Das volle Programm mit einem gemeinsamen Skipass: Traumhafte Pisten, traditionelle Kulinarik und actionreiche Snowparks in der Zugspitz Arena Bayern-Tirol. Die Top Snow Card öffnet verschneite Tore in gleich zehn Skigebiete auf bayerischer und Tiroler Seite, die für alle Schwierigkeitsgrade, Altersklassen und Präferenzen passende Abfahrten bieten. Den Auftakt macht am 19. November die Zugspitze, die mit Naturschnee und beeindruckendem Panorama punktet. Der grenzübergreifende Skipass (ab zwei Tagen erhältlich) kostet für Erwachsene 101 Euro, Kinder bis 15 Jahre zahlen die Hälfte. Er gilt in der Tiroler Zugspitz Arena, Garmisch-Partenkirchen, Grainau sowie Mittenwald und ist bei den jeweiligen Bergbahnen erhältlich.
Die Top Snow Card ist die Eintrittskarte in zehn Skigebiete mit 213 Pistenkilometern und 87 Liften. Mit einem Skipass erlebt man somit grenzenlose Vielfalt sowohl auf deutscher als auch österreichischer Seite. Am 19. November ist es auf der Zugspitze (2000–2720 m) so weit, es folgen Garmisch-Classic (740–2050 m) am 3. Dezember, Grubigstein in Leermoos (1000–2100 m) einen Tag darauf und die Ehrwalder Alm (1100–1900 m) am 17. Dezember. Spätestens am 18. Dezember, wenn auch die Ehrwalder Wettersteinbahnen (1000–1500 m), Berwang-Bichlbach (1000–1700 m) und Marienberg in Biberwier (1000–1800 m) ihre Lifte in Betrieb nehmen, geht das deutsch-österreichische Skierlebnis so richtig los. Die Top Snow Card ist an allen Bergbahnen in der Tiroler Zugspitz Arena, Garmisch-Partenkirchen und Grainau erhältlich und gilt auch in Mittenwald.
Schneesicher und viel Sonne
Im Herzen der Zugspitz Arena Bayern-Tirol (ZABT), schneesicher und sonnenverwöhnt, befindet sich das höchstgelegene Skigebiet Deutschlands. Auf dem Zugspitzplatt können Skifahrer und Snowboarder das halbe Jahr über im Naturschnee ihre Schwünge ziehen: Die Saison geht von November bis Mai. Nach dem Genuss der 20 leichten bis mittelschweren Pistenkilometer lockt das einmalige Panorama. Von der Aussichtsterrasse an der Bergstation genießen Gäste wunderbare Fernblicke auf 400 Alpengipfel in vier Ländern. Bei guter Fernsicht erspäht man sogar die Landeshauptstadt München. Die Gastronomie selbst ist auch ohne aktiven Wintersport einen Besuch wert: Das Gipfelrestaurant Panorama 2962 etwa vereint regionale Alpenspezialitäten mit außergewöhnlicher Architektur – so steht die Bergwelt immer im Fokus. Erreichbar ist das Skigebiet von deutscher Seite z. B. mit der Bayerischen Zugspitzbahn, die von einem eigenen Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen abfährt und auf ihrem Weg auch am Hausberg, der Kreuzeck- und Alpspitzbahn sowie im Zugspitzdorf Grainau Halt macht. Am Eibsee können Skigäste dann entweder einfach sitzenbleiben – der Zug wird ab hier zur Zahnradbahn – oder in die moderne Seilbahn Zugspitze umsteigen. Von der österreichischen Seite führt die Tiroler Zugspitzbahn von Ehrwald aus direkt auf den Gipfel. Ein Skiverleih auf dem Berg macht den Rundum-Service komplett.
Dreifachspaß für Familien
Besonders familienfreundlich präsentiert sich die Ehrwalder Alm in der Tiroler Zugspitz Arena. Inmitten der Berglandschaft zwischen Wettersteingebirge und Mieminger Kette am Fuß der Zugspitze versprechen Snowpark, Funslope und Family Park dreifachen Spaß. Auch das benachbarte Skigebiet Marienberg in Biberwier trumpft mit Biberland und der neuen Bibers Buzzebahn vor allem bei Kindern auf. Auf deutscher Seite ist der Garmischer Hausberg mit seinen leichten bis mittelschweren Pisten ideal für Familien und Anfänger geeignet. In Ixi’s Kinderland mit eigenem Übungsparcours bringen erfahrene Skilehrer den Nachwuchs auf den richtigen Kurs. Attraktive Familientarife und Halbtageskarten ermöglichen einen erschwinglichen Winterurlaub.
Auch wer auf der Suche nach Herausforderungen ist, wird in der ZABT schnell fündig. Im Skigebiet Garmisch-Classic befindet sich am Kreuzjoch die berühmte „Kandahar“-Abfahrt, die mit bis zur 92 Prozent Gefälle reizt und damit den steilsten Streckenabschnitt im Weltcup-Zirkus aufweist. Auf Tiroler Seite umfasst das Skigebiet Grubigstein in Lermoos Pisten in allen Schwierigkeitsgraden und hat dazu speziell für ambitionierte Skifahrer noch ein ausgedehntes Angebot: Die Blueline XXL ist mit zehn Kilometern Länge und ihren sonnigen, weitläufigen Hängen eine wahre Genussabfahrt.
Übrigens: Die Zugspitz Arena Bayern-Tirol bietet ihren Gästen neben abwechslungsreichen Pisten einen gratis Transfer mit dem Gästebus Bayern-Tirol. Sechs Mal täglich pendelt dieser zwischen Lermoos, Ehrwald, Grainau und Garmisch-Partenkirchen hin und her und befördert Urlauber direkt vom Hotel auf die Piste.
Über die Zugspitz Arena Bayern-Tirol
Die Zugspitz Arena Bayern-Tirol (ZABT) liegt auf deutscher und österreichischer Seite der Zugspitze und vereint die Regionen Tiroler Zugspitz Arena (mit den Orten Ehrwald, Lermoos, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Heiterwang am See und Namlos), Garmisch-Partenkirchen und dem Zugspitzdorf Grainau. Als markanter Gipfel thront die Zugspitze mit 2962 m über der Destination und ist von bayrischer und Tiroler Seite von Seilbahnen erschlossen. Wer hier Urlaub macht, muss sich nicht entscheiden: städtisches Flair in Garmisch-Partenkirchen, charmante Bauernhäuser in Grainau, urige Almen im Berwangertal. Die ZABT zeigt die ganze Vielfalt einer Alpenregion, die modern und traditionell zugleich ist.
Weitere Infos
Zugspitz Arena Bayern-Tirol Geschäftsstelle, Schmiede 15, A-6632 Ehrwald, www.zugspitze.com, info@zugspitze.com
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Winter mit Kinder in der Tiroler Zugspitz Arena erleben
Gleich sieben charmante Skigebiete sorgen auf der Sonnenseite der Zugspitze, der Tiroler Zugspitz Arena, für reichlich Abwechslung. Kleine und große Wintersportler finden hier hervorragend präparierte Pisten in allen Schwierigkeitsgraden, echte Tiroler Gastfreundschaft und sogar zwei zertifizierte Familien-Skigebiete – für entspanntes Skifahren jenseits von Massentourismus und Aprés-Ski-Rummel.
Im Hintergrund: Das mächtige Wettersteingebirge mit der Zugspitze und die Mieminger Kette. Unter den Füßen: Bestens präparierte Pisten für jeden Anspruch. Auf dem Gesicht: Die wärmende Wintersonne der einladenden Südhänge. Das sind die Zutaten für einen entspannten Skiurlaub in der Tiroler Zugspitz Arena. Gleich sieben grenznahe und gut erreichbare Skigebiete bieten abwechslungsreichen Skigenuss mit echtem Tiroler Charme. Statt größer, höher, weiter setzen die Tiroler dabei auf Familienfreundlichkeit, Gemütlichkeit und eine Original Tiroler Küche. Hinzu kommt eine ausgezeichnete Infrastruktur rund um die Skigebiete Zugspitzplatt, Grubigstein, Marienberg, die Skischaukel Berwangertal mit den Gebieten Berwang und Bichlbach sowie die beiden prämierten Familien-Skigebiete Ehrwalder Alm und Ehrwalder Wettersteinbahnen.
Besonders kinderfreundlich: Ehrwalder Alm und Ehrwalder Wettersteinbahnen
Die Ehrwalder Almbahnen und die Ehrwalder Wettersteinbahnen wurden von der Tirol Werbung als zertifizierte Familien-Skigebiete ausgezeichnet und sind erste Anlaufstelle für Familien in der Tiroler Zugspitz Arena. Hier stehen Spaß, Genussskifahren und Abwechslung für ein familienfreundliches Angebot im Vordergrund. So wurden vergangenen Winter auf der Ehrwalder Alm ein Familypark und ein Snowcastle zum Spielen eröffnet. Aber auch im Familienskigebiet Ehrwalder Wettersteinbahnen wird das Angebot für Familien stets weiterentwickelt. Diesen Winter kommt ein neuer Lernparcours, auf dem Kinder in einem Wald aus Hindernissen das Parallel-Skifahren lernen können. Auch die Kids-Naturhalfpipe gehört zu den Höhepunkten für Kinder und war ein Pluspunkt bei der Zertifizierung. Die bevorzugte Lage an den Westwänden des Wettersteinmassivs beschert den beiden Skigebieten Sonne satt. 23 befahrbare Pistenkilometer, größtenteils leicht und mittelschwer, warten hier auf große und kleine Wintersportler.
Besonders gemütlich: Marienberg und die Skischaukel Berwang und Bichlbach
Bestens überschaubar ist das kleine, aber feine Skigebiet Marienberg in Biberwier. Zwölf Pistenkilometer, davon rund 60 Prozent blaue Pisten, erstrecken sich hier an den Hängen des Marienbergjochs und bieten ein tolles Panorama auf das Zugspitzmassiv. Ein echtes Highlight für Kinder sind die wöchentlich am Abend stattfindenden Fackel- und Lamawanderungen, die eine bzw. eineinhalb Stunden dauern und für Inhaber der Gästekarte kostenfrei sind. Nur 15 Minuten weiter westlich warten in den durch eine Skischaukel verbundenen Skigebieten Berwang und Bichlbach 36 Kilometer größtenteils leichte und mittelschwere Pisten auf Wintersportler. Kinder und Erwachsene, die ihre ersten Tricks und Sprünge austesten wollen, finden im Obstacle Park am Thanellerkarlift eine ausgezeichnete Spielwiese. Neu diesen Winter: Die 10er-Gondel Obere Karbahn 1 löst den alten Bilig-Schlepplift ab.
Wohin soll’s heute gehen?
Sich für eines der sieben Skigebiete zu entscheiden, ist gar nicht so leicht – sie alle haben ihren ganz eigenen Charme. Doch dank der „Top Snow Card“ ist das glücklicherweise auch gar nicht nötig. Der Skipass beinhaltet alle Lifte der Tiroler Zugspitz Arena sowie die Skigebiete Zugspitzplatt, Garmisch-Partenkirchen, Grainau und Mittenwald. Dahinter stehen 213 Pistenkilometern, 87 Seilbahn- und Liftanlagen sowie 47 Gastronomiebetriebe. Die Top Snow Card ist bereits ab zwei Tagen gültig und kostet 93,50 Euro für Erwachsene. Kinder unter sechs Jahren dürfen kostenlos mitfahren, von sechs bis 15 Jahren und von 16 bis 18 Jahren gelten ermäßigte Tarife. Weitere Informationen zur Tiroler Zugspitz Arena und den sieben Skigebieten gibt es unter www.zugspitzarena.com.
Tiroler Eskimos
Iglu bauen lernen ist für Erwachsene und Kinder das ultimative Outdoor Erlebnis im Winter. Wer sich traut ein Schneehaus zu bauen, der braucht entsprechendes Wissen, Werkzeug und viel Schnee. Worauf Ihr achten solltet, wenn Ihr mit den Kindern ein Iglu baut, dass erklärt uns im Interview ein Experte aus Tirol.
Draußen sein. Inmitten der Natur. Weit ab vom Trubel der Skigebiete. Nur mit Freunden und Familie. Und mit einem Plan vor Augen: Mit den eigenen Händen ein Iglu bauen. Doch wo findet man einen guten Bauplatz? Welcher Schnee ist für das Iglu am besten geeignet? Welches Werkzeug wird benötigt? Und vor allem, wie hält das Iglu am Schluss eigentlich zusammen? Das beantworten vom 28. Dezember 2018 bis 29. März 2019 die fachkundigen Leiter der Iglu-Workshops in der Tiroler Zugspitz Arena und bringen Gästen bei, wie sie ihre eigene Schneehütte bauen.Eskimo-Feeling an der Zugspitze
Gemeinsam mit einem ausgebildeten Bergwanderführer machen sich die Kursteilnehmer zunächst mit Schneeschuhen auf die Suche nach einem geeigneten Standort für ihr eiskaltes Bauwerk. Anschließend kann das Abenteuer in unberührter Natur beginnen: Unter fachkundiger Leitung wird Schnee komprimiert, Block für Block ausgesägt und aufeinandergesetzt. Als Stärkung zwischendurch bereiten sich die angehenden Iglu-Architekten ganz traditionell eine deftige Mahlzeit über dem offenen Lagerfeuer zu. Der Iglu Bau-Workshop dauert etwa vier Stunden und startet jeden Freitag, ab einer Teilnehmerzahl von fünf Personen, um 10 Uhr.
Iglu bauen mit Kindern: In der Tiroler Zugspitzarena könnt Ihr es lernen. foto (c) Skischule Lermoos
Wie in Alaska fühlt sich die Familie, wenn sie in Sichtweite zur Zugspitze ein Iglu bauen. Foto (c)Kluwick_Peter
Experten zeigen den großen und kleinen Outdoorern worauf es beim Iglubau ankommt. (c)Kluwick_Peter
Iglu bauen: Expertentipps von einem Bergführer
Einmal in einem selbstgebauten Iglu übernachten – für viele ein Traum. Marco Seitner von der Alpinschule Lermoos verrät im Interview welcher Schnee sich am besten eignet und warum eine gute Basis essentiell ist. Wer keinen weißen Leuchtturm ohne Dach aus Schnee am Ende des Tages haben möchte, der sollte sich das Interview mit Marco Seitner durchlesen.
Welche Voraussetzungen muss ein geeigneter Iglu-Bauplatz erfüllen?
Es hilft auf jeden Fall, wenn es an dem Iglu-Bauplatz Schnee gibt . Nein im Ernst, man muss versuchen, einen Platz zu finden der windstill ist und am besten nicht den ganzen Tag in der Sonneliegt. Speziell im Frühjahr wird die Iglu-Wand durch die Sonneneinstrahlung sehr schnell dünn. Ansonsten sollte darauf geachtet werden, dass an dem Platz viel Schnee liegt, den man zum Bauen verwenden kann.
Welche Art von Schnee ist am besten geeignet?
Am besten eignet sich gut komprimierter Schnee. Diesen findet man bei Windverfrachtungen hinter Hügeln. Sollte man diese Art von Schnee an dem Bauplatz nicht finden, ist es wichtig, den Schnee vor Baubeginn flachzutreten (am besten mit Schneeschuhen) und dadurch zu komprimieren.
Welches Werkzeug benötigt man für den Bau eines Iglus?
Die Standard-Werkzeuge zum Iglu-Bau sind eine Sonde, ein Seil, eine Schneesäge und eine Schaufel. An dem Ort, an dem später die Schneeblöcke herausgeschnitten werden sollen, wird mit der Sonde die Schneetiefe überprüft. Mit dem Seil zeichnet man einen Kreis, den Grundriss des Iglus. Mithilfe der Säge werden die einzelnen Schneeblöcke ausgeschnitten und mit der Schaufel zum Schluss ein Eingang gegraben.
Worauf muss man beim Bauen achten?
Zunächst muss eine gute Basis geschaffen werden. Wenn man bereits in der untersten Reihe ungenau arbeitet, ist das Iglu zum Schluss nicht stabil. Außerdem müssen schöne Blöcke ausgeschnitten und sauber aufeinander geschichtet werden. Spätestens bei dem dritten Kranz der Schneeblöcke sollte man nach innen, zur Mitte arbeiten, sonst wird der Bau nur ein Leuchtturm ohne Dach.
Was sollte man berücksichtigen, wenn man in einem selbstgebauten Iglu übernachten möchte?
Wenn man in einem Iglu übernachten möchte, sollte einem bewusst sein, dass man mindestens 24 Stunden in der Natur verbringen wird. Eine gute und vor allem warme Ausrüstung, wie funktionelle Outdoor-Bekleidung und feste Schuhe, ein Schlafsack und eine Isomatte, ist ein Muss. Grundsätzlich sollte man bei einer Mehrtages-Tour mit Übernachtung im Iglu die Unterstützung von einem erfahrenen Bergführer in Anspruch nehmen.
Danke für das Interview.
Unterwegs mit dem Pistenbully
Kinder fahren im Pistenbully mit und bekommen vom Winter eine ganz andere Perspektive. In der Tiroler Zugspitz Arena können Gäste beim Präparieren der Piste als Co-Pilot im Pistenbully mit dabei sein und einen Blick hinter die Kulissen eines Skigebiets werfen.
360 PS unter dem Sitz: Die Kinder sind vom Pistenbully beeindruckt. Foto: Tiroler Zugspitz Arena/Christoph Jorda
Da steht das rote Ungetüm. Neun Tonnen schwer und mit monströsen Ketten, Schaufel und Walze bestückt. Im Fahrerhaus sitzt Georg. Er ist Herr über kraftvolle 390 PS, hat dutzende Hebel, Knöpfe und Anzeigen im Blick und steuert die Pistenraupe geschmeidig über die steilsten Hänge. Neben ihm ist noch ein Platz frei. Wer jetzt leuchtende Augen bekommt, sollte diesen Winter in der Tiroler Zugspitz Arena vorbeischauen. Am Grubigstein in Lermoos und am Marienberg in Biberwier können sich Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren täglich um 16:30 Uhr für zwei Stunden wie ein echter Pistenbullyfahrer fühlen. Wie bedient man eigentlich die Schaufel? Wie viel Benzin muss in den Tank? Und funktionieren Gas und Bremse wie im Auto? All diese Fragen werden beantwortet, während es in gemäßigtem Tempo über die verschneiten Pisten geht. Wer mitfahren will, sollte sich frühzeitig an der Kasse der Kabinenbahn Grubig I bzw. an der Marienbergbahn anmelden und über ein gültiges Liftticket verfügen. Treffpunkt für den Pistenspaß ist an der Talstation der Kabinenbahn Grubig II an der Mittelstation in Lermoos und an der Mittelstation in Biberwier. Erwachsene fahren für 40 Euro und Kinder von zehn bis 15 Jahren für 25 Euro mit. Weitere Informationen unter www.zugspitzarena.com.
Der schafft was weg! Begeistert sind die Kinder wenn sie in der Tiroler Zugspitzarena mit der Pistenraupe fahren. Foto: Tiroler Zugspitz Arena/Christoph Jorda
Kinder im Pistenbully: Blick hinter die Seilbahn-Kulissen
Wer sich schon immer gefragt hat, wie der Maschinenraum einer Seilbahn von innen aussieht und wie eigentlich Kunstschnee produziert wird, kann bei den Bergbahnen in Lermoos einen Blick hinter die Kulissen des Skigebietes werfen. Experten führen durch die Werkstatt und Garage der verschiedenen Pistengeräte, zeigen, wie der Kommandoraum einer Seilbahn aussieht und demonstrieren, wie das Wasser in die Schneekanonen gepumpt wird. Los geht es an der Talstation der Kabinenbahn Grubig II auf der Mittelstation.
Weitere Informationen zur Tiroler Zugspitz Arena unter www.zugspitzarena.com. Die Tiroler Zugspitz Arena liegt auf der österreichischen Seite der Zugspitze im Tiroler Außerfern, eingebettet zwischen dem Wettersteingebirge mit der Zugspitze, der Mieminger Kette und den Lechtaler Alpen. Sie umfasst die Orte Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach, Biberwier, Heiterwang am See, Lähn-Wengle und Namlos. Als Grenzberg liegt die Zugspitze zwischen Deutschland und Österreich. Sie kann sowohl von deutscher, als auch von österreichischer Seite aus erreicht werden. Von Ehrwald aus führt die Tiroler Zugspitzbahn auf den Westgipfel der Zugspitze.
Kinder in der Tiroler Zugspitz Arena: Unterwegs – auch nach einem Tag auf der Piste
Wer den Tag im Schnee aktiv ausklingen lassen möchte, kann aus einem breiten Angebot wählen. Kostenlose Fackel- und Lamawanderungen finden wöchentlich in Lermoos und Biberwier statt. Wer Lust auf mehr Action hat, kann gleich an vier Tagen die Woche mit der Rodel über die nächtlichen Pisten oder Rodelbahnen jagen. Neu im Programm und ein besonderes Highlight: Jeden Freitag begeben sich Urlauber auf die Spuren der Eskimos. Zusammen mit Bergwanderführern der Alpinschule Lermoos bauen sie eigenhändig ein Iglu in traditioneller Blockbauweise.
Die Zugspitze: Das Dach Deutschlands
Die Tiroler Zugspitz Arena liegt direkt am Fuße der Zugspitze. Sie ist mit 2.962 Metern der höchste Berg Deutschlands und der höchste Gipfel des Wettersteinmassivs. Die Grenze zwischen Deutschland und Österreich verläuft über den Grat. Bereits 1926 wurde die erste Seilbahn, die Tiroler Zugspitzbahn, auf die Zugspitze gebaut. Heute erreicht man in rund 10 Minuten mit der Bahn den Gipfel. An klaren Tagen reicht der Blick von der Aussichtsterrasse bis zum Großglockner, dem Piz Bernina oder nach München. Neben Wintersportaktivitäten erzählt das Erlebnismuseum „Faszination Zugspitze“ viel über die Geschichte des Bergs. Bei einem Fondueabend mit Kerzenlicht zeigt sich die Zugspitze von ihrer romantischen Seite.
Mobil ohne Auto: Einfach mal stehen lassen
In der Tiroler Zugspitz Arena können Gäste während ihres Urlaubs einfach auf ihr Auto verzichten und sich Benzin und die Parkplatzsuche sparen. Einmal über die mautfreien Autobahnen München–Garmisch-Partenkirchen oder Ulm–Füssen angekommen, bewegen sich Urlauber am einfachsten über das gut vernetzte Busnetz auf den ohnehin kurzen Wegen. Die Busse sind in der gesamten Region mit gültiger Gästekarte oder gültigem Skipass kostenlos.
Familienurlaub in der Tiroler Zugspitzarena: Mehrere Skigebiete auf einen Streich
Ganz oben auf der To-Do-Liste für einen Winterurlaub in der Tiroler Zugspitz Arena steht das Skifahren. Sieben Skigebiete mit 142 Pistenkilometern und 56 Bergbahnen warten darauf, von Wintersportlern unter die Bretter genommen zu werden. Die einzelnen Gebiete sind durch Busse miteinander verbunden – so können Skifahrer und Snowboarder ganz einfach von Gebiet zu Gebiet hoppen und die verschiedensten Pisten erkunden. Egal ob auf dem Gletscher der Zugspitze, den sonnenverwöhnten Hängen der Ehrwalder Alm oder des Wettersteingebiets, den Familienpisten am Marienberg in Biberwier, dem Skivergnügen mit Zugspitzblick am Grubigstein in Lermoos oder beim Skischaukeln zwischen Berwang und Bichlbach: In der Tiroler Zugspitz Arena finden sportliche Skifahrer ebenso passende Bedingungen wie Genussskifahrer und Familien mit Kindern. Je nach Niveau gibt es die Stufen grün (für absolute Skianfänger) bis schwarz (erfahrene Skifahrer, die sich z.B. im Buckelpiste fahren oder Freeriden spezialisieren wollen). Mit der „Top Snow Card“ können Skifahrer und Snowboarder auch grenzüberschreitenden Wintersport-Spaß auf 214 Pistenkilometern und 87 Liftanlagen erleben. Ein Pass, zwei Länder: denn die „Top Snow Card“ gilt zusätzlich zur Tiroler Zugspitz Arena auch in den deutschen Skigebieten Mittenwald, Grainau und Garmisch-Partenkirchen. Erhältlich ist die Karte bereits ab zwei Tagen.
Familienurlaub in der Tiroler Zugspitzarena: Kurze Alltagspause abseits der Pisten
Nicht nur skibegeisterte Gäste finden in der Tiroler Zugspitz Arena die passenden Aktivitäten. Ein echter Geheimtipp ist die Region für Langläufer: Am Fuße der Zugspitze warten je 110 Kilometer Loipennetz für Klassisch und Skating. Die Strecken sind abwechslungsreich und eignen sich für ambitionierte Sportler wie für entspannte Genießer. Zertifizierte Cross Country Ski Holidays Hotels sind speziell auf die Bedürfnisse von Langläufern abgestimmt und verfügen beispielsweise über abschließbare Skiräume, eine Wachs-Ecke sowie Sauna- oder Dampfbäder und liegen nur maximal 300 Meter vom Loipeneinstieg entfernt. Für alle, die lieber zu Fuß unterwegs sind, bietet die Tiroler Zugspitz Arena 60 Kilometer geräumte Winterwanderwege, auf denen Wanderer die Landschaft genießen und auch gemütlich einkehren können. Ganz abseits von geräumten Pfaden und inmitten der Natur lässt es sich mit Schneeschuhen wandern. Zusammen mit Guides oder auf eigene Faust können Urlauber in die ursprüngliche Winterlandschaft eintauchen.
Outdoorkids lieben Nachtrodeln in der Tiroler Zugspitzarena. Anstatt nur ein paar Sekunden im Stadtpark mit dem Schlitten den Hügel runter zu sausen, sind die Rodelbahnen in der Tiroler Zugspitzarena deutlich länger. Doch der Spaß lässt sich noch steigern: Rodelt doch nachts! Ein flottes Urlaubserlebnis von denen die Kinder noch lange erzählen.
Outdoorkids beim Nachtrodeln in der Tiroler Zugspitzarena. Mit Flutlicht macht es doppelt so viel Spaß über die nächtliche Rodelbahn zu flitzen.
foto (c) kinderoutdoor.de
Am Abend kehrt auf den Skipisten der Tiroler Zugspitzarena kurz Ruhe ein. Dann rücken die fleißigen Arbeiter mit den Pistenraupen an. Sie sind bei klirrender Kälte unterwegs und präparieren in der Nacht die Abfahrten für den nächsten Tag. Doch nachts sind im Schnee auch Familien unterwegs. Am 22. Dezember geht es wieder los! Nachtrodeln ist angesagt. Jeden Dienstag und Freitag startet das Vergnügen um 18.30 Uhr. Alle mutigen Schlittenpiloten brettern dann ab der Ehrwalder Alm die Abfahrt runter. Wenn das Flutlicht an ist, rodeln die rasanten Schlittenfahrer bis 23.30 Uhr. Doch was tun die Schlittenfahrer am Mittwoch und Samstag nach Sonnenuntergang? Sie gehen zur Hanse-Brand-Boden-Piste und rodeln dort ab 17 Uhr runter. Ein Vergnügen der Extraklasse ist die Rodelbahn “Bärenritt” bei Berwand. Sie ist eine anspruchsvolle Naturpiste, bei der die Schlittenfahrer ab 18 Uhr richtig Geschwindigkeit aufbauen.
Outdoorkids beim Nachtrodeln: Drei Kilometer unter den Kufen!
Eine Schlittenbahn von der die meisten Kinder nur träumen können ist die Pite bei der Ehrwalder Alm. Sie ist dreitausend Meter lang und wer dort runterflitzt, überwindet satte 400 Höhenmeter. Alle bei denen der Schlitten keinen Platz mehr im Auto fand, leihen sich an der Talstation völlig unkompliziert einen aus. Dazu gibt es preisgünstig ein extra Rodelabend Ticket für 16 Euro. Wer die “Top Snow Card” hat, kan an mehreren Tagen so oft er will hinaufgondeln. Untewegs gibt es vier urige Berghütten bei denen typische Tiroler Spezialitäten auf die Teller kommen. Weil flott Rodeln hungrig macht, kehren hier viele der Schlittenpiloten ein.
Verbindet doch die Rodeltour mit einer Nachtwanderung und steigt zur Gamsalm auf. Nehmt Stirnlampen mit wandert bergauf. In ungefähr 40 Minuten seid Ihr am Start angelangt. Immerhin 1,3 Kilometer ist diese Schlittenbahn auf der Hanse-Brand-Boden-Piste lang und mit 180 Höhenmetern hat sie ordentlich Gefälle. Auf der Piste selbst braucht Ihr keine Stirnlampen mehr, denn ab 17 Uhr ist die Strecke beleuchtet.
Nachtrodeln ist für die Outdoorkids ein Abenteuer. In der Tiroler Zugspitzarena gibt es tolle Angebote um auch nachts die Schlittenbahnen runter zu heizen.
foto (c) kinderoutdoor.de
Schlittenfahren für Kenner: Naturrodelbahn Berwang in der Tiroler Zugspitzarena
Schlittenfahren mit Kindern ist ideal,wenn die Kleinen a) keine Lust mehr auf Skifahren haben b) gar keine Lust mehr auf Skifahren haben oder c) noch nie Lust auf Skifahren hatten. In Berwang (Tirol) gibt es den Bärenritt. Eine etwa ein Kilometer lange und doch ganz flotte Rodelbahn. Sie ist sogar vom Land Tirol zertifiziert. Zum Start könnt Ihr hochliften oder zu Fuß aufsteigen.
“Wir sagen he he he he he, wir wollns ned langsam sondern schnell!” dröhnt das Bobfahrerlied aus den Lautsprechern. Das Lied, von Willy Michl geschrieben, passt perfekt zum heutigen Vorhaben. Es steht eine flotte Fahrt auf dem “Bärenritt” an. So heißt die Naturrodelbahn bei Berwang in der Tiroler Zugspitzarena. Wer hier sicher und auch schnell runter will, der nimmt entweder einen klassischen Hörnerschlitten her oder einen Bob. Fahrbare Untersätze könnt Ihr Euch in Berwang ausleihen. Alleine beim Parkplatz vom Sunjet befinden sich zwei Sportgeschäfte die neben Alpinski und Snowboards auch Rodeln verleihen. Denkt bitte vor dem Start daran, dass in Österreich Minderjährige bis zum vollendeten 15. Lebensjahr beim Wintersport einen Helm tragen müssen. Wenn woanders schon alles grün ist, könnt Ihr in Berwang noch Schlittenfahren. foto (c) kinderoutdoor.de
Oben ohne auf Skibob oder Schlitten ist somit auch alles andere als gerne gesehen. Es gilt das alte Piefke Kaiser Motto: “Ich will Helm!” Eine Frage des Wollens ist es auch, wie die Kinder hinauf zum Start vom Bärenritt kommen. Egal wie Ihr hinauf kommen wollt: Beim Parkplatz am Skilift Sunjet geht es los. Hier scheiden sich die Rodler. Die einen lösen eine Fahrkarte und gondeln in wenigen Minuten im Sessellift hinauf. Naturburschen gehen geradeausweiter und nehmen den gemütlichen Aufstieg von etwa einer halben Stunde auf sich. Folgt dem unübersehbaren grünen Schriftzug “Jägerhaus” und wander Richtung Biliglift. Der Weg ist durchgehend halbwegs geräumt und mit Rollsplit versehen. Darin liegt ein kleines Problem: Wenn Ihr den Schlitten oder Bob zieht und die Kinder sitzen auf, dann hinterlasst Ihr auf dem Wanderweg Spuren: Entweder Plastik oder Metall. Wer bis zum Start mit einer einwandfreien Rodel ohne zerkratzte Kufen ankommen will, der muss sie wohl oder übel tragen
So geht es gemütlich durch den wundervollen Winterwald dahin. Auf dem Weg zum Schlepplift “Bärenbad” kommt Ihr an einem verschneiten Spielplatz auf der rechten Seite vorbei. Unterwegs gibt es immer wieder Bänke, auf denen Ihr Euch hinsetzen und ausruhen könnt. Es lohnt sich immer wieder sich umzudrehen und die Bergriesen rund um Berwang zu bestaunen: Die markante Schlierewand, Namloser Wetterspitze, die Kelmer Spitze mit der Bschabler Kreuzspitze im Hintergrund, die Knittelkarspitze und das Galtjoch. Als nächster Nachbar erhebt sich schroff der Thaneller. Alles satte 2.000er und weniger zum Rodeln geeignet. Vorbei am Lift und Ihr unterquert bald die Sonnalmbahn bevor Ihr durch ein Tunnel aus Beton geht. Noch eine weitausladende Linkskurve und Ihr seht im Wald das Jägerhaus. Zuerst jedoch die Jägeralm. Oben angekommen rechts an der Sonnenterrasse vom Gasthaus halten. Passt bitte auf, hinter Euch kommen Skifahrer und Snowboarder von der Hochalm angebrettert. Wer möchte kann im Jägerhaus einkehren und das Panorama rund um Berwang genießen.
Schlittenfahren mit Kindern: Ich glaub mit tritt ein Bär!
Rechts, direkt an der Bergstation vom Sunjet (ein altes Tiroler Wort) ist der Start für die Rodelbahn “Bärenritt”. Über dem Schild ist auch zu sehen, dass es das Tiroler Naturrodelbahn Gütesiegel hat. Dazu sind einige Bedinungen notwendig (Auszüge davon):
- Die Rodelbahn muss mindestens 1.000 Meter lang sein
- Entsprechend beschildert
- Gut gesichert
- Schneesicher
Vor allem für Letzteres ist Berwang ein Garant. Wenn die meisten Pisten schon in einem satten grün leuchten, können hier noch die Wintersportler abfahren. Höchste Zeit für uns zu starten. Ein kleiner Geheimtipp! Nehmt die verlängerte Schneerampe hinter dem Start und es geht richtig flott los. Am Anfang haben die Schlittenpiloten noch ein wenig Zeit, sich mit dem “Bärenritt” vertraut zu machen. Blaue Fangzäune deuten an: Hier heißt es den Schlitten oder Bob kontrolliert durch die S-Kurven zu bringen. Die Links-Rechts-Kombinationen haben es, wie bei einem Boxkampf, in sich. Vor allem ziehen sich die Kurven ein wenig nach innen. Durch diese Neigung baut der Schlitten Tempo auf und nimmt die Geschwindigkeit mit in die gleich darauf folgende Kurve. Eine Gefahrenstelle gibt es, etwa zur Hälfte der Rodelbahn, dort sind aber auch entsprechend gelbe Warnschilder angebracht. Für etwa 25 Meter müsst Ihr Euch den Rand der Piste mit den Skifahrern teilen. Es folgt ein furioses Finale mit flotten Kurven. Am Mittag und Nachmittag kann es sein, dass der Schnee in dieser Passage weich ist und sich Rippen bilden. Da kann es Euch mit dem Schlitten oder Bob unfreiwillig aushebeln. Nachdem Ihr gelandet seid, fühlt Ihr Euch, als wenn Euch ein Grizzly getreten hat. Zum Schluss kommt ein langes, gerades Gleitstück. Bitte passt hier besonders auf und seid bremsbereit. Leider steigen vom Ziel der Rodelbahn immer wieder unvernünftige Wintersportfreunde auf und ziehen mitten in der Bahn gehend, den Schlitten hinter sich her. Um hier nicht zu kollidieren, fahrt bitte bremsbereit.
Rodelbahn: “Bärentritt”
Lage: Berwang (Tirol)
Länge der Rodelbahn: 1.000 Meter
Start: An der Bergstation “Sunjet”
Aufstieg zu Fuß möglich: Ja
Schwierigkeit: leicht
Unsere Bewertung: Fünf von sechs möglichen Kompassen
Weitere Informationen zur Tiroler Zugspitz Arena gibt es unter www.zugspitzarena.com und bei der Tiroler Zugspitz Arena, Tel. +43.5673.20.000.