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LocalXplorer: Neue App für Hike-, Bike- und Paddle-Touren

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Eine neue kostenlose App gibt es für Outdoorer: LocalXplorer.Die schönsten Gegenden der Region entdecken – aktiv und spielerisch. Das ist die Idee hinter LocalXplorer, der neuen Challenge-App von Globetrotter. Die App schickt NutzerInnen auf ausgewählte Wander-, Rad– und Wasser-Strecken in ganz Deutschland. Entlang virtueller Checkpoints lassen sich zahlreiche Punkte sammeln und in einen Globetrotter-Einkaufsgutschein umwandeln.

Globetrotter launcht mit LocalXplorer seine erste reine Service-App. NutzerInnen finden hier weder Produkte noch Einkaufsmöglichkeiten, sondern eine Auswahl der schönsten Hiking-, Mountainbike- und Paddle-Strecken Deutschlands. Beginnend mit Routen in und um Berlin, Dresden, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart soll das Angebot schrittweise auf weitere Regionen ausgeweitet werden.

NutzerInnen der App können dabei zwischen vorgegeben Routen und strategisch anzusteuernden GPS-Punkten wählen. An virtuellen Checkpoints bieten zudem Quizfragen und Work-outs die Möglichkeit, das direkte Umfeld kennenzulernen – und dabei Punkte zu sammeln. Mit jeder absolvierten Challenge werden es mehr. Ist eine bestimme Anzahl erreicht, können die Punkte direkt auf dem Smartphone in einen Globetrotter-Einkaufsgutschein eingetauscht werden.

„Mit der App möchten wir Menschen ermuntern, rauszugehen, ihre Umgebung zu erkunden, sich fit zu halten und Spaß dabei zu haben“, so Globetrotter Marketingleiter Matthias Schwarte. „Hier geht es nicht um Produkte, nicht um Shopping. Sondern darum, draußen eine gute Zeit zu haben – und diese Momente mit anderen zu teilen. Viele wissen gar nicht, was für wunderschöne Ecken direkt vor der Haustür warten, auch in der eigenen Stadt. Dass wir mit LocalXplorer diese Entdeckungslust mit der Kernkompetenz von Globetrotter verbinden, ist nur konsequent.“

Darüber hinaus, so Schwarte weiter, sei bei der Entwicklung besonders darauf geachtet worden, dass alle auf ihre Kosten kommen – Outdoor-EinsteigerInnen wie Profis.

LocalXplorer ist ab sofort kostenfrei im App Store und bei Google Play erhältlich.

Weitere Informationen auf globetrotter.de/magazin/localxplorer/

Radtouren für Familien: Es rollt dahin!

Radtouren für Familien sollten interessant sein und wenig Steigungen haben. Schließlich müssen auch die Kleinen mitradeln können. Wir haben für Euch Radtouren kreuz und quer durch Deutschland zusammengestellt. Hier findet sich für jede Familie die passende Tour.

Radfahren und Stadt, das gehört zusammen wie Pizza und Tomaten. Wie interssant es sein kann in einer Stadt mit der Familie zu radeln, beweist Köln. Die vier Radtouren sind sowohl auf

  • der Webseite von KölnTourismus zu finden
  • als auch bei komoot, einer Routing-App, auf der sich Interessierte zu Fahrrad- oder Wandertouren inspirieren und anschließend in Echtzeit auf den vorgeschlagenen Routen navigieren lassen können.

 

Städtereisende haben hier die Möglichkeit aus den vier unterschiedlichen Themenradtouren auszuwählen und die jeweilige Strecke individuell mittels App abzufahren. Die Distanzen der vier Fahrradstrecken variieren dabei zwischen 12 und 25 Kilometern und sind durchschnittlich in unter zwei Stunden befahrbar.

Auf der „Street & Urban Art“-Radtour besticht der Kölner Kunstdschungel durch seinen Facettenreichtum, da die Route gesäumt ist von Werken internationaler und lokaler Street Art-Künstler. Neben urbaner Kunst begegnet den  Fahrradfahrerinnen und -fahrern auch der Charakter und Charme des jeweiligen Stadtviertels. So startet die Tour am Kölner Dom und führt zunächst durch das Agnesviertel, über Nippes nach Ehrenfeld, und schließlich vom Belgischen Viertel bis in die Südstadt.

Radtouren für Familien: Was haben die Kölner da gebaut?

Vorbei an Bauwerken unterschiedlicher Architekturstile und verschiedener Epochen führt die Fahrradroute „Stadtarchitektur“. Die Gebäude und deren namhafte Architekten transportieren einen Teil der Kölner Stadtgeschichte. Die Radtour startet am mittelalterlichen Bayenturm in Richtung Severinstorburg und Ulrepforte. Von dort führt der Weg durch das Panthaleons- und Griechenviertel in die Altstadt, und schließlich weiter Richtung Norden zur Flora Köln. Auf der zweiten Hälfte der Strecke, Richtung Süden, geht es für die Fahrradfahrenden zur Bastei und dem Rheinauhafen – dem historischen Hafenquartier, mit seinen berühmten Kranhäusern.

Ob Highlight oder Geheimtipp, die Radtour „Fotoshooting mit Köln“ bringt Interessierte an besondere Orte in Köln. Mit einer Kamera ausgerüstet, lassen sich auf dieser Route tolle Fotomotive und Ausblicke über die Stadt festhalten. Die Tour startet am Decksteiner Weiher im Äußeren Grüngürtel und navigiert Fahradbegeisterte zunächst durch den Stadtwald und entlang der Lindenthaler Kanäle bis an den Aachener Weiher. Von dort erwartet die Fahradfahrer*innen nach ein paar Höhenmetern ein toller Ausblick über den Colonius und den Mediapark. Die Strecke führt anschließend weiter vom Herkulesberg zum Gelände des Odonien und von dort zum Rosengarten auf dem ehemaligen Militärgelände des Fort X. Den Abschluss der Radtour mit spektakulärem Blick auf das Panorama der Kölner Skyline bietet der rechtsrheinische Stopp am Rheinboulevard und an den Poller Wiesen.

Die Fahrradtour „Nächtliche Lichter“ ist eigens für die Stunden in der Abenddämmerung konzipiert. Hier werden Radfahrerinnen und Radfahrer von beleuchteten Bauwerken durch Köln geleitet und können in der nächtlichen Stimmung die Lichter entdecken, die über die Stadt strahlen und sich an der Wasseroberfläche von Rhein, Lindenthaler Kanälen oder Seen spiegeln.

Kinder Outdoor Radtouren: Das deutsche Texas!

Kinder Outdoor Radtouren bringen Euch zu Orten, die Ihr kaum für möglich haltet. Erdölföderungen in Deutschland? Über 150 Jahre gab es am Rande der Lüneburger Heide Bohrtürme und noch heute könnt Ihr auf dem Gelände vom Deutschen Erdölmuseum sehen, wie hier dieser begehrte Rohstoff aus der Erde tritt. Bei Kinder Outdoor Radtouren kommt garantiert keine Langeweile auf.

Kinder Outdoor Radtouren: In Wietze beim Deutschen Erdölmuseum beginnt die Rundtour. foto (c) Kinderoutdoor.de

Steile Anstiege sind für Familien, die mit dem Fahrrad unterwegs sind ein Gräuel. Bei der Radtour rund um das niedersächsische Wietze muss niemand in die Pedale treten um einen Berg hochzustrampeln. “Wenn hier ein Hund wegläuft, siehst Du ihn mindestens drei Tage!” witzelt eine Einheimische. Flaches Land, das sattgrünen Wiesen, alten Alleen und Mischwäldern durchzogen ist. Wietze ist der Start- und Endpunkt der Radtour. Zuerst geht es über die Brücke, welche über die Wietze führt. Dort ist der ehemalige Ort Steinförde. Bis 1923 bauten dort Kumpels Kali ab. Ein Rest der Abraumhalde ist noch zu sehen. Weiter führt die Kinder Outdoor Radtour nach Wieckenberg. Dort lohnt es sich die Kapelle anzusehen, welche der ehemalige Generalpostmeister Stechlin gestiftet hat.

Kinder Outdoor Radtouren in Niedersachsen: Über 150 Jahre lang förderten die Menschen am Rand der Lündeburger Heide das Erdöl. foto (c) kinderoutdoor.de

Neben einer alten Heerstraße verläuft der Radweg und getrennt vom motorisierten Verkehr zu sein, ist ideal für eine Kinder Outdoor Tour. So radelt die Familie deutlich entspannter. Mit etwas Glück seht Ihr auf den Weiden Islandpferde grasen. Angenehm schattig ist es in einem Waldstück, dass die Familie bei der Radtour durchquert. In Jeversen ist der Allerradweg erreicht. Ihm folgt die Familie bis zum Wietzer Ölberg. Diese Erhebung ist von menschlichen Händen erschaffen. Es handelt sich um dem Abraum des Schachtes, aus dem die Arbeiter Ölsand förderten. Der Wietzer Ölberg bietet eine wunderbaren Weitblick über das Aller-Leine-Tal. Als nächstes Ziel erreicht die Kinder Outdoor Radtour einen rekonstruierten Förderturm. Hier lohnt es sich eine Pause einzulegen. Schließlich seid Ihr nicht auf der Tour de France unterwegs. Der Radweg an der Aller führt zum früheren Ölhafen und weiter zur Bannetzer Schleuse. Als nächstes erreicht Ihr Hornbostel mit dem angrenzenden Naturschutzgebiet Hornbosteler Heide. Von hier aus geht es weiter zurück zum Startpunkt beim deutschen Erdölmuseum in Wietze. Hier lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch. Im Freigelände lassen sich auf Knopfdruck alle historischen Ölpumpen einschalten. An einer Stelle, der Boden ist dort auffallend weich, sickert Öl zu Tage. Wer hat so etwas schon einmal in Deutschland gesehen?! Welcome to Texas!

Tourenbeschreibung:

  • Gesamtlänge 28 Km
  • Tourencharakter: Leicht
  • Kinder geeignet: ja
  • Start: Deutsche Erdölmuseum Wietze
  • Ziel: Deutsches Erdölmuseum Wietze
Kinder Outdoor Radtour: Nach der Tour lohnt sich ein Besuch im Deutschen Erdöl Museum. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor Radtouren in Thüringen

Kinder Outdoor Radtouren in Thüringen ist die pure Abwechslung auf zwei Rädern. Das Bundesland ist die grüne Lunge der Republik, bietet mit Weimar eine Kulturstadt von Weltrang und mit Eisenach einen Ort, an dem Geschiche geschrieben wurde. Musikalisch wie religiös. Wir stellen Euch Kinder Outdoor Radtouren in Thüringen vor und wollen Euch damit inspirieren für die Zeit nach dem Corona Lockdown.

 

Eine sportliche Herausforderung gepaart mit einzigartigen Naturerlebnissen – das ist Radfahren im Thüringer Wald. Zahlreiche Gipfel auf der Strecke von Hörschel nach Blankenstein lassen beispielsweise auf dem Rennsteig-Radwanderweg das Mountainbikerherz höherschlagen. Auch auf dem Saaleradweg mit Startpunkt in Sparnberg an der bayrisch-thüringischen Grenze finden sportlich ambitionierte Radfahrer geeignete Strecken. Aber auch für Genießer bietet der Thüringer Wald schöne Strecken, sogar eine der schönsten Deutschlands: Von Neuhaus am Rennweg über Meiningen bis nach Schmalkalden führt der Werratal-Radweg entlang des Gebirgskamms und eignet sich durch seine ebenen Abschnitte und Ausblicke auf die Werra insbesondere für Familien und Naturbegeisterte. Insgesamt führen sieben Radwege auf rund 800 Kilometern durch und entlang des Thüringer Waldes, der gut 1.000 Quadratmeter umfasst. Dabei bietet jede der Touren andere regionale und sowie kulturelle Höhepunkte.

Ilmtalrad-Weg: Von Wald zu Wein

Eine Radreise mit Kindern braucht eigentlich keine Superlativen. Wenn Ihr aber in einer Stadt vorbei kommt, die mit den Namen von zwei der wichtigsten deutschen Dichter verbunden ist, dann habt Ihr eine besondere Radtour mit der Familie vor Euch. In Thüringen erwarten Euch etliche Überraschungen am Weg und wenig Höhenmeter. Der Ilmtal Radweg hat vom ADFC vier von fünf Sterne bekommen und darf sich Qualitätsradroute nennen. Bei der Radtour mit Kindern findet Ihr am Ilmtalradweg unterwegs immer wieder Sehenswürdigkeiten. Vom Falknerhof bis zum Stasibunker ist alles dabei.

Die drei W´s sind für eine gelunge Radreise mit der ganzen Familie wichtig: Wenig Höhenmeter, was zu sehen und gutes Wetter. Für letzteres ist es immer schwer zu garantieren. Eigentlich hatten wir diese Radtour für den Sommer geplant und rechneten damit bei stehender Hitze auf dem Ilmtal Radweg unterwegs zu sein. Es kam ganz anders. Los geht der 123 Kilometer lange Radweg in Allzunah am Rennsteig. Hier ist die Quelle der Ilm und diesen Fluß geht es entlang. Bis auf kleine Ausnahmen geht es bei der ersten Etappe hauptsächlich bergab. 15 Kilometer sind ideal um die Kinder an die Radreise zu gewöhnen. Unterwegs lohnt es sich immer wieder Pausen einzulegen. So lässt sich in Frauenwald das Bunkermuseum besichtigen. Dort hatte die Staatssicherheit der DDR einen unterirdischen Führungsstand eingerichtet. Nur mit einer Führung lässt sich dieses interessante Stück deutsch-deutscher Geschichte besichtigen. Bald ist Ilmenau erreicht. Es regnet und wir beschließen ein Museum zu besuchen, dass es in dieser Form nur einmal in Deutschland gibt. Die Schlittenscheune. Viele Sportler aus Thüringen sind mit Rennrodeln oder im Bob Weltklasse. Ein Verein zeigt in diesem Museum die Entwicklung der Schlitten und Bobs auf. Nur zwei Kilometer von Ilmenau gibt es das Schaubergwerk “Volle Rose”. Glück auf und rein in das Innere der Erde.

Bei der Radtour mit Kindern findet Ihr am Ilmtalradweg unterwegs immer wieder Sehenswürdigkeiten. Vom Falknerhof bis zum Stasibunker ist alles dabei. foto (c) kinderoutdoor.de

Radreise mit Kindern: Kranichfeld wir kommen!

Bei der zweiten Etappe vom Ilmtal Radweg verdoppeln wir nun die Fahrstrecke auf 36 Kilometer. Wir verlassen die Goethestadt und radeln Richtung Langewiesen. Auch hier sind wir immer mit einem angenehmen Gefälle unterwegs. Bei Dienstedt müssen wir kurz improvisieren. Dort bauen Arbeiter an der Straße und diese ist wahrscheinlich bis Ende November 2017 gesperrt. Gut ausgeschildert ist die Umleitung im Ilmtal Radweg. Wenige hundert Meter radeln wir auf einem Weg durch blühende Wiesen um dann wieder auf die ursprüngliche Route einzuschwenken. In Kranichfeld zeigt sich, dass der Ortname Programm ist. Hier steht auch die Niederburg. Eine mittelalterliche Festung wie Kinder sie sich vorstellen. Hier ist auch ein Falknerhof ansässig und die Kinder sehen begeistert bei der Flugschau zu. Auch das Oberschloss auf dem Kranichberg lohnt einen Besuch. Bei der dritten Etappe (30 Kilometer) auf dem Ilmtal Radweg geht es von Kranichfeld zuerst nach Tannroda und von hier weiter zum Kurort Bad Berka. Hier legt Ihr am besten eine Pause im Kurpark mit dem berühmten Goethebrunnen ein. Gegen müde Radlerbeine hilft die Kneippanlage.

Burgen, Schlösser, Höhlen und Bergwerke sorgen bei der Familientour auf dem Ilmtal Radweg für ein perfektes Programm am Rande von der Strecke. foto (c) kinderoutdoor.de

Bei Oberweimar solltet Ihr wegen Bauarbeiten bis Ende November am Radwege besonders aufpassen. Bitte beachtet die Schilder vor Ort. Dann seid Ihr endlich in Weimar angekommen. Wo fangt Ihr an und wo hört Ihr auf? Plant am besten zwei, drei Tage für diese Kulturstadt ein. Wandelt auf den Spuren von Schiller und Goethe oder sehr Euch das geniale Design der Bauhaus-Absolventen an. In Weimar ist auf jeden Fall für Abwechslung gesorgt. Gemütlich ist die vierte Etappe. Sie verbindet Weimar mit Eberstedt. Unterwegs erwarten Euch Sehenswürdigkeiten wie die Schlösser in Tiefurt und Kromsdorf. In Denstedt steht eine alte Mühle, die 1170 erstmals schriftlich erwähnt wird. Legt in Apolda eine längere Pause ein und diese könnt Ihr auch nutzen um das Glocken Stadtmuseum zu besuchen. In Eberstedt angekommen genießt Ihr am besten die deftige thüringische Küche. Am nächsten Morgen steht die letzte Etappe auf dem Programm. 14 Kilometer lasst Ihr den Ilmtal Radweg entspannt ausrollen und kommt an die Stelle, wo die Ilm in die Saale mündet. Bei dieser Familientour überfordert Ihr kein Kind und denkt immer an die drei W´s!

Es gibt übrigens auch tolle weitere Tagestouren für Eltern mit Kindern: Schön und nicht zu anstrengend ist es am Unstrut-Radweg, zum Beispiel zwischen Artern und Wiehe, oder am Werratal-Radweg. Hier bietet sich die Strecke von Wasungen nach Meiningen an.

 

Gera-Radweg: Die „stadtliche Tour“

Die insgesamt 75 km lange Tour beginnt im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald, an der Schmücke, unmittelbar am Rennsteig, in 916 m Höhe. Sie ist sowohl durch vielgestaltige Landschaft als auch durch Kultur und Geschichte geprägt. Der landschaftliche Reiz des Radweges liegt im Kontrast zwischen der bewaldeten Bergkette des Thüringer Waldes und der Weite der Gera-Aue ab Arnstadt bis zur Unstrut. Der Gera-Radweg verläuft größtenteils sehr flussnah. Wer das erste Wegstück radelt, findet an der Schmücke lediglich Ausflugslokale und Aussichtspunkte, bald aber reihen sich kleine und größere Ortschaften, deren Reiz und Besonderheiten es zu entdecken gilt, aneinander. Die großen Städte Arnstadt und Erfurt bieten eine Fülle kultureller Angebote, die zu einem längeren Aufenthalt einladen. Die Tour endet in Gebesse, einem kleinen Ort nahe Thüringens Landeshauptstadt Erfurt.  

Mommelstein-Radweg: Bahntrassenromantik

Auf einer der schönsten Gebirgsbahnstrecken des Thüringer Waldes “Schmalkalden-Brotterode” schnauften einst Dampfrösser durch die reizvolle Landschaft. Heute sind begeisterte Radfahrer auf ihren Drahteseln unterwegs. Eindrucksvoll ist die Fahrt auf asphaltierter Straße durch den beleuchteten Tunnel, über das Viadukt vor Kleinschmalkalden und durch den 170 m langen Bahneinschnitt bis zum ehemaligen Haltepunkt Auwallenburg. Der Radweg stellt eine ideale Verbindung zwischen den Fernradwegen Rennsteig und Werratal dar. Bei 16 Kilometern Asphalt und 12 Kilometern Wald- und Wiesenwerg ist er eine perfekte und vielfältige Kurzstrecke zwischen Schmalkalden oder Wernshausen und der Grenzwiese am Inselsberg.

Am Rennsteig in Thüringen lässt sich wunderbar mit den Kindern radeln. foto (c) kinderoutdoor.de

Rennsteig-Radweg: Klassiker für Aktive

201 Kilometer, 186 davon in Thüringen: Das ist der Rennsteig-Radweg. Er ist eine sportliche Herausforderung und führt von Hörschel nach Oberhof. Über 700 Höhenmeter gilt es auf dem Weg über die Hohe Sonne und den K

Er ist nur für ganz Hartgesottene an einem Tag zu machen: Der Rennsteig-Radwanderweg geht richtig in die Waden, denn auf der Strecke von 195 Kilometern sind klitzekleine 3500 Höhenmeter zu bewältigen. Kein größeres Problem? Also gut: Die Route führt von Hörschel an der Werra bei Eisenach über den Höhenkamm des Thüringer Waldes bis nach Blankenstein.

Wer den Rennsteig nicht nur als sportliche Herausforderung betrachtet, der sollte sich drei Tage Zeit lassen und zum Beispiel in Oberhof und Neuhaus übernachten. Das ist immer noch stramm, aber es bleibt dann auch Zeit für schöne Abstecher – zu glasklaren Bergseen, kleinen, lauschigen Dörfern, wunderbaren Aussichtspunkten etwas abseits des Steigs.

Ausgeschilderte Mountainbike-Trails im Thüringer Wald

Im Thüringer Wald und besonders rund um den Rennsteig-Radweg werden eine Reihe attraktiver Mountainbike-Trails offeriert. So verläuft wenige Kilometer hinter Oberhof der historische Rennsteig zwischen den beiden höchsten Erhebungen der Route: südlich der Große Beerberg (982 m), nördlich der Schneekopf (978 m). 300 Höhenmeter Abfahrt auf etwa einem Kilometer Länge, 25 % Gefälle, garniert mit Wurzeln, Hohlwegen, Felsbrocken und traumhaften Aussichten – die Mountainbike-Strecke an der Oberweißbacher Bergbahn hat es in sich. Der Start zu dieser anspruchsvollen Rundtour erfolgt an der Bergstation der Oberweißbacher Bergbahn in Lichtenhain.

Andere Mountainbike-Touren führen von Oberhof ins Biosphärenreservat Vessertal, in der Region um Saalfeld und Bad Lobenstein im südlichen Thüringer Wald oder Routen in der Region Inselberg im Norden.

Bikepark und Downhill- Wettkämpfe

Eine Herausforderung für jeden Mountainbiker ist Thüringens Bikepark am Silbersattel. Im Winter fahren die Alpin-Skifahrer den Hang hinab und im Sommer dürfen sich die Mountainbiker hinunterstürzen. Spaß ist garantiert! Dann bringt der Doppelsessellift die Fahrer mit ihren Bikes, für die extra Transporthalterungen angebracht wurden, nach oben zur Bergstation. Nach einer Fahrzeit von ca. 6 Minuten, in der man einen Höhenunterschied von 150 m überwindet, hat man die Wahl, drei 1,5 km lange Abfahrten mit unterschiedlicher Schwierigkeit von leicht über mittelschwer bis schwer zu meistern, um dann wieder bequem mit dem Lift zum Fellbergplateau zu gelangen.

Auch Wettkämpfe finden am Fellberg statt. Vor allem junge Athleten der Sparte treffen sich zu nationalen und internationalen Vergleichen, wie dem Specialized Rookies Cup by iXS oder dem Einrad Downhill. Noch wagemutiger geht es beim iXS Downhil Cup oder den Deutschen Meisterschaften im Mountainbiken in Ilmenau zu.

Der Rennsteig-Radwanderweg ist übrigens viel jünger als der Wanderweg – es gibt ihn seit dem Jahr 2000. Meist verlaufen beide parallel, besonders enge, steile Teile umrundet der neue Weg. Der westliche Abschnitt zwischen Eisenach und Oberhof ist wilder und einsamer, nur selten kreuzen Waldwege und alte Pass-Straßen den Höhenkamm.

Bei Radtouren mit Kindern in Thüringen lässt sich einiges entdecken. Auch Burgen gehören dazu foto (c) kinderoutdoor.de

Saaleradweg: Mal wild, mal verträumt

In Thüringen beginnt die Tour auf dem Saaleradweg im Ort Sparnberg nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze zu Bayern. Inmitten der einmaligen Mittelgebirgslandschaft gelangen Radfahrer schließlich, vorbei an der Bleilochtalsperre, in den Erholungsort Saalburg. Bei einer Rundfahrt mit der Fahrgastschifffahrt können zudem Flora und Fauna des größten deutschen Stausees erkundet werden. Von hier aus geht es weg vom Gebirge, hin zum Saaletal und den hiesigen Weinanaugebieten und kulturellen Landschaften. Es warten das Schloss Heideckburg, die Leuchtenburg, die Dornburger Schlösser und die „Lichtstadt“ Jena. Bei aller Kultur: Der Thüringer Abschnitt des Radweges eignet sich in den Bergregionen mit teilweise starken Steigungen und Abfahrten für sportlich ambitionierte Radreisende. Außerhalb des Waldes, zwischen Saalfeld und Kaatschen-Weichau, ist die Strecke familienfreundlich.

Schwarzatal-Radweg: Willkommen im Kräuterland

Der Schwarzatal-Radweg verläuft von Rudolstadt-Schwarza über Bad Blankenburg, Schwarzburg, Sitzendorf, Unterweißbach, Obstfelderschmiede, Lichtenhain, Oberweißbach, Cursdorf bis nach Neuhaus am Rennweg und ist 45 Kilometer lang. Von Bad Blankenburg führt der Weg gleich zum Start 10 Kilometer durch das wildromantische Schwarzatal nach Schwarzburg. Es ist ein tief eingeschnittenes Kerbtal am Nordrand des Thüringer Schiefergebirges. Geologische Besonderheiten sind neben den steilen Felsklippen auch die sogenannten Strudeltöpfe, die man stellenweise im Flussbett der Schwarza sieht. Vorbei an den Orten Schwarzburg, Sitzendorf und Unterweißbach führt der Radweg durch die wunderschöne Landschaft bis zur Talstation der Oberweißbacher Bergbahn nach Obstfelderschmiede. Hier ist umsteigen angesagt: Mit der Bergbahn können Radler zur Abwechslung mal die Fahrt auf Schienen genießen. Ab Lichtenhain führt der Radweg weiter bis nach Neuhaus am Rennweg.

Immer dem Weg nach bis zum ersten Etappenziel, dem Lindewerrablick. foto (c) kinderoutdoor.de

Werratal-Radweg: Flussradeln ist Genussradeln

Von Neuhaus am Rennweg über Meiningen bis nach Schmalkalden führt der Werratal-Radweg entlang des Gebirgskamms des Thüringer Waldes und eignet sich durch seine ebenen Abschnitte und traumhaften Ausblicke auf die Werra insbesondere für Familien und Naturbegeisterte. 200 Kilometer des Fernradweges führen durch Thüringen, etwa ein Drittel dieser Strecke nimmt dabei die Wald-Route ein. Die Quellen am Rennsteig im Naturpark Thüringer Wald sind Startpunkt, dann geht es über Hildburghausen nach Kloster Veßra und Meinungen. Circa 70 Kilometer sind geschafft und auch sportliche Fahrer können nun zur Ruhe kommen: Die kommende Strecke führt vorbei an tollen Fachwerkhäusern in Creuzburg und entlang romantischer Brücken sowie durch unberührte Natur am Nationalpark Hainich – entschleunigen und genießen ist angesagt.  Nach insgesamt 300 Kilometern endet der Fernradweg in Hann.Münden in Niedersachsen.

Kinder Outdoor Radtouren in Thüringen: Kultour erradeln

Thüringens bekannteste Welterbestätte mit dem Rad entdecken: Wer im schönen Eisenach eine Radtour beginnt, hat viele Möglichkeiten. Von der UNESCO-Welterbestätte Wartburg, über das älteste Bachmuseum Deutschlands hin zum Rennsteig und den Fluss Werra – es warten herrliche Landschaften, spannende Etappen und eine abwechslungsreiche Umgebung mit hohem Kultur- und Entspannungsfaktor. Insgesamt sieben Rad- und Mountainbikestrecken führen durch Eisenach oder umgeben die Stadt nahe des Rennsteigs und des Nationalsparks Hainich

Mit dem Fahrrad kommt Ihr in Thüringen an malerischen Orten vorbei. foto (c) kinderoutdoor.de

Radfernweg Thüringer Städtekette

Immer genug Zeit für eine Kaffeepause unterwegs, für ein Picknick am Fluss, für einen Museumsbesuch: In Thüringen gibt es viele Radwege für Genießer und Kultururlauber. Den Gera-Radwanderweg zwischen Arnstadt und Erfurt etwa, das Teilstück Jena – Camburg entlang des Saale-Radwanderwegs oder den Kyffhäuserradweg bei Bad Frankenhausen.

Besonders reizvoll ist eine Tour entlang der 225 km langen Thüringer Städtekette, einem Radfernweg, der Eisenach mit Altenburg verbindet. Das Kernstück der Strecke führt innerhalb von drei Tagen durch drei Städte, die zusammen ein abwechslungsreiches und gegensätzliches Trio ergeben: Erfurt, Weimar, Jena.

Los geht’s in der thüringischen Landeshauptstadt: Erfurt hat einen der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands und trotzdem wohnt hier auch viel junges Leben. In den 32 Häuschen auf der weltberühmten Krämerbrücke haben sich Künstler und originelle Geschäfte angesiedelt. Klar, dass man bei einer solchen Tour keine großen Etappen wählen sollte, sonst bleibt zu wenig Zeit für spontane Bummel, Begegnungen, Begebenheiten am Wegrand.

Weimar etwa liegt von Erfurt 30 km entfernt, das ist gut machbar. Zeit für einen Mittagsimbiss? Kulinarische Lektion Nummer 1: Die Thüringer Bratwurst ist keine ganz adäquate Sportlernahrung – aber probieren sollte man sie unbedingt. Besonders gut schmeckt sie überall dort, wo sie über glühender Holzkohle gegrillt wird. Angekommen in Weimar, Wurst im Brötchen, Parkbank gefunden… Und schon beginnt es im Kopf zu rattern: Ausspannen im Park an der Ilm wäre schön – aber was ist dann mit den Dichtern und Denkern? Doch lieber Schillers Wohnhaus? Goethes Domizil? Oder in die Moderne, zum neuen Bauhaus-Museum Weimar?

Weimar gehört auch zum Weltkulturerbe in Deutschland. Es gibt hier auch spezielle Stadtführungen für Kinder. foto (c) kinderoutdoor.de

Das Schöne an so einer Radtour entlang der Städtekette ist ja der Wechsel der Disziplinen: ein Museumsbesuch, ein gutes Abendessen (kulinarische Lektion Nummer 2: Auch Thüringer Klöße müssen sein), dann Bewegung an frischer Luft.

Das Weltkulturerbe in Weimar ist auch grün und ideal für Familien die gerne draußen unterwegs sind. foto (c) kinderoutdoor.de

Die Fahrt nach Jena, der dritten Station, kann man lässig in drei Stunden machen. Jena ist wieder anders. Jung, innovativ, Wissenschaftsstadt (nicht verpassen: das Zeiss-Planetarium und die Sicht vom JenTower). Und abends, zum Abschluss, wartet auf Radler die kulinarische Lektion Nummer 3: In Jena kann man mexikanisch, japanisch, russisch essen, aber Klöße und Rouladen sind einfach unschlagbar. Die Kalorien sind ja vorab abgestrampelt – und notfalls gibt’s morgen noch eine kleine Spritztour extra.

  • Länge 225 KM

Bach by bike

Radwandern für Bachfans – das geht auf der Bach-Rad-Erlebnis-Route! Auf circa 7 Kilometern – von Wechmar bis Mühlberg – verläuft die Bachroute direkt auf dem Radfernweg Thüringer Städtekette. Sein Leben lässt sich vom Geburtsort Eisenach bis zum Sterbeort Leipzig auf dem Rad „erfahren“, wodurch ein einzigartiger Zugang zu dem barocken Künstler möglich ist. In Eisenach können Musikliebhaber das Erbe des weltberühmten Komponisten und seinen jungen Lebensweg auf zwei Rädern erkunden. In Eisenach können Radler die Originalschauplätze sowie Straßen und Gassen, in denen Bach aufwuchs, erkunden. In seiner Taufkirche, der Georgenkirche, steht gut erhalten der Original Taufstein des jungen Bach. Entlang der Hörsel und hinauf über die sagenumwobenen Hörselberge geht es über Eisenach hinaus Richtung Gotha. Im Bach-Stammort Wechmar kann das Bach-Stammhaus mit dem größten Stammbaum der Musikerfamilie besichtigt werden. Unter www.bachbybike.com werden weitere Bach-Radrouten angeboten.

Mountain-Bike-Strecke – Ebenau

Eine echte Mountainbike-Strecke im Werratal: Zwischen Creuzburg und Mihla, zwischen Wasser und Berg, zwischen natürlicher Unberührtheit und Kulturlandschaft liegt die neue Mountain-Bike-Strecke – Ebenau. Kurzum: Eine echte Spitzenempfehlung! Am Rande des Naturschutzgebietes „Ebenauer Köpfe“ und unweit vom Werratalradweg entfernt bietet diese Strecke für erfahrene und unerfahrene Biker die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Anfänger und Neugierige, Urlauber oder Anwohner, die neue Strecke verschafft eine spannende Kombination aus Sport und Natur. Für eine rasante Abfahrt muss es jedoch erst hinauf gehen. Ein einzigartiger Blick über Werratal, Hainich und Thüringer Wald belohnt den ankommenden Sportler. Ein rustikaler Rastplatz lädt zum Verweilen und Kraft schöpfen ein. Das Highlight wartet zum Schluss auf der ca. 800 m Meter langen Abfahrt.

Radfahren mit Kindern in Thüringen: Die Wartburg gehört zu den bekanntesten Burgen in Deutschland und wegen des Reformationsjubiläums ist sie 2017 ein beliebtes Ziel. Foto (c) kinderoutdoor.de

Herkules-Wartburg-Radweg

Der Radweg verbindet das Wahrzeichen Kassels, den Herkules, mit der wohl bedeutendsten deutschen Burg, der Wartburg. Damit passiert der Weg Hessen und Thüringen sowie die ehemalige innerdeutsche Grenze. Der 130 Kilometer lange Herkules-Wartburg-Radweg führt von Kassel entlang der Losse über Kaufungen und Helsa nach Hessisch-Lichtenau. Über Waldkappel erreicht man den Ringgau und schließlich Creuzburg an der Werra und über Hörschel die Wartburgstadt Eisenach. Eindrucksvolle Parkanlagen wie der Bergpark Wilhelmshöhe, geschichtsträchtige Burgen, wie die Creuzburg und die Wartburg, verführen genauso zu kulturellen Abstechern.

  • Länge 130 Km

Nessetal-Radweg

Der Nessetal-Radweg durchzieht das idyllische Nessetal mit seinen kleinen Dörfern, fruchtbaren Äckern, bunten Wiesen und den sanften Flussauen der Nesse. Sie entspringt im Erfurter Stadtteil Alach, führt durch den Norden des Landkreises Gotha und mündet nach 55 km in der Wartburgstadt Eisenach in die Hörsel. Auf seinem längsten Teil führt der Nessetal-Radweg über ackerbaulich genutztes, flachwelliges Hügelland mit breiten Talauen und bewaldeten Muschelkalkrücken. Auf seinem letzten Drittel (Warza bis Flugplatz Kindel) verläuft er direkt auf der „Alten Bahntrasse“, deren Gleisbett zu einem Radweg ausgebaut worden ist. Der Nessetal Radweg ist bestens geeignet, um ganz entspannt ursprüngliche Thüringer Natur- und Kulturlandschaft zu entdecken und zu genießen.

Kinder Outdoor Radtouren in Thüringen: Erfurter Seen Radweg

Die Erfurter Seen im Norden der Thüringer Landes­hauptstadt sind Baggerseen, die durch die Kiesgewinnung entstanden und weiter entstehen. Radrouten führen aus Richtung Erfurt und Sömmerda in das Seengebiet. Das gut ausgeschilderte Radwegenetz “Erfurter Seen” ist gleichzeitig eine Verbindung zum Gera-Radweg, zum Unstrut-Radweg und zum Radfernweg Thüringer Städtekette. Ein Teil der Radwege entstand als ländlicher Wegebau, die bauliche Ausführung orientierte sich am landwirt­schaft­lichen Verkehr. Beliebte Ausflugsziele entlang des Erfurter Seen Radweges sind beispielsweise der Lutherstein nahe Stotternheim und das Naherholungsgebiet rund um den Alperstedter See.

 

Radtouren für Familien: Rhein ins Vergnügen an der Erft

Die Region an Rhein und Erft bietet eine Vielfalt an Themenrouten und ist durchzogen mit dem Beschilderungssystem der Radregion Rheinland. Ein gut ausgebautes Knotenpunktnetz findet sich nicht nur in den Niederlanden, sondern auch gleich vor der Haustür. Ob „Radeln nach Zahlen“ oder eine entspannte Familienradtour entlang der Erft – mit dem Fahrrad lässt sich die Gegend ganz neu entdecken. Auf dem Weg liegen zahlreiche Schlösser und Burgen und freundliche Gastgeber mit Corona-konformen Verpflegungsangeboten. Sehenswürdigkeit und Gastgeber verbindet zum Beispiel Schloss Türnich bei Kerpen: Ein gut erhaltenes Barockschloss, umgeben von einem weitläufigen Schlosspark, lädt zu einer Pause ein, das Bio-Café im Innenhof bietet mit Fensterverkauf eine Stärkung für unterwegs.

Wer eine Rundtour bevorzugt, wird in der Region ebenfalls fündig. Zum Beispiel führt der Themenrundweg „Pulheimer Herztour“ zu den schönsten Ecken im Pulheimer Stadtgebiet. Ein möglicher Ausgangspunkt ist der Bahnhof im Pulheimer Zentrum. Die Strecke führt entlang an Sehenswürdigkeiten wie dem Rittergut Orr und verschiedenen Gastgebern. Bei Sinthern lohnt sich zum Beispiel ein Abstecher Richtung Glessen – der Glessener Mühlenhof bietet in seinem Hofladen Erfrischungen und Snacks zum Mitnehmen. Der Rundkurs führt anschließend zur Abtei Brauweiler. Der Abteipark bietet die Möglichkeit für eine Ruhepause, bevor die Tour zurück zum Startpunkt führt.

Die Neuauflage der Radkarte „Die schönsten Radtouren im Rhein-Erft-Kreis“ mit Knotenpunktnetz und ausgewählten Themenrouten sowie kostenfreies Informationsmaterial zu Ausflugstipps in die Region sind im Shop des Rhein-Erft Tourismus e.V. unter www.rhein-erft-tourismus.de erhältlich. Bei Fragen steht der Rhein-Erft Tourismus e.V. unter info@rhein-erft-tourismus.de

Radtouren für Familien: Radeln im Bergischen auf alten Bahntrassen

Radfahren im hügeligen Bergischen? Kein Problem! Zahlreiche stillgelegte Bahntrassen im Städtedreieck und im Bergischen Land sind komfortabel für Radfahrer ausgebaut. Damit stehen steigungsarme Radwege mitten durch die Städte, aber auch quer durch die Natur zur Verfügung. Manchmal auch hoch oben in der Luft auf einem von 14 imposanten Viadukten oder unzähligen Brücken. Die Radwege verlaufen weitgehend abseits des Autoverkehrs und ermöglichen so ein entspanntes Genussradeln. Die Bergischen Panorama-Radwege sind durchgängig beschildert und verbinden Kulturerlebnisse mit der Bergischen Mittelgebirgs-landschaft, Panorama-Blicke inklusive.

Die drei Bergischen Panorama-Radwege – der Bergische Panorama-Radweg (132 km), der PanoramaRadweg Niederbergbahn (35 km) und der Panorama-Radweg Balkantrasse (51 km) – liegen zwischen Ruhr, Rhein und Sieg. Sie haben Anschluss an den RuhrtalRadweg, den Rheinradweg sowie den Ruhr-Sieg-Radweg. So lassen sich auch lange Tagestouren oder Mehrtagesreisen realisieren. Teilstrecken sind ebenso möglich, da es gute Anbindungen an die Deutsche Bahn und einen Bergischen FahrradBus gibt.

Der Bergische Fahrradbus pendelt von März bis Ende Oktober an Wochenenden und Feiertagen zwischen Leverkusen-Opladen und Marienheide sowie zwischen Bergisch Gladbach und Burscheid. Auf seinem Anhänger und im Bus selbst nimmt er bis zu 20 Räder und auch E-Bikes mit. Der barrierefreie Bus ist besonders bei Familien beliebt, die damit einzelne Etappen oder Teilstrecken überbrücken können.

Die Bergischen Panorama-Radwege folgen den Spuren der Industriekultur: Aus alten Fabrikgebäuden und Kotten sind Museen geworden – besser kann man sich in das Arbeitsleben von früher nicht hineinfühlen!

In dieser bergischen Landschaft mit ihren Flüssen und vielen dunkelblauen Talsperren gibt es 1000 Anlässe, Pause zu machen, um Sehenswertes an der Strecke zu besuchen. Alte Bahnhöfe sind mittlerweile zu Cafés, Biergärten und Kulturstätten geworden. Ein Eisenbahntunnel wird zum „Tanztunnel“, ein anderer zur Fledermaushöhle. Mal fährt man auf Deutschlands erster Waggonbrücke in Heiligenhaus oder unter Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke, der Müngstener Brücke. Die Talsperren sind nicht nur beliebt für Wassersport und Erholung, eine Fahrt entlang der Stauseen mit dem Rad ist immer landschaftlich reizvoll und voller unterschiedlicher Eindrücke.

Zwischenstopps lohnen sich auch in den historischen Ortskernen z. B. in Hattingen, Velbert-Langenberg, Solingen-Gräfrath, Remscheid-Lennep, Hückeswagen und Bergneustadt. Das Stadtbild in den Gassen ist dort vom Bergischen Dreiklang geprägt: Fachwerkhäuser mit schwarzen Holzbalken, weißen Gefachen und grünen Türen sowie Fensterläden. Mit dieser traditionellen Architektur laden die historischen Ortskerne zum Bummel und zum Verweilen ein.

Informationen zu den Routen, Tipps zu Unterkünften, Hinweise zu den Strecken auf Komoot, einen interaktiven Routenplaner von Outdooractive und vieles mehr zu den Bergischen Panorama-Radwegen gibt es unter www.einfach-bergisch-radeln.de   

Radtour mit Kindern: An Chamb und Regen im Bayerischen Wald gemütlich radeln

Eine Radtour mit Kindern am Fluss entlang und Ihr könnt sicher sein, dass weder von Euch noch von den Outdoorkids im Ziel die Oberschenkel aufgepumpt sind, wie die von Godzilla. Zu den bekanntesten Radwegen an Flüssen gehören die an der Elbe oder der Weser. Entsprechend viele Familien sind dort mit den Fahrrädern unterwegs. Deutlich exotischer ist die Radtour mit Kindern, welche wir Euch heute vorstellen. An der Chamb entlang im Bayerischen Wald oder dem Regen radelt es sich gemütlich durch die Oberpfalz. Unterwegs gibt es im Land des Drachens viel für die Outdoor Familie zu entdecken.

Radtour mit Kindern am Regentalweg. Schlösser, Burgen, Klöster und malerische Orte wie hier Cham gibt es dort zu entdecken.
foto (c) s. gruber

Lance Armstrong ist die Pässe in den Alpen und Pyrenäen bei der Tour de France nur so hochgeflogen. Wie sich später herausstellte mit chemisch unterstützt. Dubiose Ampullen dürft Ihr bei unseren Radtouren an den Flüssen im Apothekerkasten lassen. Dafür erwartet Euch im Osten von Bayern glitzerndes Wasser und stets eine frische Brise im Gesicht. Wer mit der Familie als Genussradler unterwegs ist, der hat sich hier die richtige Region ausgesucht. Auch was das Reisebudget angeht, schont Ostbayern die Familienkasse. Hier sind die Preise für eine Unterkunft oder in den Gasthäusern moderat.

Radtour mit Kindern im mystischen Drachenland auf dem Chambtal-Radweg

Der Chambtal-Radweg beginnt in Cham und führt auf 37 Kilometern über Furth im Wald und Eschlkam bis an die Grenze zum Böhmerwald. Ihr seid auf einer uralten Handelsstraße unterwegs. Bereits vor 1000 Jahren transportierten hier die Fuhrleute Feuersteine aus dem Bayerischen Jura nach Böhmen. Was sicherlich schon damals vorteilhaft gewesen ist: Die Strecke ist größtenteils flach. Auf den 37 Kilometern  gibt es für die Familien nur angenehme 140 Höhenmeter  bewältigen. Der Satzdorfer See, ein Nacherholungsgebiet vor den Toren Chams, die geschichtsträchtige Further Senke und der Drachensee bei Furth im Wald gehören zu den landschaftlichen Höhepunkten am Weg.

Radtour mit Familie am Regen: Burgen, Klöster und Schlösser
Der 171 Kilometer lange Regental-Radweg verbindet die UNESCO-Welterbestadt Regensburg mit dem Grenzort Bayerisch-Eisenstein. Die erste Etappe führt von Regensburg nach Cham, von wo aus es denn weiter in die Kreisstadt Regen geht. Größtenteils familienfreundlich im Höhenprofil, stellt der Radweg um Roding bei Cham sowie zwischen Viechtach und Regen den Radler vor anspruchsvolle Partien. Mit ein bisschen Rückenwind aus der Stockdose meistert man diese Abschnitte aber ohne Schwierigkeiten, moderne E-Bikes kann man in Cham günstig ausleihen. Historische Orte, Burgen, Schlösser und Klöster säumen das Regen-Ufer – und das kann man bis Viechtach sehr gut in beide Richtungen befahren, denn Höhenmeter spielen hier keine große Rolle.

Wandern mit Kindern im Bayerischen Wald: Folgt den Spuren von Nietzsche.
foto © S. Gruber

„Im bairischen Walde fieng es an…” – Wandern auf Nietzsches Spuren
Auf einem der zahllosen Nachlasszettel von Friedrich Nietzsche findet sich der geheimnisvolle Satz „Im bairischen Walde fieng es an…”. Was meinte der Schriftsteller und Philosoph mit der kryptischen Notiz?Mit nur 22 Jahren schloss Nietzsche im August 1867 sein Philologie-Studium in Leipzig ab. Eine Reise mit seinem Studienfreund Erwin Rhode sollte als Belohnung für den erfolgreichen Abschluss her. Doch wohin? Salzburg oder München? Kurzerhand fiel die Wahl auf den Bayerischen Wald, genauer gesagt auf die Stadt Cham. Noch am Tag seiner Anreise soll Nietzsche, ein leidenschaftlicher Zu-Fuß-Geher, auf den Lamberg gewandert sein. Der Weg, den er und Rohde gegangen sind, ist heute als der Friedrich-Nietzsche-Wanderweg bekannt. Er beginnt in Cham oder Chammünster. Hier lohnt es sich, vorab die denkmalgeschützte katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, auch als die Urkirche des Oberen Bayerischen Waldes bekannt, zu besichtigen. Mit rund fünf Kilometern Länge und einem steilen Anstieg gleich zu Beginn, ist der Friedrich-Nietzsche-Wanderwerg für leichte bis mittelschwere Wanderungen geeignet. Der Großteil der Strecke verläuft jedoch gemäßigt, so dass genug Puste übrig bleibt für die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Und zu sehen gibt es u.a. den Spitzen Stein, einen Monolith aus der Keltenzeit, eine schöne Kirche mit vielen Votivtafel, den mystischen Schwarzen Brunnen und natürlich immer wieder sagenhafte Panoramen des Bayerischen Waldes und der Cham-Further-Senke. Zwölf Hinweistafeln mit Rohdes Tagebuchaufzeichnungen, vielen Sagen und volkstümlichen Überlieferungen machen die Tour auch für Kinder spannend und interessant. Zwei Gasthäuser auf der Wegstrecke laden zur Einkehr ein.

Weitere Informationen, Rad- und Wanderkarten sowie Prospekte sind erhältlich bei der Tourist-Info Cham, Propsteistraße 46, 93413 Cham, Tel. 09971 8579410, tourist@cham.de, www.cham.de.

Radtour mit Kindern auf dem Altmühl Radweg: Fossilien, Greifvögel und Burgen

Eine Radtour mit Kindern an der Altmühl entlang. Von ihrer Quelle bei Rottenburg ob der Tauber bis nach Kelheim. Dort mündet die Altmühl in die Donau. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es bei dieser 250 Kilometer langen Tour, keine Steigungen. Ideal um mit der Familie mehrere Tag dort zu radeln. 

„Ja sind wir hier in Tokio oder Peking?“ fragt sich mancher der mit dem Fahrrad in Rottenburg ob der Tauber startet. Hier in dieser mittelalterlichen Stadt sind die asiatischen Touristen in großen Gruppen unterwegs. Sie fotografieren die alte Wehrmauer und die Fachwerkhäuser. Das Glück der Asiaten kennt an Geschäften mit Schmuck für den Weihnachtsbaum keine Grenzen. Selbst im Sommer kaufen die Touristen aus Fernosten die bunten Glaskugeln. Auch wenn manches “Made in China” ist. Für die Kinder ist Rottenburg ob der Tauber attraktiv. Wie eine Zeitmaschine ist es für die kleinen Outdoorer in den verwinkelten Gassen unterwegs zu sein. Die Familienradtour ist diese Stadt ein guter Ausgangspunkt. Auf der Frankenhöhe entspringt die Altmühl bevor sie ihre 227 Kilometer lange Reise bis zur Donau zurücklegt. Wo die Altmühl entspringt, darüber streiten sich die Geographen. Bei Erlach gibt es eine gefasste Quelle an der die Tafel „Ursprung der Altmühl“ steht. Für andere entspringt dieser Fluss aus dem Hornauer Weiher. Ihr folgt mit den Fahrrädern dem gut ausgeschilderten Altmühlradweg. Zwischen Neusitz und Wachsenberg geht es den längsten Anstieg hinauf. Wenn Ihr diese Passage gemeistert habt, dann geht es bergab. Weiter geht es durch den Naturpark Frankenhöhe. Bald seht Ihr die trotzige Burg Colmberg. Weiter geht es über Lehrberg nach Ansbach. Hier endet die erste Etappe. Am nächsten Tag warten etwa 80 Kilometer auf die Radler. Auch hier geht es anfänglich leicht bergauf. Bald kommt der Altmühlsee. Hier lohnt es sich mit den Kindern eine Pause einzulegen. Seltene Vögel gibt es dort zu beobachten oder die ganze Familie geht hier baden. Was den wenigsten auffällt. Der Altmühlsee ist künstlich. 1974 begannen die Baumaßnahmen und elf Jahre später flutete man ihn mit Wasser. Weiter geht es zum nächsten Etappenziel in Treuchtlingen. Der Ortskern beeindruckt mit seinen historischen Bauten wie dem Stadtschloss und der Oberen Veste. Vor allem diese Ruine gefällt den Kindern.

Radtour mit Kindern: Zwölf Apostel und lebende Fossilien

Am nächsten Tag folgen wir wieder dem Altmühl Radweg. Er führt uns in einen Ort, der auf der ganzen Welt bekannt ist. Aus Solnhofen kommen die begehrten Kalkplatten. In Kirchen, modernen Bauten und Privathäusern finden sich die Platten vom Ufer der Altmühl. Hier gibt es den Hobbysteinbruch „Untere Haardt“. Dort kann die ganzen Familie nach Versteinerungen mit Hammer und Meißel klopfen. Nach Solnhofen radelt Ihr an den Zwölf Aposteln vorbei. So nennen die Einheimischen eine auffällige Felsformation. Bald habt Ihr Eichstädt erreicht. Hier solltet ihr die barocke Innenstadt und die Willibaldsburg mit den Kindern besuchen. Dort ist ein lebendes Museum mit Aquarien untergebracht. Um den Dom und bei der Bischofsresidenz könnt Ihr entdecken, was für eine Macht die Fürstbischöfe früher hatten. Auf geht’s zur letzten Etappe. Von Eichstätt geht es nun über Arnsdorf und Pfraundorf nach Dietfurt. Diese Stadt ist bekannt für den Chinesenfasching. Vom Unsinnigen Donnerstag bis zum Faschingsdiensttag übernehmen die als Chinesen verkleideten Narren die Regierung. An der Spitze steht der chinesische Kaiser. Es gibt sogar einen Chinesenbrunnen in der Stadt. Weiter geht es nach Riedenburg. Immer am Main-Donau-Kanal entlang. Ein Bauwerk, das wirtschaftlich und aus ökologischen Gründen in Frage stand. In Riedenburg thront über dem Ort die Rosenburg mit einer Falknerei. Die letzten 15 Kilometer geht es immer flach dahin. Beeindruckt sind die Kinder von der Holzbrücke bei Essing. Sie ist die längste in Europa. Bald sind die ersten Häuser von Kelheim zu sehen. Hier endet die Tour. Auf dem Altmühlradweg haben die Kinder eine Menge an Eindrücken gewonnen und etliche Kilometer gestrampelt.

Ganz tief im Süden! Radtouren für Familien bei Konstanz

Losradeln und den Süden Deutschlands genießen: Für RadfahrerInnen ist Konstanz optimaler Ausgangspunkt für inspirierend-natürliche Entdeckertouren rund um den Bodensee. Von individuell gestaltbaren Radausflügen über spannende Kulturradtouren bis hin zur Möglichkeit, das Radfahren mit außergewöhnlichen Erlebnissen wie einem geführten Ausflug zur Landesgartenschau Überlingen zu kombinieren, ist hier für jeden das persönliche Rad-Highlight dabei.

Auf deutschen Inseln wandern mit Kindern: EIn UNRSCO Welterbe ist die Insel Reichenau im Bodensee.
foto (c) kinderoutdoor.de

Bodensee-Radweg


In 260 Kilometern rund um den Bodensee radeln und mindestens drei Länder erleben: Der Bodensee-Radweg führt oft direkt entlang des Wassers mit einmaligen Panoramaausblicken auf See und Berge. Ob kleine oder große Touren, Abkürzungen mit den Fähren, dem Katamaran, dem Zug oder die komplette Runde auf dem Rad – auf dieser abwechslungsreichen Radtour entlang des Bodenseeufers lernen Groß und Klein die Vierländerregion Bodensee (Deutschland, Österreich, Schweiz, Fürstentum Liechtenstein) in all ihren Facetten kennen. Tipp: Den Bodensee in 8 Etappen im Uhrzeigersinn umrunden, um auf der Seeseite zu fahren – die atemberaubenden Ausblicke können so besonders genussvoll erlebt werden! Inklusive der Blumeninsel Mainau, der UNESCO-Welterbeinsel Reichenau, der kleinen „Liebesinsel” u.v.m….

Kulturradtouren


GlücksOrte mit dem Fahrrad erleben: Unter dem Motto „Der unbekannte Bodensee” entdecken TeilnehmerInnen auf den Kulturradtouren ab Konstanz den kulturellen und historischen Reichtum der Vierländerregion auf ganz besondere, aktive Weise. Die fachkundig geführten Radtouren finden bis September regelmäßig statt und kombinieren faszinierende Anekdoten zum Thema Rad mit Wissenswertem rund um den Bodensee. Start und Ziel ist Konstanz.

Rheinradweg


Auspowern, gemütlich radeln oder genau dazwischen: Auf 20 Kilometern erstreckt sich der ausgezeichnete Rheinradweg von Konstanz bis ins schweizerische Stein am Rhein. Als einer der landesweit attraktivsten Radwege führt er im Süden Deutschlands vorbei an malerischen Dörfern, faszinierenden Panoramaaussichten und spannender Geschichte zu einem der längsten Flüsse Europas. Tipp: Einmal den kompletten Bodensee in Sterntouren umrunden und jeden Abend zurück nach Konstanz kommen. Geborgen und flexibel zugleich können Touren so ohne Kofferpacken und entspannt in der vertrauten Unterkunft gestartet werden.

Weitere Ideen


Mobil durch die Stadt: Die Stadtwerke Konstanz erleichtern das Leben und machen mobil. Mit ihren Fahrrad-Mietsystemen „konrad“ sowie „TINK“ gibt es rund um die Uhr zahlreiche Mietstationen im Stadtgebiet. Auf Schiffen und Fähren ist die Fahrradmitnahme ebenfalls bequem möglich. Einfach mal beim Städtehopping, beim Insel- und Vulkanhopping oder spontan am Wochenende ausprobieren und atemberaubende Ausblicke auf das majestätische See- und Alpenpanorama, exzellente Radwege, besondere Augenblicke in der Vierländerregion und jede Menge Freizeitspaß genießen…