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Naturcamping im Loiretal

Naturcamping im Loiretal

Mit Kindern campen kann ein unvergessliches Erlebnis sein. Wenn der Zeltplatz auch auf Familien ausgerichtet sind. Doch anstatt im Slalom zwischen den Hundertschaften von abgestellten Wohnmobilen zu laufen gibt es bei Huttopia ein natürliche Alternative: Naturcamping. Im Loiretal können Familien in einer intakten Umwelt zelten und Outdoor Abenteuer erleben.

Das französische Centre-Val de Loire gilt unter Insidern noch als echter Geheimtipp für Kulturreisende, Aktivurlauber und Genießer. Genau denen bietet Huttopia, der Naturcamping-Pionier aus Frankreich, gleich drei Stützpunkte in der Region.

Wenn es ans Reisen geht, denken die meisten Urlauber eher an mediterrane – und überlaufene – Sonnenziele in der Ferne. Dabei gibt es noch richtige Geheimtipps: Wie zum Beispiel das Loire-Tal in Frankreich. Allen voran bietet die Region Centre-Val de Loire im Herzen Frankreichs natürlich jede Menge Schlösser. Doch auch ob Bildungsurlaub oder Biketrip, Wandern oder Weintrinken, das Loire-Tal erfüllt zahlreiche Anforderungen an einen ausgefüllten Urlaub. Wer dazu noch die Unabhängigkeit liebt, Vogelgezwitscher dem dumpfen Brummen der Automotoren vorzieht und abends gerne Sternegucken möchte, ohne dabei auf Komfort und Stil zu verzichten, der ist auf einem der beiden Huttopia Campingplätze oder dem gehobeneren Huttopia Village genau richtig. Sie sind der ideale Ausgangspunkt, um diese ursprüngliche Region zu erkunden.

Wo liegt das Loiretal?

In der Mitte von Frankreich befindet sich das Loiretal. Es erstreckt sich über sechs verschiedene Departements. Hauptstadt der Region in der das Loiretal liegt ist  Orléans. Ein Ausflug in diese mittelalterliche Stadt lohnt sich auf jeden Fall. Aus südlicher Richtung durchfliesst die Loire die Region bis Orléans. Dort ändert der Fluß seine Richtung und fließt nach Westen.

Den Königen auf der Spur – avec plaisir

Wer nach atemberaubenden Landschaften sucht, der ist im knapp 300 Kilometer langen Loire-Tal genau richtig. Das beweisen allein die 42 Schlösser, die sich der französische Adel dort im 16. Jahrhundert am Ufer der Loire errichten ließ. Für das reiche architektonische Erbe hat das Loire-Tal seit dem Jahr 2000 sogar einen Platz auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes bekommen. Doch bietet die Region noch viel mehr als märchenhafte Renaissancebauten. Radfahrer und Wanderer erkunden die vielen Gesichter der Loire auf Deichen und auf dem Loire-Radweg. Übrigens ist die Loire heute der letzte (fast) ungezähmte Fluss Europas, der sich auf über 1.000 Kilometer eigenwillig von Osten nach Westen seinen Weg durch Frankreich sucht und mit seinen Aulandschaften zahlreichen Tieren und Pflanzen ein Zuhause bietet. Viele kleine Orte im Hinterland setzen sich für Gourmets groß in Szene. In den typischen Fischlokalen werden fangfrische Spezialitäten serviert, die von heimischem Gemüse und einem exzellenten Glas lokalen Weins begleitet werden. Die Menschen leben für ihre Traditionen und teilen ihre Schätze gerne mit ihren Gästen. Apropos Schätze, schon einmal vom Örtchen Montlivault gehört? Dort verwöhnt sogar ein Bocuse-Schüler die Gaumen seiner Gäste.

Französische Ausdrücke für den Urlaub

 

  • Bonjour   > Guten Tag
  • Bonsoir! > Guten Abend
  • Je m’appelle… > Ich heiße….
  • Je viens d’Allemagne > Ich komme aus Deutschland
  • Merci >  Danke
  • Voilà. >  Bitte
  • Pardon  > Entschuldigung
  • Où se trouve la rue Loire?  > Wo ist die Loire Straße?
  • Où se trouve Orléans? > Wo ist Orléans? 
  • Est-ce que je peux avoir?  > Kann ich bitte …… haben?
  • Avoir un faim de loup! > Ich habe einen Wolfshunger!
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Naturcamping im Loiretal
Naturcamping im Loiretal und das Paddeln gehört unbedingt dazu. foto (c) Romain Etienne

Urlaub mitten in der Natur

Immer mehr Erholungssuchende entdecken die Reize eines naturnahen Urlaubs und eines ursprünglichen Rückzugsorts mitten im Grünen. Und damit auch die Vorzüge eines Campingplatzes. Im Centre-Val de Loire bietet der Naturcamping-Spezialist Huttopia dafür gleich drei individuelle Rückzugsorte:

Naturcamping im Loiretal
Tour de France. Na ja fast, von den Huttopia Plätzen aus lässt es sich wunderbar radeln. foto (c) Manu Reyboz

Village Huttopia Lac de Rillé: Die Loire hautnah erleben

Entspannung und Genuss stehen hier an oberster Stelle. Das Huttopia Village Lac de Rillé liegt direkt am Ufer des gleichnamigen Sees im Herzen der Touraine und glänzt mit beheizten und überdachten Swimmingpools und einzigartigen Wald-Spas auf einer Insel. Die Unterkünfte mit geräumiger Terrasse und Plancha-Grill liegen weit voneinander entfernt im Kiefernwald, dass jeder glaubt, er wäre allein auf weiter Flur. Ein ganzjähriges Aktivitätenprogramm mit SUP- und E-Bike-Touren runden das Angebot ab. In unmittelbarer Umgebung liegt ein Vogelschutzgebiet, wo man 250 Arten beobachten kann. Biker erkunden die hügeligen Weinberge oder den Loire-Radweg.

Naturcamping im Loiretal
Warum zelten, wenn es ein Schloss wie das Château de Chambord auch tut? foto (c) Manu Reyboz

Gibt es in Frankreich eine Helmpflicht für Fahrradfahrer?

Seit März 2017 gilt in Frankreich für Kinder unter zwölf Jahren eine Helmpflicht beim Fahrradfahren. Dieses Gesetz gilt auch für Kinder, die im Anhänger, dem Transportrad oder dem Fahrradsitz sind. Die franzöische Regierung möchte damit, so in einer Pressemitteilung, die Schwächsten schützen. Wer sich nicht an die Helmpflicht für Kinder hält muß mit einem Bußgeld von etwa 130 Euro rechnen.

Camping Huttopia Les Châteaux: Der ideale Ausgangspunkt für Schlössertouren

Ob Schloss Chambord, Cheverny, Blois, Chenonceau oder Amboire – sie alle liegen im Herzen der Sologne, in unmittelbarer Reichweite des Campingplatzes Huttopia Les Châteaux. Die im Wald gelegene Anlage ist ideales Basislager für Familien und Aktivurlauber, die neben berühmten Schlössern auch mit der Natur auf Tuchfühlung gehen möchten. Auf der Aktivitätenliste stehen neben Kanufahren auf der Loire oder der Cher, auch Reiten und Radfahren, es gibt einen überdachten Pool, in dem müde Füße nach der Schlossbesichtigung schnell wieder munter werden.

Camping Huttopia Saumur: Panoramablick für Radfahrer und Weinliebhaber

Genießer aufgepasst: Der Campingplatz Huttopia Saumur liegt nahe den legendären Weinkellereien von Saumur, insbesondere nahe der beiden berühmten Häuser Ackerman und Bouvet Ladubay. Und natürlich mit Panoramablick auf das Loire-Tal. Wie wäre es mit einer Kreuzfahrt auf dem majestätischen Fluss? Oder mit einer Radtour durch die reizvollen Dörfer oder durch die Weinberge? Ein Muss ist ein Besuch in den Höhlenwohnungen und der Reitshow in der berühmten Reitschule „Cadre Noir“. Wer nach so viel Aktivitäten den Kopf wieder frei bekommen möchte, der schwimmt ein paar Runden in den beiden Pools auf dem Gelände.

Weitere Informationen unter www.huttopia.com.

 

Glamping für Familien: Huttopia zeigt die neue Dimension vom Zelten

Glamping für Familien ist für Eltern und Kinder ein Outdoor Abenteuer. In Frankreich gibt es dafür den SpezialistenHuttopia. Über das ganze Land sind Campingplätze über das ganze Land verteilt und überall gibt es einzigartige Aktivitäten, die sich dort draußen anbieten.

 

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Kinder lieben Zelturlaub. Eltern lieben Hotelurlaub. „Glamping“ – also komfortables Camping im Safarizelt oder Holzhüttchen – verbindet beides zum spannenden Erlebnis für kleine und große Abenteurer. Glampingpionier „Huttopia“ lockt Familien mit vier „Villages“ und 38 Naturcampingplätzen in die schönsten Regionen Frankreichs. Die Theorie ist so einfach wie einleuchtend: Sind die Kinder happy, sind es die Eltern auch. Aber in der Praxis ist dieses „Erste Axiom der Familiendynamik“ nur schwierig umzusetzen. Mutti will endlich mal durchatmen. Und ein Buch lesen. Vati will Mountainbiken. Und am Nachmittag das knusprigste Pain au chocolat Frankreichs futtern. Und mit einem preisverdächtigen Café au Lait nachspülen. Und die Kinder? Die wollen am Bach pritscheln, Sandburgen bauen, Tarzan spielen, den Waldmeister suchen und, und, und. Wie aber alle Wünsche unter einen Hut kriegen? Ganz einfach – mit Huttopia! Die Franzosen wissen genau, wie einfach man alle Mann happy macht: mit „Glamping“ – Campingurlaub mit einer Extraportion Komfort.  

Die vier Villages von Huttopia: Zelten wie Gott in Frankreich

Wir kommen aus den Wäldern. Aber wir leben in den Städten. Dennoch – oder gerade deshalb – zieht es uns immer wieder wie magisch „zurück zur Natur“. Einfache Gleichung: Je komplexer der Alltag, desto größer der Wunsch nach dem Einfachen. Zumindest im Urlaub. Die sprichwörtliche „Landlust“ ist also eine logische Gegenbewegung zum Alltagstrott im städtischen Hamsterrad. Problem dabei: Der verweichlichte Homo Metropolis sehnt sich zwar insgeheim zurück in den Wald, aber nicht unbedingt in eine Hundehütte von Zelt. Hauchdünne Schaumstoffmatte? Klammer Schlafsack? Katzenwäsche im Bach? No, merci! Glamping-Spezialist Huttopia hat was dagegen: Safarizelte und Holzhüttchen, die andernorts als mitten in der unberührten Natur Frankreichs glatt als Suiten durchgehen könnten. Echte Betten mit guten Matratzen und kuscheligen Bettdecken. Badezimmer mit Duschen, Waschbecken und Toiletten wie im Hotel. Und das alles mitten in der Natur. Ob in der Ardèche, dem Grand Canyon Frankreichs, im Lavendelmeer der Drôme, in den Hügeln der historischen Grafschaft Perche oder in den wilden Wäldern des Périgord – die vier Huttopia Villages mit ihren stylischen Safarizelten und Holzhüttchen liegen inmitten der schönsten Gegenden Frankreichs

 

Was sollte eine Familie fürs Camping einpacken?

  • Schlafsack
  • Isomatte
  • Kuscheltier
  • Kissen
  • Taschen- oder Stirnlampe
  • Buch mit Gute Nacht Geschichten
  • Zelt
  • Heringe
  • evtl. Hammer
  • Nahtnachdichter
  • Zelt Reparaturset
  • Kocher
  • Brennstoff (Gas, Spiritus….)
  • Töpfe und Pfannen
  • Besteck
  • Gewürze
  • Tassen/Becher
  • Geschirrtuch
  • Spülmittel
  • Lebensmittel (z.B. Tütensuppen, Getränkepulver, Tee usw.)
  • Wasserkanister
  • Campinggeschirr
  • Taschenmesser mit Dosenöffner
  • Handtuch
  • Zahnbürste und Creme
  • Waschgel
  • Insektenschutz
  • Medikamente
  • Mittel gegen Mückenstiche
  • Erste-Hilfe-Set
  • Klopapier
  • Geld
  • EC- und Kreditkarte
  • Ausweis
  • Wechselwäsche
  • Spielsachen und Spiele
  • Ladegerät fürs Mobiltelefon

Camping oder Village? Hauptsache draußen! 

Die Villages sind also kleine Außenposten der Zivilisation im Herzen der Natur. Rund um das „Centre de Vie“ – den zentralen Dorfplatz – locken Schwimmingpools, Wald-Spas, kleine Restaurants und Open-Air-Kinos. Wer mag, kann an dorfinternen Actionprogrammen, Konzerten und Sportangeboten teilnehmen. Oder einfach nur auf seinem privaten Loungedeck lümmeln oder sich auf dem eigenen BBQ-Grill ein Schnitzel grillen. Anders als bei klassischen Zeltplätzen hat man bei Huttopia vor allem eines: viel Platz. Die Zelte oder Holzhütten stehen in den Villages weit voneinander entfernt auf dem autofreien Gelände. Statt Wohnmobilreihen sieht man schier den Wald vor Bäumen nicht. Und das eigene Zelt und der ganze Campingkram können getrost zuhause bleiben.

Wer statt im Komfortzelt oder Holzhüttchen lieber im eigenen Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil übernachtet, findet auf einem von Huttopias 38 Naturcampingplätzen zusätzlich zu festen Unterkünften jede Menge großzügige, schön angelegte Stellplätze. Diese 38 Campings findet man überall in den schönsten Gegenden Frankreichs: zwischen den Viertausendern der Westalpen. Am wellenwilden Atlantikstrand der Normandie oder Bretagne. In den tiefen Schluchten der Ardèche oder des Verdon. Oder einfach nur in den Wäldern. Aus denen wir kommen. 

Interview mit der Huttopia Gründerin

Glamping mit der Familie in Frankreich, ist die perfekte Mischung für alle die keine Hardcore Outdoorer sind und trotzdem draußen mit den Kindern übernachten wollen. Céline Bossanne gründete vor zwanzig Jahren mit ihrem Mann Philippe einen besonderen Campingplatz. „Wir erschaffen den Campingplatz unserer Träume.” sagten sich beide. Zwanzig Jahre später sind aus der Utopie 33 Campingplätze sowie vier Villages finden sich in den schönsten Regionen Frankreichs entstanden.

Urlaub in der Natur liegt seit einigen Jahren voll im Trend. In Deutschland sind Schätzungen zufolge fünf Millionen Menschen Camper, Campingplätze verzeichnen seit Jahren steigende Übernachtungszahlen. Aber was fasziniert uns Menschen so sehr an der Natur? Warum zieht es uns wie magisch in den Wald, in die Berge und an die Küste? Auf der Suche nach einer Antwort fängt man zuerst beim eigenen Alltag an. Die tägliche Flut aus Bildern, Informationen, Push-Benachrichtigungen und Werbung macht nicht nur Erwachsenen zu schaffen, sie wünschen sich auch für ihre Kinder mehr Naturerlebnisse. Camping bietet da Abhilfe: Schon ein kurzer Aufenthalt in der Natur senkt den Stress, hebt das Selbstbewusstsein und stärkt sogar messbar das Immunsystem. Gemeinsame Zeit und Erlebnisse mit der Familie stehen in Huttopia im Vordergrund. Co-Gründerin Céline Bossanne weiß, warum die Menschen zu ihnen kommen: „Die Natur zu erfahren ist einfach ein Grundbedürfnis des Menschen“. Und das spürt man in jedem Village.

Ein wenig Luxus darf beim Campen in Frankreich auch sein, dachten sich die Macher von Huttopia. Foto (c) Manu Reyboz

Huttopia Glamping in Frankreich: Camping neu gedacht

Glamping, das „glamouröse Camping“, ist eine stressfreie Variante des Campings, die den Komfort einer Übernachtung im Hotel mit der faszinierenden Nähe zur Natur verbindet. In Huttopias Villages schläft man in Safarizelten aus dickem Canvas-Tuch und genießt morgens trotzdem den „Luxus“ der eigenen Dusche, liegt weich auf guten Matratzen und sitzt auf stylischen Loungemöbeln. Oder man relaxt im Wald Spa. Beim Glamping geht es aber auch darum, der zusammengedrängten Atmosphäre des klassischen Campingplatzes zu entkommen. Die Zelte oder Holzhütten stehen in den Villages deshalb weit verteilt auf dem autofreien Gelände und sind bei der Ankunft bereit zum Einzug. Das eigene Zelt kann also zuhause bleiben. Statt Wohnmobilreihen sieht man Bäume oder eine weite Wiese. So überkommt einen schnell ein Gefühl von Naturverbundenheit und Ruhe. Die Geräusche der Natur, Grillen am Abend oder das Vogelzwitschern am Morgen lassen einen in den Rhythmus der Natur eintauchen. Für gemeinsame Unternehmungen und Erlebnisse gibt es in jedem Village ein Centre de Vie, einen zentralen Bereich mit Schwimmingpools, Restaurant und Aktivitätenprogramm. Private Loungedecks mit BBQ-Grill und lässigen Möbeln bieten vor jedem Zelt Platz zum Entspannen, für Zeit zum Reden und Erinnerungen, die länger hängen bleiben. Veranstaltungen wie Open-Air-Kinovorstellungen, Konzerte und Sportmöglichkeiten lassen das ganze Village zu einer großen Gemeinschaft werden, wenn man das möchte. Ob Bogenschießen, Baumklettern, Mountainbiken oder einfach nur Lesen – was man im Village auch tut, ist die Entscheidung jedes Einzelnen.

Campen wie Gott in Frankreich. Bei Huttopia ist das möglich. foto (c) huttopia

 

Wie lassen sich an einem Zelt die Reißverschlüsse reparieren?

Reißverschlüsse sind beim Zelt neben dem Gestänge die wichtigsten Elemente. Schließen sie nicht richtig, kann es kalt, windig oder nass im Zelt werden – genau davor soll den Outdoorer das Zelt ja schützen. Reißverschlüsse sollten sich leicht öffnen und schließen lassen, an möglichst keiner Stelle haken oder bei Belastung den Halt verlieren, sodass die sich von hinten öffnen oder die Zähne nicht richtig ineinandergreifen. Wird ein Reißverschluss mit der Zeit schwergängig, sollte man ihn unbedingt reinigen. Sand und groben Schmutz entfernt man am besten mit einer Bürste, hartnäckige Ablagerungen müssen mit Wasser und sanften Reinigungsmitteln beseitigt werden. Anschließendes Aufbringen eines Reißverschlussgleitmittels sorgt für reibungsfreien Lauf und schützt die Zähne vor Abnutzung und erneutem Verschmutzen. Ein perfektes Produkt hierfür ist GEAR AID Zipper Cleaner & Lubricant. Die 60ml Flasche mit dem speziellen Fluid hat einen Bürstenkopf für erst die Reinigung der Zähne und für das anschließende Auftragen des Gleitmittels. Es verlängert die Lebensdauer von jeglichen Reißverschlüssen auch an Jacken, Stiefeln, Taschen, Neos u.v.m erheblich.

 

Glamping mit Kindern an den schönsten Orten Frankreichs

Die Orte der vier Huttopia Villages sind sorgfältig gewählt. Sie fügen sich natürlich, fast unauffällig, in die Landschaft ein. Ob nun in den endlosen Lavendelfeldern der Provence, den sanften Hügeln und nur von Hecken unterbrochenen Felder der historischen Grafschaft „Perche“ oder den wild gebliebenen Wäldern des Perigord, am Rand des Flusses Dordogne – die Huttopia Villages liegen eingebettet in die schönsten Gegenden Frankreichs und werden so zu Ruhepolen inmitten der sich immer schneller drehenden Gesellschaft, zu Sehnsuchtsorten jenseits der Stadt.

Wer lieber im eigenen Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil übernachtet, findet auf einem von Huttopias 33 Naturcampingplätzen neben einzelnen festen Unterkünften jede Menge großzügige, schön angelegte Stellplätze. Hier kommt man zurück zur Natur, trifft sich im Centre de Vie, genießt die Zeit im Swimmingpool oder beim sommerlichen Aktivitätenprogramm.

 

Glamping mit Kindern: Interview mit der Huttopia Gründerin

Frau Bossanne, wie kommt man Ende der 1990er auf die Idee, einen Campingplatz zu gründen?
Wir haben damals angefangen, weil uns etwas fehlte. Wir hatten zuvor zwei Jahre in Kanada gelebt und dort die Philosophie des Outdoor-Abenteuers, des Lebens in und mit der Natur kennen und lieben gelernt. Als wir nach Frankreich zurükkamen, mussten wir feststellen, dass es dort in dieser Art kaum etwas gab. Die Zeltplätze waren nicht besonders schön, meistens sehr voll mit dicht in Reihen gedrängten Stellplätzen. Die Naturerfahrung kam dabei oft zu kurz. Also dachten wir uns, wir erschaffen den Campingplatz unserer Träume einfach selbst. Als mein Mann und ich mit Huttopia angefangen haben, wollten wir eine neue Art und Weise des Campings in Frankreich etablieren, ja –aber es war gleichzeitig auch ein persönlicher Wunsch nach mehr Natur.

Camping in Frankreich un zwar an den schönsten Orten des Landes. Diesen Anspruch hat Huttopia. foto (c) Manu Reyboz

Heute hat Huttopia über 30 Campingplätze und vier Villages in Frankreich. Wie muss man sich diese neue Art des Campings vorstellen?
Beim idealen Huttopia Campingplatz geht es zu allererst einmal darum, den richtigen Ort zu finden. Für unsere Villages haben wir uns einige der schönsten Orte Frankreichs ausgesucht. Es geht um dieses Staunen, das einen überkommt, wenn man morgens aus der Unterkunft kommt und die Weite der Landschaft vor sich hat. Es ist uns aber auch wichtig, gute Services und etwas Komfort für Familien zu bieten. Das beginnt bei schönen Badezimmern und bequemen Matratzen in den Unterkünften und endet beim Aktivitätsangebot im Gemeinschaftsbereich „Centre de vie“ oder einem Swimmingpool. Trotzdem sehen wir unsere Campingplätze nicht als Luxus-Campingplätze. Es geht uns um simplen Komfort. Der Luxus – das ist die Möglichkeit, mit der Familie unbeschwert in der Natur zu sein und Abstand vom Alltag zu gewinnen. Dieser Wunsch, Abstand zu gewinnen, scheint heute größer als je zuvor zu sein.

Warum, glauben Sie, ist das so?
Ich glaube, das hat mit der Geschwindigkeit unseres Alltags zu tun. Immer mehr von uns leben in immer größeren Städten, weit weg von unserem ursprünglichen Lebensraum. Deshalb ist der Drang, davon wegzukommen
auch so stark – vor allem unseren Kindern tut eine solche Erfahrung gut. Wir müssen von Zeit zu Zeit raus, um zu atmen und um uns daran zu erinnern, dass wir Teil der Natur sind.

Aber hat man das nicht bei jedem Urlaub?
Camping ist simpler. Es geht darum, sich an die essentiellen Dinge im Leben zu erinnern, gemeinsam, mit den Menschen, die einem wichtig sind. Für mich und meinen Mann gibt es nichts Schöneres, als mit einem unserer einfachsten Zelte irgendwohin zu fahren und abends im Sonnenuntergang ein Glas Wein zu trinken. Diese Einfachheit hat man nur beim Camping – und das ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Camping
heißt, in und mit der Natur zu leben, die Natur zu fühlen. Man hört den Wind, man hört die Vögel und ist gleichzeitig beschützt. Genau
diese Erfahrung wollen wir unseren Gästen ermöglichen– aber unbeschwert, unkompliziert und mit schlichtem Komfort.

  • Camping mit Kindern in Frankreich und Ihr könnt das Zelt zuhause lassen. Huttopia hat es bereits für Euch aufgestellt. foto (c) huttopia
  • “Kinder wünschen sich nichts mehr, als neue Dinge zu entdecken und dabei zu lernen” erklärt die Gründerin und Huttopia, zu dem inzwischen 33 Campingplätze in Frankreich gehören. Foto (c) huttopia

Es gibt wohl kaum einen Menschen, der nicht von wunderbaren Campingerinnerungen schwärmt. Warum fasziniert Camping gerade Kinder so sehr?
Weil das Zelt ein kleines Haus ist, um das man sich kümmern kann. Und dann ist es natürlich auch ein Abenteuer. Man schläft nicht in seinem eigenen Bett, man kocht sein eigenes Essen und fühlt sich ein kleines
bisschen erwachsener.

Wie haben Sie denn die Bedürfnisse von Kindern und Familien in Ihrer Utopie berücksichtigt?
Kinder wünschen sich nichts mehr, als neue Dinge zu entdecken und dabei zu lernen – Langeweile ist für sie das Schlimmste. Gleichzeitig treten sie der Natur viel spielerischer gegenüber als Erwachsene. Genau das wollen wir in unseren Campings und Villages fördern. Die Aktivitäten dort reichen von Bogenschießen über Baumklettern bis hin zu Korbflechten. Und da die Kinder aus all diesen Beschäftigungen frei wählen können, verstärkt sich dieses Gefühl von Selbstbestimmung noch, das Camping sowieso mit sich bringt. Außerdem sind unsere Villages alle autofrei. Kinder können sich
frei auf dem Gelände bewegen. Die Villages sind eine sichere Wildnis, die nur darauf wartet, erobert zu werden. Sie sind deshalb ideal für Familien, weil sie Kindern wirkliche, spürbare Freiheit ermöglichen.

Schon Grundschüler haben heutzutage iPhones. Ist es schwer für Kinder, die sich so sehr an Technik gewöhnt haben, im Village dann ohne sie auszukommen?
Am Anfang dauert das eine Weile. Aber wenn sie sich beschäftigen können und sie merken, dass ihre Eltern sich Zeit für sie nehmen, ist das irgendwann kein Thema mehr. Unsere Kinder hängen ja am Handy, weil wir die ganze Zeit am Handy hängen. Wenn man die Zeit hat, für seine Kinder da zu sein, vergessen sie schon auch mal ihr iPhone. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir am Nachmittag durch eines unserer Villages gehen und sehen, dass es leer geworden ist. Weil das heißt, dass unsere Gäste unterwegs sind, um die Region zu entdecken oder gemeinsam an unseren Aktivitäten teilnehmen. Genau das wollen wir bei Huttopia ermöglichen. Zeit miteinander. In der Natur.

Danke für das Interview!

Was ist vor dem ersten Zelten zu tun?

Zum Prüfen sollte man das Zelt aufbauen. Das dauert in den meisten Fällen nur 5-15 Minuten. Hierbei entdeckt man eventuelle Schäden und fehlende Teile schon im Vorfeld. Besonderes Augenmerk sollte man auf Löcher und Risse in der Außenhaut, auf Vollständigkeit und einwandfreie Funktion von Zeltstangen, Abspannleinen und Heringen legen. Zum Abschluss das Zelt dann wieder ordentlich zusammenlegen und einpacken. Das Ganze dauert also nicht länger also 20 bis 30 Minuten, erspart einem aber viel unvorhergesehenen Ärger.

Eselwandern in der Provence: Hufentlich der richtige Weg!

Eselwandern in der Provence bietet Euch die Möglichkeit, diesen Teil von Südfrankreich abseits der Touristenströme mit den Kindern zu erkunden. Das Tolle am Trekking mit diesem Grautier: Es gibt Euch das Tempo vor und zeigt Euch auch Grenzen auf. Ein Abenteuer auf vier Hufen!

Pierre mag nicht mehr. Pierre ist beleidigt. Pierre guckt ganz traurig. Pierre hat aber vergessen, dass er den ganzen Ärger ausgelöst hat. Pierre ist ein Esel. Ein, wie sein Eigentümer Jean sagt, ganz gutmütiger. „Wie sind dann erst die richtig fiesen Esel drauf?“ stöhnt ein Vater, als Pierre zum ersten Mal zeigt, was er von deutscher Hektik im Urlaub hält: Nichts! Dem Esel ist es schlicht egal, ob die Familie welche ihn begleitet eine Stunde früher oder später an der Unterkunft eintrifft. Vor der Nase des Lastentieres wachsen die tollsten Kräuter der Provence. Während sich der Vater am GPS Gerät versucht und den Standort sowie wie die weitere Route bestimmen will, denkt sich Pierre „Mon dieu!“ und beißt kräftig in die Kräuter. Doch plötzlich, der Esel kaut in einer seelenruhe diese Leckereien, wollen die Hektiker in Outdoorhosen wieder weiter. Louis de Funes ist gegen die Erholungsuchenden aus Deutschland ein Ruhepol gewesen. Höchste Zeit für Pierre, den Besuchern zu erklären wie es hier in der Provence beim Eselwandern abgeht. Egal wie die Familie mit vereinten Kräften an dem Esel zieht und drückt: Der Vierbeiner bleibt standhaft. Selbst ein Klaps auf den Hintern motiviert ihn nicht. Dabei hatte der Eselzüchter vor einer knappen Stunde seinen Gästen erklärt, wie wenig es bringt mit Gewalt eines seiner Tiere zum Weitergehen zu bewegen:“ Der Esel ist stärker als Ihr!“ Mit viel Komik führt er an einem Holzesel vor, wie wenig es bringt Tauziehen mit dem Vierbeinder zu spielen oder ihn von hinten anzuschieben. Zu dem Zeitpunkt hat die Familie darüber noch lachen können. Nun brennt die Sonne herab. Den Urlaubern läut der Schweiß von der Stirn und für die abgeernteten Lavendelfelder hat niemand mehr einen Blick übrig. Pierre mag nicht mehr.

Eselwandern in der Provence mit Kindern: Alleine in einer wilden Landschaft unterwegs

Die beste Zeit zum Trekking mit dem Esel ist in der Provence, das Frühjahr und der späte Sommer. Im Juli und August ist es hier oft über längere Zeiträume extrem heiß. Oft fehlen Etappen durch schattige Wälder. Zwischen Wein- und Lavendelfeldern gibt es kaum Schatten. Selbst eine fünf Kilometer Tour mit Kindern ist bei über 30 Grad im Schatten alles andere ein Vergnügen. Verschiedene Varianten bieten sich zum Wandern mit den Eseln an. Bei der einen seid Ihr einen Tag alleine mit dem Tragetier unterwegs. Es ist aber auch möglich, dass Euch ein Experte begeleitet. Der wüsste sofort, was bei Pierre los ist und wie er wieder zum Weitergehen zu bewegen ist. Besonders beliebt ist in der Provence mehrere Tage von Hütte zu Hütte mit dem Esel wandern. Veranstalter bieten hier komplette Pakete an. Darin ist die Unterkunft enthalten und auch der Leihesel. Die Routen sind abseits der großen Touristenströme unterwegs.

Die wilde Seite von Frankreich

In Gegenden, wo Ihr mit den Kindern die ganze Wildheit der Provence kennenlernt. Ihr wandert mit dem Esel durch pittoreske Dörfer wie Le Pegue. Hier meint der Wirt hinter dem Tresen schmunzelnd:“ Vor allem Niederländer sind mit Eseln hier unterwegs. Auch einige Deutsche tun das. Wir Franzosen sind für derartiges weniger zu haben. Im Sommer fährt die Familie in den großen Ferien ans Meer.“ Je nach Veranstalter sind die Eselwanderer entsprechend ausgerüstet. Karten und Wegbeschreibungen haben sie dabei. Auf dem Esel können, für eine bestimmte Zeit, die kleineren Kinder reiten. Über dem Satel hängen links und rechts alte Militär Seesäcke. Darin ist das Futter für den Esel und die Verpflegung für die Wanderer. Das Tier gibt das Tempo vor und kennt die Routen. Entsprechend haushaltet er mit seinen Kräften. Die Kinder müssen vor dem Start und bei jeder Pause den Esel säubern und bürsten. Am Ziel angekommen, gilt es erst einmal den Esel zu versorgen. Pierre hat seinen Sieg und als die Familie bei seinem Bauern anrufen will, trottet er wieder gemütlich weiter als wenn nichts passiert ist.