
Kinder wandern im Schwarzwald und können dort auf abenteuerlichen Zeltplätzen übernachten. Wir stellen Euch Ziele im Schwarzwald vor, die ideal für Outdoorfamilien sind und was Ihr dort gemeinsam unternehmen könnt. Der Schwarzwald bietet sich zu jeder Jahreszeit als Ziel für Outdoor Kinder an. Vom Schlittenfahren bis zum Campen in der Wildnis ist alles dabei.
In insgesamt neun Trekking-Camps im gesamten Schwarzwald, die von Mai bis Oktober gebucht werden können, ist das Übernachten im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, im Nationalpark Schwarzwald sowie im Naturpark Südschwarzwald erstmals ganz offiziell erlaubt. Die Camps liegen alle abseits der Ortschaften, sind nur zu Fuß zu erreichen und verfügen über Stellplätze für bis zu drei Zelte, eine Feuerstelle und ein kleines Toilettenhäuschen. Wasser und Verpflegung müssen die Trekker selbst mitbringen, Müll muss wieder mitgenommen werden.

Übernachten unter Blätterdach und Sternenhimmel
Per E-Mail erhalten die Abenteurer die Beschreibung der „letzten Meile“, also den Weg zum jeweiligen Camp. Ausgerüstet mit Wanderkarte, GPS-Gerät, Zelt, ausreichend Wasser und Verpflegung steht zwischen Mai und Oktober dem Abenteuer nichts mehr im Weg. Infos und Anmeldung unter www.trekking-schwarzwald.de
Die sechs Camps im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und im Nationalpark Schwarzwald existieren bereits seit 2017 und liegen zwischen Baden-Baden, Baiersbronn und Freudenstadt. Die aktuell drei Camps im Naturpark Südschwarzwald wurden im Juni 2020 eröffnet und liegen entlang der Fernwanderwege „Albsteig“ und „Schluchtensteig“ im Landkreis Waldshut.
Das Kooperationsprojekt Trekking Schwarzwald wurde 2017 von den Naturparken Schwarzwald Mitte/Nord und Südschwarzwald, dem Nationalpark Schwarzwald und Forst BW initiiert. Ziel ist es, in Abstimmung mit dem Naturschutz und Waldbesitzern ein Netzwerk von Trekking-Camps entlang zentraler Fernwanderwege im Schwarzwald zu etablieren. Die Buchungsplattform wurde gefördert mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glücksspirale, die Trekking-Camps im Naturpark Südschwarzwald zusätzlich mit Mitteln der Europäischen Union (ELER).
Eines sollte bei einer Nacht im Wald natürlich nicht vergessen werden: Auch Wildtiere leben in, mit und von der Natur. So informiert die Initiative „bewusstWild“, wie man sich in der Natur grundsätzlich wildtierfreundlich verhält. Für den Trekkingaufenthalt finden sich alle Infos zu diesem Thema auch unter www.trekking-schwarzwald.de
Schwarzwälder Genießerpfade
„Deutschlands schönste Genießer-Ecke“ wird der Schwarzwald oft genannt. Nicht nur des Weins oder der Küche wegen, auch wegen ihrer außerordentlichen landschaftlichen Vielfalt schätzen Wanderer und Naturliebhaber die Ferienregion im Südwesten hoch ein. Abwechslungsreiche Wege, überwiegend naturbelassen, eindeutig beschildert und vom Deutschen Wanderinstitut als „Premiumweg“ zertifiziert: die „Schwarzwälder Genießerpfade“. Sie sind zwischen sechs und 18 Kilometer lang, überfordern also auch weniger geübte Wanderer nicht.

Das Besondere an den Genießerpfaden: Neben der Landschaft rücken Kulturerlebnisse, Schwarzwälder Küche, Weine, Brände, Biere oder Wasser in den Fokus. Die Freude an der Natur und am Wandern in einer vielfältigen Landschaft paart sich unterwegs mit besonderen Genuss-Highlights. Das können „Schnapsbrünnle“ oder Obststationen sein, Panoramabänke oder Himmelsliegen genau so wie kulturelle oder kulinarische Höhepunkte. Unsere Tipps für naturliebende Genießer:
- Der Genießerpfad Baiersbronner Satteleisteig verspricht traumhafte Ausblicke auf Baiersbronn und das Murgtal. Mit der urigen Wanderhütte des Hotel Bareiss belegt der 11 Kilometer lange Rundweg, wie gut sich Wander- und Gaumenfreuden verbinden lassen.
- Der 14 Kilometer lange Genießerpfad Baiersbronner Sankenbachsteig führt auf naturbelassenen Pfaden zum Sankenbachsee und den Sankenbacher Wasserfällen. Empfehlenswert: Eine Einkehr in der urigen, bewirteten Glasmännlehütte auf 777 Metern Höhe mit Panorama-Blick über Baiersbronn.
- Auf dem knapp 15 Kilometer langen Baiersbronner Tonbachsteig führen alte Holzmacherpfade zu 70 Prozent durch den Nationalpark Schwarzwald. Am Genussplatz Oberer Zinken und am Huzenbacher Seeblick bieten sich grandiose Aussichtsplätze.
- An Schnaps- und Weinbrunnen vorbei führt der Genießerpfad Baiersbronner Panoramasteig 14 Kilometer weit über die Sonnenterrasse des Murgtals. In der Wanderhütte des Hotels Löwen in Schwarzenberg gibt es ein regionales Vesper, Kaffee und Blechkuchen.
- Der Wasserfallsteig im südlichen Schwarzwald akzentuiert besonders den Naturgenuss: Wanderer kommen auf dem 11,3 Kilometer langen Weg am idyllisch gelegenen Fahler Wasserfall und am 98 Meter hohen Todtnauer Wasserfall vorbei.

Sankenbach Wasserfall Baiersbronn © Robert Schneider / 123rf
Anspruchsvolles wandern am Hochtal Steig
- Ebenfalls als Schwarzwälder Genießerpfad ausgeschildert ist der Heimatpfad in Freudenstadt-Kniebis. Auf dem 9,9 Kilometer langen Rundweg um das kleine Feriendorf bieten Restaurants frische Forellen, leckere „Maultäschle“ oder heimisches Wild an.
- Uralten Schwarzwälder Sagen und Mythen folgt der Gernsbacher Sagenweg. Er führt auf 5,3 Kilometern über fünf sagenhafte Stationen rund um das historische Zentrum des unteren Murgtals im nördlichen Schwarzwald. Höhepunkt der Tour ist Schloss Eberstein mit Ausblicken über die Weinberge ins Rheintal und ins mittlere Murgtal.
- Der Wiesensteig in Bad Peterstal-Griesbach führt elf Kilometer weit durch die wildromantische Schlucht der Rench, über Bergwiesen mit Wohlfühlliegen, Wasser- und Obststationen. Höhengasthaus und Renchtalhütte sorgen für die gemütliche Einkehr.
- Der Hochschwarzwälder Hirtenpfad bei Lenzkirch führt als acht Kilometer langer Rundweg an Waldrändern und blühenden Wiesen entlang. Er bietet weite Aussichten aufs Gletscherhochtal und den südlichen Schwarzwald, bei guter Sicht bis in die Alpen.
- Der Bernauer Hochtal Steig bietet 16 Kilometer anspruchsvolle Pfade im Bernauer Hochtal mit eindrucksvollen Schwarzwald- und Alpenpanoramen. Zur urigen Wanderpause bietet sich die Krunkelbach-Hütte unterm Herzogenhorn an. Höchster Punkt des Steigs ist jedoch das 1349 Meter hohe Spießhorn.
- Auf dem Bad PeterstalerSchwarzwaldsteig geht es 10,8 Kilometer weit durch das Renchtal. Die moderaten Höhenlagen bis 745 Meter bieten hier schöne Fernblicke. Das Flusstal der Rench, Bergwiesen mit Himmelsliegen und würzige Nadelwälder sorgen auf der mittelschweren Tour für zusätzliche Abwechslung.
- Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind auf dem Schwarzwälder Genießerpfad Karlsruher Grat geboten. Höhepunkt des etwa zwölf Kilometer langen Weges durch ein wildromantisches Wasserfalltal ist der etwa 700 Meter lange alpine Steig über den schroffen Felsgrat.

Schluchsee Uferblick © Klaus Hansen
Wasserfälle, Schlösser und jede Menge Aussicht
- Der Lebküchlerweg bei Todtmoos verläuft zwölf Kilometer weit über Wiesen- und Waldpfade. Die mittelschwere Tour führt bis auf 1159 Meter Höhe. Vorbei geht es an Wasserfällen, kleinen Schluchten, alten Bauernhäusern und uralten Weidbuchen.
- Der Hausacher Bergsteig ist ein anspruchsvoller, etwa 14 Kilometer langer Trail in moderaten Höhenlagen zwischen 246 und 581 Metern. Er bietet malerische Ausblicke auf die Berge rund um das Kinzigtal, am Weg laden Wanderkühlschränke zur Pause ein.
- Auf der Nordseite des Schluchsees führt der Jägersteig etwa elf Kilometer weit in Höhenlagen zwischen 924 und 1156 Metern. Unterwegs warten herrliche Aussichten auf den Schluchsee. Zurück geht es am Schluchsee-Ufer – zu Fuß oder per Bahn.
- Anspruchsvoll ist der 16 Kilometer lange Genießerpfad Durbacher Weinpanorama. Er führt durch das Ortenauer Rebland mit Aussichten auf das Rheintal und gleich 42 Seitentäler des Ortes. Ein Höhepunkt ist das Glas Wein auf der Zinne von Schloss Staufenberg.
- Auf dem Schwarzwälder Genießerpfad Turmsteig rund um Todtnau, Bernau und Todtmoos im südlichen Schwarzwald bieten sich den Wanderern herrliche Panorama-Blicke von den zahlreichen Aussichtstürmen. Der komplette Steig besteht aus den beiden Etappen „Hasenhorn Turm“ und „Hochkopf Turm“ mit zusammen 27,1 Kilometern.
- Die Alde Gott Panoramarunde in Sasbachwalden führt auf 9,7 Kilometern durch das Rebland der Ortenau rund um das bezaubernde Blumen-, Wein- und Fachwerkdorf im mittleren Schwarzwald. Weinberge, Wiesen, Wasserfälle und Wälder sowie die wechselnden Blicke auf das weiß-schwarze Fachwerk des Ortes prägen das Bild.
- Vom Ruhestein bei Seebach wandert man auf dem Bosensteiner Almpfad gut zehn Kilometer weit durch urwüchsige Wälder und über panoramareiche Wiesen und Weiden. Die Fernblicke lassen sich von den Himmelsliegen besonders gut genießen.

Mummelsee mit Berghotel Mystische Stimmung Uferblick © Tourist-Info Seebach
Kinder wandern im Heideland des Schwarzwaldes
- Fast baumfreies Heideland – die „Grinden“ rund um die Hornisgrinde im nördlichen Schwarzwald stehen weitflächig unter Naturschutz. Der Mummelsee-Hornisgrindepfad führt sieben Kilometer durch diese einzigartige und ökologisch wertvolle Landschaft.
- Der zehn Kilometer lange Geißenpfad in Menzenschwand im südlichen Schwarzwald fasziniert mit traumhaften Ausblicken ins Menzenschwander Tal. Die „Klusenmoräne“ des ehemaligen Gletschers und die Menzenschwander Wasserfälle sorgen für einmaliges Naturerlebeben.
- Mitten in die Heimat des Bollenhuts führt der Gutacher Tälersteig. Rund um Gutach im mittleren Schwarzwald geht es 14 Kilometer weit über Berge und Täler. Die offenen Nadel- und Mischwälder gewähren immer wieder schöne Ausblicke in die Tallandschaft.
- Auf dem Wasser-, Wald- und Wiesenpfad rund um Calw passieren Naturliebhaber Buntsandsteinfelsen, Streuobstwiesen und ein Wildschweingehege. Der 13 Kilometer lange Genießerpfad durch den nördlichen Schwarzwald führt zudem an der Burgruine Zavelstein und sogar an einem steinernen Schafott im Wald vorbei, auf dem bis ins 19. Jahrhundert Hexenverbrennungen und Hinrichtungen vollzogen wurden.
- Die Gauchachschlucht ist die „kleine Schwester“ der Wutachschlucht und eines der ältesten Naturschutzgebiete Baden-Württembergs. Auf dem Genießerpfad Paradiestour Gauchachschlucht im südlichen Schwarzwald können Wanderer die urwüchsige Natur und zahlreiche Wasserfälle auf rund sechs Kilometern entdecken.
- Ohne große Höhenunterschiede führt der Rundweg Waldpfad Groppertal vorbei an Baumriesen, Schwarzwaldhöfen und idyllischen Waldpassagen nördlich von Villingen-Schwenningen. Vesperstuben und der Rastplatz am Wildgehege Salvest mit Spielplatz und Ruhebänken laden zum Genießen auf der Ostseite des Schwarzwaldes ein.
- Über Wiesenwege und mal durch moosige, mal durch lichte Tannenwälder führt die 14 Kilometer lange Hahn-und-Henne-Runde in Zell am Harmersbach. An den schönsten Aussichtspunkten laden liebevoll gestaltete Bänke und Rastplätze im weithin bekannten Hahn-und-Henne-Look zum Verweilen ein.

Schonach_Ferienland Schwarzwald Wandern Dorf Stadt Sitzbank Wegweiser © Ferienland Schwarzwald
Kinder wandern am Sauschwänzle-Weg
- Durch die urwüchsige Naturlandschaft der Wutachflühen führt der Sauschwänzle-Weg von Blumberg-Zollhaus bis Grimmelshofen. Die 12 Kilometer lange Strecke belohnt mit einem Panoramablick auf die Schweizer Alpen. Besonders stilecht geht es bei einer Dampfzugfahrt mit der historischen Sauschwänzlebahn zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
- Mit einem schönen Rundblick bis zur Schwäbischen Alb lockt die Himmelberg Runde um Bad Dürrheims höchstgelegenen Stadtteil Öfingen. Auf gut zehn Kilometern steigen Wanderer zum Gipfel des 941 Meter hohen Himmelbergs hinauf und blicken über die Baar auf der östlichen Seite des Schwarzwaldes bis zu den Schweizer Alpen.
- Über Weiden, Wiesen und durch Wälder führt der U(h)rwaldpfad Rohrhardsberg bei Schonach im mittleren Schwarzwald. Entlang des neun Kilometer langen Rundwegs durch das Naturschutzgebiet Rohrhardsberg erwarten Wanderer zahlreiche Kuckucksuhren in allen Formen und Farben: Sie dienen den Waldbewohnern als Brut- und Nistplätze. Vom Gipfel des Rohrhardsberg (1163 Meter) schweift der Blick über das Rheintal und die Vogesen. Bei guter Sicht ist auch die Schwäbische Alb zu erblicken. Während der Wintermonate sind die Kuckucksuhren allerdings abgehängt.
- Auf abenteuerlichen Pfaden geht es auf dem Rappenfelsensteig vorbei an steilen Hängen, tiefen Schluchten und herabstürzenden Bächen. Der Rundweg führt auf 11 Kilometern durch das Schwarzatal bei Schönenbach im südlichen Schwarzwald. Vom Rappenfelsen haben Wanderer einen ausgezeichneten Blick auf eine beeindruckende Felskulisse und das umgebende Wäldermeer.
- Der Ibacher Panoramaweg im südlichen Schwarzwald bietet tolle Blicke auf das Alpenpanorama. Der 12 Kilometer lange Rundweg führt um das vom Feldberggletscher geformte Ibacher Hochtal und durchquert das Naturschutzgebiet „Kohlhütte-Lampenschweine“ und das Klusenmoos. Himmelsliegen laden zur Erholung ein.

Harmersbacher Vesperweg Oberharmersbach Premiumwanderweg Genießerpfad © Chris Keller/Schwarzwald Tourismus
Dem Himmel ein Stück näher: KLösterle Schleife
- Abenteuerlust weckt der Himmelssteig bei Bad Peterstal-Griesbach im mittleren Schwarzwald: Auf elf Kilometern geht es über Wiesen- und Waldpfade bis auf den Himmelsfels hinauf. Ein Getränkebrunnen am Holchenwasserfall sorgt für die nötige Erfrischung.
- Auf naturbelassenen Wegen und Pfaden schlängelt sich die Klösterle-Schleife durch die Wolfsschlucht bei Bad Rippoldsau-Schapbach im nördlichen Schwarzwald. Der acht Kilometer lange Rundweg ist gesäumt von erfrischenden Bergwasserquellen und führt zum Burgbachwasserfall: Mit 32 Metern ist er einer der höchsten freifallenden Wasserfälle in Baden-Württemberg.
- Das Zusammenspiel aus Genuss- und Wanderfreuden zeichnet den Harmersbacher Vesperweg aus. Auf 14,5 Kilometern führt der Rundweg um Oberharmersbach im mittleren Schwarzwald. In „Danises Hofladen“ lässt sich der Rucksack mit regionalen Spezialitäten füllen – für genießerische Pausen. Denn außergewöhnliche Rastplätze hat die Strecke zahlreich zu bieten: Dazu zählen ein 30 Meter langer Baumstamm, eine „Baumwiege“ und eine Hollywoodschaukel.
- Auf idyllischen Pfaden führt der Heilklima-Steig rund um den Heilklimatischen Kurort Schönwald im mittleren Schwarzwald. Auf 11 Kilometern geht es ohne große Steigung über Berge und durch Täler, immer entlang der Klimazonen. In der klaren Schwarzwald-Luft werden die gesamten Vitalfunktionen angeregt.
- Spannende Vergangenheit, idyllische Täler, unverfälschte Natur und schöne Aussichten bilden den Rahmen des Schwarzwälder Genießerpfades „Der Teinacher“. Namensgeber sind das Flüsschen Teinach und das bekannte Mineralwasser aus Bad Teinach. Eines der Highlights der 12 Kilometer langen Tour im nördlichen Schwarzwald ist die Besteigung der Mathildenstaffeln über 600 Stufen.
- Der „Auerhahnweg“ im Schramberger Stadtteil Tennenbronn führt auf 10,5 Kilometern durch herrliche Wälder und über idyllische Wiesenpfade im mittleren Schwarzwald. Hier gab es Anfang des 20. Jahrhunderts noch eine große Auerhuhn-Population. Installationen und Informationen bringen dem Wanderer das Leben dieser besonderen Tiere näher.
Kinder wandern: Beeren, Burgen und Bäche
- Seinem Namen alle Ehre macht der „Heidelbeerweg“ in Enzklösterle im nördlichen Schwarzwald: Auf rund 13 Kilometern führt der Rundweg vorbei an vielen Heidelbeersträuchern. Höhepunkt des abwechslungsreichen, nur mit mäßigen Steigungen gespickten Wegs ist die Durchquerung einer moosbewachsenen Felsenlandschaft auf einem schmalen Pfad. Und mit etwas Glück bietet sich bei der Umrundung des Rotwildgeheges die Möglichkeit, Hirsche zu beobachten.
- Aussichtsreich führt der Premiumwanderweg „Schramberger Burgen“ rund um die Schramberger Talstadt und vorbei an den Burgruinen Falkenstein und Hohenschramberg im mittleren Schwarzwald. Weitere Sehenswürdigkeiten auf der rund 12 Kilometer langen Tour sind die Lauterbacher Wasserfälle und die Kirche St. Maria, die mit ihrem Tonnengewölbe und der von Erich Hauser geschaffenen Altarraumgestaltung eine gelungene Verbindung zwischen spätklassizistischer Architektur und zeitgenössischer Kunst darstellt.
- Der „Durbacher Weiblick” führt zu den schönsten Panoramasichten der Ortenau. Auf elf Kilometern geht es mal sanft und ruhig, mal etwas rauer und herausfordernder vorbei an mehreren Weingütern. Vom Heidenknie-Pavillon bietet sich dann ein schöner Ausblick auf die Weinberge von Durbach und über die Rheinebene bis zu den Vogesen im Elsass.
- Stattliche Schwarzwaldhöfe mit teils jahrhundertelanger Familiengeschichte, dunkle Wälder, saftig grüne Streuobstwiesen und tief eingeschnittene Täler vereint der „Gebirger Höfe-Weg“. Entlang der rund zehn Kilometer langen Rundtour bei Durbach lässt sich die durch harte Arbeit geprägte Geschichte der sieben Hofgüter am Wegesrand erkunden.
- Auf anspruchsvollen Wegen führt der Genießerpfad „Rötenbachschlucht” auf knapp elf Kilometern rund um Friedenweiler im südlichen Schwarzwald. Die Tour durch die urwüchsige Rötenbachschlucht geht über viele Brücken bis zur Wutachmündung.
- Der „Belchensteig” erlaubt grandiose Panoramen vom wohl schönsten Aussichtsberg des Schwarzwaldes. Die 14,5 Kilometer lange Rundtour im südlichen Schwarzwald führt vom Wiedener Eck durch Bergwälder, Wiesen und Heideflächen auf den 1414 Meter hohen Belchengipfel hinauf. Vom Plateau können Wanderer ihren Blick über die abwechslungsreiche Schwarzwälder Landschaft schweifen lassen, bei guter Sicht sogar bis zu den Alpen.
- Mit einem Abstecher zum mythischen Mathisleweiher lockt der „Säbelthomaweg” rund um Hinterzarten. Die elf Kilometer lange Rundtour führt abwechslungsreich durch dichte Wälder.
Kinder wandern und schaukeln himmlisch
- Die Rundtour „Wolfsgrube“ in Neubulach führt auf sieben Kilometern auf schmalen Pfaden und durch Laub- und Nadelwälder an der Teinach entlang durch den nördlichen Schwarzwald. Namensgebend ist die rundgemauerte Wolfsgrube, die früher, mit Reisig bedeckt, als Fallgrube genutzt wurde. Auf der Feenwiese lädt eine Himmelsschaukel zum Verweilen ein, ehe es über den aus Buntsandstein bestehenden Beilfelsen wieder zurück zum Ausgangspunkt geht.
- Kurze knackige Anstiege, phantastische Ausblicke auf Wolfach und das Wolftal und die alte Wallfahrtskapele St. Jakobus prägen den „Wolfacher Schlossblick“. Die 6,5 Kilometer lange Rundtour im mittleren Schwarzwald startet am Bahnhof in Wolfach und weist mit 230 Höhenmetern nur moderate Steigungen auf.
Herrliche Ausblicke vom höchsten Berg des Schwarzwalds – das ist der „Feldbergsteig“. Auf knapp 13 Kilometern führt die Tour auf idyllischen, schmalen Pfaden inmitten von geschützter Natur auf den 1493 Meter hohen Berg hinauf. Ein weiteres Highlight ist der Feldsee.
Der „Hotzenpfad“ bei Rickenbach verbindet auf rund 13 Kilometern kulturhistorische Stätten und wildromantische Natur tief im südlichen Schwarzwald. Vom mächtigen Solfelsen führt der Pfad auf Pirschwegen durch die steile Bergflanke des Hotzenwalds und lockt bei guter Sicht zudem mit einem traumhaften Alpenpanorama.
Mit nur knapp 7 Kilometern gehört der „Teufelskanzelsteig“ bei Bad Peterstal-Griesbach im nördlichen Schwarzwald zu den kurzen „Schwarzwälder Genießerpfaden“. Auf der Tour bieten sich herrliche Ausblicke, zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehören imposante Gesteinsformationen, versteckte Kraftorte und der Griesbacher Wasserfall in ursprünglicher Natur.
Eine Broschüre mit 45 ausgezeichneten „Schwarzwälder Genießerpfaden“ und weiteren Wandertipps gibt es kostenlos bei der Schwarzwald Tourismus GmbH unter Tel. 0761.896460 oder unter www.geniesserpfade-schwarzwald.info. Im Tourenportal der Homepage unter www.touren-schwarzwald.info finden sich auch alle neueren Pfade, die in der Broschüre noch nicht enthalten sind.
Im Tourenportal der Homepage unter www.touren-schwarzwald.info finden sich auch alle neueren Pfade, die in der Broschüre noch nicht enthalten sind.
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Outdoor Erlebnisse und mehr für die ganze Familie mit Schwarzwald Plus

Corona hat die Welt von hundert auf null gebremst. Nach dem Stillstand können viele Unternehmen nun ihren Betrieb erfreulicherweise wieder aufnehmen. Dazu gehören auch zahlreiche Leistungspartner vonSchwarzwald Plus. Ob Natur-und Outdoor-Abenteuer, Kultur-Highlights oder kulinarische Köstlichkeiten –dank der Gästekarte können Urlauber sowie Einheimische mit der Heimatkarte ab sofort wiederzahlreiche Erlebnisse im Nordschwarzwald kostenfrei genießen.Endlich ist es soweit! Nach langer Wartezeitwerden Feinschmecker im Nordschwarzwald wieder in die Geheimnisse der berühmten Kirschtorte eingeweiht. Der Sessellift am Ruhestein bringt Naturliebhaber bequem zum Wandernmitten in den Nationalpark Schwarzwald. Und in der Dorotheenhütte üben sich Kulturinteressierte als Glasbläser. Das Beste aber ist: Inhaber der Gästekarte Schwarzwald Plus und Schwarzwald Plus Heimatkarte können diese und weitere Kulinarik-, Natur-, Outdoor-und Kultur-Erlebnisse im Nordschwarzwald ab sofort wieder kostenfrei genießen. Urlauber, die mindestens zwei Übernachtungen bei einem der 50 teilnehmenden Hotelbetriebe, Ferienwohnungen und Gästehäuser in Baiersbronn, Freudenstadt, Loßburg, Alpirsbach, Pfalzgrafenweiler, Bad Wildbad, Seewald und Forbach gebucht haben, erhaltendie Gästekartebei der Ankunft von ihrem Gastgebergeschenkt. Einwohner des Landkreises Freudenstadt können die Schwarzwald Plus Heimatkarte erwerben.
Die Gästekarte Schwarzwald Plus erhalten Urlauber, die mindestens zwei Übernachtungen bei den rund 50 teilnehmenden Gastgebern in Baiersbronn, Freudenstadt, Loßburg, Alpirsbach, Pfalzgrafenweiler, Seewald, Bad Wildbad und Forbach bleiben. Mit der Karte stehen ihnen mehr als 80 Schwarzwald-Erlebnisse offen, jeden Tag während ihres Urlaubs. Im Winter können Gäste z.B. kostenfrei die Skilifte inkl. gratis Leihausrüstung an der Schwarzwaldhochstraße nutzen, im Sommer die Sessellifte, Museen besuchen und genussvolle Angebote erleben, wie ein Schwarzwälder Kirschtortenseminar oder die Führung durch einen Winzerkeller mit Weinprobe.
Das komplette Angebot, verteilt auf Sommer- und Wintersaison, reicht von Outdoor- und Naturerlebnissen, Bergbahnen und Skiliften, dem Golf-Greenfee auf fünf Plätzen, kulinarischen Wanderungen, Erlebnis- und Naturbädern, Kultur-Highlights, Konzerten und Museen bis zur Verkostung von regionalen Spezialitäten. Kein Abwägen, keine Extrakosten, alle Erlebnisse sind bereits auf der elektronischen Gästekarte Schwarzwald Plus gebucht.
Die Gastgeber in Freudenstadt, Baiersbronn und Umgebung machen es in einer beispielhaften Kooperation mit Leistungserbringern in der Region zwischen der Ortenau und dem mittleren bis nördlichen Schwarzwald möglich, den Gästen diesen Service und Mehrwert zu bieten. Organisator und Betreiber der Gästekarte ist die von Freudenstadt und Baiersbronn gemeinsam gegründete Schwarzwald Plus GmbH. Michael Krause, Freudenstadts Tourismusdirektor und einer der beiden Geschäftsführer der Schwarzwald Plus GmbH: „Es geht uns nicht darum, den Urlaub im Schwarzwald billiger zu machen. Wir möchten unseren Gästen ein Mehr an Service und ein Mehr an Urlaubserlebnis bieten. Eben das Plus im Schwarzwald.“

Freudenstadt und Baiersbronn setzen mit Schwarzwald Plus auf den Erfolg des nebenkostenfreien Urlaubs, wie ihn der Hochschwarzwald mit der „Hochschwarzwald Card“ sowie das Allgäu mit „Bad Hindelang Plus“ und „Oberstaufen Plus“ schon seit mehreren Jahren vorleben. Die Gästekarte Schwarzwald Plus konnte so mit organisatorischer wie inhaltlicher Unterstützung der „Schwester-Projekte“ auf den Weg gebracht werden. Seit der Einführung 2014 erfreut sich die Gästekarte einer ständig wachsenden Beliebtheit und ist auf einem echten Erfolgskurs.
Patrick Schreib, Tourismusdirektor von Baiersbronn und ebenfalls Geschäftsführer der Schwarzwald Plus GmbH: „Das Modell einer für den Gast wirklich wertvollen und dennoch kostenlosen Gästekarte hat inzwischen Schule gemacht. Mit Schwarzwald Plus setzen wir darauf und stellen gleichzeitig die Stärken unserer Region heraus: Naturerlebnisse im und rund um den neuen Nationalpark Schwarzwald, kulturelle Highlights von herausragenden Museen bis zu traditionellem Handwerk, Kulinarik, Genuss und regionale Spezialitäten wie Wein und Schinken bis zur Kirschtorte. Und dies alles verbunden mit einem sehr persönlichen Service.“
Die Mitgliedsbetriebe zeigen sich begeistert von dem umfassenden Angebot und sehen die Chance, ihren Gästen noch mehr Individualität in der Urlaubsgestaltung zu bieten: „Jeder Mensch ist anders und jeder Tag ist neu. Mit der Schwarzwald Plus Karte können Urlauber einfach ihrem Gefühl folgen und täglich ein neues Programm zusammenstellen“, erklärt Beate Gaiser vom Hotel Adler in Freudenstadt, Schwarzwald Plus-Gastgeberin.
Weitere Informationen, die teilnehmenden Unterkünfte und alle Leistungen gibt es bei der Schwarzwald Plus GmbH, www.schwarzwaldplus.de, Telefon +49 7442 81987-0.

Fünf Tipps für einen Familienurlaub mit Schwarzwald Plus
Endlich Sommer, endlich Wärme! Sie wissen noch nicht, wie Sie die heißen Tage mit der Familie optimal nutzen können?Kein Problem. Wir stellen Ihnen fünf Erlebnisse vor, die Sie sichdiesen Sommer nicht entgehen lassen sollten–kostenlos mit Schwarzwald Plus.
1.Rasanter Fahrspaß mit dem Downhill-Cart
Immer in Bewegung bleiben –gerade für Kinder das A und O. Also nichts wie rauf auf den Mehliskopf für eine abenteuerliche Abfahrt mit dem Downhill-Cart.Mit den sogenannten Bullcarts geht es auf einer 500 Meterlangen Strecke rasant den Berg hinab. Die dicken Geländereifen sorgen für festen Halt am Boden und ein sicheres Fahrgefühl. Adrenalin und eine große Portion Spaß kommenhier definitiv nicht zu kurz!
2.Hoch hinaus im Kletterwald
In den Wipfeln des Schwarzwaldes klettern, mit der Seilbahn 30 Meter über dem Hirschtal schweben oder sich aus 16 Metern einfach fallen lassen: im Erlebnis&Kletterwald Enzklösterle geht es für Familien weit nach oben.Auf insgesamt sieben Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden können sich große und kleine Kletteraffen einen Tag lang wie Tarzan fühlen. Entlang des Höhenlehrpfades erfahren sie zudem allerhand Wissenswertes über den Schwarzwald, seine Bäume und Tiere.

3.Kniffelige Hindernisse beim Minigolf
Minigolfen mit der Familie: Da werden Kindheitserinnerungen wach. Mit Schwarzwald Plus ist das Spielen auf sechs Minigolfplätzen im Nordschwarzwald kostenfrei. Einem entspannten und abwechslungsreichen Sommertag für Groß und Klein steht damit nichts im Weg.
Endlich Sommer! Für Familien bedeutet das: Endlich Zeit im Freien verbringen. Statt actiongeladener Abenteuer und höher-schneller-weiter darf es aber auch mal ganz entspannt zugehen – zum Beispiel beim Minigolfen mit der gesamten Familie. Da werden Kindheitserinnerungen wach: Wie aufregend war es doch, den kleinen Ball über knifflige Hindernisse zu manövrieren und sich dabei mit den anderen zu messen. Im Nordschwarzwald warten gleich sechs abwechslungsreiche Minigolfplätze darauf, von Groß und Klein erobert zu werden. Und das Beste: Für Gäste mit Schwarzwald Plus ist das Spielen kostenfrei.
Sechs Minigolfplätze für Natur pur und entspanntes Einkehren
Sechsmal entspanntes Minigolfen mit der Familie, sechsmal Naturgenuss auf großzügigen Minigolfanlagen. Die Plätze Naturgolf Klosterreichenbach, Kleingolfanlage Baiersbronn, Adventure-Golfpark Enzklösterle, Minigolf Obertal, Minigolf am Kienberg und Adventure Golf Freudenstadt überzeugen durch ihre Vielseitigkeit. So wird beispielsweise auf natürliche Hindernisse wie Holzpflaster, Felsenfelder oder Bachläufe gesetzt. Zwischendurch laden schattige Bäume, Bänke und viel Grün zum Ausspannen an den warmen Sommertagen ein. Und sobald der neue Familien-Golf-Meister ermittelt wurde, ist Einkehren angesagt. Jede Anlage bietet die Möglichkeit sich nach der sportlichen Herausforderung direkt auf dem Areal oder in unmittelbarer Nähe eine Erfrischung zu gönnen.
4.Staunen und Lernen im Erlebnismuseum
Ein Museum zum Anfassen, Ausprobieren und Verstehen: das ist das Erlebnismuseum Experimenta in Freudenstadt. Die Ausstellung für neugierigeKinder und Erwachseneumfasst Experimente aus Physik, Natur und Technik. Dabei gilt: Probieren geht über Studieren, denn jedesder Experimente kann ausgiebig getestetwerden. Ob unendlichen Raum erfassen, Schall wahrnehmen oder optische Täuschungen durchschauen: Bei einem Besuch der Experimenta lernen kleine und große Entdecker in ihrem Urlaub spielerisch noch etwas dazu.
5.Wasserspaß im Freibad
Es ist heiß, die Sonne steht hoch am Himmel –Zeit für eine Abkühlung, zum Beispiel im Freibad Loßburg. Das Badlockt mit einem großen Schwimmbecken sowie mit einer rund 44 Meter langen Rutschbahn und einem lustigen Wasserpilz. An Land sorgt ein Piratenschiff aus Holz für Spaß bei den Kleinen, während sich die Älteren bei Tischtennis oder Volleyball verausgaben können. Eine großzügige Liegefläche mit ausreichend Schattenplätzen sorgt für die nötige Entspannung. Hier wird Badespaß für die ganze Familie großgeschrieben!

Kein Bär aufgebunden: Freier Eintritt im Bärenpark
Bären, Wölfe und Luchse –alles große Beutegreifer europäischer Wälder. Im Nordschwarzwald können ihnen Urlauberganz nahekommen und sie in naturgetreuenFreianlagen beobachten–und das sogar kostenlos. Denn ab Sommer 2019 ist der Alternative Wolf-und Bärenpark im Wolftal in Bad Rippoldsau-SchapbachTeil der Schwarzwald Plus Gästekarte. Der Park nennt sich alternativ, weil die hier auf zehn Hektar Waldfläche lebenden acht Braunbären, sieben europäischenWölfe sowie zwei eurasische Luchseursprünglich aus nicht tiergerechter Haltung stammen und im Park ein neues, naturnahesZuhause gefunden haben. Der Alternative Wolf-und Bärenpark wurde 2010 mit über 700 Helfern in nur 150 Tagen am Rand des Nationalparks Schwarzwald gebaut. Das Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären setzt sich dafür ein, dass sich die Tiere weitestgehend wieWildtiere verhalten können und wieder lernen,ihre Sinne undInstinkte zu benutzen. Die umzäunten Freianlagen bestehen aus abwechslungsreichen Landschaften mit Wald-und Wiesenflächen und bleiben größtenteils vom Menschen unbeeinflusst. Dazu gehört auch, dass die Fütterung möglichst naturverbundenerfolgt und die Bären, Wölfe und Luchse untereinander vergesellschaftet werden.Inhaber der Schwarzwald Plus Karte haben auf einer selbstständigen Entdeckungstourdurch den Park die Möglichkeit, die Tiere in ihrem neuen Zuhause zu beobachten. Dadurch will der Alternative Wolf-und Bärenpark zu einem besseren Verständnis der Wildtiere beitragen und die Notwendigkeit von Tier-, Natur-und Artenschutz hervorheben. Im Anschluss stärken sich Gäste imgemütlichen Blockhaus „Bärenblick“.

Über die Schwarzwald Plus GmbH:
Die im November 2013 gegründete Schwarzwald Plus GmbH ist die gemeinsame Tourismusgesellschaft von Freudenstadt und Baiersbronn. Geschäftsführer sind die beiden Tourismusdirektoren Michael Krause (Freudenstadt) und Patrick Schreib (Baiersbronn), den Vorsitz des Aufsichtsrates teilen sich die Bürgermeister Michael Ruf (Baiersbronn) und Julian Osswald (Freudenstadt). Hauptaufgabe der Schwarzwald Plus GmbH ist die organisatorische wie technische Einführung, Marketing und PR, Serviceleistungen und der laufende Betrieb der Gästekarte Schwarzwald Plus sowie begleitende Qualifizierungs- und Qualitätsmaßnahmen.
Die Karte erschließt für die Gäste ein Gebiet von der Ortenau über die Schwarzwaldhochstraße, das Murgtal und die beiden Gemeinden Baiersbronn und Freudenstadt selbst sowie bis nach Baden-Baden, in den Nordschwarzwald und im Süden bis ins Kinzigtal. Über 50 Unterkünfte aus Hotellerie und Parahotellerie beteiligen sich an der Karte, die den Gästen für mehr als 80 Leistungen freie Fahrt, freien Eintritt oder freie Teilnahme bietet. Das Angebot soll sukzessive ausgebaut und erweitert werden; es steht Hotels, Ferienwohnungen und Gästehäusern sowie Anbietern und Leistungserbringern aus der gesamten Region offen.
Die kostenlosen Urlaubs-Erlebnisse mit Schwarzwald Plus:
Geführte Wanderungen
– „Köstlich Wandern“ (inkl. kulinarischer Überraschungen und Vesper), Baiersbronn
– Geführte Schneeschuhwanderung (inkl. Equipment), Baiersbronn
– Angebote des Nationalpark Schwarzwald
– Tages-Verleih GPS-Geräte, Loßburg Information
Ausflugs- und Rundfahrten-
- Panoramabähnle, Baiersbronn, Ausflugsfahrt
- Kurbähnle, Freudenstadt, Rundfahrt
- Berg- und Talfahrten mit den Bergbahnen
- Sommerbergbahn, Bad Wildbad
- Sesselbahn am Ruhestein, Schwarzwaldhochstraße
- Tages-Skipass und Wintersport-Angebote
- Eislaufhalle Baiersbronn
- Kinder-Skikurs, Sport Frey, Baiersbronn
- Schlitten-, Langlauf- und Schneeschuhverleih, Loßburg Information
- Skilift am Mehliskopf
- Nachtloipe am Kniebis, Freudenstadt
- Skilift Kniebis, Freudenstadt
- Ski- und Wintersportverleih, Sport Klumpp, Baiersbronn
- Ski- und Wintersportverleih, Sport Frey, Baiersbronn
- Skilift am Ruhestein, Schwarzwaldhochstraße
- Skilift Stokinger, Freudenstadt
- Skilift Vogelskopf, Schwarzwaldhochstraße
- Skilift Seibelseckle, Schwarzwaldhochstraße
- Skizirkus Unterstmatt-Ochsenstall, Schwarzwaldhochstraße
- Bühlertallift Hundseck und Wintersportverleih, Schwarzwaldhochstraße
- Museen, Schlösser und Burgen
- Experimenta, Freudenstadt
- Dorotheenhütte Glashütte, Wolfach
- Unimog-Museum, Gaggenau
- Museum Frieder Burda, Baden-Baden
- Burg Hohenzollern, Hechingen
- Glashütte Buhlbach, Baiersbronn
- Residenzschloss und Schlosskirche (inkl. Führung), Rastatt
- Festspielhaus (Führung hinter den Kulissen), Baden-Baden
- Auto- und Uhrenmuseum, Schramberg
- Autosammlung Steim, Schramberg
- Kloster Alpirsbach
- Hauff Märchenmuseum, Baiersbronn
- Schloss Favorite (inkl. Führung), Rastatt
- Kino, Theater und Konzerte
- Subiaco Kinos in Freudenstadt und Alpirsbach
- Theater im Kurhaus Freudenstadt
- KiWi-Kino Bad Wildbad
- Schwarzwald Musikfestival, Freudenstadt
- Freudenstädter Sommertheater, Freudenstadt
- Regionale Spezialitäten, Verköstigungen und Führungen
- Alpirsbacher Klosterbräu (Brauereimuseum inkl. Verkostung & Präsent), Alpirsbach
- Café am Eck (Schwarzwälder Kirschtortenkurs), Baiersbronn
- Café Pause (Schwarzwälder Kirschtorten-Seminar), Freudenstadt
- Räucherspezialitäten Pfau (Bauernbesichtigung inkl. Verkostung & Präsent), Pfalzgrafenweiler
- Schwarzwaldbrennerei Kalmbach (Brennereiführung mit Verkostung inkl. Handvesper), Baiersbronn
- Julius Renner Weingut und Weinstube (Weinprobe), Oberkirch
- Alde Gott Winzer (Weinprobe inkl. Kellereiführung), Sasbachwalden
- Affentaler Winzer (Weinprobe inkl. Kellereiführung), Bühl
- Bus Klumpp (Ausflugsfahrten zu ausgewählten Partnern der Region)
- Besichtigung Mönchhof-Sägemühle mit Sägevorführung, Waldachtal
- Brennerei Zimmerman, Brennereiführung mit Verkostung, Baiersbronn
- Oberkircher Winzer, Weinprobe inkl. Kellerführung, Oberkirch
- Winzergenossenschaft Waldulm, Weinprobe inkl. Kellerführung, Kappelrodeck
- Uriger Mühlenabend inkl. Schwarzwald-Vesper, Waldachtal
- Winzerkeller Hex vom Dasenstein, Kellerbesichtigung inkl. kleiner Weinprobe, Kappelrodeck
- Stadtrundgang Freudenstadt
- Besucherbergwerk Freudenstadt
- Freizeit-, Outdoor- und Naturerlebnisse
- Alternativer Wolf- und Bärenpark, Bad Rippoldsau-Schapbach
- GLA-Offroad-Geländeparcours, Mercedes-Benz Kundencenter, Rastatt
- Mountain-Cart, Schwarzwaldidylle Baiersbronn
- Segway-Tour, Schwarzwaldidylle Baiersbronn
- Ganzjahres-Bobbahn, Downhill-Cart & Klettergarten im Freizeit- und Sportzentrum am Mehliskopf
- Murgels Spielhaus, Baiersbronn
- Waldklettergarten, Enzklösterle
- Islandpferdegestüt Schlosswaldhof, Ponywanderung für Kinder, Pfalzgrafenweiler
- Bogenschießen, Sport Frey, Baiersbronn
- Tennishalle/-platz, Baiersbronn
- Gleitschirmfliegen, Sky-Sports, Baiersbronn
- Minigolf Klosterreichenbach
- Kleingolfanlage Baiersbronn
- Adventure-Golfpark, Enzklösterle
- Adventure Golf Freudenstadt
- Minigolf Obertal
- Minigolf am Kienberg, Freudenstadt
- Tret- und Ruderbootverleih, Erlebniswelt Mummelsee, Seebach
- E-Bike Verleih (1/2 Tag) Decker, Baiersbronn
- E-Bike Verleih (1/2 Tag) Loßburg-Information
- Tagesverleih GPS-Geräte und Bollerwagen, Loßburg-Information
- Freizeit- und Erlebnisbäder, Wellness
- Freibad Alpirsbach
- Panorama-Bad und Freibad, Freudenstadt
- Hallenbad Loßburg mit Sauna
- Freizeitbad Pfalzgrafenweiler
- Palais Thermal, Bad Wildbad
- Vital Therme, Bad Wildbad
- Naturbad Mitteltal
- Freibad Baiersbronn
- Freibad Klosterreichenbach
- Freibad Obertal
- Freibad Schönmünzach
- Freibad Kniebis
- Freibad Loßburg
- Montana Badezentrum Forbach
- Service & Freies Parken
- Tiefgarage Baiersbronn am Rose