Inspiration für die neue Picture Organic Clothing Streetwear Kollektion hat sich französische Action-Outdoor-Label aus den Bereichen Snowboard, Ski und Surf geholt. Etliche Details finden sich im Design der Winter Streetwear Kollektion. Hier hat Picture Organic Clothing den Anspruch, funktionelle und ökologisch vertretbare Kleidung an alle Modebewussten zu bringen.
Die Action-Outdoor-Brand aus Frankreich setzt mit der neuen Streetwear-Kollektion für den Winter 2022 seinen Weg in eine nachhaltigere Zukunft engagiert fort. Picture holt seine Inspiration aus der Natur, übersetzt sie in ein urbanes Umfeld mit unkonventionellen Styles und Prints, ohne Kompromisse bei Nachhaltigkeit und Komfort zu machen. Unter diesen Ansatz fällt auch die neue Communting-Linie, um alle Pendler:innen auf ihrem Weg zu un- terstützen. Die Expertise bei der Produktion von funktioneller, ökologischer Outdoor-Bekleidung hat Picture erneut auf eine stylische, moderne und stimmige Streetwear-Kollektion übertragen.
Was ist die Fair Wear Foundation?
Die Fair Wear Foundation (FWF) ist eine neutrale Stiftung, die seit 1999 besteht. Ihr Ziel ist es, weltweit in den Textilfabriken für gerechte Arbeitsbedingungen zu sorgen. Zu diesem Zweck arbeitet die Fair Wear Foundation mit Herstellern, Unternehmensverbänden, Gewerkschaften, NGO´s und anderen Branchengrößen zusammen. Gemeinsam versuchen sie Defizite bei den Arbeitsplätzen in den Textilfabriken zu finden und diese zu verbessern.
Picture Organic Clothing Streetwear: Ride- Protect & Share
diese drei Begriffe stehen für all das, was Picture ausmacht: eine Action-Outdoor-Marke für Snowboard-, Ski-, Surf- und Outdoor-Bekleidung. Eine Marke, die sich selbst nicht zu ernst nimmt, aber dennoch etwas ändern will. „In einer Zeit, in der die Textilindustrie für sieben Prozent* der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist und die Klimakrise ihren Höhepunkt erreicht hat, müssen wir alle unseren Teil dazu beitragen, etwas zu verändern“, so die drei Gründer von Picture Julien, Jérémy und Vincent. „Seit der Gründung von Picture im Jahr 2008 war es unser Anliegen, stets einen Schritt weiter zu gehen, um unsere Umweltbelastung zu senken. Unser Engagement für einen nachhaltigen, ethischen und umweltverträglichen Ansatz erstreckt sich auf alle Aspekte unseres Geschäfts, von der Lieferkette über die Herstellung bis hin zum Versand. Um unsere Umweltbe-lastung und die unserer Kunden zu senken, müssen wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beenden.”
Wer bekommt das Fair Wear Foundation Siegel?
Das Fair Wear Foundation Siegel bekommen Textilunternehmen. Das Fair Wear Foundation Siegel wird aber nicht an einzelne Kleidungsstücke vergeben. Um diese Auszeichung zu erhalten müssen während des Herstellungsprozesses bestimmte, überprüfbare Kriterien erfüllt sein. Dazu gehören unter anderem diese Punkte:
- Die Mitarbeiter*innen wählen sich ihren Arbeitsplatz frei und selbst aus
- Es findet keine Diskriminierung von Mitarbeiter*innen in der Textilfabrik statt
- Es herrscht ein striktes Verbot von Kinderarbeit
- Den Mitarbeiter*innen steht es frei Gewerkschaften zu gründen und diesen beizutreten
- Der bezahlte Lohn muss existenzsichernd sein
Picture Organic Clothing Streetwear: Klimawandel bekämpfen!
Und weiter meinen die drei Gründer von Picture Organic Clothing: Die Senkung der Umweltbelastung, die Begrenzung des Wachstums, die Änderung konventioneller Produktionsmodelle und die Förderung eines vernünftigen Konsums sind alle wichtige Eckpfeiler dieser Veränderung. Klingt super, aber wenn wir alleine bleiben, ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Hier kommt die Bedeutung der B-Corp-Zertifizierung ins Spiel. Wir müssen die Wirtschaft und unseren Einfluss als Kraft für das Gute nutzen. Wir müssen so viele Menschen wie möglich aus unserer Community, Partner und Stakeholder der Outdoor- und Textilindustrie dazu bringen, sich an der Energiewende zu beteiligen und CO2 aus der globalen Wirtschaft entfernen. Mit unserer Leidenschaft für den Boardsport und die Natur den Klimawandel bekämpfen – das ist unsere Mission.“
Warum trägt die Textilbranche zum Klimawandel bei?
Die Textilbranche trägt zum weltweiten Klimawandel bei, weil sie jährlich 1,7 Milliarden Tonnen CO2 an Treibhausgasemissionen erzeugt (Quelle: WWF.ch) . Weitere Minuspunkte:
- Fast Fashion verbraucht wertvolle Ressourcen wie Wasser
- Manche Stoffe lassen sich kaum recyceln
- Einige Textilunternehmen produzieren nicht nachhaltig
Picture Organic Clothing Streetwear: Neue Farbwelt
Wild Forest – dunkle, neblige und einsame Wälder, die Lust darauf machen, sich mit einem warmen Pullover vor den Kamin zu kuscheln. Verschiedene Grüns und Feuer-Töne, die den Winter noch gemütlicher machen. Sweet Cream – Winter in der Stadt. Verschneite Straßen, Cafés und Duftkerzen. Frühe Nächte und die Straßenlampen der Stadt für urbane Sihouetten. Frozen Sunrise – gefrorene Landschaften an einem Wintermorgen, sanftes Licht und nebelverhangene Sonnen- aufgänge. Pastellfarben und dunkles Licht, die daran erinnern, dass die Nacht vorbei ist. Santa Fe – Auf seinem Roadtrip entlang der legendären Route 66, verliebte sich Pictures Men’s Streetwear-Designer in die Farben von Santa Fe und die besondere Stimmung dieses Ortes.
Wie nachhaltig sind Membranen?
Eine Frage, die sich Outdoorer und Sportler vor dem Kauf stellen sollten, wie nachhaltig die verwendeten Membranen sind. Manche Membranen, wie Sympatex, sind umweltfreundlich, andere hingegen belasten die Umwelt. Deshalb ist vor dem Kauf auf folgende Merkmale einer Membrane zu achten:
- Besteht die Membrane aus PTFE? Die Fluorpolymere (PTFE) lassen sich bei der Depolymerisation zu 90% in ihre Monomere zerlegen. Das ist möglich, aber wirtschaftlich nicht tragbar. Entsprechend landen diese Textilien auf dem Restmüll.
- Ist die Membrane mit Öko-Tex zertifiziert? Dieses weltweit anerkannte Siegel zeigt an, dass von diesen Textilien keine Gefährdung für Mensch und Umwelt ausgeht.
- Hat die Membrane ein Bluesign zertifikat? Damit ist erkenntlich, dass die Membrane in der Herstellung umweltfreundlich ist.
Picture Organic Clothing Streetwear: Neue Farbwelt
Orangefarbene Sonnenuntergänge, türkisfarbene Architekturdetails, traditionelle Stickereien und Zitrusbäume verleihen der Santa-Fe-Linie einen coolen Outdoor- Look und -Gefühl. Cobalt – die Berge immer im Hinterkopf, hat Picture sich an die Erforschung eines noch intensiveren Blaus gemacht. Die grafischen und dynamischen Linien verleihen den Kleidungsstücken Energie, während das dunkle Blau die gesamte Kreation harmonisiert. Clay – die herbstlichste Farbwelt, warm und modern. Klassische Ziegeltöne mit strukturhaften und grafischen Veredelungen.
Picture Organic Clothing Outerwear Highlights
Ride, protect & share diese drei Begriffe stehen für all das, was Picture ausmacht: eine Action-Outdoor-Marke für Snowboard-, Ski-, Surf- und Outdoor-Beklei- dung. Eine Marke, die sich selbst nicht zu ernst nimmt, aber dennoch etwas ändern will. „In einer Zeit, in der die Textilindustrie für sieben Prozent* der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist und die Klimakrise ihren Höhepunkt erreicht hat, müssen wir alle unseren Teil dazu beitragen, etwas zu verändern“, so die drei Gründer Julien, Jérémy und Vincent. „Seit der Gründung von Picture im Jahr 2008 war es unser Anliegen, stets einen Schritt weiter zu gehen, um unsere Umweltbelastung zu senken. Unser Engagement für einen nachhaltigen, ethischen und umweltverträglichen Ansatz erstreckt sich auf alle Aspekte unseres Geschäfts, von der Lieferkette über die Herstellung bis hin zum Versand.
Wie will Picture Organic Clothing die Umweltbelastung senken?
Um unsere Umweltbelastung und die unserer Kunden zu senken, müssen wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beenden. Die Senkung der Umweltbelastung, die Begrenzung des Wachstums, die Änderung konventioneller Produktionsmodelle und die Förderung eines vernünftigen Konsums sind die wichtigsten Eckpfeiler dieser Veränderung. Klingt super, aber wenn wir alleine bleiben, ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Hier kommt die Bedeutung der B-Corp-Zertifizierung ins Spiel. Wir müssen die Wirtschaft und unseren Einfluss als Kraft für das Gute nutzen. Wir müssen so viele Menschen wie möglich aus unserer Community, Partner und Stakeholder der Outdoor- und Textilindustrie dazu bringen, sich an der Energiewende zu beteiligen und CO2 aus der globalen Wirtschaft entfernen. Mit unserer Leidenschaft für den Boardsport und die Natur den Klimawandel bekämpfen – das ist unsere Mission.“
Picture Organic Clothing Outerwear Highlights: Backcountry Touring
Technische, leichte und ergonomische Produkte, die ganz aufs Backcountry-Touring zugeschnitten sind: Die neue Backcountry- Kollektion von Picture steht im Einklang mit der Community und ver- eint alles, was die französische Marke ausmacht; Skifahren und Snowboarden abseits der Pisten, das Gelände mit Freunden erkunden, die Natur ge- nießen, stets auf der Suche nach neuen, nachhaltigen Lösungen. Auf der Suche nach frischem Pulverschnee und neuen Herausforderungen bietet Picture vollständige Outfits, ausgerüstet mit leistungsfähigen Technologien.
An wen richtet sich die Picture Organic Clothing Resort Kollektion?
Die Resort-Kollektion richtet sich an den größeren Teil der Ski- und Snowboard-Community. All jene, die ihre Zeit in den Bergen innerhalb des gesicherten Skiraums verbringen und sich auf den Pisten, Side-Hits und in den Parks vergnügen. Lieblings-Styles und -technologien, die das Budget nicht allzu sehr belasten. Die neue Kol- lektion umfasst kultige Highlights, Bestseller, mutige Prints und Farben. Natürlich immer mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit.
Picture Organic Clothing Outerwear Highlights: Utility
Für den dritten Part der Outerwear-Kollektion für den Winter 2021/22 reicht ein Wort: Utility. Die Fähigkeit, einen beson- deren Anspruch zu erfüllen, nützlich zu sein. Die gesamte Linie ist leistungsstark, technisch, minimalistisch und nur mit jenen Funktionen versehen, die wichtig sind. Eine stylische Kollektion für steile Lines im Backcountry, verspielte Runden durch den Park oder kreativ-carvige Tage auf der Piste – 100 Prozent biosourced.
Seit wann gibt es Picture Organic Clothing?
Im Jahr 2008 gründeten Vincent, Julien und Jérémy drei Freunde aus Kindertagen eine Action-Outdoor-Brand, die bewusst anders ist als bisher bekannte Marken: Einzigartig im Design und farbenfroh, dabei jedoch absolut nachhaltig und ethisch korrekt produziert. Das aus Clermont-Ferrand stammende Trio bricht mit gängigen Vorstellungen wie grüne Mode aussieht. Seither nimmt es die junge französische Brand mit Branchengrößen auf und inspiriert nicht wenige Firmen, ebenfalls einen nachhaltigeren Weg einzuschlagen.
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Outdoor Kleidung von Picture Organic Clothing ist B-Corp zertifiziert
B Corporations® – kurz B Corps genannt – sind ein wachsender Zusammenschluss von Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell nachhaltig aufstellen, um dadurch höhere Ziele als nur den eigenen Gewinn zu verfolgen. Picture Organic Clothing passt in dieses Firmenprofil, da das französische Unternehmen strenge Sozial- und Umweltstandards erfüllt, die ein Engagement für non-profitable Ziele belegen und schlussendlich zur B Corps-Zertifizierung führten.
Die B Corp-Zertifizierung berücksichtigt das gesamte Spektrum eines Unternehmens und deckt dabei fünf Kernbereiche ab: Unternehmensführung, Arbeitnehmer, Gesellschaft, Umwelt und Kunden. Der Zertifizierungsprozess folgt zudem strengen Reglementierungen, an dessen Ende ein Unternehmen mindestens 80 Punkte erreichen, sowie sozial und ökologisch verantwortliche Praktiken nachweisen muss – einschließlich Energieversorgung, Recycling und Wassernutzung,
Arbeitnehmervergütung, Transparenz und Vielfältigkeit des Unternehmens. Zum Abschluss der Zertifizierung muss die ausgezeichnete Firma die obengenannten Engagements rechtlich in seiner Satzung verankern.
Freiwillig hohe Standards einhalten
B Corp-zertifizierte Brands zeichnen eine neue Art des Unternehmens aus: Sie balancieren Gewinn und positive Wirkung aus und streben somit danach, bessere Unternehmen für die Welt zu sein und nicht bloß die besten der Welt. Mit der Zertifizierung sind sie rechtlich verpflichtet, die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf alle Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten zu berücksichtigen und halten freiwillig verifizierte Standards bezüglich der Gesellschaft und der Umwelt aufrecht. Picture Organic Clothing hat den Zertifizierungsprozess bereits mit Erfolg abgeschlossen und ist jetzt Teil einer Gemeinschaft von mehr als 2600 B Corp-zertifizierten Unternehmen weltweit, die nicht ausschließlich Firmen aus dem Outdoor-Segment umfasst. Die Gemeinschaft der B Corporation spiegelt somit die europäische Wirtschaft mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Größen wider. Dazu gehören bekannte Marken wie Innocent, Patagonia, Alpro, Triodos Bank, Alessi und Ecoalf.
Ergänzung für die Community
Doch in jüngerer Vergangenheit erfährt gerade die Outdoor-Branche verstärkt Aufmerksamkeit. Genau deshalb ist Picture’s B Corp-Zertifizierung ein bemerkenswertes und genauso wichtiges Signal für einen Wandel zu mehr Verantwortlichkeit und Transparenz in dieser Branche.“Wir freuen uns, Picture Organic Clothing in der Community der B Corp willkommen zu heißen. Diese ist ein Kollektiv von Unternehmen, die sich dafür einsetzen, die Art und Weise, wie das Geschäft bisher funktioniert, zu ändern, und glauben, dass Business wirklich der Anstoß für eine positive Entwicklung hin zum Guten sein kann. Wir wissen, dass Picture eine fantastische Ergänzung für diese Community sein und den Diskurs weiter vorantreiben wird“, sagt Nathan Gilbert, Executive Director von B Lab Europe und fügt an: „Picture in der Community der B CORP begrüßen zu können, ist enorm spannend. Ihr Engagement wird andere inspirieren und einen wichtigen Teil dazu beitragen, die Idee zu verbreiten, dass wir den Erfolg im Geschäft neu definieren können, um so simultan etwas für den Planeten und seine Bewohner tun zu können wie für den eigenen Profit“. Unter folgendem Link erfahrt Ihr mehr über die B Corp-Zertifizierung und die damit einhergehenden Verpflichtungen für Picture: www.picture-organic-clothing.com/b-corporation
Es gibt keinen Klimawandel, in Loch Ness lebt ein Meeressaurier und die Erde ist eine Scheibe
Picture Organic Clothing Movie Shelter, zeigt wie alles zusammenhängt. Da machen sich ein paar junge Freerider auf den Weg, um in den Alpen entlegene Hütten anzusteuern, die im Winter von der Zivilisation völlig abgeschnitten sind. Hört sich nach einem gelungenen Outdoor Abenteuer an, doch die Skifahrer holt die Realität auf brutale Art und Weise ein. Sie erleben einerseits unbeschreiblich abenteuerliche Abfahrten, auf der anderen Seite bekommen sie die Folgen vom Klimawandel in den Alpen mit. Es hängt alles zusammen und so schnell wie manche Abfahrt in “Shelter” kann uns alle das veränderte Weltklime einholen
Mit dem Klima lässt sich nicht verhandeln
Diese Erkenntnis sollten wir alle haben, wenn wir den Picture Organic Clothing Movie “Shelter” sehen. Wie die Protagonisten in diesem Film, leben wir in der Gegenwart und haben das Weltbild: Zukunft = Gegenwart + X Leider kann dieses X in den kommenden Jahren für uns alle deutlich ungemütlicher ausfallen. Dabei sind die Menschen schon immer wieder über ihr lineares Denken in die Katastrophen gestolpert. Hätte sich im Frühjahr 1914 in Berlin auf den Alexanderplatz jemand hingestellt und die Passanten eindringlich vor einem furchtbaren Krieg mit Millionen von Toten gewarnt und an dessen Ende die deutsche sowie die österreichisch-ungarische Monarchie Geschichte ist, die Passanten hätten irgendwann einen Gendarm mit Pickelhaube gerufen um diesen völlig verwirrten Apokalyptiker abführen zu lassen. Im Sommer 1914 brach der Erste Weltkrieg aus mit Folgen, die sich selbst führende Militärs nicht vorstellen konnten. Lineares Denken. Selbiges gilt für den Klimawandel. Hier finden, dank rechtsfreien Räumen wie es manche soziale Medien im Internet sind, die krudesten Theorien Anhänger warum es angeblich keine Erwärmung der Welt gibt. Seriöse Wissenschaftler, die sich seit Jahren mit diem weltweiten Klimawandel und Aussterben der Arten beschäftigen, finden hingegen kein oder nur wenig Gehör.
Picture Organic Movie Shelter: Noch haben die Alpen genug Schnee. So die Gegenwart. foto (c) Deck A Rolla
Ein Meisterwerk!
In einen Zwiespalt stürzt der Picture Organic Clothing Movie Shelter die Zuschauer. Gelungene Aufnahmen von Freunden die in den Alpen auf Ski unterwegs sind und auch die hier unübersehbaren Folgen vom Klimawandel. Shelter heißt das neue Meisterwerk der Picture Family, die sich für den neuen Film Freeride-Legende Jeremy Jones mit ins Boot geholt hat. In einer rustikalen Berghütte, die Generationen und Kriege kommen und gehen sah, beginnt die Geschichte von Shelter. Diese erzählt über den Lauf der Zeit, der sich sogar an den abgelegensten Orten dieses Planeten nicht aufhalten lässt – auch in den einsamsten und scheinbar uner-reichbarsten Tälern der Alpen. Trotzdem zeugen uralte Hütten und Unterstände von einer langjährigen menschlichen Präsenz in diesen trotzdem nahezu unberührten alpinen Regionen. Die Protagonisten des neuen Films von Picture Organic Clothing sind: Leo Taillefer, Thomas Delfino, Mat Shaer, Levi Luggen und Freeride-Ikone Jeremy Jones. Sie versuchen gemeinsam den eigentlichen Geist der Berge einzufangen, indem sie genau diese versteckten Täler und die abgelegensten Gipfel der Alpen erkunden, weit weg vom Trubel der großen Skigebiete der Welt. Diese obskuren Peaks allein bieten so viel zu entdecken – so viel Geschichte.
Picture Organic Clothing Movie Shelter: Wie geht´s weiter?
Während die Sonne langsam hinter den hoch aufragenden Gipfeln, untergeht, stapft eine kleine Gruppe Backcountry-Reisender durch den Schnee. Ein tiefer Atemzug folgt dem nächsten, und während die Gruppe ihren Unterschlupf für die kommende Nacht erreicht, verfliegen Müdigkeit und Schmerzen mit dem verblassenden Licht der untergehenden Sonne. An diesem Abend erweist sich die Dämmerung als besonders friedlich und beruhigend. Der anstrengende Aufstieg des nächsten Tages – eigentlich nur wenige Kilometer entfernt – liegt nun noch in unerreichbarer Ferne. Er wird warten müssen, bis alle ausgeruht und ihre Bäuche gefüllt sind. Während die Neuankömmlinge so dasitzen, knächzen die alternden Balken des Daches über ihnen und spiegeln die unzähligen Jahreszeiten und Stürme wider, die sie im Laufe der Jahre überdauert haben. Still und leise steigt der Rauch aus dem Schornstein, wohlige Wärme macht sich in der Hütte breit. Völlige Stille umgibt sie.
Von Hütte zu Hütte im Winter so wie im Picture Organic Clothiong Movie Shelter. Gegenwärtig ist das noch möglich. foto (c) Deck R Uitor
Der Alltrag von Freerideprofis
Angetrieben von ihrer Leidenschaft und Liebe zu den Bergen reisen die fünf befreundeten Freeride-Nomaden von Hütte zu Hütte und beobachten aus erster Hand die Auswirkungen des Klimawandels auf die Alpen. Diesen zu bekämpfen, ist ein inzwischen unvermeidliches Thema im täglichen Leben. Auch für Leo, Jermey, Thomas, Mat und Levi bedeutet das, sich den heutigen Gegebenheiten anzupassen. Der Alltag der Freeride-Pros besteht nun mal zum größten Teil aus Abenteuern im Gebirge – und auch sie müssen ihre gewohnten Verhaltensmuster an die sich zuspitzende Situation des Klimas anpassen. Im Praktischen bedeutet das: Ihr Zugang zu den Bergen ändert sich, und so leben sie auch ihre Leidenschaft – das Freeriden – auf eine andere Art aus. Ausgestattet mit ihren Steigfellen und einer gesunden Portion Neugierde begeben sie sich mit nichts anderem, außer ihrer eigenen Kondition, auf die Reise, um entlegene Berge und Täler zu erkunden.
Dringlichkeit zum Handeln!
Diese sind von einzigartigen Abenteuergeschichten geprägt, die ihr Guide Serge Lambert, eine Walliser Berg-Ikone, erzählt. Mit fünf Jahrzehnten Erfahrung verkörpert Serge die Seele der Berge und die flüchtige Beständigkeit jeder Berghütte. Seit 50 Jahren gibt er seine Erfahrung und Kompetenz an die nächste Generationen weiter. Aber vor allem ist Serge ein Augenzeuge der erstaunlichen und gleichzeitig erschreckenden, jüngsten Veränderungen, die dem Alpenraum widerfahren. Diese Geschichte ist ein echtes Abenteuer, welches das Schicksal des Menschen und der Natur miteinander verbindet und außerdem den Lauf der Zeit und die harten Lektionen offenbart, die uns die Geschichte versucht zu lehren. Die Protagonisten zeichnen ein klares Bild von den Umweltproblemen dieser Welt und sie betonen die Dringlichkeit zu Handeln, um der aktuellen Situation Herr zu werden. Wie wird die Geschichte enden? Mit Shelter ist den Machern ein unglaublicher Plot gelungen. Der von den Naturaufnahmen beeindruckte Zuschauer, erlebt einen Absturz. So als, wenn beim Freedriden, ein Skifahrer die Skispitzen im Pulverschnee bei Höchstgeschwindigkeit überkreuzt. Jäh reißt es die Protagonisten und die Betrachter aus der verschneiten Bergidylle.
Die Alpen ohne Schnee. Für Wintersportler furchtbar, für Mitteleuropa eine Katastrophe. Der Picture Organic Movie Shelter macht nachdenklich. foto (c) Tannon L Taillefer
Die Alpen frei von Gletscher?
Im Jahr 2100, so konservative und seriöse Vorhersagen, könnten alle Gletscher in den Alpen frei von Schnee und Eis sein. Jeremy Jones hat deshalb mit dem Picture Orgnaic Movie Shelter Movie, ungewollt, ein Zeitzeugnis für die nachfolgenden Generationen geschaffen. Wo in seinem Film die Freerider ihre Schwünge in den Schnee setzen, ist dann nur noch eine Geröllwüste. Simple Geister könnten nun einwenden: Na und, wer nicht Ski oder Snowboard fährt, dem kann es egal sein, ob in den Alpen Schnee liegt oder nicht. Dazu müssen uns zwei Dinge bewusst sein: Der Schnee in den Alpen ist für Mitteleuropa ein riesiger Wasserspeicher und eine gigantische Klimaanlage. Fällt beides aus, haben etliche Länger zu wenig Wasser und deutlich höhere Temperaturen mit all ihren Folgen.Wie schrieb Erich Kästner in dem Gedicht “Dem Revolutionäre Jesus zum Geburtstag”
Die Menschen wurden nicht gescheit.
Kinder Outdoor Wissen: Ökologisch reinigen und pflegen
Wer gerne draußen in der Natur unterwegs ist und Outdoorsport liebt, dem sollte auch Naturschutz wichtig sein. Eine Maßnahme ist beispielsweise, seinen persönlichen ökologischen Fußabdruck zu verbessern, also darauf zu achten, dass dieser so klein wie möglich ist. Das funktioniert zum Beispiel, indem man Produkte so lange wie möglich nutzt und durch regelmäßige und richtige Pflege dafür sorgt, dass sie auch lange haltbar bleiben. Geht doch mal was kaputt, kann man selbst Hand anlegen oder einen professionellen Reparaturservice nutzen.
– Richtig Waschen und Reinigen
– Richtig pflegen: Trocknen und Imprägnieren
– Richtig aufbewahren. Was ist zu tun?
– Reparieren statt Neukauf
Sauber bleiben: Waschen und Reinigen
Die richtige Pflege fängt beim Reinigen und Waschen an. Doch wie und wie oft wasche und reinige ich was?
Durch einen Waschgang kannst du deiner Kleidung zu neuem Leben verhelfen . Foto Unsplash
Bekleidung:
Funktionsbekleidung mit Membranausstattung sollte regelmäßig gewaschen werden. Sonst können Schweiß und Schmutz die Atmungsaktivität des Funktionsmaterials verschlechtern und Hautfette die Lebensdauer der Naht-Tapes oder des Laminats verkürzen. Im Gegensatz dazu sollte Bekleidung aus Merinowolle oder anderen Naturmaterialien selten gewaschen werden. Wolle ist selbstreinigend und hier reicht oft schon eine ressourcenschonende Lüftung auf dem Balkon.
Wie man welche Bekleidung am besten wäscht, erfährt man auf den Pflegehinweisen der Hersteller in der Bekleidung oder oft detaillierter noch auf deren Webseiten. Grundsätzlich gilt: Möglichst umweltfreundliche und wenig Waschmittel sowie keine Weichspüler, Fleckentferner oder Bleiche verwenden. Im Sportfachhandel gibt es zahlreiche umweltfreundliche Spezialwaschmittel für unterschiedliche Materialien.
Schuhe: Mit sauberen Schuhen läuft es sich besser und sicherer, deshalb gehören auch Sportschuhe gereinigt und gepflegt, möglichst nach jedem Einsatz. Groben Schmutz außen und innen mit der Bürste entfernen und Schuhe am besten mit der Hand waschen. Nur falls es die Pflegehinweise des Herstellers ausdrücklich erlauben, dürfen Schuhe in die Waschmaschine.
Hardware: Bei Rucksäcken, Zelten oder sonstiger Hardware den groben Schmutz ebenfalls mit Bürste oder feuchtem Lappen entfernen. Rucksäcke lassen sich übrigens auch in der vollen Badewanne gut reinigen.
Eine gut gepflegte Membran schützt dich vor Wind und Wetter. Foto TATONKA
Pflegestufe: Trocknen und Imprägnieren
Bei Funktionsbekleidung spielt das richtige Trocknen und Imprägnieren nach dem Waschen eine wichtige Rolle. Nach der Wäsche kann die Original-Imprägnierung von Funktionsjacken und -hosen mehrmals mit Hitze (bei mittlerer Temperatur im Trockner) reaktiviert werden. Perlen Regen und Schnee nicht mehr richtig ab, muss nachimprägniert werden. Am besten mit einem Imprägnier-Spray oder einer Wash-In-Imprägnierung. Danach sollte die neu aufgebrachte Imprägnierung wärmebehandelt werden, um sie zu aktivieren.
Schuhe: Nasse Schuhe mit Küchenpapier oder Schuhspanner ausstopfen und an der Luft trocknen lassen, direkte Wärmeeinstrahlung sollte dabei vermieden werden. Zur Imprägnierung sollte man bei Schuhen mit Membranen kein Imprägnier-Öl- oder Fett verwenden, da der Schuh dadurch seine Atmungsaktivität verliert. Die Schuhe ausschließlich mit vom Hersteller empfohlenen, möglichst umweltfreundlichen Imprägnierungen (ohne FCKW, PFC oder PFO) behandeln. Bei Schuhen mit Leder oder Kork diese mit speziellen Fetten oder Pflegemitteln pflegen, damit das Material nicht austrocknet und brüchig wird.
Hardware: Auch bei Rucksäcken und Zelten sollte nach einiger Zeit die Imprägnierung mit im Handel erhältlichen, umweltschonenden Imprägnier-Mitteln aufgefrischt werden.