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Outdoor Knowhow: Multitool pflegen

Outdoor Knowhow zeigt Euch heute, wie Ihr ein Multitool richtig pflegen könnt. Wer über viele Jahre sein OutdoorWerkzeug draußen benutzt, aber nie reinigt, bei dem knirscht es bald. Auch manche Tools, wie beispielsweise die Schere, können in ihrer Funktion beeinträchtig sein. Da hilft nur eines: Frühjahrsputz für das Multitool.

Ein hochwertiges Multitool hat auch eine lange Garantie vom Hersteller. Ganz im Gegensatz zu manchem Plagiat aus Fernost…..Bevor die Mechanik dauerhaft Schaden nimmt, ist es besser das Multitool professionell zu reinigen. Im Laufe der Nutzung kann so ein praktisches Werkzeug Schaden nehmen.

Outdoor Knowhow zeigt Euch wie Ihr das Multitool richtig reinigt. foto (c) kinderoutdoor.de

Was kann einem Multitool schaden?

Eine Multitool können schaden:

  • Sand
  • Staub
  • kleine Steinchen
  • Rost
  • Säure
  • große Hitze
  • Salzwasser
  • klirrende Kälte
  • Stürze
  • Aceton
  • Bremsenreiniger
  • Nässe
  • metallhaltige Schleifmittel
  • Feuer
Auch das Multitool hat einen Frühjahrsputz nötig foto (c) Kinderoutdoor.de

Outdoor Knowhow: Wenig Aufwand und viel Ergebnis

Mit wenigen Minuten zeitlichen Einsatz lässt sich ein Multitool perfekt pflegen. Wichtig ist aber zu wissen, wie das vonstattengeht.Zuerst legt Euch alles was Ihr an Material dazu braucht bereit.

Outdoorer wundern sich, in welchen Ritzen vom Multitool sich Schmutz befindet. foto (c) kinderoutdoor.de

Was brauche ich um ein Multitool zu reinigen?

Um ein Multitool zu reinigen sind folgende Materialien wichtig

  • dünnflüssiges Öl
  • weicher Schwamm
  • Waschbenzin
  • Poliertuch
  • alte Zahnbürste
  • Wattestäbchen
  • Wasser
  • Geschirrspülmittel
  • PTFE/Teflon-basiertes Schmiermittel
  • Wetzstein für die Klingen
  • leichtes Öl
Mit dünnflüssigem Öl die Gelenke vom Multitool nachschmieren. foto (c) kinderoutdoor.de

Outdoor Knowhow: Überblick verschaffen

Seht Euch jedes Tool genau an. Wo ist es verschmutzt? Was für eine Pflege braucht das Bauteil? Gibt es klebrige Verschmutzungen? Diese entfernt Ihr mit einer sanften “Lauge” aus Wasser und Geschirrspülmittel. Mit einem weichen Schwamm könnt Ihr die Verkrustungen entfernen. Bitte keine Stahlwolle verwenden. Damit beschädigt Ihr die Oberfläche vom Edelstahl massiv. Mit Wattestäbchen könnt Ihr den “Körper” vom Multitool reinigen. Aber Vorsicht! Ihr werdet staunen, was sich da an Schmutz angesammelt hat. Mit PTFE/Teflon-basierten Schmiermittel könnt Ihr die Gelenke vom Multitoll wieder schmieren. Wenn das Multitool eine gerade Klinge hat, könnt Ihr diese bei Bedarf mit einem Wetzstein nachschärfen. Geht so Werkzeug für Werkzeug durch und probiert aus, wie die Mechanik funktioniert.

Gut nachpolieren und das Multitool glänzt wie neu. foto (c) kinderoutdoor.de

Outdoor Knowhow: Re-Imprägnierung

Durch regelmäßigen Gebrauch geht die Wirkung der Imprägnierung von Outdoorbekleidung mit der Zeit verloren. Schmutz, Schweiß, Salzwasser und Sonnenschutzmittel verstopfen die Poren der Membran und vermindern die aufgebrachte Imprägnierung. Der Oberstoff saugt sich mit Wasser voll, die Atmungsaktivität wird beeinträchtigt und man hat das Gefühl, dass die Kleidung undicht ist. An diesem Punkt kommt die Spezialwäscherei MeyerundKuhl ins Spiel. Der Spezialist für Spezialwäsche und Re-Imprägnierung von Funktionstextilien ist führend im Bereich von Outdoor-Bekleidung. Durch den professionellen Wasch- und Imprägnierservice wird die wasserabweisende Funktion und die Atmungsaktivität der Bekleidung wiederhergestellt. Natürlich ist die Imprägnierung PFC-frei.

Führende Markenhersteller im Outdoor-Bereich arbeiten erfolgreich mit MeyerundKuhl zusammen: Bergans, Gore-Tex, Jack Wolfskin, Kjus, Mammut, Schöffel, Vaude und Maier Sports. Zudem vertrauen zahlreiche unabhängige Outdoor- und Sport-Fachhändler auf das innovative, nachhaltige Wasch-Verfahren, welches vor über 10 Jahren in Zusammenarbeit mit dem Jack Wolfskin Store in Göttingen entwickelt wurde.

Outdoor Knowhow: Waschkunst und Unternehmensführung

Die Unternehmung MeyerundKuhl Spezialwäschen GmbH entstand 2014 in Hardegsen bei Göttingen als Spin-Off der Wäscherei Meyer und der Dr. Kuhl Unternehmensberatung GmbH & Co. KG. Mit über 20 Jahren Erfahrung ist Axel Meyer ausgewiesener Experte für die Behandlung und Reinigung von Spezialwäsche. Jochen Kuhl ist als Unternehmensberater spezialisiert auf die Optimierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen in mittelständischen Unternehmen. Sein Expertenwissen stellt einen reibungslosen Ablauf von der Bestellung bis zur Auslieferung der gewaschenen und imprägnierten Textilien sicher.

Outdoor Knowhow: Waschen, re-imprägnieren, reparieren

Ergänzend zum Waschen und Imprägnieren bietet MeyerundKuhl einen Reparatur-Service an und leistet damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Langlebigkeit von Funktionsbekleidung. Dieser Service ist geeignet für sämtliche Sportarten, bei denen Funktionstextilien zum Einsatz kommen. Der Fokus liegt dabei auf Bekleidung für Outdooraktivitäten von Wandern bis Bergsteigen, Snowsports, Biken, Running, Golf und Motorrad. Aber auch alle Commuter, die Spazier- und Hundegänger und alle, die den urbanen Lifestyle lieben, sind mit dem Service von MeyerundKuhl bestens bedient.

Outdoor Knowhow: Ökologisch reinigen und pflegen

 

Wer gerne draußen in der Natur unterwegs ist und Outdoorsport liebt, dem sollte auch Naturschutz wichtig sein. Eine Maßnahme ist beispielsweise, seinen persönlichen ökologischen Fußabdruck zu verbessern, also darauf zu achten, dass dieser so klein wie möglich ist. Das funktioniert zum Beispiel, indem man Produkte so lange wie möglich nutzt und durch regelmäßige und richtige Pflege dafür sorgt, dass sie auch lange haltbar bleiben. Geht doch mal was kaputt, kann man selbst Hand anlegen oder einen professionellen Reparaturservice nutzen.

– Richtig Waschen und Reinigen
– Richtig pflegen: Trocknen und Imprägnieren
– Richtig aufbewahren. Was ist zu tun?
– Reparieren statt Neukauf

Outdoor Knowhow: Waschen und Reinigen

Die richtige Pflege fängt beim Reinigen und Waschen an. Doch wie und wie oft wasche und reinige ich was?

Durch einen Waschgang kannst du deiner Kleidung zu neuem Leben verhelfen . Foto Unsplash

 

Bekleidung:
Funktionsbekleidung mit Membranausstattung sollte regelmäßig gewaschen werden. Sonst können Schweiß und Schmutz die Atmungsaktivität des Funktionsmaterials verschlechtern und Hautfette die Lebensdauer der Naht-Tapes oder des Laminats verkürzen. Im Gegensatz dazu sollte Bekleidung aus Merinowolle oder anderen Naturmaterialien selten gewaschen werden. Wolle ist selbstreinigend und hier reicht oft schon eine ressourcenschonende Lüftung auf dem Balkon.

Wie man welche Bekleidung am besten wäscht, erfährt man auf den Pflegehinweisen der Hersteller in der Bekleidung oder oft detaillierter noch auf deren Webseiten. Grundsätzlich gilt: Möglichst umweltfreundliche und wenig Waschmittel sowie keine Weichspüler, Fleckentferner oder Bleiche verwenden. Im Sportfachhandel gibt es zahlreiche umweltfreundliche Spezialwaschmittel für unterschiedliche Materialien.

Schuhe: Mit sauberen Schuhen läuft es sich besser und sicherer, deshalb gehören auch Sportschuhe gereinigt und gepflegt, möglichst nach jedem Einsatz. Groben Schmutz außen und innen mit der Bürste entfernen und Schuhe am besten mit der Hand waschen. Nur falls es die Pflegehinweise des Herstellers ausdrücklich erlauben, dürfen Schuhe in die Waschmaschine.

Hardware: Bei Rucksäcken, Zelten oder sonstiger Hardware den groben Schmutz ebenfalls mit Bürste oder feuchtem Lappen entfernen. Rucksäcke lassen sich übrigens auch in der vollen Badewanne gut reinigen.

Eine gut gepflegte Membran schützt dich vor Wind und Wetter. Foto TATONKA

 

Outdoor Knowhow: Trocknen und Imprägnieren

Bei Funktionsbekleidung spielt das richtige Trocknen und Imprägnieren nach dem Waschen eine wichtige Rolle. Nach der Wäsche kann die Original-Imprägnierung von Funktionsjacken und -hosen mehrmals mit Hitze (bei mittlerer Temperatur im Trockner) reaktiviert werden. Perlen Regen und Schnee nicht mehr richtig ab, muss nachimprägniert werden. Am besten mit einem Imprägnier-Spray oder einer Wash-In-Imprägnierung. Danach sollte die neu aufgebrachte Imprägnierung wärmebehandelt werden, um sie zu aktivieren.

Schuhe: Nasse Schuhe mit Küchenpapier oder Schuhspanner ausstopfen und an der Luft trocknen lassen, direkte Wärmeeinstrahlung sollte dabei vermieden werden. Zur Imprägnierung sollte man bei Schuhen mit Membranen kein Imprägnier-Öl- oder Fett verwenden, da der Schuh dadurch seine Atmungsaktivität verliert. Die Schuhe ausschließlich mit vom Hersteller empfohlenen, möglichst umweltfreundlichen Imprägnierungen (ohne FCKW, PFC oder PFO) behandeln. Bei Schuhen mit Leder oder Kork diese mit speziellen Fetten oder Pflegemitteln pflegen, damit das Material nicht austrocknet und brüchig wird.

Hardware: Auch bei Rucksäcken und Zelten sollte nach einiger Zeit die Imprägnierung mit im Handel erhältlichen, umweltschonenden Imprägnier-Mitteln aufgefrischt werden.

Outdoor Knowhow: Pflegen und Aufbereiten kommt vor Aufbewahren

Bevor die Ausrüstung über den Sommer im Keller oder auf dem Dachboden verschwindet, sollte man ihr noch einmal eine ausgiebige Pflege gönnen. Hardware gründlich säubern und trocken einlagern und zuvor auf Tauglichkeit überprüfen.
Eventuelle Schäden am besten vor dem Einlagern noch reparieren oder reparieren lassen. Damit vermeidet man Hektik am Anfang der neuen Saison und kann gleich optimal ausgestattet starten.  

Auch der Sportbekleidung tut es gut, wenn sie sauber übersommert: Entweder in eine Fachreinigung geben oder selbst in der Maschine waschen und falls notwendig neu imprägnieren. Wichtig ist es, alles in einem trockenen und kühlen Raum zu lagern. Garage oder Gartenhaus sind im Sommer starken Temperaturschwankungen ausgesetzt, was zur Bildung von Kondenswasser und zu Schimmelpilzen führen kann.

Langlebigkeit durch professionellen Pflegeservice. Foto: AKU

 

Outdoor Knowhow: Reparieren statt Neukauf

Ein kleiner Riss in der Jacke, ein kaputter Reißverschluss an der Hose oder eine fehlende Verschlussschnalle am Rucksack – wo gehobelt wird, fallen Späne. Was aber nicht heißt, dass man sich gleich was Neues kaufen muss. Reparieren oder Upcyclen heißen die Zauberworte im ökologisch bewussten Sportlerdasein.

Do it yourself: Wer selbst Hand anlegen will, findet für kleine Reparaturen im Outdoorfachhandel die richtigen Materialien. Viele Hersteller bieten Reparatursets an. Bei größeren Beschädigungen empfiehlt sich eine professionelle Reparatur, um auch weiterhin die vollen funktionellen Eigenschaften zu behalten. Gute Fachhändler helfen gerne weiter.
Oder man nutzt den inzwischen häufig angebotenen Reparaturservice der einzelnen Hersteller (z.B. Patagonia WornwearTour, Tatonka Repairservice oder das bleed Repaircafé). Hat die Funktionsjacke dann einmal wirklich ausgedient, bieten besonders nachhaltige Konfektionäre wie Patagonia zudem auch kostenloses Recycling ihrer Gore-Tex Produkte an. Infos dazu auf eu.patagonia.com/de/de/wornwear

Schlitten pflegen mit Kinder Outdoor Know How

Schlitten pflegen mit Kinder Outdoor Know How und Ihr rodelt allen davon. Ihr müsst nur ein paar Minuten investieren und braucht nur wenig Werkzeug. Schritt für Schritt zeigen wir Euch, wie Ihr den Schlitten perfekt pflegt. Vom Zugseil über die Sitzbretter zu den Kufen. Dank unseren Expertentipps seid Ihr mit dem Schlitten flott unterwegs. 

Da rubbelt ein ganz schlauer Blogger mit dem Schmirgelpapier auf den Kufen von einem bemitleidenswerten Schlitten hin und her. Leider kann der Zuschauer den “Erfolg” von dieser Aktion nicht sehen. Der Schnee sammelt sich unter den Kufen an und “stollt” wie die Experten sagen. Wer gerne extram langsam über den Schlittenhügel rodeln will oder vornüber kippt, weil sich Schneekeile unter den Kufen gebildet haben, der malträtiert so die Kufen. Bei unseren Tipps, dazu gehört auch die Kufen mit der Fahrtrichtung zu schleifen, läuft Euer Schlitten deutlich besser als zuvor. Wenn Ihr einen Plastikschlitten habt, könnt Ihr Euch einige unserer Tipps sparen. Es sei denn, der Schlitten aus Kunststoff hat Metallkufen. Beginnen wir von vorne.

An Werkzeug und Material sucht Euch folgendes zusammen:

  • Schraubenzieher (Schlitz und/oder Kreuz; aber dazu gleich!) alternativ ein Multitool
  • Schmirgelpapier in verschiedenen Stärken
  • Skiwachs
  • Lappen
  • Eisenbürste

Schlitten pflegen: Vorne anfangen

Überprüft das Zugseil. Nichts ist so peinlich und auch gefährlich, wenn sich ein Schlitten beim Hochziehen löst, weil die Zugschnur gerissen ist. Überprüft zu erst ob das Seil beschädigt ist. Wenn dem so ist, tauscht es aus. Ist das Ziehholz kaputt, schnitzt Euch ein Neues. Als nächstes erwartet Euch ein Aha-Erlebnis. Ihr staunt, wie viele Schrauben so ein Schlitten aus Holz hat. Diese verbinden die Verstrebungen oder halten die Kufen fest. Manche Hersteller verwenden Kreuzschrauben, anderen Schlitzschrauben und wieder andere beide Arten von Schrauben. Dreht alle Schrauben fest, diese lockern sich im Winter. Wie fest sind die Sitzbretter? Steht eine Schraube oder Nagel aus dem Holz? Das kann die Hose beschädigen oder verletzen. Versenkt die Schraube oder den Nagel wieder im Holz. Kommen wir zu den Kufen. Mit der Eisenbürste entfernt Ihr den groben Flugrost. Jetzt kommt zum ersten Mal das Schleifpapier zum Einsatz. Beginnt mit dem Gröbsten. Je kleiner die Zahl auf der Rückseite vom Sandpapier, umso gröber ist es.

  • —>WICHTIG: Reibt mit dem Schleifpapier immer in Fahrtrichtung. Von den Hörnern nach hinten. Ansonsten stollen die Kufen, weil sich in der Oberfläche die Schneekristalle ansammeln können. Es entsteht ein Schneekeil.

Mit dem trockenen Lappen wischt Ihr den Rost ab. Ihr wundert Euch sicher, was da alles zu sehen ist. Jetzt kommt das nächste Schleifpapier dran. Steigert Euch immer mehr. Zum Schluss, nach dem Feinsten Schleifpapier versiegelt Ihr die Kufen mit Skiwachs. Die Rodelsaison kann kommen!

Outdoor Knowhow: Handcreme

Kinder Outdoor Wissen zeigt Euch heute, wie Ihr eine tolle natürliche Handcreme herstellen könnt. Dazu braucht Ihr nur drei Zutaten und Ihr kommt garantiert ohne Chemie aus. Die Handcreme könnt Ihr in kleine Döschen oder Schraubgläser abfüllen und habt damit ein tolles Geschenk. Wenn Ihr bei einem Outdoor Abenteuer unterwegs seid, bei dem die Hände strapaziert sind, wie bei einem Klettersteig oder einer Kanutour, pflegt Euch anschließend mit der selbst gemachten Creme die Hände.  

Hildegard von Bingen ist eine unglaublich intelligente Frau gewesen. Am 17. September ist ihr Namenstag. Sie hat sich mit Kosmologie, Musik, Botanik und vielen anderen Naturwissenschaften beschäftigt. Für eine Frau die von 1098 bis 1197 lebte, ist es beachtlich, was Hildegard von Bingen der Nachwelt alles an Wissen hinterlassen hat. Sie erkannten auch, dass bestimmte Pflanzen eine heilende Wirkung haben. Auch die positiven Nebenwirkungen des Honigs entdeckte die heilige Hildegard. Zu Ihrer Zeit ist Honig ein absoluter Luxus gewesen. Wenn Jäger diesen aus den Wäldern holten, mussten sie Angst um ihr Leben haben, denn damals streunten noch viele Braunbären durch die deutschen Forste.

Outdoor Knowhow: Lecker Handcreme

Zuerst gebt Ihr den Zucker und den Honig in eine Schüssel. Mit einem Löffel verrührt Ihr die beiden Zutaten solange, bis eine breiige Masse entstanden ist. In anderen Rezepten kommt statt Zucker Salz zum Einsatz. Wir haben bewusst darauf verzichtet, weil das Salz von der Körnung her wenger sanft ist als der Zucker. Zum Schluss kommt nun das Olivenöl in die Schüssel mit dem Honig-Zuckergemisch. Diese wilde Mischung kräftig umrühren. Die Creme tragt Ihr mit kreisenden Bewegungen auf die Hände und lasst sie fünf Minuten einwirken. Anschließend wascht Ihr die Handcreme ab. Euere Hände sind nun deutlich weicher. Der Honig schützt mit seinen Antioxidantien die Hautzellen. Das Olivenöl mit dem hohen Gehalt an Fettsäure versorgt die Haut der Hände mit Feuchtigkeit. 

Outdoor Knowhow: Drachen steigen

Kinder Outdoor Wissen erklärt Euch heute worauf es ankommt um einen Drachen perfekt steigen zu lassen. Es gibt auch einige Dinge zu beachten, bevor der Drache sich in die Lüfte schwingt.Bei Kinder Outdoor Wissen geben wir Euch wertvolle Tipps zu einem perfekten Drachenstart und was sonst alles wichtig ist um einen ungetrübten Spaß am Drachensteigen zu haben.

Endlich setzen im Herbst die ersten starken Winde ein. Sie kommen gleichmäßig aus einer Richtung. An den Bäumen ist dies zu sehen. Beste Voraussetzungen zum Drachensteigen. Wir erklären Euch heute worauf Ihr bei einem Einleinder Drachen achten solltet. Warum haben wir uns für diese Art von Drachen entschieden? Es ist, für Kinder, die gebräuchlichste Drachenkategorie. Zwei- oder Dreileiner sind Lenkdrachen und Vierleiner, diese können sogar rückwärts fliegen, etwas für Fortgeschrittene oder Experten. Bevor Ihr den Drachen steigen lasst denkt bitte daran, wo dies nicht erlaubt ist:

  • Einflugschneisen von Flughäfen und Flugplätzen
  • In der Nähe von Hochspannungsleitungen (mindestens 500 Meter Abstand halten)
  • Bei militärischen Einrichtungen
  • an Badestränden wenn dies ausdrücklich untersagt ist
  • in Naturschutzgebieten (die dort lebenden Tiere und Vögel könnt Ihr dadurch stören)
  • in bebauten Gebieten lasst bitte den Drachen am Boden

Was auch wichtig ist: Die Drachenschnur darf maximal 100 Meter lang sein. Sonst kann es sein, dass der Drachen mit Flugzeugen oder Hubschraubern kollidiert.

Wenn das Fluggelände ideal ist prüft aus welcher Richtung der Wind kommt.

Outdoor Knowhow: So geht´s nach oben!

Es gibt zwei Möglichkeiten den Drachen in die Luft zu bekommen. Am einfachsten ist der Handstart. Der Wind drückt gegen den Drachen Ihr lauft gegen den Wind an und gebt ihm immer wieder Schnur. Bitte haltet mit einer Hand die Spule immer fest in der Hand.

Beim Hochstart braucht Ihr eine/n Helfer*in. Rollt etwa 20 Meter Schnur ab. Der/die Helfer/in hält den Drachen mit beiden Händen fest. Lauft los bis sich die Schnur spannt. Nun steigt der Drachen nach oben. Durch das Ziehen an der Leine steigt der Drachen.

Kinder Outdoor Wissen: Wassergewinnung

Kinder Outdoor Wissen zeigt Euch heute, wie Ihr Wasser selbst gewinnen könnt. Dabei nutzen wir den Verdunstungseffekt aus. Bei Kinder Outdoor Wissen erklären wir, wie Ihr mit einfachsten Mitteln Wasser “herstellt”. Dazu ist nur wenig Material, aber etwas Zeit nötig. Bitte filtert oder kocht das Wasser für dem Trinken ab.

Wasser ist selbstverständlich. Den Wasserhahn aufgedreht und schon kommt es. Klar wie ein Bergkristall, professionell gefiltert sowie aufbereitet. Doch wie lässt sich selbst Wasser gewinnen? Dazu lässt sich auf eine alte Waldläufer-Methode zurückgreifen. An Material benötigt Ihr:

  • einen Topf oder Tasse
  • Folie oder Rettungsfolie
  • einen Stein
  • Grünzeug

Outdoor Knowhow: Es tropft!

Zuerst grabt Ihr ein Loch in den Boden. Wenn dieser von der Feuchtigkeit gut durchzogen ist, braucht Ihr kein Grünzeug und holt Euch die Nässe aus dem Boden. Bei lang anhaltender Trockenheit legt Ihr neben dem Topf frischen Pflanzenteile. Spannt eine Folie, es kann auch eine Rettungsdecke sein über das Loch mit dem Topf in der Mitte. Legt in die Mitte der Folie einen Stein, so dass diese leicht nach unten hängt. Jetzt übernimmt die Sonne für Euch die Arbeit. Sie erhitzt die Luft in dem Loch. Das Wasser, welches in den Pflanzen steckt, verdunstet. Es steigt nach oben an die Folie. Kondensiert dort, läuft in die Mitte (dort wo der Stein sich befindet) und tropft in den Topf darunter. Bitte bereitet selbst gewonnenes Wasser immer auf! Filtert es oder kocht es gründlich ab.

Kinder Outdoor Wissen: Kleidung waschen

Kinder Outdoor Wissen zeigt Euch wie Ihr Outdoor Kleidung richtig wascht und pflegt. Besonders Jacken oder Hosen mit Membranen solltet Ihr richtig waschen, sonst sind diese undicht und Ihr habt bei Schmuddelwetter wenig Spaß in der Natur. Es gibt ein paar Tipps, wie Ihr die Outdoor Kleidung optimal pflegen könnt. Kinder Outdoor Wissen zeigt es Euch!

 

Besonders Jacken und Hosen mit Membran sind für Outdoorer wichtig: Wenn es regnet oder Schmuddelwetter hat, schützt diese Outdoor Kleidung. Entsprechend müssen die Regenjacken und Hosen viel aushalten. Außerdem bekommt die Outdoorkleidung auch Dreck ab. Nach einiger Zeit, je nachdem wie die Outdoorkleidung zum Einsatz kam, geht der Abperleffekt der Kleidung verloren. Die Funktion kann auch leiden durch

  • Sonnencreme
  • Schweiß
  • Körperöle

Nicht waschen ist keine Lösung! Wer seine hochwerte Outdoorkleidung mit Membran lange nutzen will, der sollte ein paar Tipps beachten.

Kinder Outdoor Wissen zeigt Euch, wie Ihr die Outdoor Kleidung perfekt waschen könnt. foto (c) kinderoutdoor.de

Outdoor Knowhow: So fühlt sich Membrankleidung in der Waschmaschine wohl

  • schließt zuerst sämtliche Reißverschlüsse und Abdeckungen der Jacke oder Outdoorhose
  • verwendet ein spezielle Funktionswaschmittel. Im stationären Einzelhandel ist es erhältlich
  • stellt die Waschmaschine auf maximal 40 Grad ein
  • wenn die Waschmaschine die Angabe “Outdoorkleidung” hat, wählt dieses Programm an
  • verwendelt wenig Waschmittel
  • der ideale Waschgang ist der Schongang
  • stellt das Schleuderprogramm auf eine möglichst niedrige Drehzahl ein, sonst überdehnt sich die Membran

Was Ihr auf gar keinen Fall beim Waschen von Outdoorkleidung mit Membran benutzen solltet:

  • Bleichmittel
  • Fleckentferner
  • Waschmittel in Pulver Form
  • Weichspüler

Dadurch kann es passieren, dass sich die mikro kleinen Poren der Membran verstopfen und nicht mehr funktionieren. Achtet auch darauf, die DWR (Durable Water Resistant) vom Obermaterial immer wieder mal aufzufrischen.

Outdoor Knowhow: Trekkingstöcke reparieren

Kinder Outdoor Wissen zeigt Euch heute, wie Ihr mit wenigen Handgriffen Trekkingstöcke unterwegs reparieren könnt. Es ist ärgerlich, wenn Ihr mit der Familie wandert und plötzlich hält der Trekkingstock nicht mehr. Bei Kinder Outdoor Wissen lernt Ihr, wie Ihr ohne Werkzeug den Trekkingstock unterwegs reparieren könnt. Das geht einfacher als gedacht.

 

Wer in den Bergen eine Kindertrage auf dem Rücken trägt und keine Trekkingstöcke verwendet ist selbst schuld. Bergauf geben die Stöcke den nötigen “Schub” und bergab sorgen sie für Sicherheit. Doch selbst die hochwertigsten Trekkingstöcke können defekt sein. Es gibt drei Arten von diesen Stöcken.

  • Faltststöcke
  • dreiteilige mit Drehverschluss
  • dreiteilige mit Außenverschluss

Wir erklären Euch, wie Ihr kleinere Defekte unterwegs beheben könnt.

Outdoor Knowhow: Trekkingstöcke reparieren ist ganz einfach!

Wenn bei einem Trekkingstock mit Drehverschluss dauernd ein Element nach Innen rutscht, muss nicht der ganze Stock kaputt sein. Klappert es im Inneren (schüttelt dazu den Stock entsprechend), dann hat sich Klemmschraube gelöst. Zieht vorsichtig das betroffene Element heraus.

  • Ist die Klemmschraube lose, schraubt sie auf das Stockelement
  • Ist die Klemmschraube noch dort, wo sie hingehört, lasst sie dort.

Dieses kleine Teil aus Plastik ist dafür verantwortlich, dass das Stockelement nach Innen rutscht und “verspreizt” sich gegen die Rohrwand. Ist die Klemmschraube zu weit unten, bleibt der Stock nicht mehr in seiner eingestellten Länge. Was müsst Ihr tun? Schraubt die Klemmschraube so nach oben, dass sie gerade noch in das Rohr vom Stock passt. Nun müsst Ihr die beiden Stockelemente nur noch mit entgegengesetzten Handbewegungen festschrauben.

Outdoor Knowhow: Außenverschluß

Noch einfacher sind die Verschlüsse außerhalb der Stöcke zu reparieren. Wenn sich diese nicht mehr fixieren lassen, dreht an der kleinen Schraube vom Verschluss, aber nicht zu fest! Sonst kann der Hebel vom Verschluss abbrechen. Ein mal im Jahr solltet Ihr die Rohre der Trekkingstöcke reinigen und wer ganz auf Nummer sicher gehen will, lagert die Stöcke im zerlegten Zustand. Mehr Zuwendung brauchen die Trekkingstöcke nicht.

Outdoor Knowhow: Reifen flicken

Kinder Outdoor Wissen hilft Euch heute in einer alltäglichen Situation weiter. Wenn das Fahrrad (mal wieder) einen Platten hat. Mit unseren Profi Outdoor Tipps bekommt Ihr in wenigen Minuten das Fahrrad wieder flott. Egal ob Ihr mit den Kindern auf einer Radtour unterwegs seid, oder es als alltägliches Fortbewegungsmittel braucht. So kommt wieder Luft in die Reifen.

 

Manche Städte nehmen es mit der Instandhaltung ihrer Radwege weniger streng. Schlaglöcher zeigen all jenen Radfahrern auf, dass das Hardtail aus den 80ern doch eher weniger bequem ist. Während auf der Fahrbahn für Autos innerhalb kurzer Zeit Glasscherben entfernt sind, müssen sich die Radfahrer in einer ähnlichen Situation ein wenig Gedulden. Ein paar Wochen kann es schon dauern, bis sich von der Stadt jemand erbarmt und den Radweg von den Glasscherben befreit. Ein Platter ist immer ärgerlich. Besonders wenn Ihr mit der Familie eine längere Tour unternehmt. In so einer Situation gibt es nur vier Möglichkeiten

  • den Schlauch wechseln (das ist die schnellste Möglichkeit)
  • einen Pannenspray verwenden (das ist am chemischten)
  • den Schlauch flicken
  • einen großen Eisbecher essen

Outdoor Knowhow: Kommt Zeit, kommt RaD!

Zuerst baut Ihr das betroffene Rad aus. Wenn Ihr Schnellspanner am Vorder- und Hinterrad habt, braucht Ihr an dieser Stelle noch nicht schrauben. Schraubt den Ring vom Ventil ab und entfernt mit Montagehebeln den Mantel von der Felge.

Profitipp Nummer eins! Das Felgenband überprüfen

Bevor Ihr loslegt den Schlauch zu flicken, seht Euch das Felgenband an. Ist es intakt? Es ist an der einen oder anderen Stelle beschädigt? Wenn ja, sind dort scharfe Kanten die das Loch im Schlauch vielleicht verursacht haben könnten? Um einen weiteren Platte zu verhindern bessert das Felgenband provisorisch aus. Nehmt ein Tape aus dem Erste Hilfe Set.

Profitipp Nummer zwei! Was steckt im Mantel?

Immer wieder passiert es, dass der  für den Platten verantworliche Fremdkörper (Glasscherbe, Metallsplitter, usw.) noch im Mantel steckt. Das kann zu folgenden Idiotenkreisel führen: Schlauch flicken oder erneuern und wieder einbauen. Nach wenigen Kilometern wieder ein Platter. Schlauch flicken oder erneuern und wieder einbauen. Nach wenigen Kilometern wieder ein Platter…..und so weiter. Fahrt mit dem Daumen vorsichtig an der Innenseite vom Mantel entlang. Seht ihn auch von außen an, ob noch was darin steckt. Wenn dem so ist: Entfernt den scharfen Fremdkörper!

Kinder Outdoor Wissen: Hier könnte ein Loch im Fahrradschlauch sein. foto (c) Kinderoutdoor.de

Profitipp Nummer drei: Beginnt am Ventil!

Schraubt zuerst den Ring vom Ventil und Montagehebel (in vielen Multitools für Fahrräder sind solche integriert) entfernt Ihr den Mantel von der Felge. Entnehmt den defekten Schlauch und pumpt ihn auf. Zuhause könnt Ihr den Schlauch vom Ventil beginnend (so wisst Ihr wo Ihr angefangen habt mit der Suche nach dem Loch im Schlauch) nach dem Loch suchen, indem Ihr den Schlauch durch eine Schüssel oder Eimer mit Wasser gleiten lässt. Dort wo Bläschen aufsteigen ist das Loch im Schlauch. In freier Natur hilft Euch nur ein gutes Ohr!

Profitipp Nummer vier: Markiert das Loch!

Wenn Ihr das Loch oder die Löcher gefunden habt, markiert es mit einem Stift oder Kuli. Ein Loch auf einem dunklen Schlauch zu finden ist ein Horror!

Profitipp Nummer fünf: Kräfitig pusten!

Nehmt das Reparatur Set. Mit dem Schleifpapier rauht Ihr um das Loch den Schlauch auf. Damit das Vulkanisiermittel besser hält, pustet ein paar Mal über die Stelle. So bleiben keine Krümel auf der Oberfläche.

Kinder Outdoor Wissen und Ihr lacht über einen Platten. foto (c) kinderoutdoor.de

Profitipp Nummer sieben: Dünn auftragen!

Bestreicht nun das Loch und ein paar Zentimeter herum den Schlauch mit dem Vulkanisierkleber. Tragt ihn dünn auf und drückt dann die Flicken darauf fest. Nach ein paar Minuten könnt Ihr die Schutzfolie davon abziehen. Legt nun den Schlauch in den Mantel und pumpt ihn ein wenig auf. Montier ihn mit den Montagehebeln auf die Felge. Pumpt den Schlauch nochmals ein wenig auf und achtet darauf, dass der Mantel gleichmäßig auf der Felge liegt. Fixiert mit dem Ringelchen das Ventil und pumpt den Reifen entsprechend den Angaben auf dem Mantel auf. Baut ihn wieder ein und es kann weitergehen.

Outdoor Knowhow: Messerpflege

Kinder Outdoor Wissen zeigt Euch heute, wie Ihr Euer Taschenmesser richtig pflegt. Das ist alles andere als eine Wissenschaft. Wenn Ihr fünf Dinge beachtet, dann habt Ihr lange Freude an einem hochwertigen Taschenmesser und dieMechanik funktioniert immer wie am ersten Tag. Auch was Ihr auf keinen Fall mit dem Klappmesser tun solltet erklären wir Euch heute bei Kinder Outdoor Wissen.

 

Manche Dinge sind irgendwie zum Wegwerfen gemacht. Smartphones gehören dazu. Die Nutzungsdauer beträgt um die zwei Jahre (Quelle: Rohstoff-Expedition , BMBF 2012). Ab damit in den Elektromüll. Anders sieht es mit hochwertiger Outdoor Ausrüstung aus. Ein Taschenmesser kann viele Jahre ein treuer Begleiter und nützliches Werkzeug sein. Dazu braucht es nur wenig Pflegeaufwand. Wir haben für Euch fünf hilfreiche Kinder Outdoor Tipps zusammengestellt, damit das Taschenmesser lange funktioniert.

Outdoor Knowhow: Niemals das Taschenmesser in den Geschirrspüler

Auch wenn es noch so praktisch ist: Das Taschenmesser darf nicht in den Geschirrspüler. Dafür gibt es einen guten Grund: Die Salze schädigen den Mechanismus vom Klappmesser.

Kinder schnitzen am besten mit einem optimalen Messer foto (c) kinderoutdoor.de

Outdoor Knowhow Tipp zwei: Keine Säuren oder chemische Reinigungsmittel

Ein verschmutztes Fahrrad lässt sich mit Reinigungsmitteln gründlich reinigen. Doch manche dieser Mittel sind eine Melange aus Chemikalien. Auch diese können das Innenleben vom Taschenmesser beschädigen. Ebenso sind Zitronensäure und andere “scharfe” Mittel alles andere als hilfreich.Finger weg davon, wenn Ihr ein Taschenmesser reinigen wollt.

Outdoor Knowhow Tipp drei: Wattestäbchen

Die erste Grobreinigung führt Ihr am besten mit dem Wattestäbchen durch. Klappt dazu alle Teile auf und reinigt nun mit dem Wattestäbchen das Innere vom Taschenmesser. Der erst Schritt ist getan! Stahlwolle kann dem Taschenmesser auch weniger gut tun. Verwendet es bitte nicht zum Reinigen vom Klappmesser.

Outdoor Knowhow Tipp vier: Warmes Wasser

Füllt in eine Schüssel handwarmes Wasser und gebt einen Tropfen Spülmittel hinein. Mit einem Schwamm reinigt Ihr nun von Hand das Taschenmesser. Mit einem weichen Geschirrtuch trocknet Ihr das Taschenmesser ab.

Outdoor Knowhow Tipp fünf: gut geölt

Wenn das Taschenmesser trocken ist, ölt es. Verwendet dazu bitte kein Öl das rückfettend ist. Nehmt einen Tropfen Öl.Diesen gebt Ihr inmitten Werkzeugtalon und Feder. Jetzt sollte das Taschenmesser wieder wie neu funktionieren.

ältere Beiträge

Kinder Outdoor Wissen: Nadelkompass basteln

Kinder Outdoor Wissen zeigt Euch heute, wie Ihr einen Nadelkompass basteln könnt. Nach fünf Minuten seid Ihr mit unserer Outdoor Bastelei fertig. Mit dem Nadelkompass könnt Ihr den Kindern erklären, wie diese uralte Form der Navigation seit Jahrtausenden funktioniert.https://youtu.be/Pd_sWGdA4mc 

Wieder einmal die Italiener. Kompass stammt, wahrscheinlich, von dem italienischen Wort compasso ab. Übersetzt heißt es Magnetnadel oder Zirkel. Soviel zum Begriff. Doch wer hat den Kompass erfunden? Dies ist bis heute ungeklärt. Wahrscheinlich haben Seefahrer aus China im 11. Jahrhundert mit einem Stück Magneteisen navigiert. Damals orientierten sich die Steuermänner und Kapitäne Richtung Süden. Deshalb hieß der “nasse” Kompass auch “Südweiser”. Wir basteln uns so einen simplen Kompass und dieser funktioniert perfekt. Keine Sorge, an Material habt Ihr alles zuhause.

  • Nadel
  • Dauermagnet
  • Stück Korken
  • kleine Schüssel
  • Wasser
  • Stück Klebeband