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Outdoor Fitness für Eltern: Tipps von Jack Wolfskin

Outdoor Fitness für Eltern ist wichtig. Täglich sind die Eltern gefordert: Die Kleinen in den Kindergarten, die Schule, zum Musikunterricht oder zum Sport transportieren und dort wieder abholen. Aufräumen, waschen, kochen und vieles mehr. Dabei bleiben die eigenen Interesse hinten dran und oft auch der Sport. Anstatt in einem Fitness Studio mit anderen um die Wette zu schwitzen macht es deutlich mehr Spaß, draußen etwas für die Gesundheit zu tun. Profitipps gibt es von Felix Klemme, dem Bestsellerautoren und Life Coach.

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Im Winter stellen manche Eltern nach der ersten Abfahrt fest, dass die Oberschenkel brennen und sie außer Atem sind, wie Darth Vader nach dem er Luke Skywalker durch den Todesstern gehetzt hat. Damit keinem der Atem “fehlt” ist es wichtig gut trainiert in den Winter zu gehen. Die bekannte Outdoormarke Jack Wolfskin hat zusammen mit Felix Klemme, die meisten kennen ihn aus dem Fernsehen, ein Fitnessprogramm erarbeitet. Der Coach liefert die Übungen und Jack Wolfskin die passende Outdoor Kleidung sowie Ausrüstung. Felix Klemme hat für JACK WOLFSKIN spezielle Übungen für das ganzheit- liche Körpererlebnis im Outdoor-Gym entwickelt, denn Schneesportarten sind anspruchsvoll. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische Können und reduziert das Risiko von Stürzen und Verletzungen. Ein abwechslungsreiches Programm und das Training an der frischen Lust sind ideale Trainings-grundlagen. Gerade im Hinblick auf die anstehende Wintersaison und die damit verbundenen Sportarten sind die Übungen besonders für die Bein- und Rumpfmuskulatur ausgelegt. -Eine gutes körperliche Verfassung verbessert zusätzlich das technische Können, erhöht den Fahrgenuss auf der Piste und reduziert nachweislich das Risiko von Stürzen und Ver-letzungen. Wer möchte schon den Familienurlaub in den verschneiten Bergen oder Mittgebirgen im Gips verbringen?

Los geht´s !

Rumpf Rotator
Mit dieser Übung lässt sich die Rumpfmuskulatur kräftigen.

Hier rotiert der Rumpf! Foto (c) Jack Wolfskin
Sieht einfach auch, ist es auch bis zur zehnten Widerholung. foto (c) Jack Wolfskin

Die Startposition ist im Unterarmstütz. Der gesamte Körper ist angespannt (vor allem Rumpf und Po). Der Rumpf wird abwechselnd nach links uns rechts eingedreht.

Push up Jacks
Zur Stärkung der Muskulatur vom Rumpf und der Beine

Gestartet wird in der liegestützposition mit den Händen senk- recht unter den Schultern. Der gesamte Körper ist gestreckt und der Po angespannt. Die Füße wandern von innen nach außen und wieder zurück.

Schwierigkeit erhöhen:
Mit den Beinen nach außen / innen im Wechsel springen.

Squat Jumps
Damit Ihr beim Skifahren oder Snowboarden jede Welle im Schnee meistern könnt braucht Ihr starke Beine.

Ausgangsposition ist eine tiefe Kniebeuge mit geradem Rücken und Blick nach vorne. Die Arme sind gestreckt in Verlängerung des Oberkörpers und die Knie hinter den Fußspitzen.

Explosiver Sprung und dabei die Hände auf die Knie klatschen. Sanfte landung durch weiches Abfedern in den Knien.

Ausfallschritt Griffkombi
Beim Wintersport ist es wichtig, dass der ganze Körper stabil ist und das wollen wir jetzt üben.

Gestartet wird im Ausfallschritt, beide Knie sind im 90° Winkel, der Oberkörper ist aufgerichtet. Linke Hand zur hinteren Ferse führen, die Rechte zur Vorderen. Dabei den Blick zur Ferse richten. Danach die Seite wechseln.

Fussspitz-Plattler

Aus Bayern kommen bekanntlich hervorragende Skifahrer. Vielleicht liegt es auch am Schuhplatteln, dass diese Skiathleten so starke Beine haben. Füße und Hände fest auf dem Boden, Po knapp über dem Boden, Oberkörper ist aufgerichtet. Abwechselnd ein Bein heben und überkreuz die Fußspitze mit der Hand berühren.

Squatrise mit Stock

Der Oberkörper ist beim Skifahren oder Snowboarden wichtiger, als die meisten Sportler glaugen. Deshalb ist es höchste Zeit ihn zu trainieren. Mit den Skistöcken habt Ihr ein ideales Trainingsgerät zur Hand!

Füße und Hände fest auf dem Boden, Po knapp über dem Boden, Oberkörper ist aufgerichtet. Abwechselnd ein Bein heben und überkreuz die Fußspitze mit der Hand berühren.

Optimal für Outdoor Fitness ausgerüstet. foto (c) Jack Wolfskin

Seitstütz und die Ski könnt Ihr laufen lassen

Nach einem intensiven Skitag meldet sich die Muskulatur vom Rumpf und erklärt Euch, wo Ihr konditionell steht. Gar mancher muss sich am nächsten Morgen mit einem ausgewachsenen Muskelsäbelzahntiger aus dem Bett quälen.

Start im Seitstütz: linker Fuß und linke Hand sind auf dem Boden. Der gesamte Körper ist gestreckt. Abwechselnd den rechten Fuß vor und hinter das linke Bein bewegen und kurz absetzen. Danach die Seite wechseln

Beinstrecker

Die Rückseite der Beine vernachlässigen manche Sportler gerne. Da hilft nur eines: Trainieren!

Ausgangsposition im Stütz auf einer Bank oder einem Stein. Der gesamte Körper ist gestreckt. Ein Bein nach hinten gestreckt vom Boden abheben und nach oben bewegen. Bein ca. drei Sekunden gestreckt oben halten. Danach die Seite wechseln.

Swingin without Singin

Was haben der Euro und Skifahrer gemeinsam? Es läuft am besten wenn alles stabil ist.

Fester Stand auf einem Bein. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt, während Ellbogen aktiv nach hinten ziehen. Das „freie“ Bein so weit wie möglich nach vorne und hinten schwingen.

Rumpf beugen

Schon Turnvater Jahn kannte diese Übung und sie hat sich seitdem bewährt.

Start ist im aufrechten Stand. Ein Arm zeigt gestreckt über den Kopf, der andere gestreckt Richtung Boden. Der obere Arm zieht aktiv zur Seite.

Schwierigkeit erhöhen: Übung mit Ge- wicht am hängenden Arm ausführen.

Namen schreiben mit Stock

Bekannte Schrifsteller, wie Ernest Hemmingway, liebten das Skifahren. Ihr müsst keinen Weltbestseller bei unserer nächsten Übung schreiben, es reicht schon der eigene Name.Gestartet wird im sicheren Einbeinstand, die Arme sind über dem Kopf gestreckt. Die Arme werden aktiv hinter dem Körper und mit dem Stock auseinandergezogen. Der Oberkörper ist gespannt. Mit dem „freien“ Fuß den eigenen Namen schrei- ben. Danach Seitenwechsel.

Ab´s für Beine und Rumpf

Aufrechter Stand auf einem Bein, ggf. zur Stabilisierung anlehnen. Das andere Bein wird neben dem Körper in gestreckter Position so weit wie möglich abgespreizt. Danach Bein wechseln.

Schwierigkeit erhöhen: Stand auf den Zehen.

Hartes Training braucht optimale Kleidung. foto (c) Jack Wolfskin