Kinder Outdoor Abenteuer im Bayerischen Jura begeistern die ganze Familie. In der Oberpfalz und Niederbayern können aktive Outdoorer paddeln, klettern, mit dem Fahrrad Touren unternehmen und vielen anderen Aktivitäten in der Natur nachgehen. Hier zeigt sich wieder, wie vielseitig und nachhaltig der Urlaub in Bayern sein kann. Erwachsene und Kinder sind auf jeden Fall begeistert.
Höhlen, Grotten, Klettersteige – mit den Augen eines Kindes gesehen ist der Bayerische Jura ein einziger großer Abenteuerspielplatz. Mit den Augen der Eltern betrachtet eine schier nicht enden wollende Darbietung von Naturschauspielen…
Welche Outdoor Abenteuer gibt es in Ostbayern?
In Ostbayern gibt es viele Outdoor Abenteuer wie
- paddeln auf der Donau, Regen, Naab oder Vils
- wandern im Oberpfälzer Wald
- Höhlentouren
- Radtouren an der Donau
- Burgen (Wolfsegg) und Burgruinen entdecken (Aussichtsturm Neunußberg)
- Wildwasserfahren am Regen
- Kletterwald
- Downhillpark am Geisskopf
- Besuch Nationalpark Bayerischer Wald
- Goldwaschen Perlesreut
- Gravelbiken
Kinder Outdoor Abenteuer in Ostbayern: Grotten, Gespenster und Gipfel
Höhlenforscher oder Burgfräulein, Tarzan, Seemann, Entdecker: So eigenwillig und abwechslungsreich sich der Bayerische Jura rund um Amberg, Neumarkt i.d.OPf, Kelheim und Regensburg landschaftlich gibt, so anregend wirkt er auf die Phantasie seiner kleinen Besucher. Außergewöhnliche Orte mit verschwörerisch klingenden Namen wie Räuberhöhle, Blautopfquelle oder Steinerne Stadt ziehen kleine Abenteurer magisch an.
Gemeinsam mit der ganzen Familie geht es darum, die prächtigen Tropfsteinformationen in den berühmten Höhlen zu erforschen. Wer sieht die erste Fledermaus? Naab, Vils und Regen müssen nach Indianerart mit dem Kanu erobert werden, mindestens eine der zahlreichen Burgen und Burgruinen – sei es Wolfsegg, Wolfstein, Lichtenegg, Ehrenfels oder Riedenburg-Prunn – gilt es auf dem Landweg einzunehmen. Hochseilgärten – von denen der Bayerische Jura gleich vier an der Zahl besitzt – warten auf Tarzans und Janes, die beiden Sommerrodelbahnen auf nervenkitzelstarke Bezwinger.
Welche Outdoor Ausflugsziele gibt es in Ostbayern?
In Ostbayern gibt es diese Ausflugsziele:
- der Straubinger Tiergarten
- der Tierpark von Lohberg
- der wachsende Feld von Usterling
- das Naturschutzgebiet Waldnaabtal
- der Ruckowitzschachten an der Grenze zur tschechischen Republik
- der Baumwipfelpfad Neuschönau
- der Donaudurchbruch bei Weltenburg
- der Nationalpark Bayerischer Wald
- der Naturpark Altmühltal
- der Bärenpfad Grafenau
- Der Gipfel vom Dreisessel
- der große Arbersee
- der Holzweg Lam
- der Kaitersberg
- der Latschensee bei Lindberg
- der Lusen
- die Kollnbergmühle
- der Freudensee bei Hauzenberg
- der Grosse Pfahl
- der Eisvogelsteig bei Arnschwang
Kinder Outdoor Abenteuer in Ostbayern: Der weiße Riese
Außergewöhnliche Abenteuer liefert auch der Monte Kaolino: Der „weiße Riese“ beschert als einziger Sandskiberg der Welt Boardern und Skifahrern nicht nur ganzjähriges Alpinvergnügen, sondern mit seinem feinen weißen Quarzsand auch ein wenig Karibikflair á la Captain Jack Sparrow – wie gut, dass sich hier gleich das erfrischende Dünenbad anschließt. Und eine Zeitreise der besonderen Art, gewürzt mit einer Prise Abenteuer ist entdeckungsfreudigen Familien in Europas längstem Archäologiepark Altmühltal sicher…
Wie ist das Preisniveau für Outdoor Abenteuer in Ostbayern?
Im Gegensatz zu Oberbayern ist Ostbayern vom Preisniveau her für Familien günstig. Die Übernachtungspreise sind für Familien erschwinglich. Ebenso ist es hier günstiger zu campen oder sich ein Kanu auszuleihen. Bei den kleinen Dorfwirtschaften die es in Ostbayern, noch, zahlreich gibt, können Familien einkehren ohne das Urlaubsbudget zu strapazieren. Ebenso ist im Winter der Urlaub in Ostbayern deutlich günstiger als in den Alpen.
Kinder Outdoor Abenteuer in Ostbayern: Höhlen und Felsen
Aber auch jenseits der von Menschenhand geschaffenen Attraktionen hält der Bayerische Jura für aktive Entdeckerseelen eine Wundertüte an faszinierenden Einladungen bereit: Jeder Wanderweg gespickt mit eigenwilligen Formen von Dolinen, Quelltöpfen, Höhlen und Felszinnen, jeder Steig eine Aufforderung zum Klettern und Kraxeln. Darüber hinaus vermitteln viele wunderschön angelegte Walderlebnispfade und kinderfreundliche Lehrpfade auf ganz unanstrengende Weise unterschiedlichstes Wissen über den Bayerischen Jura und seine unverwechselbare Landschaft. Für jeden, der mag. Für jeden anderen gilt einfach: „Abenteuer voraus – Bayerischer Jura, ich komme!“
Kinder Outdoor Abenteuer in der Steiermark sind natürlich
Kinder Outdoor Abenteuer in der Steiermark sind ursprünglich und natürlich. Das “grüne Herz Europas” überzeugt mit seinen tiefen Wäldern, Kulturlandschaften und Bergen. Natur- und Umwelschutz steht hier schon immer hoch im Kurs. Deshalb erwarten die Outdoorer auch wilde Flüsse zum Paddeln, tiefe Schluchten zum Wandern und beeindruckende Felswände zum Klettern.
Die steirische Landesregierung hat neun ausgewählte Landstriche unter besonderen Schutz gestellt und bietet Einwohnern wie Gästen naturnahe und nachhaltige Erlebnisse.
Weite Almen, gepflegte Weingärten, Streuobstwiesen und wilde, mit Felsen durchsetze Bergwelten – die Landschaftsformen der Steiermark sind abwechslungsreich und vielseitig. Kein Wunder, dass das Grüne Herz Österreichs auf einer Fläche von 183.000 Hektar sieben Naturparke, einen Nationalpark und einen Biosphärenpark beherbergt. Sie repräsentieren charakteristische und ökologisch wertvolle Kulturlandschaften des Landes und haben sich dem bewussten Miteinander von Mensch und Natur verpflichtet.
Wie viel Fläche der Steiermark bedecken Wälder?
Die Steiermark hat auch den Namen das „Grüne Herz Österreichs“. Etwa 10.100 km2, also rund 62% der steirischen Bodenfläche, sind bewaldet und ein weiteres Viertel von Wiesen, Weiden sowie Obst- und Weingärten eingenommen.
Darüber freuen sich auch die Gäste der Steiermark. Denn in den geschützten Regionen liegen die unterschiedlichsten Lebensräume auf engstem Raum beieinander. Eine intakte Natur, viel Ruhe, Naturentdeckungen von Slow Food bis Klimawandeln versprechen einen grünen Urlaub ganz im Sinne der Biodiversität. Wir stellen die Höhepunkte der neun Naturparks vor.
Welche Zweck hat eine Alm?
Die Alm hatte in ihrer ursprünglichen Form den Zweck, die Bauern im Tal zu entlasten und Lebensmittel für das Winterhalbjahr zu produzieren. Die Kühe wurden von der Sennerin gemolken, die Milch an Ort und Stelle „haltbar“ gemacht. Die Butter wurde geläutert, um Butterschmalz herzustellen, aus der Vollmilch wurde Käse und aus der Buttermilch Schotten. Die wichtigen und notwendigen Rationen wurden ins Tal gebracht und sollten zumindest bis Weihnachten reichen.
Almenland
Das Almenland rund um Teichalm und Sommeralm ist der jüngste Naturpark der Steiermark. Das mit 125 zusammenhängenden Einzelalmen größte zusammenhängende Almweidegebiet ohne Berührungspunkte mit einem Hochgebirge ist einzigartig in Europa. Mit etwas Glück lassen sich dort in den Felswänden der Roten Wand Steinböcke beobachten.
Erlebnistipp: 125 Alpträume in Grün. Hier erkunden Urlauber gemeinsam mit Naturvermittlern das bunte Leben am Almboden und in den Bächen.
Welche Aufgaben haben die Sennerin oder der Senner?
Der Tag auf der Alm beginnt früh wenn es hell ist: Die Sennerin muss die Kühe melken, füttern, auf die Weide und am Abend wieder in den Stall treiben. Ist ein Tier krank, muss sich der Hirte darum kümmern. Außerdem , wenn es auf der Alm Kühe gibt, muss die Sennerin oder der Senner die Milch zu Butter oder Käse verarbeiten. Den ganzen Tag gibt es viel Arbeit auf der Alm. Die Zäune müssen die Viehhirten ausbessern oder Unkraut von der Weide entfernen, das den Tieren schaden könnte. Außerdem halten die Sennerin oder der Senner die Almhütte sauber und bewirten die Gäste. Einen Teil vom Käse und Butter dürfen die Hirten selbst essen oder behalten. Auf die Sennerin oder den Senner müssen sich die Landwirte denen das Vieh auf den Almen gehört verlassen können.
Mürzer Oberland
Im Nordosten der Steiermark, an der Grenze zu Niederösterreich, liegt das Mürzer Oberland. Der Naturpark ist geprägt von Wäldern, sanften Almen und wildromantischen Flusstälern. Aufmerksame Wanderer können dort den Bergmolch entdecken. Anfang September findet das Kulturfestival Zauberwald statt.
Erlebnistipp: Erlebnisweg „Klimawandeln“. Auf dem ersten Erlebnisweg Österreichs zum Thema Klimawandel erfahren Naturliebhaber an 14 Erlebnisstationen fachlich fundiert und dennoch humorvoll aufbereitet, was jeder selbst zum Klimawandel beitragen kann.
Pöllauer Tal
Wälder, Wiesen, Äcker und Obstbaumreihen geben sich die Hand und prägen die Landschaft des Pöllauer Tals. Der Naturpark bietet auch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten sowie Erholungs- und Wandermöglichkeiten. Zu den Besonderheiten zählt die Pöllauer Hirschbirne, die als Baum bis zu 16 Meter hoch und 200 Jahre alt werden kann.
Erlebnistipp: Die “Hirschbirn hirsch’n“-Touren führen zu regionalen Bauern, Produzenten und Gastronomen, die Geschichten zu der alten steirischen Birnensorte erzählen.
Sölktäler
Fernab von Geschäftigkeit sind die Sölktäler der ideale Ort, um den Alltag hinter sich zu lassen und neue Kraft zu schöpfen. Hier gibt weder Menschenmassen noch Seilbahnen. Dafür: einsame Almen, prächtige Gipfel und kristallklares Wasser. Das lieben auch das Murmeltier und der Kuckuck.
Erlebnistipp: Ennstaler Almdiplom. Gemeinsam mit einem ausgebildeten Almführer heißt es: Kühe melken, Krapfen backen und vieles mehr. Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer das Original Ennstaler Almdiplom.
Wie verhaltet man sich richtig gegenüber Kühen?
Ein Kuh-Angriff kann schmerzhaft enden. Immerhin kann dieses Tier um die 720 Kilogramm wiegen und hat bekanntlich massive Hörner. Damit Euch und die Kinder beim Wandern auf der Alm keine Kuh angreift, haben wir ein paar einfache, aber wirksame Verhaltensregeln.
- Haltet Euch von den Kälbchen fern! Mutterkühe haben nur eines im Kopf: Das eigene Kalb sichern. Wenn sich Wanderer auf der Almweide dem süßen Kälbchen nähern, schaltet die Mutter in den Angriffsmodus um. Deshalb haltet Euch und die Kinder bitte von Kälbern fern. Versucht diese weder zu streicheln noch zu füttern.
- Umgeht die Kühe und ärgert sie nicht! Stehen Kühe auf dem Wanderweg beieinander umgeht diese Tiere am besten. Probiert keinesfalls mit dem Wanderstock die Kühen auf die Hintern zu hauen um sie zum Weggehen zu bewegen, denn was dann kommt könnt Ihr später im Polizeibericht lesen.
- Stört die Kühe nicht! Wenn Kühe auf der Weide stehen und dort fressen, lasst sie bitte in Ruhe. Geht nicht auf die Tiere zu um ein Selfie mit ihnen zu knipsen oder sie zu berühren. Die Weide ist das “Revier” der Kühe und sie hassen es, wenn man sie beim Schlafen oder Futtern stört.
- Im Blick behalten! Eine Kuh greift nicht sofort an, sondern sie schnaubt erst einmal laut um Euch einzuschüchtern. Höchste Zeit um den Rückzug anzutreten. Lauft keinesfalls vor der Kuh weg. Diese kann immerhin bis zu 27 km/h auf kurzen Strecken laufen. Da könnt Ihr nicht mithalten. Dreht der Kuh nicht den Rücken zu, sondern schaut sie an, während Ihr Euch langsam und von der Kuh zurück zieh
Steirische Eisenwurzen
Wild und gleichzeitig sanft präsentiert sich der Naturpark Steirische Eisenwurzen. Dank des vielen Wassers ist der Park unglaublich abwechslungsreich und gehört zu den UNESCO Global Geoparks. In den Fließgewässern tummeln sich Bachforellen und in den Felsspalten blüht die Alpenschlüsselblume.
Erlebnistipp: Bei der Morgenpirsch begleitet Jägerin und „Kräuterhexe“ Claudia Pechhacker ihre Gäste informativ durch den erwachenden Morgenwald. Frühstück am Lagerfeuer inklusive.
Sind saisonale und regionale Zutaten besser?
Wer Gemüse und Obst aus heimischen Anbau kauft, kann damit auch das Klima schützen. Anstatt lange Wege per Schiff, Luftftfracht oder Lkw zurück zu legen, sind die Wege für regionale Zutaten deutlich kürzer. Entsprechend gering ist deren CO2 Bilanz. Außerdem sind die sozialen und ökologischen Standards deutlich besser.
Südsteiermark
Der Naturpark Südsteiermark zeichnet sich vor allem durch seine vielseitigen Kulturlandschaften aus. Es dominiert der Weinbau. Aber auch Äcker, Wälder, Blumenwiesen und Streuobstbestände prägen das reizvolle Landschaftsbild. Stolz ist man auf die Wiederansiedlung der gefährdeten Vogelart Wiedehopf.
Erlebnistipp: Die geführte Naturparkspezialitäten-Rundfahrt setzt heimische Produkte in den Mittelpunkt und führt Genießer über die Windischen Bühel und die Remschnigg Alm zu mehreren Naturpark-Partnern.
Zirbitzkogel-Grebenzen
Zwischen den Bergen Zirbitzkogel und Grebenzen, an der Grenze zu Kärnten, liegt der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Gurgelnde Quellen, idyllische Teich- und Moorlandschaften sowie pittoreske Bergdörfer sind ideale Orte, um sich bewusst der Natur zu nähern. Die blühenden Feuchtwiesen mit vielen Orchideen sind ein Augenschmaus.
Erlebnistipp: Beim Waldbaden taucht Waldbademeisterin Claudia Gruber mit ihren Gästen in die Natur ein und schärft Schritt für Schritt die Sinne für die kleinen Dinge am Wegesrand.
Seit wann gibt es Almen?
Archäologen, das sind Wissenschaftler die im Boden nach Funden aus alten Zeiten suchen, fanden Überreste von Almen aus der Bronzezeit. Vor über 3.000 Jahren betrieben die Menschen in den Alpen schon Almen und trieben im Sommer Ihre Tiere auf die Bergwiesen.
Der jüngste Nationalpark Österreichs
Seit dem Jahr 2002 gehört ein großer Teil des Gesäuses zum ersten Nationalpark der Steiermark. Der 12.118 Hektar große Nationalpark, der jüngste Österreichs, befindet sich westlich des Ennsknies. Ob Skitour, Wandern oder Kulturgenuss: Im Gesäuse geht alles seinen natürlichen Weg.
Erlebnistipp: Zu den großartigen Naturerlebnissen gehören Stern- und Tierbeobachtungen mit Nationalpark Rangern.
UNESCO-Biosphärenpark Unteres Murtal
Seit Juni 2019 hat Österreich einen vierten UNESCO-Biosphärenpark: Der neue Biosphärenpark Unteres Murtal in der Steiermark umfasst eine beeindruckende, 130 Quadratkilometer große Flusslandschaft. Ganz im Sinne der UNESCO erhält das Reservat die Biodiversität und Artenvielfalt und dient als Lernraum für nachhaltiges Leben und Wirtschaften für die nächsten Generationen. Die natürliche Flussdynamik schafft ständig neue Lebensräume für unzählige bedrohte Tier- und Pflanzenarten, darunter mehr als 300 Vogelarten.
Erlebnistipp: Beim Murturm in Mureck lässt sich das Gebiet aus der Vogelperspektive betrachten.
Naturparkpartner – Die Gastgeber der steirischen Naturparke
In den sieben steirischen Naturparken stehen den Gästen zertifizierte Naturparkpartner zur Seite. Dabei handelt es sich um touristische Betriebe, die ihren Gästen authentisches Wohnen, regionale und saisonale Naturpark-Spezialitäten und viele Informationen über Natur, Kultur und Geschichte ihres Parks bieten.
Kinder Outdoor Abenteuer in der Steiermark
Kinder Outdoor Abenteuer im Frühling und die ganze Familie blüht auf. In der Steiermark, dem grünen Herzen von Österreichs, bietet das Frühjahr einige tolle Attraktionen in der Natur. Vom Narzissenfest in Bad Aussee oder das Almrauschwandern in der Region Schladming–Dachstein. Ebenso erholsam ist eine Radtour durch die blühnenden Apfelbäume.
Narzissenwiesen soweit das Auge reicht, meterhohe Blütenkunst und ein beeindruckender Bootskorso auf dem Altausseer See: Bei Österreichs größtem Blumenfest, dem Narzissenfest in Bad Aussee, feiern die Ausseer und rund 25.000 Gäste den Frühling.
Wann findet das Narzissenfest in Bad Aussee statt?
Das Narzissenfest in Bad Aussee findet vom 1. bis 4. Juni 2023 zum 63. Mal statt. Ein buntes Rahmenprogramm stellt die sternförmige Blüte unter dem Motto „Tracht, Tanz und Musik“ in den Mittelpunkt. Die beim Fest gekürte Narzissenkönigin regiert mit ihren beiden Prinzessinnen in traditioneller Tracht über das Narzissenfest und repräsentiert das ganze Jahr über die Region.
Kinder Outdoor Abenteuer: 300.000 Blüten
Gäste erhalten am 3. Juni beim Schaustecken der Blüten einen einmaligen Einblick hinter die Narzissen-Kulissen mit ihren beeindruckenden Zahlen: Pro Figur werden hier nämlich bis zu 300.000 Narzissenblüten verwendet und rund 3.000 freiwillige Helfer kreieren die blumigen Skulpturen. Highlight und Publikumsmagnet: Der Auto-Festumzug mit den Blumenfiguren durch Bad Aussee mit anschließendem Bootskorso auf dem Altausseer See am 4. Juni. Dort können Besucher die fantasievollen, meterhohen Blüten-Kunstwerke bestaunen.
Wann blühen die Narzissen?
Ab Anfang Mai überzieht der Frühling das steirische Ausseerland mit einem duftenden Blütenteppich aus weißen Narzissen. Und ja, pflücken ist erlaubt und bedeutet Landschaftsschutz, denn das Pflücken der Blumen hilft der Zwiebelpflanze, den Sommer über Kraft für die Blüte und damit für die Fortpflanzung im Folgejahr zu sammeln.
Was ist Apfelbaumeln?
Apfelbaumeln bedeutet in der O(b)ststeiermark Zeit haben, kulinarischer Genuss, die Landschaft bewusst sehen, Ruhe, Fröhlichkeit und allem voran – Äpfel. Mitte April, wenn die Apfelbäume in zartem Rosa und Weiß erblühen, verwandelt sich die Steirische Apfelstraße in ein duftendes Blütenmeer.
Kinder Outdoor Abenteuer: Äpfel in allen Variationen
Den sogenannten größten Obstgarten Österreichs entdecken Besucher am spektakulärsten im Ballon aus der Vogelperspektive, denn nicht umsonst steht hier in Puch die Wiege der steirischen Ballonfahrt. Auf 25 km schlängelt sich die Steirische Apfelstraße durch die Region ApfelLand-Stubenbergsee vorbei an zahlreichen Aussichtspunkten, Natur- und Kulturdenkmälern und Millionen Apfelbäumen.
Welche Regionen hat die Steiermark?
Die Steiermark mit den Regionen Südsteiermark, Oststeiermark, Thermen- & Vulkanland, Erlebnisregion Graz, Hochsteiermark, Erzberg Leoben, Gesäuse, Erlebnisregion Murau, Erlebnisregion Murtal, Schladming-Dachstein und Ausseerland Salzkammergut bietet ein Land zwischen Gletscher und Therme.
Den Apfel mit den Kindern neu entdecken
Ob im Auto, zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf Erkundung – im Mittelpunkt steht der Apfel in flüssiger oder fester Form. Roh oder zu Säften, Most, Schnaps und köstlichen Apfelspeisen verarbeitet. Gefeiert wird die Apfelblüte in der Apfelhauptstadt Puch bei Weiz mit dem Apfelblütenfest am 30. April mit Volksmusik, Tanz sowie kulinarischen Schmankerln rund um die steirische Paradiesfrucht.
Apfel-Erlebnistipp: Das Haus des Apfels ist als lebendes Obstbaumuseum konzipiert und erzählt über den Apfel in Mythologie, Religion, Kunst und Brauchtum. Wer lieber wandert, entdeckt auf dem ca. 5,5 Kilometer langen Rundwanderweg Elzer Roas rund um das Apfeldorf Puch, das mit dem Apfel schon seit der Keltenzeit eng verbunden ist, auch den größten Apfel der Welt.
Kinder Outdoor Abenteuer: Almrausch erleben
Ihren ersten Almrausch erleben in der Region Schladming Dachstein bereits die Kleinsten. Und das ohne Alkohol und Nebenwirkung. Denn: wenn Mitte Juni bis Mitte Juli die als Almrausch bekannte Alpenrose ihre Blüten öffnet, verwandeln sich die Gebirgswiesen der Region Schladming-Dachstein in rosarote Blumenfelder.
Wann blüht der Almrausch?
Der Almrausch blüht Mitte Juni bis Mitte Juli und zählt zu den streng geschützten Alpenblumen. Die rosagefärbte Blume ist ein Rhododendron aus der Familie der Heidekrautgewächse und wird auch als „Alpenrose“ bezeichnet.
Kinder Outdoor Abenteuer: Der malerischer Spiegelsee
Am eindrucksvollsten erwandern sich Besucher die Blütezeit auf der Reiteralm bei einer leichten rund 4 Kilometer langen Wanderung zum mittleren Gasslsee, dem sogenannten Spiegelsee. Idyllisch gelegen, trägt der seichte Bergsee diesen Namen nicht umsonst, denn bei Windstille zeigt sich fotobegeisterten Wanderern im See das unverzerrte Spiegelbild der mächtigen Dachstein-Südwände. Farbenprächtig umrahmt vom Almrausch.
Der rosafarbenen Blüte zu Ehren feiert Schladming-Dachstein auf der Reiteralm traditionell am ersten Sonntag im Juli das „Fest zur Almrauschblüte“ mit einem Berggottesdienst. An diesem Tag laden die Hütten der Reiteralm Besucher zum gemütlichen Beisammensein mit Live-Musik, kulinarischen Köstlichkeiten und buntem Rahmenprogramm.
Am besten lässt sich die Blütenpracht bei einem gemütlichen, kinderwagentauglichen Alpin-Spaziergang auf dem Planai-Panorama-Rundweg auf 1.900 m Seehöhe mit Ausblick auf Ennstal, Dachstein, Ramsauer Hochplateau sowie die Bergwelt der Schladminger- und Hohen Tauern erleben. Wer es etwas sportlicher mag, wählt die mittelschwere Bergtour auf das 2.433 Meter hohe Deneck im Naturpark Sölktäler oder einen „Almrausch“-Trailrun auf dem rund 8 Kilometer langen Grat-Trail Planneralm.
Kinder Outdoor Abenteuer im frühlingshaften Innsbruck
Kinder Outdoor Abenteuer erwarten Euch im Frühling in Innsbruck. Während in anderen Bergregionen bereits die Skihänge grün sind und dort die Frühlingsblumen blühen bieten sich um Innsbruck die Pisten zum Skifahren in der Sonne an. Wer eine Pause vom Skisport braucht, oder eine Alternative zum Wintersport, für den gibt es eine Menge Kinder Outdoor Abenteuer um die Tiroler Landeshauptstadt.
Die kalte Jahreszeit neigt sich dem Ende zu, und damit auch die Skisaison. Traurig muss man deshalb aber nicht sein, zumindest nicht in der Region Innsbruck: Mit dem Frühlingsskilauf steht leidenschaftlichen Wintersportlern schließlich noch ein absoluter Höhepunkt bevor. Dafür sorgen die Skigebiete Kühtai, Axamer Lizum und Stubaier Gletscher, wo man bis ins Frühjahr hinein die weiße Pracht genießen kann. Doch auch abseits der Pisten lässt sich in Innsbruck viel erleben, vor allem rund um Ostern: Auf Gäste warten zahlreiche spannende Attraktionen und Veranstaltungen – mit Ostereiern und ohne.
Blauer Himmel, wärmere Temperaturen und längere Tage – kein Zweifel, der Frühling schickt bereits erste Vorboten in die Region Innsbruck. Das Ende der Saison ist nahe, doch zuvor steht noch ein echtes Highlight für alle begeisterten Wintersportler an: der Frühlingsskilauf. Dieser erfreut sich aus gutem Grund zunehmender Beliebtheit, denn mit der Sonne am Himmel und Firn unter den Brettern macht das Skifahren gleich nochmal mehr Spaß.
Wer sich davon überzeugen möchte, hat in drei Skigebieten in unmittelbarer Nähe zur Tiroler Landeshauptstadt die Gelegenheit dazu. Auch für das perfekte „Après-Ski“-Programm ist in Innsbruck gesorgt: Gemütliche Lokale laden dazu ein, nach einem erfüllenden Tag auf der Piste noch die Seele in der Frühlingssonne baumeln zu lassen, während die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt darauf warten, ausgiebig erkundet zu werden. Zudem finden zur Osterzeit verschiedene Veranstaltungen und Aktionen in Innsbruck statt, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Wo gilt der SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck?
Mit dem SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck genießt man während seines Frühjahrsurlaubs in der Region Innsbruck größtmögliche Flexibilität. Der Pass umfasst nicht nur die Nutzung von 13 Skigebieten nahe der Tiroler Landeshauptstadt – inklusive jener in Kühtai, der Axamer Lizum und am Stubaier Gletscher –, sondern auch 22 City-Leistungen sowie drei Schwimmbäder. Damit lassen sich Frühlingsskilauf am Berg und Sightseeing in der Stadt bestens kombinieren, und das bei jeder Witterung – da kann nicht nur der April machen, was er will.
Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck
Der Winter mag zwar dem Ende zugehen, auf gepflegte Pistenschwünge und aufregende Skiabenteuer muss man deshalb aber noch lange nicht verzichten. Rund um Innsbruck finden sich mit der Axamer Lizum, Kühtai und dem Stubaier Gletscher gleich drei Skigebiete, in denen Bahnen, Lifte und natürlich auch die eine oder andere Einkehrmöglichkeit bis zum Frühling geöffnet haben.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man fleißig Kilometer sammeln, vorwiegend an seinen coolsten Tricks feilen oder einfach nur ein paar schwungvolle Stunden im Schnee verbringen möchte: In den drei Skigebieten ist mit Sicherheit für jeden Geschmack das Richtige dabei. Die Axamer Lizum etwa eignet sich perfekt für Freerider, Freestyler und junge Wilde, während sich Kühtai nicht nur durch ein vielfältiges Pistenangebot, sondern ebenso durch unkompliziertes Ski-in-Ski-out auszeichnet.
Und am Stubaier Gletscher, dem größten Gletscherskigebiet Österreichs, hat man sowieso die Qual der Wahl – seinen Beinamen „Königreich des Schnees“ trägt er schließlich nicht umsonst. Also, rein in die Skiklamotten, rauf auf die Piste und die einmalige Kombination von Schnee und Sonne genießen, die so nur der Frühling zu bieten hat.
Was ist besonders an der Region Innsbruck?
Die Region Innsbruck erstreckt sich von der Tiroler Landeshauptstadt über 40 Orte in ihrer Umgebung – vom Inntal aufs Mieminger Plateau über Kühtai bis ins Sellraintal. Sie zählt mit zu den größten Tourismus Institutionen Österreichs und bildet eine einzigartige Symbiose zwischen pulsierendem urbanem Raum und faszinierender alpiner Bergwelt. Vielfältiges Stadtflair und Sightseeing sind nur einen Atemzug von der nächsten Rad- oder Wandertour, dem nächsten Ski- oder Winterwandererlebnis entfernt.
Kinder Outdoor Abenteuer: Berge und City
Für alle, die Lust auf Kunst, Kultur und Kulinarik haben, empfiehlt sich ein Ausflug in die Innsbrucker City. Wie wäre es etwa mit einem gemütlichen Spaziergang durch die historische Altstadt inklusive eines Abstechers zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Innsbrucks, dem Goldenen Dachl? Der Anblick der feuervergoldeten Kupferschindeln, die in der Frühlingssonne strahlen, ist immer wieder aufs Neue ein Erlebnis.
Mit der Hofburg und der Hofkirche samt ihrer imposanten Bronzefiguren finden sich zudem in unmittelbarer Nähe noch zwei weitere Spuren Kaiser Maximilians I., deren Besuch sich nicht allein für Hobbyhistoriker mehr als lohnt. Jene, die eher kulinarische denn kulturelle Höhenflüge suchen, werden in Innsbruck ebenfalls fündig: Nicht nur die Innenstadt beheimatet zahlreiche Cafés, Konditoreien, Restaurants und Bars, in denen man gemütlich einen herrlich duftenden Kaffee zu sich nehmen, hohe Küche genießen oder auch in Ruhe ein Gläschen guten Weins trinken kann.
Wo lässt es sich in Innsbruck der Tag gut beenden?
Um den Tag in Innsbruck gemütlich zu beenden empfiehlt sich vor allem die Rooftop-Bars der Stadt, wie beispielsweise jene des Hotel aDLERS, des 360° oder des Motel One: Mit der Stadt zu Füßen und den von der untergehenden Frühjahrssonne beleuchteten Bergen im Blick lässt sich der Tag nochmal schöner ausklingen.
Kinder Outdoor Abenteuer Innsbruck: Alles Ostern oder was?
Reist man in der Fastenzeit nach Innsbruck, bekommt man zusätzlich zu den Erlebnissen am Berg und in der Stadt noch einiges mehr zu sehen, wobei die Bandbreite von Brauchtum über Kultur bis hin zu Kunsthandwerk reicht.
So sind etwa in vielen Kirchen der Region sogenannte Ostergräber und Fastenkrippen ausgestellt, in denen der Leidensweg und die Auferstehung Jesus mitunter sehr aufwändig und detailverliebt in Szene gesetzt werden. Eindrucksvolles Beispiel dafür ist die aus dem 18. Jahrhundert stammende Fastenkrippe der Wallfahrtskirche Götzens mit ihren 250 bemalten Papierfiguren.
Inszenierungen der etwas anderen Art verspricht das Osterfestival, das auch in diesem Jahr wieder durch ein buntes Potpourri spannender Aufführungen und Darbietungen besticht. Alte und neue Musik, Tanz, Performance, Film und Kunst stehen auf dem abwechslungsreichen Programm des Mehrspartenfestivals, das heuer vom 24. März bis zum 9. April über die Bühne gehen wird.
Wem der Sinn hingegen mehr nach Flanieren und etwas Shopping steht, sollte sich den Ostermarkt in der Innsbrucker Altstadt nicht entgehen lassen. Direkt vor dem Golden Dachl gelegen, bieten die über 30 Stände allerlei an Handwerk, Dekoration und Spielzeug – und natürlich auch Ostereier. Der Markt ist vom 31. März bis 10. April geöffnet.
Welche Bräuche gibt es am Palmsonntag?
In Österreich und dem süddeutschen Raum gehen die Kinder mit geschmückten Palmbuschen (Gestecke mit Buchs, Weidenkätzchen und anderen Pflanzen) in die Kirche. Ein anderer Brauch ist es, in der Familie denjenige als Palmesel zu bezeichnen, der an diesem Tag als letzter aus dem Bett aufsteht. Nur am Palmsonntag gibt es die Palmbrezen.
Outdoor Kinder backen Palmbrezeln
Outdoor Kinder backen Palmbrezeln und halten damit eine alte Tradition am Leben. Das Rezept für dieses Backwerk ist unglaublich einfach. Die Outdoorkids haben auf jeden Fall Ihre Freude beim Backen. Wir stellen Euch heute vor, wie Ihr die Palmbrezen perfekt hinbekommt.
Zum Palmsonntag gehören die Palmbrezen und andere Bräuche. Damit diese nicht in Vergessenheit geraten, gibt es nur eines: Mit den Kindern solltet Ihr diese Traditionen pflegen. Sie machen Spaß und die Kinder lernen eine Menge dabei. Wir stellen Euch das Rezept für die Palmbrezeln vor.
Welche Bräuche gibt es am Palmsonntag?
In Österreich und dem süddeutschen Raum gehen die Kinder mit geschmückten Palmbuschen (Gestecke mit Buchs, Weidenkätzchen und anderen Pflanzen) in die Kirche. Ein anderer Brauch ist es, in der Familie denjenige als Palmesel zu bezeichnen, der an diesem Tag als letzter aus dem Bett aufsteht. Nur am Palmsonntag gibt es die Palmbrezen.
Zuerst gebt Ihr das Mehl in eine Schüssel.
Als nächstes gebt Ihr die Hefe hinzu. Es kann sich dabei um frische Hefe oder Trockenhefe handeln.
Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck: Es geht umweltfreundlich
Bei der Anreise zum Frühlingsurlaub in der alpin-urbanen Region Innsbruck kann man übrigens komplett auf das eigene Auto verzichten, denn mit dem Zug ist man auf dem besten Weg. Neben den bewährten Verbindungen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) macht mittlerweile auch die WESTbahn in der Tiroler Landeshauptstadt Station.
Vor Ort ist man mit Bahn, Bus und Tram ebenfalls bestens vernetzt, sodass man auch ohne eigenes Fahrzeug völlig flexibel unterwegs ist – unabhängig davon, ob man nun Skivergnügen auf den Pisten, entspannende Sonnenstunden im Gastgarten, kulturelle Höhepunkte in der Altstadt oder alles zusammen sucht.
Kinder Outdoor Abenteuer in und um Innsbruck
Outdoor Abenteuer in einer Landeshauptstadt mit über 311.000 Einwohnern, ist das möglich oder einfach ein guter PR Gag? Innsbruck macht es möglich, urbane Lebensfreude mit Outdoor Abenteuer zu verbinden. Beides gehört in der Hauptstadt von Tirol fest zusammen: Stadt und Natur. Geselligkeit in den Cafes und Einsamkeit in den Bergen. Wir zeigen Euch, was im Herbst in Innsbruck auf Euch wartet.
Sanfte Wege und Klettersteige im hochalpinen Fels des Karwendels, uriges Hütten-Flair rund um den Patscherkofel, Panoramawanderungen im Bannkreis der Kalkkögel, anspruchsvollere Gipfeltouren in den Sellrainer Bergsteigerdörfern, familienfreundliche Natur-Spaziergänge am Fuße der Mieminger Kette: In der Region Innsbruck entdeckt man auf gemütlichen Wanderungen und ausgiebigeren Touren die vielfältigen Gebirgsformen, die unberührte Natur und eine abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt.
Kurzum: die Freiheit, die man verspürt, wenn man die Weite der Berge erlebt. Kein Wunder, dass angesichts dieser Vielfalt und atemberaubenden Panoramen das Wander-Herz höherschlägt. Die Wanderschuhe geschnürt, hat man die Qual der Wahl… Gut, dass es das Bergwanderprogramm gibt! Auf 18 ausgewählten Touren führen lokale Bergwanderführer interessierte Gäste zu ihren Lieblingsplätzen.
Von entspannt-genussvoll bis sportlich-anspruchsvoller bietet das beliebte Bergwanderprogramm für jede Vorliebe die richtige Tour. Übrigens: Die Teilnahme an den Wanderungen ist schon ab 2 Übernachtungen in der kostenlosen Gästekarte Welcome Card inkludiert. Also, nichts wie rein in die Wanderschuhe und raus in die Natur!
Pure Wildnis im Karwendelgebirge
Dem Schutz seiner natürlichen Lebensräume und ihrer Vielfalt hat sich der Naturpark Karwendel verschrieben. Als der größte Naturpark in Österreich und das älteste Schutzgebiet Tirols verfügt er über einen sehr großen Anteil an Urwäldern und Wildflüssen. Hier leben europaweit bedeutende Tierarten wie Gämse, Steinadler, Dreizehenspechte oder Flussuferläufer.
Den Naturpark des Jahres 2020 kann man mit allen Sinnen auf den Pfaden des Karwendel Höhenwegs erleben. Einzigartig an dem Weg ist der wechselhafte Ausblick auf die Einsamkeit der Karwendel-Wildnis einerseits und auf das geschäftige Treiben im Inntal andererseits. In sechs Etappen legt man rund 60 Kilometer und 7.000 Höhenmeter zurück. Begehbar ist der Höhenweg in beide Richtungen – also von Ost nach West oder von West nach Ost.
Start ist somit entweder in Scharnitz oder in Reith bei Seefeld – genau in der Mitte liegt Innsbruck. Wer besonders ambitioniert ist, kann unterwegs auch noch einige Gipfel besteigen, wie etwa die Stempeljochspitze. Übernachtet wird in gemütlichen, bewirtschafteten Schutzhütten, von wo aus die schönsten Sonnenauf- und -untergänge betrachtet werden können.
Bergsteigerdörfer: Aber ursprünglich!
Südlich von Innsbruck locken die Bergsteigerdörfer im Sellraintal. Nur etwa 30 Dörfer in den Alpen erfüllen die strengen Kriterien der „Bergsteigerdörfer“ und sind mit diesem besonderen Prädikat ausgezeichnet. Dazu gehören in der Region Innsbruck die Orte Sellrain, Gries im Sellrain und St. Sigmund im Sellrain.
Die beschaulichen Orte bestechen durch ihre Ursprünglichkeit und Naturbelassenheit, fern von Hektik, Trubel und Massentourismus. Vielmehr erlebt man hier in traditionellen Gasthöfen Authentizität, Bodenständigkeit und tiefe Verbundenheit mit dem Tal. Auf einer Höhe, auf der sonst nur Almen liegen, lässt sich die Tier- und Pflanzenwelt auf besondere Art und Weise entdecken.
Von Hütte zu Hütte im Sellraintal
Den einzigartigen Charakter des Sellraintals erleben geübte und erfahrene Bergsteiger auf der anspruchsvollen und mit Highlights gespickten Sellrainer Hüttenrunde. Auf dieser siebentägigen Wanderung von Hütte zu Hütte sind rund 80 Kilometer und 5.700 Höhenmeter zu überwinden.
Alpenrosen und Enziane säumen die Wege, die vorbei an klaren Gebirgsbächen und Seen führen. Die sieben Etappen, die viel Kondition und Bergerfahrung erfordern, bringen ambitionierte Wanderer zu zahlreichen Schutzhütten, köstlicher Tiroler Küche und erholsamer Stille. Alpine Freiheit garantiert!
Für Familien und Bergsteiger: das Lüsenstal
Im Lüsenstal, einem wunderschönen Seitental des Sellraintals, wartet ein besonderes Highlight für wahre Bergfexe ebenso wie für Familien mit Nachwuchs-Alpinisten: der Lüsener Fernerkogel, der sich majestätisch in den Himmel erhebt. Start ist für alle der Alpengasthof Lüsens. Von dort folgt man dem sanften Weg über den Lüsener Fernerboden. Ohne viele Höhenmeter führt dieser über Almböden bis zum Talschluss – perfekt, um erste Wandererfahrungen in atemberaubender Kulisse zu erleben.
Von hier aus hoch hinauf auf den 3.298 Meter hohen Gipfel des Lüsener Fernerkogels ist der Weg den Bergsteigern vorbehalten. Die anspruchsvolle Bergtour hält gleich zwei Höhepunkte bereit: Auf circa 2.200 Metern erlebt man eine neu errichtete Brücke und entlang der sogenannten „Mauer“ sieht man Gletscherschliffe vom letzten Gletscherhöchststand aus dem 19. Jahrhundert. Doch auch für jene, die am Talboden bleiben, ist der Gletscher zumindest sichtbar und auf Schautafeln erlebbar. Hier erfährt man Wissenswertes zur Gletscherentwicklung.
Alle Bergmassive der Region in einem Trek
Für alle, die es lieber gemütlicher angehen, aber dennoch alle Bergmassive der Region Innsbruck erleben möchten, ist der Innsbruck Trek die perfekte Route. Die 7-Tages-Tour beginnt inmitten der Innsbrucker Altstadt und führt entlang der Nordkette – direkt aus dem städtischen ins alpine Umfeld sozusagen. Weiter geht es entlang des Wettersteinmassivs über das sonnenverwöhnte Mieminger Plateau in die eindrucksvollen Stubaier Alpen nach Kühtai auf 2.020 Metern.
Von dort aus verläuft der Weg durch die Bergsteigerdörfer St. Sigmund und Gries im Sellrain bis in die Axamer Lizum, die ehemalige olympische Skistation. Als besonderes Highlight dieser Etappe wartet ein atemberaubender Blick auf die raue Schönheit der Kalkkögel, den Nordtiroler Dolomiten, wie sie so oft genannt werden. Die letzte Etappe des Treks führt über den beliebten Zirbenweg am Patscherkofel wieder retour in das alpin-urbane Flair der Tiroler Hauptstadt.
Einzigartig beim Innsbruck Trek: das Rundum-Sorglos-Paket! Der Trek kann nämlich nicht nur individuell ohne Guide, sondern auch in Begleitung von bestens ausgebildeten Bergwanderführern der Alpinschule Innsbruck (ASI) begangen werden. Mit dem Paket inklusive Gepäcktransport sowie Unterbringung in 3-Sterne-Hotels erwandert sich die Region besonders leicht. Alle Infos unter www.innsbruck-trek.com
Sommer-Special: kostenloses Bergwanderprogramm
All jenen, die die zahlreichen Wanderoptionen der Region Innsbruck in bester Begleitung erkunden möchten, empfiehlt sich das kostenlose Bergwanderprogramm. Mit geprüften Bergwanderführern können von Mai bis Oktober täglich die unterschiedlichen Gebiete bei einer von insgesamt 18 geführten Wanderungen erlebt werden.
Ob Naturliebhaber, Genussmensch, Gipfelstürmer oder Familie, aus dem breiten Angebot von leichten bis anspruchsvolleren Touren kann das persönliche Wanderprogramm nach eigener Kondition und Vorliebe gestaltet werden. Das Bergwanderprogramm ist in der Gästekarte Welcome Card inkludiert, die Gäste bereits ab zwei Übernachtungen bei teilnehmenden Partnerbetrieben kostenlos erhalten. Tipp: Sämtliche Ausgangspunkte der Touren sind ganz leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auch diese Fahrten sind in der Welcome Card inkludiert!
Gut vorbereitet mit den Hiking Fibeln der Region
Alle Infos zu den zahlreichen Wanderwegen und Hütten sind in den drei neuen Hiking Fibeln der Region Innsbruck kompakt beschrieben: „Kühtai – Sellraintal“, „Mieminger Plateau und Inntal“ sowie „Innsbruck – Umgebung“. In den Rucksack-tauglichen Broschüren, die vor Ort in allen Tourismus Informationen erhältlich sind oder alternativ digital als E-Paper zu Verfügung stehen, sind alle Wander-Highlights der Region vereint. Beste Voraussetzungen für individuelle Erkundungstouren nach jedem Geschmack.
Weitere Informationen unter www.innsbruck.info
Kinder Outdoor Abenteuer und Kultur in und um Innsbruck
Familienurlaub in der Region Urlaub bringt das scheinbar Unmögliche Zusammen: Großstadt und Outdoor. In kurzer Zeit ist die Outdoor Familie von der Innenstadt der Tiroler Metropole Innsbruck in den Bergen oder umgekehrt. In der Ferienregion Innsbruck erwartet die Outdoor Familien manch spannender Wanderweg oder sportliche Herausforderung.
Laufen, rutschen, rodeln. Planschen, toben, spielen. Die Welt der Kinder ist voller Aktivität und Freude. Ihre Lust an fröhlichen Entdeckungsreisen braucht im Urlaub altersgerechte und anregende Entsprechungen, die gleichzeitig der ganzen Familie Spaß machen. Dafür sorgen in der Region Innsbruck familienfreundliche Angebote sowie Einrichtungen, die Groß und Klein gleichermaßen schöne Urlaubserinnerungen bescheren. So amüsieren sich im Familienurlaub alle: Mama, Papa und die Kinder.
FAMILIENURLAUB IN DER REGION INNSBRUCK: ABENTEUER, ACTION UND EIN BLICK IN ERLEBNISWELTEN
Laufen, rutschen, rodeln. Planschen, toben, spielen. Die Welt der Kinder ist voller Aktivität und Freude. Ihre Lust an fröhlichen Entdeckungsreisen braucht im Urlaub altersgerechte und anregende Entsprechungen, die gleichzeitig der ganzen Familie Spaß machen. Dafür sorgen in der Region Innsbruck familienfreundliche Angebote sowie Einrichtungen, die Groß und Klein gleichermaßen schöne Urlaubserinnerungen bescheren. So amüsieren sich im Familienurlaub alle: Mama, Papa und die Kinder.
Das ganze Jahr über regen Erlebniswelten und Museen mit ihren wundersamen Exponaten zum Schauen und Staunen ein. Allen voran die Swarovski Kristallwelten im rund 15 Kilometer von Innsbruck entfernt liegenden Wattens. Menschen jeden Alters lieben die zauberhaft ausgestalteten funkelnden Wunderkammern, die auch auf einer speziellen Kindertour erkundet werden können. Im Spielturm laden vier Ebenen zum Klettern, Schaukeln oder Erforschen ein, ein Spielplatz im Freien steckt ebenfalls ganzjährig voller „Action“.
Hören, sehen, staunen
Das „Abenteuer Hören“ steht in der interaktiven Erlebniswelt Audioversum in Innsbruck im Mittelpunkt, wenn man im Schreiraum die eigene Stimme auslotet oder auf eine spannende Klangreise geht. Stubenfliegen erzählen, als „schwarze Mander“ bezeichnete Bronzefiguren werden lebendig, und Workshops richten sich an die ganze Familie – dieser Auszug aus dem familiengerechten Programm der Tiroler Landesmuseen zeigt, dass in den fünf dazugehörigen Häusern Wert auf spannende und altersgerechte Kulturvermittlung gelegt wird. Wobei etwa die Krippenausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum oder die überlebensgroßen Bronzefiguren in der Innsbrucker Hofkirche auch ganz ohne Führung kleine und große Kinder faszinieren werden.
Von Burgen und Bären
Schlossfräuleins und edle Ritter warten bei den Kinderführungen in Schloss Ambras Innsbruck auf die kleinen Besucher, „Familientag“ heißt es immer sonntags in der Innsbrucker Hofburg, wenn Kinder mit Begleitpersonen freien Eintritt genießen bzw. um 14 Uhr zur Kinderführung gebeten wird. Erlebnisreich gestaltet sich auch ein Besuch in der Glockengießerei Grassmayr, in der das mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnete Glockenmuseum zum klangvollen Erleben lädt.
„Tierisch gut“ lautet der Kommentar beim Besuch im Alpenzoo Innsbruck, dem größten Themenzoo der Welt, der zu jeder Jahreszeit spannende Einblicke in die Tierwelt des Alpenraums bietet. Ebenfalls ganzjährig geht es hoch hinauf – nämlich in den Kletterhallen der Region Innsbruck, zu denen das neue spektakuläre Kletterzentrum Innsbruck ebenso zählt wie die Bergstation in Telfs. Allen BMX- und Skateboard-Begeisterten steht mit der Skatehalle Innsbruck Österreichs größte Indoor-Trendsporthalle zur Verfügung.
Sommer ist’s: Raus in die Natur!
Das Abenteuer ruft in der Region Innsbruck laut und antwortet: Muttereralmpark! Kein Wunder, am „Abenteuerberg“ darf nämlich auf 7.000 m2 nach Herzenslust getobt und gespielt werden. Etwa am Abenteuerspielplatz mit dem Zauberwasser, in den Bäumelhäusern in luftiger Höhe oder beim Geocaching. Abenteuerlich fühlt sich die ganze Familie auch bei der Abfahrt mit den Mutterer Mountain Carts oder im Bikepark Innsbruck auf der Muttereralm. Vom Kids- und Beginner Park bis zum Pump Track finden alle ihre Idealstrecke – und auch Eltern haben die Chance ihren Kids hinterher zu flitzen.
Im Ferienparadies Natterer See herrschen für Kinder und Jugendliche beim Animationsprogramm paradiesische Zustände. Die Kleineren lieben Indianerland, Kinderolympiade und das Spielen mit neu gewonnenen Freunden. Ein kundiges Betreuerteam kümmert sich um die kleinen Abenteurer. Jugendliche schätzen Sport und Action, die im Ferienparadies Natterer See geboten werden. Und alle, alle sind begeistert vom Aqua Park mit Riesenrutschen, Trampolin oder der Area für Wasservolleyball. Gäste der Region Innsbruck genießen all diese Leistungen für Kinder und Jugendliche kostenlos (Juni – September).
Das Wandern ist der Kinder Lust!
„Wie lange dauert es noch?“ Diese Frage steht oft zwischen der Familie und dem ersehnten Wanderziel. Kein Problem, wenn eine der zahlreichen familienfreundlichen Almen der Region Innsbruck angesteuert wird. Am Rangger Köpfl etwa sind einige Wege auch mit Kinderwägen befahrbar, und auf dem dortigen Geisterwanderweg sorgen die lustigen „Baumbarts“ mit ihren Geschichten für kindliche Wanderlust. Auf anderen Almen wie der Arzler Alm ziehen Spielplätze und Streicheltiere die jüngsten Gäste in ihren Bann. Am Mieminger Plateau ist eine Fahrt mit dem kleinen Dampfzug Mini Dampf der beste Grund für eine schöne Wanderung.