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Kinder Outdoor Wissen: Entspannt wandern mit der Familie

Kinder Outdoor Wissen hilft Eltern mit den jungen Outdoorern unbeschwert die Natur zu erleben. Mit unserem GIPFEL Prinzip stellen wir Euch ein simples, aber geniales Hilfsmittel vor, um beim Wandern mit Kindern Quengelattacken zu vermeiden.

https://www.youtube.com/watch?v=S65sn8j04JM&t=45s

Immer wieder fragen mich andere Eltern, wie ich es schaffe, dass meine Kinder gerne mit zum Wandern gehen. Das ist ganz einfach. Ich wende das GIPFEL Prinzip an. Damit kommt es garantiert zu keinen Quengelattacken und die Kinder sind wie die Gämsen in den Bergen unterwegs.

„Vernünftige Eltern planen eine Bergtour oder Via Ferrara (Klettersteig) so, dass sie und die Kinder Spaß daran haben und keiner überfordert ist,“ erklärt Simone Moro, der italienische Spitzenbergsteiger, der auf vielen Gipfeln der Welt unterwegs ist. Viele Eltern sind bei den Bergtouren auf den Gipfel fixiert. Was das Wandern mit Kindern angeht, dazu hat Moro einen anderen Ansatz:“ Alles ist für die Kinder ein Spiel. Wir Erwachsenen haben das leider schon vergessen. Aber als Kinder haben wir uns die Welt spielerisch erschlossen. Für mich ist jede Bergexpedition ein Spiel. Wäre es das nicht, hätte ich einen unglaublichen Druck auszuhalten. Deshalb gilt für Wanderungen mit Kindern: Kein Druck! Wenn ein Kind mit einem zu schweren Rucksack, verschwitzt und müden Beinen den Berg hochstiefeln muss, ist es kein Spiel mehr. Spätestens dann müssen die Eltern erkennen, dass es Zeit zum Umkehren ist. Der Gipfel läuft niemanden davon.“

Kinder Outdoor Wissen: Bergtouren mit den Kindern planen

Damit Kinder und Eltern Freude am Bergwandern haben, ist das GIPFELprinzip die perfekte Hilfe.
G steht für gemeinsam die Tour planen. Anstatt den Kindern am Frühstückstisch zu erklären“ So und heute steigen wir auf den Nanga Parbat“ überlegt sich die Familie gemeinsam welchen Berg sie besteigen will. So lassen sich Quengelattacken und andere Bergdramen vermeiden. Denn quengeln ist die Atombombe der kleinen Menschen!

Wichtig ist auch das I vom Gipfelprinzip. Die Initiative muss von den Kindern ausgehen. Erwachsene kennen das vielleicht von der Arbeit. Eine Tätigkeit, die man gerne tut die geht ganz anders von der Hand und die Motivation ist auch eine viel bessere. Noch heute erinnert sich der Extrembergsteiger Moro an seine Anfänge in den Bergen:“Meine Eltern gingen mit mir und meinen Brüdern jeden Sommer  in die Berge. Für uns Kinder ist das Bergsteigen ein wunderbares Spiel gewesen. Auch wenn ich heute auf einen 8.000er steige, ist es immer noch so wie damals: Ein Spiel!“

Was bei manchen Eltern zu kurz kommt, sind die Pausen beim Wandern. Dabei ist eine Tour mit den Kindern keine Speed-Begehung bei der die Stoppuhr und der Höhenmesser mitläuft. An interessanten Stellen wie einem Bach, wo die Kinder spielen können oder an einer Alm Pausen einlegen. So haben die Kinder die Möglichkeit sich zu regenerieren. Der Profi-Alpinist Moro rät:“ Wichtig ist auch, beim Wandern genügend Pausen einzulegen. Zeitdruck darf es beim Bergsteigen mit Kindern nicht geben. Pausen sind für alle gut.“

Das F vom Gipfelprinzip steht für Freunde. Die Kinder lieben es wenn Gleichaltrige dabei sind. Dann haben sie Spielgefährten, jemanden der sie versteht und mit dem sie die gleichen Interessen haben. Wenn ein Kind aus der gleichen Schulklasse dabei ist, überlegt sich das eigene ob es bei der Bergtour quengelt und ist viel besser motiviert. Wenn die Kinder Spaß beim Bergsteigen haben, dann bleiben sie dabei. „Alle Bergsteiger waren einmal Kinder. Alle Bergführer waren einmal Kinder. Alle Hüttenwirte waren einmal Kinder. Alle Expeditionsleiter waren einmal Kinder. Alle Entwickler von Bergausrüstung waren einmal Kinder. Warum sind sie beim Bergsteigen geblieben? Weil sie es immer noch so lieben, wie sie es als kleine Kinder schon taten. Deshalb mein Appell an Kinder und Erwachsene: Spielt mehr!“ so Simone Moro, der den Mount Everest über die Südroute bezwang.

E steht im Gipfelprinzip für einfache Touren. Immer wieder passieren Unfälle in den Bergen, weil sich Eltern überschätzt haben oder glaubten sie könnten einen Klettersteig mit den Kindern absolvieren. Was das Niveau der Tour angeht ist es besser, die Kinder zu unter- als zu überfordern.

Zum Schluss noch das L: Langsam kommt Ihr am besten auf den Berg. Wenn Ihr Euch mit den Kindern beim Wandern Zeit lasst, haben die kleinen Alpinisten Zeit zum Spielen und die Natur zu entdecken. Moro, selbst zweifacher Vater, rät den Eltern:“ Zeigt Ihnen wie Karte und Kompass funktionieren. Dann sollen die Kinder selbst den Weg zur nächsten Hütte finden und die Eltern gehen brav hinter ihnen drein. Dadurch lernen die Kinder etwas extrem wertvolles: Verantwortung für sich und andere.“

Kinder Outdoor Wissen: Richtig packen statt zusammensacken

Eine Packliste für eine Wanderung mit der Familie und Ihr singt nicht den Rolling Stones Hit “Beast of Burden” bei der Tour mit den Kindern. Manche Dinge könnt Ihr zuhause lassen, andere hingegen solltet Ihr unbedingt einpacken. Auf der Basis von der Empfehlung des DAV haben wir für Euch eine Packliste zusammengestellt. 

Die Kinder sind, meistens, ohne Rucksack unterwegs, während die Eltern schleppen. foto (c) kinderoutdoor.de

I’ll never be your beast of burden
My back is broad but it’s a hurting

So heißt es bei den Stones. Manche Eltern können auch ein (Klage)lied davon singen, wenn sie auf Tour mit den Kleinen sind. Dabei gibt es ein großes Problem zu lösen: Was muss im Rucksack unbedingt dabei sein und was nicht? Neben den äußeren Bedingungen und der eigenen Erfahrung ist die richtige Wanderausrüstung entscheidend für die Sicherheit und den Spaß am Berg. Schreibt der Alpenverein. Wichtig sind die Wanderschuhe. An dieser Stelle der Hinweis: Turnschuhe sind keinesfalls für die Berge geschustert. Sie sind zu weich, verdrehen und haben (meistens) ein zu schlechtes Profil an den Sohlen. Der DAV schreibt dazu:

Funktionelle Bergschuhe, die gut passen, sind für die Tour das „A und O“. Je nach Einsatzbereich gibt es unterschiedliches Schuhwerk. Ein Schuh mit einer rutschfesten, profilierten Spezialsohle aus Gummi ist stets unerlässlich. Grundsätzlich gilt: Je schwieriger das Gelände, je länger die Tour und je schwerer der Rucksack, desto stabiler muss das Schuhwerk sein.

Durch stabilen Bodenaufbau und ein griffiges Profil ist der Allround-Outdoor-Halbschuh vom Flachland bis ins Mittelgebirge einsetzbar. Der Halbschuhschnitt gestattet optimale Bewegungsfreiheit und erzeugt niedriges Gewicht.

Beim Wanderstiefelschützt der hochgezogene Schaft die Knöchel zusätzlich vor Anschlagen und stabilisiert die Gelenke als Schutz vor Umknicken.

Der sogenannte Trekkingstiefelist ein idealer Bergschuh in Stiefelform für anspruchsvolle längere Touren, z. B. beim Hüttentrekking. Um harten Untergrund gerecht zu werden, sind Stiefel mit einer so genannten Brandsohle empfehlenswert. Die Profilsohle sollte ein selbst reinigendes und tief eingeschnittenes Muster aufweisen. Ein bedingt steigeisenfester Rand erlaubt das Anbringen von Steigeisen mit Frontkorb- oder Riemenbindung.

Der klassische Bergstiefelist ein besonders robuster und warmer Bergschuh in Stiefelform für den Einsatz im Hochgebirge und ist auch für Schneeschuhtouren gut geeignet. Ein steigeisenfester Bergschuh ermöglicht das Anbringen von Steigeisen mit Kipphebelbindung.

Packliste Wanderung mit Kindern: Richtig angezogen

Bergwandern mit den Kindern ist schweißtreibend. Wahrscheinlich ist es Euch auch schon aufgefallen: Beim Aufenthalt in der Höhe friert der Mensch schneller. Besonders die Kinder. Wichtig ist es, dass die Kleinen und Ihr mit der optimalen Kleidung in den Bergen unterwegs seid. Tragekomfort, Bewegungsfreiheit, Wetterschutz, Wärmeisolation und Atmungsaktivität sind dabei die wichtigsten Schlagworte.

Alles dabei? Diese Frage stellt sich bei einer Trekkingtour mit Kindern. Wir haben als Basis für Euch eine Packliste zusammengestellt. foto (c) kinderoutdoor.de

Zur Grundausrüstung empfiehlt der DAV:

  • Funktionsunterwäsche aus schweißtransportierendem Material
  • Fleecejacke oder Pulli
     
  • lange Hosen aus trapazierfähigem und elastischem Kunstfasermaterial
  • Wetterschutzjacke: wind- und wasserabweisendes Material, mit Kapuze
  • Mütze und Fingerhandschuhe
  • leichte Ersatzwäsche: zum Wechseln nach schweißtreibendem Anstieg oder nach Regen
  • Strümpfe mit verstärktem Fußbett aus Mischgewebe oder Frottee

Packliste Wanderung mit Familie: Ausrüstung für alle Fälle

  • Wanderrucksack, 20-30 Liter, mit Aussentaschen und gepolstertem Tragesystem
  • topografische Karten und Führer, evtl. Kompass und Höhenmesser
  • Schutz gegen UV-Strahlung (Kopfbedeckung, Sonnenbrille und -creme)
  • Erste-Hilfe-Set, Rettungsdecke und Handy (für Notruf 112)
  • Trinkflasche (mindestens 1 Liter/ Person), Tourenproviant
  • evtl. Grödel (steigeisen-ähnliche Gehhilfen), Pickel, Seil und Steigeisen für Hochtouren
  • evtl. Tourenstöcke (die Trittsicherheit beim Gehen und Steigen wird vor allem bei rutschigem Untergrund erhöht, die Gelenke werden beim Bergabgehen geschont)

Speziell für die Kinder solltet Ihr einpacken:

  • Kindertrage für die Kleinen. Mit dem Kinderwagen kann in den Bergen schnell Schluss sein, wenn Ihr eine Kraxe auf dem Rücken habt, kommt Ihr deutlich weiter.
  • Sonnencreme und Mütze. In den Bergen kann das UV Licht aggressiver sein, als im Flachland. Außerdem ist die Kinderhaut, wissenschaftlich erwiesen, deutlich empfindlicher als die von Erwachsenen. Hier hilft nur eines: Schützt sie und cremt die Kinder mit Sonnencreme ein.
  • Kleinkinder sind mit großem Gepäck unterwegs: Windeln, Fläschchen, Brei, Feuchttücher und was die ganz Kleinen sonst noch so alles brauchen.

Kinder Outdoor Wissen: Wandern mit dem Kompass

Sich mit Karte und Kompass zu orientieren ist für die Kinder ein Abenteuer. Wie kann dieses eigenartige Gerät immer wissen, wo sich Norden befindet? fragen sich die Outdoorkids. Anstatt immer stur einem GPS nach zu latschen, lernen die Kinder spielerisch wie sie eine Wanderkarte und den Kompass nutzen.

“Zeigt Ihnen wie Karte und Kompass funktionieren. Dann sollen die Kinder selbst den Weg zur nächsten Hütte finden und die Eltern gehen brav hinter ihnen drein. Dadurch lernen die Kinder etwas extrem wertvolles: Verantwortung für sich und andere. Lernen sie das in der Schule? Nein, deshalb meine ich auch, dass die Lehrer mit ihren Schülern viel mehr Outdoor-Spiele unternehmen sollten. In der Natur lässt sich soviel erforschen und sie lehrt uns allen viel,” sagte der italienische Extrembergsteiger und Bergführer Simone Moro. Wer immer nur mit einem GPS Gerät unterwegs ist, der verlernt bald die Kunst sich zu orientieren. Eine Eigenschaft die lebenswichtig sein kann. Wie führen Euch heute Schritt für Schritt an die Arbeit mit Karte und Kompass heran.

Kinder arbeiten mit Karte und Kompass, allerdings halten die Outdoorkids Abstand zu Hochspannungsleitungen und metallischen Gegenständen wenn sie die Karte einnorden.
foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder lernen sich in der Natur zu orientieren: Wie liegt die Karte richtig

An jeder Wanderkarte befindet sich an der Seite ein Nordpfeil. Der zeigt Euch wo hier auf dem Papier Norden ist. Doch wie schafft Ihr es die Karte so zu drehen, dass sie eingenordet ist und mit dem Gelände übereinstimmt? Dieses Problem lässst sich auf zwei Arten lösen: Mit dem Kompass. Legt ihn an eine Gitterlinie der Karte und dreht diese solange, bis die Nadel vom Kompass auf Norden zeigt. Wenn Ihr kein solches Gerät dabei habt, dann versucht die Karte mit Hilfe von Landmarken entsprechend auszurichte. Eine Burgruine, ein markanter Berg oder eine See können dabei hilfreich sein. Schaut Euch um wo die Landmarke auf der Karte eingezeichnet ist und dreht sie entsprechend hin. Damit der Kompass einwandfrei arbeitet ist es wichtig, dass Ihr Euch von Störquellen fernhaltet. Hochspannungsleitungen können die Nadel vom Kompass ablenken. Deshalb haltet Abstand davon. So 200 bis 300 Meter sollten reichen. Wenn Ihr seht, dass ein Outdoorer auf der Motorhaube von seinem Geländewagen die Karte einnordet ist das Ganze auch weniger hilfreich. Gegenstände aus Metall können ebenfalls den Kompass beeinträchtigen.

Totale Peilung: Sich mit dem Kompass orientieren

Ihr habt beim Wandern oder Radfahren keine Ahnung wo Ihr Euch befindet. Dann solltet Ihr unbedingt auf der Karte Euren aktuellen Standort bestimmen können. Sucht Euch im Gelände drei hervorstechende Landmarken: Kirchturm, Schloss, Ruine, Berg, See, usw. Wichtig ist, dass Ihre diese Punkte einhundert prozentig aufder Karte wieder findet. Legt den Kompass auf die Handfläche und haltet diese waagrecht so gut es geht. Visiert mit dem Kompass den markanten Punkt in der Landschaft an. Mit der freien Hand dreht Ihr die Dose vom Kompass, so heißt dieser drehbare Ring auf dem die Gradzahlen aufgedruckt sind, bis die Nordmarkierung mit dem roten Ende der Kompassnadel übereinstimmt. Der Winkel ist eingestellt und Ihr legt den Kompass auf die Karte und zwar so, dass die Kante vom Gehäuse diese eingezeichnete Landmarke die Ihr eben angepeilt habt berührt. Hier seht Ihr selbst, warum ein Kompass mit eckigen Gehäuse von Vorteil ist.

Mit dem Kompass ermitteln die Kinder den Standort. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder arbeiten mit Karte und Kompass: Den gemessenen Winkel übertragen sie auf die Karte um den Standort zu ermitteln. foto (c) kinderoutdoor.de

Aufgepasst! Jetzt dreht Ihr den Kompass, bis die Markierung für den Norden auf der Kompassdose mit dem Norden auf der Karte übereinstimmt. Zieht nun am Gehäuse vom Kompass mit dem Stift eine Linie. Sucht Euch einen weiteren markanten Punkt in der Landschaft und peilt diesen ebenfalls an. Auch hier dreht Ihr wieder die Kompassdose bis das N für Norden mit dem roten Ende der Nadel übereinstimmt. Wieder übertragt Ihr den Winkel auf die Karte und zieht eine Linie. Ein drittes Mal noch das ganze Prozedere und plötzlich schneiden sich die drei Linien auf der Karte in einem Punkt. Hier steht Ihr. Die Kinder sind fasziniert von dieser Arbeit mit Karte und Kompass und lasst sie üben. Erklärt Ihnen auch, warum sich die Nadel vom Kompass immer nach Norden ausrichtet.

Kinder Outdoor Wissen: So gibt es keine Blasen

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Fußpflege beim Wandern mit Kindern ist kein lästiges Muss, sondern erspart Euch und den Kleinen viel Stress. Besonders Wasserblasen an den Füßen können Kindern und Erwachsenen auf jeden Schritt quälen. Lasst es soweit gar nicht kommen. Wir haben Tipps für Euch, wie Ihr die eigenen Füße und die der Kinder optimal pflegt und Wasserblasen verhindert.

Fußpflege beim Wandern mit Kindern, wir haben Tipps um Wasserblasen zu verhindern.
foto (c) kinderoutdoor.de

“So ein Mist!” schimpfte ein Wanderer zog sich die Wanderschuhe aus, warf sie über den Boden und an den weißen Tennissocken sind an den Fersen große rote Flecken zu sehen, die so groß wie zwei Euro Stücke sind. Hier hat sich der Alpinist Wasserblasen gelaufen und diese sind blutend aufgegangen. Auf den ersten Blick sind zwei eklatante Fehler vom Wandersmann zu sehen: Baumwollsocken und minderwertige Trekkingschuhe die so gut wie keine Kilometer auf den Sohlen haben. Mit so einer Verletzung vergeht den Kindern auf längere Zeit die Freude am Wandern.

Fußpflege beim Wandern mit Kindern: Wer gut cremt, der gut geht!

Vor einer längeren Wanderung die Füße einzucremen ist kein übertriebener Luxus. Besonders Hirschtalg hat sich bewährt. Hier handelt es sich um das ausgeschmolzene Fett von Hirschen. Bei Holzknechten im Bayerischen Wald hat sich Hirschtalg über viele Jahre bewährt. Nehmt am besten den Hirschtalg der ein wenig parfümiert ist. Ansonsten duften die Schuhe und die Waschmaschine nach Rotwildgehege. Durch das Eincremen könnt Ihr Wasserblasen und aufgeriebene Stellen an den Füßen vorbeugen.

Fußpflege beim Wandern mit Kindern: Passende Schuhe, die eingelaufen sind

Egal ob Laufschuh oder Trekkingstiefel: Bevor Ihr längere Strecken damit zurücklegt, sollten die Schuhe eingelaufen sein. Zieht sie zuerst für kleinere Touren an, schließlich muss sich der Schuh den Füßen anpassen. Von Null auf hundert ist bei Wanderschuhen die falsche Taktik. Leichtere Modelle sind nach zwei Tagen angepasst, bei einem klassischen Lederschuh dauert es deutlich länger und Ihr solltet die Stiefel über mehrere Stunde anhaben.

Fußpflege beim Wandern mit Kindern: Das ist Socken´Roll!

Zwischen den Füßen und den Schuhen befinden sich die Socken. Sie polstern auch die Füße und schützen sie gegen Reibung. Außerdem sollten die Socken den Schweiß nach außen transportieren. Wichtig ist es, dass die Socken keine Falten werfen. Bei Socken die komplett aus Baumwolle gefertigt sind, oder einen hohen Anteil an diesem natürlichen Material haben, sind problematisch.  Baumwolle speichert den Schweiß und reibt an den Füßen. Wichtig ist es Socken für die Kinder und Euch zu verwenden, die aus einem Funktionsmaterial gefertigt sind. Ein weiterer Fehler ist es, an der falschen Stelle zu sparen. Laufsocken sind für´s joggen gedacht und Wandersocken um damit durch die Berge zu gehen.

Fußpflege beim Wandern mit Kindern: Lasst die Schuhe dran!

Wenn die Kinder “schwere” Beine und Füße haben, ist die Versuchung groß, bei einer Pause oder auf der Berghütte die Wanderschuhe auszuziehen und sie in einen kühlen Bergbach zu halten. Die Idee ist leider weniger gut. Sobald die Füße aus den Schuhen sind schwellen sie an, weil sie Platz haben. Wenn sie wieder in die Schuhe kommen, drücken diese. Noch fataler können die Folgen sein, wenn die Füße im kalten Wasser gewesen sind. Dort quellen sie auf und es können in der aufgeweichten Haut Blasen entstehen.

Fußpflege beim Wandern mit Kindern: Unterwegs nachschnüren

Wer neue Reifen auf das Auto montiert bekommen hat, muss nach einigen gefahrenen Kilometern nochmals in die Werkstatt um die Schrauben nachziehen zu lassen. Ähnlich ist es mit den Wanderschuhen. Nach den ersten Kilometern lockert sich auch die Schnürung. Deshalb legt eine Pause ein und schnürt nach. Für einen optimalen Sitz können auch speziell angefertige Sohlen zum Einlegen sorgen. Dadurch sinkt auch die Gefahr Wasserblasen an den Füßen zu laufen. Nach dem Wandern solltet Ihr bei Euren Füßen und denen von den Kindern nochmals eincremen.

Kinder Outdoor Wissen: Das Wetter erkennen

Wandern mit Kindern muss ebenso gut vorbereitet sein, wie eine Hochtour. Wenn Ihr in den Bergen oder Mittelgebirgen in ein Gewitter geratet, bekommen die Kinder panische Angst und sie erinnern sich noch lange an dieses ungute Abenteuer. Deshalb ist es sinnvoll vor dem Beginn der Tour den Wetterbericht anzusehen. Der Deutsche Alpenverein bietet online diesen kostenlosen Service an. Eine andere Möglichkeit, die aber in manchen Fällen unzuverlässig sein kann, ist eine Wetter App. Je nach Qualität zeigt Euch dieses Programm die Wetterprognose für Euer Wandergebiet an. Doch was taten die Wanderer, Bergbauern, Holzknechte und Bergführer bevor es diese elektronischen Helferlein gab? Diese Leute, welche tagtäglich draußen in den Bergen unterwegs sind, beobachteten die Natur und lernten die Wetterzeichen richtig zu deuten. Eine Fähigkeit, die uns leider abhanden gekommen ist.

Wandern mit Kindern: Wetterzeichen für Regen

  • Bei der Silberdistel schließen sich die äußeren Blätter (Hüllblätter) wenn schlechtes Wetter im kommen ist.
  • Die Kühe fressen auf der Alm wie die Weltmeister. Sie wissen, dass sie morgen im Stall sind, weil das Wetter umschlägt!
  • Am Fluss oder See beobachtet Ihr wie die Fische springen? Tja, die Insekten fliegen knapp über der Wasseroberfläche wegen dem Tiefdruck und der steht für nasses Wetter.
  • Der Löwenzahn öffnet am Tag nicht seine Blüten. Er weiß warum, weil er sich vor Regen schützen will.
  • Hat der Mond einen Hof, wird das Wetter sicher doof!
  • Die Blüten vom Klee zeigen nach unten? Kein Wunder, die sollen auch nicht nass werden.
  • Den Rauch aus dem Kamin der Almhütte drückt es nach unten? Dann kommt schlechtes Wetter.
  • Ein starkes Morgenrot deutet auf schlechtes Wetter hin.
  • Wandern mit Kindern: Aber bitte trocken!
    Foto (c) kinderoutdoor.de Wer mit den Kindern wandert sollte auch auf schlechtes Wetter vorbereitet sein.
    foto (c) kinderoutdoor.de

Wandern mit Kindern: Wetterzeichen für Sonnenschein

  • Ist am Morgen die Wiese ist stark mit Tau überzogen, dann bleibt das Wetter schön
  • Abendrot Schönwetterbot! Ein kräftiges Abendrot steht für gutes Wetter am nächsten Tag
  • Die Schwalben fliegen hoch und wollt Ihr wissen warum: Weil durch den Hochdruck die Insekten auch höher fliegen können. Ein sicheres Zeichen für tolles Wetter.
  • Ihr hört am Abend ein kräftiges Froschkonzert? Freut Euch, denn es deutet auf perfektes Wetter für Bergsteiger hin
  • Die Hüllblätter der Silberdistel, auch Wetterdistel, sind weit geöffnet. Sie freut sich auf Sonne!
  • Eine Spinne spinnt fleißig am Netz: Es kommt gutes Wetter.

Richtiges Verhalten in den Bergen ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Doch wer sieht was freiwillige Helfer bei Aktionen an Müll in den Bergen aufsammeln, den wundert nichts mehr. Die Berge sind mehr als nur gewaltige Geländeformen aus Gestein. Hier leben Pflanzen, Tiere und Menschen. Ein empfindlicher und wertvoller Lebensraum den jeder schützen kann, wenn er sich in den Bergen richtig verhält. Unsere Tipps wollen Euch auch helfen gesund und entspannt von der Familientour wieder anzukommen.

Richtiges Verhalten in den Bergen sorgt für Sicherheit wenn Ihr mit den Kindern auf Tour seid und schützt die Natur.
foto (c) kinderoutdoor.de

Eine Zahnprothese und sogar ein Gießkanne fanden die fleißigen Helfer, als sie den Müll am Berg aufsammelten. Mehrere vollbepackte Säcke mit leeren Getränkedosen, Plastikverpackungen und anderen Unrat brachte ein Unimog der Forstverwaltung ins Tal. Zum richtigen Verhalten in Bergen gehört aber noch mehr, als nur seinen Müll wieder im Rucksack mitzunehmen. Wer sich falsch verhält, bringt sich und seine Familie in Gefahr. Wir haben für Euch zehn Tipps zusammengestellt.

Tipp 1 richtiges Verhalten in den Bergen: Gut geplant, ist gut gegangen

Bevor Ihr loswandert ist es sinnvoll den Wetterbericht von Eurer Region einzuholen. Ein Wärmegewitter in den Bergen ist alles andere als ein Spaß, den die Familie einmal erlebt haben muss. Orientiert Euch an der Kondition der Kinder. Wie lange können diese wandern, ohne an die Grenzen ihrer Kraft zu kommen? Nehmt eine Wanderkarte und Kompass zur Sicherheit mit. Dann ist die Orientierung gesichert. Seht nach, ob es auf der Wandertour auch Hütten gibt um dort einzukehren oder sich unterzustellen. Gebt dem Vermieter der Ferienwohnung bescheid wohin Ihr wandern wollt und wann Ihr wieder voraussichtlich zurück kommt. Sollte etwas schief gehen, kann dieser die Bergrettung verständigen.

Tipp 2 richtiges Verhalten in den Bergen: Optimale Ausrüstung für eine optimale Tour

“Viele Leute sagen,  Kinder brauchen keine atmungsaktiven Materialien in ihrer Outdoor-Ausrüstung. Ich denke, das ist eine sehr seltsame und zynische Betrachtungsweise über die  aktivste Bevölkerungsschicht auf diesem Planeten,” sagt Maria Frykman Forsberg. Die Schwedin gründete das Kinderoutdoor Label Isbjörn of Sweden. Während manche Eltern in Hightech Materialien gekleidet unterwegs sind, müssen einige Kinder in zu großen/kleinen Wanderschuhen auf Tour gehen und haben eine gebrauchte Regenjacke an , die sie vor acht Jahren für den großen Bruder beim Kaffeeröster kauften. Wichtig ist, dass die ganze Familie optimal ausgerüstet ist. Dazu gehört auch ein gut gefülltes Erste-Hilfe-Set. Wie sagte mir einmal ein alter Bergfex:” Mit dem Erste-Hilfe-Packerl ist es wie mit einer Regenjacke: Hast eine dabei, dann regnet es garantiert nicht. Hast Du aber keine eingepackt, dann schüttet es wie aus Eimern! ”

Wenn Ihr ein Kind in der Kindertrage dabei habt, dann legt bitte regelmäßig Pausen ein.
foto (c) kinderoutdoor.de

Tipp 3 richtiges Verhalten in den Bergen: Pausen und essen

Zwei Extreme beobachte ich immer wieder in den Bergen. Manche Eltern haben den Rucksack mehr als gut mit Essen und Trinken gefüllt. Vom Energieriegel bis hin zu diversen Süßigkeiten ist alles dabei. Limonade mit vier verschiedenen Geschmacksrichtungen. Andere wiederum haben außer einer Packung Taschentücher und einer Regenjacke einen nahezu leeren Rucksack dabei. Beides ist weniger optimal. Nehmt für Euch und die Kinder ausreichend Proviant mit. Bei einer Familientour lasst es gemütlich angehen und legt für die Outdoorkids entsprechend Pausen ein. Nehmt regelmäßig die ganz Kleinen aus der Kindertrage.

Tipp 4 richtiges Verhalten in den Bergen: Der Weg ist der Weg

Sicher habt Ihr das auch schon gesehen: Von einem offiziellen Wanderweg gehen etliche kleine Trampelpfade weg. Sogenannte “Abkürzer”. Da lassen sich ein paar Meter sparen. “Wenn es stark regnet, rauscht das Wasser über die Abkürzer und spült einen Teil vom Erdreich weg, das dann auf dem Wanderweg liegen bleibt!” erklärte mir einmal ein Wanderwegewart. Mit solchen Abkürzungen fördern diese “schlauen” Wanderer die Bodenerosion, nur um ein paar Sekunden früher an der Hütte oder auf der Alm zu sein. Da schüttelt selbst die Kuh den Kopf!

Wo geht´s weiter? Bleibt bitte auf den offiziellen Wegen.
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Tipp 5 richtiges Verhalten in den Bergen: Respektiert Schutzzonen

Habt Ihr den Bergen schon mal ein Auerhuhn oder ein Birkhuhn gesehen? Wenn ja, dann gratuliere ich Euch. Wenn nein, dann hat das seinen Grund. Diese Tiere sind in ihrem Bestand bedroht. Deshalb gibt es spezielle Schutzgebiete um Flora und Fauna sichere Rückzugsräume zu geben. Mit gut sichtbaren Schildern sind diese Schutzgebiete gekennzeichnet. Betretet diese bitte nicht. Blumen in den Bergen sind dort am schönsten und nicht in der Vase.

Tipp 6 richtiges Verhalten in den Bergen: Der Müll kommt wieder ins Tal

Von Deuter gibt es den praktischen Drecksack zu kaufen. In diesen orangen Beutel legt Ihr den Müll der bei Eurer Tour anfällt hinein. Im Tal könnt Ihr dann den Müll entsorgen. Das ist besser, als wenn die Plastikverpackungen und Getränkedosen die Berge verzieren. Außerdem geht 1 Eurp pro verkauften Drecksack an die Bergwaldoffensive.

Tipp 7 richtiges Verhalten in den Bergen: Mach hinter Dir das Gatter zu!

“Sei nicht dümmer als die Kuh, mach hinter Dir das Gatter zu!” las ich auf einem Schild im Karwendel. Für die Sennerin oder den Senner ist es eine schwere Aufgabe entlaufenes Vieh wieder einzufangen, nur weil Wanderer oder Mountainbiker vergessen haben das Gatter zu schließen. Deshalb ersparen wir den Hirten diesen Ärger und machen hinter uns immer das Tor zu. Immer wieder gibt es von Unfällen zu lesen, weil Wanderer falsch mit Kühen umgegangen sind. Versucht diese Tiere wenn sie auf dem Wanderweg stehen nicht wegzuschieben oder mit dem Stock zu vertreiben. Umgeht die Kühe und sie nehmen Euch nicht auf die Hörner.

Zum richtigen Verhalten in den Bergen gehört es auch Schutzzonen zu respektieren.
foto (c) kinderoutdoor.de

Tipp 8 richtiges Verhalten in den Bergen: Grillt zuhause

Im März 2011 brannte der Bergwald am Herzogstand beim Walchensee, weil zwei Wanderer dort grillen wollten. Das Feuer geriet außer Kontrolle und es sind über 150 Feuerwehrleute sowie vier Hubschrauber im Löscheinsatz gewesen. Um die 240.000 Euro Schaden entstanden durch diese wilde Grillaktion. Bei manchen Hütten gibt es Grillstellen und wenn Ihr diese benutzen dürft, dann könnt Ihr dort die Würstl oder das Fleisch grillen. Ansonsten tut das bitte zuhause.

Tipp 9 richtiges Verhalten in den Bergen: Keine spektakulären Einlagen mit Kindern

Immer wieder muss die Bergwacht zu Rettungseinsätzen ausrücken, weil manche Wanderer spontan das Abenteuer suchten. Da sehen am Vorbeigehen die Alpinisten einen Klettersteig. Sie sind zwar noch nie auf einem solchen unterwegs gewesen und haben auch keine Klettersteigausrüstung dabei, trotzdem ziehen sie sich am Stahlseil hoch. Weil es so gut geht, noch mal zehn Meter und nochmal. Plötzlich sehen die spontan Kletterer nach unten und jetzt ist ihnen ziemlich mulmig im Bauch und die Knie sind weich wie Butter in der heißen Pfanne. Wie gut, dass es die Bergwacht gibt.

Tipp 10 richtiges Verhalten in den Bergen: Bleibt auf Sichtweite zu den Kindern

Manchmal wollen die Kinder beim Wandern vorauslaufen oder sind verärgert und trödeln einige Meter hinter den Eltern her. Bitte haltet mit den Kindern immer Sichtkontakt, damit es zu keinem Bergunfall kommt.

Bleibt mit den Kindern in den Bergen immer auf Sichtkontakt.
foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor Wissen: Richtiges Verhalten bei Gewitter

Wenn Ihr bei Eueren Outdooraktivitäten in ein Gewitter gerät, hängt viel davon ab wie Ihr Euch richtig verhaltet. Buchen braucht keiner suchen und desgleichen gilt für Eichen. Heute wollten wir Euch erklären wie das richtige Verhalten bei einem Gewitter aussieht. Schließlich donnert und blitzt es im Sommer am meisten.

Wie die Gewitter entstehen, darüber gibt es bisher nur Theorien. Von elektrischen Ladungen die in Wolken entstehen und sich entladen. Ob Göttervater Zeus einen Blitz herabschleudert oder es Eiskristalle sind die mit Graupelteilchen am Himmel zusammenstossen und so Elektronen freisetzen kann Euch herzlich egal sein, wenn Euch das Gewitter draussen erwischt. Besonders fatal ist es wenn Ihr auf dem Wasser unterwegs seid oder in den Bergen. Wichtig ist für Euch zu wissen, wie weit das Gewitter von Euch entfernt ist. Beobachtet den Horizont, wenn Ihr einen Blitz seht, dann zählt mit bis Ihr den Donner hören könnt. Multipliziert die Sekundenzahl mit 333. Die Schallgeschwindigkeit beträgt in der Luft 333 m pro Sekunde. Klar, äußere Faktoren wie Luftfeuchte beeinflussen die Schallgeschwindkeit, doch das geht hier zu weit.

Wandern mit Kindern: Wetterzeichen sind zuverlässig. foto (c) kinderoutdoor.de

Ein Beispiel:

10 sec  x 333 m = 3,33 Km ist das Gewitter etwa entfernt.

Wichtig ist, dass Ihr in einem Auto oder einem Haus mit Blitzableiter Unterschlupf sucht. Wenn Ihr beim Baden seid oder mit den Kanus unterwegs gibt es nur eines: Sofort raus aus dem Wasser! So seltsam es auch klingen mag: Einen guten Schutz bietet der Bereich um Hochspannungsmasten, diese sind nämlich mit einem Blitzschutz ausgerüstet. Weniger gut ist die Idee sich unter freistehenden Bäumen unterzustellen. Die geben ein gutes Ziel für den Blitz ab. Setzt Euch nicht in Senken oder nasse Bodenrinnen.Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, tut gut daran, vom Velo abzusteigen wenn er in ein Gewitter geraten ist und einen sicheren Unterschlupf zu suchen.

Besser Flash Gordon, als Gewitter in den Bergen

In den Bergen sucht nur Unterschlupft in Höhlen oder Überhängen, wenn diese große genug und trocken sind oder Ihr sitzt in der Falle. Gefährlich sind in den Bergen beim Gewitter Klettersteige und Stahlseilsicherungen beim Gewitter. Versucht davon einen großen Abstand zu bekommen. Wenn keine schützende Hütte oder Auto in der Nähe sind, kauert Euch am Boden zusammen und lasst das Gewitter über Euch hinwegziehen.

TIPPS zum richtigen Verhalten bei einem Gewitter:

  • Raus aus dem Wasser
  • Bei Kanutouren, sofort anlanden
  • Abstand von Klettersteigen und Drahtsicherungen
  • Nicht unter Bäume stellen
  • Vom Fahrrad absteigen
  • sicheren Unterschlupf suchen