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Kinder Urban Outdoor Hamburg

Kinder Urban Outdoor

Kinder Urban Outdoor lässt sich perfekt in Hamburg umsetzen. Hier gibt es weitläufige Parks, alte Industriekanäle auf denen die Outdoor Familien mit dem Kanu paddeln können oder auch die Insel Neuwerk besuchen. Ebenso lässt es sich in Hamburg mit dem SUP perfekt paddeln. Kinder Urban Outdoor ist in Hamburg abwechslungsreich und vielfältig.

Die Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten am Wasser sind in der Metropolregion Hamburg vielseitig. Für alle, die gerne herumschippern oder Schiffe gucken, Kanu fahren oder baden gehen, Rad fahren oder wandern und die Natur entdecken, ist das Wasser nirgendwo weit: Die zwei Meere Nord- und Ostsee, dazu unzählige große und kleinere Seen sowie Fluss- und Bachläufe und nicht zu vergessen: die mächtige Elbe.

Nord- und Ostsee laden am Küstensaum und den langen Stränden zu ausgedehnten Spaziergängen und im Sommer zu Badespaß ein. Auf Seebrücken geht es weit über die Ostsee hinaus, an der Nordsee locken zudem Wattwanderungen im UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer.

Kinder Urban Outdoor
Hamburg lässt sich wunderbar mit dem Kanu erkunden.
foto (c) kinderoutdoor.de

Von Ost nach West durchfließt die Elbe die Region und mündet in Cuxhaven in die Nordsee. Eingebettet in maritime Landschaften wie die Elbmarschen oder das UNESCO Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe und gesäumt von charmanten kleinen Städtchen sowie der Metropole Hamburg, ist der Strom die Lebensader der Metropolregion.

Abgerundet wird das Wasser-Erlebnis von den drei Seenlandschaften in der Holsteinischen Schweiz, im Herzogtum Lauenburg und in Schwerin. Auch hier warten sehenswerte historische Städte auf die Gäste. Idyllische Rad- und Wanderwege schlängeln sich durch die Regionen und führen zu Badestränden, durch verwunschene Wälder und grüne Wiesen, Fahrgastschiffe schippern zu Sehenswürdigkeiten und versteckten Badebuchten.

Kinder Urban Outdoor: Blühende Felder, mystische Moor- und Heidelandschaften, sagenhafte Wälder

Wer Natur und frische Luft mag, wird die Metropolregion Hamburg lieben. Nicht nur, dass sie die einzige Region ihrer Art ist, die mit dem Weltnaturerbe Wattenmeer, der Flusslandschaft Elbe und dem Schaalsee gleich drei UNESCO-Biosphärenreservate beheimatet – überall führen Naturerlebnis-Angebote ganz nah an die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt.

Bohlenweg, aber ohne Dieter. Der Naturlehrpfad führt Euch durch´s Moor.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Besonders genüsslich lässt sich die Natur auf zwei Rädern oder per Pedes entdecken. Unzählige Rad- und Wanderwege zum Flach- und Weitwandern oder Radfahren – nicht nur bestens ausgeschildert, sondern zum Teil auch aus“gezeichnet“ – führen durch Heide- und Moorlandschaften, Wälder und Wiesen, vorbei an im Frühsommer blühenden Rapsfeldern, über sanfte Hügel und entlang der Küste. Im ältesten Naturpark Deutschlands, der Lüneburger Heide, ziehen Schäfer mit ihren Heidschnucken durch die größte zusammenhängende Heidefläche Mitteleuropas.Ein faszinierendes Naturschauspiel ist zur Vogelflugzeit zu beobachten, wenn auf den weitläufigen Moor- und Sumpfflächen Schwärme mit abertausenden Zugvögeln rasten, um sich für die Weiterreise zu stärken.

Kinder Urban Outdoor
Die Speicherstadt lässt sich vom Wasser und zu Fuß perfekt erkunden.
foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Urban Outdoor: Stadt- und Kulturerlebnis immer in der Nähe

Ob moderne Hafencity oder historische Hansestädte, große Opern-, Konzert- und Theaterbühnen oder charmante Kleinkunst, spektakuläre zeitgenössische Architektur oder norddeutsche Backstein-Gotik, Schlösser und Herrenhäuser sowie reetgedeckte Fischerhäuser – die Vielfalt für Stadt- und Kulturinteressierte könnte kaum größer sein!Weltoffen und international kommt die Hansestadt Hamburg daher. Waren es früher die Hansekapitäne, die ihre Güter in die Speicherstadt brachten, so sind es heute die weltgrößten Kreuzfahrtschiffe, die hier anlegen – die Elbphilharmonie und das UNESCO-Weltkulturerbe „Historische Speicherstadt und Kontorhausviertel“ gleich nebenan. Schmale Gassen, Kaufmanns- und Kontorhäuser, Marzipan und stolze Segler, Salzspeicher und ein Bahnhof, der vom Künstler Hundertwasser geschaffen wurde! Das sind die weiteren Hansestädte Lübeck, Lüneburg, Wismar, Stade, Buxtehude und Uelzen, zum Teil sogar mit einmaliger UNESCO-Welterbekulisse. Ein glitzernder Zauber liegt über der gesamten Region, wenn die Lichter der Weihnachtsmärkte die Innenstädte erstrahlen lassen. Auch ein besonderes Erlebnis: Stolz präsentieren sich überall Schlösser und Herrenhäuser wie in Ahrensburg, Schwerin oder Ludwigslust. Mit ihren oftmals weitläufigen Parkanlagen sind sie auch Heimat für kulturelle Highlights.

Kinder Urban Outdoor: SUP in Hamburg

SUP mit Kindern in Hamburg und Ihr entdeckt völlig neue Seiten an dieser Hansestadt. Es ist ein Abenteuer in Hamburg mit dem SUP unterwegs zu sein. Damit Ihr und die Kinder auch viel Spaß dabei habt, ist es wichtig, dass Ihr Euch bitte von bestimmten Bereichen mit dem SUP fernhaltet. Es könnte sonst Ärger mit den richtig dicken Pötten und der Wasserschutzpolizei geben. Deshalb: Paddelt bitte in Hamburg nur, wo es auch erlaubt ist. 

Venedig die Nordens. Ein ziemlich überstrapazierter Begriff. Stockholm nennen manche Leute so. Aber auch Hamburg. Die Stadt ist von Flüssen und Kanälen durchzogen. Ein ideales Revier für Familien die gerne auf dem SUP stehen. Bevor Ihr das Board ins Wasser gleiten lasst, erkundigt Euch bitte wo das Paddeln in der Hansestadt erlaubt ist. Im Hafen ist es seit 2019 verboten. Gleiches gilt für die Speicherstadt und die Hafencity. Ebenso ist die Elbe ab Oortkaten bis Rissen für´s SUP tabu. Dafür gibt es eine Menge anderer Möglichkeiten um in Hamburg spannende Touren mit dem SUP zu unternehmen. Bevor das Kind auf´s SUP steigt, legt es bitte eine Schwimmweste an, die auch zum Gewicht passt. Egal wie gut das Kind schwimmen kann. Wo es sich lohnt in Hamburg zu paddeln? Ganz klar die Alster! Die ganze Außenalster wartet auf die Paddler. Ebenso ist es auf der Binnenalster erlaubt. Dort solltet Ihr Euch aber vor den Schleusen und den Schiffen fernhalten. Ebenso sind Tunnel tabu für SUP Fahrer. Viel zu sehen gibt es auch in den Alsterkanälen. Rauf zum Haynspark paddeln und weiter zum Rondeelteich. Es folgt der Isebekkanal. Diesen schippert Ihr runter. Wer möchte kann auch auf dem Goldbekkanal gemütlich zum Stadtpark paddeln. Ein weiterer Tipp ist die Wilhelmsburg, größte Binneninsel von Europa. Hier gibt es den Assmann Kanal und andere Wasserläufe auf denen Ihr mit dem SUP unterwegs sein dürft.

Kinder Urban Outdoor: Kanufahren in Hamburg

Kinder fahren in der Hansestadt Kanu und entdecken dabei die größte Binneninsel Europas. Das Tolle an dieser Paddeltour für die Familie: Ihr müsst wenig die Kanus umtragen und es erwarten Euch keine Stromschnellen oder Schwälle. Dafür lernt Ihr mit den Kindern eine völlig neue Seite von Hamburg. Wichtig ist beim Paddeln in Wilhelmsburg: Bitte an die Regeln halten.

24.000 Container. In Worten vierundzwanzigtausend. So viele der Stahlbehälter passen auf die HMM ALGECIRAS. Das Schiff aus Südkorea hat eine Länge von 400 Metern. Einen solchen Pott begegnet zum Glück bei der Kanutour um Wilhelmsburg niemand. Wir starten am Vogelhüttendeich und verlassen nach wenigen Paddelschlägen den Ernst-August-Kanal. Von hieraus folgen wir dem Assmannkanal. Ein ehemaliger Industriekanal. Dort befindet sich auch der Wilhelmsburger Ruderclub von 1895.Links und rechts sind Kleingärten. Niemand käme hier auf die Idee, sich in Hamburg zu befinden. Hin und wieder zeigen sich einige mehrgeschossige Hochhäuser. Bald ist der Bürgerhaussee erreicht. Dort ist ein markanter, moderner Klinkerbau. Wir halten uns links. Unter einer Fußgängerbrücke geht es durch einen engen Kanal. Vermeidet hier die Kollisonen mit den stählernen Spundwänden.  Jetzt ist gleich das Gelände der internationalen Bauausstellung erreicht. Es lohnt sich anzulegen und die gelungenen Gebäude näher anzusehen. Weiter geht es auf dem Kanal, er verläuft im Zick-Zack, zu den WaterHouses. Diese Häuser stehen auf Pfählen.Bald erreicht Ihr eine Schleuse. Hier „dürft“ Ihr das Boot tragen…..

Etliche ehemalige Industriekanäle durchziehen Hamburg. Sie sind ein ideales Paddelrevier.
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Paddeln in Hamburg: Zum Kuckuck!

Wenn Ihr die Paddel aus dem Wasser zieht, dann hängt jetzt immer wieder Grünzeug dran. Unter Stahlbrücken nähert Ihr Euch dem Kuckucksteich. Bis auf eine kleine Fahrrinne ist dieser von Teichrosen zugewachsen. Mehr Farbe auf dem Wasser geht kaum. An der Willi Villa könnt Ihr mit dem Kanu anlegen und es Euch bei Kaffee, Kuchen, Mineralwasser und lecker Limo gut gehen lassen.Zum Schluss kommt das Beste! Nach dem  Kuckucksteich paddelt Ihr bis zur Rückseite vom Bürgerhaus Wilhelmsburg durch den Urwald von Hamburg. Einen Tunnel gilt es auch zu befahren. Ein schmaler Kanal bringt Euch zum  Mahlbusen und Kükenbrack. Es handelt sich dabei um zwei im Wald liegende Teiche. Hier brüten diverse Wasservögel. Leider hat dieses grandiose Stück Natur auch ein Ende und Ihr kommt an die Mengstraße. Hier herrscht reger Autoverkehr. Hier müsst Ihr, wohl oder übel, übersetzen. Viel Spaß dabei und nehmt bitte die Ampel. Ihr setzt in den Euch bereits bekannten Bürgerhaus See ein und paddelt über den Assmankanal zurück zum Start. 

Die Binnenalster kennt jeder, aber auf der Alster mit den Kindern paddeln ist ein Abenteuer mitten in Hamburg.
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Schlittenfahren in der Stadt: Kiel, Hamburg, München und Berlin

Schlittenfahren in der Stadt ist für die Kinder ein prickelndes Abenteuer. In etlichen deutschen Großstädten gibt vom Rodelhügel bei dem die Abfahrt wenige Sekunden dauert, bis hin zu richtig langen Abfahrten. Wir haben uns heute die vier Landeshauptstädte Kiel, Hamburg, München und Berlin ausgesucht und zeigen Euch, wie toll es sich dort mit den Schlitten fahren lässt.

Auf der Krusenkoppel in Kiel treffen sich große und kleine Rodler.
foto (c) kinderoutdoor.de

Tuuuuuuuuuuuuuut! Ein monotoner tiefer Ton hallt über den Schlittenberg. Langsam schiebt sich eine Ostseefähre, sie ist höher als manches Parkhaus, durch die winterliche Kieler Förde. Möwen umkreisen kreischend diesen dicken weißen Pott, der Kurs auf einen Hafen in Skandinavien nimmt. Die Kinder und Erwachsenen rodeln vor dieser Kulisse über die verschneite Krusenkoppel. In Sichtweite zur Promenade Kiellinie und dem Landtag von Schleswig-Holstein befindet sich der beliebte Rodelhang. Steil geht es den Hügel hinunter. Auf dem Schlittenhügel wuselt es wie auf einem Ameisenhaufen. Zu verdanken haben die Kinder dem Landwirt Heinrich Wilhelm Kruse. Er vermachte vor über 100 Jahre der Stadt Kiel eine ansehnliche Geldsumme und sein Land im Düsternbrook. Seitdem nutzen die Kieler als Naherholungsgebiet und jedes Jahr bei der Kieler Woche finden hier etliche Veranstaltungen für Kinder statt. Im Winter ist die Krusenkoppel der Hotspot für alle die gerne Rodeln. Ein kleiner Wall verhindert, dass die Schlittenfahrer auf die Straße brettern. Entsprechend entspannt sind deshalb die Eltern. Einen Rodelberg mit Blick auf Osteseefähren, das ist schon etwas Besonderes.

Schlittenfahren in Hamburg: Tausend Meter Abfahrt im Wald

Hamburg bietet in den vielen Parks kleinere Rodelhügel die über das ganze Gebiet vom Stadtstaat verteilt sind. Ob im Hammer Park, Bolivar Park, Baurs Park oder dem Öjedorfer Park überall kommen die kleinen Schlittenpiloten auf ihre Kosten. Doch vor einer Schlittenbahn, da reden alle Hanseaten mit größten Respekt: Die einen Kilometer lange Rodelbahn im Bergedorfer Gehölz. Wie der Name schon sagt, liegt diese Abfahrt am Rande der Hansestadt und bildet die Grenze zu Schleswig-Holstein. Hier gibt es den Doktorberg. Dort legten Arbeiter in den 30er Jahren die längste Rodelbahn der Hansestadt an. Mit dem Bus 235 kommt Ihr dort hin und steigt beim Waldschloss aus. Auch Parkplätze gibt es hier genug. Steigt mit dem Schlitten auf und schon nach wenigen hundert Metern merkt Ihr, wie steil hier das Gefälle ist. Haltet Euch am Rand, denn immer wieder kommen Schlitten herangebrettert. Etliche Kurven in dem dichten Mischwald mit seinen wunderbaren alten Eichen fordern das fahrerische Können der Rodelpiloten.

Fast olympiareif ist die Rodelbahn am Teufelsberg in Berlin.
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Schlittenfahren in München: Einer für alles im Olympiapark

Wer größere Kinder hat, kennt das Problem: Die Älteren auf steileren Rodelhügeln unterwegs sein, als die jüngeren Geschwister. Diese sind aber an diesen anspruchsvollen Abfahrten überfordert, stürzen und weinen untröstlich. In München bietet der Berg im Olympiapark Abfahrten für jedes Können und Geschmack. Wer mit Snowtube unterwegs ist, der findet eine spezielle Strecke am nördlichen Hang vom Olympiaberg. Entsprechend steil sind hier auch die Kurven gestaltet und für größere Kinder oder Jugendliche ist das pure Action. Besonders flott geht es an den Flanken hinunter. 2011 fand hier Anfang Januar ein Weltcup Parallelslalom statt. Der Olympiaberg hat aber auch sanfte Seiten und auf dem Hochplateau geht es deutlich flacher mit dem Schlitten runter. Von 1947 bis 1958 entstand dieser beliebte, 56 Meter hohe Berg aus Schutt von im Krieg zerstörten Häusern.

Schlittenfahren in Berlin: Höllisch gut rodeln auf dem Teufelsberg

Ein Muss für alle Schlittenpiloten die gerne etwas flotter unterwegs sind, ist der Teufelsberg in Berlin. Von 1963 bis 1972 gab es dort sogar einen Skilift! Markantt ist der Gipfel von diesem aus Kriegstrümmern errichteten Berg mit einer ehemaligen Abhörstation. Wie überall in der Hauptstadt, lässt sich dieser populärste Berg mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos erreichen. Gemütlich steigt Ihr etwa zehn Minuten auf. Dafür erwarten Euch oben auf dem höchsten Punkt vom Teufelsberg ein genialer Rundblick auf Berlin. Flott geht es etwa zwei Minuten auf zwei Kufen hinunter. Für alle Geschmäcker gibt es in der Hauptstadt in Parks die passenden Rodelbahnen.

Kinder Urban Outdoor: Alster, Wilhelmsburg und Dreistromland

Paddeln mit Kindern in Hamburg, das kann richtig idyllisch und abenteuerlich sein. In der Hansestadt gibt es genug Möglichkeiten mit dem Kanu oder Kajak zu touren. Stromschnellen braucht hier niemand befürchten und auch den Containerfrachtern paddeln wir lieber aus dem Weg. Dafür entdecken wir das Dreistromland.

 

Die Binnenalster kennen die meisten Touristen. Schnell ein Foto geknipst und  weiter geht es zur nächsten Sehenswürdigkeit der Hansestadt.Paddlern hingegen ist die Alte Alster vorbehalten. Das ist ein kurzer Seitenarm. Hier geht die Paddeltour los. Nach wenigen Metern ist die Alter erreicht. Dort links halten und gegen die Strömung arbeiten. Vorbei geht es am Winterhuder Kai und Ihr paddelt hinauf zum Haynspark. Rechts am Ufer ist die Lattenkamp Sporthalle zu sehen und Ihr paddelt nun unter der ersten von sieben Brücken auf dieser Tour. Ignoriert die verschiedenen Abzweigungen und bleibt auf dem Fluss. Sollte Euch der Wind ins Gesicht wehen, dann dürft Ihr kräftig paddeln um vorwärts zu kommen. An beiden Ufern ist es alles andere als Großstädtisch. Alte Villen, schmucke Gärten und Parks begleiten Euch. Kaum zu glauben, dass Ihr mit den Kindern in Hamburg paddelt. Auf der Alster geht es Stromaufwärts bis die Ohlsdorfer Schleuse erreicht ist. Wenn Ihr etwas Abkühlung braucht, dann legt an und besucht daOhlsdorfer Hallen- und Freibad. Bei der Schleuse habt Ihr zwei Möglichkeiten: Entweder Ihr dreht hier um und paddelt wieder zurück zur Alten Alster, oder Ihr tragt das Kanu um und paddelt oberhalb der Schleuse wieder weiter.

Paddeln mit Kindern um die größte Binneninsel Deutschland

Bei einer Insel denken die meisten sofort an ein Eiland im Meer oder einem See. In Hamburg ist Wilhelmsburg von der Elbe und Kanälen umflossen. Dadurch handelt es sich um die größte Flußinsel Deutschlands. Los geht die Paddeltour am Ernst-August-Kanal. Dieser Verbindungskanal diente einmal der ansässigen Industrie. Heute haben sich dort Kleingärten angesiedelt und statt Fabrikschlote raucht hier höchstens der Gartengrill am Wochenende. Links geht es in den Assmankanal hinein. Auch diesen haben die Arbeiter für die bessere Anlieferung an die Fabriken gegraben. Paddelt mit den Kindern auf dem breiten Kanal bis er in die Rathauswettern übergeht. Ihr kommt nun im Bürgerhaus-See an. Haltet Euch links, denn jetzt erwartet die Paddler ein besonderer Abschnitt. In einem Tunnel unterquert Ihr im Kanu die B4. Jetzt habt Ihr das ehemalige Gelände der Internationalen Gartenausstellung (IGS) erreicht. Diese fand 2013 in der Hansestadt statt.Paddelt mit den Kindern durch den Inselpark. Bald erreicht Ihr den Elsa Bremeis Kanal. Hier stehen die sehenswerten WaterHouses auf Pfählen im Wasser. Ihr müsst an dieser Stelle das Kanu rausheben. Eine Schleuse versperrt Euch die Weiterfahrt. Wenn Ihr umgetragen habt, setzt das Boot wieder ein und weiter geht es. Parallel zur Wilhelmburger Reichsstraße führt der Kanal dahin um in den Kuckucks Teich zu münden. Hier fühlt Ihr Euch wie im Amazon: Alles grünt und blüht am Ufer! Wenn Ihr Euch ein wenig stärken wollt, legt beim Café Willi Villa an. Vor dort aus könnt Ihr auch die ehemaligen Gärten der IGS ansehen. Jetzt geht es in den Dschungel von Hamburg. Schon der Weg dahin verspricht viel: Durch einen kleinen Tunnel unter der B4 kommt Ihr in einen Kanal. Auf dem gelangt Ihr zu zwei Teichen die von Bäumen umwachsen sind. Zuerst paddelt Ihr durch den Mahlbusen und dann zum Kükenbrack. Auf der Rathauswettern paddelt Ihr bis zur Mengestraße. Hier müst Ihr noch einmal das Boot aus dem Wasser holen und umtragen. Auf der anderen Seite angekommen setzt Ihr das Kanu in den Bürgerhaus-See ein und paddelt weiter zum Assmannkanal. Dieser führt Euch zum Start von unserer Rundtour: Der Anlegestelle am Ernst-August-Kanal. So habt Ihr einige Stunden Hamburg aus einer völlig anderen Perspektive kennen gelernt.