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Brotsuppe für Outdoorer: Einfach gut am Lagerfeuer!

Brotsuppe ist kinderleicht zu kochen und perfekt um Reste zu verwerten. Nach einem langen Tag im Freien ist die Brotsuppe für die großen und kleinen Outdoorer ideal um sich wieder aufzuwärmen.

Brotsuppe kennen eigentlich nur noch alte Leute. In der schweren Zeit nach dem Krieg warf man, im Gegensatz zu heute, keine Lebensmittel weg. Aus dieser Jahren stammt auch das Rezept der Brotsuppe. Vielleicht ist es Euch auch schon so gegangen, dass Ihr nach ein paar Tagen beim Zelten oder auf der Hütte plötzlich altes, hartes Brot übrig hattet. Wohin damit? Ab in den Topf und kocht Euch eine leckere Brotsuppe.[box type=”note”]

Laut einer Studie landen täglich in Deutschland  1.400 Tonnen Brot auf dem Müll. Statistisch gesehen muss jede Bäckerei zwischen 10 und 20% ihrer am Tag gebackenen Brote vernichten. Was passiert mit dem alten Brot? Es wird, im besten Fall, zu Tierfutter verarbeitet oder thermisch “entsorgt”. Traurig, denn selbst hinter industriell gefertigtem Brot steckt eine Menge Arbeit….

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Als erstes schnippelt Ihr mit den Kindern das Suppengemüse in kleine Stücke. In einem Topf erhitzt Ihr die Butter oder das Öl. Schneidet das alte Brot in kleine Würfel und gebt es in den Topf. Das alte Brot kurz anrösten. Nun kommt das Suppengemüse hinzu und löscht alles mit der Fleischbrühe ab. Köcheln lassen bis das Gemüse weich ist. Anschließend die Brotsuppe servieren. Eine deftige Mahlzeit, die perfekt für Outdoorer ist. Natürlich könnt Ihr das Rezept für die Brotsuppe auch zuhause nachkochen, wenn Ihr viel altes Brot über habt. Eine wunderbare Alternative zum Wegwerfen.

Leckere Brotsuppe! Ein kinderleichtes Outdoor Rezept! Foto (c) Kinderoutdoor.de
Leckere Brotsuppe! Ein kinderleichtes Outdoor Rezept!
Foto (c) Kinderoutdoor.de

Zutaten:

  • 300 Gramm altes Brot
  • Möhren, Sellerie, Lauch, Zwiebeln (Suppengrün)
  • 1 1/2 l klare Rinderbrühe
  • Butter oder Öl
  • Salz
  • Pfeffer

Das heutige Kinder Outdoor Rezept ist auch ein ideales “Reste” Essen.

Kinder Outdoor Rezepte: Schupfnudelpfanne

Kinder Outdoor Rezepte müssen zwei Kriterien erfüllen: Sie müssen einfach zu kochen sein und möglichst gut schmecken. Bei unserem heutigen Camping Rezept könnt Ihr wählen: Die vegetarische Möglichkeit oder vielleicht die Schupfnudeln vom Lagerfeuer mit Fleisch. Jeder so, wie er mag! Das trifft auch bei einem Kinder Outdoor Rezept zu. Wir zeigen Euch Schritt für Schritt dieses leckere Lagerfeuerrezept.

Jedes Land und jede Region hat ein typisches Essen. Bei Italien denken alle sofort an Pasta und Pizza. Österreich assoziieren die Meistenkulinarisch mit Kaiserschmarrn und Wiener Schnitzel. Bei den Schwaben fällt mit dem ersten Gedanken als typisches Landesgericht Maultaschen oder Spätzle ein. Doch die württembergische Küche hat noch mehr zu bieten: Schupfnudeln! Im süddeutschen Raum auch als Fingernudeln bekannt. Angeblich formten die Söldner im Dreißigjährigen Krieg aus Mehl, Wasser und Eiern Nudeln. Später im 17. Jahrhundert kamen dann die Kartoffeln hinzu. Gut einhundert Jahre später tauchen die Schupfnudeln zum ersten Mal in Kochbüchern auf. So viel zur Geschichte von diesem kulinatischen Evergreen. Ob mit Sauerkraut oder süß: Schupfnudeln schmecken immer. Als Beilage sind diese pikanten Nudeln eigentlich zu schade. In die Outdoor Küche passen die Schupfnudeln deshalb so gut, weil sich damit Reste perfekt verwerten lassen. Das meiste Gemüse lässt sich wunderbar mit den Schupfnudeln zubereiten.

Kinder Outdoor Rezepte: Das große Geheimnis der Schupfnudeln!

Immer wieder passiert es, dass Outdoorköche die Schupfnudeln überwürzen. Das muss nicht sein! Es gibt einen ganz simplen Trick, wie Ihr die Schupfnudeln am Gas- oder Spirituskocher perfekt würzen könnt. Zuvor überlegt Ihr Euch, wie Ihr die Nudeln zubereiten wollt? Mit Gemüse oder darf es auch ein wenig Wurst sein? Bevor Ihr am Lagerfeuer die Schupfnudeln in die Pfanne gebt, schnippelt das Gemüse in dünnen Streifen her. Dafür eignen sich: Karotten, Zucchini, Paprika….Wenn erst die Nudeln vor sich hinbrutzeln habt Ihr zu wenig Zeit um das Gemüse zu schneiden. Dasselbe gilt für den Schinken oder die Wurst. Jetzt kommt unser großer Geheimtipp! Aufgepasst! Gebt Kräuterbutter (wir haben auch schon selbstgemachte Bärlauchbutter verwendet) in die Pfanne. Nun kommen die Nudeln hinzu. Anschließend das Gemüse oder/und der Schinken. Alles goldbraun anbraten und fertig ist das leckere Outdoorer Essen!

Kinder Outdoor Rezept Schupfnudeln Zutaten:

  • 500 Gramm Schupfnudeln
  • 300 Gramm Gemüse
  • 300 Gramm Schinken
  • Kräuterbutter
  • Salz
  • Pfeffer

 

Kinder Outdoor Rezepte: Der leckerste bayerische Salat

Kinder Outdoor Rezept sind deutlich origineller als es sich manche Erwachsene ausdenken können. Heute vereinen wir so ziemlich alles, was zu einer deftigen bayerischen Brotzeit gehört zu einen Salat. Dieses Kinder Outdoor Rezept hat noch einen weiteren großen Vorteil: Es ist kinderleicht in der Zubereitung und Ihr könnt den Salat problemlos im Rucksack mittransportieren.

Nach der Wanderung setzen sich gerne Familien in einen bayerischen Biergarten. Dort gibt es Weißwürste, Brezen, Rettich (“Radi”), Essiggurken und süßen Senf. Warum alles getrennt verspeisen, wenn sich aus diesen leckeren Speisen ein genialer Salat zaubern lässt? Den deftigen Salat könnt Ihr problemlos in Schraubgläster abfüllen und das Ganze lässt sich so problemlos transportieren. Macht so etwas mal mit einem Kopfsalat samt Dressing. Für diesen Salat braucht Ihr folgende Zutaten:

  • Weißwürste
  • Essiggurken
  • Salz
  • Pfeffer
  • Weißwein Essig
  • Zwiebel
  • Radieschen (“Radieserl”)
  • süßen Senf, aber nur den vom Händlmaier aus Regensburg

Bewusst habe ich hier auf die Angaben von Mengen verzichtet, jeder soll diesen Salat so zubereiten, wie es ihm am besten schmeckt.

Beginnen wir mit der schwierigsten Übung! Die Zubereitung der Weißwürste. Bevor diese ins Wasser kommen eine kurze optische Prüfung: Sind diese eher weiß oder grün? Ist Letzteres der Fall, dann hat es der Metzger mit Petersilie und anderen Kräutern zu gut gemeint. Also Weißwürste niemals, niemals, niemal nicht kochen! Sonst platzen die Würste auf und Ihr könnt sie vergessen. Im warmen Wasser ziehen lassen. Keine Sorge, niemand muss in der Zwischenzeit rumstehen und mit den Däumchen drehen. Wascht zuerst die Radieschen, schneidet das Grün weg. Aber wer es in die Biotonne kickt ist selbst schuld. Daraus lässt sich nämlich ein Pesto zubereiten:

Schneidet die Radieschen in dünne Scheiben. Was nun kommt ist ein Trick den nur echte Bayern kennen. Die Radieschen schmecken nun ziemlich rass. Doch es gibt eine uralte in Bayern bewährte Methode, da schmeckt der Rettich deutlich milder. Legt die Scheiben in einen tiefen Teller. Salzt die Radieschen und legt einen passenden Teller auf den Suppenteller. Schüttelt das Ganze und lasst es gut 15 bis 20 Minuten “ziehen”. Nehmt die Essigurken und schneidet diese ebenfalls in dünne Scheiben. Wenn die Weißwürste fertig sind (Do you remember?! Niemals, niemals, niemals Weißwürste kochen lassen!) zieht die Haut ab. Schnippelt die Wurst in dünne Rädchen. Hackt die Zwiebel in kleine Würfel. Ab damit in die Salatschüssel. Gebt nun die Radieschen, die Essiggurken, die Zwiebel mit dazu. Alles vorsichtig vermischen. Gebt nun den süßen Sent vom Händlmaier und ein paar Spitzer weißen Essig hinzu. Wieder alles vermischen. Zum Schluss salzen und pfeffern. Kurz den Salat ziehen lassen. Dazu gibt es ein frische Breze vom Bäcker. Wenn jemand wissen will wie Bayern schmeckt, genau wie dieser Salat.

Ein Outdoor Brot backen ist für die Kinder ein besonderes Erlebnis. Bei Uli´s Outdoorbrot sorgt die Form für einen Aha-Moment. Anstatt ein rundes oder eckiges Brot zu haben, sieht unseres wie ein Blatt vom Baum aus. Dazu müsst Ihr keine Bäckerlehre haben dieses Outdoor Brot ist kinderleicht zu backen. Höchste Zeit den Holzofen anzuheizen. Backen wir mit den Kindern dieses simple, aber extrem schmackhafte Outdoor Brot. Geschmacklich ist unser simples Rezept eine Offenbarung! Wir stellen Euch weitere Brotrezepte für das Lagerfeuer vor und wie Ihr mit einem Blumentopf backen könnt.

Prôt. So hieß im Althochdeutschen das Brot. Die “Germanen” sollen Brauda dazu gesagt haben. Wie die Menschen in der Altsteinzeit das Brot nannten ist leider unbekannt. In dieser Zeit, dass haben Archäologen nachgewiesen, sind unsere Vorfahren bereits auf den Geschmack von Brot gekommen. Über 40.000 Jahren begleitet das gebackene Nahrungsmittel die Menschheit. Seitdem hat sich viel in der Zusammensetzung vom Brot getan. Mit dem systematischen Anbau von Getreidesorten, die Älteren unter uns erinnern sich daran, begann vor etwa 10.000 Jahren das große Brotbacken. Ein weiterer Meilenstein in der Backgeschichte ist die Hefe gewesen. Dadurch ist das Brot deutlich lockerer. Wir wollen heute, ganz traditionell, Brot in einem Holzofen zubereiten. Das unterscheidet sich deutlich vom Backen in einem Elektro- oder Gasofen. Auch geschmacklich hebt sich das Brot aus dem Holzofen ab. Eher selten haben alle die gerne draußen unterwegs sind einen Ofen wie in der heimischen Küche dabei. Ausgenommen Wohnmobilisten, aber die großen Freiheitssucher schleppen bekanntlich viel Entbehrliches in ihren rollenden Einbauschrankwänden mit sich. Bei unserem Outdoor Brot habe ich mich auf das Wesentliche beschränkt. Folgende Zutaten braucht Ihr:

  • 500 Gramm Weizenmehl
  • ein Päckchen Hefe (Trockenhefe funktioniert auch)
  • Prise Salz
  • Prise Zucker
  • Schuss Olivenöl
  • Wasser (bis der Teig geschmeidig ist)
  • Kräuter (frisch oder trocken)

Outdoor Brot backen: Hast Du auch das Feuer?

Bevor Du mit dem Backen beginnst, feuere den Holzofen an. Bis die nötige Temperatur von 250°C  erreicht ist, kann es ein wenig dauern. Wir schieben das Brot nicht bei lodernden Flammen ein, sondern nutzen die Glut. Zuerst streust Du das Mehl in eine Schüssel oder eine glatte Arbeitsfläche. Brösle die Hefe hinein und gebe das Salz sowie die Prise Zucker dazu. Vernkete das Ganze. Gieße vorsichtig Wasser dazu, bis der Teig geschmeidig ist und immer kräftig kneten. Gebe zum Schluss das Olivenöl und die Kräuter hinzu. Knete das ganze zu einem geschmeidigen Teig. Der hat jetzt Ruhe verdient. Damit die Hefe fleißig arbeiten kann, gibst Du den Teig in eine Schüssel und deckst diese mit einem sauberen Geschirrtuch ab. Stelle den Teig an einen warmen Ort, damit der Teig ruhen kann. Wenn Du nach einer halben Stunde das Geschirrtuch von der Schüssel nimmst, sollte sich das Volumen vom Teig deutlich vergrößert haben. Wir kneten noch einmal den Teig und formen ein große Blatt daraus. Mit dem Messer schneidet Ihr einen Stiel und schiefe Schnitte in das “Blatt” aus Brotteig. Ab damit auf den Brotschieber und rein in den Backofen. Wie lange das Brot drinnen bleiben sollte? Bis es durchgebacken ist, dass hängt von der Temperatur im Holzofen und der Dicke vom Outdoor Brot ab. Holt das Outdoor Brot aus dem Ofen, lasst es auskühlen und die Kinder kommen in den Genuss von einem selbsts gebackenen, ofenfrischen Outdoor Brot.

Outdoor Brot am offenen Feuer backen: Flach oder Dose?

Outdoor Rezepte für Kinder lernen den Kleinen vor allem eines: Den Umgang mit Lebensmitteln. Beim Kochen am Lagerfeuer, dem Gas– oder Spirituskocher nehmen die Kinder Zutat für Zutat in die Hände und bereiten sich daraus ein Essen. Das ist mühsamer als sich ein Fertiggericht in die Mikrowelle zu stellen oder kochendes Wasser über die Instantsuppe zu gießen, aber die Kinder lernen dabei eine Menge. Wir beschäftigen uns heute mit einem uralten Essen der Menschheit: Brot. Davon gibt es einige Varianten für das Lagerfeuer.

Für die einen ist es der Killer ihrer Gesundheit. Andere hingegen können sich ein Leben ohne kaum vorstellen: Brot. Seit mindestens über 14.000 Jahren begleitet das Brot die Menschen. Interessanterweise haben unsere Vorfahren bereits Brot gebacken, bevor sie systematisch mit dem Ackerbau begannen. Anstatt in ausgeklügelten Backöfen, legten unsere Vorfahren den Teig als Fladen in die Asche oder aus heiße Steine. Unser heutiges Rezept hat also eine lange Tradition. Über tausende von Jahren konnten die Menschen nur Fladenbrot herstellen weil ihnen zwei wichtige Dinge fehlten: Öfen und Hefe. Im antiken Ägypten nahm das Handwerk der Bäcker Fahrt auf. Dort schafften es die Experten die Hefe zu kultivieren und entwickelten leistungsfähige Öfen. Zu diesem Zeitpunkt ging das Backen in Mitteleuropa noch deutlich primitiver vonstatten. Welche Wirkung dieses simple Backwerk auf die Menschen hatte, ist noch heute in den Museen zu sehen. Wegen der groben Mahlsteine und dem Fladen auf den heißen Steinen, gerieten immer wieder Steinchen in die Brote. Diese schädigten die Zähne unserer Vorfahren und Zahnärzte fehlten damals. Unser Fladenbrot lässt sich am Lagerfeuer oder am Gasgrill zubereiten. Kommen wir zum wohl einfachsten Rezept für ein Brot:

  • 20 Gramm Hefe oder Backpulver
  • 500 Gramm Weizenmehl  405
  • etwa 300 ml Wasser

Vermischt das Zutaten zu einem Teig. Gebt sie in einen Topf, deckt ihn mit einem Geschirrtuch ab und stellt ihn an einem warmen Ort ab. Hier hat der Teig die Möglichkeit zu “gehen”. In der Zwischenzeit entfacht Ihr ein Feuer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Fladenbrot zu backen:

  • Ihr wickelt den Teig in eine Alufolie ein und deckt diese mit Glut zu.
  • Ihr erhitzt zwei möglichst platte Steine. Holt sie aus der Glut. Streut ein wenig Mehl darauf legt den Teig auf einen heißen Stein und bedeckt ihn mit dem anderen. Etwa eine halbe bis zu einer Stunde backt nun der Fladen.

Dieses simple Brot vom Lagerfeuer schmeckt entsprechend einfach.

Outdoor Rezepte für Kinder die draußen kochen: Gewürzfladenbrot

Verfeinern wir doch unser doch sehr einfaches Rezept.

  • 20 Gramm Hefe oder Backpulver
  • 500 Gramm Weizenmehl  405
  • etwa 300 ml Wasser
  • ein Teelöffel Salz
  • ein wenig Pfeffer
  • zwei Esslöffel Olivenöl
  • frische Wildkräuter

Gebt die Zutaten alle in einem Topf und vermischt sie zu einem Teig. Knetet so lange, bis dieser geschmeidig ist. Die Fladen könnt Ihr in der Alufolie, zwischen zwei heißen Steinen oder in der Dose backen.

Outdoor Rezepte für Kinder: Dosenbrot

Backt doch mit den Kindern am offenen Lagerfeuer ein leckeres Brot. Das macht deutlich mehr Spaß und schmeckt auch besser, als die leckeren Mahlzeiten aus dem Vollautomaten. Vermischt die Trockenhefe mit handwarmen Wasser. Rührt Milch mit ein. Es folgt das Weizenmehl 550, Butter sowie das Salz. Wenn wir Brot am Lagerfeuer gebacken haben, erzielten wir die besten Ergebnisse mit dem 550er Weizenmehl und nicht dem Standardmehl 405. (hier ließe sich doch wunderbar ein Link zu einem Internet Backhandel legen um 10% Provision einzustreichen ?)

Zutaten:

  • 25 Gramm Butter
  • 10 Gramm Hefe
  • 100 ml Milch
  • 80 ml Wasser
  • 200 Gramm Weizenmehl 550
  • Salz
  • Butter
  • leere Dose oder Blumentopf aus Ton

Stellt einen Teig her und deckt die Schüssel ab. Parkt das Ganze an einem warmen Ort und schon nimmt der Teig an Volumen zu. Fettet die leere Dose oder den Blumentopf mit Butter ein. Füllt die Form etwa zu Dreiviertel auf. Ab damit ins Feuer. Eine exkate Zeitangabe ist hier schwierig, denn es hängt von der Glut ab, wie schnell das Brot gebacken ist. Geht von einer viertel bis halben Stunde aus. Bitte wartet bis die Form abgekühlt ist und klopft dann das Brot heraus.

Outdoor Rezepte für Kinder: Stockbrot für alle Fälle

Ich nehme alles zurück. Nicht das Fladenbrot ist das einfachste Brot am Lagerfeuer, sondern das Stockbrot. Es gehört zu einem gelungenen Lagerfeuer dazu, wie die Flammen. Schnell ist der Teig zubereitet

  • ein Kilogramm Mehl
  • ein Teeflöffel Salz
  • zwei Päckchen Trockenhefe
  •  500 ml lauwarmes Wasser
  • wilde Kräuter

Geht zuerst einmal mit den Kindern auf die Suche nach wilden Kräutern. Stellt den Teig fürs Stockbrot her. Dazu kommt  handwarmes Wasser in eine Schüssel sowie die Trockenhefe. Es folgen Salz und Mehl. Wascht die wilden Kräuter und schnippelt sie mit dem Taschenmesser klein.  Wieviel ihr davon hernehmt entscheidet Ihr. Wer will kann auch noch Speckwürfel dazugeben. Jetzt sind Muckis in der Küche gefragt. Lasst die Kinder rühren und kneten, bis der Teig für das Stockbrot fest ist. Das geht richtig in die Oberarme. Mit einer Küchenmaschine kanns wohl jeder und wer hat schon seine Kitchenaid beim Zelten oder auf der Hütte dabei? Deckt die Schüssel mit einem Tuch ab und stellt sie an einen warmen Ort. Bitte heizt nicht extra den Ofen dafür an. Damit verschwendet Ihr Strom und manche Plastikschüssel hält das vielleicht nicht aus. Wenn der Teig gut aufgegangen ist, dann duftet es nun richtig fein nach den wilden Kräutern. Nun formt Ihr Teigwürste die etwa so dick wie der Zeigefinger von einem Erwachsenen sind. Um einen Holzstock wickeln die Kinder diese Wurst und halten sie übers Feuer. Wichtig ist, das Stockbrot immer wieder zu drehen. Weitere Stockbrotrezepte findet Ihr bei kinderoutdoor.de

Für die Stockpizza stellt Ihr einen Teig wie oben her.Nun kommen der Thymian und der Oregano hinein. Diese Kräuter geben dem Teig den typischen Pizzageschmack. Anschließend den Teig in die Schüssel legen, mit einem Geschirrtuch abdecken und drei Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen. Das muss nicht die Sauna sein, ein warmes Fensterbrett tut es auch.In der Zwischenzeit schneidet Ihr den Schinken, die Salami und reibt den Käse. Alles in den Teig untermischen. Nun formt Ihr Fingerdicke Würste aus dem Teig. Diese auf der Stockspitze aufrollen und übers Lagerfeuer halten.

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