Glamping für Familien ist für Eltern und Kinder ein Outdoor Abenteuer. In Frankreich gibt es dafür den Spezialisten Huttopia. Über das ganze Land sind Campingplätze über das ganze Land verteilt und überall gibt es einzigartige Aktivitäten, die sich dort draußen anbieten.
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Kinder lieben Zelturlaub. Eltern lieben Hotelurlaub. „Glamping“ – also komfortables Camping im Safarizelt oder Holzhüttchen – verbindet beides zum spannenden Erlebnis für kleine und große Abenteurer. Glampingpionier „Huttopia“ lockt Familien mit vier „Villages“ und 38 Naturcampingplätzen in die schönsten Regionen Frankreichs. Die Theorie ist so einfach wie einleuchtend: Sind die Kinder happy, sind es die Eltern auch. Aber in der Praxis ist dieses „Erste Axiom der Familiendynamik“ nur schwierig umzusetzen. Mutti will endlich mal durchatmen. Und ein Buch lesen. Vati will Mountainbiken. Und am Nachmittag das knusprigste Pain au chocolat Frankreichs futtern. Und mit einem preisverdächtigen Café au Lait nachspülen. Und die Kinder? Die wollen am Bach pritscheln, Sandburgen bauen, Tarzan spielen, den Waldmeister suchen und, und, und. Wie aber alle Wünsche unter einen Hut kriegen? Ganz einfach – mit Huttopia! Die Franzosen wissen genau, wie einfach man alle Mann happy macht: mit „Glamping“ – Campingurlaub mit einer Extraportion Komfort.
Die vier Villages von Huttopia: Zelten wie Gott in Frankreich
Wir kommen aus den Wäldern. Aber wir leben in den Städten. Dennoch – oder gerade deshalb – zieht es uns immer wieder wie magisch „zurück zur Natur“. Einfache Gleichung: Je komplexer der Alltag, desto größer der Wunsch nach dem Einfachen. Zumindest im Urlaub. Die sprichwörtliche „Landlust“ ist also eine logische Gegenbewegung zum Alltagstrott im städtischen Hamsterrad. Problem dabei: Der verweichlichte Homo Metropolis sehnt sich zwar insgeheim zurück in den Wald, aber nicht unbedingt in eine Hundehütte von Zelt. Hauchdünne Schaumstoffmatte? Klammer Schlafsack? Katzenwäsche im Bach? No, merci! Glamping-Spezialist Huttopia hat was dagegen: Safarizelte und Holzhüttchen, die andernorts als mitten in der unberührten Natur Frankreichs glatt als Suiten durchgehen könnten. Echte Betten mit guten Matratzen und kuscheligen Bettdecken. Badezimmer mit Duschen, Waschbecken und Toiletten wie im Hotel. Und das alles mitten in der Natur. Ob in der Ardèche, dem Grand Canyon Frankreichs, im Lavendelmeer der Drôme, in den Hügeln der historischen Grafschaft Perche oder in den wilden Wäldern des Périgord – die vier Huttopia Villages mit ihren stylischen Safarizelten und Holzhüttchen liegen inmitten der schönsten Gegenden Frankreichs
Camping oder Village? Hauptsache draußen!
Die Villages sind also kleine Außenposten der Zivilisation im Herzen der Natur. Rund um das „Centre de Vie“ – den zentralen Dorfplatz – locken Schwimmingpools, Wald-Spas, kleine Restaurants und Open-Air-Kinos. Wer mag, kann an dorfinternen Actionprogrammen, Konzerten und Sportangeboten teilnehmen. Oder einfach nur auf seinem privaten Loungedeck lümmeln oder sich auf dem eigenen BBQ-Grill ein Schnitzel grillen. Anders als bei klassischen Zeltplätzen hat man bei Huttopia vor allem eines: viel Platz. Die Zelte oder Holzhütten stehen in den Villages weit voneinander entfernt auf dem autofreien Gelände. Statt Wohnmobilreihen sieht man schier den Wald vor Bäumen nicht. Und das eigene Zelt und der ganze Campingkram können getrost zuhause bleiben.
Wer statt im Komfortzelt oder Holzhüttchen lieber im eigenen Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil übernachtet, findet auf einem von Huttopias 38 Naturcampingplätzen zusätzlich zu festen Unterkünften jede Menge großzügige, schön angelegte Stellplätze. Diese 38 Campings findet man überall in den schönsten Gegenden Frankreichs: zwischen den Viertausendern der Westalpen. Am wellenwilden Atlantikstrand der Normandie oder Bretagne. In den tiefen Schluchten der Ardèche oder des Verdon. Oder einfach nur in den Wäldern. Aus denen wir kommen.
Interview mit der Huttopia Gründerin
Glamping mit der Familie in Frankreich, ist die perfekte Mischung für alle die keine Hardcore Outdoorer sind und trotzdem draußen mit den Kindern übernachten wollen. Céline Bossanne gründete vor zwanzig Jahren mit ihrem Mann Philippe einen besonderen Campingplatz. „Wir erschaffen den Campingplatz unserer Träume.” sagten sich beide. Zwanzig Jahre später sind aus der Utopie 33 Campingplätze sowie vier Villages finden sich in den schönsten Regionen Frankreichs entstanden.
Urlaub in der Natur liegt seit einigen Jahren voll im Trend. In Deutschland sind Schätzungen zufolge fünf Millionen Menschen Camper, Campingplätze verzeichnen seit Jahren steigende Übernachtungszahlen. Aber was fasziniert uns Menschen so sehr an der Natur? Warum zieht es uns wie magisch in den Wald, in die Berge und an die Küste? Auf der Suche nach einer Antwort fängt man zuerst beim eigenen Alltag an. Die tägliche Flut aus Bildern, Informationen, Push-Benachrichtigungen und Werbung macht nicht nur Erwachsenen zu schaffen, sie wünschen sich auch für ihre Kinder mehr Naturerlebnisse. Camping bietet da Abhilfe: Schon ein kurzer Aufenthalt in der Natur senkt den Stress, hebt das Selbstbewusstsein und stärkt sogar messbar das Immunsystem. Gemeinsame Zeit und Erlebnisse mit der Familie stehen in Huttopia im Vordergrund. Co-Gründerin Céline Bossanne weiß, warum die Menschen zu ihnen kommen: „Die Natur zu erfahren ist einfach ein Grundbedürfnis des Menschen“. Und das spürt man in jedem Village.
Huttopia Glamping in Frankreich: Camping neu gedacht
Glamping, das „glamouröse Camping“, ist eine stressfreie Variante des Campings, die den Komfort einer Übernachtung im Hotel mit der faszinierenden Nähe zur Natur verbindet. In Huttopias Villages schläft man in Safarizelten aus dickem Canvas-Tuch und genießt morgens trotzdem den „Luxus“ der eigenen Dusche, liegt weich auf guten Matratzen und sitzt auf stylischen Loungemöbeln. Oder man relaxt im Wald Spa. Beim Glamping geht es aber auch darum, der zusammengedrängten Atmosphäre des klassischen Campingplatzes zu entkommen. Die Zelte oder Holzhütten stehen in den Villages deshalb weit verteilt auf dem autofreien Gelände und sind bei der Ankunft bereit zum Einzug. Das eigene Zelt kann also zuhause bleiben. Statt Wohnmobilreihen sieht man Bäume oder eine weite Wiese. So überkommt einen schnell ein Gefühl von Naturverbundenheit und Ruhe. Die Geräusche der Natur, Grillen am Abend oder das Vogelzwitschern am Morgen lassen einen in den Rhythmus der Natur eintauchen. Für gemeinsame Unternehmungen und Erlebnisse gibt es in jedem Village ein Centre de Vie, einen zentralen Bereich mit Schwimmingpools, Restaurant und Aktivitätenprogramm. Private Loungedecks mit BBQ-Grill und lässigen Möbeln bieten vor jedem Zelt Platz zum Entspannen, für Zeit zum Reden und Erinnerungen, die länger hängen bleiben. Veranstaltungen wie Open-Air-Kinovorstellungen, Konzerte und Sportmöglichkeiten lassen das ganze Village zu einer großen Gemeinschaft werden, wenn man das möchte. Ob Bogenschießen, Baumklettern, Mountainbiken oder einfach nur Lesen – was man im Village auch tut, ist die Entscheidung jedes Einzelnen.
Glamping mit Kindern an den schönsten Orten Frankreichs
Die Orte der vier Huttopia Villages sind sorgfältig gewählt. Sie fügen sich natürlich, fast unauffällig, in die Landschaft ein. Ob nun in den endlosen Lavendelfeldern der Provence, den sanften Hügeln und nur von Hecken unterbrochenen Felder der historischen Grafschaft „Perche“ oder den wild gebliebenen Wäldern des Perigord, am Rand des Flusses Dordogne – die Huttopia Villages liegen eingebettet in die schönsten Gegenden Frankreichs und werden so zu Ruhepolen inmitten der sich immer schneller drehenden Gesellschaft, zu Sehnsuchtsorten jenseits der Stadt.
Wer lieber im eigenen Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil übernachtet, findet auf einem von Huttopias 33 Naturcampingplätzen neben einzelnen festen Unterkünften jede Menge großzügige, schön angelegte Stellplätze. Hier kommt man zurück zur Natur, trifft sich im Centre de Vie, genießt die Zeit im Swimmingpool oder beim sommerlichen Aktivitätenprogramm.
Weitere Informationen und Buchung unter www.huttopia.com.
Glamping mit Kindern: Interview mit der Huttopia Gründerin
Frau Bossanne, wie kommt man Ende der 1990er auf die Idee, einen Campingplatz zu gründen?
Wir
haben damals angefangen, weil uns etwas fehlte. Wir hatten zuvor zwei
Jahre in Kanada gelebt und dort die Philosophie des Outdoor-Abenteuers,
des Lebens in und mit der Natur kennen und lieben gelernt. Als wir nach
Frankreich zurükkamen, mussten wir feststellen, dass es dort in dieser
Art kaum etwas gab. Die Zeltplätze waren nicht besonders schön, meistens
sehr voll mit dicht in Reihen gedrängten Stellplätzen. Die
Naturerfahrung kam dabei oft zu kurz. Also dachten wir uns, wir
erschaffen den Campingplatz unserer Träume einfach selbst. Als mein Mann
und ich mit Huttopia angefangen haben, wollten wir eine neue Art und
Weise des Campings in Frankreich etablieren, ja –aber es war
gleichzeitig auch ein persönlicher Wunsch nach mehr Natur.
Heute hat Huttopia über 30 Campingplätze und vier Villages in
Frankreich. Wie muss man sich diese neue Art des Campings vorstellen?
Beim
idealen Huttopia Campingplatz geht es zu allererst einmal darum, den
richtigen Ort zu finden. Für unsere Villages haben wir uns einige der
schönsten Orte Frankreichs ausgesucht. Es geht um dieses Staunen, das
einen überkommt, wenn man morgens aus der Unterkunft kommt und die Weite
der Landschaft vor sich hat. Es ist uns aber auch wichtig, gute
Services und etwas Komfort für Familien zu bieten. Das beginnt bei
schönen Badezimmern und bequemen Matratzen in den Unterkünften und
endet beim Aktivitätsangebot im Gemeinschaftsbereich „Centre de vie“
oder einem Swimmingpool. Trotzdem sehen wir unsere Campingplätze nicht
als Luxus-Campingplätze. Es geht uns um simplen Komfort. Der Luxus – das
ist die Möglichkeit, mit der Familie unbeschwert in der Natur zu sein
und Abstand vom Alltag zu gewinnen. Dieser Wunsch, Abstand zu gewinnen,
scheint heute größer als je zuvor zu sein.
Warum, glauben Sie, ist das so?
Ich glaube, das
hat mit der Geschwindigkeit unseres Alltags zu tun. Immer mehr von uns
leben in immer größeren Städten, weit weg von unserem ursprünglichen
Lebensraum. Deshalb ist der Drang, davon wegzukommen
auch so stark –
vor allem unseren Kindern tut eine solche Erfahrung gut. Wir müssen von
Zeit zu Zeit raus, um zu atmen und um uns daran zu erinnern, dass wir
Teil der Natur sind.
Aber hat man das nicht bei jedem Urlaub?
Camping
ist simpler. Es geht darum, sich an die essentiellen Dinge im Leben zu
erinnern, gemeinsam, mit den Menschen, die einem wichtig sind. Für mich
und meinen Mann gibt es nichts Schöneres, als mit einem unserer
einfachsten Zelte irgendwohin zu fahren und abends im Sonnenuntergang
ein Glas Wein zu trinken. Diese Einfachheit hat man nur beim Camping –
und das ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Camping
heißt, in und
mit der Natur zu leben, die Natur zu fühlen. Man hört den Wind, man hört
die Vögel und ist gleichzeitig beschützt. Genau
diese Erfahrung wollen wir unseren Gästen ermöglichen– aber unbeschwert, unkompliziert und mit schlichtem Komfort.
- Camping mit Kindern in Frankreich und Ihr könnt das Zelt zuhause lassen. Huttopia hat es bereits für Euch aufgestellt. foto (c) huttopia
- “Kinder wünschen sich nichts mehr, als neue Dinge zu entdecken und dabei zu lernen” erklärt die Gründerin und Huttopia, zu dem inzwischen 33 Campingplätze in Frankreich gehören. Foto (c) huttopia
Es gibt wohl kaum einen Menschen, der nicht von wunderbaren
Campingerinnerungen schwärmt. Warum fasziniert Camping gerade Kinder so
sehr?
Weil das Zelt ein kleines Haus ist, um das man sich
kümmern kann. Und dann ist es natürlich auch ein Abenteuer. Man schläft
nicht in seinem eigenen Bett, man kocht sein eigenes Essen und fühlt
sich ein kleines
bisschen erwachsener.
Wie haben Sie denn die Bedürfnisse von Kindern und Familien in Ihrer Utopie berücksichtigt?
Kinder wünschen sich nichts mehr, als neue Dinge zu entdecken und dabei
zu lernen – Langeweile ist für sie das Schlimmste. Gleichzeitig treten
sie der Natur viel spielerischer gegenüber als Erwachsene. Genau das
wollen wir in unseren Campings und Villages fördern. Die Aktivitäten
dort reichen von Bogenschießen über Baumklettern bis hin zu
Korbflechten. Und da die Kinder aus all diesen Beschäftigungen frei
wählen können, verstärkt sich dieses Gefühl von Selbstbestimmung noch,
das Camping sowieso mit sich bringt. Außerdem sind unsere Villages alle
autofrei. Kinder können sich
frei auf dem Gelände bewegen. Die
Villages sind eine sichere Wildnis, die nur darauf wartet, erobert zu
werden. Sie sind deshalb ideal für Familien, weil sie Kindern wirkliche,
spürbare Freiheit ermöglichen.
Schon Grundschüler haben heutzutage iPhones. Ist es schwer
für Kinder, die sich so sehr an Technik gewöhnt haben, im Village dann
ohne sie auszukommen?
Am Anfang dauert das eine Weile. Aber
wenn sie sich beschäftigen können und sie merken, dass ihre Eltern sich
Zeit für sie nehmen, ist das irgendwann kein Thema mehr. Unsere Kinder
hängen ja am Handy, weil wir die ganze Zeit am Handy hängen. Wenn man
die Zeit hat, für seine Kinder da zu sein, vergessen sie schon auch mal
ihr iPhone. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir am Nachmittag durch eines
unserer Villages gehen und sehen, dass es leer geworden ist. Weil das
heißt, dass unsere Gäste unterwegs sind, um die Region zu entdecken oder
gemeinsam an unseren Aktivitäten teilnehmen. Genau das wollen wir bei
Huttopia ermöglichen. Zeit miteinander. In der Natur.
Danke für das Interview!