Kinder Outdoor Abenteuer im Frühling und die ganze Familie blüht auf. In der Steiermark, dem grünen Herzen von Österreichs, bietet das Frühjahr einige tolle Attraktionen in der Natur. Vom Narzissenfest in Bad Aussee oder das Almrauschwandern in der Region Schladming–Dachstein. Ebenso erholsam ist eine Radtour durch die blühnenden Apfelbäume.
Narzissenwiesen soweit das Auge reicht, meterhohe Blütenkunst und ein beeindruckender Bootskorso auf dem Altausseer See: Bei Österreichs größtem Blumenfest, dem Narzissenfest in Bad Aussee, feiern die Ausseer und rund 25.000 Gäste den Frühling.
Wann findet das Narzissenfest in Bad Aussee statt?
Das Narzissenfest in Bad Aussee findet vom 1. bis 4. Juni 2023 zum 63. Mal statt. Ein buntes Rahmenprogramm stellt die sternförmige Blüte unter dem Motto „Tracht, Tanz und Musik“ in den Mittelpunkt. Die beim Fest gekürte Narzissenkönigin regiert mit ihren beiden Prinzessinnen in traditioneller Tracht über das Narzissenfest und repräsentiert das ganze Jahr über die Region.
Kinder Outdoor Abenteuer: 300.000 Blüten
Gäste erhalten am 3. Juni beim Schaustecken der Blüten einen einmaligen Einblick hinter die Narzissen-Kulissen mit ihren beeindruckenden Zahlen: Pro Figur werden hier nämlich bis zu 300.000 Narzissenblüten verwendet und rund 3.000 freiwillige Helfer kreieren die blumigen Skulpturen. Highlight und Publikumsmagnet: Der Auto-Festumzug mit den Blumenfiguren durch Bad Aussee mit anschließendem Bootskorso auf dem Altausseer See am 4. Juni. Dort können Besucher die fantasievollen, meterhohen Blüten-Kunstwerke bestaunen.
Wann blühen die Narzissen?
Ab Anfang Mai überzieht der Frühling das steirische Ausseerland mit einem duftenden Blütenteppich aus weißen Narzissen. Und ja, pflücken ist erlaubt und bedeutet Landschaftsschutz, denn das Pflücken der Blumen hilft der Zwiebelpflanze, den Sommer über Kraft für die Blüte und damit für die Fortpflanzung im Folgejahr zu sammeln.
Was ist Apfelbaumeln?
Apfelbaumeln bedeutet in der O(b)ststeiermark Zeit haben, kulinarischer Genuss, die Landschaft bewusst sehen, Ruhe, Fröhlichkeit und allem voran – Äpfel. Mitte April, wenn die Apfelbäume in zartem Rosa und Weiß erblühen, verwandelt sich die Steirische Apfelstraße in ein duftendes Blütenmeer.
Kinder Outdoor Abenteuer: Äpfel in allen Variationen
Den sogenannten größten Obstgarten Österreichs entdecken Besucher am spektakulärsten im Ballon aus der Vogelperspektive, denn nicht umsonst steht hier in Puch die Wiege der steirischen Ballonfahrt. Auf 25 km schlängelt sich die Steirische Apfelstraße durch die Region ApfelLand-Stubenbergsee vorbei an zahlreichen Aussichtspunkten, Natur- und Kulturdenkmälern und Millionen Apfelbäumen.
Welche Regionen hat die Steiermark?
Die Steiermark mit den Regionen Südsteiermark, Oststeiermark, Thermen- & Vulkanland, Erlebnisregion Graz, Hochsteiermark, Erzberg Leoben, Gesäuse, Erlebnisregion Murau, Erlebnisregion Murtal, Schladming-Dachstein und Ausseerland Salzkammergut bietet ein Land zwischen Gletscher und Therme.
Den Apfel mit den Kindern neu entdecken
Ob im Auto, zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf Erkundung – im Mittelpunkt steht der Apfel in flüssiger oder fester Form. Roh oder zu Säften, Most, Schnaps und köstlichen Apfelspeisen verarbeitet. Gefeiert wird die Apfelblüte in der Apfelhauptstadt Puch bei Weiz mit dem Apfelblütenfest am 30. April mit Volksmusik, Tanz sowie kulinarischen Schmankerln rund um die steirische Paradiesfrucht.
Apfel-Erlebnistipp: Das Haus des Apfels ist als lebendes Obstbaumuseum konzipiert und erzählt über den Apfel in Mythologie, Religion, Kunst und Brauchtum. Wer lieber wandert, entdeckt auf dem ca. 5,5 Kilometer langen Rundwanderweg Elzer Roas rund um das Apfeldorf Puch, das mit dem Apfel schon seit der Keltenzeit eng verbunden ist, auch den größten Apfel der Welt.
Kinder Outdoor Abenteuer: Almrausch erleben
Ihren ersten Almrausch erleben in der Region Schladming Dachstein bereits die Kleinsten. Und das ohne Alkohol und Nebenwirkung. Denn: wenn Mitte Juni bis Mitte Juli die als Almrausch bekannte Alpenrose ihre Blüten öffnet, verwandeln sich die Gebirgswiesen der Region Schladming-Dachstein in rosarote Blumenfelder.
Wann blüht der Almrausch?
Der Almrausch blüht Mitte Juni bis Mitte Juli und zählt zu den streng geschützten Alpenblumen. Die rosagefärbte Blume ist ein Rhododendron aus der Familie der Heidekrautgewächse und wird auch als „Alpenrose“ bezeichnet.
Kinder Outdoor Abenteuer: Der malerischer Spiegelsee
Am eindrucksvollsten erwandern sich Besucher die Blütezeit auf der Reiteralm bei einer leichten rund 4 Kilometer langen Wanderung zum mittleren Gasslsee, dem sogenannten Spiegelsee. Idyllisch gelegen, trägt der seichte Bergsee diesen Namen nicht umsonst, denn bei Windstille zeigt sich fotobegeisterten Wanderern im See das unverzerrte Spiegelbild der mächtigen Dachstein-Südwände. Farbenprächtig umrahmt vom Almrausch.
Der rosafarbenen Blüte zu Ehren feiert Schladming-Dachstein auf der Reiteralm traditionell am ersten Sonntag im Juli das „Fest zur Almrauschblüte“ mit einem Berggottesdienst. An diesem Tag laden die Hütten der Reiteralm Besucher zum gemütlichen Beisammensein mit Live-Musik, kulinarischen Köstlichkeiten und buntem Rahmenprogramm.
Am besten lässt sich die Blütenpracht bei einem gemütlichen, kinderwagentauglichen Alpin-Spaziergang auf dem Planai-Panorama-Rundweg auf 1.900 m Seehöhe mit Ausblick auf Ennstal, Dachstein, Ramsauer Hochplateau sowie die Bergwelt der Schladminger- und Hohen Tauern erleben. Wer es etwas sportlicher mag, wählt die mittelschwere Bergtour auf das 2.433 Meter hohe Deneck im Naturpark Sölktäler oder einen „Almrausch“-Trailrun auf dem rund 8 Kilometer langen Grat-Trail Planneralm.
Kinder Outdoor Abenteuer im frühlingshaften Innsbruck
Kinder Outdoor Abenteuer erwarten Euch im Frühling in Innsbruck. Während in anderen Bergregionen bereits die Skihänge grün sind und dort die Frühlingsblumen blühen bieten sich um Innsbruck die Pisten zum Skifahren in der Sonne an. Wer eine Pause vom Skisport braucht, oder eine Alternative zum Wintersport, für den gibt es eine Menge Kinder Outdoor Abenteuer um die Tiroler Landeshauptstadt.
Die kalte Jahreszeit neigt sich dem Ende zu, und damit auch die Skisaison. Traurig muss man deshalb aber nicht sein, zumindest nicht in der Region Innsbruck: Mit dem Frühlingsskilauf steht leidenschaftlichen Wintersportlern schließlich noch ein absoluter Höhepunkt bevor. Dafür sorgen die Skigebiete Kühtai, Axamer Lizum und Stubaier Gletscher, wo man bis ins Frühjahr hinein die weiße Pracht genießen kann. Doch auch abseits der Pisten lässt sich in Innsbruck viel erleben, vor allem rund um Ostern: Auf Gäste warten zahlreiche spannende Attraktionen und Veranstaltungen – mit Ostereiern und ohne.
Blauer Himmel, wärmere Temperaturen und längere Tage – kein Zweifel, der Frühling schickt bereits erste Vorboten in die Region Innsbruck. Das Ende der Saison ist nahe, doch zuvor steht noch ein echtes Highlight für alle begeisterten Wintersportler an: der Frühlingsskilauf. Dieser erfreut sich aus gutem Grund zunehmender Beliebtheit, denn mit der Sonne am Himmel und Firn unter den Brettern macht das Skifahren gleich nochmal mehr Spaß.
Wer sich davon überzeugen möchte, hat in drei Skigebieten in unmittelbarer Nähe zur Tiroler Landeshauptstadt die Gelegenheit dazu. Auch für das perfekte „Après-Ski“-Programm ist in Innsbruck gesorgt: Gemütliche Lokale laden dazu ein, nach einem erfüllenden Tag auf der Piste noch die Seele in der Frühlingssonne baumeln zu lassen, während die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt darauf warten, ausgiebig erkundet zu werden. Zudem finden zur Osterzeit verschiedene Veranstaltungen und Aktionen in Innsbruck statt, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Wo gilt der SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck?
Mit dem SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck genießt man während seines Frühjahrsurlaubs in der Region Innsbruck größtmögliche Flexibilität. Der Pass umfasst nicht nur die Nutzung von 13 Skigebieten nahe der Tiroler Landeshauptstadt – inklusive jener in Kühtai, der Axamer Lizum und am Stubaier Gletscher –, sondern auch 22 City-Leistungen sowie drei Schwimmbäder. Damit lassen sich Frühlingsskilauf am Berg und Sightseeing in der Stadt bestens kombinieren, und das bei jeder Witterung – da kann nicht nur der April machen, was er will.
Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck
Der Winter mag zwar dem Ende zugehen, auf gepflegte Pistenschwünge und aufregende Skiabenteuer muss man deshalb aber noch lange nicht verzichten. Rund um Innsbruck finden sich mit der Axamer Lizum, Kühtai und dem Stubaier Gletscher gleich drei Skigebiete, in denen Bahnen, Lifte und natürlich auch die eine oder andere Einkehrmöglichkeit bis zum Frühling geöffnet haben.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man fleißig Kilometer sammeln, vorwiegend an seinen coolsten Tricks feilen oder einfach nur ein paar schwungvolle Stunden im Schnee verbringen möchte: In den drei Skigebieten ist mit Sicherheit für jeden Geschmack das Richtige dabei. Die Axamer Lizum etwa eignet sich perfekt für Freerider, Freestyler und junge Wilde, während sich Kühtai nicht nur durch ein vielfältiges Pistenangebot, sondern ebenso durch unkompliziertes Ski-in-Ski-out auszeichnet.
Und am Stubaier Gletscher, dem größten Gletscherskigebiet Österreichs, hat man sowieso die Qual der Wahl – seinen Beinamen „Königreich des Schnees“ trägt er schließlich nicht umsonst. Also, rein in die Skiklamotten, rauf auf die Piste und die einmalige Kombination von Schnee und Sonne genießen, die so nur der Frühling zu bieten hat.
Was ist besonders an der Region Innsbruck?
Die Region Innsbruck erstreckt sich von der Tiroler Landeshauptstadt über 40 Orte in ihrer Umgebung – vom Inntal aufs Mieminger Plateau über Kühtai bis ins Sellraintal. Sie zählt mit zu den größten Tourismus Institutionen Österreichs und bildet eine einzigartige Symbiose zwischen pulsierendem urbanem Raum und faszinierender alpiner Bergwelt. Vielfältiges Stadtflair und Sightseeing sind nur einen Atemzug von der nächsten Rad- oder Wandertour, dem nächsten Ski- oder Winterwandererlebnis entfernt.
Kinder Outdoor Abenteuer: Berge und City
Für alle, die Lust auf Kunst, Kultur und Kulinarik haben, empfiehlt sich ein Ausflug in die Innsbrucker City. Wie wäre es etwa mit einem gemütlichen Spaziergang durch die historische Altstadt inklusive eines Abstechers zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Innsbrucks, dem Goldenen Dachl? Der Anblick der feuervergoldeten Kupferschindeln, die in der Frühlingssonne strahlen, ist immer wieder aufs Neue ein Erlebnis.
Mit der Hofburg und der Hofkirche samt ihrer imposanten Bronzefiguren finden sich zudem in unmittelbarer Nähe noch zwei weitere Spuren Kaiser Maximilians I., deren Besuch sich nicht allein für Hobbyhistoriker mehr als lohnt. Jene, die eher kulinarische denn kulturelle Höhenflüge suchen, werden in Innsbruck ebenfalls fündig: Nicht nur die Innenstadt beheimatet zahlreiche Cafés, Konditoreien, Restaurants und Bars, in denen man gemütlich einen herrlich duftenden Kaffee zu sich nehmen, hohe Küche genießen oder auch in Ruhe ein Gläschen guten Weins trinken kann.
Wo lässt es sich in Innsbruck der Tag gut beenden?
Um den Tag in Innsbruck gemütlich zu beenden empfiehlt sich vor allem die Rooftop-Bars der Stadt, wie beispielsweise jene des Hotel aDLERS, des 360° oder des Motel One: Mit der Stadt zu Füßen und den von der untergehenden Frühjahrssonne beleuchteten Bergen im Blick lässt sich der Tag nochmal schöner ausklingen.
Kinder Outdoor Abenteuer Innsbruck: Alles Ostern oder was?
Reist man in der Fastenzeit nach Innsbruck, bekommt man zusätzlich zu den Erlebnissen am Berg und in der Stadt noch einiges mehr zu sehen, wobei die Bandbreite von Brauchtum über Kultur bis hin zu Kunsthandwerk reicht.
So sind etwa in vielen Kirchen der Region sogenannte Ostergräber und Fastenkrippen ausgestellt, in denen der Leidensweg und die Auferstehung Jesus mitunter sehr aufwändig und detailverliebt in Szene gesetzt werden. Eindrucksvolles Beispiel dafür ist die aus dem 18. Jahrhundert stammende Fastenkrippe der Wallfahrtskirche Götzens mit ihren 250 bemalten Papierfiguren.
Inszenierungen der etwas anderen Art verspricht das Osterfestival, das auch in diesem Jahr wieder durch ein buntes Potpourri spannender Aufführungen und Darbietungen besticht. Alte und neue Musik, Tanz, Performance, Film und Kunst stehen auf dem abwechslungsreichen Programm des Mehrspartenfestivals, das heuer vom 24. März bis zum 9. April über die Bühne gehen wird.
Wem der Sinn hingegen mehr nach Flanieren und etwas Shopping steht, sollte sich den Ostermarkt in der Innsbrucker Altstadt nicht entgehen lassen. Direkt vor dem Golden Dachl gelegen, bieten die über 30 Stände allerlei an Handwerk, Dekoration und Spielzeug – und natürlich auch Ostereier. Der Markt ist vom 31. März bis 10. April geöffnet.
Welche Bräuche gibt es am Palmsonntag?
In Österreich und dem süddeutschen Raum gehen die Kinder mit geschmückten Palmbuschen (Gestecke mit Buchs, Weidenkätzchen und anderen Pflanzen) in die Kirche. Ein anderer Brauch ist es, in der Familie denjenige als Palmesel zu bezeichnen, der an diesem Tag als letzter aus dem Bett aufsteht. Nur am Palmsonntag gibt es die Palmbrezen.
Outdoor Kinder backen Palmbrezeln
Outdoor Kinder backen Palmbrezeln und halten damit eine alte Tradition am Leben. Das Rezept für dieses Backwerk ist unglaublich einfach. Die Outdoorkids haben auf jeden Fall Ihre Freude beim Backen. Wir stellen Euch heute vor, wie Ihr die Palmbrezen perfekt hinbekommt.
Zum Palmsonntag gehören die Palmbrezen und andere Bräuche. Damit diese nicht in Vergessenheit geraten, gibt es nur eines: Mit den Kindern solltet Ihr diese Traditionen pflegen. Sie machen Spaß und die Kinder lernen eine Menge dabei. Wir stellen Euch das Rezept für die Palmbrezeln vor.
Welche Bräuche gibt es am Palmsonntag?
In Österreich und dem süddeutschen Raum gehen die Kinder mit geschmückten Palmbuschen (Gestecke mit Buchs, Weidenkätzchen und anderen Pflanzen) in die Kirche. Ein anderer Brauch ist es, in der Familie denjenige als Palmesel zu bezeichnen, der an diesem Tag als letzter aus dem Bett aufsteht. Nur am Palmsonntag gibt es die Palmbrezen.
Zuerst gebt Ihr das Mehl in eine Schüssel.
Als nächstes gebt Ihr die Hefe hinzu. Es kann sich dabei um frische Hefe oder Trockenhefe handeln.
Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck: Es geht umweltfreundlich
Bei der Anreise zum Frühlingsurlaub in der alpin-urbanen Region Innsbruck kann man übrigens komplett auf das eigene Auto verzichten, denn mit dem Zug ist man auf dem besten Weg. Neben den bewährten Verbindungen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) macht mittlerweile auch die WESTbahn in der Tiroler Landeshauptstadt Station.
Vor Ort ist man mit Bahn, Bus und Tram ebenfalls bestens vernetzt, sodass man auch ohne eigenes Fahrzeug völlig flexibel unterwegs ist – unabhängig davon, ob man nun Skivergnügen auf den Pisten, entspannende Sonnenstunden im Gastgarten, kulturelle Höhepunkte in der Altstadt oder alles zusammen sucht.
Kinder Outdoor Abenteuer in und um Innsbruck
Outdoor Abenteuer in einer Landeshauptstadt mit über 311.000 Einwohnern, ist das möglich oder einfach ein guter PR Gag? Innsbruck macht es möglich, urbane Lebensfreude mit Outdoor Abenteuer zu verbinden. Beides gehört in der Hauptstadt von Tirol fest zusammen: Stadt und Natur. Geselligkeit in den Cafes und Einsamkeit in den Bergen. Wir zeigen Euch, was im Herbst in Innsbruck auf Euch wartet.
Hohe Berge, raue Felsen, weite Sonnenplateaus, kühle Wälder und blühende Alpenwiesen – und das alles nur einen Gamsen-Sprung vom pulsierenden Treiben der Stadt entfernt. Die alpin-urbane Region Innsbruck ist als Ausgangspunkt für vielfältige Wanderungen von genussvollen Wegen bis anspruchsvolleren Gipfeltouren so perfekt wie wohl kaum ein anderer Ort. Hier kann man täglich aufs Neue frei wählen, wohin einen die Füße tragen sollen. Und das Beste: Das erweiterte, kostenlose Bergwanderprogramm bietet ein breites Touren-Angebot für Naturliebhaber, Genussmenschen, Gipfelstürmer und Familien. Für einen Sommer voll alpin-urbaner Freiheit!
Sanfte Wege und Klettersteige im hochalpinen Fels des Karwendels, uriges Hütten-Flair rund um den Patscherkofel, Panoramawanderungen im Bannkreis der Kalkkögel, anspruchsvollere Gipfeltouren in den Sellrainer Bergsteigerdörfern, familienfreundliche Natur-Spaziergänge am Fuße der Mieminger Kette: In der Region Innsbruck entdeckt man auf gemütlichen Wanderungen und ausgiebigeren Touren die vielfältigen Gebirgsformen, die unberührte Natur und eine abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt.
Kurzum: die Freiheit, die man verspürt, wenn man die Weite der Berge erlebt. Kein Wunder, dass angesichts dieser Vielfalt und atemberaubenden Panoramen das Wander-Herz höherschlägt. Die Wanderschuhe geschnürt, hat man die Qual der Wahl… Gut, dass es das Bergwanderprogramm gibt! Auf 18 ausgewählten Touren führen lokale Bergwanderführer interessierte Gäste zu ihren Lieblingsplätzen.
Von entspannt-genussvoll bis sportlich-anspruchsvoller bietet das beliebte Bergwanderprogramm für jede Vorliebe die richtige Tour. Übrigens: Die Teilnahme an den Wanderungen ist schon ab 2 Übernachtungen in der kostenlosen Gästekarte Welcome Card inkludiert. Also, nichts wie rein in die Wanderschuhe und raus in die Natur!
Pure Wildnis im Karwendelgebirge
Dem Schutz seiner natürlichen Lebensräume und ihrer Vielfalt hat sich der Naturpark Karwendel verschrieben. Als der größte Naturpark in Österreich und das älteste Schutzgebiet Tirols verfügt er über einen sehr großen Anteil an Urwäldern und Wildflüssen. Hier leben europaweit bedeutende Tierarten wie Gämse, Steinadler, Dreizehenspechte oder Flussuferläufer.
Den Naturpark des Jahres 2020 kann man mit allen Sinnen auf den Pfaden des Karwendel Höhenwegs erleben. Einzigartig an dem Weg ist der wechselhafte Ausblick auf die Einsamkeit der Karwendel-Wildnis einerseits und auf das geschäftige Treiben im Inntal andererseits. In sechs Etappen legt man rund 60 Kilometer und 7.000 Höhenmeter zurück. Begehbar ist der Höhenweg in beide Richtungen – also von Ost nach West oder von West nach Ost.
Start ist somit entweder in Scharnitz oder in Reith bei Seefeld – genau in der Mitte liegt Innsbruck. Wer besonders ambitioniert ist, kann unterwegs auch noch einige Gipfel besteigen, wie etwa die Stempeljochspitze. Übernachtet wird in gemütlichen, bewirtschafteten Schutzhütten, von wo aus die schönsten Sonnenauf- und -untergänge betrachtet werden können.
Bergsteigerdörfer: Aber ursprünglich!
Südlich von Innsbruck locken die Bergsteigerdörfer im Sellraintal. Nur etwa 30 Dörfer in den Alpen erfüllen die strengen Kriterien der „Bergsteigerdörfer“ und sind mit diesem besonderen Prädikat ausgezeichnet. Dazu gehören in der Region Innsbruck die Orte Sellrain, Gries im Sellrain und St. Sigmund im Sellrain.
Die beschaulichen Orte bestechen durch ihre Ursprünglichkeit und Naturbelassenheit, fern von Hektik, Trubel und Massentourismus. Vielmehr erlebt man hier in traditionellen Gasthöfen Authentizität, Bodenständigkeit und tiefe Verbundenheit mit dem Tal. Auf einer Höhe, auf der sonst nur Almen liegen, lässt sich die Tier- und Pflanzenwelt auf besondere Art und Weise entdecken.
Von Hütte zu Hütte im Sellraintal
Den einzigartigen Charakter des Sellraintals erleben geübte und erfahrene Bergsteiger auf der anspruchsvollen und mit Highlights gespickten Sellrainer Hüttenrunde. Auf dieser siebentägigen Wanderung von Hütte zu Hütte sind rund 80 Kilometer und 5.700 Höhenmeter zu überwinden.
Alpenrosen und Enziane säumen die Wege, die vorbei an klaren Gebirgsbächen und Seen führen. Die sieben Etappen, die viel Kondition und Bergerfahrung erfordern, bringen ambitionierte Wanderer zu zahlreichen Schutzhütten, köstlicher Tiroler Küche und erholsamer Stille. Alpine Freiheit garantiert!
Für Familien und Bergsteiger: das Lüsenstal
Im Lüsenstal, einem wunderschönen Seitental des Sellraintals, wartet ein besonderes Highlight für wahre Bergfexe ebenso wie für Familien mit Nachwuchs-Alpinisten: der Lüsener Fernerkogel, der sich majestätisch in den Himmel erhebt. Start ist für alle der Alpengasthof Lüsens. Von dort folgt man dem sanften Weg über den Lüsener Fernerboden. Ohne viele Höhenmeter führt dieser über Almböden bis zum Talschluss – perfekt, um erste Wandererfahrungen in atemberaubender Kulisse zu erleben.
Von hier aus hoch hinauf auf den 3.298 Meter hohen Gipfel des Lüsener Fernerkogels ist der Weg den Bergsteigern vorbehalten. Die anspruchsvolle Bergtour hält gleich zwei Höhepunkte bereit: Auf circa 2.200 Metern erlebt man eine neu errichtete Brücke und entlang der sogenannten „Mauer“ sieht man Gletscherschliffe vom letzten Gletscherhöchststand aus dem 19. Jahrhundert. Doch auch für jene, die am Talboden bleiben, ist der Gletscher zumindest sichtbar und auf Schautafeln erlebbar. Hier erfährt man Wissenswertes zur Gletscherentwicklung.
Alle Bergmassive der Region in einem Trek
Für alle, die es lieber gemütlicher angehen, aber dennoch alle Bergmassive der Region Innsbruck erleben möchten, ist der Innsbruck Trek die perfekte Route. Die 7-Tages-Tour beginnt inmitten der Innsbrucker Altstadt und führt entlang der Nordkette – direkt aus dem städtischen ins alpine Umfeld sozusagen. Weiter geht es entlang des Wettersteinmassivs über das sonnenverwöhnte Mieminger Plateau in die eindrucksvollen Stubaier Alpen nach Kühtai auf 2.020 Metern.
Von dort aus verläuft der Weg durch die Bergsteigerdörfer St. Sigmund und Gries im Sellrain bis in die Axamer Lizum, die ehemalige olympische Skistation. Als besonderes Highlight dieser Etappe wartet ein atemberaubender Blick auf die raue Schönheit der Kalkkögel, den Nordtiroler Dolomiten, wie sie so oft genannt werden. Die letzte Etappe des Treks führt über den beliebten Zirbenweg am Patscherkofel wieder retour in das alpin-urbane Flair der Tiroler Hauptstadt.
Einzigartig beim Innsbruck Trek: das Rundum-Sorglos-Paket! Der Trek kann nämlich nicht nur individuell ohne Guide, sondern auch in Begleitung von bestens ausgebildeten Bergwanderführern der Alpinschule Innsbruck (ASI) begangen werden. Mit dem Paket inklusive Gepäcktransport sowie Unterbringung in 3-Sterne-Hotels erwandert sich die Region besonders leicht. Alle Infos unter www.innsbruck-trek.com
Sommer-Special: kostenloses Bergwanderprogramm
All jenen, die die zahlreichen Wanderoptionen der Region Innsbruck in bester Begleitung erkunden möchten, empfiehlt sich das kostenlose Bergwanderprogramm. Mit geprüften Bergwanderführern können von Mai bis Oktober täglich die unterschiedlichen Gebiete bei einer von insgesamt 18 geführten Wanderungen erlebt werden.#
Ob Naturliebhaber, Genussmensch, Gipfelstürmer oder Familie, aus dem breiten Angebot von leichten bis anspruchsvolleren Touren kann das persönliche Wanderprogramm nach eigener Kondition und Vorliebe gestaltet werden. Das Bergwanderprogramm ist in der Gästekarte Welcome Card inkludiert, die Gäste bereits ab zwei Übernachtungen bei teilnehmenden Partnerbetrieben kostenlos erhalten. Tipp: Sämtliche Ausgangspunkte der Touren sind ganz leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auch diese Fahrten sind in der Welcome Card inkludiert!
Gut vorbereitet mit den Hiking Fibeln der Region
Alle Infos zu den zahlreichen Wanderwegen und Hütten sind in den drei neuen Hiking Fibeln der Region Innsbruck kompakt beschrieben: „Kühtai – Sellraintal“, „Mieminger Plateau und Inntal“ sowie „Innsbruck – Umgebung“. In den Rucksack-tauglichen Broschüren, die vor Ort in allen Tourismus Informationen erhältlich sind oder alternativ digital als E-Paper zu Verfügung stehen, sind alle Wander-Highlights der Region vereint. Beste Voraussetzungen für individuelle Erkundungstouren nach jedem Geschmack.
Weitere Informationen unter www.innsbruck.info
Kinder Outdoor Abenteuer und Kultur in und um Innsbruck
Familienurlaub in der Region Urlaub bringt das scheinbar Unmögliche Zusammen: Großstadt und Outdoor. In kurzer Zeit ist die Outdoor Familie von der Innenstadt der Tiroler Metropole Innsbruck in den Bergen oder umgekehrt. In der Ferienregion Innsbruck erwartet die Outdoor Familien manch spannender Wanderweg oder sportliche Herausforderung.
Laufen, rutschen, rodeln. Planschen, toben, spielen. Die Welt der Kinder ist voller Aktivität und Freude. Ihre Lust an fröhlichen Entdeckungsreisen braucht im Urlaub altersgerechte und anregende Entsprechungen, die gleichzeitig der ganzen Familie Spaß machen. Dafür sorgen in der Region Innsbruck familienfreundliche Angebote sowie Einrichtungen, die Groß und Klein gleichermaßen schöne Urlaubserinnerungen bescheren. So amüsieren sich im Familienurlaub alle: Mama, Papa und die Kinder.
FAMILIENURLAUB IN DER REGION INNSBRUCK: ABENTEUER, ACTION UND EIN BLICK IN ERLEBNISWELTEN
Laufen, rutschen, rodeln. Planschen, toben, spielen. Die Welt der Kinder ist voller Aktivität und Freude. Ihre Lust an fröhlichen Entdeckungsreisen braucht im Urlaub altersgerechte und anregende Entsprechungen, die gleichzeitig der ganzen Familie Spaß machen. Dafür sorgen in der Region Innsbruck familienfreundliche Angebote sowie Einrichtungen, die Groß und Klein gleichermaßen schöne Urlaubserinnerungen bescheren. So amüsieren sich im Familienurlaub alle: Mama, Papa und die Kinder.
Das ganze Jahr über regen Erlebniswelten und Museen mit ihren wundersamen Exponaten zum Schauen und Staunen ein. Allen voran die Swarovski Kristallwelten im rund 15 Kilometer von Innsbruck entfernt liegenden Wattens. Menschen jeden Alters lieben die zauberhaft ausgestalteten funkelnden Wunderkammern, die auch auf einer speziellen Kindertour erkundet werden können. Im Spielturm laden vier Ebenen zum Klettern, Schaukeln oder Erforschen ein, ein Spielplatz im Freien steckt ebenfalls ganzjährig voller „Action“.
Hören, sehen, staunen
Das „Abenteuer Hören“ steht in der interaktiven Erlebniswelt Audioversum in Innsbruck im Mittelpunkt, wenn man im Schreiraum die eigene Stimme auslotet oder auf eine spannende Klangreise geht. Stubenfliegen erzählen, als „schwarze Mander“ bezeichnete Bronzefiguren werden lebendig, und Workshops richten sich an die ganze Familie – dieser Auszug aus dem familiengerechten Programm der Tiroler Landesmuseen zeigt, dass in den fünf dazugehörigen Häusern Wert auf spannende und altersgerechte Kulturvermittlung gelegt wird. Wobei etwa die Krippenausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum oder die überlebensgroßen Bronzefiguren in der Innsbrucker Hofkirche auch ganz ohne Führung kleine und große Kinder faszinieren werden.
Von Burgen und Bären
Schlossfräuleins und edle Ritter warten bei den Kinderführungen in Schloss Ambras Innsbruck auf die kleinen Besucher, „Familientag“ heißt es immer sonntags in der Innsbrucker Hofburg, wenn Kinder mit Begleitpersonen freien Eintritt genießen bzw. um 14 Uhr zur Kinderführung gebeten wird. Erlebnisreich gestaltet sich auch ein Besuch in der Glockengießerei Grassmayr, in der das mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnete Glockenmuseum zum klangvollen Erleben lädt.
„Tierisch gut“ lautet der Kommentar beim Besuch im Alpenzoo Innsbruck, dem größten Themenzoo der Welt, der zu jeder Jahreszeit spannende Einblicke in die Tierwelt des Alpenraums bietet. Ebenfalls ganzjährig geht es hoch hinauf – nämlich in den Kletterhallen der Region Innsbruck, zu denen das neue spektakuläre Kletterzentrum Innsbruck ebenso zählt wie die Bergstation in Telfs. Allen BMX- und Skateboard-Begeisterten steht mit der Skatehalle Innsbruck Österreichs größte Indoor-Trendsporthalle zur Verfügung.
Sommer ist’s: Raus in die Natur!
Das Abenteuer ruft in der Region Innsbruck laut und antwortet: Muttereralmpark! Kein Wunder, am „Abenteuerberg“ darf nämlich auf 7.000 m2 nach Herzenslust getobt und gespielt werden. Etwa am Abenteuerspielplatz mit dem Zauberwasser, in den Bäumelhäusern in luftiger Höhe oder beim Geocaching. Abenteuerlich fühlt sich die ganze Familie auch bei der Abfahrt mit den Mutterer Mountain Carts oder im Bikepark Innsbruck auf der Muttereralm. Vom Kids- und Beginner Park bis zum Pump Track finden alle ihre Idealstrecke – und auch Eltern haben die Chance ihren Kids hinterher zu flitzen.
Im Ferienparadies Natterer See herrschen für Kinder und Jugendliche beim Animationsprogramm paradiesische Zustände. Die Kleineren lieben Indianerland, Kinderolympiade und das Spielen mit neu gewonnenen Freunden. Ein kundiges Betreuerteam kümmert sich um die kleinen Abenteurer. Jugendliche schätzen Sport und Action, die im Ferienparadies Natterer See geboten werden. Und alle, alle sind begeistert vom Aqua Park mit Riesenrutschen, Trampolin oder der Area für Wasservolleyball. Gäste der Region Innsbruck genießen all diese Leistungen für Kinder und Jugendliche kostenlos (Juni – September).
Das Wandern ist der Kinder Lust!
„Wie lange dauert es noch?“ Diese Frage steht oft zwischen der Familie und dem ersehnten Wanderziel. Kein Problem, wenn eine der zahlreichen familienfreundlichen Almen der Region Innsbruck angesteuert wird. Am Rangger Köpfl etwa sind einige Wege auch mit Kinderwägen befahrbar, und auf dem dortigen Geisterwanderweg sorgen die lustigen „Baumbarts“ mit ihren Geschichten für kindliche Wanderlust. Auf anderen Almen wie der Arzler Alm ziehen Spielplätze und Streicheltiere die jüngsten Gäste in ihren Bann. Am Mieminger Plateau ist eine Fahrt mit dem kleinen Dampfzug Mini Dampf der beste Grund für eine schöne Wanderung.