oder entladen. Auch bei diesem Modell legen wir Wert darauf, dass der Frachter sicher im Wasser schwimmt und nicht zum Kippen neigt. Bevor Ihr mit dem Schnitzen loslegt richtet Euch das Material her.
- Taschenmeser mit Säge oder Multitool
- Astholz
- dünne Zweige
Sägt zuerst an einem Ende etwa einen Daumenbreit entfernt davon bis zur Mitte in das Holz. Daraus entsteht später die Brücke von unserem Überseedampfer. In der Mitte sägt Ihr zweimal etwa einen Daumenbreit ein. Es ist später der Ladebaum. Schnitzt mit der großen Klinge das Holz dazwischen heraus. Nun ist die Form von unserem Containerriesen bereits zu erkennen. Schnitzt den Bug zu und rundet das Heck ab. Nehmt den Dosenöffner vom Taschenmesser und entfernt im Laderaum das Holz. Dort kommen später die Kieselsteine hinein und geben dem Frachter Stabilität. Sägt ein kleines Stück vom Zweig ab. Spitzt ein Ende an. Bohrt zuvor ein Loch in die Mitte von der Brücke. Steckt den kleinen Aststummel hinein und fertig ist der Kamin. Bohrt zwei Löcher vorne in den Bug und in den Bereich vom Ladebaum. Dort steckt Ihr die dünnen Zweigen hinein. Fertig sind die Ladebäume. Fertig ist Euer genialer Überseefrachter, ein echter Hingucker.
Höhlt mit dem Dosenöffner den Laderaum aus. foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder schnitzen einen Krabbenkutter: Moin,moin!
Noch tuckern sie die Krabbenkutter. Durch die Erwärmung vom Klima verändern sich auch die Bestände der Krabben. Entsprechend gehen auch die Fänge zurück. Wir schnitzen mit den Kindern einen klassischen Krabbenkutter. Seemännisch spartanisch ist unsere Materialliste:
- Astholz
- Taschenmesser oder Multitool (mit Säge)
- kleines Stück Netz (vom Knoblauch oder Zitronen)
Sucht Euch dazu einen Ast, der leicht gebogen ist. Schnitzt ihn so zu, dass Heck und Bug zu erkennen sind. Sägt nun die Brücke vom Krabbenkutter aus. Schnitzt dort einen Kamin heraus. Mit dem Taschenmesser höhlt Ihr den Frachtraum vom Krabbenkutter aus. Bohrt vorne am Bug zwei Löcher hinein und steckt dort zwei kleine Zweige hinein. Befestigt an den Auslegern das Netz. Legt in den Krabbenkutter Kieselsteine und fertig ist das Fischerboot.
Kinder schnitzen aus diesem Ast einen Krabbenkutter. foto (c) kinderoutdoor.de
Schnitzt zuerst den Bug vom Kutter, dieser ist hochgezogen. foto (c) kinderoutdoor.de
Sägt nun die Brücke vom Krabbenkutter aus. foto (c) kinderoutdoor.de
Arbeitet die Form vom Krabbenkutter mit der kleine Klinge vom Taschenmesser aus. foto (c) kinderoutdoor.de
Steckt die Seitenausleger in den Bootskörper und bringt das Netz an. foto (c) kinderoutdoor.de
Fertig ist unser Krabbenkutter für die große Fahrt. foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder Outdoor Schnitzen: Einen Einbaum mit Ausleger
Kinder schnitzen heute einen Einbaum. Denn neben schnitzen und Lagerfeuer sind die Outdoorkids gerne am Wasser. Damit unser Boot stabil im Wasser liegen bleibt, statten wir es mit einem Ausleger aus. Alles was Ihr für diese Schnitzarbeit braucht ist ein Taschenmesser, ein Stück Holz und einen dünnen Zweig. Schiff ahoi!
Selbst wenn das Rinnsal noch so spärlich ist, die Kinder springen immer sofort hin und stauen es auf oder lassen Rindenstücke darin schwimmen. Eigentlich toll, dass die Kleinen so einen Spaß am Wasser haben. Doch das Ganze Glück lässt sich noch steigern. Wenn Ihr ein Taschenmesser dabei habt, dann schnitzen die Kinder einen Einbaum. Normalerweise neigen diese primitiven Boote zu der halben Eskimorolle, was die kleinen Schnitzer ein wenig frustriert. Damit das geschnitzte Boot nicht auf Tauchstation geht, rüsten wir es mit einem Ausleger aus. Auch die Erwachsenen haben Ihren Spaß, wenn die Kinder schnitzen.
Kinder schnitzen einen Einbaum: Spaltarbeit
Kinder schnitzen ein Boot aus diesen Materialien.
Foto (c) kinderoutdoor.de
Bevor wir das Taschenmesser aufklappen, suchen wir uns in der Natur das Holz zusammen. Ein dickerer Ast ist später der Einbaum. Etwas dünner ist der Ausleger. Um beide Bauteile miteinander zu verbinden, brauchen wir noch einen dünnen Zweig. Das Bastelgeschäft müsst Ihr für unsere heutige Anleitung zum Schnitzen nicht besuchen, denn das Material findet Ihr in der Natur.
Zuerst spaltet Ihr mit der großen Klinge den dicken Ast.
foto (c) kinderoutdoor.de
Zuerst spaltet Ihr mit der großen Klinge vom Taschenmesser den Ast möglichst in der Mitte.
Zuerst schnitzen die Kinder das Heck; oder vielleicht doch lieber den Bug? Bei einem Einbaum ist das eh egal.
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Ebenfalls mit der großen Klinge schnitzen die Kinder nun den den Bug vom Einbaum. Dieser läuft spitz zu und ist seitlich abgerundet.
Als nächstes schnitzen wir den Bug oder das Heck und der Bootskörper ist fast fertig.
foto (c) kinderoutdoor.de
Nun kümmern wir uns um das andere Ende vom Ast. Hier schnitzen die Kinder das Heck und zwar genauso wie den Bug.
Diese Arbeit höhlt Euch und das Boot aus. Entweder mit einem Stück Glut oder mit dem Taschenmesser höhlt Ihr den Einbaum aus.
foto (c) kinderoutdoor.de
Jetzt kommt die Arbeit bei der die Kinder am meisten ins Schwitzen kommen: Höhlt den Einbaum möglichst aus. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Ihr nehmt ein Stück Glut aus dem Lagerfeuer. Pustet immer wieder auf die Glut, damit sich diese in das Holz frisst. Ach Ihr habt im Moment kein Lagerfeuer? Tja, dann macht mit dem Taschenmesser weiter. Nehmt den runden Dosenöffner und die große Klinge um den Einbaum auszuhöhlen. Hier ist Geduld und Kraft gefordert. Wie gut es ist ein scharfes Messer zu besitzen, dass zeigt sich hier.
Die Kinder schnitzen vom Ausleger die beiden Enden wie Bleistifte zu.
foto (c) kinderoutdoor.de
Im nächsten Schritt schneiden wir den Ausleger auf eine Länge zu, die der vom Einbaum entspricht. Damit der Ausleger nicht das ganze Boot ausbremst, spitzen wir beide Enden davon wie Bleistifte an.
Wir schnitzen die Verbindungsstück zum Ausleger.
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Aus dem Zweig schneiden wir zwei gleich lange Stücke ab. Sie verbinden später den Ausleger mit dem Boot.
Die Kinder schnitzen die Verbindungsstücke spitz an den Enden zu.
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An beiden Enden spitzt Ihr die Verbindungsstücke gleichmäßig an.
Mit der Ahle bohrt Ihr zwei Löcher in die Bootswand.
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Klappt die Ahle, Stechdorn, vom Taschenmesser aus. Bohrt auf einer Seite zwei Löcher auf gleicher Linie in den Bootskörper.
Steckt die Verbindungsstücke in die Löcher.
foto (c) kinderoutdoor.de
Was jetzt kommt ist wichtig: Bohrt ebenfalls zwei Löcher in den Ausleger, aber im gleichen Abstand wie sie beim Einbaum sind. Sonst wirkt das Ganze ein wenig schief.
Das Boot ist fertig montiert.
foto (c) kinderoutdoor.de
Der große Moment naht: Steckt die Verbindungsstücke in den Bootskörper. Schaut bitte darauf, dass sie auch jetzt die gleiche Länge haben. Nun steckt Ihr die beiden noch freien Enden in die zwei Löcher vom Ausleger. Drückt das Ganze fest, aber nicht zu fest, zusammen.
Die Kinder haben mit diesem Boot einen richtigen Hingucker geschnitzt. foto (c) kinderoutdoor.de
Optimal liegt unser geschnitztes Boot, trotz Passagier, im Wasser. foto (c) kinderoutdoor.de
Zeit in See zu stechen. Legt den Einbaum in das Wasser und schon sollte er durch die Wellen schippern.
Kinder Outdoor Schnitzen: Eine Mississippi Steamboat
Kinder schnitzen gerne auch Schiffe. Dabei ist ein Problem, dass diese oft instabil sind und kippen. Heute schnitzen die Kinder ein Mississippi Steamboat und bei dem stellt sich die Problematik des Umkippens nicht. Es liegt so stabil wie ein Brett im Wasser. Außerdem ist dieses Dampfschiff ein richtiger Hingucker! Alles was Ihr dazu benötigt ist ein Stück Restholz und ein Taschenmesser mit Säge.
Schuld an dieser Schnitzanleitung ist das Radio. Dort spielten sie “Proud Mary” von Creedence Clearwater Revival. (Es gibt auch eine Covervesion von Ike & Tina Turner; doch das Faß welcher Song besser ist mache ich heute besser nicht auf). Dieses Lied handelt vom Schaufelraddampfer “Proud Mary”. Oder Ihr nehmt mal das Buch “Leben auf dem Mississippi” zur Hand. Geschrieben hat es Samuel Langhorne Clemens, besser bekannt als Mark Twain. Und schon sind wir wieder beim Mississippi und den Dampfschiffen. Sein Pseudonym ist auch aus der Sprache der Schiffer und bedeutet zwei Faden Wassertiefe. Wie beginnt das Buch so schön “When I was a boy, there was but one permanent ambition among my comrades in our village on the west bank of the Mississippi River.” Die Kinder schnitzen heute ein Steamboat wie sie zu Zeiten von Mark Twain auf dem Mississippi schipperten. Der große Vorteil an diesem Schiff: Es kann nicht kippen und liegt wunderbar stabil im Wasser. Kein Kind muss traurig sein, wenn nach dem Schnitzen das Schiff nur die halbe Eskimorolle schafft. Selbst bei starken Wellen im Bach, See oder Weiher: Unser Steamboat bleibt Kiel oben!
Kinder schnitzen ein Mississippi Steamboat: Gut gesägt ist halb geschnitzt
Bevor die Kinder schnitzen besorgt Ihr ein Stück Restholz. Das lässt sich auch “heimlich” auf Baustellen leihen. Außerdem braucht Ihr ein Taschenmesser mit Säge und einen dürren Ast.
Die Kinder schnitzen aus diesem Material ein Mississippi Steamboat.
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Seht Euch mit den Kindern in einem Buch an, wie die Schaufelraddampfer ausgesehen habten. Zeichnet erst die Konturen auf alle Seiten des Holze auf, dann erst schnitzen die Kinder. So bewahrt Ihr die Übersicht.
Erst skizzieren, dann schnitzen.
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Mit der Säge schneidet Ihr auf beiden Seiten neben dem aufgezeichneten Schaufelrad das Holz ein.
Zuerst sägen wir die Schaufelräder vor.
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Mit der großen und kleinen Klinge schnitzt Ihr das Schaufelrad links und rechts frei. Die Kinder schnitzen ausßerdem den Bug vom Steamboat.
Mit der großen Klinge die Schaufelräder und den Bug frei schnitzen.
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So sollte das Steamboat nun von vorne aussehen.
Das ist die Vorderansicht vom Steamboat.
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Jetzt muss ich kurz einen Ausflug in die Geschichte unternehmen: Die Steamboats hatten einige Vorteile, dazu gehörte der geringe Tiefgang. Das Ganze Schiff ging mehr in die Breite von der Konstrunktion her. Deshalb hatten diese Dampfer auch lange Landungsbrücken zum runterklappen. Sie konnten, fast, überall am Ufer vom Mississippi an- und ablegen. In der Glanzzeit der Steamboats transportierten diese Flussschiffe Waren, Tiere, Passagiere und es blühte das Glücksspiel an Bord. Um jeden Quadratmeter effektiv zu nutzen sind auch die Aufbauten entsprechend angelegt gewesen und diese sägen wir jetzt aus.
Wir sägen und schnitzen mit dem Taschenmesser nun die Aufbauten vom Mississippi-Damper.
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Nehmt die kleine Klinge vom Taschenmesser und rundet damit die Schaufelräder ab. Auch der Bug und das Heck schnitzen die Kinder zu. Jetzt ist unser Steamboat schon als solches zu erkennen.
Unser Steamboat ist jetzt zu erkennen.
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Einige Experten sagen jetzt: Es gab aber auch Flußdampfer die Ihr Schaufelrad am Heck hatten. Stimmt. Aber so ein Schiff schnitzen die Kinder ein anderes mal. Egal wo die Steamboats ihre Antriebsräder hatten, ein markantes Kennzeichen hatten sie alle: Die beiden hohen und schlanken Schornsteine. Nach heutigen Maßstäben sind die Flußdampfer Dreckschleudern gewesen. Dafür leisten wir uns SUV´s…..Aus dem dünnen Ast schnitzen wir uns zwei Kamine.
Die Kinder schnitzen Kamine für das Steamboat.
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Nehmt die Ahle vom Taschenmesser, das ist der Stechdorn, und bohrt zwei Löcher für die Kamine in das Dampfboot.
Bohrt die Löcher für die Kamine mit der Ahle vom Taschenmesser.
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Zu Schluss stecken wir die Kamin in diese Löcher. Fertig ist das Steamboat. Wer möchte kann es abschleifen und anmalen. Allerdings sollten die Farben wasserfest sein oder Ihr lackiert das Boot.
Kinder werken mit dem Taschenmesser: Fertig ist unser Steamboat.
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Zeit den Flußdampfer ins Wasser zu lassen. Hier zeigt sich, dass unser geschnitztes Modell dieselben guten Eigenschaften wie das Original hat. Es liegt gut im Wasser und Wellen machen dem Steamboat nichts aus. Ahoi!
Der große Moment ist da: Wir lassen unser geschnitztes Steamboat zu Wasser. foto (c) kinderoutdoor.de
Wie das Original auf dem Mississippi liegt unser Flußdampfer ruhig im Wasser. foto (c) kinderoutdoor.de
Im Gegensatz zu anderen Schiffstypen brauchen wir uns über die Stabilität vom Steamboot keine Gedanken zu machen. foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder werken mit dem Taschenmesser: Ein Raketenboot
Schnitzen mit Kindern im Sommer führt Euch ans Wasser. Heute schnitzen wir mit Kindern einen Boot und zwar ein richtig, richtig, richtig flottes: Ein Raketenboot. Keine Sorge, dazu muss niemand mit Chemikalien hantieren, es reicht ein Luftballon und ein Taschenmesser. Interessanterweise funktioniert eine Rakete für den Weltraum, nach dem gleichen Prinzip wie unser Boot. Der Rückstoß treibt es an.
“Raketen-Fritz” fuhr vor 90 Jahren mit dem Opel Sander Rakwagen eine Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h. Auch auf die Schiene brachte der Liebhaber von Feststoffraketen einen Geschwindigkeitsrekord, ebenfalls 1928, auf der Hasenbahn beim niedersächsischen Burgwedel raste Fritz von Opel mit einer speziellen Lok 254 km/h dahin. Auch ein Flugzeug stattete Raketenfritz mit seinem feurigen Lieblingsantrieb aus. “Trophée de Paris” gewann 1927 der Raketenpionier. Das damals wichtigste Motorbootrennen in Europa. Mit über 100 km/h flog die Opel II auf der Seine dahin. Die Zuschauer klatschten und französische Zeitungen schrieben voller Respekt über den waghalsigen Deutschen. Das Alles geschah nur zehn Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges. Um ein wenig an berühmten Raketen-Fritz zu erinnern, er ist der Enkel vom Firmengründer Adam Opel gewesen, basteln wir heute ein Rennboot. Allerdings ohne Feststoffrakete. Folgendes Material benötigt Ihr dazu:
- Taschenmesser oder Multitool mit Säge
- Luftballon
- Holzbrett
Wir verzieren das Ganze ein wenig und spendieren unser Boot mit einer Fahne am Bug.
Schnitzen mit Kindern: In weniger als zehn Minuten rast unser Boot los
Zum Schnitzen mit Kindern könnt Ihr Euch den Weg in den Baumarkt sparen, um ein Holzbrett zu kaufen. Es reicht ein Restholz aus der Abfallkiste vom Schreiner oder Ihr leiht Euch eines heimlich aus dem Baucontainer. Schon können die Kinder schnitzen. Zuerst sägt Ihr den Bug vom Schiff auf. Der läuft bekanntlich spitz zusammen und so lassen sich dann hohe Geschwindigkeiten erzielen.
Schnitzen mit Kindern: Zuerst kommt der Bug von unserem Holzschiff dran.
foto (c)kinderoutdoor.de
Im nächsten Schritt sägen die Kinder mit dem Taschenmesser oder dem Multitool das Heck. Wenn es möglich ist, rundet Ihr es ein wenig ab.
Die Kinder schnitzen den Bug von unserem Schiff und schon hat sich das Brett verwandelt.
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Unser Wellenflitzer soll optimal im Wasser liegen. Wir schnitzen mit den Kindern nun den Unterwasserkörper vom Schiff rund ab. Dadruch gleitet es besser durch die Wellen und liegt stabiler im Wasser. Mit dem Dosenöffner vom Taschenmesser oder dem Multitool entfernt Ihr nun das Holz aus dem Bootsinneren. Mit ein wenig Druck auf das Werkzeug geht es flott voran. Wenn Ihr Fichtenholz erwischt habt, erleichert das die Arbeit.
Wir Schnitzen mit den Kindern den Frachtraum vom Holzschiff aus.
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Unseren Antrieb platzieren wir, wie es bei Booten üblich ist, am Heck. Dazu bohrt Ihr ein Loch mittig in das Heck. Mit der Ahle, dabei handelt es sich um den Stechdorn auf der Rückseite vom Taschenmesser, lässt sich der Antriebskanal ausarbeiten. Bohrt zuerst mit der Ahle ein kleines Loch schräg durch das Holz und verbreitert es dann. Es sollte vom Durchmesser etwas dünner sein, als der “Hals” vom Luftballon. Steckt am besten mal zum Test den Ballon durch das Antriebsloch und pustet ihn auf. Kommt Luft durch und bleibt der Ballon an Bord? Super, dann seid Ihr so gut wie fertig damit. Tritt keine oder nur wenig Luft aus, müsst Ihr den Kanal noch ein wenig verbreitern.
Bohrt mit der Ahle ein Loch für den Raketenantrieb.
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Auf die Optik kommt es auch an, deshalb stechen wir vor in den Bug in die Mitte ein kleines Loch. Dort stecken wir später den kleinen Fahnenmasten hinein.
Bohrt ein kleines Loch für den Fahnenmasten in den Bug.
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Schnitzt aus einem dünnen geraden Zweig, je nach Größe vom Schiff zwischen drei und fünf Zentimeter lang. Den steckt Ihr in das Loch am Bug. Zum Schluss noch die Fahn dranstecken, sie besteht aus einem Fitzelchen Altpapier. Fertig ist unsere Boot mit Raketenantrieb für seine erste Fahrt.
Vorne am Bug noch eine Fahne gehisst und die Raketenfahrt kann losgehen.
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Pustet den Luftballon auf, bevor Ihr das Boot ins Wasser lasst. Haltet anschließend das Loch vom Luftballon zu. Legt das Boot ins Wasser und schon geht´s los! Die Luft drückt aus dem Ballon und muss dabei den engen Kanal im Bog vom Bootskörper. Dadurch baut die Luft ordentlich Druck auf. Sie strömt nun unter dem Wasser aus dem Ballon und treibt damit das Boot an. Unter dem Bug blubbert es kräftig und die Kinder sind begeistert.
Wir schnitzen mit Kindern ein Holzschiff, dass einen Raketenantrieb hat. Der ist bereits montiert. foto (c) kinderoutdoor.de
Los geht die wilde Fahrt: Von null auf hundert in wenigen Sekunden. foto (c) kinderoutdoor.de