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Winter Outdoor Abenteuer in der Region Innsbruck

Winter Outdoor Abenteuer gibt es in der Region Innsbruck eine Menge. Für Familien und Outdoor Sportler ist die Tiroler Hauptstadt und das malerische Umland auch im Winter ideal. Ein großes Plus der Metropole am Inn: Kultur, Sport und Outdoor Abenteuer liegen hier wunderbar beeinander. Wir zeigen Euch, welche Winter Outdoor Abenteuer es in der Region Innsbruck gibt.

Im Winter wartet in der Region Innsbruck nicht nur Neuschnee auf und abseits der Pisten, sondern auch allerhand Neues und neu zu Entdeckendes: von erweiterten Hotels und zertifizierten Cafés über einzigartige Events und Aktivitäten bis hin zu erstmaligen Mobilitätsverbindungen.  

Winter Outdoor Abenteuer warten auf die Urlaub in der Region Innsbruck. foto(c) Innsbruck Tourismus / Tom Bause

Was kann man im Winter in Innsbruck tun?

In Innsbruck gibt es im Winter zahlreiche Aktivitäten und Attraktionen. Hier sind einige Ideen:

  1. Ski und Snowboard: Die umliegenden Skigebiete wie Stubai, Axamer Lizum oder Nordkette bieten hervorragende Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene.
  2. Schneeschuhwandern: Erkunde die verschneiten Landschaften auf Schneeschuhen. Es gibt zahlreiche ausgeschilderte Routen.
  3. Eislaufen: Auf verschiedenen Eisbahnen, wie dem Innsbrucker Eislaufplatz, kann man Schlittschuhlaufen.
  4. Winterwandern: Viele Wanderwege sind auch im Winter gut begehbar. Die verschneite Natur ist besonders reizvoll.
  5. Besuch des Christkindlmarktes: In der Adventszeit gibt es zahlreiche Weihnachtsmärkte, die eine festliche Stimmung bieten.
  6. Therme: Entspanne in den Thermalbädern, wie der Stubay Therme, die auch im Winter ein tolles Erlebnis bieten.
  7. Rodeln: Einige Rodelbahnen in der Umgebung sind ideal für einen lustigen Tag im Schnee.
  8. Stadtbesichtigung: Auch im Winter hat Innsbruck viel zu bieten. Die Altstadt, das Goldene Dachl und die Bergisel-Schanze sind einen Besuch wert.
  9. Kulturangebote: Museen und Ausstellungen bieten interessante Einblicke in die Geschichte und Kultur der Stadt.
  10. Bergfahrten: Mit der Nordkettenbahn oder der Stubaitalbahn gelangst du zu fantastischen Aussichten und Möglichkeiten für Wintersport.

Egal, ob du aktiv sein oder einfach die winterliche Atmosphäre genießen möchtest, Innsbruck hat für jeden etwas zu bieten!

Kinder Outdoor Winter wandern bei Innsbruck (c) Innsbruck Tourismus

Winter Outdoor Abenteuer in Innsbruck: Vom Bergsporthotel bis zum Guesthouse

Die familiengeführte Pension Hitt in Innsbruck eröffnete dieses Jahr ihre Pforten neu unter dem Namen Sweet Cherry Boutique & Guesthouse Tyrol. Mit ihrer traumhaften Lage im Stadtteil Hungerburg, ein wenig oberhalb von Innsbruck und nur wenige Minuten von der Talstation der Nordkettenbahnen entfernt, wird die familiäre Unterkunft mit 20 Betten und Schlemmerfrühstück wahrlich zur Kirsche am Urlaubs-Sahnehäubchen. Wer das Bergsporthotel Antonie in Gries im Sellrain kennt, wird sich über folgende Neuigkeit freuen: Es wurde aufgestockt, und im dritten Stock entstanden 15 neue Zimmer.

Die familiengeführte Pension Hitt im Innsbrucker Stadtteil Hungerburg eröffnete dieses Jahr ihre Pforten neu unter dem Namen Sweet Cherry Boutique & Guesthouse Tyrol. © Stephanie Dag

Dabei legten die Gastgeber nicht nur bei den Umbaumaßnahmen Wert auf Nachhaltigkeit, auch das Heizsystem wurde modernisiert, um den Traditionsbetrieb in eine nachhaltige Zukunft zu führen. Apropos Nachhaltigkeit: Das bekannte und beliebte Café und Hotel Central in der Innsbrucker Innenstadt wurde mit dem Österreichischen Umweltzeichen und dem EU-Ecolabel zertifiziert – so lässt sich nun im traditionsreichen Vier-Sterne-Hotel und bei alt-wienerischem Kaffeehausflair mit ruhigem Gewissen gustieren und nächtigen. 

Das Café und Hotel Central in der Innsbrucker Innenstadt wurde mit dem Österreichischen Umweltzeichen und dem EU-Ecolabel zertifiziert. © Innfocus

Welche Veranstaltungen gibt es im Winter in Innsbruck?

Wer auf flotte Kufen abfährt, darf diesen Winter folgende Veranstaltung nicht verpassen: die Weltmeisterschaft im Naturbahnrodeln. Vom 17. bis 19. Januar 2025 werden im Wintersportort Kühtai erstmalig die Weltmeister:innen im Einsitzer, Doppelsitzer und Teambewerb ermittelt. Alle, die sich gerne selbst auf den Schlitten schwingen, können dies vor und nach den Bewerben tun: Auf der 2021 fertiggestellten Naturrodelbahn geht es dann 1.300 Meter und in 14 Kehren bergab. 

Erstmalig findet vom 17. bis 19. Januar 2025 die Weltmeisterschaft im Naturbahnrodeln in Kühtai statt. © Andrea Ebermann

Winter Outdoor Abenteuer in Innsbruck:

Wie lange die Bergbahnen Oberperfuss schon beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt sind, zeigt die neueste Entwicklung: Der über 50 Jahre alte Schlepplift wurde im Sommer modernisiert – ab der Wintersaison 2024/25 wartet eine komplett neue, topmoderne Kombibahn auf  Wintersportler:innen. So ist das Erreichen des Gipfels auch für Familien und Ski-Anfänger:innen ein Leichtes. Einhergehend mit dem Bau der Gondelbahn wurde die bestehende Rodelbahn verlängert und eine Panoramaloipe errichtet, die ebenso für Winterwanderfans erschlossen wird.

Auf Innsbrucks Hausberg, dem Patscherkofel, wird auf der Piste 5a eine permanente Rennstrecke für den Skinachwuchs errichtet. © Patscherkofelbahn

Auch der Patscherkofel hat eine lange Geschichte und sich bei den Olympischen Winterspielen 1976 als Austragungsort der Alpinen Skibewerbe einen Namen gemacht. Heute ist der Innsbrucker Hausberg im Süden der Stadt besonders bei Genuss-Skifahrer:innen und Familien beliebt. Doch wer es den Athlet:innen von anno dazumal im Hier und Jetzt gleichtun möchte, der freut sich über diese Neuigkeit: Zusätzlich zum bestehenden Angebot wird eine permanente Rennstrecke für den Skinachwuchs auf der Piste 5a errichtet. 

Besonders für Familien ist Kühtai als überschaubares, aber doch abwechslungsreiches Skigebiet zu empfehlen. © Innsbruck Tourismus/ Daniel Zangerl

Wie lässt sich Innsbruck erreichen?

Mit Zug, Bus oder Flugzeug ist die Region Innsbruck aus allen Himmelsrichtungen einfach zu erreichen. Diesen Winter gibt es einige neue und wiederaufgenommene Verbindungen sowie Frequenzerhöhungen bei bestimmten Flügen. Dazu zählen etwa die Wiederaufnahme der Frankfurt-Verbindung bis zu zweimal täglich in der Wintersaison, der Wien-Flug mit bis zu drei Verbindungen täglich, die neue Verbindung der Austrian Airlines und der polnischen Fluglinie LOT nach Warschau mit jeweils einer Rotation pro Woche sowie die neue Verbindung der Austrian Airlines nach Brüssel, mit der es neben den zwei bestehenden Transavia-Flügen nun wöchentlich insgesamt drei Flüge in die belgische Hauptstadt gibt.

Frankfurt, Wien, Warschau und Brüssel: Diesen Winter gibt es neue und wiederaufgenommene Flugverbindungen nach Innsbruck. © Gerhard Berger

Bei der Anreise hat Brüssel diesen Winter aber noch mehr zu bieten: Ab Februar 2025 verbindet der neue Nachtzug European Sleeper die Nordsee und das Mittelmehr mit Stopp in den österreichischen Alpen. Ob für einen Städtetrip oder eine Wintersportreise, Innsbruck ist dank dieser Zugverbindung einmal mehr nachhaltig und angenehm mit der Bahn – und noch dazu (wie) im Schlaf – erreichbar. 

Ausgerüht und ökologisch vertretbar nach Innsbruck mit dem European Sleeper. foto (c)Region Innsbruck / European Sleeper

Wie ist man in Innsbruck ohne Auto mobil?

Erst mal in der Tiroler Landeshauptstadt angekommen, wartet ein gut ausgebautes Öffi-Netz – innerhalb von Innsbruck sowie in die umliegenden Dörfer. So wird diesen Winter die Bustaktung von Innsbruck ins Sellraintal und nach Kühtai verbessert, etwa mit einer stündlichen Anbindung in das Seitental Praxmar. Wer die Fahrt zum Erlebnis machen möchte, steigt in die Straßenbahnlinie 6 ein. Die „Waldbahn“ fährt neu vom Claudiaplatz durch die Stadt und bringt mehrmals täglich Fahrgäste aus Innsbruck ins Naherholungsgebiet südliches Mittelgebirge. Im Wald-Abschnitt warten bei den einzelnen Haltestellen neue große Infotafeln mit Tipps zu Routen und Aktivitäten. Allen, die bei ihren Ausflügen aufs Auto verzichten möchten, ist die Web App NaturTrip zu empfehlen, die es für die Region Innsbruck neu gibt: Auf naturtrip.innsbruck.info lassen sich Touren mit Bus und Bahn einfach planen – direkt oder mit wenigen Umstiegen geht es dann zu zahlreichen Zielen. 

Mit verbesserten Bustaktungen und verlängerten Bahnstrecken wird das Öffi-Netz in der Region Innsbruck ausgebaut. So fährt etwa die Straßenbahnlinie 6 neu vom Claudiaplatz und verbindet so die Innsbrucker Innenstadt mit dem südlichen Mittelgebirge. © Ashley Wiggins

Unvergessliche Outdoor Abenteuer in Innsbruck

Die Region Innsbruck bietet im Herbst unvergessliche Outdoor Erlebnisse für die ganze Familie. Höchste Zeit für alle Outdoor-Familien sich nach Tirol aufzumachen. Es ist diese einzigartige Kombination aus einer malerischen City und die schnelle Erreichbarkeit der Berge. Im Herbst zeigen sich die Bergwälder in der Region Innsbruck in leuchtenden Farben und wir haben drei Touren für Euch ausgesucht.

Die Wälder kleiden sich in ihr farbenprächtigstes Gewand, die Berge scheinen blau zu leuchten, und die Sonne hüllt alles in ein golden anmutendes Licht: Es gibt wohl keinen besseren Zeitpunkt, die atemberaubenden alpinen Landschaften der Region Innsbruck zu erkunden, als den Herbst. Gerade in dieser Zeit des Wandels bietet die Natur rund um die Tiroler Landeshauptstadt nämlich einen besonders schönen Anblick – sowohl auf als auch abseits bekannter Pfade. Drei Tipps für einen Ausflug ins (nicht mehr ganz so) Grüne.

Der Herbst hat unglaublich viele schöne Tage in Innsbruck. foto (c9 Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Welche Kleidung ist zum Bergsteigen nötig?

Folgende Kleidung brauchen Bergsteiger:

  • Funktionsunterwäsche
  • Wandersocken
  • Wanderstiefel
  • Stabile Wanderhose oder Zip-Off
  • Funktionsshirt
  • Fleecejacke bzw. Isolationsjacke
  • Hardshelljacke
  • Regenhose
  • Handschuhe
  • Mütze
Outdoor Abenteuer warten in der Region Innsbruck auf die Outdoorer. foto (c) Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Outdoor Abenteuer im Herbst in der Region Innsbruck: Sellraintal

Nicht weit von der Tiroler Landeshauptstadt entfernt befindet sich ein wahres Naturparadies: das Sellraintal, das ob seiner ursprünglichen Schönheit, seinem alpinen und archaischem Charme sowie seiner Ruhe zu den absoluten Kraftplätzen in der Region Innsbruck gehört. Geheimtipp ist aber das Lüsenstal, ein Seitental, dessen Talschluss als einer der malerischsten Tirols gilt: Am Fuße der mächtigen Bergkulisse mit dem majestätischen, 3.000 Meter hohen Lüsener Fernerkogel fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt. Zudem hat man hier, in der Heimat von Murmeltieren, Gämsen und Steinböcken, die Möglichkeit, mit etwas Glück und entsprechender Ausrüstung allerlei Wildtiere zu sehen – oder, wie im Fall der Hirschbrunft, sogar zu hören. Ende September, Anfang Oktober tragen die stolzen Paarhufer nämlich lautstark ihre Revierkämpfe aus, wobei ihr Dröhnen von den hoch aufragenden Felsen widerhallt. Rund um die Juifenalm, die zu einer gemütlichen Einkehr einlädt, sind darüber hinaus auch bis Mitte September Rinder, Pferde oder Ziegen anzutreffen, die hier ihre Sommerfrische auskosten.

Die Region Innsbruck zeigt sich im Herbst in einem besonderen Licht. foto (c) Innsbruck Tourismus / Roland Schwarz

Warum ist das Wandern im Herbst anders?

Das Wandern ist im Herbst anders, weil

  • wechselnde Temperaturen herrschen
  • die Bäume sich bunt gefärbt haben
  • die Tage kürzer sind
  • viele Tiere unterwegs und zu sehen sind
  • Schnee in höheren Lagen liegt
Wer frische Bergluft und freie Sicht braucht, der wandert im Herbst bei Innsbruck foto (c) Innsbruck Tourismus Pastourmatzis

Outdoor Abenteuer im Herbst in der Region Innsbruck: Brennende Lärchen

Auch das Mieminger Plateau hat für Naturliebhaber:innen im Herbst viel zu bieten. Denn wenn die Tage kürzer und die Temperaturen niedriger werden, lässt sich auf der sonnenverwöhnten Hochebene oberhalb des Inntals alljährlich ein ganz besonderes Schauspiel beobachten, das von den Einheimischen mit dem Begriff „brennende Lärchen“ umschrieben wird. Dabei wechseln die zahlreichen Lärchenbäume in dem Gebiet zwischen dem Holzleitensattel und Obermieming ihr Gewand – von saftigem Grün zu leuchtenden Gelb- und Rottönen. 

Zum Herbsturlaub in Innsbruck gehört auch eine Radtour auf dem sonnenverwöhnten Mieminger Plateau. foto (c) Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Was sind Anzeichen für schlechtes Wetter?

Natürliche Anzeichen für schlechtes Wetter sind:

  • Sind die Blüten vom Löwenzahn, Gänseblümchen oder Ringelblume am Morgen geschlossen kommt Regen.
  • Sauerklee faltet vor dem Regen seine Blätter zusammen, fallen bald die ersten Tropfen vom Himmel
  • Auch der Kirschbaum ist eine verlässliche Wetterstation: Rollt dieser Baum seine Blätter ein, holt Ihr am besten eine Regenjacke aus dem Rucksack
  • Ahorn, Erlen oder Weiden haben “Tränen” vor dem Regen an den Blättern. Hier lohnt es sich genau hinzusehen.
  • fliegen die Schwalben tief, hat das auch seinen Grund. Es herrscht Tiefdruck und diese Vögel leben von Insekten die sie in der Luft mit den Schäbeln schnappen. Bei Tiefdruck sind die Insekten weniger hoch in der Luft unterwegs und dadurch auch ihre Jäger.
  • Morgenrot und das Wetter an diesem Tag könnt Ihr vergessen
  • springen die Fische aus dem Wasser um Insekten zu schnappen, bekommt Ihr auch an diesem Tag nasse Füße
  • Hat sich um den Mond ein Hof gebildet, dann könnt Ihr die Sonnencreme im Rucksack lassen.
  • Der Rauch vom Lagerfeuer oder dem Grill will kaum aufsteigen bedeutet Tiefdruck.
  • Gleiches gilt für den Rauch aus Häusern oder der Berghütte. Drückt es ihn kaum aus dem Kamin, geht es Euch bald nass ein.
  • auf dem Wanderweg sind viele Schnecken und Regenwürmer unterwegs
  • Riechen die Birken besonders intensiv, spannt das Zelt schon mal nach. Es beginnt bald zu regnen.
  • Am hellichten Tag quaken die Frösche? Höchste Zeit um die Gummistiefel zu holen
  • Hunde knabbern am Gras? Tja, der Waldi spürt auch, was für ein übles Wetter aufzieht.
  • Seht Ihr auf der Weide Kühe stehen und diese futtern um die Wette, freut Euch schon mal auf den Regen. Der zieht nämlich auf.
  • In den Spinnennetzen sind keine Spinnen zu sehen? Kein Wunder, die Spinnen stehen weniger auf Regen.
  • Die Schuppen von Tannen- und Fichtenzapfen sind verschlossen, weil es sonst rein regnet.
Mit Kindern in den Bergen unterwegs. Wer mit den Kindern wandert sollte auch auf schlechtes Wetter vorbereitet sein. foto (c) kinderoutdoor.de


Am besten (und unkompliziertesten) taucht man in diese einzigartige Farbenpracht auf einem entspannten Spaziergang durch die goldenen Wälder ein. Man wandelt vorbei an Wiesen und Weilern, während man den einmaligen Duft von Harz und Holz sowie die Stille, die einen umgibt, genießt. Das Zusammenspiel zwischen den imposanten Berggipfeln der Mieminger Kette und den märchenhaften Lärchenwäldern ist nie beeindruckender als in diesen Wochen im Spätherbst, zwischen Ende Oktober und Anfang November.

Auf dem Mieminger Plateau scheinen die Lärchen in Flammen zu stehen, wenn sie die milde Herbstsonne anscheint. foto (c) Innsbruck Tourismus / Klaus Kranebitter

Warum sind Wanderschuhe im Herbst wichtig?

Wanderschuhe sind im Herbst besonders wichtig, weil in schattigen Bereichen sind Wege oftmals durch das Laub nass und rutschig, auch wenn der Boden „um’s Eck“ warm und trocken ist. Besondere Vorsicht beim Gehen in schattigen Bereichen ist daher wichtig – und natürlich gutes Schuhwerk. Außerdem findet man in höheren Lagen vermehrt Schnee und vereiste Stellen. Wer hoch hinaus will, sollte die entsprechende Ausrüstung dabei haben (Gamaschen, evtl. Grödel bzw. Steigeisen) und über Bergerfahrung verfügen. Stöcke helfen, die Balance zu halten.

Mit seiner Membrane ist der Keen Oakridge Kinder Wanderschuh eine wasserdichte Sache. foto (c) kinderoutdoor.de

Outdoor Abenteuer im Herbst in der Region Innsbruck: Almenweg

Ein traumhaftes Wandererlebnis in der beeindruckenden Tiroler Bergwelt ermöglicht der abwechslungsreiche Innsbrucker Almenweg. Von der Bergstation Muttereralm ausgehend, schlängelt er sich rund um die Nockspitze (Saile) und führt, wie der Name bereits verrät, an mehreren Almen vorbei. Entlang der Strecke warten aber nicht nur kulinarische Köstlichkeiten in den verschiedenen bewirtschafteten Hütten, sondern in erster Linie großartige Blicke auf die alpine Landschaft der Umgebung.

Outdoor Abenteuer in der Region Innsbruck im Herbst (c) Region Innsbruck / Christian Vorhofer

Welche Voraussetzungen muss ein Wanderschuh im Herbst erfüllen?

Im Herbst muss ein Wanderschuh andere Voraussetzungen erfüllen als im Sommer.

  • Die Sohle muss rutschfester sein und entsprechend abriebfest sein
  • der Schuh sollte das Wasser abweisen
  • der Outdoorschuh sollte seitlich stabil sein
Einsame Wege sind typisch für die Region Innsbruck. foto (c) Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Wer die gesamte, fast 17 Kilometer lange Rundwanderung in einem Schwung absolvieren möchte, muss mit etwa sechs Stunden Gehzeit rechnen, es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den anspruchsvollen Almenweg in kleineren Etappen zu bewältigen. Dies hat nicht zuletzt den Vorteil, dass mehr Zeit bleibt, um immer wieder innezuhalten und die bildschöne Natur ringsum voll auf sich wirken zu lassen. Bei der Anreise helfen die öffentlichen Verkehrsmittel, beim Aufstieg die Bergbahn, sodass ein Teil des Almenwegs auch mit geländegängigem Rollstuhl oder Kinderwagen zurückgelegt werden kann: Der Wanderweg von der Mutterer- zur Götzner Alm ist barrierefrei.

Lärchen sorgen für hohe Farbintensität in den Bergen rund um Innsbruck. foto (c) Innsbruck Tourismus/Klaus Kranebitter

Wann haben die Alpenvereinshütten geöffnet?

Für die Tourenplanung sind genaue Informationen über die Öffnungszeiten der Hütten wichtig. In der Regel gilt, dass Hütten in mittleren Höhenlagen bis Mitte Oktober oder sogar länger geöffnet sind, während Hütten im Hochgebirge bereits Mitte September schließen. Die exakten Öffnungszeiten variieren aber: Je nach Wetter können Öffnungszeiten spontan abweichen. Daher sollten sich Bergsportler*innen vor Beginn der Tour telefonisch bei den Hüttenwirtsleuten erkundigen.

Woher hat der Zirbenweg bei Innsbruck wohl seinen Namen? Foto (c) kinderoutdoor.de

Sommerurlaub in Innsbruck: Alles da in der City

Sommerurlaub in Innsbruck verbindet urbanes Leben und Outdoor miteinander. Von der Hauptstadt Tirols sind die Besucher in kürzester Zeit in den Bergen, können am Inn eine Raftingtour unternehmen oder die einzigartigen Sehenswürdigkeiten von Innsbruck besichtigen. Wir stellen Euch vor, was der Sommerurlaub in Innsbruck zu bieten hat.

Je länger die Tage, desto mehr möchte man jede Sekunde auskosten – vor allem im Urlaub. Die alpin-urbane Region Innsbruck bietet dafür eine Vielfalt an Möglichkeiten, denn hier gibt es im Sommer immer einen Grund, draußen zu sein: von Wandervergnügen auf buchstäblich höchstem Niveau über kulturelle Freiluftvorstellungen bis hin zu stimmungsvollen Nächten unterm Sternenzelt.

Beim Sommerurlaub in Innsbruck verbindet sich urbanes mit Outdoor. foto (c) Innsbruck Tourismus / Christof Lackner

Welche Urban Outdoor Abenteuer gibt es?

Diese Urban Outdoor Abenteuer gibt es:

  • Paddeln (Berlin, Hamburg, Leipzig)
  • Segeln (Berlin, Hamburg, Kiel)
  • Schlittenfahren / rodeln (Kiel, Hamburg, Berlin, München)
  • Mountainbiken (Berlin, München, Leipzig)
  • wandern (Rurpott, Innsbruck)
  • Rafting (Leipzig, Innsbruck)
  • Klettern (Wien)
  • Trailrunning (München, Dortmund, Kiel)
  • SUP (Hamburg, Berlin, Kiel)
  • Surfen (München)
  • Skilanglauf (Isarauen München)
Rund um Innsbruck gibt es Trailrunningstrecken foto (c) roastmedia

Sommerurlaub in Innsbruck: Ab in die Berge, aber schnell!

Der in mehrerlei Hinsicht „natürlichste“ Weg, die alpine Schönheit der Region Innsbruck kennenzulernen, ist das Wandern. Für (angehende) Gipfelstürmer:innen steht unter anderem der beliebte Zirbenweg bereit: Oberhalb der Tiroler Landeshauptstadt, in rund 2.000 Metern Seehöhe gelegen, führt er, wie der Name bereits andeutet, durch einen der ältesten Zirbenbestände Europas. Großartige Panoramen eröffnen sich auch rund um die archaischen Bergsteigerdörfer im Sellraintal, die im Sommer insbesondere aufgrund der leuchtend-blühenden Almwiesen ringsum ein mehr als lohnendes Ausflugsziel darstellen. Und auch wer sich noch keine Tour allein zutraut, muss nicht verzagen: Bei den geführten Wanderungen des Sommeraktivprogramms, das mit der kostenlosen Gästekarte Welcome Card in Anspruch genommen werden kann, findet garantiert jede:r das Richtige.

Wer seinen Sommerurlaub in Innsbruck verbringt, sollte mit dem ASI wandern gehen. foto (c) Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Was ist wandern?

Beim Wandern wird eine bestimmte Strecke auf ausgewiesenen Wegen zurücklegt. Wandern kannst du überall, in Wäldern, Bergen, Wüsten oder entlang von Küsten. Hier bietet sich die Möglichkeit, die Schönheit der Umgebung zu entdecken, körperliche Fitness zu fördern und den Geist zu entspannen. Es ist eine leicht zugängliche und vielseitige Aktivität, die sowohl alleine als auch in der Gruppe ausgeübt werden kann.

Familientouren bieten sich etliche rund um Innsbruck. Das Tolle daran: In kurzer Zeit seid Ihr von der Stadt in den Bergen. foto (c) innsbruck tourismus

Sommerurlaub in Innsbruck: Radfahren statt Auto

Möchte man Innsbruck und Umgebung auf etwas flottere Art und Weise erkunden, schwingt man sich am besten aufs Rad. Auf dem Genuss-Radweg Mieminger Plateau beispielsweise entdeckt man nicht nur gemütlich im Sattel eine wunderschöne Landschaft, sondern auch eine Vielfalt an regionalen Schmankerln – dafür sorgen diverse Direktvermarkter und Gasthäuser, die ihre Spezialitäten entlang der Wegstrecke auftischen. Noch mehr Möglichkeiten haben Radfahrer:innen mit elektrischer Unterstützung – nicht zuletzt dank des Sommeraktivprogramms, das zahlreiche geführte E-Bike-Touren beinhaltet.

Zum Sommerurlaub in Innsbruck gehört auch eine Radtour auf dem sonnenverwöhnten Mieminger Plateau. foto (c) Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Welche Fahrräder gibt es?

Diese Arten von Fahrrädern gibt es:

  • BMX für alle die gerne hoch hinaus wollen
  • Citybike: Tiefer Einstieg, spurtreu und praktisch
  • E Bike: Für alle die Rückenwind aus dem Aku brauchen
  • Cross Country Bike. Bei diesem Bike geht es ums Racing. Querfeldein oder auf Waldwegen.
  • Trekkinrad: Das Multitool unter den Fahrrädern
  • Tandem: Immer zu zweit
  • Liegerad: Huch, ich bin ja sooooooo anders!
  • Transportrad: Der SUV unter den Fahrrädern
  • Falträder: Origami mit Stahl
  • Rennrad: Für alle die Speed brauchen
  • Triathlonrad: Angeber!
  • Enduro Bike: Dieses Bike ist das Schweizer Taschenmesser: Ein Mix aus Trail-, Freeride-Bike und Touren-Fully
  • Downhill Mountainbike: Für rasante Abfahrten ist das vollgefederte Downhillbike gemacht.
  • All Mountain Bike: Der perfekte Allrounder. Flott bergauf, rasant bergab.
  • Freeride Mountainbike: Alle die möglichst schnell und technisch sauber anspruchsvolle Trails absolvieren wollen, setzen auf das Freedride
  • Fat Bike: Nein, dass geht gar nicht!

Sommerurlaub in Innsbruck: Ja baden die da?

Gerade bei hohen Temperaturen ist es umso wichtiger, einen kühlen Kopf zu bewahren. Da trifft es sich gut, dass man in der Region Innsbruck diesbezüglich nicht auf dem Trockenen sitzen muss. Erfrischung bieten etwa idyllisch gelegene Badeseen wie jener in Untermieming oder der Lanser See, der sich durch hervorragende Wasserqualität auszeichnet, aber auch familienfreundliche Erlebnisbäder wie das Freibad Tivoli oder das Völser Badl. Bevorzugt man hingegen Action statt (aktiver) Erholung, empfehlen sich das City Rafting, eine Stadttour auf dem Inn, oder das Up Stream Surfing, bei dem man die wilden Wasser des Flusses auf dem Surfbrett bezwingt.

Rund um Innsbruck gibt es etliche Badeseen für den Sommerurlaub. foto (c) Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Welche Kanu Sportarten gibt es?

Kanufahren ist mehr als die Rennen im Wildwasser. Diese Kanu Sportarten gibt es:

  • Kanu Rennsport
  • Kanu-Slalom
  • Boater Cross
  • Para Kanu
  • Kanu Polo
  • Wildwasserrennen
  • Drachenboot
  • Kanu-Segeln
  • Kanu Freestyle
  • SUP
  • Kanu Marathon
  • Rafting
  • Kanu Mehrkampf
  • Ocean Kanu
Ein Besuch vom historischen Zeughaus in Innsbruck lohnt sich auf jeden Fall. foto (c) Tirol Werbung / Bernhard Aichner

Sommerurlaub in Innsbruck: Das gibt es nur hier!

Innsbruck ist Heimat einzigartiger Sehenswürdigkeiten. Zu den imposantesten davon gehört die Kaiserliche Hofkirche, in der 28 überlebensgroße Bronzefiguren das (leere) Grabmal Kaiser Maximilians bewachen. In kultureller Sicht eine ähnlich große Bedeutung hat das prachtvolle Schloss Ambras, das aufgrund seiner historischen Sammlungen von Kostbarkeiten als ältestes Museum der Welt gilt. Nur unweit der Anlage befindet sich ein weiteres, allerdings modernes Wahrzeichen der Stadt: die von Stararchitektin Zaha Hadid entworfene Bergiselschanze. Sie ist ein echter Hingucker, eröffnet darüber hinaus aber auch atemberaubende Ausblicke auf die Stadt.

Da muss man gewesen sein: Das Goldene Dachl von Innsbruck. foto (c) Innsbruck tourismus / Christof Lackner

Welche Sehenswürdigkeiten muss man in Innsbruck gesehen haben?

Wenn Ihr in Innsbruck seid, solltet Ihr diese Sehenswürdigkeiten unbedingt ansehen:

  • Das Goldene Dachl
  • die Altstadt von Innsbruck
  • den Alpen Zoo, besonders für Kinder ein toller Ausflug
  • die kaiserliche Hofburg
  • Dom Sankt Jakob
  • den malerischen Hofgarten
  • Aussichtsplattform Drachenfelsen
  • Pavillon beim Kaiserjägermuseum
  • Kristallwelten Wattens
  • Tiroler Landesmuseum
  • Panorama Straßenbahn
  • Bergisel Sprungschanze
  • eine Fahrt auf der Nordkette
Ein Besuch am Natterersee lohnt sich immer. foto (c) Innsbruck Tourismus/Woergoetter

Sommer in Innsbruck: Zelten für alle Naturliebhaber

Gibt es etwas Schöneres als eine Nacht unter Sternen, inmitten der Natur? Das jedenfalls kann man auf den Campingplätzen der Region Innsbruck erleben – unter anderem im Ferienparadies Natterer See oder am Gerhardhof in Wildermieming. Beide Campingplätze verfügen über ausreichend Stellplätze für Zelte und Mobilheime, außerdem aber auch über allerlei Annehmlichkeiten wie moderne Sanitäranlagen, Spiel- und Schwimmgelegenheiten sowie Glamping-Möglichkeiten. 

Weitere Gründe, um draußen zu sein, findet man online unter: www.innsbruck.info/draussen-sommer

Outdoor Abenteuer in der Region Innsbruck im Herbst (c) Region Innsbruck / Christian Vorhofer

Welche Arten von Zelten gibt es?

Schnell auf- und abbauen lassen sich die MSR Zelte der überarbeiteten FreeLite Serie. foto (c) Scott Rinckenberger | MSR
  • Das Trekkingzelt
    Das Trekkingzelt ist sehr leicht und weist ein möglichst kleines Packmaß auf. Grund: Man kann diese Behausung am Rucksack befestigt mit sich herumtragen. Trekkingzelte werden häufig für 1-, 2- oder 3-Personen angeboten. Sie bestehen meist aus einer Innen- und einer Außenzeltwand, die an einem Gestänge befestigt werden, und stehen auch ohne Verspannung mit Schnüren und Heringen relativ stabil. Der Aufbau ist in wenigen Minuten erledigt. Deshalb sind sie für Reisende geeignet, die gerne die Location wechseln oder auch für eine Nacht in den Bergen oder am Strand.
Schnell aufgebaut ist das Familienzelt Cortes Octagon von Coleman.foto (c) Coleman.eu
  • Das Familienzelt
    Das Familienzelt bietet im Vergleich zum Trekkingzelt viel mehr Platz. Oft kann man darin sogar aufrecht stehen. Die größeren Modelle haben abgetrennte Schlafkabinen und einen Aufenthaltsraum, in dem man sich zum Beispiel bei Regen aufhalten kann. Sie sind dafür aber auch etwas komplizierter beim Aufbau. Also ideal für einen längeren Aufenthalt an einem Platz.
Die Familienzelte Outwell privilege bekommen mit zwei neuen Modellen interessanten Zuwachs.
foto (c) Outwell
  • Das Dachzelt
    Das Dachzelt wird immer beliebter. Es ist gerade für Einsteiger eine günstige und praktische Alternative. Das Dachzelt wird auf das Dach eines normalen PKW montiert. Der Einstieg erfolgt über eine kleine Leiter. Auf- und Abbau sind relativ schnell erledigt. Mit dem PKW ist man auch auf kleineren Straßen bzw. Feldwegen gut unterwegs, was eine größere Freiheit bei der Übernachtungsplatzwahl erlaubt.
Familienzelt Coleman Castle Pines Blackout foto (c) coleman
  • Der Zeltklappanhänger
    Alles kompakt verpackt. Eine tolle Alternative zum Zelt: der Zeltklappanhänger. Er lässt sich von nahezu allen PKWs ziehen. Einmal angekommen klappt man den Anhänger zu einem Zelt auf. Volles Zeltfeeling mit Extrakomfort: der Anhänger ist Schlafplatz. Das Vorzelt angenehme Wohnfläche. Und man kann seinen PKW ohne den Anhänger für Ausflüge nutzen.

Kinder Outdoor im Herbst: Innsbruck und mehr

Kinder Outdoor ist im Herbst besonders in Innsbruck und Umgebung zu empfehlen. Die Berge um die Landeshauptstadt von Tirol leuchten in de tollsten Farben. Höchste Zeit mit der Familie draußen etwas zu unternehmen. Wenn das Wetter weniger gut ist, bietet Innsbruck eine Menge Attraktionen für drinnen.

Welche Jahreszeit ist in den Bergen eigentlich die schönste? Natürlich kommt es immer darauf an, was man genau vorhat. Aber für viele Menschen ist es der Herbst. In dieser Zeit kehrt eine angenehme Ruhe in die Berge ein, die Natur zeigt sich noch einmal von ihrer prächtigsten und buntesten Seite, bevor der Winter naht. Die goldene Herbstsonne sorgt für eine angenehme Wärme, während die klare Luft eine fantastische Fernsicht ermöglicht. Und auch kulinarisch hat der Herbst in den Bergen so einiges zu bieten. Hier kommen ausgewählte Regionen, in denen ein Herbsturlaub besonders lohnt.
Unser Küchenchef empfiehlt: Frische Laubspieße bei der Schnitzeljagd. foto (c) kinderoutdoor.de

Was spielen Kinder im Herbst draußen?

Im Herbst können die Kinder folgendes draußen spielen:

  • verstecken (geht fast überall und sogar zuhause)
  • Scheitelschlagen (uraltes Kinderspiel aus Süddeutschland)
  • Kastanien Bowling (super einfach!)
  • Laubengel machen (geht genauso wie im Schnee)
  • mit dem Gravelbike auf Tour gehen
  • Himmel und Hölle Hüpfspiel (der Klassiker!)
  • mit den Eltern eine Kanutour unternehmen
  • am offenen Feuer kochen
  • eine Radtour machen
  • Wildgehege besuchen
  • Tiere beobachten
  • eine Schnitzeljagd organisieren
  • ein Lagerfeuer mit Freunden machen
  • Vögel beobachten
  • Klettersteig mit Eltern absolvieren
  • Laubspieße basteln (Stock anspitzen und darauf das Laub aufspießen)
  • Tierspuren suchen und bestimmen
Beim Wildgehege beeindrucken die Hirsche Kinder und Erwachsene. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: Innsbruck hat kein schlechtes Wetter

Die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck ist im Herbst schöner als viele andere Städte, daran gibt es keinen Zweifel. Warum? In Innsbruck verfärben sich nicht nur Bäume, Wiesen und begrünte Hauswände in allerlei rote und orange Töne, sondern man erblickt hinter fast jedem Haus einen der herbstlich anmutenden Hausberge.

Cityrafting ist eine besondere Outdoor Aktion in Innsbruck. foto (c) Simon Rainer

Welche Outdoor Abenteuer gibt es in Innsbruck ?

Folgende Aktivitäten bieten sich bei einem Familien Outdoor Urlaub in Innsbruck an:

  • klettern
  • Klettersteig
  • Bouldern
  • Kanufahren
  • Rafting
  • Höhlentour
  • wandern
  • Fischen
  • MTB-Touren
  • Packraften
  • Waldbaden
  • Geo-Caching
  • Nachtwanderung
  • Trekking mit Tieren
  • Reiten
  • Tiere beobachten
  • Wildfütterung
Tiere im Herbst beobachten: In manchem Wildgehege bekommt Ihr auch Wölfe zu sehen. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: Wald hat immer offen

Die Wälder auf der Nordkette unterhalb der Seegrube bieten ein herrliches Terrain für ausgedehnte Herbstwanderungen und Biketouren. Außerdem haben rund um Innsbruck einige Hütten und Almen bis etwa Mitte November geöffnet. Entdecker-Tipp: Die Patscherkofelbahn hat bis 29. Oktober geöffnet, die Innsbrucker Nordkettenbahnen sogar bis 5. November 2023. Und wenn das Wetter mal nicht mitspielt oder man Lust auf Shoppen, einen Museumsbesuch oder Kaffeetrinken hat, dann zieht Innsbruck einen Joker nach dem anderen aus dem Ärmel.

Weitere Informationen: www.innsbruck.info

Die Tiroler Landeshauptstadt im Herbstgewand. © Innsbruck Tourismus, Markus Mair

Welche Gipfel gibt es um Innsbruck?

Um Innsbruck gibt es diese Gipfel:

  • Hafelekarspitze
  • Patscherkofel
  • Glungezer
  • Kleiner Solstein
  • Erlspitze
  • Serles
  • Gleirschspitze
  • Sonnkarkoepfl
  • Wankspitze
  • Simmering
  • Nockspitze
Der Bergwald vom Patscherkofel zeigt sich um Innsbruck in seinen buntesten Farben. foto (c) Innsbruck Tourismus Markus Mair

KInder Outdoor im Herbst: Seefelder Hochplateau

Goldene Lärchenwälder, warmes Licht und mystische Nebelstimmung: Auf dem Seefelder Hochplateau bläst niemand Trübsal, nur weil der Sommer vorbei ist. Ganz im Gegenteil. Der Herbst übertrumpft sich geradezu mit seinem Farbenspiel und die Hochebene lockt mit viel Sonne, während es sich der Nebel in den Tälern gemütlich macht. Eines der schönsten Fotomotive genießen Herbsturlauber in Mösern, dem Balkon hoch über dem Inntal. Es ist ein Paradies für Naturliebhaber, Wanderer und Mountainbiker. Nach Osten wird es vom Karwendel begrenzt, nach Norden vom Wetterstein und der Mieminger Kette. Nach Süd und West jedoch fällt es steil ins Inntal ab.

Weitere Informationen: www.seefeld.com

Auf dem Seefelder Hochplateau kann man im Herbst atmberaubende Sonnenuntergänge genießen. © Bene Höflinger

Welche Arten von Mountainbikes gibt es?

Es gibt diese Arten von Mountainbikes:

  • Cross Country Bike. Bei diesem Bike geht es ums Racing. Querfeldein oder auf Waldwegen.
  • Enduro Bike: Dieses Bike ist das Schweizer Taschenmesser: Ein Mix aus Trail-, Freeride-Bike und Touren-Fully
  • Downhill Mountainbike: Für rasante Abfahrten ist das vollgefederte Downhillbike gemacht.
  • All Mountain Bike: Der perfekte Allrounder. Flott bergauf, rasant bergab.
  • Freeride Mountainbike: Alle die möglichst schnell und technisch sauber anspruchsvolle Trails absolvieren wollen, setzen auf das Freedride
  • Fat Bike: Nein, dass geht gar nicht!
Kletersteige bei Laax sind für die Familie, wenn sie bergerfahren ist, ein wundervolles Abenteuer. foto (c) tvb laax

Kinder Outdoor Abenteuer im Herbst: Flims Laax Falera bis zu den ersten Flocken

Spätherbst: Nix los in den Alpen? Geschlossene Hotels. Geschlossene Bergbahnen. Von wegen! Im schweizerischen LAAX wird der „Bergherbst“ mit durchgehenden touristischen Angeboten und uneingeschränktem Bergbahnbetrieb zur besten Urlaubszeit. Speziell für Mountainbiker, die auch im Oktober noch lange nicht an Winter denken, haben sich die Graubündner ein ganz besonderes Schmankerl ausgedacht: Das Bike-Shuttle und die Bergbahnen fahren bis 22. Oktober 2023. Die Möglichkeiten in der Surselva sind grenzenlos, denn Vorteil Graubünden: Das Biken ist auf allen Wanderwegen erlaubt.

Weitere Informationen: www.flimslaax.com

Im schweizerischen LAAX sind die Bergbahnen und das Bike-Shuttle auch im Herbst noch in Betrieb. © Philipp Ruggli

Was sollten Mountainbiker dabei haben?

Diese Dinge sollte ein Mountainbiker dabei haben:

  • MTB Hose
  • MTB Trikot
  • Fahrradhelm
  • Sonnenbrille
  • Radhandschuhe
  • MTB Schuhe
  • Multitool
  • Miniluftpumpe
  • Selbstklebende Fahrradpatches
  • Trinkflasche
  • Erste Hilfe Set
  • Müsliriegel
  • Regenjacke
Gestatten: Ein grüner Ferrari! Die Zirbe ist unter den Alpnbäumen ein ganz besonderes Exemplar. Der Zirbenweg führt Euch, ohne viele Höhenmeter, durch den größten zusammenhängenden Zirbenwald der Alpen. foto (c) Innsbruck Tourismus

Kinder Outdoor im Herbst: Indian Summer auf dem Mieminger Plateau

Saftige Wiesen, rauschende Wildbäche und märchenhafte Wälder – das Mieminger Plateau in der Region Innsbruck ist ein richtiges Wanderparadies. Vor allem im Herbst. Denn dann kitzeln warme Sonnenstrahlen in der Nase, während unten im Tal dicke Nebelbänke wabern. Aber nicht nur Sonne und tiefblauer Himmel sorgen für gute Laune. Auch die farbenprächtigen Wälder berauschen die Sinne. Denn Anfang November „brennen die Nadeln der Lärchen“, wie die Einheimischen sagen und leuchten in kräftigem Gelb und Orange.

Weitere Informationen: www.innsbruck.info

Naturschauspiel: Die „brennenden Lärchen“ auf dem Mieminger Plateau in der Region Innsbruck. © Innsbruck Tourismus, Klaus Kranebitter

Wo sind gute Reviere zum Gravelbiken?

Gravelbiken ist besonders gut

  • im Schwarzwald (Baden-Württemberg)
  • den Vogesen (Mittelgebirge in Frankreich)
  • dem Münsterland (NRW)
  • dem Bayerischen Wald
  • in der Olympiaregion Seefeld (Tirol / Österreich)
  • dem Westerwald (Mittelgebirge in Rheinland-Pfalz)
  • in der Holsteinischen Schweiz (Schleswig-Holstein)
  • im Thüringer Wald
  • dem Erzgebirge (Sachsen)
  • dem Böhmerwald (Tschechische Republik)
  • der Provence (Südfrankreich)
Wandern mit Kindern zu den Fossilien am Sattelberg (Steiermark) bei Ramsau. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: Radeln an der Wein- und Apfelgärten der Steiermark

Wer den perfekten Mix aus sportlicher Betätigung, landschaftlicher Vielfalt und aufregender Kulinarik sucht, der ist in der Steiermark genau richtig. Genauer gesagt, auf der gut 400 Kilometer langen Weinland Steiermark Radrundtour, die je nach Lust und Kondition in sechs bis zehn Etappen entlang der Weinstraßen durch die Weinberge der Süd- und Oststeiermark führt. Feinschmecker werden sich freuen, denn auf der Strecke liegen zahlreiche Weingüter, Buschenschänken und Vinotheken. Nicht zu kurz kommen aber auch Tradition, Thermalwasser und Kernöl. Zum Beispiel lohnt sich ein Besuch in der Vinofaktur in Vogau, im Obstbaum-Museum Haus des Apfels in Puch oder in Thomas Hartlieb‘s Ölmühle.

Weitere Informationen: www.steiermark.com

Entlang der Weinstraße durch die Steiermark: eine Radrundtour für Feinschmecker und Weinliebhaber. © TV Bad Radkersburg, Bergmann

Warum ist Mountainbiken gesund?

Mountainbiken ist gesund weil es diese Muskelgruppen beansprucht:

  • Gesäßmuskel
  • Musculus quadriceps
  • Wadenmuskeln
  • Muskeln am Schienbein

Außerdem ist Mountainbiken gesund, weil es draußen stattfindet (keine Ansteckungsgefahr wie in geschlossenen Räumen) und für übergewichtige Menschen ist es vorteilhaft, weil die Gelenke vom Gewicht entlastet sind.

Kinder Outdoor im Herbst: Herbstliche Bike-Highlights an der Tiroler Zugspitz Arena

Gerade im Herbst juckt es viele Biker in den Finger (und Waden), wenn sie an die Tiroler Zugspitz Arena denken. Denn jetzt haben sich die Menschenmassen zurückgezogen und in der Approved Bike Area auf der Tiroler Seite der Zugspitze kommen Biker voll auf ihre Kosten. Ob gemütliche Talstrecke oder rasante Abfahrt, kurze Tour oder Zugspitzumrundung: Die Tiroler Zugspitz Arena bietet jedem Fahrer auf jedem Niveau die richtige Tour. Touren-Tipp: Noch einmal den Blindsee-Trail im bunten Herbst hinunter cruisen. Die Tour ist ein MTB-Highlight für Fortgeschrittene und zählt zu den 4 Great Trails in Tirol. Alle Strapazen werden mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.

Weitere Informationen: www.zugspitzarena.com

In der Tiroler Zugspitz Arena findet sich für Biker auf jedem Niveau die passende Tour. © Tiroler Zugspitz Arena, C. Jorda

Warum sind Wanderschuhe im Herbst wichtig?

Wanderschuhe sind im Herbst besonders wichtig, weil in schattigen Bereichen sind Wege oftmals durch das Laub nass und rutschig, auch wenn der Boden „um’s Eck“ warm und trocken ist. Besondere Vorsicht beim Gehen in schattigen Bereichen ist daher wichtig – und natürlich gutes Schuhwerk. Außerdem findet man in höheren Lagen vermehrt Schnee und vereiste Stellen. Wer hoch hinaus will, sollte die entsprechende Ausrüstung dabei haben (Gamaschen, evtl. Grödel bzw. Steigeisen) und über Bergerfahrung verfügen. Stöcke helfen, die Balance zu halten.

Ein Kulinarik Highlight in Baiersbronn ist die Wanderhütte Sattelei. (c) Guenter Standl / Hotel Bareiss

Kinder Outdoor im Herbst: Baiersbronner Wanderhimmel

Wenn in den hochgelegenen Alpen bereits die ersten Schneeflocken vom grauen Herbsthimmel rieseln, beginnt im Schwarzwald die vielleicht schönste Zeit zum Wandern. Ganze 550 Kilometer misst das Wegenetz im Baiersbronner Wanderhimmel, das sich im Herbst in voller Farbenpracht zeigt. Das Beste aber ist: Im kulinarischen Wanderhimmel verbinden sich die wunderbare Natur und die herausragende Küche Baiersbronns zu einem Genusspaket für alle Sinne. So warten unterwegs urige Hütten und Genussplätze sowie schmackhafte Schätze aus Baiersbronns Natur auf die Wanderer. Feinschmecker-Tipp: Eine Tour entlang des Genießerpfades Tonbachsteig mit Einkehr auf der Blockhütte des Fünf-Sterne-Superior-Hotels Traube Tonbach. In gemütlichem Ambiente werden hier deftige Spezialitäten und Stärkungen aus der Schwarzwaldregion serviert, darunter hausgemachte Eintöpfe und Flammkuchen.

Weitere Informationen: www.baiersbronn.de

Im Baiersbronner Wanderhimmel zeigt sich die Natur im Herbst in voller Farbenpracht. © Baiersbronn Touristik, Max Guenter

Warum ist das Wandern im Herbst anders?

Das Wandern ist im Herbst anders, weil

  • wechselnde Temperaturen herrschen
  • die Tage kürzer sind
  • Schnee in höheren Lagen liegt
Familienurlaub in Serfaus Fiss foto (c) Serfaus Fiss Ladis

Kinder Outdoor im Herbst: Genießen, Erleben, Bewegen in Serfaus-Fiss-Ladis

Noch bis zum 22. Oktober 2023 steht die Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis ganz im Zeichen des herbstlichen Genusses. Die heimlichen Stars sind dieses Jahr die Pilze, die in Kochkursen von den Küchenchefs aus Serfaus, Fiss und Ladis in vielfältigen Variationen zelebriert werden. Doch das ist längst nicht alles: Die Region erstrahlt in herbstlichem Glanz, geschmückt mit Maiskolben, Kürbissen, alten Werkzeugen und Heuballen. Ganz nah erleben lässt sich der Genussherbst durch zahlreiche Veranstaltungen, die so bunt und vielfältig sind, wie der Herbst selbst.

Die Ausstellung Kunst am Berg auf dem Fisser Joch (bis 1. Oktober 2023) präsentiert lokale Künstler in Aktion, die Einblicke in ihre kreative Arbeit gewähren.

Zum Spielen gibt es genügend Möglichkeiten am Wolfsee bei Serfaus Fiss Ladis. Foto (c) kinderoutdoor.de

Welche Gebirge gibt es in Tirol?

Diese Gebirge gibt es in Tirol:

  • Karwendel
  • Brandenberger Alpen
  • Kitzbüheler Alpen
  • Wetterstein und Miemingerkette
  • Lechtaler Alpen
  • Lienzer Dolomiten
  • Kaisergebirge
  • Karnische Alpen
  • Zillertaler Alpen
  • Stubaier Alpen
  • Ötztaler Alpen
  • Hohe Tauern
  • Samnaungruppe
  • Silvretta
  • Tuxer Alpen
  • Verwallgruppe
Outdoor Familien Urlaub in Serfaus-Fiss-Ladis foto (c) Andreas Kirschner

Kinder Outdoor Herbst: Wandern und biken bei satten Farben

Das Golden Fine Arts Festival (11. bis 13. Oktober und 18. bis 20. Oktober 2023) vereint kulinarische Freuden, Kunst und Musik mit über 15 Live-Bands verschiedener Genres, von Jazz über Blues bis hin zu Funk und Volksmusik.

Für Nostalgiker und Technikenthusiasten ist das Traktoren- und Oldtimertreffen (8. bis 10. September 2023) ein absolutes Highlight, bei dem historische Fahrzeuge glänzen und die Vergangenheit wieder auflebt.

Wer die herbstlichen Tiroler Berge aktiv erleben möchte, hat beim Wandern und Biken eine Fülle von Möglichkeiten. Das Tiroler Hochplateau bietet sowohl Genusstouren als auch anspruchsvolle Gipfeltouren für Wanderer und Biker jeden Levels – einschließlich Familien mit Kindern und Kinderwagen.

Weitere Informationen: www.serfaus-fiss-ladis.at/de/News-Events/Genussherbst

In Serfaus-Fiss-Ladis ist noch bis zum 22. Oktober der Genussherbst in vollem Gange. © Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH, Andreas Kirschner

Wo sind gute Reviere zum Gravelbiken?

Gravelbiken ist besonders gut

  • im Schwarzwald (Baden-Württemberg)
  • den Vogesen (Mittelgebirge in Frankreich)
  • dem Münsterland (NRW)
  • dem Bayerischen Wald
  • in der Olympiaregion Seefeld (Tirol / Österreich)
  • dem Westerwald (Mittelgebirge in Rheinland-Pfalz)
  • in der Holsteinischen Schweiz (Schleswig-Holstein)
  • im Thüringer Wald
  • dem Erzgebirge (Sachsen)
  • dem Böhmerwald (Tschechische Republik)
  • der Provence (Südfrankreich)

Kinder Outdoor im Herbst: In den Vogesen erstrahlen Weinberge und Wälder

Herbstmorgen im Elsass. Oft wabert dichter Nebel aus dem Rheintal zu den Vogesen herüber und taucht alles in ein diffuses Licht. Doch schon die ersten Sonnenstrahlen lassen das Wolkenmeer verblassen. Nach den heißen Sommermonaten erholt sich die Natur und explodiert in tausend Farben. In den hügeligen Weinbergen hängen grüne und rote Trauben an den Reben und die Blätter zittern in der leichten Brise.

Wo liegen die Vogesen?

Das Mittelgebirge Vogesen liegt im Osten von Frankreich. Sie erstrecken sich südlich von der Burgundischen Pforte bis zu ihrer nördlichen Grenze Zaberner Steige. Eine weitere natürlich Grenze ist im Westen die Oberrheinische Tiefebene.

Esel und andere Tiere ziehen die Kinder an.
foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: Camping in den Vogesen

In lichten Kastanienhainen liegen stachelige Kugeln am Boden, Buchenwälder leuchten in vielen Gelb- und Orangetönen, Kiefern duften und laden auf bemoosten Felsen zu einer Rast. Jetzt beginnt die vielleicht schönste Jahreszeit auf der anderen Seite des Rheins – ein richtiger Altweibersommer. Genießer erkunden die Weinrouten und verkosten die feinen Tropfen. Übernachtungs-Tipp: Der exklusive Campingplatz Huttopia Wattwiller liegt an der Weinstraße. Er lockt mit einem überdachten Pool, schönen Stellplätzen und komfortablen Mietunterkünften. Bis zum 5. November 2023 hat der Naturcampingplatz geöffnet.

Weitere Informationen: www.huttopia.com

Bis zum 5. November kann man bei Huttopia Wattwiller direkt an der Weinstraße campen und den Herbst in vollen Zügen genießen. © Sébastien Plisson

Über was für eine Fläche erstrecken sich die Vogesen?

Die Vogesen erstrecken sich über 8.000 km² (Zum Vergleich: Die Mittelmeerinsel Kreta hat eine Fläche von 8.450 km² ).

Beim Wandern mit dem Kinderwagen kommen die Anschieber ins Schwitzen.
foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: „Golden Summits“ in der Verlängerung

Wandern, Biken, Kulinarik und besondere Sport-Highlights – mit den Golden Summits erleben Paznaun-Gäste bis 15. Oktober 2023 einen verlängerten goldenen Herbst mit spannenden Events und facettenreichem Aktivitätenprogramm. Was in den Orten Galtür, Ischgl, Kappl und See alles geboten ist? Die herbstliche Paznauner Bergwelt erkunden und vielleicht auch das ein oder andere Neue ausprobieren. Sportlicher Mitmach-Höhepunkt ist in See das Paraglide Weekend mit einem Staffel-Triathlon GEIGERMAN vom 6. bis 8. Oktober. Wanderer entdecken mit geführten Touren oder sportlichen Bike & Hike-Angeboten versteckte Natur-Juwele und erkunden die facettenreiche Paznauner Bergwelt. Gourmets pilgern bis Ende September auf den sieben Genussrouten des Kulinarischen Jakobswegs zum Hochgenuss oder lassen sich am 30. September in Galtür ausgezeichnete Erzeugnisse der Internationalen Almkäseolympiade schmecken.

Weitere Informationen: www.paznaun-ischgl.com

Die Golden Summits bieten im Herbst die perfekte Gelegenheit das Paznaun zu erkunden und spannende Events zu besuchen. © TVB Paznaun – Ischgl

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck zeigt wie einzigartig diese Kombination aus einer historischen Stadt und den umliegenden Bergen. In kurzer Zeit sind die Familien von der City Innsbrucks auf der Nordkette. In der Natur um die Tiroler Hauptstadt gibt es viele Outdoor Aktivitäten für Familien, Kinder und Jugendliche. Langweile kann hier unmöglich aufkommen.

Am Gipfel stehen und reine Bergluft atmen, sich dann ins angenehm kühle Nass eines Sees stürzen und den Tag schließlich bei einem lauen Lüftchen in der City mit dem Lieblingsdrink ausklingen lassen – so sieht ein „ganz normaler“ Urlaubstag in der Region Innsbruck aus. Besondere alpin-urbane Abenteuer, ein großes Aufgebot an sportlichen Aktivitäten, kulinarische Expeditionen und mitreißende Events machen Ferien hier zum Sommer der Vielfalt. 

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck, die Mountain Carts gehören dazu. foto (c) Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Welche Gipfel gibt es um Innsbruck?

Um Innsbruck gibt es diese Gipfel:

  • Hafelekarspitze
  • Patscherkofel
  • Glungezer
  • Kleiner Solstein
  • Erlspitze
  • Serles
  • Gleirschspitze
  • Sonnkarkoepfl
  • Wankspitze
  • Simmering
  • Nockspitze
Innsbruck und Berge. Das gehört einfach zusammen. foto (c) Innsbruck Tourismus / Emanuel Kaser

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck: Kräuter und Bob

Wer auf der Suche nach dem Adrenalinkick ist, jagt mit einem Profi im eigens designten Gästebob mit über 100 km/h die Strecke im Olympiaeiskanal Igls hinunter, bestimmt selbst den Speed bei einer Fahrt mit dem Mountain Cart auf der Mutterer Alm oder surft im Inn, dem namensgebenden Fluss der Tiroler Landeshauptstadt. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, toben sich Abenteuerhungrige im Trampolinpark Flip Lab aus, liefern sich eine Schlacht im Laserdrom oder lösen im Escape Room spannende Rätsel.

Cityrafting ist eine besondere Outdoor Aktion in Innsbruck. foto (c) Simon Rainer

Doch lieber gemütlich unterwegs? Dann ist vielleicht eine entspannende Wanderung mit einem Lama oder einer Kräuterexpertin an der Seite das Richtige. Für Familien und all jene, die eine Stadtbesichtigung zu Fuß bevorzugen, eignet sich die Schnitzeljagd „GO Innsbruck“: Ausgerüstet mit einer „Schatzkarte“ lernt man die Stadt auf spielerische Art und Weise kennen. Wer hingegen Sightseeing mit einer Prise sportlicher Action verbinden will, unternimmt eine City-Rafting Tour. Ein Guide macht hier mit den Basics im Rafting vertraut und bringt gleichzeitig Innsbrucks Sehenswürdigkeiten näher. 

Tipp: Zu versteckten Plätzen und geschichtsträchtigen Winkeln führen die sieben Stadtspaziergänge „Walks to explore.“ Auf eigene Faust erkundet man die alpin-urbane Vielfalt von Innsbruck. 

Auf geht´s in Innsbruck. Gemütlich erkundet die Familie die Altstadt. foto (c) Innsbruck Tourismus

Kinder Abenteuer in Innsbruck

Kinder Abenteuer in Innsbruck sind so vielfältig, wie die Bauwerke der Hauptstadt von Tirol. Ganz oben auf der Liste steht das “Goldene Dachl” und wer nach so viel Kultur auf die Schnelle Natur braucht, der kommt mit der Nordkettenbahn umweltfreundlich sowie schnell in die Berge. Beeindruckt sind die Kinder von der weltbekannten Berg Isel Schanze.

„Maximilian I. wollte sich mit dem Goldenen Dachl ein Denkmal setzen“, erklärt Verena. Dies ist ihm auch gelungen, denn das Dachl besteht zwar aus 2.657 Kupferschindeln, die aber feuervergoldet sind. „Es ist tatsächlich echtes Gold zu sehen“, weiß die Stadtführerin.

Das Goldene Dachl ist die Sehenswürdigkeit Nummer eins in Innsbruck. foto (c) Innsbruck Tourismus / Mario Webhofer

Zudem hat der Kaiser seinen Erker reich mit Fresken und Reliefs verzieren lassen. Die Originalreliefs aus empfindlichem Sandstein sind im angeschlossenen Museum zu sehen – dort dafür aus nächster Nähe, weshalb sich ein Besuch des Museums laut der Expertin schon allein aus diesem Grund lohnt.

Eine kuriose Geschichte kennt Verena über die Loggia des Dachls: „Die Räumlichkeiten des Museums waren noch bis in die 1960er Jahre vermietet und bewohnt. Die Loggia durfte laut Mietvertrag frei genutzt werden – nur sauber gehalten musste sie werden.“ Heute steht sie unter Denkmalschutz und darf freilich nicht mehr betreten werden. Vom Museum aus kann man die Loggia dank platzierter Spiegel aber dennoch gut betrachten.

Gemeinsam macht eine Tour durch Innsbruck den meisten Spaß. foto (c) Innsbruck Tourismus / Kathrin Baumann

Welche Sehenswürdigkeiten muss man in Innsbruck gesehen haben?

Wenn Ihr in Innsbruck seid, solltet Ihr diese Sehenswürdigkeiten unbedingt ansehen:

  • Das Goldene Dachl
  • die Altstadt von Innsbruck
  • den Alpen Zoo, besonders für Kinder ein toller Ausflug
  • die kaiserliche Hofburg
  • Dom Sankt Jakob
  • den malerischen Hofgarten
  • Aussichtsplattform Drachenfelsen
  • Pavillon beim Kaiserjägermuseum
  • Kristallwelten Wattens
  • Tiroler Landesmuseum
  • Panorama Straßenbahn
  • Bergisel Sprungschanze
  • eine Fahrt auf der Nordkette
In kürzester Zeit gelangen die Urlauber von Innsbruck auf die Nordkette. foto (c)Innsbruck tourismus / Andre Schoenherr

Kinder Abenteuer in Innsbruck: Die Nordkettenbahn

Die 2007 von Zaha Hadid erschaffenen Stationsbauten der Standseilbahn zählen für die Stadtführerin zu Innsbrucks schönsten Zeugnissen moderner Architektur. Sie bezeichnet die Auffahrt als Fahrt in die Geschichte der Alpinarchitektur, da die Stationsgebäude der Seilbahnen am Berg noch original von 1928 erhalten sind.

„Beim Erreichen der Seegrube stellt sich schon ein alpines Gefühl ein“, meint Verena. Trotzdem empfiehlt sie, bis ganz nach oben zu fahren, zum „Top of Innsbruck“ auf über 2.300 Metern Höhe: „Der Blick auf die Stadt und Richtung Süden wird nur vom Blick Richtung Norden und ins Karwendelgebirge, Österreichs größten und ältesten Naturpark, übertroffen“, schwärmt sie. Familien und Tierfreunden legt Verena ans Herz, auch den Alpenzoo zu besuchen, wo die Hungerburgbahn eigens Halt macht. 

Ab in die Nordkettenbahn und rauf auf die Berge. foto (c) Innsbruck tourismus / Christof Lackner

Was ist die Innsbruck Card?

Innsbrucks „most wanted sights“ lassen sich mit der Innsbruck Card besonders gut erkunden. Für 24, 48 oder 72 Stunden gültig, beinhaltet die Kaufkarte den Eintritt auch zu insgesamt 22 Sehenswürdigkeiten und Museen. Und sie macht mobil: Die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Innsbruck (IVB), der Hop-on Hop-off Bus Sightseer Innsbruck und drei Stunden Fahrradverleih sind ebenfalls inklusive. Auch je eine Berg- und Talfahrt bei den Nordkettenbahnen und der Patscherkofelbahn ist dabei. Alle Informationen unter www.innsbruck.info/innsbruckcard

Mit der Innsbruck Card sind die Urlauber ohne Auto umweltfreundlich mobil. foto (c) Innsbruck tourismus / Christian Vorhofer

Kinder Outdoor Abenteuer: Große Sprünge machen

„2002 hat Zaha Hadid mit der Neugestaltung der Skisprungschanze einen wahren Hingucker auf den Bergisel gestellt“, findet Verena. Der schlangenartigen Architektur verdankt die Schanze Bezeichnungen wie „Kobra“ und „Schlangenkopf“.

Die Bergisel Schanze beeindruckt Kinder und Erwachsene. foto (c) TVB Innsbruck /Erwin haiden

Gleichzeitig gilt sie als Symbol für Innsbruck als Sportstadt: Bereits seit 1927 werden Skisprungbewerbe am Bergisel abgehalten, seit Jahrzehnten macht die berühmte Vierschanzentournee hier Station, und drei Mal leuchtete sogar olympisches Feuer am Bergisel. Im Sommer finden bei guter Witterung täglich Showsprünge statt, wobei man die mutigen Sportler beobachten kann. „Der Ausblick vom Absprung ist berühmt-berüchtigt, da die Springer von dort direkt auf einen Friedhof blicken“, erläutert die Expertin.

Zu jeder Jahreszeit ist die Bergisel Schanze ein besonderer Ausflug. foto (c) Innsbruck tourismus / Mario Webhofer

Wem mehr Zeit zur Verfügung steht, rät sie zum Besuch des Tirol Panoramas in der Nähe der Schanze. Dort ist das Riesenrundgemälde zu sehen, welches die bekannten Schlachten der Tiroler Freiheitskämpfe von 1809 illustriert. Als Geheimtipp nennt Verena noch die transparente Aussichtsplattform „Drachenfelsen“ am Bergisel-Rundwanderweg. Bei gutem Wetter ist der Ausblick auf die idyllische Sillschlucht fantastisch. 

Imposant ist die Hofkriche von Innsbruck. foto (c) Innsbruck Tourismus / Monz

Was ist das Besondere an der Region Innsbruck?

Die Region Innsbruck erstreckt sich von der Tiroler Landeshauptstadt über 40 Orte in ihrer Umgebung – vom Inntal aufs Mieminger Plateau über Kühtai bis ins Sellraintal. Sie zählt mit zu den größten Tourismus Institutionen Österreichs und bildet eine einzigartige Symbiose zwischen pulsierendem urbanem Raum und faszinierender alpiner Bergwelt. Vielfältiges Stadtflair und Sightseeing sind nur einen Atemzug von der nächsten Rad- oder Wandertour, dem nächsten Ski- oder Winterwandererlebnis entfernt.

Einen Besuch lohnt sich auf jeden Fall bei Schloss Ambras. foto (c) innsbruck tourismus / tom Bause

Kinder Outdoor Abenteuer: Wer liegt hier wo?

Von außen wirkt die Hofkirche schlicht und einfach – vom Inneren zeigt sich Verena dafür umso begeisterter: „Die Hofkirche ist voller Schätze und Denkmäler“, verrät sie und spielt etwa auf die Ebertorgel an, eine seltene, noch bespielbare Renaissanceorgel. Der dort größte kunsthistorische Schatz ist aber das Grabdenkmal Kaiser Maximilians I., das aus einem verzierten Hochgrab und der Totenwache aus 28 überlebensgroßen Bronzefiguren besteht.

Die Stadtführerin erklärt: „Das Grabmal wurde in unglaublichen 82 Jahren von den besten Künstlern der damaligen Zeit geschaffen und ist ein Meisterwerk der Hochrenaissance.“ Dabei ist es bekanntlich leer, denn der Kaiser wurde, seinem letzten Wunsch auf dem Totenbett entsprechend, in seiner Geburtsstadt Wiener Neustadt begraben. „Das ist schon eine absurde Situation“, findet Verena.

Der spanische Saal von Schloss Ambras zieht die Besucher in seinen Bann. foto (c) Innsbruck tourismus / Bernhard Aichner

Sehr wohl haben hingegen einige berühmte Tiroler Freiheitskämpfer, darunter Andreas Hofer, sowie Vertreter des Adels, wie Erzherzog Ferdinand II. und seine bürgerliche Frau Philippine Welser, ihre letzte Ruhestätte in der Hofkirche gefunden. Nicht entgehen lassen sollte man sich die Multimediashow, welche in den Räumen gezeigt wird, die zum Kreuzgang gehören. „Man wird effektvoll auf die Zeit Maximilians eingestimmt und somit perfekt auf den Besuch der Kirche vorbereitet“, meint die häufige Besucherin. 

Lecker! Die Tiroler Gerstensuppe. foto (c) kinderoutdoor.de

Welche Tiroler Spezialitäten gibt es?

Diese Tiroler Spezialitäten solltet Ihr einmal probieren:

  • Germknödel mit Vanille-Soße
  • Tiroler Gröstl
  • Kaspressknödel
  • Schlipfkrapfen
  • Kasnocken
  • Tiroler Wurst (eine Art Brühwurst)
  • Kiachl
  • Brettljause (schmeckt am besten auf einer Alm oder Berghütte)
  • Kasspatzn
  • Moosbeernockerl
  • Strauben
  • Apfelradl
  • Kaiserschmarrn
  • Paunzen mit Apfelmus
  • Buchteln

Kinder Outdoor Abenteuer: Ein beeindruckendes Schloss

Gleich ein ganzes Schloss hat Erzherzog Ferdinand II. seiner Frau Philippine Welser erbauen lassen. „An Philippine erinnern noch ihr Bad, ein von ihr angelegter Küchenkräutergarten oder ihr Kochbuch“, informiert Verena. Da Ferdinand ein leidenschaftlicher Sammler war, verfügt das Schloss über umfangreiche Rüst-, Kunst- und Wunderkammern.

Seine Sammlungen gelten als ältestes Museum Mitteleuropas und enthalten allerhand Kuriositäten: Die Kennerin verweist etwa auf ein Porträt von „Dracula“ oder das „Tödlein“, ein extrem filigran geschnitztes Skelett aus Holz in ungewöhnlicher Pose. Unbedingt ansehen sollte man außerdem den „Spanischen Saal“ mit seinen farbenprächtigen Malereien und der beeindruckenden Holzdecke, der für Verena das Highlight im Hochschloss darstellt. Vor oder nach der Besichtigung des Schlosses empfiehlt sie einen Spaziergang im Schlossgarten: „Die frei herumlaufenden – teilweise weißen – Pfaue gehören einfach zum Schloss-Ambras-Erlebnis dazu.“ 

Kinder Outdoor Abenteuer im frühlingshaften Innsbruck

Kinder Outdoor Abenteuer erwarten Euch im Frühling in Innsbruck. Während in anderen Bergregionen bereits die Skihänge grün sind und dort die Frühlingsblumen blühen bieten sich um Innsbruck die Pisten zum Skifahren in der Sonne an. Wer eine Pause vom Skisport braucht, oder eine Alternative zum Wintersport, für den gibt es eine Menge Kinder Outdoor Abenteuer um die Tiroler Landeshauptstadt.

Die kalte Jahreszeit neigt sich dem Ende zu, und damit auch die Skisaison. Traurig muss man deshalb aber nicht sein, zumindest nicht in der Region Innsbruck: Mit dem Frühlingsskilauf steht leidenschaftlichen Wintersportlern schließlich noch ein absoluter Höhepunkt bevor. Dafür sorgen die Skigebiete Kühtai, Axamer Lizum und Stubaier Gletscher, wo man bis ins Frühjahr hinein die weiße Pracht genießen kann. Doch auch abseits der Pisten lässt sich in Innsbruck viel erleben, vor allem rund um Ostern: Auf Gäste warten zahlreiche spannende Attraktionen und Veranstaltungen – mit Ostereiern und ohne.
Zeit zum Abheben! Besucht doch mit den Kindern die Bergisel Schanze bei Innsbruck. Foto ©TVB Innsbruck / Christof Lackner

Blauer Himmel, wärmere Temperaturen und längere Tage – kein Zweifel, der Frühling schickt bereits erste Vorboten in die Region Innsbruck. Das Ende der Saison ist nahe, doch zuvor steht noch ein echtes Highlight für alle begeisterten Wintersportler an: der Frühlingsskilauf. Dieser erfreut sich aus gutem Grund zunehmender Beliebtheit, denn mit der Sonne am Himmel und Firn unter den Brettern macht das Skifahren gleich nochmal mehr Spaß.

Runter von der Autobahn und schaut Euch mit den KIndern den Alpenzoo in Innsbruck an. Foto ©Florian Warnecke

Wer sich davon überzeugen möchte, hat in drei Skigebieten in unmittelbarer Nähe zur Tiroler Landeshauptstadt die Gelegenheit dazu. Auch für das perfekte „Après-Ski“-Programm ist in Innsbruck gesorgt: Gemütliche Lokale laden dazu ein, nach einem erfüllenden Tag auf der Piste noch die Seele in der Frühlingssonne baumeln zu lassen, während die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt darauf warten, ausgiebig erkundet zu werden. Zudem finden zur Osterzeit verschiedene Veranstaltungen und Aktionen in Innsbruck statt, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Winterurlaub in Tirol, wie hier am Stubaier Gletscher, kann für Familien günstiger sein, wenn die die speziellen Familienangebote nutzen. foto (c) ©Tirol Werbung / Moser Laurin

Wo gilt der SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck?

Mit dem SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck genießt man während seines Frühjahrsurlaubs in der Region Innsbruck größtmögliche Flexibilität. Der Pass umfasst nicht nur die Nutzung von 13 Skigebieten nahe der Tiroler Landeshauptstadt – inklusive jener in Kühtai, der Axamer Lizum und am Stubaier Gletscher –, sondern auch 22 City-Leistungen sowie drei Schwimmbäder. Damit lassen sich Frühlingsskilauf am Berg und Sightseeing in der Stadt bestens kombinieren, und das bei jeder Witterung – da kann nicht nur der April machen, was er will.

Besonders für Familien ist Kühtai als überschaubares, aber doch abwechslungsreiches Skigebiet zu empfehlen. © Innsbruck Tourismus/ Daniel Zangerl

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck

Der Winter mag zwar dem Ende zugehen, auf gepflegte Pistenschwünge und aufregende Skiabenteuer muss man deshalb aber noch lange nicht verzichten. Rund um Innsbruck finden sich mit der Axamer Lizum, Kühtai und dem Stubaier Gletscher gleich drei Skigebiete, in denen Bahnen, Lifte und natürlich auch die eine oder andere Einkehrmöglichkeit bis zum Frühling geöffnet haben.

Der Patscherkofel bei Innsbruck ist ein beliebtes Skigebiet. foto (c) Innsbruck Tourismus Tom Bause

Dabei spielt es keine Rolle, ob man fleißig Kilometer sammeln, vorwiegend an seinen coolsten Tricks feilen oder einfach nur ein paar schwungvolle Stunden im Schnee verbringen möchte: In den drei Skigebieten ist mit Sicherheit für jeden Geschmack das Richtige dabei. Die Axamer Lizum etwa eignet sich perfekt für Freerider, Freestyler und junge Wilde, während sich Kühtai nicht nur durch ein vielfältiges Pistenangebot, sondern ebenso durch unkompliziertes Ski-in-Ski-out auszeichnet.

Eine Schnitzeljagd im Winterurlaub, das bietet der Tourismusverband Stubaital Tirol an. Ihr braucht nicht einmal ein Mobiltelefon dazu. Foto (c)TVB Stubai Tirol/Andre Schönherr

Und am Stubaier Gletscher, dem größten Gletscherskigebiet Österreichs, hat man sowieso die Qual der Wahl – seinen Beinamen „Königreich des Schnees“ trägt er schließlich nicht umsonst. Also, rein in die Skiklamotten, rauf auf die Piste und die einmalige Kombination von Schnee und Sonne genießen, die so nur der Frühling zu bieten hat.

Leckeres Essen gehört zum Wandern bei Innsbruck, wie die olympischen Ringe. foto (c) Innsbruck tourismus / Tommy Bause

Was ist besonders an der Region Innsbruck?

Die Region Innsbruck erstreckt sich von der Tiroler Landeshauptstadt über 40 Orte in ihrer Umgebung – vom Inntal aufs Mieminger Plateau über Kühtai bis ins Sellraintal. Sie zählt mit zu den größten Tourismus Institutionen Österreichs und bildet eine einzigartige Symbiose zwischen pulsierendem urbanem Raum und faszinierender alpiner Bergwelt. Vielfältiges Stadtflair und Sightseeing sind nur einen Atemzug von der nächsten Rad- oder Wandertour, dem nächsten Ski- oder Winterwandererlebnis entfernt.

Outdoor Kinder wandern bei Innsbruck (c) Innsbruck Tourismus

Kinder Outdoor Abenteuer: Berge und City

Für alle, die Lust auf Kunst, Kultur und Kulinarik haben, empfiehlt sich ein Ausflug in die Innsbrucker City. Wie wäre es etwa mit einem gemütlichen Spaziergang durch die historische Altstadt inklusive eines Abstechers zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Innsbrucks, dem Goldenen Dachl? Der Anblick der feuervergoldeten Kupferschindeln, die in der Frühlingssonne strahlen, ist immer wieder aufs Neue ein Erlebnis.

Innsbruck überrascht immer wieder die Wanderer. foto (c) Innsbruck tourismus Mario Webhofer

Mit der Hofburg und der Hofkirche samt ihrer imposanten Bronzefiguren finden sich zudem in unmittelbarer Nähe noch zwei weitere Spuren Kaiser Maximilians I., deren Besuch sich nicht allein für Hobbyhistoriker mehr als lohnt. Jene, die eher kulinarische denn kulturelle Höhenflüge suchen, werden in Innsbruck ebenfalls fündig: Nicht nur die Innenstadt beheimatet zahlreiche Cafés, Konditoreien, Restaurants und Bars, in denen man gemütlich einen herrlich duftenden Kaffee zu sich nehmen, hohe Küche genießen oder auch in Ruhe ein Gläschen guten Weins trinken kann.

Da muss man gewesen sein: Das Goldene Dachl von Innsbruck. foto (c) Innsbruck tourismus / Christof Lackner

Wo lässt es sich in Innsbruck der Tag gut beenden?

Um den Tag in Innsbruck gemütlich zu beenden empfiehlt sich vor allem die Rooftop-Bars der Stadt, wie beispielsweise jene des Hotel aDLERS, des 360° oder des Motel One: Mit der Stadt zu Füßen und den von der untergehenden Frühjahrssonne beleuchteten Bergen im Blick lässt sich der Tag nochmal schöner ausklingen.

Kinder Outdoor Abenteuer Innsbruck: Alles Ostern oder was?

Reist man in der Fastenzeit nach Innsbruck, bekommt man zusätzlich zu den Erlebnissen am Berg und in der Stadt noch einiges mehr zu sehen, wobei die Bandbreite von Brauchtum über Kultur bis hin zu Kunsthandwerk reicht.

Kinder Outdoor Rezepte Osterhasen backen foto (c) kinderoutdoor.de

So sind etwa in vielen Kirchen der Region sogenannte Ostergräber und Fastenkrippen ausgestellt, in denen der Leidensweg und die Auferstehung Jesus mitunter sehr aufwändig und detailverliebt in Szene gesetzt werden. Eindrucksvolles Beispiel dafür ist die aus dem 18. Jahrhundert stammende Fastenkrippe der Wallfahrtskirche Götzens mit ihren 250 bemalten Papierfiguren.

Inszenierungen der etwas anderen Art verspricht das Osterfestival, das auch in diesem Jahr wieder durch ein buntes Potpourri spannender Aufführungen und Darbietungen besticht. Alte und neue Musik, Tanz, Performance, Film und Kunst stehen auf dem abwechslungsreichen Programm des Mehrspartenfestivals, das heuer vom 24. März bis zum 9. April über die Bühne gehen wird.

Ein Besuch vom historischen Zeughaus in Innsbruck lohnt sich auf jeden Fall. foto (c) Tirol Werbung / Bernhard Aichner

Wem der Sinn hingegen mehr nach Flanieren und etwas Shopping steht, sollte sich den Ostermarkt in der Innsbrucker Altstadt nicht entgehen lassen. Direkt vor dem Golden Dachl gelegen, bieten die über 30 Stände allerlei an Handwerk, Dekoration und Spielzeug – und natürlich auch Ostereier. Der Markt ist vom 31. März bis 10. April geöffnet.

Welche Bräuche gibt es am Palmsonntag?

In Österreich und dem süddeutschen Raum gehen die Kinder mit  geschmückten Palmbuschen (Gestecke mit Buchs, Weidenkätzchen und anderen Pflanzen) in die Kirche. Ein anderer Brauch ist es, in der Familie denjenige als Palmesel zu bezeichnen, der an diesem Tag als letzter aus dem Bett aufsteht. Nur am Palmsonntag gibt es die Palmbrezen.

Outdoor Kinder backen Palmbrezeln

Outdoor Kinder backen Palmbrezeln und halten damit eine alte Tradition am Leben. Das Rezept für dieses Backwerk ist unglaublich einfach. Die Outdoorkids haben auf jeden Fall Ihre Freude beim Backen. Wir stellen Euch heute vor, wie Ihr die Palmbrezen perfekt hinbekommt.

Zum Palmsonntag gehören die Palmbrezen und andere Bräuche. Damit diese nicht in Vergessenheit geraten, gibt es nur eines: Mit den Kindern solltet Ihr diese Traditionen pflegen. Sie machen Spaß und die Kinder lernen eine Menge dabei. Wir stellen Euch das Rezept für die Palmbrezeln vor.

Welche Bräuche gibt es am Palmsonntag?

In Österreich und dem süddeutschen Raum gehen die Kinder mit  geschmückten Palmbuschen (Gestecke mit Buchs, Weidenkätzchen und anderen Pflanzen) in die Kirche. Ein anderer Brauch ist es, in der Familie denjenige als Palmesel zu bezeichnen, der an diesem Tag als letzter aus dem Bett aufsteht. Nur am Palmsonntag gibt es die Palmbrezen.

Zuerst gebt Ihr das Mehl in eine Schüssel.

Gebt das Mehl in eine große Schüssel. foto (c) kinderoutdoor.de

Als nächstes gebt Ihr die Hefe hinzu. Es kann sich dabei um frische Hefe oder Trockenhefe handeln.

Hefe von oben. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck: Es geht umweltfreundlich

Bei der Anreise zum Frühlingsurlaub in der alpin-urbanen Region Innsbruck kann man übrigens komplett auf das eigene Auto verzichten, denn mit dem Zug ist man auf dem besten Weg. Neben den bewährten Verbindungen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) macht mittlerweile auch die WESTbahn in der Tiroler Landeshauptstadt Station.

Die Kaiser Max Grotte steht stellvertretend für Innsbruck: Berge und Stadt in einem. foto (c) Innsbruck tourismus / christian vorhofer

Vor Ort ist man mit Bahn, Bus und Tram ebenfalls bestens vernetzt, sodass man auch ohne eigenes Fahrzeug völlig flexibel unterwegs ist – unabhängig davon, ob man nun Skivergnügen auf den Pisten, entspannende Sonnenstunden im Gastgarten, kulturelle Höhepunkte in der Altstadt oder alles zusammen sucht.

Kinder Outdoor Abenteuer in und um Innsbruck

Outdoor Abenteuer in einer Landeshauptstadt mit über 311.000 Einwohnern, ist das möglich oder einfach ein guter PR Gag? Innsbruck macht es möglich, urbane Lebensfreude mit Outdoor Abenteuer zu verbinden. Beides gehört in der Hauptstadt von Tirol fest zusammen: Stadt und Natur. Geselligkeit in den Cafes und Einsamkeit in den Bergen. Wir zeigen Euch, was im Herbst in Innsbruck auf Euch wartet.

Hohe Berge, raue Felsen, weite Sonnenplateaus, kühle Wälder und blühende Alpenwiesen – und das alles nur einen Gamsen-Sprung vom pulsierenden Treiben der Stadt entfernt. Die alpin-urbane Region Innsbruck ist als Ausgangspunkt für vielfältige Wanderungen von genussvollen Wegen bis anspruchsvolleren Gipfeltouren so perfekt wie wohl kaum ein anderer Ort. Hier kann man täglich aufs Neue frei wählen, wohin einen die Füße tragen sollen. Und das Beste: Das erweiterte, kostenlose Bergwanderprogramm bietet ein breites Touren-Angebot für Naturliebhaber, Genussmenschen, Gipfelstürmer und Familien. Für einen Sommer voll alpin-urbaner Freiheit!

Sanfte Wege und Klettersteige im hochalpinen Fels des Karwendels, uriges Hütten-Flair rund um den Patscherkofel, Panoramawanderungen im Bannkreis der Kalkkögel, anspruchsvollere Gipfeltouren in den Sellrainer Bergsteigerdörfern, familienfreundliche Natur-Spaziergänge am Fuße der Mieminger Kette: In der Region Innsbruck entdeckt man auf gemütlichen Wanderungen und ausgiebigeren Touren die vielfältigen Gebirgsformen, die unberührte Natur und eine abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt.

Der Bergwald vom Patscherkofel zeigt sich um Innsbruck in seinen buntesten Farben. foto (c) Innsbruck Tourismus Markus Mair

Kurzum: die Freiheit, die man verspürt, wenn man die Weite der Berge erlebt. Kein Wunder, dass angesichts dieser Vielfalt und atemberaubenden Panoramen das Wander-Herz höherschlägt. Die Wanderschuhe geschnürt, hat man die Qual der Wahl… Gut, dass es das Bergwanderprogramm gibt! Auf 18 ausgewählten Touren führen lokale Bergwanderführer interessierte Gäste zu ihren Lieblingsplätzen.

Von entspannt-genussvoll bis sportlich-anspruchsvoller bietet das beliebte Bergwanderprogramm für jede Vorliebe die richtige Tour. Übrigens: Die Teilnahme an den Wanderungen ist schon ab 2 Übernachtungen in der kostenlosen Gästekarte Welcome Card inkludiert. Also, nichts wie rein in die Wanderschuhe und raus in die Natur!

Beim Urlaub in der Region Innsbruck sind auch die Bergferien im Karwendel angesagt.
foto (c) solnsteinhaus

Pure Wildnis im Karwendelgebirge

Dem Schutz seiner natürlichen Lebensräume und ihrer Vielfalt hat sich der Naturpark Karwendel verschrieben. Als der größte Naturpark in Österreich und das älteste Schutzgebiet Tirols verfügt er über einen sehr großen Anteil an Urwäldern und Wildflüssen. Hier leben europaweit bedeutende Tierarten wie Gämse, Steinadler, Dreizehenspechte oder Flussuferläufer.

Dem Wappentier von Tirol ganz nah kommen! Foto (c) kinderoutdoor.de

Den Naturpark des Jahres 2020 kann man mit allen Sinnen auf den Pfaden des Karwendel Höhenwegs erleben. Einzigartig an dem Weg ist der wechselhafte Ausblick auf die Einsamkeit der Karwendel-Wildnis einerseits und auf das geschäftige Treiben im Inntal andererseits. In sechs Etappen legt man rund 60 Kilometer und 7.000 Höhenmeter zurück. Begehbar ist der Höhenweg in beide Richtungen – also von Ost nach West oder von West nach Ost.

Outdoor Kinder klettern an der Sonnenplatte Scharnitz (c) Olympiaregion Seefeld

Start ist somit entweder in Scharnitz oder in Reith bei Seefeld – genau in der Mitte liegt Innsbruck. Wer besonders ambitioniert ist, kann unterwegs auch noch einige Gipfel besteigen, wie etwa die Stempeljochspitze. Übernachtet wird in gemütlichen, bewirtschafteten Schutzhütten, von wo aus die schönsten Sonnenauf- und -untergänge betrachtet werden können.

Bergsteigerdörfer: Aber ursprünglich!

Südlich von Innsbruck locken die Bergsteigerdörfer im Sellraintal. Nur etwa 30 Dörfer in den Alpen erfüllen die strengen Kriterien der „Bergsteigerdörfer“ und sind mit diesem besonderen Prädikat ausgezeichnet. Dazu gehören in der Region Innsbruck die Orte Sellrain, Gries im Sellrain und St. Sigmund im Sellrain.

Die beschaulichen Orte bestechen durch ihre Ursprünglichkeit und Naturbelassenheit, fern von Hektik, Trubel und Massentourismus. Vielmehr erlebt man hier in traditionellen Gasthöfen Authentizität, Bodenständigkeit und tiefe Verbundenheit mit dem Tal. Auf einer Höhe, auf der sonst nur Almen liegen, lässt sich die Tier- und Pflanzenwelt auf besondere Art und Weise entdecken.

Gestatten: Ein grüner Ferrari! Die Zirbe ist unter den Alpnbäumen ein ganz besonderes Exemplar. Der Zirbenweg führt Euch, ohne viele Höhenmeter, durch den größten zusammenhängenden Zirbenwald der Alpen.
foto (c) Innsbruck Tourismus

Von Hütte zu Hütte im Sellraintal

Den einzigartigen Charakter des Sellraintals erleben geübte und erfahrene Bergsteiger auf der anspruchsvollen und mit Highlights gespickten Sellrainer Hüttenrunde. Auf dieser siebentägigen Wanderung von Hütte zu Hütte sind rund 80 Kilometer und 5.700 Höhenmeter zu überwinden.

Alpenrosen und Enziane säumen die Wege, die vorbei an klaren Gebirgsbächen und Seen führen. Die sieben Etappen, die viel Kondition und Bergerfahrung erfordern, bringen ambitionierte Wanderer zu zahlreichen Schutzhütten, köstlicher Tiroler Küche und erholsamer Stille. Alpine Freiheit garantiert!

Für Familien und Bergsteiger: das Lüsenstal

Im Lüsenstal, einem wunderschönen Seitental des Sellraintals, wartet ein besonderes Highlight für wahre Bergfexe ebenso wie für Familien mit Nachwuchs-Alpinisten: der Lüsener Fernerkogel, der sich majestätisch in den Himmel erhebt. Start ist für alle der Alpengasthof Lüsens. Von dort folgt man dem sanften Weg über den Lüsener Fernerboden.  Ohne viele Höhenmeter führt dieser über Almböden bis zum Talschluss – perfekt, um erste Wandererfahrungen in atemberaubender Kulisse zu erleben.

Von hier aus hoch hinauf auf den 3.298 Meter hohen Gipfel des Lüsener Fernerkogels ist der Weg den Bergsteigern vorbehalten. Die anspruchsvolle Bergtour hält gleich zwei Höhepunkte bereit: Auf circa 2.200 Metern erlebt man eine neu errichtete Brücke und entlang der sogenannten „Mauer“ sieht man Gletscherschliffe vom letzten Gletscherhöchststand aus dem 19. Jahrhundert. Doch auch für jene, die am Talboden bleiben, ist der Gletscher zumindest sichtbar und auf Schautafeln erlebbar. Hier erfährt man Wissenswertes zur Gletscherentwicklung.

Outdoor Abenteuer in der Region Innsbruck im Herbst (c) Region Innsbruck / Christian Vorhofer

Alle Bergmassive der Region in einem Trek

Für alle, die es lieber gemütlicher angehen, aber dennoch alle Bergmassive der Region Innsbruck erleben möchten, ist der Innsbruck Trek die perfekte Route. Die 7-Tages-Tour beginnt inmitten der Innsbrucker Altstadt und führt entlang der Nordkette – direkt aus dem städtischen ins alpine Umfeld sozusagen. Weiter geht es entlang des Wettersteinmassivs über das sonnenverwöhnte Mieminger Plateau in die eindrucksvollen Stubaier Alpen nach Kühtai auf 2.020 Metern.

Einfache und mittelschwere Pisten gibt es im Axamer Lizum. foto (c) Axamer Lizum

Von dort aus verläuft der Weg durch die Bergsteigerdörfer St. Sigmund und Gries im Sellrain bis in die Axamer Lizum, die ehemalige olympische Skistation. Als besonderes Highlight dieser Etappe wartet ein atemberaubender Blick auf die raue Schönheit der Kalkkögel, den Nordtiroler Dolomiten, wie sie so oft genannt werden. Die letzte Etappe des Treks führt über den beliebten Zirbenweg am Patscherkofel wieder retour in das alpin-urbane Flair der Tiroler Hauptstadt.

Wer frische Bergluft und freie Sicht braucht, der wandert im Frühjahr bei Innsbruck foto (c) Innsbruck Tourismus Pastourmatzis


Einzigartig beim Innsbruck Trek: das Rundum-Sorglos-Paket! Der Trek kann nämlich nicht nur individuell ohne Guide, sondern auch in Begleitung von bestens ausgebildeten Bergwanderführern der Alpinschule Innsbruck (ASI) begangen werden. Mit dem Paket inklusive Gepäcktransport sowie Unterbringung in 3-Sterne-Hotels erwandert sich die Region besonders leicht. Alle Infos unter www.innsbruck-trek.com

Der Bergwald vom Patscherkofel zeigt sich um Innsbruck in seinen schönsten Farben. foto (c) Innsbruck Tourismus Markus Mair

Sommer-Special: kostenloses Bergwanderprogramm

All jenen, die die zahlreichen Wanderoptionen der Region Innsbruck in bester Begleitung erkunden möchten, empfiehlt sich das kostenlose Bergwanderprogramm. Mit geprüften Bergwanderführern können von Mai bis Oktober täglich die unterschiedlichen Gebiete bei einer von insgesamt 18 geführten Wanderungen erlebt werden.

Ob Naturliebhaber, Genussmensch, Gipfelstürmer oder Familie, aus dem breiten Angebot von leichten bis anspruchsvolleren Touren kann das persönliche Wanderprogramm nach eigener Kondition und Vorliebe gestaltet werden. Das Bergwanderprogramm ist in der Gästekarte Welcome Card inkludiert, die Gäste bereits ab zwei Übernachtungen bei teilnehmenden Partnerbetrieben kostenlos erhalten. Tipp: Sämtliche Ausgangspunkte der Touren sind ganz leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auch diese Fahrten sind in der Welcome Card inkludiert!

Herbstwandern in der Region Innsbruck.
Foto: Innsbruck Tourismus/Christian Vorhofer

Gut vorbereitet mit den Hiking Fibeln der Region

Alle Infos zu den zahlreichen Wanderwegen und Hütten sind in den drei neuen Hiking Fibeln der Region Innsbruck kompakt beschrieben: „Kühtai – Sellraintal“, „Mieminger Plateau und Inntal“ sowie „Innsbruck – Umgebung“. In den Rucksack-tauglichen Broschüren, die vor Ort in allen Tourismus Informationen erhältlich sind oder alternativ digital als E-Paper zu Verfügung stehen, sind alle Wander-Highlights der Region vereint. Beste Voraussetzungen für individuelle Erkundungstouren nach jedem Geschmack.

Weitere Informationen unter www.innsbruck.info

Kinder Outdoor Abenteuer und Kultur in und um Innsbruck

Familienurlaub in der Region Urlaub bringt das scheinbar Unmögliche Zusammen: Großstadt und Outdoor. In kurzer Zeit ist die Outdoor Familie von der Innenstadt der Tiroler Metropole Innsbruck in den Bergen oder umgekehrt. In der Ferienregion Innsbruck erwartet die Outdoor Familien manch spannender Wanderweg oder sportliche Herausforderung.

Laufen, rutschen, rodeln. Planschen, toben, spielen. Die Welt der Kinder ist voller Aktivität und Freude. Ihre Lust an fröhlichen Entdeckungsreisen braucht im Urlaub altersgerechte und anregende Entsprechungen, die gleichzeitig der ganzen Familie Spaß machen. Dafür sorgen in der Region Innsbruck familienfreundliche Angebote sowie Einrichtungen, die Groß und Klein gleichermaßen schöne Urlaubserinnerungen bescheren. So amüsieren sich im Familienurlaub alle: Mama, Papa und die Kinder.

Rund um Innsbruck haben etliche Almen und Hütten geöffnet. foto (c) Innsbrucker Tourismus

FAMILIENURLAUB IN DER REGION INNSBRUCK: ABENTEUER, ACTION UND EIN BLICK IN ERLEBNISWELTEN

Laufen, rutschen, rodeln. Planschen, toben, spielen. Die Welt der Kinder ist voller Aktivität und Freude. Ihre Lust an fröhlichen Entdeckungsreisen braucht im Urlaub altersgerechte und anregende Entsprechungen, die gleichzeitig der ganzen Familie Spaß machen. Dafür sorgen in der Region Innsbruck familienfreundliche Angebote sowie Einrichtungen, die Groß und Klein gleichermaßen schöne Urlaubserinnerungen bescheren. So amüsieren sich im Familienurlaub alle: Mama, Papa und die Kinder.

Der Frühling hat unglaublich viele schöne Tage in Innsbruck. foto (c9 Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Das ganze Jahr über regen Erlebniswelten und Museen mit ihren wundersamen Exponaten zum Schauen und Staunen ein. Allen voran die Swarovski Kristallwelten im rund 15 Kilometer von Innsbruck entfernt liegenden Wattens. Menschen jeden Alters lieben die zauberhaft ausgestalteten funkelnden Wunderkammern, die auch auf einer speziellen Kindertour erkundet werden können. Im Spielturm laden vier Ebenen zum Klettern, Schaukeln oder Erforschen ein, ein Spielplatz im Freien steckt ebenfalls ganzjährig voller „Action“. 

Hören, sehen, staunen

Das „Abenteuer Hören“ steht in der interaktiven Erlebniswelt Audioversum in Innsbruck im Mittelpunkt, wenn man im Schreiraum die eigene Stimme auslotet oder auf eine spannende Klangreise geht. Stubenfliegen erzählen, als „schwarze Mander“ bezeichnete Bronzefiguren werden lebendig, und Workshops richten sich an die ganze Familie – dieser Auszug aus dem familiengerechten Programm der Tiroler Landesmuseen zeigt, dass in den fünf dazugehörigen Häusern Wert auf spannende und altersgerechte Kulturvermittlung gelegt wird. Wobei etwa die Krippenausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum oder die überlebensgroßen Bronzefiguren in der Innsbrucker Hofkirche auch ganz ohne Führung kleine und große Kinder faszinieren werden.

Downhill für die ganze Familie auf der Muttereralm bei Innsbruck. foto (c)©Eric Wolf2

Von Burgen und Bären

Schlossfräuleins und edle Ritter warten bei den Kinderführungen in Schloss Ambras Innsbruck auf die kleinen Besucher, „Familientag“ heißt es immer sonntags in der Innsbrucker Hofburg, wenn Kinder mit Begleitpersonen freien Eintritt genießen bzw. um 14 Uhr zur Kinderführung gebeten wird. Erlebnisreich gestaltet sich auch ein Besuch in der Glockengießerei Grassmayr, in der das mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnete Glockenmuseum zum klangvollen Erleben lädt.

„Tierisch gut“ lautet der Kommentar beim Besuch im Alpenzoo Innsbruck, dem größten Themenzoo der Welt, der zu jeder Jahreszeit spannende Einblicke in die Tierwelt des Alpenraums bietet. Ebenfalls ganzjährig geht es hoch hinauf – nämlich in den Kletterhallen der Region Innsbruck, zu denen das neue spektakuläre Kletterzentrum Innsbruck ebenso zählt wie die Bergstation in Telfs. Allen BMX- und Skateboard-Begeisterten steht mit der Skatehalle Innsbruck Österreichs größte Indoor-Trendsporthalle zur Verfügung.

Sommer ist’s: Raus in die Natur!

Das Abenteuer ruft in der Region Innsbruck laut und antwortet: Muttereralmpark! Kein Wunder, am „Abenteuerberg“ darf nämlich auf 7.000 m2 nach Herzenslust getobt und gespielt werden. Etwa am Abenteuerspielplatz mit dem Zauberwasser, in den Bäumelhäusern in luftiger Höhe oder beim Geocaching. Abenteuerlich fühlt sich die ganze Familie auch bei der Abfahrt mit den Mutterer Mountain Carts oder im Bikepark Innsbruck auf der Muttereralm. Vom Kids- und Beginner Park bis zum Pump Track finden alle ihre Idealstrecke – und auch Eltern haben die Chance ihren Kids hinterher zu flitzen.

Kinder Outdoor wandern rund um Innsbruck zu malerischen Almen foto (c) Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Im Ferienparadies Natterer See herrschen für Kinder und Jugendliche beim Animationsprogramm paradiesische Zustände. Die Kleineren lieben Indianerland, Kinderolympiade und das Spielen mit neu gewonnenen Freunden. Ein kundiges Betreuerteam kümmert sich um die kleinen Abenteurer. Jugendliche schätzen Sport und Action, die im Ferienparadies Natterer See geboten werden. Und alle, alle sind begeistert vom Aqua Park mit Riesenrutschen, Trampolin oder der Area für Wasservolleyball. Gäste der Region Innsbruck genießen all diese Leistungen für Kinder und Jugendliche kostenlos (Juni – September).

Woher hat der Zirbenweg bei Innsbruck wohl seinen Namen? Foto (c) kinderoutdoor.de

Das Wandern ist der Kinder Lust!

„Wie lange dauert es noch?“ Diese Frage steht oft zwischen der Familie und dem ersehnten Wanderziel. Kein Problem, wenn eine der zahlreichen familienfreundlichen Almen der Region Innsbruck angesteuert wird. Am Rangger Köpfl etwa sind einige Wege auch mit Kinderwägen befahrbar, und auf dem dortigen Geisterwanderweg sorgen die lustigen „Baumbarts“ mit ihren Geschichten für kindliche Wanderlust. Auf anderen Almen wie der Arzler Alm ziehen Spielplätze und Streicheltiere die jüngsten Gäste in ihren Bann. Am Mieminger Plateau ist eine Fahrt mit dem kleinen Dampfzug Mini Dampf der beste Grund für eine schöne Wanderung.