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Outdoor Kinder bauen ein Igelhaus

Outdoor Kinder bauen heute einen Unterschlupf für einen Igel. Leider sind Laubhaufen die in den Gärten auch über dem Winter liegen bleiben die Seltenheit. Doch irgendwo müssen die Stacheltiere einen geschützten Platz für den Winterschlaf habe. Aus Restmaterialien basteln wir mit den Kindern ein Igelhaus. Mit etwas Glück, zieht dort ein Stacheltier ein und überwintert.

https://youtu.be/tXFEaKbXmLg

Ein Baugebiet aus der Sicht eines Igels offentbart einige Hindernisse. Maschendrahtzäune gehen bis zur Bodenkante. Hier kommt kein Igel rein oder raus. Auf den Straßen finden viele Igel den Tod unter Autoreifen. Auch der Lebensraum für Igel ist alles andere als üppig. Es fehlen ihm, im besiedelten Gebiet, die Möglichkeiten zu überleben. Seit Mitte der 90er geht der Bestand an Igel in Deutschland drastisch zurück.Die heißen Sommer setzen den Stacheltieren zu. Unter dem Einsatz von Pestiziden leiden auch die Igel. Mit den Brachflächen verschwand auch die Nahrung und der Lebensraum für Igel. Weil diese Tiere nachts aktiv sind, lassen sie sich nur schwer zählen. Da ist ein Bestandsaufnahme im Kleinen hilfreich.So sollen 2015 im Berliner Treptower Park mit seinen 80 Hektar55 Igel gelebt haben. 2019 sollen die Experten nur noch zwei Igel dort gefunden haben. 

Outdoor Kinder bauen ein Igelhaus

Haltet beim Spaziergehen in der Stadt oder Dorf ein wenig die Augen offen. Wer eine Kiste zu verschenken sieht, der nimmt sie mit.An Material brauchen wir:

  • eine Kiste
  • Restholz
  • Hammer
  • Nägel
  • Säge

Wenn  die Kiste Ritzen hat, nagelt diese bitte zu.

Zwei Raum Wohnung: Trennt die Kiste in zwei gleichgroße Räume. foto (c) kinderoutdoor.de

Die Igel brauchen zwei Räume in der Kiste: Einen Platz zum Futtern und einen zum Schlafen. Zieht in der Mitte eine Holzwand ein und sägt einen Durchgang hinein.

Outdoor Kinder bauen ein Igelhaus. foto (c) kinderoutdoor.de

Dieser sollte versetzt zum Eingang der Kiste sein. Der hintere Raum ist für den Winterschlaf gedacht und füllt diesen entsprechend mit trockenem Laub aus. Im “Vorraum” platziert Ihr das artgerechte Igelfutter.

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Laubhaufen für Igel: Ein Winterquartier für die stacheligen Burschen

Laubhaufen für Igel sind in der kalten Jahreszeit für diese Tiere überlebenswichtig. Da könnt Ihr mit den Kindern auch mithelfen, damit die Igel einen guten Platz haben um den Winter zu überstehen. Wir haben Tipps für Euch zusammengestellt, wie Ihr ein Quartier für kalte Nächte und Tage hinbekommt.

Erinaceidae. Das ist der lateinische Name für den Igel. Leider bekommt Ihr jetzt im Herbst den stacheligen Gesellen öfter zu sehen als Ihr wahrscheinlich möchtet. Nämlich tot von Autos zusammengefahren auf der Straße. Jetzt im Herbst sind die stacheligen Knilche mit ihren kurzen Beinchen unterwegs. Sie legen weite Wege zurück um Futter zu finden. Schließlich brauchen sie einen Winterspeck. Auch ein Quartier für die kaltes Jahreszeit, die sie im besten Fall verschlafen. Der größte Feind vom Igel ist wahrscheinlich der Laubbläser. Plötzlich ist das ganze Laub wie vom Erdboden verschluckt. Dafür haben es die Menschen “sauber”.

Laubhaufen für Igel: Der richtige Standort ist wichtig

Verzichtet am besten auf den Laubbläser, das rät auch der Nabu. Damit ist nicht nur das ganze Laub fort, sondern die kleineren Lebewesen darunter verlieren auch ihren Lebensraum. Wenn Ihr mit den Kindern einen Laubhaufen mitten auf der freien Wiese anlegt, kann das für den Igel eine Falle sein. Der schlüpft unter das Laub und freut sich über sein Quartier. So weit, so gut. Doch wenn es regnet, das kommt im Herbst öfter vor, fällt das Laub in sich zusammen und verliert an Volumen. Die Folge davon: Es büßt drastisch an seiner Isolationskraft ein. Für den Igel darunter bedeutet das deutlich mehr Kälte und die Gefahr zu erfrieren. Vergleichbar ist das Ganze mit einer Daunenjacke. Wenn die Daunen, sofern sie nicht speziell behandelt sind, nässe abbekommen, hält die Jacke auch nicht mehr warm. Eine Erfahrung, die Ihr vielleicht schon einmal erlebt habt. Deshalb recht mit den Kindern das Laub zusammen und sucht für den Haufen eine geschützte Stelle: Unter einem Nadelbaum oder integriert das Ganze in eine Hecke. Mischt kleinere Zweige mit das Laub, das gibt auch Stabilität. Dadurch ist der Laubhaufen auch stabil gegen Windböen.

Winterquartier für Igel: Ein idealer Platz für die kalte Zeit

Wenn Ihr den Igeln einen besonderen Unterschlupf bieten wollt, dann hebt mit den Kindern eine kleine Kuhle aus. Die Vertiefung graben die Outdoorkids sicher gerne. Wahrscheinlich müsst Ihr die Kleinen ein wenig bremsen, denn der Igel braucht keine Kuhle die so tief wie ein Atombunker ist. Mit trockenen Laub und Moos polstert Ihr die Vertiefung aus. Als nächste kommt eine Schicht Reisig darüber. Es folgt eine Schicht aus Laub und nochmal ein wenig Reisig. Ein wunderbarer gemütlicher Ort zum Überwintern.

Basteln mit Kindern: Ein Igelhaus

Ihr bastelt gerne mit den Outdoorkids, dann zimmert doch dem Igel ein eigenes Häuschen. Gerade jetzt wo die Kredite für Immobilien so günstig sind. In Baumärkten oder Geschäften für Bastelbedarf gibt es fertig Bausätze dafür. Die haben teilweise schon Nägel und Holzleim dabei. Ihr braucht weder zu sägen noch etwas auszumessen. Oder Ihr seid handwerklich begabt und schreinert Euch mit den Kindern ein eigenes Igelhaus. Wichtig ist, dass der Eingang für den Igel groß genug ist. Bevor Ihr Laub auf das Igelhäuschen schippt, polstert Ihr es im Inneren aus. Dann hat es der stachelige Gast dort im Winter gemütlich warm. Als nächsten Schritt ist es wichtig das Häuschen zu beschweren. Wenn ein Hund oder eine Katze sich durch den Laubhaufen wühlt, kann es den Unterschlupf nicht umkippen. Nehmt große Steine die etwas wiegen her. Die Kinder sind sicher voller Eifer mit dabei.

Fallen für Igel vermeiden!

Jedes Jahr müssen Igel in Kellerschächten verhungern. Bei ihren Streifzügen stürzen sie dort hinein und kommen nicht mehr selbst heraus. Leider merken es die wenigsten Leute, dass sich ein Igel dort in der Falle befindet. Deckt bitte im Herbst die Kellerschächte ab. Damit ist eine Gefahrenquelle für die stacheligen Burschen ausgeschalten.

Igel füttern und zwar richtig

Igel füttern kann den jungen und schwachen Stacheltieren über den Winter helfen. Doch wann dürft Ihr einen Igel bei Euch aufnehmen? Was gilt es zu beachten und wer kann Euch bei Fragen weiterhelfen? Wir haben uns auf die Suche gemacht.

“Am Vormittag bin ich beim Nordic Walken unterwegs gewesen. Plötzlich sah ich wie sich ein leerer Colabecher die steile Straße hinaufbewegte, obwohl es windstill gewesen ist!” erzählt mir ein Rentner. Der ältere Herr sieht sich den seltsamen Becher näher an und stellt fest, dass ein Igel in diesem Becher feststeckt. Der hilfsbereite Mann befreite den kleinen Racker aus seinem Gefängnis und brachte ihn zu einem Tierarzt. Grundsätzlich sind Igel, auch wenn sie putzig aussehen, Wildtiere. Sie gehören in die freie Natur. Entscheidend ist das Gewicht und der gesundheitliche Zustand von dem Tier, ob es bei Menschen überwintern soll. Wiegt das Stacheltier weniger als 500 Gramm, ist es kritisch dass der Igel den Winter übersteht. Liegt das Gewicht über diesen “Grenzwert”, freut sich das Tier über einen geschützten Reisig- und Laubhaufen im Garten. Dort findet er Unterschlupf und kann den Winter hier verbringen. Wenn der Igel krank oder geschwächt ist, führt der Weg zum Tierarzt. Er kann es von Parasiten befreien und Wunden richtig behandeln. Außerdem hat der Veterinär fachmännische Tipps zur Fütterung.

Igel richtig füttern: Katzenfutter schmeckt so was von lecker!

“Auf gar keinen Fall darf der Igel Milch bekommen!” warnt ein Tierarzt und weiter “Der Milchzucker bereitet den Igeln größte gesundheitliche Probleme, die sogar zum Tod führen können. Bei einigen Menschen ist diese Laktoseintoleranz auch anzutreffen. Die Betroffenen bauen im Körper den Milchzucker nicht ab!” Was Igel auf keinen Fall bekommen sollten: Obst und Gemüse. Stattdessen lieben die stacheligen Herrschaften Katzenfutter oder gekochtes Ei und angebratenes Hackfleisch. Aber ohne Gewürze bitte! Zum Trinken bekommt er Wasser und niemals Milch. Wiegt der Igel ein Kilogramm, kann er wieder in die Natur zurück. Sind die Temperaturen aber ständig unter Null und es liegt schon Schnee, dann baut dem Igel ein Winterquartier. Der gesunde Menschenverstand weiß, dass der Igel nicht in den Wohnräumen rumflitzen soll. Sucht ihn einen Ort der 18 bis 20 Grad warm und ruhig ist. Igel reagieren stark auf Geräusche. Wenn Ihr einen Hund oder Katze als Haustier habt, darf es zu keinen Kontakt mit dem Igel kommen. Es besteht die Gefahr der Übertragung von Krankheiten. Experten raten, dass das Igelgehege eine Fläche von mindestens zwei Quadratmetern haben sollte. Die stacheligen Knilche sind Experten wenn es ums Ausbrechen geht. Deshalb sollten die Seitenwände mindestens 50 Zentimeter hoch sein. Als Schlafhäuschen nehmt Ihr einen kleinen Karton her, den Ihr mit zusammengeknüllten Zeitungspapier ausstopft. Die Igel wollen schließlich was zu lesen haben. Bitte kein Laub oder Heu und andere Materialien verwenden. Bei Fragen wendet Euch bitte an Experten wie einem Tierarzt, dem Tierheim, Naturschutzorganisationen oder spezielle Igelschützer.

Kinder schnitzen einen Igel

Kinder schnitzen einen Igel aus einem Stück Astholz. Das Tolle an diesem Werkstück ist, dass Anfänger Schnitztechniken üben können. Was Ihr an Material dafür benötigt ist wenig: Ein Taschenmesser oder ein Multitool dazu ein Stück Astholz und schon kann es losgehen. Wir nutzen die Rinde als Stachelkleid vom Igel. Eines ist auf jeden Fall sicher: Die Kinder haben unglaublich viel Spaß beim Schnitzen und lernen eine Menge.

Überall sind sie jetzt unterwegs. Die Igel. Bevor sich die Stacheltiere im November in den Winterschlaf begeben, müssen sie sich eine Fettschicht anfuttern. Außerdem brauchen die Igel einen Laubhaufen oder einen anderen Unterschlupf um die eisigen Temperaturen zu überstehen. Unser Igel muss nicht auf Futtersuche gehen. Aber Ihr sollte auf Suche gehen und ein Stück Astholz finden. An Material stellt Ihr Euch zusammen:

  • Taschenmesser oder Multitool
  • Stück Astholz
  • Schleifpapier
  • Stift

Kinder schnitzen: Es geht rund!

Zuerst sägen wir das Holz entsprechend der Länge ab. Mit der großen Klinge spalten wir es in der Mitte. Dazu klopfen wir mit einem anderen Stück Holz auf den Rücken der Klinge. Aber bitte nicht mit zu viel Kraft. Nun habt Ihr zwei Holzhälften. Beginnen wir mit dem Hinterteil vom Igel. Ein kurzer Schnitt an der Kante. Dreht das Holz ein oder zwei Millimeter in der Hand. Wieder ein kurzer Schnitt an der Kante und wieder das Holz drehen. So entsteht langsam eine Halbkugel und das Hinterteil vom Igel. Die Rinde lassen wir stehen, denn sie sieht aus wie das Stachelkleid vom Igel und wir sparen uns damit das Anmalen von unserem Werkstück. Kommen wir zur Schnauze vom Igel. Links und rechts spitzen wir das andere Ende vom Holz zu. Das Ende bitte nicht zu spitz schnitzen. Im Gegenteil: Rundet die Spitze zu einer Knubbelnase ab. Wer möchte kann mit dem Schleifpapier noch den Igel abschleifen.

Kinder backen Plätzchen: Pilze, Igel und Spitzbuben

Kinder backen Plätzchen bei denen es nur ein großes Problem gibt: Dieses leckeren Kekse sind zu schön um sie zu essen. Eines sind die selbst gebackenen Kunstwerke auf jeden Fall: Echte Hingucker, die so was von gut schmecken. Anstatt mit langweiligen Formen überraschen wir Euch heute mit außergewöhnlichen Plätzchen: Pilze, Igel und Spitzbuben.

Backwahn Jünger. In vielen Wohnungen und Häusern duftet es jetzt nach frischen Plätzchen. Kaum öffnet sich die Türe vom Backofen, riecht es verführerisch. So schmeckt der Advent. Gerne helfen die Kinder mit und backen freudig die Plätzchen. Stolz zeigen sie das eigene Backwerk her und probieren fleißig. Bei unseren Plätzchen-Ideen könnt Ihr diese auch verschenken und beeindruckt mit dem originellen Backwerk. Für unsere Pilze und Igel nehmen wir das Rezept für den Mürbteig.

Kinder backen Plätzchen die lecker und richtige Hingucker sind, wie diese garantiert essbaren Pilze.
foto (c) kinderoutdoor.de

 

 

 

 

 

 

Kinder backen Plätzchen: Alles in eine Schüssel

Gebt sämtliche Zutaten in eine Schlüssel. Was jetzt kommt lieben die Kinder: Knetet alles zu einem Teig. Der sollte mürb sein. Fertig ist der Mürbteig. Mehlt die Unterlage ein und rollt den Mürbteig mit einem Nudelholz aus. Schneidet für die Stiele der Keks-Pilze Teigstücke heraus, die etwa so lange wie ein kleiner Finger sind. Färbt einen Teil des Teiges mit roter Lebensmittelfarbe. Wer auf Chemie verzichten möchte, der nimmt den Saft der roten Beete. Mit einem Glas oder Becher stecht Ihr runde Plättchen aus. Daraus backen wir die Hüte der Pilze. Breitet sie auf dem Backblech aus, auf dem das Backpapier liegt. Backt die Plätzchen bei  175 °C etwa 20 Minuten im Ofen. Holt sie heraus und setzt die Pilze zusammen. Mit einer Glasur verbindet Ihr die Stiele und Hüte der Pilze. Eiweiß ist der perfekte “Kleber”. Gebt davon auf die Pilzhüte und streut ein wenig von den Kokosraspeln darüber.Lasst die essbaren Kunstwerke abkühlen und lagert sich in einer Blechdose.

Kinder backen Plätzchen: Putzige Igel

Die Kinder backen solche leckeren Igel Plätzchen.
foto (c) kinderoutdoor.de

Wieder bereitet Ihr einen Mürbteig vor.Gut durchkneten und nun formt Ihr mit den Händen Tropfen, die so groß wie die Eier der Wachtel sind. Die Igel sind somit zur Hälfte fertig. Legt Backpapier aufs Blech und verteilt die Teiglinge darauf. Schiebt das Blech in die Backröhre und stellt den Ofen auf 175 °C ein. Nach 20 Minuten holt Ihr die Igelplätzchen heraus. Mit einer Schokoglasur überzieht Ihr die hinteren zwei Dritte vom Plätzchen. Mit zwei Tropfen der Glasur gebt Ihr dem süßen Igel seine Augen. Ein weiterer Tropfen auf die Spitze und schon hat der putzige Kerl einen kleine Stupsnase. Zum Schluss nehmt Ihr wieder die Kokosraspeln und streut sie auf den Igel. Lasst die leckeren Igel abkühlen und auch sie kommen in die Keksdose.

Backen mit Kindern: Spitzbuben die garantiert nichts anstellen

Klassiker: Kinder backen die Spitzbuben Plätzchen.
foto (c) kinderoutdoor.de

Ihr wollt das Rezept für einen echten Klassiker? Spitzbuben gehören auf jeden Fall dazu. Auch dafür bereitet Ihr wieder einen leckeren Mürbteig zu. Rollt ihn mit dem Nudelholz aus und stecht die Plätzchen aus. Belegt wieder ein Backblech mit Backpapier und darauf die Teiglinge. Rein damit in den Ofen. Auch hier heizt Ihr den Ofen auf die 175 °C hoch und gönnt den Plätzchen heiße 20 Minuten. Nehmt die fertigen Plätzchen raus und streicht eine Hälfte mit leckerer Marmelade ein. Legt ein zweites Plätzchen als Deckel darauf und fertig sind die feinen Spitzbuben. Der Name geht auf den Theologen und Bauernführer Thomas Müntzer zurück, der einmal von Spitzknechten sprach.

Zutaten für den Mürbteig:

  • 500 Gramm Mehl
  • 250 Gramm weiche Butter
  • 150 Gramm Zucker
  • vier Eier
  • zwei Päckchen Vanillezucker
  • zwei Päckchen Backpulver

Für die Pilze:

  • rote Lebensmittelfarbe oder roter Beetesaft
  • Kokosraspeln
  • Glasur

Für die Igel:

  • Eiweiß
  • Schokoglasur
  • Kokosraspeln

Für die Spitzbuben:

  • Marmelade

Kinder schnitzen kreativ mit dem Taschenmesser einen Igel:Wir haben die Anleitung dazu

Kinder schnitzen kreativ und ausdauernd. Während manche Eltern dauernd das Smartphone nach “wichtigen” Dingen ein und ausschalten, sind die Kinder beim Schnitzen völlig konzentriert. Heute schnitzen wir einen Igel und zwar mit Stacheln. Dazu braucht Ihr ein Taschenmesser mit Ahle (Stechdorn). Damit Ihr so ein Stacheltier hinbekommt, haben wir eine Schnitzanleitung mit bunten Bildern für Euch.

In allen Laubhaufen vermuten die Oudoorkids Igel und wo keine Laubhaufen sind, da helfen die Kinder eben nach. Zu gerne möchten sie einen Igel sehen. Ganz klarer Fall: Wir schnitzen kreativ einen Igel und zwar einen mit echten Stacheln. Die Idee dazu wie wir das umsetzen konnten, kam während des Schnitzens. Ihr braucht dazu nur ein Taschenmesser mit Ahle (der Stechdorn ist in diesem Fall wichtig!) und ein Stück Astholz. Das ist alles!

Kinder schnitzen kreativ mit dem Taschenmesser einen putzigen Igel. foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder schnitzen kreativ mit dem Taschenmesser einen putzigen Igel.
foto (c) kinderoutdoor.de

Mit der großen Klinge spaltet Ihr das Holz in der Mitte. Helft den Kindern bitte dabei, diese Aufgabe erfordert Kraft und ein gewisses Gespür für das Taschenmesser.

Outdoorkids werken mit dem Taschenmesser und spalten das Astholz in der Mitte. foto (c) kinderoutdoor.de
Outdoorkids werken mit dem Taschenmesser und spalten das Astholz in der Mitte.
foto (c) kinderoutdoor.de

Sucht ein Stück von den beiden aus und rundet es mit der großen Klinge an einem Ende ab. Immer einen kurzen Schnitt, und den nächsten darüber setzen. So entsteht eine Halbkugel, das Hinterteil von unserem Igel.

Schnitzen mit dem Taschenmesser: Zur Hälfte ist der Igel bereits fertig. foto (c) kinderoutdoor.de
Schnitzen mit dem Taschenmesser: Zur Hälfte ist der Igel bereits fertig.
foto (c) kinderoutdoor.de

Mit Kastanien basteln: Lustige Igel und Spinnen

Mit Kastanien basteln ist jetzt total angesagt. Überall quellen in den Wohnungen die Kastanien aus Schüben, Kartons und Schachteln. Schließlich haben die Kinder fleißig Kastanien gesammelt. Damit Ihr diese Berge an Kastanien abbauen könnt, basteln wir damit. Heute machen wir aus den Kastanien Igel und Spinnen für die Halloween-Party.

Aus Kastanien lassen sich tolle Dinge basteln wie ein Adventskranz oder ein Kerzenständer. Heute basteln wir aus Kastanien lustige Tiere und auch die kleinen Kinder können dabei mitmachen. Beginnen wir mit dem Igel aus Kastanien. Dazu ist unsere Materialliste wieder einmal übersichtlich: Eine Kastanie, Zahnstocher, Stifte und eine Taschenmesser mit Ahle (Stechdorn).

Hier ist das Material um einen Igel aus Kastanien zu basteln. Foot (c) kinderoutdoor.de
Hier ist das Material um einen Igel aus Kastanien zu basteln.
Foot (c) kinderoutdoor.de

Mit der Ahle vom Taschenmesser bohrt ihr Löcher in die Oberseite einer Kastanie.

Bohrn to be a alive! Beim Basteln mit einer Kastanie erlebt Ihr selbst, wie wichtig ein gutes Taschenmesser ist. foto (c) kinderoutdoor.de
Bohrn to be a alive! Beim Basteln mit einer Kastanie erlebt Ihr selbst, wie wichtig ein gutes Taschenmesser ist.
foto (c) kinderoutdoor.de

Nun steckt Ihr in jedes Loch einen halbierten Zahnstocher. Malt oder Klebt dem Igel Augen und eine Nase an. Fertig!

So sieht der fertige Igel aus einer Kastanie aus. Foto (c) kinderoutdoor.de
So sieht der fertige Igel aus einer Kastanie aus.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Nun basteln wir uns aus einer Kastanie eine gruselige Spinne (Tarantalus Kastanikus). Dazu braucht Ihr eine Kastanie, Pfeiffenputzer und ein Taschenmesser mit Stechdorn (Ahle).

Hier ist das Material um einen Igel aus Kastanien zu basteln. Foot (c) kinderoutdoor.de
Hier ist das Material um eine gruselige Spinne aus Kastanien zu basteln.
Foot (c) kinderoutdoor.de

Wieviele Beine hat nochmal eine Spinne? A) 127.000 B) 47 C) keine oder D) 8 Wer möchte kann das Publikum fragen oder den Telefonjoker nehmen. Bohrt an jeder Seite der Kastanie vier Löcher hinein.

Bohrn to be a alive! Beim Basteln mit einer Kastanie erlebt Ihr selbst, wie wichtig ein gutes Taschenmesser ist. foto (c) kinderoutdoor.de
Bohrt nun acht Löcher für die Beine der Spinne
foto (c) kinderoutdoor.de

Nun den Pfeiffenputzer in gleich große Stücke teilen und diese in die Löcher stecken. Der Spinne noch Augen aufkleben und schon habt Ihr ein ganz gruseliges Tier!

So sieht der fertige Igel aus einer Kastanie aus. Foto (c) kinderoutdoor.de
Gar grausig sieht unsere Kastanien Spinne aus.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Schnee-Igel statt Schneemann

Der Winter ist zurück. Jetzt könnt Ihr draussen im Schnee toben. Während die einen Schneemänner bauen, haben wir eine Idee mit der alle garantiert Euer Schneekunstwerk bewundern: Den Schnee-Igel. Er ist schneller gebaut als ein Schneemann und die Kinder haben viel Spaß dabei. 

Den Schnee-Igel könnt ihr überall bauen, wo es genügend von der weißen Pracht hat: Im Wald, dem Garten, Stadtpark oder Kindergarten. Auch die ganz Kleinen können mitbauen. Zuerst formt ihr eine Halbkugel aus Schnee. Anschließend sucht ihr kleine Zweige und Äste. Diese steckt ihr als Stacheln in die Halbkugel. Als Nase nehmt ihr einen Tannen- oder Fichtenzapfen, Stein oder eine Kastanie. Nun kommen die Augen dran. Auch hierfür eigenen sich Steine oder Kastanien. Schon ist der Schnee-Igel fertig.

schneeigel Kopie
Diesem Igel kann es gar nicht kalt genug sein: Der Schnee-Igel. Auch kleinere Kinder können ihn mitbauen.
Foto: (c) Kinderoutdoor.de
 
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Kinder schnitzen kreativ im Herbst aus Astholz einen Igel

Mit dem Taschenmesser spitzt Ihr an den Seiten das andere Ende vom Holz an. Seht Euch mal ein Foto von einem Igel an. An seinem Gesicht ist die Nase markant. Damit Ihr diese rund schnitzen könnt, lasst die Spitze entsprechend groß ausfallen.

MIt dem Taschenmesser kreativ sein: Langsam nimmt der Igel Gestalt an. foto (c) kinderoutdoor.de
MIt dem Taschenmesser kreativ sein: Langsam nimmt der Igel Gestalt an.
foto (c) kinderoutdoor.de

So ein Igel hat keinen platten Kopf, deshalb rundet an der Ober- und Unterseite vom Holz mit dem Taschenmesser das Ganze ab.

Mit dem Taschenmesser arbeitet Ihr den Kopf vom Igel aus. foto (c) kinderoutdoor.de
Mit dem Taschenmesser arbeitet Ihr den Kopf vom Igel aus.
foto (c) kinderoutdoor.de

Wieder kommt die große Klinge zum Einsatz. Rundet damit den ganzen Igel ab.

Die Kinder lernen mit dem Igel wunderbar schnitzen. foto (c) kinderoutdoor.de
Die Kinder lernen mit dem Igel wunderbar schnitzen.
foto (c) kinderoutdoor.de

Fleißaufgabe: Wer möchte schnitzt mit der kleinen Klinge dem Igel eine runde Knubbelnase. Mit der Ahle schnippelt Ihr die Stacheln. Stecht damit ins Holz ein und fahrt mit der Ahle drei bis vier Millimeter von hinten nach vorne. Es entsteht ein Spreißel. Wiederholt das Ganze und schon hat der Igel ein Stachelkleid. Wer möchte schnitzt mit der Ahle dem Igel auch zwei Augen.

Land Art im Winter: Kinder bauen einen Schnee-Igel

Land Art im Winter, da muss natürlich der Schnee dabei sein. Anstatt einen Schneemann aus drei übereinander gestellten Kugeln zu bauen, basteln wir im Freien mit den Kindern einen Schnee-Igel. Der ist perfekt um bei einem Winterspaziergang oder einer Wanderung mit den Kindern das Ganze aufzulockern. In weniger als fünf Minuten ist der Schnee-Igel fertig.

“Was macht Ihr denn da Seltsames? Das wird doch nie ein Schneemann!” meckert uns ein Kind an. Trotzdem bleibt es neugierig stehen und will sehen was da im Schnee entsteht. Für einen Schneemann liegt noch zu wenig Schnee und bis so einer fertig ist, dass dauert. Oft vergeht den Kindern dabei die Lust und plötzlich sind die Eltern alleine mit dem dem Rollen der Schneekugeln beschäftigt. Deshalb überrascht die Kinder und schlagt vor, einen Schnee-Igel zu bauen. Da habt Ihr plötzlich die ganze Aufmerksamkeit der Outdoorkids: Was bitte schön ist ein Schnee-Igel?

 

Schnee-Igel bauen: Alles was Ihr braucht ist bereits da!

Land Art im Winter: Minimalistisch einen Schnee-Igel basteln.
foto (c) kinderoutdoor.de

Ihr braucht dazu nur drei Steine, Zweige und Schnee. Los geht´s!

Zuerst schippt Ihr einen kleinen Schneehaufen. Ihr könnt auch mit den Handschuhen den Schnee aufhäufen. Den formt Ihr dann zu einem Igel. Der ist eigentlich nur eine Kugel, wenn er sich zusammenrollt. Wenn er unterwegs ist, dann ist der Igel länglich und hat eine spitze Schnauze.

Landart mit Kindern: Wir schaufeln den Schnee für den Igel zusammen.
foto (c) kinderoutdoor.de

Brecht die Zweige ungefähr gleichmäßig ab. Das sind dann die Stacheln im Igel. Steckt diese nun in den den Schneehaufen. Denkt daran, dass der Igel keine langen Stacheln im Gesicht hat. Spart also diesen Bereich bitte entsprechend aus.

Kinder Land Art: Ein Schnee Igel entsteht.
foto (c) kinderoutdoor.de

Steckt so viel Zweige in den Schnee-Igel, bis er ein dichtes Stachelkleid hat.

Land Art für Anfänger: Der Igel ist fast fertig.
foto (c) kinderoutdoor.de

Zum Schluss kommt noch ein Stein als Nase und zwei als Augen an unsere Schneeskulptur. Fertig ist der Igel!