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Kühle Ausflüge im Sommer für Kinder: Ab ins Kleinwalsertal

Kühle Ausflüge im Sommer brauchen die Kinder im Urlaub. Wenn das Thermometer über 30 Grad anzeigt ist es höchste Zeit zum Baden. Doch Outdoorkids wollen in der Natur aktiv unterwegs sein. Wer seine Ferien im Kleinwalsertal (Vorarlberg / Österreich) für den gibt es kühle Outdoor Ziele für die ganze Familie.

Schattige Wälder, kühles Gebirgswasser, frische Bergluft: Wenn das Thermometer die 30-Grad-Marke knackt,
gibt es kaum etwas Besseres, als sich in die Natur zu begeben und ihre natürlich kühlenden Eigenschaften
auszukosten. So lassen sich auch die heißesten Sommertage gesund und genüsslich verbringen – das tut
nicht nur dem Kreislauf gut, sondern auch dem Gemüt. Das Kleinwalsertal bietet mit seiner wunderschönen
Natur auf vielfältige Weise Abkühlung für Groß und Klein, egal, ob man sich bewegen oder einfach mal nur
die Beine abkühlen möchte.

Eine wilde Natur erwartet die Outdoorer im Kleinwalsertal. foto (c) Oliver Farys, Kleinwalsertal Tourismus eGen

Wie viele Wanderwege bietet das Kleinwalsertal?

Das Kleinwalsertal bietet dafür ein Wanderwegenetz von über 185 Kilometern, aufgeteilt in drei Höhenlagen von 1.000 bis über 2.500 Metern Höhe. Gemütliche Wander- und Rundwege führen von Alp zu Alp und durch ruhige Seitentäler, während in den höheren Lagen Wanderungen für Genießer aber auch sportlich ambitionierte Bergtouren und Klettersteige warten

Das Gemseltal ist ein Muss im Kleinwalsertal für alle die gerne wandern. foto (c) dominik berchtold kleinwalsertal

Kühle Ausflüge im Sommer für Kinder: Wandern im Schwarzwassertal

Der Weg führt vom Ortsteil Au aus entlang des mystischen Schwarzwasserbachs durch schattige Wälder und
artenreiche Moore. So ist leichte Bewegung auch bei höheren Temperaturen kein Problem. Bereits der Anblick
außergewöhnlicher Felsformationen wie den Kessellöchern, je nach Jahreszeit mit mal mehr oder weniger
Wasser, sorgt für Abkühlung. In dieser besonderen Landschaft mit ihren tiefen Gumpen, moosbewachsenen
Felsbänken und Wasserfällen können Groß und Klein die Energie und Frische des Bergwassers bestaunen
und genießen.

Berghütten mit Kind: Auf dem Weg zur Schwarzwasserhütte kommt Ihr an der malerischern Alpe Melköde mit dem Wasserfall vorbei. foto (c) kinderoutdoor.de

Letzteres ist auch beim Wassertreten im Naturkneippbecken Kesselschwand möglich. Nach
der Naturbrücke, einem Naturdenkmal und natürlichem Brückenbogen über den Schwarzwasserbach, führt
der Weg durch das Biotop Höflemoor. Mit etwas Glück entdeckt man hier ab etwa Juli einen Blauen Tarant,
den sehr seltenen Sumpfenzian. Wenn es sehr heiß ist und die Kondition nachlässt, kann man die Tour an
mehreren Stellen abkürzen.

Mit Kindern auf Hütten. Wer zur Schwarzwasserhütte will, der kommt auch an der Alpe Melköde vorbei. foto (c) kinderoutdoor.de

Welche Klettersteige gibt es im Kleinwalsertal?

Für Einsteiger und Fortgeschrittene gibt es im Kleinwalsertal mehrere Möglichkeiten den Klettergurt anzulegen. Der Walser Klettersteig an der Kanzelwand eignet sich für Anfänger und Familien (für Kinder ab einer Größe von 140 cm geeignet) und ist von der Bergstation schnell zu erreichen. Höhepunkt ist die 26 Meter lange Burma-Bridge. Der Mut wird am Gipfel mit einem Panoramablick auf die Allgäuer und Lechtaler Alpen sowie auf das Kleinwalsertal belohnt. Dauer 1,5 Stunden. Schwierigkeitsgrad B/C.

Die Seilbrücke ist ein Höhepunkt vom Walsersteig im Kleinwalsertal. foto (c) kinderoutdoor.de

Kühle Ausflüge im Sommer für Kinder: Wanderung an der Breitach

Der Gebirgsbach ist der treue Begleiter auf dieser sechs Kilometer langen Wanderung ab Riezlern. In etwa
zwei Stunden sind nur gut 200 Höhenmeter zu überwinden – das lässt sich auch an warmen Tagen gut
bewältigen. Immer wieder gibt es Gelegenheit, um zum Bachbett der Breitach hinabzugehen und sich zu
erfrischen.

Nach knapp fünf Kilometern offenbart sich noch eine besondere Gelegenheit für Abkühlung: Eine
Kiesbank an der Breitach lädt ein zum Verweilen und die Füße ins klare, kalte Wasser zu tauchen. Zurück geht
es ab der Bushaltestelle „Waldhaus“ bequem mit dem Walserbus zurück nach Riezlern. Natürlich lässt sich die
Tour mit einer Wanderung durch die Breitachklamm verlängern. Die tiefste Felsenschlucht Europas erstreckt
sich vom Kleinwalsertal ins benachbarte Oberstdorf/Tiefenbach und ist auch an heißen Tagen ein sehens-
wertes Naturschauspiel, das mit tosendem Wasser und kühlen Felsen Erfrischung bereit hält.

Wandern mit Kindern auf den Hohen Ifen im Kleinwalsertal. foto (c) kinderoutdoor.de

Wie ist der 2 Länder Klettersteig?

Ebenfalls an der Kanzelwand, aber sportlicher und damit schwieriger, ist der 2-Länder-Klettersteig, der entlang der österreichisch-deutschen Grenze führt. Über eine Länge von 500 Metern geht es für Geübte über steile Aufschwünge, Quergänge, eine Seilbrücke und mehrere senkrechte Kletterpassagen. Kondition und Technik sind gefragt. Dauer 3,5 Stunden. Schwierigkeitsgrad C/D

An einem Klettersteig im Kleinwalsertal sind die Berge noch spektakulärer. foto (c) kleinwalsertal

Kühle Ausflüge im Sommer für Kinder: Naturerlebnis mit Kneippbecken

Von welchen Orten träumt man, wenn das Thermometer in der Stadt über die 30-Grad-Marke klettert? Mit
großer Wahrscheinlichkeit ist Wasser involviert. Wie zum Beispiel am Naturerlebnisplatz Schwand am Riezler
Höhenweg. Inmitten grüner Wiesen warten hier großzügige Ruheliegen und ein Kneippbereich mit Wassertret-
becken, das Abkühlung schenkt. Ein grandioses Panorama mit Blick auf den Ifen ist natürlich inklusive.
Den Naturerlebnisplatz erreicht man am einfachsten von Riezlern aus. Bei der Kanzelwand-Talstation führt der
Weg entlang des Zwerbachs durch einen schattigen Buchenwald. Nach einem kurzen Aufstieg hält man sich
links und gelangt über den Riezler Höhenweg zum Naturerlebnisplatz.

Kühle Ausflüge im Sommer für Kinder

Kühle Ausflüge sind im Sommer bei Kindern gefragt. Endlich ist das Wochenende da und die Sonne brennt vom Himmel. Für eine Runde Fußballspielen mit Freunden ist es zu heiß. Das Freibad und die Badeseen sind überbelegt. Wohin also mit der Outdoor Familie? Wir haben Ausflugsziele für Euch, die auch bei tropischer Hitze für Abkühlung sorgen.

https://youtube.com/watch?v=PXncGQZrOx0%3Ffeature%3Doembed

100% ABKÜHLUNG GARANTIERT: DIE VIER BESTEN REZEPTE FÜR SOMMERTAGE IN DER REGION INNSBRUCK

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Bei südländischem Flair und hochsommerlichen Temperaturen ist in und um Innsbruck Erfrischung garantiert.
© Innsbruck Tourismus, Christof Lackner

Bei südländischem Flair und hochsommerlichen Temperaturen begibt man sich gerne auf die Suche nach Abkühlung und wird in der Region Innsbruck schnell fündig: Eingebettet in den Talkesseln und umrahmt von majestätischen Bergen, bietet sie kühlende Plätze zur Erholung. Ob klassisch am See, bei der Sommerfrische am Berg, in Gewölben und schattigen Gassen im Herzen der Altstadt oder surfend auf dem Inn – in und rund um Innsbruck ist Erfrischung garantiert!

Der spanische Saal von Schloss Ambras zieht die Besucher in seinen Bann. foto (c) Innsbruck tourismus / Bernhard Aichner

Woran lässt sich ein Hitzschlag erkennen?

Ein Hitzschlag lässt sich an diesen Symptomen erkennen:

  1. Die Körpertemperatur ist erhöht
  2. Die Haut ist heiß und trocken
  3. Der Pulsschlag ist beschleunigt
  4. Der / die Betroffen/e ist müde und erschöpft
  5. Es treten Krämpfe und Erbrechen auf
  6. Klagen über Schwindelgefühl und Halluzinationen
Imposant ist die Hofkriche von Innsbruck. foto (c) Innsbruck Tourismus / Monz

Kühle Ausflüge im Sommer: Historische Gemäuern zum Frische tanken

Schloss, Burg und Kirche: Diese Mauern sorgen nicht nur bei Geschichts- und Architekturliebhabern für einen kühlen Kopf. In der Kaiserlichen Hofburg wandeln Fans der europäischen Königshäuser auf den Spuren von Kaiserin Maria Theresia und Kaiserin „Sissi“ Elisabeth. Ein weiteres Denkmal der Habsburger befindet sich direkt gegenüber der Hofburg: Die von außen eher schlicht anmutende Hofkirche bietet nicht nur willkommene Abkühlung, sondern mit ihren imposanten 28 „schwarzen Männern“ und dem leeren Grabmal Kaiser Maximilians I. auch spannende historische Eindrücke.

Gemeinsam macht eine Tour durch Innsbruck den meisten Spaß. foto (c) Innsbruck Tourismus / Kathrin Baumann

Etwas außerhalb des Stadtzentrums bietet Schloss Ambras mit seinen außergewöhnlichen Gärten, in denen sich beeindruckende Pfaue frei bewegen, weitere schattige Plätze zum Erfrischen: Hier können Besucher im ältesten Museum Europas in die spannende Liebesgeschichte von Erzherzog Ferdinand II. und Philippine Welser eintauchen oder einen Spaziergang im weitläufigen Schlosspark genießen. Auch der Hofgarten und die Lauben in der historischen Altstadt spenden auf der royalen Entdeckungstour durch Innsbruck wohltuenden Schatten. Eine Kugel Eis aus einem der vielen Cafés in den historischen Gemäuern sorgt dabei für kulinarische Abkühlung.

Tipp: Die Innsbruck Card, gültig für 24, 48 oder 72 Stunden, beinhaltet einen kostenlosen Eintritt in die Kaiserliche Hofburg, die Hofkirche und das Schloss Ambras.

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Das Schloss Ambras bietet außergewöhnliche Gärten und andere schattige Gärten zum Erfrischen. © Innsbruck Tourismus, Tom Bause

Warum im Sommer früh zum Wandern starten?

Generell empfiehlt sich im Sommer ein zeitiger Start: Die frühen Morgen- und Vormittagsstunden sind noch verhältnismäßig kühl von der Nacht, was die Tour angenehmer macht. Ist viel Sonne vorhergesagt, lohnt es sich, auf nord- und westseitige Anstiege auszuweichen, die im Schatten liegen und damit von Natur aus kühler sind.

Der anstrengendste Teil der Tour sollte idealerweise vor der großen Mittagshitze (gegen 14 Uhr) hinter einem liegen. Bei langen Touren den Mittag nach Möglichkeit außerdem zum Pausieren nutzen.

In kürzester Zeit gelangen die Urlauber von Innsbruck auf die Nordkette. foto (c)Innsbruck tourismus / Andre Schoenherr

Kühle Ausflüge im Sommer: Die Bergwelt der Region Innsbruck entdecken

Die Gebirgslandschaft der Region Innsbruck erfreut sich den ganzen Sommer über großer Beliebtheit, besonders an heißen Tagen. Durch ihre Vielfalt bietet sie Genießern ebenso wie Familien und Sportbegeisterten willkommene Abkühlung in luftigeren Höhen. So sammeln Wanderer am Sellrainer Höhenwanderweg nicht nur fleißig Kilometer, sondern spüren bei traumhaftem Panorama die frische Brise auf über 2.000 Metern.

Doch auch entspannt kann die beeindruckende Bergwelt der Region erobert werden: Von der Innsbrucker Altstadt geht es mit der Gondel direkt auf die Nordkette zum Restaurant Seegrube. Hier können Genießer, bei atemberaubender Berg- und Tal-Kulisse, auf die schönsten Tage im Jahr anstoßen. Belebend wirken dagegen die geführten Wanderungen des kostenlosen Sommeraktivprogramms, das in der Gästekarte Welcome Card inkludiert ist. Gemeinsam mit einem geprüften Guide entdecken Wandergruppen dabei Wiesen, Wälder und Berge.

Tipp: Wer den kühlenden Luftzug in der Höhe auf direktem Wege spüren möchte, fährt mit der Bahn. Die Nutzung ausgewählter Bergbahnen ist in der kostenlosen Gästekarte Welcome Card ab einem Aufenthalt von drei Nächten inkludiert.

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Besonders an heißen Tagen erfreut sich die Gebirgslandschaft der Region Innsbruck großer Beliebtheit. © Innsbruck Tourismus, Christian Vorhofer

Wie wichtig ist trinken beim Wandern im Sommer?

Von Natur aus kann sich unser Körper recht gut den wechselnden Temperaturen anpassen. Bei Hitze fängt er an zu schwitzen und startet damit die körpereigene „Klimaanlage“.

Um den Kreislauf zu entlasten, greift man außerdem am besten auf für den Bergsport konzipierte Bekleidung zurück. Ob Synthetik oder Naturmaterial ist eine Geschmacksfrage – wichtig ist, dass die Bekleidung funktional ist, also insbesondere: Feuchtigkeit ableitet und Temperaturunterschiede ausgleicht/kühlt.

Tipp: An ein Wechselshirt denken und für die Gipfelpause auch an heißen Tagen zumindest einen Windschutz einpacken.

Kühle Ausflüge im Sommer: Surfing und Rafting in der Region Innsbruck

Rafting-Boote und Surfer am Inn? Was für manch einen unvorstellbar klingen mag, gehört in der Alpenhauptstadt zum freizeitlichen Treiben an Sommertagen. Die Innsbrucker Berge als Kulisse und der Inn als Bühne garantieren bei den zwei beliebten Wassersportarten einzigartige Momente für Junge und Junggebliebene. Die Topadressen für das feucht-fröhliche Abenteuer sind in Innsbruck: Up Stream Surfing und City Rafting Innsbruck by Kajakschule Source To Sea. Wer mehr über den Wassersport in den Alpen erfahren möchte, findet am myInnsbruck-Blog den Beitrag Upstream Surfing – Action am Inn.

Innsbruck überrascht immer wieder die Wanderer. foto (c) Innsbruck tourismus Mario Webhofer

Was ist Rafting?

Rafting ist eine Wassersportart. Mehrere Sportler sitzen gemeinsam in einem wildwassertauglichen Schlauchboot. Jede*r ist mit einem Stechpaddel ausgerüstet. In einem Raftingboot sitzen vier bis zwölf oder auch 16 Personen. Weil die Rafter in Wildwasser mit höheren Schwierigkeitsgraden unterwegs sind, ist eine optimale Sicherheitsausrüstung unbedingt notwendig. Dazu gehören:

  • Eine Schwimmweste
  • Sporthelm
  • Neoprenanzug
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Die Alpenhauptstadt Innsbruck als Bühne für Wassersportarten wie Rafting oder Surfen. © Innsbruck Tourismus, Simon Rainer

Abkühlung garantiert: panoramareiches (Sonnen-)Baden in der Region Innsbruck

Immerfort im Trend: der Sprung ins kühle Nass. Ob (Berg-)Seen oder Schwimmbäder, die Region Innsbruck besticht mit der Vielfalt an Badegelegenheiten. Der Badesee Rossau, unter Einheimischen bekannt als „Baggersee“, sorgt gemeinsam mit den Freibädern Tivoli und Olympisches Dorf für Abkühlung in Innsbruck. Rund um die Stadt laden das Völser Badl und das Freizeitzentrum Axams zum Schwimmen und Plantschen ein.

Warum einen Sonnenschutz in den Bergen verwenden?

In den Bergen sind wir – mit zunehmender Höhe – der Sonneneinstrahlung besonders ausgesetzt. Daher gilt: Einen ausreichenden Sonnenschutz benutzen und schon vor der Tour sowie währenddessen eincremen. Sollte die Haut dennoch zu viel Sonne abbekommen, nach Möglichkeit frühzeitig luftige, lange Kleidung überziehen. Außerdem an die Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung denken.

Zeit zum Abheben! Besucht doch mit den Kindern die Bergisel Schanze bei Innsbruck. Foto ©TVB Innsbruck / Christof Lackner

Kühle Ausflüge im Sommer: Camping und Aqua Park

Die Badeseen der Region glänzen mit Kulisse, Kulinarik und besonderen Unterkünften: Das Familienparadies Natterer See beispielsweise schafft mit seinem weitläufigen Campingplatz und den Glamping-Unterkünften sowie mit seinem Aqua Park unvergessliche Urlaubstage. Unweit entfernt überzeugt der Lanser See mit asiatischer Küche, die Sommerliebende bei lockerer Stimmung und idyllischem Flair in The Koi Bar genießen. Für Bewegungsfreudige, denen der Wasserspaß nicht genug ist, bieten die Seen und Bäder zudem eine Vielzahl an (Wasser-)Sportarten wie Wasservolleyball, Wassertrampoline, Beachvolleyball, Tischtennis und vieles mehr.

Tipp: Wo auch immer man abtauchen möchte, dank der Gästekarte Welcome Card ist der Badeeintritt bei ausgewählten Seen und Freibädern um 50 Prozent vergünstigt und die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im gesamten Verbandsgebiet kostenlos.

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Die Region Innsbruck besticht mit einer Vielzahl an Bademöglichkeiten, beispielsweise mit dem Lanser See. © Innsbruck Tourismus, Kathrin Baumann

Mit Bahn, Bus und Tram entspannt in und durch die Region

Wer bei der Erkundung Innsbrucks auf das eigene Auto verzichten möchte, ist mit dem Zug auf dem besten Weg. Neben den bewährten Verbindungen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der WESTbahn besteht auch die Möglichkeit, die Anreise sozusagen im Schlaf zu erledigen: Dank des ÖBB-Angebots „Im Nightjet in die Berge“, das den Transfer zwischen Bahnhof und der jeweiligen Unterkunft miteinschließt, gelangt man ebenso klimafreundlich wie komfortabel in die Region Innsbruck – und das über Nacht. Vor Ort ist man mit Bahn, Bus und Tram ebenfalls gut unterwegs, insbesondere mit der Gästekarte Welcome Card: Ab einem Aufenthalt von zwei Nächten kostenlos bei Partnerbetrieben erhältlich, inkludiert sie die Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel des Verbandsgebiets

Ab in die Nordkettenbahn und rauf auf die Berge. foto (c) Innsbruck tourismus / Christof Lackner

Kinderausflüge bei Hitze

36° im Schatten! Wer auf dem Asphalt unterwegs ist, der bekommt noch mehr Hitze ab. Hier helfen nur Kinderausflüge zu kühlen Zielen. Schluchten sind perfekt, denn dort ist es meistens auch im Hochsommer ganz angenehm. Ebenso ist ein Ausflug unter die Erde in eine Höhle,Grotte  oder Bergwerk ganz angenehm. Vielleicht unternehmt Ihr eine Tour zu einem Wasserfall. Was auch gut tut, an den Strand zu gehen und sich regelmäßig im Meer abzukühlen. Dazu muss niemand in die Karibik fliegen. Derartige Ziele gibt es in Deutschland genügend.

Gurgelnd sprudelt das Wasser in Kaskaden talwärts. Bemooste Felswände türmen sich auf. Schattige Plätze unter Bäumen laden zur Rast ein. Wege durch steile Schluchten, Wälder und Wiesen und obendrein noch herrliche Ausblicke machen die Traumschleife Hunolsteiner Klammtour bei Morbach im Hunsrück besonders abwechslungsreich.  

Kinderausflüge bei Hitze: Schlucht als Höhepunkt der Tour

Höhepunkt des Premiumwanderwegs ist der 800 Meter lange Pfad durch die Hölzbachklamm. Das Wasser hat sich hier tief in den Felsen eingegraben und eine spektakuläre Schlucht samt Wasserfall geschaffen – eine Landschaft, die von der Urgewalt der Natur zeugt. Unterwegs schreiten die Besucher mal über weichen Waldboden, mal über graue Quarzitschieferfelsen. Diese sind typisch für das Mittelgebirge und vor Millionen von Jahren entstanden, als ein Meer noch die ganze Region bedeckte.

Wanderer in der Hölzbachklamm im Hunsrück
Die Traumschleife Hunolsteiner Klammtour bei Morbach im Hunsrück ist eine abwechslungsreiche Tour. Höhepunkt des Premiumwanderwegs ist der 800 Meter lange Pfad durch die Hölzbachklamm. Das Wasser hat sich hier tief in den Felsen eingegraben und eine spektakuläre Schlucht samt Wasserfall geschaffen. Wanderer spazieren auf weichem Waldboden und über Quarzitschieferfelsen.
foto (c) elke dubois / hunsrück tourismus gmbh

Kühle Ziele an heißen TageN. Aussichtsreicher Burgfelsen

Auf einem Quarzitfelsen wurde im 12. Jahrhundert auch die Burg Hunolstein errichtet. Die Ruine dieses im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Bauwerks liegt ebenfalls auf dem Rundwanderweg und bietet einen grandiosen Weitblick über die Landschaft des Hunsrücks und das tief eingeschnittene Drohntal. Diesem Nebenfluss der Mosel folgt man im Verlauf der Tour auf besonders reizvollen Wegen. 

“Tourist? Dann drücken wir mal ein Auge zu!” Wer will sich schon gerne beim Trinken stören lassen? Lasst die Tiere in Ruhe und verhindert eine Kuhattacke.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Was sind tropische Nächte?

Von einer tropischen Nacht sprechen die Experten, wenn die Temperatur der Luft ≥ 20 °C beträgt.

Die Traumschleife Hunolsteiner Klammtour umfasst knapp elf Kilometer. Wanderer sind vier Stunden unterwegs – oder auch länger, wenn sie in die besondere Atmosphäre der Klamm eintauchen und eine Zeit am Wasser verweilen wollen. 

Die Tour startet und endet am Hunolsteiner Hof, der von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz als besonders schönes Bauernhofcafé ausgezeichnet wurde. 

Weitere Informationen unter www.rlp-tourismus.de/hunsrueck

Details zu den Wanderungen und Ausflugszielen unter www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/tour/wanderung/traumschleife-hunolsteiner-klammtour/1529284/  und www.rlp-tourismus.com/de/infosystem/infosystem/Burgruine-Hunolstein_Morbach-Hunolstein/infosystem.html

Und genügend trinken beim Bergsteigen! foto (c) kinderoutdoor.de
Foto (c) Kinderoutdoor.de

Wieviel sollte ein Wanderer bei einer Tour trinken?

Der Mindestwert liegt bei 1,5 Liter Wasser pro Tag und Person, wenn Ihr den Wasserverlust bei einer Wanderung auszugleichen wollt. Die Menge variiert mit der Länge, dem Profil der Tour und von den Außentemperaturn.

Kinder Outdoor Abenteuer Breitachklamm

Ein Kinder Outdoor Abenteuer der besonderen Art ist die Breitachklamm im Allgäu. Hier rauscht nicht das Wasser der Breitach durch eine tiefe Schlucht, nein es tost im Talgrund. Über dem Wildwasser geht es spektakulär durch die Klamm. Immer wieder lohnt ein Blick hinauf auf die Felswände. An manchen Stellen stürzen sich kleine Wasserfälle in die Schlucht. Ein echtes Kinderoutdoor Abenteuer!

https://youtube.com/watch?v=HCun8ij71Tk%3Ffeature%3Doembed

Ein ambitioniertes Projekt hatte sich 1901 der Dorfpfarrer Johannes Schiebel ausgedacht. Der Priester wollte die Breitachklamm begehbar machen. Ende Juli 1904 starteten die Bauarbeiten und Anfang Juni 1905 konnten die ersten Besucher dieses Naturwunder betreten. Noch heute faszinierte die Outdoorer die tiefste Felsenschlucht in Mitteleuropa.

Gemäßigt geht es los in der Breitachklamm. foto (c) kinderoutdoor.de

Wo liegt die Breitachklamm?

Die Breitachklamm befindet sich im Allgäu (Bayern)am Ausgang vom Kleinwalsertal. Bei der Ortschaft Tiefenbach, zur Gemeinde Oberstdorf gehörend, befindet sich der Eingang zu dieser Schlucht.

Steil aufragende Felswände und eine unzähmbare Breitach im Talgrund. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor Abenteuer: Es brodelt im Talgrund

Von der Klamm aus bieten sich mehrere Möglichkeiten zu einer anschließenden Wanderung:

  • Orange Route 30 Minuten: Über den Zwingsteg und am oberen Kassenhaus links halten. Durch den Wald geht es zurück zum Eingang der Klamm
  • Gelbe Route 45 Minuten: Ebenfalls über den Zwingsteg gehen, durch den Wald und rechts halten. Vorbei an der Alpe Dornach.
  • Grüne Route 120 Minuten: Am Kassenhaus (Ausgang) rechts halten. Vorbei am Steinmännle Ufer zu Müllers Alpe und der Alpe hinter der Enge. Auf einem Forstweg zum Parkplatz am Eingang der Breitachklamm.
Das Steinmännle Ufer ist erreicht. foto (c) kinderoutdoor.de

Lässt sich die Breitachklamm hin und zurück erwandern?

Aus Gründen der Sicherheit ist die Breitachklamm eine „Einbahnstraße“. Sie lässt sich nur gegen den Strom erwandern. Am Ende gibt es verschiedene Optionen wie die Tour weitergehen soll. Zurück mit dem Bus oder eine Verlängerung über Müller´s Alpe.

Zu jeder Tageszeit ist die Breitachklamm beeindruckend. foto (c) kinderoutdoor.de

Was ist an der Breitachklamm so besonders?

Die Breitachklamm zählt mit der Höllentalklamm zur tiefsten Klamm Bayerns. Außerdem ist die Breitachklamm die tiefste Felsenschlucht von Mitteleuropa.

Die Felsblöcke zeigen,was für eine Kraft die Breitach entwickeln kann. foto (c) kinderoutdoor.de

Wann entstand die Breitachklamm?

Die Breitachklamm entstand etwa vor 10.000 bis 15.000 Jahren in der sogenannten Würm-Eiszeit. Der damalige Breitachgletscher schmolz langsam ab und sein Wasser arbeitete sich durch den Kalk vom Engenkopf. Durch den Schrattenkalk verlief ein diagonaler Riss. Das Wasser spülte und fräste ihn langsam aus.

Einen Tagesauflug im Allgäu solltet Ihr unbedingt mit den Kindern zur Breitachklamm unternehmen.
foto (c) kinderoutdoor.de

Kann man mit dem Kinderwagen in die Breitachklamm?

Leider ist es nur  zu Fuß möglich die Breitachklamm zu durchqueren. Unterwegs gibt es immer wieder Abschnitte mit Stufen und die Stege an den Felsenwänden sind schmal. Wer kleine Kinder mitnehmen möchte, transportiert diese bitte in der Kindertrage.

Auf Stegen die in den Felsen gesprengt sind wandert Ihr mit den Kindern durch die Breitachklamm.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Wer erwähnte die Breitachklamm als Erster?

Als Erster erwähnt Haug Graf von Montfort, Herr von Bregenz, zu Tettnang und Argen, kaiserlicher und kurfürstlich-bayerischer Rat und Kämmerer im Jahr 1492 (da ist doch noch was mit diesem Christoph Kolumbus gewesen) schriftlich die Breitachklamm.

Eine Klamm der Extraklasse bewandern: Mit 150 Metern ist die Breitachklamm die tiefste Schlucht in den Bayerischen Alpen.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Seit wann ist die Breitachklamm begehbar?

Seit 1905 können Besucher auf dem in den Felsen gesprengten Weg die Breitachklamm besuchen. Südtiroler Bauarbeiter legten die Weg durch die Klamm in nicht einmal einem Jahr an und das ohne Unfälle! Die Idee für die touristische Erschließung der Klamm hatte der Pfarrer Johannes Schiebel aus Tiefenbach.

Ein nasses Vergnügen! Wer durch die Breitachklamm mit den Kindern wandert, dem geht es nass ein.
foto (c) kinderoutdoor.de  Outdoor Tipps bei Hitze