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Die Top 10 Winterwanderungen in Tirol für Outdoor-Enthusiasten

Wer einen Tag von der Skipiste eine Pause haben möchte, der geht in seinem TirolUrlaub Winterwandern. Ob romantische Spaziergänge durch verschneite Wälder oder herausfordernde Wanderungen auf schneebedeckten Gipfeln – Tirol bietet eine Vielzahl von Winterwanderungen für jeden Geschmack. Lassen Sie sich von der beeindruckenden Kulisse der Tiroler Alpen verzaubern und entdecken Sie die besten Routen für Ihre nächste Winterwanderung in dieser traumhaften Region.

Erste autark solarbeleuchtete Nachtloipe in Hochfilzen · Kitzbüheler Alpen – PillerseeTal
In Hochfilzen im PillerseeTal laufen Fans des nordischen Sports im Winter 2024/25 auf der ersten autark solarbeleuchteten Nachtloipe, welche für den Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – PillerseeTal als wegweisende Initiative für einen umweltfreundlichen Wintersportgenuss gilt. Rund 50 Photovoltaik-Paneele mit Akkus ermöglichen die Beleuchtung der Loipe ab Einbruch der Dämmerung für eine Dauer von etwa vier Stunden.

Erste autark solarbeleuchtete Nachtloipe in Hochfilzen © Klubarbeit

Was sind die Top 10 Winterwanderungen in Tirol?

Tirol bietet eine Vielzahl von wunderschönen Winterwanderungen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind. Hier sind zehn empfehlenswerte Winterwanderungen in Tirol:

1. Zugspitze: Die Wanderung zur Zugspitze bietet atemberaubende Ausblicke und ist ein unvergessliches Erlebnis.

2. Seefeld: Die Region um Seefeld hat zahlreiche gut präparierte Winterwanderwege, die durch malerische Landschaften führen.

3. Stubaital: Hier gibt es viele Winterwanderungen, die durch das beeindruckende Stubaital führen, ideal für Naturliebhaber.

4. Ötztal: Die Wanderungen im Ötztal sind vielfältig und bieten sowohl einfache als auch anspruchsvollere Routen.

5. Kühtai: Diese Region ist bekannt für ihre schneereichen Wanderwege und die beeindruckende Bergkulisse.

6. Pitztal: Die Winterwanderungen im Pitztal sind besonders reizvoll und bieten eine ruhige Atmosphäre in der Natur.

7. Alpbachtal: Hier gibt es zahlreiche Winterwanderwege, die durch verschneite Wälder und idyllische Dörfer führen.

8. Inntal: Die Wanderungen im Inntal sind abwechslungsreich und bieten viele Möglichkeiten, die winterliche Landschaft zu genießen.

9. Fügen im Zillertal: Diese Region bietet eine Vielzahl von Winterwanderungen, die für die ganze Familie geeignet sind.

10. Brixental: Die Wanderungen im Brixental sind ideal für alle, die die winterliche Natur in vollen Zügen genießen möchten.

Egal für welche Wanderung du dich entscheidest, achte darauf, gut vorbereitet zu sein und die aktuellen Wetterbedingungen zu prüfen. Viel Spaß beim Erkunden der winterlichen Schönheit Tirols!

Ein Blick vom Dorfberg auf Kartitsch in Osttirol. foto (c) Lisa Feucht

Die Top 10 Winterwanderungen in Tirol: Mattrei in Osttirol

Mit zwei beschilderten Winterwanderwegen, vier Langlaufloipen, dem mit 70 Routen größten künstlichen Eiskletterpark Österreichs und einem 17 Meter hohen Eiskletterturm setzt man in Matrei in Osttirol voll und ganz auf das Matreier Tauernhaus als Dreh- und Angelpunkt eines Winterkompetenzzentrums. Für Wintersportaktivitäten abseits des Skifahrens gibt es damit ein abwechslungsreiches Angebot in unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden.

Eiskletterpark im Winterkompetenzzentrum Matreier Tauernhaus in Osttirol © Ramona Waldner

Welche Schuhe braucht man zum Winterwandern?

Beim Winterwandern sind die richtigen Schuhe entscheidend für Komfort und Sicherheit. Hier sind einige wichtige Merkmale, die Winterwanderschuhe haben sollten:

  1. Wasserdichtigkeit: Um Ihre Füße trocken zu halten, sind wasserdichte Materialien wie Gore-Tex ideal.
  2. Isolierung: Eine gute Isolierung schützt vor Kälte und hält die Füße warm.
  3. Rutschfeste Sohle: Eine griffige Sohle sorgt für Stabilität auf rutschigem oder verschneitem Untergrund.
  4. Knöchelunterstützung: Hohe Wanderschuhe bieten zusätzlichen Halt und Schutz für die Knöchel.

Modellvorschläge:

  1. Salomon X Ultra 3 GTX
    • Wasserdichtes Obermaterial mit Gore-Tex
    • Gute Dämpfung und Stabilität
    • Rutschfeste Contagrip-Sohle
  2. Lowa Renegade GTX Mid
    • Hochwertige Verarbeitung und langlebig
    • Gore-Tex-Membran für Wasserdichtigkeit
    • Robuste Vibram-Sohle für besten Grip
  3. Merrell Moab 2 Mid Waterproof
    • Bequeme Passform mit guter Dämpfung
    • Wasserdichtes Obermaterial
    • Griffige Gummisohle für vielseitigen Einsatz
  4. Scarpa Kailash Lite GTX
    • Leichter, aber stabiler Wanderschuh
    • Gore-Tex-Membran für optimalen Wetterschutz
    • Hervorragende Unterstützung des Fußgewölbes
  5. The North Face Hedgehog Hiker II GTX
    • Robustes Design mit wasserdichter Gore-Tex-Technologie
    • Gute Traktion auf verschiedenen Untergründen
    • Bequeme Polsterung für lange Wanderungen

Achten Sie darauf, die Schuhe vor dem Kauf anzuprobieren und gegebenenfalls mit speziellen Winterwander-Socken zu testen, um die beste Passform zu gewährleisten!

Winterwandern in Tirol ist eine entspannende Sache, wenn die Ausrüstung optimal ist. foto (c) Tirol Werbung/Soulas Oliver

Die Top 10 Winterwanderungen in Tirol: Wie die Trapper

Auf rund 1,8 Kilometern Länge und einem Höhenunterschied von 77 Metern verläuft die erste Schneeschuhroute in Kappl im Paznauntal. Start der ausgeschilderten Tour ist an der Bergstation Diasbahn, von wo aus sie nach einigen Metern entlang des Fahrweges zu einem ruhig gelegenen Holzstadel führt. Retour geht es wieder zur Bergstation Diasbahn, wo das Sunny Mountain Restaurant zur Einkehr wartet.

Bei Kappl im Paznauntal ist das Winterwandern ein Traum in Weiß. foto (c)Tirol Werbung/Mallaun Josef

Wie wichtig sind Trekkingstöcke beim Winterwandern?

Trekkingstöcke sind beim Winterwandern sehr wichtig, da sie zahlreiche Vorteile bieten:

Vorteile von Trekkingstöcken beim Winterwandern:

  1. Stabilität: Sie helfen, das Gleichgewicht zu halten, besonders auf rutschigem oder unebenem Terrain.
  2. Dämpfung: Die Stöcke reduzieren die Belastung der Gelenke, insbesondere bei steilen Ab- und Aufstiegen.
  3. Kraftübertragung: Sie ermöglichen es, die Kraft gleichmäßiger zu verteilen und die Muskulatur der Arme und des Oberkörpers einzubeziehen.
  4. Sicherheit: In verschneiten oder vereisten Gebieten bieten sie zusätzlichen Halt und können als Unterstützung beim Überqueren von Bächen oder anderen Hindernissen dienen.

Modellvorschläge für Trekkingstöcke:

  1. Black Diamond Trail Pro Shock
    • Mit Dämpfungssystem für zusätzlichen Komfort
    • Robuste Konstruktion aus Aluminium
    • Verstellbare Länge und ergonomischer Griff
  2. Leki Micro Vario Ti
    • Leicht und kompakt, ideal für den Transport
    • Ausziehbar und mit einem stabilen FlickLock-System
    • Guter Grip durch Korkgriff
  3. MSR DynaLock Ascent
    • Speziell für winterliche Bedingungen entwickelt
    • Robuste Bauweise mit breiten Schneetellern
    • Einfache Längenverstellung
  4. Komperdell C3 Carbon
    • Sehr leicht dank Karbonmaterial
    • Hohe Stabilität und Steifigkeit
    • Ergonomische Griffe für maximalen Komfort
  5. Trekology Trek-Z
    • Preisgünstige Option mit guter Leistung
    • Leicht und einfach zusammenklappbar
    • Verstellbare Länge und rutschfeste Griffe

Beim Kauf von Trekkingstöcken sollten Sie darauf achten, dass sie leicht verstellbar sind, um sich an unterschiedliche Gelände- und Schneeverhältnisse anzupassen. Außerdem ist es ratsam, Modelle mit breiteren Tellern zu wählen, um ein Einsinken im Schnee zu verhindern.

Im Tiroler Oberland, wie hier bei Zams, gibt es etliche Wanderrouten für den Winter. foto (c) Tirol Werbung/Herbig Hans

Die Top 10 Winterwanderungen in Tirol: Skywalk im Schnee

Künftig können Fußgänger:innen auch im Winter mit der Sechszeiger Sesselbahn im Pitztal berg- und talwärts befördert werden. Damit wird auch die neue, rund zwei Kilometer lange Winterwanderrunde „Sechszeiger Skywalk“ eröffnet, die an der Bergstation in Richtung Sechszeiger Kreuz auf knapp 2.400 Meter Höhe und wieder zurück verläuft.

Und ewig lockt die Zugspitze. Auch im Winter. foto (c) Tirol Werbung/Stolle Frank

Welche Verpflegung braucht man beim Winterwandern?

Die richtige Verpflegung ist beim Winterwandern entscheidend, um Energie zu tanken und die Ausdauer aufrechtzuerhalten. Hier sind einige Tipps und Vorschläge für die Verpflegung:

Wichtige Aspekte der Verpflegung:

  1. Energiegehalt: Wählen Sie energiedichte Lebensmittel, die schnell verfügbare Energie liefern.
  2. Haltbarkeit: Achten Sie darauf, dass die Lebensmittel auch bei kalten Temperaturen haltbar sind.
  3. Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie ausreichend Wasser oder warme Getränke, um hydratisiert zu bleiben.

Vorschläge für Verpflegung:

  1. Snacks:
    • Nüsse und Trockenfrüchte: Eine Mischung aus Mandeln, Walnüssen, Rosinen und getrockneten Aprikosen liefert gesunde Fette und Zucker.
    • Energieriegel: Kommerzielle Energieriegel oder selbstgemachte Riegel mit Haferflocken, Honig und Nüssen sind ideal.
    • Schokolade: Dunkle Schokolade bietet einen schnellen Energieschub und ist eine willkommene Belohnung.
  2. Herzhafte Optionen:
    • Sandwiches oder Wraps: Mit proteinreichen Zutaten wie Käse, Wurst oder Hummus gefüllt.
    • Pasta- oder Reissalat: Vorab zubereitet und in einer Thermoskanne transportiert; sättigend und nahrhaft.
  3. Warme Speisen:
    • Thermoskanne mit Suppe oder Eintopf: Eine warme Mahlzeit kann besonders an kalten Tagen sehr wohltuend sein.
    • Instant-Haferflocken: Einfach mit heißem Wasser zubereiten; nährstoffreich und wärmend.
  4. Getränke:
    • Wasser in einer isolierten Flasche: Um ein Einfrieren zu verhindern.
    • Tee oder heiße Schokolade in einer Thermoskanne: Wärmt von innen und sorgt für zusätzliche Flüssigkeitszufuhr.
  5. Zusätzliche Tipps:
    • Packen Sie Ihre Snacks in leicht zugängliche Taschen, damit Sie während der Wanderung schnell zugreifen können.
    • Achten Sie darauf, dass die Lebensmittel nicht zu schwer und empfindlich (z.B. Bananen!) sind.
In Sankt Johann erwarten die Outdoor gepflegte Winterwanderwege. foto (c) Tirol Werbung_Beck Fritz

Die Top 10 Winterwanderungen in Tirol: Winterweitwanderweg

Als Ergänzung zum bestehenden, ersten Winterweitwanderweg (4 Tagesetappen, 3 Übernachtungen, Gepäcktransport) bietet die Region Seefeld – Tirols Hochplateau ab der Wintersaison 2024/25 eine neue, sternförmige Winterweitwanderung an. An fünf Tagen werden dabei die landschaftlichen Highlights der fünf Regionsorte erwandert, immer mit dem Komfort des festen Ausgangspunktes in Seefeld. So bleibt genügend Zeit, abends das vielseitige Wellness-, Shopping- und Kulinarik-Angebot vom Hauptort Seefeld kennenzulernen.

Neue Winterweitwanderung auf Tirols Hochplateau: Hier am Möserer See © Region Seefeld

Wie plant man eine Winterwanderung?

ChatGPT

Die Planung einer Winterwanderung erfordert besondere Überlegungen, um Sicherheit und Genuss zu gewährleisten. Hier sind einige Schritte, die Ihnen helfen können, Ihre Winterwanderung erfolgreich zu planen:

1. Ziel und Route auswählen

  • Wählen Sie ein geeignetes Ziel: Berücksichtigen Sie Ihre Fitnesslevel und Erfahrung. Beliebte Wandergebiete bieten oft markierte Winterwanderwege.
  • Routenplanung: Nutzen Sie Karten oder Apps, um eine geeignete Route zu finden. Achten Sie auf die Länge der Strecke und den Schwierigkeitsgrad.

2. Wetterbedingungen prüfen

  • Informieren Sie sich über die Wettervorhersage für den Tag Ihrer Wanderung. Achten Sie auf Temperatur, Niederschlag und Windverhältnisse.
  • Sehen Sie sich auch die Schneeverhältnisse an, da diese die Wanderbedingungen erheblich beeinflussen können.

3. Ausrüstung zusammenstellen

  • Kleidung: Tragen Sie mehrere Schichten (Funktionsunterwäsche, isolierende Schicht, wasserdichte Außenschicht) und achten Sie auf warme Socken, Handschuhe und Mütze.
  • Schuhe: Wählen Sie wasserdichte und isolierte Wanderschuhe mit gutem Grip.
  • Ausrüstung: Packen Sie Trekkingstöcke, einen Rucksack, eine Karte oder GPS-Gerät sowie eine Erste-Hilfe-Ausrüstung ein.

4. Verpflegung planen

  • Bereiten Sie energiedichte Snacks und Getränke vor (z.B. Nüsse, Trockenfrüchte, Energieriegel).
  • Denken Sie an warme Getränke in einer Thermoskanne.

5. Sicherheitsvorkehrungen treffen

  • Informieren Sie jemanden über Ihre Pläne (Route, voraussichtliche Rückkehrzeit).
  • Nehmen Sie ein Mobiltelefon mit und laden Sie es vorher auf.
  • Überlegen Sie sich Notfallpläne für den Fall von schlechtem Wetter oder anderen unvorhergesehenen Umständen.

6. Gruppengröße berücksichtigen

  • Wandern Sie idealerweise in einer Gruppe oder mit einem Partner. Dies erhöht die Sicherheit und macht das Erlebnis geselliger.

7. Startzeit festlegen

  • Planen Sie genügend Zeit für die Wanderung ein