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Mehrtageswanderungen die jeder gegangen haben sollte: Kastanienpfade, Verwallrunde, Lechweg und mehr

Mehrtageswanderungen stehen in diesem Herbst im Fokus von allen Outdoorern. In ganz Europa gibt es bekannte und noch zu entdeckende Mehrtageswanderungen. Dazu braucht es nur die entsprechende Kondition, Bergerfahrung und eine optimale Ausrüstung. Wir stellen Euch europäische Mehrtageswanderungen in ihrer ganzen Vielfalt vor.

Keschtnweg/Südtirol

Auf Kastanienpfaden von Brixen nach Bozen

Er ist gut 60 Kilometer lang, verbindet zwei Regionen und zählt zu den aussichtsreichsten Mehrtagestouren jenseits des Brenners: Auf dem durchgängig markierten Keschtnweg folgen Wanderer in vier Einzeletappen den Spuren der Edelkastanie vom Eisacktal bis in Südtirols Süden. Die Strecke verläuft von Kloster Neustift bei Brixen über das Rittner Hochplateau bis zu Schloss Runkelstein oberhalb von Bozen. Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten gibt es reichlich entlang des Wegs, besonders unverfälscht sind Urlaubshöfe und Schankbetriebe der Marke „Roter Hahn“. Geschlafen wird in gemütlichen Ferienwohnungen mit Bauernfrühstück. Unterwegs locken urige Hof- und Buschenschänke mit authentischen Südtiroler Schmankerln. Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel. Infos unter roterhahn.it, Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten unter www.roterhahn.it

Derlei Aussichten sind auf dem Südtiroler Keschtnweg mehr Regel als Ausnahme. Zahlreiche „Roter Hahn“-Urlaubsbauernhöfe und -Schankbetriebe liegen nahe dem beschilderten Pfad

Bildnachweis: „Roter Hahn“/Frieder Blickle

St. Anton am Arlberg/Tirol

Majestätische Verwallrunde

Auf dem über 300 Kilometer weiten Wanderwegenetz von St. Anton am Arlberg steht die Tiroler Bergwelt offen für ausgiebige Fußmärsche. Das Hochgebirge Verwall zwischen den Lechtaler Alpen und der Silvretta ist dabei nur Kennern vertraut: Vom Einstiegsort St. Anton erschließen versierte Wanderer die bewirtschafteten Hütten in 2- bis 8-Tages-Touren. Die hochalpinen Steige der Verwallrunde führen dabei auch mal durch lockeres Geröll, Schnee und Eis. Alle Wege sind durchgehend markiert, steile Passagen mit Seilen gesichert. Möglich ist die Tour bis Ende September. Einkehr- und Übernachtung: Kaltenberghütte (2.089 Meter), Konstanzer Hütte (1.688 Meter), Darmstädter Hütte (2.384 Meter), Niederelbehütte (2.310 Meter) und Edmund-Graf-Hütte (2.408 Meter). Vom Ausstiegsort Pettneu verkehren stündlich Busse zurück nach St. Anton am Arlberg. Schwierigkeitsgrad: schwer. Infos, Varianten und interaktive Wanderkarte unter www.stantonamarlberg.com

Foto : Zwischenetappe auf der Verwallrunde – wer die Darmstädter Hütte auf 2.384 Metern südlich von St. Anton am Arlberg/Tirol besuchen möchte, benötigt im Herbst 2020 eine Vorreservierung

Bildnachweis: TVB St. Anton am Arlberg/Patrick Bätz

 

Tessin/Schweiz: Mediterrane Gipfeltour am Luganersee

Auf den drei Tagesetappen der Lugano Trekking Tour im Schweizer Tessin ist der Ausblick ständiger Begleiter – etwa auf den Golf von Lugano, Alpen oder Poebene. Die Gesamtroute erstreckt sich über 44 Kilometer und überquert mehrmals die italienische Landesgrenze. Start der ersten Etappe ist Lugano, wo Gäste in der historischen Standseilbahn auf den Monte Brè (933 Meter) zuckeln. Im gleichnamigen Künstlerdorf beginnt der Anstieg über Kastanienwälder und schmale Pfade auf den Monte Boglia (1.516 Meter). Nach Passieren der bei Kletterern beliebten Bergkette „Denti della Vecchia“ heißt das Ziel Capanna Pairolo, bekannt als Heimat vieler seltener Pflanzen. Der zweite Tag birgt ein Kalksteingebiet und eine Gratwanderung mit Rast auf der Capanna Monte Bar, der dritte führt Wanderer über den Monte Bigorio und das Kapuzinerkloster bis nach Tesserete. Souvenir-Tipp: Den dort erhältlichen Nocino brauen die Mönche selbst. Schwierigkeitsgrad: mittel. Infos zu den Etappen und Unterkünften unter www.ticino.ch

Foto : Wie gemalt schmiegt sich das Künstlerdorf Brè in den gleichnamigen Hausberg von Lugano im Tessin/Schweiz, wo die dreitägige Lugano Trekking Tour beginnt. Bildnachweis: Lugano Region

 

 

Lechweg/Österreich und Deutschland

Grenzüberschreitende Wilde-Wasser-Wanderung

Neue Wege für alte Pfade: Von seiner Quelle am Vorarlberger Formarinsee sind es beinahe 125 Kilometer, die einer der letzten Wildflüsse der Alpen bis zum Lechfall in Füssen/Allgäu zurücklegt. Der begleitende, durchgehend beschilderte Lechweg führt auf Etappen-Varianten von ambitioniert über gemütlich bis hin zu genussvoll durch die einzigartige Auenlandschaft. Die Weitwanderung erfordert keine alpine Erfahrung und die Heilkraft des Wassers ist allgegenwärtig, zum Beispiel beim Kneippen in den Seitenarmen des Lechs. Entlang der Strecke locken weitere Highlights wie die Lechtaler Auszeitdörfer, die Holzgauer Hängebrücke oder die Lechschleifen. Mit der Weitwanderroutekonnte in der Grenzregion zwischen Bayern und Tirol ein sanfter Qualitätstourismus etabliert werden. Das EU-Projekt „Lebensspur Lech“ vertieft diesen Kurs auf Basis der Gesundheitslehre von Wasserdoktor Sebastian Kneipp. Interessierte können sich an verschiedenen Stationen auf die „Lebensspur Lech“ begeben. Der Fluss steht dabei sinnbildlich für die Kraft und Heilwirkung der Natur. Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel. Wegbeschreibung und Unterkünfte unter www.lechweg.com, weitere Infos unter www.lebensspur-lech.com

Foto (: Der grenzüberschreitende Lechweg bietet Wanderern reizvolle Zwischenstopps, initiiert von der „Lebensspur Lech“. Bildnachweis: Verein Lechweg/Gerhard Eisenschink

 

 

Dolomitenhöhenweg Nr. 4/Südtirol Ein Meisterwerk der Natur

Der berühmte Architekt Le Corbusier bezeichnete die Südtiroler Dolomiten als „schönste Architektur der Welt“. Er muss die Drei Zinnen, die wild-bizarren Zacken der Cadini-Felsgruppe, den strahlend blauen Sorapiss-See und den Antelao-Gletscher im Blick gehabt haben. Mit all diesen Highlights zieht der 90 Kilometer lange „Dolomitenhöhenweg Nr. 4“ Wanderer in seinen Bann. Rund acht Tage sollte man einplanen, außerdem sind gute Kondition, Trittsicher- und Schwindelfreiheit Voraussetzung, denn der Weg verlässt das hochalpine, teils ausgesetzte Gelände so gut wie nie. Los geht’s direkt ab dem Naturhotel Leitlhof in Innichen. Bei freiem Blick auf die Haunoldgruppe von fast allen Bereichen des Wanderhotels steigt die Vorfreude auf die bevorstehende Tour. Vom Zielort Pieve di Cadore geht es bequem mit dem Autobus zurück zum 4-Sterne-Superior-Hotel, wo Bergfexe ihren müden Muskeln im Wellnessbereich die verdiente Erholung gönnen. Schwierigkeitsgrad: schwer. Infos und Übernachtungsarrangements unter www.leitlhof.com

Foto : Die Drei Zinnen gehören zu den vielen Höhepunkten des „Dolomitenhöhenweg Nr. 4“, der direkt ab dem Naturhotel Leitlhof in Innichen/Südtirol startet. Bildnachweis: Bureau Rabensteine

 

Lanzarote/Kanarische Inseln Wanderbar von Nord nach Süd

Einmal quer durch Lanzarote – die gut 72 Kilometer lange Route „GR 131“ verbindet Órzola, nördlichste Ortschaft der Kanareninsel, mit dem Badeort Playa Blanca ganz im Süden. Auf fünf Einzel-Etappen entdecken Wanderer einige der sehenswertesten Plätze Lanzarotes, so etwa den Peñas del Chache, mit 670 Metern höchster Gipfel des Famara-Massivs. Von dort reicht der Blick über die Feuerberge und den Atlantik bis zum Nachbareiland La Graciosa. Der Weg passiert außerdem grüne Palmenoasen und die im inseltypischen Stil erbaute Wallfahrtskapelle Ermita de Las Nieves. Anschließend geht es durchs Weinanbaugebiet La Geria, wo die Winzer ihre Reben in Mulden aus Vulkanasche kultivieren. Vom Städtchen Yaíza gelangen Urlauber über einen flachen Pfad zum Zielort Playa Blanca mit seinen weißen Sandstränden. Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittel. Infos und Unterkünfte unter lanzaroteesd.com, turismolanzarote.com

Hinweis für Reisen nach Lanzarote: Die Kanareninsel hat für Touristen eine Corona-Versicherungabgeschlossen, die im Falle einer Ansteckung mit dem Covid-19-Virus greift.

Foto : Das Famara-Gebirge mit dem gleichnamigen Strand zählt zu den Etappenzielen auf der Wanderroute „GR 131“ quer durch Lanzarote. Bildnachweis: Turismo Lanzarote

 

 

Um den Wilden Kaiser/Österreich

Tirols Krönung

65 Kilometer auf sanften Almwegen und steilen Pfaden, über 10.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg sowie  Aussichten vom Großglockner bis zum Chiemsee: Die „Kaiserkrone“, wie die Umrundung des Wilden Kaisers heißt, gehört zu Tirols schönsten Mehrtagestouren und führt in fünf Tagesabschnitten von Hütte zu Hütte, auf Wunsch mit einem ortskundigen Guide. Die Wanderung startet auf der Sonnenseite des Gebirgszugs in Going und verläuft weiter zur Gruttenhütte auf 1.620 Metern. Vorbei an Steiner-Hochalm und Hintersteiner See (Tag 2), Walleralm und Kaindlhütte schlängelt sich der Weg auf der 3. Etappe bis zum Stripsenjochhaus (1.577 Meter). An Tag 4 lädt der sanfte Rücken des Feldbergs zu einer etwa 7-stündigen Fußreise bis nach Gasteig, ehe die Umrundung des „Koasa“ einen Tag später in der Graspoint-Niederalm gefeiert wird. Schwierigkeitsgrad: mittel. Infos, Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten unter www.wilderkaiser.info/kaiserkrone

Foto : Bei der Umrundung des Wilden Kaisers in Tirol steigen Wanderer am ersten Tag in Richtung Gruttenhütte auf. Bildnachweis: Wilder Kaiser

 

 

Meraner Waalrunde/Südtirol Nah am Wasser gebaut

Die ganzjährig begehbare Waalrunde führt Wanderer auf 80 Kilometern Länge einmal komplett um den Meraner Talkessel. Auf den größtenteils flachen Pfaden entlang der typischen Wasserläufe lässt sich die Südtiroler Region in acht Tagen ganz entspannt entdecken – immer mit dabei: das plätschernde, kühle Nass und die Aussicht auf die umliegenden Berge. Die Route verbindet die elf Waalwege von Algund, Kuens, Riffian, Lana, Tscherms, Marling, Partschins, Rabland, Naturns und Schenna – dort befinden sich gleich zwei der historischen Bewässerungskanäle. Wahlweise können Schenner und Maiser Waalweg in einer Tagestour erwandert werden. Schwierigkeitsgrad: leicht. Wegbeschreibung unter www.merano-suedtirol.it, Unterkünfte und Einkehrmöglichkeiten unter www.schenna.com

Foto: Zwei Stunden dauert die Runde auf dem Schenner Waalweg, für die gesamte Meraner Waalrunde sollte man acht Tage einplanen. Bildnachweis: Tourismusverein Schenna/Klaus Peterlin

 

 

Arbertour/Bodenmais Rund um den „König des Bayerischen Waldes“

Gäste des Bodenmaiser Hof starten direkt ab Hotel auf die 40 Kilometer lange 2-Tages-Tour um den Arber. Der Risslochweg zu Beginn verläuft oft einsam und verwunschen. Nach dem Hochzellhütten-Schachten offenbart sich am Mittagsplatzl ein erster Panoramablick auf den mit 1.456 Metern höchsten Berg des Bayerischen Waldes. Nächste Station ist der Große Arbersee, weiter folgen Wanderer der grünen Markierung über die Chamer Hütte bis auf den Brennes-Sattel. Ab hier weist der Teufelsbach den Weg zur Arberhütte, eine von mehreren Übernachtungsmöglichkeiten an der Strecke. Über einen Steig neben dem Schwallbach geht‘s zum Naturwunder Risslochfälle und zurück nach Bodenmais. Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel. Infos und Übernachtungsarrangements unter www.bodenmaiser-hof.de

Foto: Die zweitägige Arbertour startet beim 4-Sterne-Superior-Hotel Bodenmaiser Hof und führt unter anderem am Großen Arbersee vorbei. Bildnachweis: Bodenmaiser Hof

Packliste für eine Trekkingtour mit Kindern

Eine Familienwanderung kann auch abseits der ausgetretenen Pfade führen. An jedem Tag vom neuen das Zelt aufschlagen oder in einer Hütte übernachten. Für die Outdoorkids ist so eine Trekkingtour das pure Abenteuer. Damit Ihr alles im Rucksack dabei habt, gibt es von uns eine praktische Packliste. Diese passt Ihr nach Euren Bedürfnissen an.

Alles dabei? Diese Frage stellt sich bei einer Trekkingtour mit Kindern. Wir haben als Basis für Euch eine Packliste zusammengestellt.
foto (c) kinderoutdoor.de

“Herrschaftzeiten!” schimpfte ein Vater deftig drauf los “Wo ist das Erste Hilfe Set mit den Pflastern?” Die ganze Familie begann vor der Almhütte hektisch ihre Rucksäcke zu druchwühlen. Wahnsinn, was dabei alles zum Vorschein kam: Ein Moskitonetz (die Viecher sind in den bayerischen Alpen sehr präsent), ein Campingklappstuhl (irgendwo muss der Outdoorer sich in der Natur auch hinsetzen könne) und als absoluter Höhepunkt ein Föhn! Fairerweise erwähne ich, dass diese Familie keine Sherpas dabei hatte, sondern alles selbst in den überfüllten Rucksäcken mit sich schleppte. Ein anderes Beispiel erlebte ich, als ich zu den Recherchen für ein Buch von mir in den Allgäuer Alpen unterwegs gewesen bin. Am Säuling den ich umrundte traf ich auf eine Familie in Turnschuhen. Niemand hatte einen Rucksack dabei und am Gürtel des Vaters baumelte eine Trinkflasche. Da fragte mich der Famileinvorstand:” Entschuldigung, wo geht´s hier bitte zum Gipfel?” Da blieb selbst mir die Sprache für ein paar Sekunden weg. Der Weg dorthin ist schwarz markiert und wirklich nichts für Turnschuh-Alpinisten. Diese Outdoor-Familie gehörte offensichtlich den Minimalisten an. Wer sinnvoll packt, legt damit einen guten Grundstein für die Trekkingtour. Unabhängig ob Ihr mit Kindern wandert oder alleine unterwegs seid. Es ist ein spürbarer Unterschied, ob Ihr fünf Kilogramm unnütze Ausrüstung mit Euch herumschleppt. Um Euch optimal auszurüsten haben wir für Euch diese

Packliste für Trekkingtouren mit Kindern zusammengefasst

  • Je nach Gelände und Dauer passende Berg– oder Trekkingstiefel
  • Wandersocken
  • Rucksack
  • wenn kleine Kinder dabei sind ein Tragetuch oder eine Kindertrage
  • Regenhülle für den Rucksack
  • Isomatte
  • Zelt mit Reparaturset
  • Schlafsack
  • Trekkingstöcke
  • Stirnlampe
  • Wechselwäsche
  • Funktionsunterwäsche
  • Regenjacke und Hose
  • Outdoorhose
  • Fleecepullover oder Weste
  • Wechselwäsche
  • Sonnenbrille
  • Hut oder Mütze
  • Buff-Tuch
  • Trinkflasche
  • Wasserfilter
  • Kocher und Topfset
  • Streichhölzer
  • Campingbesteck
  • Taschenmesser
  • Verpflegung
  • Erste Hilfe Set
  • Mittel gegen Insekten
  • Sonnencreme
  • Waschbeutel mit Zahnbürste, Zahncreme etc.
  • Klopapier
  • Mikrohandtuch
  • Blasenpflaster
  • Geld
  • Ausweis
  • Karte und Kompass
  • GPS Gerät
  • Mobiltelefon mit Ladegerät

Das ist die Standardausrüstung. Je nach der Region wo Ihr mit der Familie auf einer Trekkingtour unterwegs seid, passt Ihr diese Packliste bitte entsprechend an. Wer im Februar in Nornorwegen auf Tour geht, braucht warme Kleidung, Handschuhe, Tourenski oder Schneeschuhe. Alle die im Sommer durch Korsika wandern, können die warmen Pullover von der Liste nehmen. Auch ist entscheidend wie die Infrastruktur vor Ort ist. Seid Ihr im Sareknationalpark unterwegs und seht dort tagelang keinen anderen Menschen, dann nehmt entsprechend leichte und nahrhafte Verpflegung mit. Wandert Ihr von Hütte zu Hütte, dann reichen ein paar Energieriegel für unterwegs und das Kocherset kann zuhause bleiben. Bei mancher Ausrüstung lohnt es sich auf das Gewicht zu achten, denn das summiert sich im Rucksack. Es ist aber übertrieben ein teueres Titanbesteck zu kaufen, nur weil sich damit ein paar Gramm einsparen lassen. Ein ultraleichter Rucksack hat zwar ein geringes Eigengewicht, aber entsprechend dürftig ist der Tragekomfort und oft sind solche Leichtgewichte auch weniger robust.

Zusätliche Ausrüstung für die Kinder

  • Kuscheltier
  • Outdoorkissen
  • Buch
  • Spiel (Minispiele oder Kartenspiel)
  • je nach Alter Windeln/Feuchttücher/ Fläschchen
  • Schnuller (wenn nötig)
  • Reiseapotheke

Bei den Kindern ist es notwendig, Sachen mitzunehmen die ihnen wichtig sind. Das gibt im fremder Umgebung, wie dem Matratzenlager einer Berghütte oder auf einem Zeltplatz, den kleinen Outdoorkids die nötige Sicherheit. Wenn der Kuschelbär nicht einen Meter zwanzig groß ist, dann sollte für ihn immer ein Platz im Rucksack frei sein. Auf vielen Berghütten gibt es Spiele für Kinder. Fragt zuvor an, dann könnt Ihr Euch sparen ein Spiel einzupacken.