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Outdoor Abenteuer Herbst: 5 Tipps für den Indian Summer!

Im Herbst warten die tollsten Outdoor Abenteuer auf Wagemutige. Egal ob in den Bergen, auf den Binnenflüssen, den Mittelgebirgen oder Seen: Der Indian Summer ist eine grandiose Jahreszeit für Outdoorer. Heute stellen wir Euch fünf Tipps für den perfekten Outdoor Herbst vor. Gut ausgerüstet und mit den passenden Touren kann der Indian Summer kommen.

Bunte Wälder, ein stimmungsvoller See und alpine Kulinarik – so zeigt sich der Herbst in Zell am See-Kaprun. Mittendrin lädt die Region im Salzburger Land zu einer Auszeit in den Bergen. Die Tage werden kürzer, bleiben aber ereignisreich. Denn: Mit der Eventreihe „Herbstlaut“ wartet ein breites Angebot auf (Kurz-)Urlauber. Auf dem Programm stehen Veranstaltungen für jeden Geschmack, von kulinarischen Höhenflügen über Workshops bis zu geführten Wanderungen für die ganze Familie. Diese fünf Tipps treffen den individuellen Geschmack eines jeden Urlaubers.

Der Outdoor Herbst in den Bergen, wie hier auf der Schmittenhöhe, ist eine wunderbares Jahreszeit. foto (c) zell am See / Kaprun Tourismus

Was ist Indian Summer?

Indian Summer bezeichnet eine Wetterperiode, die typischerweise im Spätherbst auftritt und durch milde Temperaturen und oft sonniges Wetter gekennzeichnet ist, nachdem bereits kältere Tage oder Frost aufgetreten sind. Der Begriff wird vor allem in Nordamerika verwendet, kann aber auch in anderen Regionen vorkommen.

In Europa wird der Begriff manchmal auch verwendet, um ähnliche Wetterphänomene zu beschreiben. Die Farbenpracht der Herbstblätter trägt oft zur besonderen Atmosphäre während eines Indian Summers bei. Es gibt verschiedene Theorien über den Ursprung des Begriffs, aber er ist eng mit der Vorstellung von einem letzten Aufblühen der Natur vor dem Winter verbunden.

Eine Wanderung im Indian Summer begeistert die ganze Familie. foto (c) zell am See Kaprun Tourismus

Outdoor Abenteuer Herbst: So bunt wie die Blätter

Für die Kleinsten verspricht der Herbst die größten Abenteuer, zumindest in Zell am See-Kaprun. Jede Woche im Oktober ist vollgepackt mit spannenden Erlebnissen und aufregenden Ausflügen. Das Highlight zum Abschluss: Am 27. Oktober 2024 findet eigens für die Kinder das Cool Kids-Kinderfestival statt. Ob beim Riesenwuzzler-Turnier oder beim Meet’n’Greet mit Disney-Prinzessinnen, den ganzen Tag über stehen die Kids im Vordergrund. Wer an anderen Tagen im Oktober anreist, wählt stattdessen ganz einfach aus dem Wochenprogramm.

Sportlich durch den Herbst geht es mit einer Reihe an geführten Wanderungen für die ganze Familie. Das Klima ist angenehm, die Alpenluft klar – und das Angebot oft kostenfrei. So heißt es immer montags „Durchatmen, Entdecken & Genießen in Kaprun“ in der mystischen Sigmund Thun Klamm. Jeden Mittwoch erfahren Wanderer mit einem Guide mehr über die Kraft des Wassers, indem sie die Kapruner Hochgebirgsstauseen erkunden. Und für die Sprösslinge ab 6 Jahren gibt es bei der Familien-Herbstwanderung um den Zeller See allerlei spielerische Einlagen. Auf die Plätze, fertig, los.

Eine Sonnenaufgangswanderung ist im Herbst mit der Familie ein tolles Erlebnis. foto (c) zell am See / Kaprun tourismus

Wo ist der Indian Summer am schönsten?

Der Indian Summer ist in verschiedenen Regionen besonders schön, vor allem dort, wo es eine Vielzahl von Laubbäumen gibt, die im Herbst ihre Blätter in leuchtenden Farben verfärben. Hier sind einige der bekanntesten Orte:

  1. Neuengland, USA: Staaten wie Vermont, New Hampshire und Massachusetts sind berühmt für ihre spektakulären Herbstfarben. Die Kombination aus buntem Laub und malerischen Landschaften zieht viele Besucher an.
  2. Appalachen, USA: Die Appalachen bieten ebenfalls beeindruckende Herbstlandschaften, insbesondere in West Virginia und North Carolina.
  3. Kanada: Besonders die Provinzen Ontario und Quebec sind bekannt für ihre atemberaubenden Herbstfarben. Der Algonquin Provincial Park ist ein beliebtes Ziel.
  4. Bayern, Deutschland: In den bayerischen Alpen und den umliegenden Wäldern kann man ebenfalls einen schönen Indian Summer erleben, mit bunten Blättern vor der Kulisse der Berge.
  5. Schwarzwald, Deutschland: Diese Region bietet eine wunderschöne Naturkulisse mit vielen Möglichkeiten zum Wandern und Genießen der herbstlichen Farben.
  6. Tschechische Republik: Nationalparks wie der Böhmerwald zeigen im Herbst eine beeindruckende Farbpalette.

Jede dieser Regionen hat ihren eigenen Charme und bietet einzigartige Möglichkeiten, die Schönheit des Indian Summers zu erleben.

Der Indian Summer hat in Zell am See und Kaprun besonder schöne Seiten. foto (c) Christian Mairitsch

Outdoor Abenteuer Herbst: Action auf 3.000 Metern

Erholung oder Action? Beides! Wer sich nicht entscheiden möchte, ist in Zell am See-Kaprun genau richtig. Der ereignisreiche Tag beginnt am besten mit einem Frühstück – auf dem Gletscher. Genau das geht am Kitzsteinhorn, wo das Gipfel Restaurant täglich bis 11 Uhr regionale Produkte kredenzt. Auf 3.000 Höhenmetern, versteht sich. Bodentiefe Fenster geben den Blick auf die umliegende Landschaft der Hohen Tauern frei. Kletterer können von der Panorama Plattform „Top of Salzburg“ über einen hochalpinen Steig weiter zum Gipfel auf 3.203 Metern klettern. Alle anderen genießen den Blick auf die Gletschermoränen in persona oder auch im Cinema 3000, dem höchstgelegenen Kino Österreichs.

Top of Salzburg. Damit ist alles über diesen faszinierenden Ort gesagt. foto (c) Kitzsteinhorn

An der Gipfelstation läuft dort bei freiem Eintritt ein Dokumentarfilm über die Bergwelt. Neben dem Gletscherbesuch darf eine Wandertour auf die Schmittenhöhe oder auf den Maiskogel nicht fehlen. Ob zu Fuß oder mit der Bergbahn, als Abschluss des Ausflugs empfiehlt sich ein Panorama-Picknick zur Stärkung. Gut zu wissen: Beim Picknick am Maiskogel erhalten Gäste an der Maisi Alm einen gepackten Picknick-Korb. Gut zu wissen: An der Maisi Alm erhalten Gäste einen gepackten Picknick-Korb oder -rucksack. Wieder im Tal lässt sich der Tag bei einer Schifffahrt auf dem See gemütlich ausklingen. Vom Wasser aus offenbart sich der schönste Blick auf die Altstadt von Zell am See, eingerahmt von Wiesen, Wäldern und Gipfeln.

Mit der Gondel geht es hinauf auf´s Kitzsteinhorn. foto (c) Kitzsteinhorn

Was ist im Herbst in den Bergen anders?

Im Herbst verändern sich die Berge in vielerlei Hinsicht, und diese Veränderungen machen die Jahreszeit besonders faszinierend. Hier sind einige der wichtigsten Unterschiede:

  1. Farbwechsel der Blätter: Viele Laubbäume in den Bergen färben sich im Herbst in leuchtenden Farben wie Rot, Orange und Gelb. Diese Farbveränderung schafft atemberaubende Landschaften und zieht viele Besucher an.
  2. Kühleres Wetter: Die Temperaturen sinken im Herbst, was zu kühleren Tagen und Nächten führt. Dies kann eine willkommene Abwechslung für Wanderer und Outdoor-Enthusiasten sein, die die Hitze des Sommers hinter sich lassen möchten.
  3. Wanderbedingungen: Während der Herbst oft ideale Bedingungen für Wanderungen bietet (kühle Temperaturen, weniger Insekten), können auch Nebel und Regen auftreten. Die Wege können rutschig werden, insbesondere wenn es bereits Frost gegeben hat.
  4. Wildtieraktivität: Im Herbst bereiten sich viele Tiere auf den Winter vor. Einige Tiere sammeln Vorräte, während andere sich auf den Winterschlaf vorbereiten. Dies kann zu interessanten Beobachtungen führen.
  5. Ruhigere Atmosphäre: Viele Bergregionen sind im Herbst weniger überlaufen als im Sommer, da die meisten Touristen die warmen Monate bevorzugen. Dies kann eine friedlichere Erfahrung bieten.
  6. Sichtbarkeit von Gipfeln: Oft gibt es im Herbst klarere Tage mit weniger Luftfeuchtigkeit, was zu besseren Sichtverhältnissen auf die umliegenden Gipfel führt.
  7. Erntezeit: In vielen Bergregionen findet im Herbst die Ernte statt, was lokale Feste und Märkte mit frischen Produkten zur Folge hat.

Insgesamt bringt der Herbst in den Bergen eine besondere Schönheit und Atmosphäre mit sich, die sowohl für Naturliebhaber als auch für Fotografen sehr ansprechend ist.

Herbst in den Bergen. Die Natur zeigt ihre schönsten Farben. foto (c) christian mairitsch

Outdoor Abenteuer Herbst: Den Sommer verlängern

Eine Sommerkarte im Herbst? In Zell am See-Kaprun ganz selbstverständlich. Die Sommerkarte wird exklusiv an Gäste ausgegeben, die in teilnehmenden Unterkünften übernachten. Sie bietet mit ihren zahlreichen inkludierten Eintritten und Ermäßigungen bis einschließlich 31. Oktober 2024 Erlebnisse mit Mehrwert.So ist beispielsweise ein Ausflug per Bergbahn auf die Schmittenhöhe oder das Kitzsteinhorn sowie die Schifffahrt am Zeller See inbegriffen. Das Auto können Gäste am Hotel stehen lassen, denn mit der integrierten Mobilitätskarte nutzen sie zahlreiche öffentliche Verkehrsmittel der Region. Darüber hinaus locken Vergünstigungen auf viele weitere Attraktionen zwischen Gletscher, Berg und See. Dazu zählen das Tauern SPA, Minigolf-Bahnen und die spektakuläre Großglockner Hochalpenstraße. Letztere hat noch bis Anfang November 2024 geöffnet. Besonders beeindruckend ist das herbstliche Panorama von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe aus. Ideal, um den Indian Summer gelungen ausklingen zu lassen.

Ein Fernblick in Farbe. Der Bergherbst beeindruckt die Wanderer. foto (c) Faistauer Photography

Outdoor Abenteuer im Herbst: Kaum zu lauben!

Outdoor Abenteuer im Herbst sind so abwechslungsreich wie die Farben vom Laub! Wenn sich die Nebel über die Bergwälder senken, ist es höchste Zeit zum Wandern oder auf einen Fluss mit dem Kanu paddeln. Rein in den Indian Summer! Ein großer Vorteil vom Herbst: Die Temperaturen sind milder und der große Andrang vom Sommer ist vorbei.

Wenn die milde Sonne angenehme Temperaturen bringt und die klare Luft eine fantastische Fernsicht ermöglicht, beginnt die wohl schönste Zeit zum Draußen sein: der Herbst. Staus bei der Anreise, überfüllte Parkplätze, ausgebuchte Hotels, drückende Hitze und heftige Gewitter der sommerlichen Hochsaison – Fehlanzeige. Stattdessen zeigt sich die Natur ein letztes Mal in ihrer prächtigsten und buntesten Pracht, bevor der Winter naht. Hier sind ausgewählte Regionen, in denen sich ein Herbsturlaub besonders lohnt.

Outdoor im Herbst: Die Olympiaregion Seefeld überzeugt mit ihrer grandiosen Natur. (c)Olympiaregion Seefeld /Martin Ritzer-Mösern

Welche Outdoor Aktivitäten machen im Herbst Spaß?

Im Herbst gibt es viele Outdoor-Aktivitäten, die Spaß machen und die schöne Farbenpracht der Natur genießen lassen. Hier sind einige Ideen:

  1. Wandern: Die bunten Blätter und die frische Luft machen das Wandern im Herbst besonders angenehm. Viele Wanderwege bieten atemberaubende Ausblicke auf die herbstliche Landschaft.
  2. Pilze sammeln: Wenn du dich mit Pilzen auskennst, kann das Sammeln von essbaren Pilzen eine spannende Aktivität sein. Achte darauf, nur die Arten zu sammeln, die du sicher identifizieren kannst.
  3. Radfahren: Ob auf dem Mountainbike oder dem normalen Fahrrad – die kühlen Temperaturen und die malerische Umgebung machen das Radfahren im Herbst sehr angenehm.
  4. Herbstliche Fotografie: Nutze die Gelegenheit, um Fotos von der herbstlichen Landschaft zu machen. Die Farben und das Licht sind oft besonders schön.
  5. Picknicken: Packe einen Korb mit Snacks und genieße ein Picknick in einem Park oder im Wald, während du die frische Luft und die herbstlichen Farben genießt.
  6. Kürbisernte: Besuche einen Kürbisfeld oder einen Bauernmarkt, um frische Kürbisse zu ernten oder zu kaufen. Das ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch eine tolle Möglichkeit, sich auf Halloween vorzubereiten.
  7. Lagerfeuer: Wenn es erlaubt ist, kannst du ein Lagerfeuer im Garten oder an einem geeigneten Ort machen und den Abend mit Freunden oder Familie verbringen.
  8. Vogelbeobachtung: Der Herbst ist eine gute Zeit für Vogelbeobachtungen, da viele Vögel auf ihrem Zug in wärmere Regionen sind.
  9. Geocaching: Diese moderne Schatzsuche macht Spaß und führt dich an interessante Orte in deiner Umgebung.
  10. Sportarten im Freien: Spiele wie Fußball, Frisbee oder Volleyball können auch im Herbst viel Spaß machen – solange das Wetter mitspielt!

Egal für welche Aktivität du dich entscheidest, der Herbst bietet viele Möglichkeiten, die Natur zu genießen!

Outdoor im Herbst: Höchste Zeit in die Berge zu gehen. (c) Zell am See-Kaprun Tourismus

Outdoor Abenteuer im Herbst: Das Mieminger Plateau wartet

Saftige Wiesen, rauschende Wildbäche und märchenhafte Wälder – das Mieminger Plateau in der Region Innsbruck ist ein wahres Wanderparadies. Vor allem im Herbst. Dann kitzeln warme Sonnenstrahlen in der Nase, während unten im Tal dicke Nebelbänke wabern. Aber nicht nur Sonne und tiefblauer Himmel sorgen für gute Laune. Auch die farbenprächtigen Wälder berauschen die Sinne. Denn Anfang November „brennen die Nadeln der Lärchen“, wie die Einheimischen sagen, und leuchten in kräftigem Gelb und Orange. Am besten (und unkompliziertesten) taucht man in diese einzigartige Farbenpracht auf einem entspannten Spaziergang durch die goldenen Wälder ein, beispielsweise in Richtung Stöttalm. Bei einer Gehzeit von 30 Minuten wandelt man vorbei an Wiesen und Weilern, während man den einmaligen Duft von Harz und Holz sowie die Stille genießt.

Auf dem Mieminger Plateau scheinen die Lärchen in Flammen zu stehen, wenn sie die milde Herbstsonne anscheint. foto (c) Innsbruck Tourismus / Klaus Kranebitter

Welche Wanderungen gibt es auf dem Mieminger Plateau?

Das Mieminger Plateau in Tirol, Österreich, bietet eine Vielzahl von Wanderungen für unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Interessen. Hier sind einige beliebte Wanderungen auf dem Mieminger Plateau:

  1. Mieminger Plateau Rundweg: Diese einfache Wanderung führt dich durch die malerische Landschaft des Plateaus und bietet herrliche Ausblicke auf die umliegenden Berge. Der Weg ist gut markiert und eignet sich auch für Familien.
  2. Wanderung zur Hochfeldernalm: Diese mittelschwere Wanderung führt zur Hochfeldernalm, wo du eine schöne Aussicht genießen und eine Pause einlegen kannst. Der Weg ist abwechslungsreich und bietet sowohl Wald- als auch Wiesenabschnitte.
  3. Wanderung zum Grubigstein: Diese anspruchsvollere Tour führt dich auf den Grubigstein, von wo aus du einen atemberaubenden Blick auf das gesamte Mieminger Plateau und die umliegenden Gipfel hast. Die Strecke erfordert eine gute Kondition.
  4. Zugspitzblick: Eine schöne Wanderung mit Blick auf die Zugspitze, die sich gut für einen Tagesausflug eignet. Der Weg führt durch Wälder und Wiesen und bietet immer wieder tolle Ausblicke.
  5. Wanderung zur Wettersteinhütte: Diese Tour führt zur Wettersteinhütte, wo du einkehren und die Aussicht genießen kannst. Der Weg ist gut beschildert und eignet sich für geübte Wanderer.
  6. Hochanger Rundweg: Ein leichter Rundweg, der besonders für Familien geeignet ist. Er führt durch schöne Wälder und Wiesen und bietet zahlreiche Rastmöglichkeiten.
  7. Kühtai – Mieminger Plateau Verbindung: Eine längere Wanderung, die das Kühtai mit dem Mieminger Plateau verbindet. Diese Strecke ist ideal für erfahrene Wanderer, die eine Herausforderung suchen.

Bevor du losgehst, informiere dich über die aktuellen Wetterbedingungen und den Zustand der Wanderwege. Es gibt auch viele lokale Informationsstellen oder Websites, die detaillierte Karten und weitere Informationen zu den Wanderungen anbieten!

Outdoor Abenteuer im Herbst: Seefeld ist olympisch gut!

Auf dem Seefelder Hochplateau bläst niemand Trübsal, nur weil der Sommer vorbei ist. Ganz im Gegenteil. Goldene Lärchenwälder, sanftes Licht und echt einzigartige Stimmung:Der Herbst übertrumpft sich geradezu mit seinem Farbenspiel und die Hochebene lockt mit viel Sonne, während es sich der Nebel in den Tälern gemütlich macht. Das Seefelder Hochplateau ist ein Paradies für Naturliebhaber, Wanderer und Mountainbiker. Nach Osten wird es vom Karwendel begrenzt, nach Norden vom Wetterstein und der Mieminger Kette. Nach Süd und West jedoch fällt es steil ins Inntal ab. Eines der schönsten Fotomotive genießen Herbsturlauber in Mösern, dem Balkon hoch über dem Inntal.

Unbedingt erleben: Den Sonnenuntergang bei Seefeld im Herbst. foto (c)Bene Höflinger

Welche Berge gibt es bei Seefeld?

Seefeld in Tirol ist von einer beeindruckenden Berglandschaft umgeben, die zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen, Skifahren und andere Outdoor-Aktivitäten bietet. Hier sind einige der bekanntesten Berge in der Umgebung von Seefeld:

  1. Gschwandtkopf: Dieser Berg ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Skifahrer. Im Winter gibt es hier ein kleines Skigebiet, während im Sommer Wanderwege und eine schöne Aussicht auf das Inntal und die umliegenden Berge locken.
  2. Rosshütte: Die Rosshütte ist ein weiterer beliebter Berg in der Nähe von Seefeld. Sie bietet sowohl im Winter als auch im Sommer zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, darunter Wanderungen und Skipisten. Von der Rosshütte aus hat man einen herrlichen Blick auf die umliegenden Gipfel.
  3. Kühtai: Kühtai ist zwar etwas weiter entfernt, aber dennoch gut erreichbar von Seefeld. Es ist eines der höchsten Skigebiete Österreichs und bietet im Sommer ebenfalls viele Wandermöglichkeiten.
  4. Hohe Munde: Dieser markante Berg ist ein beliebtes Ziel für erfahrene Wanderer und Kletterer. Der Aufstieg zur Hohe Munde belohnt mit spektakulären Ausblicken auf das gesamte Gebiet.
  5. Birgitzköpfel: Ein weiterer schöner Berg in der Umgebung, der sowohl im Sommer als auch im Winter besucht wird. Die Region bietet zahlreiche Wanderwege und Pisten.
  6. Schneeferner: Teil des Wettersteingebirges, dieser Gipfel ist besonders bei Bergsteigern beliebt und bietet herausfordernde Routen sowie atemberaubende Ausblicke.
  7. Zugspitze: Obwohl sie nicht direkt bei Seefeld liegt, ist die Zugspitze (der höchste Berg Deutschlands) von Seefeld aus sichtbar und leicht zu erreichen. Sie ist ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge.

Die Region um Seefeld bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten, egal ob du wandern, klettern oder Ski fahren möchtest!

Bei Mösern präsentiert sich der Herbst in seinen schönsten Farben.(c)Region SeefeldLaura Zobernig

Outdoor Abenteuer im Herbst: Adrenalin in Flims Laax

Spätherbst: Nix los in den Alpen? Geschlossene Hotels? Geschlossene Bergbahnen? Von wegen! Im schweizerischen Flims Laax wird der Bergherbst mit durchgehenden touristischen Angeboten und uneingeschränktem Bergbahnbetrieb zur besten Urlaubszeit. Speziell für Mountainbiker, die auch im Oktober noch lange nicht an Winter denken, haben sich die Graubündner ein ganz besonderes Schmankerl ausgedacht: Das Bike-Shuttle und die Bergbahnen fahren bis 20. Oktober 2024. Die Möglichkeiten in der Surselva sind grenzenlos, denn der Vorteil in Graubünden: Das Biken ist auf allen Wanderwegen erlaubt.

Perfekt um die Fahrtechnik zu trainieren sind die Singletrails in Flims Laax. foto (c) Philipp Ruggli

Was gibt es im Herbst in Flims-Laax?

Flims-Laax in der Schweiz ist ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten und bietet auch im Herbst viele Möglichkeiten, die Natur zu genießen. Hier sind einige Aktivitäten und Attraktionen, die du im Herbst in Flims-Laax erleben kannst:

  1. Wandern: Die Region bietet zahlreiche Wanderwege, die durch die herbstliche Landschaft führen. Beliebte Routen sind der Wanderweg zum Caumasee oder der Weg zur Rheinschlucht (Grand Canyon der Schweiz), wo du beeindruckende Ausblicke auf die Schlucht und den Fluss genießen kannst.
  2. Mountainbiken: Flims-Laax ist bekannt für seine Mountainbike-Strecken. Im Herbst kannst du die Trails in einer weniger überfüllten Umgebung erkunden und die bunten Blätter der Bäume bewundern.
  3. Caumasee: Der Caumasee ist ein wunderschöner See mit türkisblauem Wasser, umgeben von Wäldern. Im Herbst ist es besonders schön, dort spazieren zu gehen oder einfach am Ufer zu entspannen.
  4. Rheinschlucht: Die Rheinschlucht ist ein spektakuläres Naturphänomen und ideal für Wanderungen oder einfach nur für einen Besuch, um die beeindruckenden Felsformationen und die Farben des Herbstes zu genießen.
  5. Klettern: Für Kletterbegeisterte gibt es in der Umgebung verschiedene Kletterrouten, sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.
  6. Wellness und Entspannung: Nach einem aktiven Tag kannst du dich in einem der Wellnesshotels oder Spas in Flims-Laax entspannen und die atemberaubende Berglandschaft genießen.
  7. Herbstfeste und Veranstaltungen: Informiere dich über lokale Veranstaltungen oder Feste, die im Herbst stattfinden könnten, wie z.B. Märkte oder kulinarische Events.
  8. Fotografie: Der Herbst bietet eine wunderbare Kulisse für Fotografen. Die bunten Blätter und das besondere Licht machen es zu einer idealen Zeit, um Fotos von der Landschaft zu machen.
  9. Pilze sammeln: Wenn du dich mit Pilzen auskennst, kann das Sammeln von essbaren Pilzen eine spannende Aktivität sein – achte jedoch darauf, nur die Arten zu sammeln, die du sicher identifizieren kannst.
  10. Genuss bei den heimischen Spezialitäten

Outdoor Abenteuer im Herbst: Der bunte Schwarzwald

Wenn in den hochgelegenen Alpen bereits die ersten Schneeflocken vom grauen Herbsthimmel rieseln, beginnt im Schwarzwald die vielleicht schönste Zeit zum Wandern. Ganze 550 Kilometer misst das Wegenetz im Baiersbronner Wanderhimmel, der sich im Herbst in voller Farbenpracht zeigt. Das Beste aber ist: Im kulinarischen Wanderhimmel verbinden sich die wunderbare Natur und die herausragende Küche Baiersbronns zu einem Genusspaket für alle Sinne. So warten unterwegs urige Hütten und Genussplätze sowie schmackhafte Schätze aus Baiersbronns Natur auf die Wanderer.

Feinschmecker-Tipp: Eine Tour entlang des Genießerpfades Tonbachsteig mit Einkehr auf der Blockhütte des Fünf-Sterne-Superior-Hotels Traube Tonbach. In gemütlichem Ambiente werden hier deftige Spezialitäten und Stärkungen aus der Schwarzwaldregion serviert, darunter hausgemachte Eintöpfe und Flammkuchen.

Baiersbronn ist im Herbst ein Outdoor Traum (c) Ulrike Klumpp

Wo ist es in Baiersbronn im Herbst besonders schön?

Baiersbronn, im Schwarzwald gelegen, ist ein wunderschönes Ziel für einen Herbstbesuch. Die Region bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, die herbstliche Natur zu genießen. Hier sind einige Orte und Aktivitäten in Baiersbronn, die im Herbst besonders schön sind:

  1. Wanderungen durch den Schwarzwald: Baiersbronn ist bekannt für seine zahlreichen Wanderwege. Im Herbst kannst du die bunten Blätter der Bäume bewundern und die frische Luft genießen. Beliebte Wanderungen sind der „Schwarzwaldsteig“ oder der „Murgleiter“, die beide atemberaubende Ausblicke bieten.
  2. Lotharpfad: Dieser Lehrpfad führt durch ein Gebiet, das nach dem Sturm Lothar im Jahr 1999 entstanden ist. Die beeindruckenden Baumstümpfe und die wieder aufkeimende Natur machen diesen Ort besonders sehenswert.
  3. Murgtal: Das Murgtal bietet malerische Landschaften und ist ideal für entspannte Spaziergänge entlang des Flusses Murg. Die herbstlichen Farben spiegeln sich oft im Wasser wider.
  4. Kloster Allerheiligen: Die Ruinen des Klosters Allerheiligen sind nicht nur historisch interessant, sondern auch von einer schönen Natur umgeben. Der Weg dorthin führt durch den Wald und bietet viele Fotomöglichkeiten.
  5. Baiersbronner Gourmetküche: Nutze die Gelegenheit, in einem der vielen Restaurants in Baiersbronn zu speisen, die für ihre hervorragende Küche bekannt sind. Im Herbst gibt es oft saisonale Gerichte mit regionalen Zutaten.
  6. Herbstmärkte: Informiere dich über lokale Märkte oder Feste, die im Herbst stattfinden könnten, wie z.B. Erntemärkte oder Weinproben.
  7. Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord: Der Naturpark bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Erkundung der herbstlichen Landschaft und ist ideal für Naturliebhaber.
  8. Fotografie: Die herbstliche Farbenpracht macht Baiersbronn zu einem großartigen Ort für Fotografen. Halte Ausschau nach malerischen Landschaften und besonderen Lichtverhältnissen.
  9. Wellnessangebote: Nach einem aktiven Tag kannst du dich in einem der Wellnesshotels in Baiersbronn entspannen und die Ruhe der
  10. Kulturpark Buhlbach: Über Generationen ist Buhlbach weltweit ein wichtiger Lieferant für spezielle Flaschen gewesen. In der ehemaligen Glashütte, gibt es jetzt einen genialen Kulturpark.
Indian Summer in Kanada? Nein, wir sind in Baiersbronn! Foto (c) Baiersbronn Touristik/Ulrike Klumpp

Outdoor Abenteuer im Herbst: Ewig lockt die Tiroler Zugspitz Arena

Gerade im Herbst juckt es viele Biker in den Finger (und Waden), wenn sie an die Tiroler Zugspitz Arena denken. Denn jetzt nach dem Sommer wird es wieder ruhiger in der Region und so kommen in der Approved Bike Area auf der Tiroler Seite der Zugspitze wieder die Biker voll auf ihre Kosten. Ob gemütliche Talstrecke oder rasante Abfahrt, kurze Tour oder Zugspitzumrundung: Die Tiroler Zugspitz Arena bietet Fahrern auf jedem Niveau die richtige Tour. Touren-Tipp: Noch einmal den Blindsee-Trail im bunten Herbst hinunter cruisen. Die Tour ist ein MTB-Highlight für Fortgeschrittene und zählt zu den 4 Great Trailsin Tirol. Alle Strapazen werden mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.

Kanada? Nein, der Blindsee mit Blick auf die Zugspitze foto (c) Tirol Werbung /Bernhard Aichner

Was können Outdoorer in der Tiroler Zugspitz Arena unternehmen?

Die Tiroler Zugspitz Arena ist ein beliebtes Ziel für Outdoor-Enthusiasten und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten in einer atemberaubenden Berglandschaft. Hier sind einige der besten Möglichkeiten, die Region zu erkunden und zu genießen:

1. Wandern

Die Tiroler Zugspitz Arena verfügt über ein umfangreiches Netz an Wanderwegen für alle Schwierigkeitsgrade. Beliebte Wanderungen sind:

  • Zugspitze: Der Aufstieg zur Zugspitze ist eine Herausforderung, aber die Aussicht vom höchsten Punkt Deutschlands ist atemberaubend.
  • Hochthörle: Eine schöne Wanderung mit herrlichem Blick auf die umliegenden Berge.
  • Rundwanderungen: Es gibt viele Rundwanderungen, die durch malerische Dörfer und alpine Landschaften führen.

2. Mountainbiken

Die Region bietet zahlreiche Mountainbike-Strecken, von einfachen Wegen bis hin zu anspruchsvollen Trails. Die Bike-Arena hat auch spezielle Routen für E-Bikes.

3. Klettern

Für Kletterbegeisterte gibt es verschiedene Klettersteige und Felsen in der Umgebung, darunter den berühmten Klettersteig auf die Zugspitze.

4. Skifahren und Snowboarden

Im Winter verwandelt sich die Tiroler Zugspitz Arena in ein Skigebiet mit zahlreichen Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Zugspitze selbst bietet hervorragende Bedingungen.

5. Langlaufen

Im Winter stehen zahlreiche Langlaufloipen zur Verfügung, die durch die verschneite Landschaft führen.

6. Schneeschuhwandern

Eine tolle Möglichkeit, die winterliche Natur abseits der Pisten zu erkunden. Es gibt geführte Touren oder du kannst eigene Wege finden.

7. Paragliding

Für Abenteuerlustige gibt es die Möglichkeit, Tandemflüge zu buchen und die beeindruckende Landschaft aus der Vogelperspektive zu erleben.

8. Badeseen im Sommer

In den wärmeren Monaten kannst du an einem der vielen Badeseen in der Umgebung schwimmen oder einfach entspannen.

9. Naturerlebnisse

Die Region bietet auch geführte Naturtouren, bei denen du mehr über Flora und Fauna des Gebiets erfahren kannst.

Atemberaubende Downhills erwarten die Biker in der Tiroler Zugspitz Arena. foto (c) TZA C. Jorda

Outdoor Abenteuer im Herst: Paznaun on top!

Wandern, Biken, Kulinarik und besondere Sport-Highlights – mit den Golden Summits erleben Paznaun-Gäste bis 13. Oktober 2024 einen verlängerten goldenen Herbst mit spannenden Events und facettenreichem Aktivitätenprogramm. Was in den Orten Galtür, Ischgl, Kappl und See alles geboten ist? Aktiv die herbstliche Paznauner Bergwelt erkunden und vielleicht auch das ein oder andere Neue ausprobieren. Sportlicher Mitmach-Höhepunkt in Kappl und See: das Paraglide Weekend mit Staffel-Triathlon GEIGERMAN und der Hike & Fly Wanderbird-Trophy vom 4. bis 6. Oktober. Gourmets wandern bei der Veranstaltungsreihe “Kulinarisches Paznaun” bis Ende September auf sieben Genussrouten zum Hochgenuss oder lassen sich am 28. September die ausgezeichneten Erzeugnisse der 30. Internationalen Almkäseolympiade in Galtür schmecken.

Golden Summits©TVBPaznaun-Ischgl

Welche Hütten gibt es im Paznaun Tal?

Das Paznaun-Tal in Tirol, Österreich, ist bekannt für seine beeindruckenden Berge und die gemütlichen Berghütten, die Wanderern und Skifahrern eine willkommene Einkehr bieten. Hier sind einige der beliebten Berghütten im Paznaun:

  1. Paznauner Taja: Diese Hütte liegt auf dem Weg zur Flimjochbahn und bietet eine herrliche Aussicht sowie regionale Spezialitäten.
  2. Alm Stube: Eine urige Hütte, die sich ideal für eine Rast während einer Wanderung eignet. Hier gibt es traditionelle Tiroler Küche.
  3. Schweizerhütte: Diese Hütte befindet sich auf dem Weg zur Piz Buin und ist ein beliebter Stopp für Wanderer. Sie bietet eine tolle Aussicht und leckere Speisen.
  4. Berggasthof Fideriser Hochalpe: Diese Hütte ist sowohl im Sommer als auch im Winter geöffnet und bietet eine schöne Terrasse mit Blick auf die umliegenden Berge.
  5. Hochzeigerhaus: Eine gemütliche Berghütte, die sich perfekt für eine Pause nach einer Wanderung oder einem Skitag eignet.
  6. Zugspitzblick: Diese Hütte bietet nicht nur köstliche Speisen, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf die Zugspitze.
  7. Galtürer Alm: Eine traditionelle Alm, die regionale Köstlichkeiten serviert und ein beliebter Treffpunkt für Wanderer ist.
  8. Jamtalhütte: Diese Hütte liegt am Jamtal-Gletscher und ist ein idealer Ausgangspunkt für Bergtouren in der Umgebung.
  9. Trofana Alm: Eine rustikale Alm mit einer großen Sonnenterrasse, die sich hervorragend für eine Einkehr nach einer Wanderung eignet.
  10. Alpenhaus Galtür: Ein modernes Restaurant mit regionalen Gerichten und einer schönen Terrasse mit Blick auf die Berge.

Diese Hütten bieten nicht nur leckeres Essen und Trinken, sondern auch eine gemütliche Atmosphäre, um sich nach einem aktiven Tag in den Bergen zu entspannen. Es lohnt sich, vorher zu prüfen, ob sie geöffnet sind, insbesondere in der Nebensaison!

Wanderherbst im Paznaun Tal. ©TVBPaznaun-Ischgl

Outdoor Abenteuer im Herst:

Herrlich grüne Landschaften, schroffe Klippen und endlose Weiten. Der Wild Atlantic Way in Irland ist ein wahres Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Besonders im Herbst entfaltet er seinen besonderen Reiz. Die milden Temperaturen und die klare Luft bieten optimale Bedingungen, um die beeindruckende 2.500 Kilometer lange Küstenstraße aktiv zu erkunden. Wanderer genießen auf zahlreichen Pfaden die endlose Weite und die Ruhe, die nur vom Rauschen des Meeres unterbrochen wird. Ein Highlight ist ein Spaziergang entlang der majestätischen Cliffs of Moher. Mountainbiker finden auf abwechslungsreichen Trails entlang der Strecke ebenfalls ihr Eldorado. Eine beliebte Route ist der Great Western Greenway der auf 42 Kilometern von der malerischen Clew Bay in Mayo entlang der früheren Eisenbahnstrecke Westport–Achill führt. Nach einem Tag voller sportlicher Aktivitäten laden gemütliche Pubs und Restaurants entlang des Wild Atlantic Way dazu ein, regionale Köstlichkeiten.

Irland wie man es sich wünscht, gibt es auf dem Wild Atlantic Way zu sehen. (c)Gareth Wray

Was ist so toll am Wild Atlantic Way?

Der Wild Atlantic Way ist eine der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt und erstreckt sich über 2.500 Kilometer entlang der Westküste Irlands. Hier sind einige der Gründe, warum der Wild Atlantic Way so besonders und attraktiv ist:

1. Atemberaubende Landschaften

Die Route bietet atemberaubende Ausblicke auf dramatische Klippen, unberührte Strände, malerische Buchten und sanfte Hügel. Die Vielfalt der Landschaften ist beeindruckend und reicht von rauen Küstenabschnitten bis hin zu idyllischen Dörfern.

2. Reiche Kultur und Geschichte

Entlang des Wild Atlantic Way gibt es viele historische Stätten, Burgen, Klöster und archäologische Fundstätten. Die Region hat eine reiche Geschichte, die in den vielen Museen und kulturellen Veranstaltungen lebendig wird.

3. Traditionelle irische Gastfreundschaft

Die kleinen Dörfer und Städte entlang der Route sind bekannt für ihre herzliche Gastfreundschaft. Du kannst in gemütlichen Pubs lokale Musik genießen und die traditionelle irische Küche probieren.

4. Vielfältige Outdoor-Aktivitäten

Der Wild Atlantic Way bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Surfen, Angeln und Bootstouren. Die abwechslungsreiche Natur lädt dazu ein, aktiv zu sein.

5. Wilde Tierwelt

Die Region ist Heimat einer Vielzahl von Tieren, darunter Seevögel, Robben und manchmal sogar Wale. Es gibt viele Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung und Tierbeobachtung.

6. Unvergessliche Küstenfahrten

Die Straße führt durch einige der schönsten Küstenlandschaften Irlands, darunter die Cliffs of Moher, die Slieve League Cliffs und die Halbinsel Dingle. Diese Orte bieten spektakuläre Aussichten und Fotomöglichkeiten.

7. Kulturelle Veranstaltungen

Es gibt zahlreiche Festivals und Veranstaltungen entlang des Wild Atlantic Way, die das lokale Erbe feiern – von Musikfestivals bis hin zu kulinarischen Events.

8. Einfache Erreichbarkeit

Die Route ist gut ausgeschildert und leicht zu befahren, was sie zu einem idealen Ziel für Roadtrips macht. Es gibt viele Möglichkeiten zum Anhalten und Erkunden.

In einer fernen Galaxi: Hier an der Westküste von Irland wurde Star Wars: Episode VIII – The Last Jedi gedreht. Möge die Macht mir Euch sein! Photo (c) Valerie O’Sullivan/FREE PIC/REPRO FREE;

Outdoor Abenteuer im Herbst: Eine Menge los in Zell am See – Kaprun

Zell am See-Kaprun lockt im Herbst nicht nur mit einem bunten Naturschauspiel zwischen Gletscher, Berg und See, sondern auch mit einer Vielzahl an Veranstaltungen. Vom 4. Oktober bis zum 1. November 2024 erwartet Besucher ein abwechslungsreiches Programm, das die „goldene Jahreszeit“ gebührend feiert. Gäste wählen aus kulinarischen Highlights und familienfreundlichen Aktivitäten. Den Auftakt bildet die Zeller Wiesn vom 4. bis 6. Oktober 2024 im Sport- und Familienresort Alpenblick. Besucher freuen sich auf Live-Musik, köstliche Schmankerln und viel Gaudi; der Eintritt ist frei.

Ergänzend findet im Sport- und Familienresort Alpenblick ab 11. Oktober 2024 die Wildwoche statt. Dabei zaubert das Küchenteam Wildspezialitäten aus den Wäldern der Region auf die Teller, begleitet von erlesenen Weinen. Sportlich durch den Herbst geht es mit einer Reihe an geführten Wanderungen für die ganze Familie. Das Klima ist angenehm, die Alpenluft klar – und das Angebot oft kostenfrei. So heißt es immer montags „Durchatmen, Entdecken & Genießen in Kaprun“ in der mystischen Sigmund Thun Klamm. Und für die Sprösslinge ab 6 Jahren gibt es bei der Familien-Herbstwanderung um den Zeller See allerlei spielerischer Einlagen. Auf die Plätze, fertig, los.

Gravelbiker finden in Zell am See – Kaprun herausfordernde Touren. foto (c) Tourismus Salzburger Land

Wo ist es in Zell am See – Kaprun im Herbst am schönsten?

Zell am See-Kaprun ist im Herbst ein wunderschönes Reiseziel, da die Landschaft in warmen Farben erstrahlt und die Menschenmengen der Sommermonate abnehmen. Hier sind einige der schönsten Orte und Aktivitäten in der Region während des Herbstes:

1. Zeller See

Der Zeller See ist im Herbst besonders malerisch, wenn sich die bunten Blätter der Bäume im Wasser spiegeln. Ein Spaziergang entlang des Ufers oder eine Bootsfahrt auf dem See bietet atemberaubende Ausblicke.

2. Schmittenhöhe

Die Schmittenhöhe ist ein beliebter Aussichtspunkt mit herrlichem Blick auf den Zeller See und die umliegenden Berge. Im Herbst kannst du hier die farbenfrohe Landschaft genießen und bei klarer Sicht bis zu den Hohen Tauern blicken.

3. Kapruner Stauseen

Die Kapruner Stauseen sind ein beeindruckendes Ziel, das auch im Herbst einen Besuch wert ist. Die Kombination aus Bergen, Wasser und herbstlicher Vegetation schafft eine spektakuläre Kulisse.

4. Wanderungen

Es gibt zahlreiche Wanderwege in der Region, die im Herbst besonders schön sind. Beliebte Routen sind:

  • Der Höhenweg von Zell am See zur Schmittenhöhe: Eine einfache Wanderung mit tollen Ausblicken.
  • Der Kapruner Höhenweg: Diese Route bietet beeindruckende Ausblicke auf die Gletscherwelt und die herbstliche Natur.

5. Kitzsteinhorn

Das Kitzsteinhorn ist ein weiteres Highlight in der Region. Im Herbst kannst du hier nicht nur wandern, sondern auch die Gletscherbahn nutzen, um atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge zu genießen.

6. Herbstfeste und Veranstaltungen

Im Herbst finden in Zell am See-Kaprun verschiedene Feste statt, darunter Erntedankfeste und lokale Märkte, wo du regionale Produkte probieren kannst.

7. Almhütten

Besuche eine der vielen Almhütten in der Umgebung, um traditionelle österreichische Küche zu genießen und die herbstliche Atmosphäre zu erleben.

8. Fotomöglichkeiten

Die herbstlichen Farben bieten hervorragende Fotomöglichkeiten an vielen Orten in der Region – von den Wäldern bis zu den Gipfeln

Zell am See – Kaprun: Solche Prachtburschen bekommt Ihr bei der Wildfütterung zu sehen. Foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: Innsbruck und mehr

Kinder Outdoor ist im Herbst besonders in Innsbruck und Umgebung zu empfehlen. Die Berge um die Landeshauptstadt von Tirol leuchten in de tollsten Farben. Höchste Zeit mit der Familie draußen etwas zu unternehmen. Wenn das Wetter weniger gut ist, bietet Innsbruck eine Menge Attraktionen für drinnen.

Welche Jahreszeit ist in den Bergen eigentlich die schönste? Natürlich kommt es immer darauf an, was man genau vorhat. Aber für viele Menschen ist es der Herbst. In dieser Zeit kehrt eine angenehme Ruhe in die Berge ein, die Natur zeigt sich noch einmal von ihrer prächtigsten und buntesten Seite, bevor der Winter naht. Die goldene Herbstsonne sorgt für eine angenehme Wärme, während die klare Luft eine fantastische Fernsicht ermöglicht. Und auch kulinarisch hat der Herbst in den Bergen so einiges zu bieten. Hier kommen ausgewählte Regionen, in denen ein Herbsturlaub besonders lohnt.
Unser Küchenchef empfiehlt: Frische Laubspieße bei der Schnitzeljagd. foto (c) kinderoutdoor.de

Was spielen Kinder im Herbst draußen?

Im Herbst können die Kinder folgendes draußen spielen:

  • verstecken (geht fast überall und sogar zuhause)
  • Scheitelschlagen (uraltes Kinderspiel aus Süddeutschland)
  • Kastanien Bowling (super einfach!)
  • Laubengel machen (geht genauso wie im Schnee)
  • mit dem Gravelbike auf Tour gehen
  • Himmel und Hölle Hüpfspiel (der Klassiker!)
  • mit den Eltern eine Kanutour unternehmen
  • am offenen Feuer kochen
  • eine Radtour machen
  • Wildgehege besuchen
  • Tiere beobachten
  • eine Schnitzeljagd organisieren
  • ein Lagerfeuer mit Freunden machen
  • Vögel beobachten
  • Klettersteig mit Eltern absolvieren
  • Laubspieße basteln (Stock anspitzen und darauf das Laub aufspießen)
  • Tierspuren suchen und bestimmen
Beim Wildgehege beeindrucken die Hirsche Kinder und Erwachsene. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: Innsbruck hat kein schlechtes Wetter

Die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck ist im Herbst schöner als viele andere Städte, daran gibt es keinen Zweifel. Warum? In Innsbruck verfärben sich nicht nur Bäume, Wiesen und begrünte Hauswände in allerlei rote und orange Töne, sondern man erblickt hinter fast jedem Haus einen der herbstlich anmutenden Hausberge.

Cityrafting ist eine besondere Outdoor Aktion in Innsbruck. foto (c) Simon Rainer

Welche Outdoor Abenteuer gibt es in Innsbruck ?

Folgende Aktivitäten bieten sich bei einem Familien Outdoor Urlaub in Innsbruck an:

  • klettern
  • Klettersteig
  • Bouldern
  • Kanufahren
  • Rafting
  • Höhlentour
  • wandern
  • Fischen
  • MTB-Touren
  • Packraften
  • Waldbaden
  • Geo-Caching
  • Nachtwanderung
  • Trekking mit Tieren
  • Reiten
  • Tiere beobachten
  • Wildfütterung
Tiere im Herbst beobachten: In manchem Wildgehege bekommt Ihr auch Wölfe zu sehen. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: Wald hat immer offen

Die Wälder auf der Nordkette unterhalb der Seegrube bieten ein herrliches Terrain für ausgedehnte Herbstwanderungen und Biketouren. Außerdem haben rund um Innsbruck einige Hütten und Almen bis etwa Mitte November geöffnet. Entdecker-Tipp: Die Patscherkofelbahn hat bis 29. Oktober geöffnet, die Innsbrucker Nordkettenbahnen sogar bis 5. November 2023. Und wenn das Wetter mal nicht mitspielt oder man Lust auf Shoppen, einen Museumsbesuch oder Kaffeetrinken hat, dann zieht Innsbruck einen Joker nach dem anderen aus dem Ärmel.

Weitere Informationen: www.innsbruck.info

Die Tiroler Landeshauptstadt im Herbstgewand. © Innsbruck Tourismus, Markus Mair

Welche Gipfel gibt es um Innsbruck?

Um Innsbruck gibt es diese Gipfel:

  • Hafelekarspitze
  • Patscherkofel
  • Glungezer
  • Kleiner Solstein
  • Erlspitze
  • Serles
  • Gleirschspitze
  • Sonnkarkoepfl
  • Wankspitze
  • Simmering
  • Nockspitze
Der Bergwald vom Patscherkofel zeigt sich um Innsbruck in seinen buntesten Farben. foto (c) Innsbruck Tourismus Markus Mair

KInder Outdoor im Herbst: Seefelder Hochplateau

Goldene Lärchenwälder, warmes Licht und mystische Nebelstimmung: Auf dem Seefelder Hochplateau bläst niemand Trübsal, nur weil der Sommer vorbei ist. Ganz im Gegenteil. Der Herbst übertrumpft sich geradezu mit seinem Farbenspiel und die Hochebene lockt mit viel Sonne, während es sich der Nebel in den Tälern gemütlich macht. Eines der schönsten Fotomotive genießen Herbsturlauber in Mösern, dem Balkon hoch über dem Inntal. Es ist ein Paradies für Naturliebhaber, Wanderer und Mountainbiker. Nach Osten wird es vom Karwendel begrenzt, nach Norden vom Wetterstein und der Mieminger Kette. Nach Süd und West jedoch fällt es steil ins Inntal ab.

Weitere Informationen: www.seefeld.com

Auf dem Seefelder Hochplateau kann man im Herbst atmberaubende Sonnenuntergänge genießen. © Bene Höflinger

Welche Arten von Mountainbikes gibt es?

Es gibt diese Arten von Mountainbikes:

  • Cross Country Bike. Bei diesem Bike geht es ums Racing. Querfeldein oder auf Waldwegen.
  • Enduro Bike: Dieses Bike ist das Schweizer Taschenmesser: Ein Mix aus Trail-, Freeride-Bike und Touren-Fully
  • Downhill Mountainbike: Für rasante Abfahrten ist das vollgefederte Downhillbike gemacht.
  • All Mountain Bike: Der perfekte Allrounder. Flott bergauf, rasant bergab.
  • Freeride Mountainbike: Alle die möglichst schnell und technisch sauber anspruchsvolle Trails absolvieren wollen, setzen auf das Freedride
  • Fat Bike: Nein, dass geht gar nicht!
Kletersteige bei Laax sind für die Familie, wenn sie bergerfahren ist, ein wundervolles Abenteuer. foto (c) tvb laax

Kinder Outdoor Abenteuer im Herbst: Flims Laax Falera bis zu den ersten Flocken

Spätherbst: Nix los in den Alpen? Geschlossene Hotels. Geschlossene Bergbahnen. Von wegen! Im schweizerischen LAAX wird der „Bergherbst“ mit durchgehenden touristischen Angeboten und uneingeschränktem Bergbahnbetrieb zur besten Urlaubszeit. Speziell für Mountainbiker, die auch im Oktober noch lange nicht an Winter denken, haben sich die Graubündner ein ganz besonderes Schmankerl ausgedacht: Das Bike-Shuttle und die Bergbahnen fahren bis 22. Oktober 2023. Die Möglichkeiten in der Surselva sind grenzenlos, denn Vorteil Graubünden: Das Biken ist auf allen Wanderwegen erlaubt.

Weitere Informationen: www.flimslaax.com

Im schweizerischen LAAX sind die Bergbahnen und das Bike-Shuttle auch im Herbst noch in Betrieb. © Philipp Ruggli

Was sollten Mountainbiker dabei haben?

Diese Dinge sollte ein Mountainbiker dabei haben:

  • MTB Hose
  • MTB Trikot
  • Fahrradhelm
  • Sonnenbrille
  • Radhandschuhe
  • MTB Schuhe
  • Multitool
  • Miniluftpumpe
  • Selbstklebende Fahrradpatches
  • Trinkflasche
  • Erste Hilfe Set
  • Müsliriegel
  • Regenjacke
Gestatten: Ein grüner Ferrari! Die Zirbe ist unter den Alpnbäumen ein ganz besonderes Exemplar. Der Zirbenweg führt Euch, ohne viele Höhenmeter, durch den größten zusammenhängenden Zirbenwald der Alpen. foto (c) Innsbruck Tourismus

Kinder Outdoor im Herbst: Indian Summer auf dem Mieminger Plateau

Saftige Wiesen, rauschende Wildbäche und märchenhafte Wälder – das Mieminger Plateau in der Region Innsbruck ist ein richtiges Wanderparadies. Vor allem im Herbst. Denn dann kitzeln warme Sonnenstrahlen in der Nase, während unten im Tal dicke Nebelbänke wabern. Aber nicht nur Sonne und tiefblauer Himmel sorgen für gute Laune. Auch die farbenprächtigen Wälder berauschen die Sinne. Denn Anfang November „brennen die Nadeln der Lärchen“, wie die Einheimischen sagen und leuchten in kräftigem Gelb und Orange.

Weitere Informationen: www.innsbruck.info

Naturschauspiel: Die „brennenden Lärchen“ auf dem Mieminger Plateau in der Region Innsbruck. © Innsbruck Tourismus, Klaus Kranebitter

Wo sind gute Reviere zum Gravelbiken?

Gravelbiken ist besonders gut

  • im Schwarzwald (Baden-Württemberg)
  • den Vogesen (Mittelgebirge in Frankreich)
  • dem Münsterland (NRW)
  • dem Bayerischen Wald
  • in der Olympiaregion Seefeld (Tirol / Österreich)
  • dem Westerwald (Mittelgebirge in Rheinland-Pfalz)
  • in der Holsteinischen Schweiz (Schleswig-Holstein)
  • im Thüringer Wald
  • dem Erzgebirge (Sachsen)
  • dem Böhmerwald (Tschechische Republik)
  • der Provence (Südfrankreich)
Wandern mit Kindern zu den Fossilien am Sattelberg (Steiermark) bei Ramsau. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: Radeln an der Wein- und Apfelgärten der Steiermark

Wer den perfekten Mix aus sportlicher Betätigung, landschaftlicher Vielfalt und aufregender Kulinarik sucht, der ist in der Steiermark genau richtig. Genauer gesagt, auf der gut 400 Kilometer langen Weinland Steiermark Radrundtour, die je nach Lust und Kondition in sechs bis zehn Etappen entlang der Weinstraßen durch die Weinberge der Süd- und Oststeiermark führt. Feinschmecker werden sich freuen, denn auf der Strecke liegen zahlreiche Weingüter, Buschenschänken und Vinotheken. Nicht zu kurz kommen aber auch Tradition, Thermalwasser und Kernöl. Zum Beispiel lohnt sich ein Besuch in der Vinofaktur in Vogau, im Obstbaum-Museum Haus des Apfels in Puch oder in Thomas Hartlieb‘s Ölmühle.

Weitere Informationen: www.steiermark.com

Entlang der Weinstraße durch die Steiermark: eine Radrundtour für Feinschmecker und Weinliebhaber. © TV Bad Radkersburg, Bergmann

Warum ist Mountainbiken gesund?

Mountainbiken ist gesund weil es diese Muskelgruppen beansprucht:

  • Gesäßmuskel
  • Musculus quadriceps
  • Wadenmuskeln
  • Muskeln am Schienbein

Außerdem ist Mountainbiken gesund, weil es draußen stattfindet (keine Ansteckungsgefahr wie in geschlossenen Räumen) und für übergewichtige Menschen ist es vorteilhaft, weil die Gelenke vom Gewicht entlastet sind.

Kinder Outdoor im Herbst: Herbstliche Bike-Highlights an der Tiroler Zugspitz Arena

Gerade im Herbst juckt es viele Biker in den Finger (und Waden), wenn sie an die Tiroler Zugspitz Arena denken. Denn jetzt haben sich die Menschenmassen zurückgezogen und in der Approved Bike Area auf der Tiroler Seite der Zugspitze kommen Biker voll auf ihre Kosten. Ob gemütliche Talstrecke oder rasante Abfahrt, kurze Tour oder Zugspitzumrundung: Die Tiroler Zugspitz Arena bietet jedem Fahrer auf jedem Niveau die richtige Tour. Touren-Tipp: Noch einmal den Blindsee-Trail im bunten Herbst hinunter cruisen. Die Tour ist ein MTB-Highlight für Fortgeschrittene und zählt zu den 4 Great Trails in Tirol. Alle Strapazen werden mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.

Weitere Informationen: www.zugspitzarena.com

In der Tiroler Zugspitz Arena findet sich für Biker auf jedem Niveau die passende Tour. © Tiroler Zugspitz Arena, C. Jorda

Warum sind Wanderschuhe im Herbst wichtig?

Wanderschuhe sind im Herbst besonders wichtig, weil in schattigen Bereichen sind Wege oftmals durch das Laub nass und rutschig, auch wenn der Boden „um’s Eck“ warm und trocken ist. Besondere Vorsicht beim Gehen in schattigen Bereichen ist daher wichtig – und natürlich gutes Schuhwerk. Außerdem findet man in höheren Lagen vermehrt Schnee und vereiste Stellen. Wer hoch hinaus will, sollte die entsprechende Ausrüstung dabei haben (Gamaschen, evtl. Grödel bzw. Steigeisen) und über Bergerfahrung verfügen. Stöcke helfen, die Balance zu halten.

Ein Kulinarik Highlight in Baiersbronn ist die Wanderhütte Sattelei. (c) Guenter Standl / Hotel Bareiss

Kinder Outdoor im Herbst: Baiersbronner Wanderhimmel

Wenn in den hochgelegenen Alpen bereits die ersten Schneeflocken vom grauen Herbsthimmel rieseln, beginnt im Schwarzwald die vielleicht schönste Zeit zum Wandern. Ganze 550 Kilometer misst das Wegenetz im Baiersbronner Wanderhimmel, das sich im Herbst in voller Farbenpracht zeigt. Das Beste aber ist: Im kulinarischen Wanderhimmel verbinden sich die wunderbare Natur und die herausragende Küche Baiersbronns zu einem Genusspaket für alle Sinne. So warten unterwegs urige Hütten und Genussplätze sowie schmackhafte Schätze aus Baiersbronns Natur auf die Wanderer. Feinschmecker-Tipp: Eine Tour entlang des Genießerpfades Tonbachsteig mit Einkehr auf der Blockhütte des Fünf-Sterne-Superior-Hotels Traube Tonbach. In gemütlichem Ambiente werden hier deftige Spezialitäten und Stärkungen aus der Schwarzwaldregion serviert, darunter hausgemachte Eintöpfe und Flammkuchen.

Weitere Informationen: www.baiersbronn.de

Im Baiersbronner Wanderhimmel zeigt sich die Natur im Herbst in voller Farbenpracht. © Baiersbronn Touristik, Max Guenter

Warum ist das Wandern im Herbst anders?

Das Wandern ist im Herbst anders, weil

  • wechselnde Temperaturen herrschen
  • die Tage kürzer sind
  • Schnee in höheren Lagen liegt
Familienurlaub in Serfaus Fiss foto (c) Serfaus Fiss Ladis

Welche Gebirge gibt es in Tirol?

Diese Gebirge gibt es in Tirol:

  • Karwendel
  • Brandenberger Alpen
  • Kitzbüheler Alpen
  • Wetterstein und Miemingerkette
  • Lechtaler Alpen
  • Lienzer Dolomiten
  • Kaisergebirge
  • Karnische Alpen
  • Zillertaler Alpen
  • Stubaier Alpen
  • Ötztaler Alpen
  • Hohe Tauern
  • Samnaungruppe
  • Silvretta
  • Tuxer Alpen
  • Verwallgruppe
Outdoor Familien Urlaub in Serfaus-Fiss-Ladis foto (c) Andreas Kirschner

Wo sind gute Reviere zum Gravelbiken?

Gravelbiken ist besonders gut

  • im Schwarzwald (Baden-Württemberg)
  • den Vogesen (Mittelgebirge in Frankreich)
  • dem Münsterland (NRW)
  • dem Bayerischen Wald
  • in der Olympiaregion Seefeld (Tirol / Österreich)
  • dem Westerwald (Mittelgebirge in Rheinland-Pfalz)
  • in der Holsteinischen Schweiz (Schleswig-Holstein)
  • im Thüringer Wald
  • dem Erzgebirge (Sachsen)
  • dem Böhmerwald (Tschechische Republik)
  • der Provence (Südfrankreich)

Kinder Outdoor im Herbst: In den Vogesen erstrahlen Weinberge und Wälder

Herbstmorgen im Elsass. Oft wabert dichter Nebel aus dem Rheintal zu den Vogesen herüber und taucht alles in ein diffuses Licht. Doch schon die ersten Sonnenstrahlen lassen das Wolkenmeer verblassen. Nach den heißen Sommermonaten erholt sich die Natur und explodiert in tausend Farben. In den hügeligen Weinbergen hängen grüne und rote Trauben an den Reben und die Blätter zittern in der leichten Brise.

Wo liegen die Vogesen?

Das Mittelgebirge Vogesen liegt im Osten von Frankreich. Sie erstrecken sich südlich von der Burgundischen Pforte bis zu ihrer nördlichen Grenze Zaberner Steige. Eine weitere natürlich Grenze ist im Westen die Oberrheinische Tiefebene.

Esel und andere Tiere ziehen die Kinder an.
foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: Camping in den Vogesen

In lichten Kastanienhainen liegen stachelige Kugeln am Boden, Buchenwälder leuchten in vielen Gelb- und Orangetönen, Kiefern duften und laden auf bemoosten Felsen zu einer Rast. Jetzt beginnt die vielleicht schönste Jahreszeit auf der anderen Seite des Rheins – ein richtiger Altweibersommer. Genießer erkunden die Weinrouten und verkosten die feinen Tropfen. Übernachtungs-Tipp: Der exklusive Campingplatz Huttopia Wattwiller liegt an der Weinstraße. Er lockt mit einem überdachten Pool, schönen Stellplätzen und komfortablen Mietunterkünften. Bis zum 5. November 2023 hat der Naturcampingplatz geöffnet.

Weitere Informationen: www.huttopia.com

Bis zum 5. November kann man bei Huttopia Wattwiller direkt an der Weinstraße campen und den Herbst in vollen Zügen genießen. © Sébastien Plisson

Über was für eine Fläche erstrecken sich die Vogesen?

Die Vogesen erstrecken sich über 8.000 km² (Zum Vergleich: Die Mittelmeerinsel Kreta hat eine Fläche von 8.450 km² ).

Beim Wandern mit dem Kinderwagen kommen die Anschieber ins Schwitzen.
foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor im Herbst: „Golden Summits“ in der Verlängerung

Wandern, Biken, Kulinarik und besondere Sport-Highlights – mit den Golden Summits erleben Paznaun-Gäste bis 15. Oktober 2023 einen verlängerten goldenen Herbst mit spannenden Events und facettenreichem Aktivitätenprogramm. Was in den Orten Galtür, Ischgl, Kappl und See alles geboten ist? Die herbstliche Paznauner Bergwelt erkunden und vielleicht auch das ein oder andere Neue ausprobieren. Sportlicher Mitmach-Höhepunkt ist in See das Paraglide Weekend mit einem Staffel-Triathlon GEIGERMAN vom 6. bis 8. Oktober. Wanderer entdecken mit geführten Touren oder sportlichen Bike & Hike-Angeboten versteckte Natur-Juwele und erkunden die facettenreiche Paznauner Bergwelt. Gourmets pilgern bis Ende September auf den sieben Genussrouten des Kulinarischen Jakobswegs zum Hochgenuss oder lassen sich am 30. September in Galtür ausgezeichnete Erzeugnisse der Internationalen Almkäseolympiade schmecken.

Weitere Informationen: www.paznaun-ischgl.com

Die Golden Summits bieten im Herbst die perfekte Gelegenheit das Paznaun zu erkunden und spannende Events zu besuchen. © TVB Paznaun – Ischgl

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck zeigt wie einzigartig diese Kombination aus einer historischen Stadt und den umliegenden Bergen. In kurzer Zeit sind die Familien von der City Innsbrucks auf der Nordkette. In der Natur um die Tiroler Hauptstadt gibt es viele Outdoor Aktivitäten für Familien, Kinder und Jugendliche. Langweile kann hier unmöglich aufkommen.

Am Gipfel stehen und reine Bergluft atmen, sich dann ins angenehm kühle Nass eines Sees stürzen und den Tag schließlich bei einem lauen Lüftchen in der City mit dem Lieblingsdrink ausklingen lassen – so sieht ein „ganz normaler“ Urlaubstag in der Region Innsbruck aus. Besondere alpin-urbane Abenteuer, ein großes Aufgebot an sportlichen Aktivitäten, kulinarische Expeditionen und mitreißende Events machen Ferien hier zum Sommer der Vielfalt. 

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck, die Mountain Carts gehören dazu. foto (c) Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Welche Gipfel gibt es um Innsbruck?

Um Innsbruck gibt es diese Gipfel:

  • Hafelekarspitze
  • Patscherkofel
  • Glungezer
  • Kleiner Solstein
  • Erlspitze
  • Serles
  • Gleirschspitze
  • Sonnkarkoepfl
  • Wankspitze
  • Simmering
  • Nockspitze
Innsbruck und Berge. Das gehört einfach zusammen. foto (c) Innsbruck Tourismus / Emanuel Kaser

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck: Kräuter und Bob

Wer auf der Suche nach dem Adrenalinkick ist, jagt mit einem Profi im eigens designten Gästebob mit über 100 km/h die Strecke im Olympiaeiskanal Igls hinunter, bestimmt selbst den Speed bei einer Fahrt mit dem Mountain Cart auf der Mutterer Alm oder surft im Inn, dem namensgebenden Fluss der Tiroler Landeshauptstadt. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, toben sich Abenteuerhungrige im Trampolinpark Flip Lab aus, liefern sich eine Schlacht im Laserdrom oder lösen im Escape Room spannende Rätsel.

Cityrafting ist eine besondere Outdoor Aktion in Innsbruck. foto (c) Simon Rainer

Doch lieber gemütlich unterwegs? Dann ist vielleicht eine entspannende Wanderung mit einem Lama oder einer Kräuterexpertin an der Seite das Richtige. Für Familien und all jene, die eine Stadtbesichtigung zu Fuß bevorzugen, eignet sich die Schnitzeljagd „GO Innsbruck“: Ausgerüstet mit einer „Schatzkarte“ lernt man die Stadt auf spielerische Art und Weise kennen. Wer hingegen Sightseeing mit einer Prise sportlicher Action verbinden will, unternimmt eine City-Rafting Tour. Ein Guide macht hier mit den Basics im Rafting vertraut und bringt gleichzeitig Innsbrucks Sehenswürdigkeiten näher. 

Tipp: Zu versteckten Plätzen und geschichtsträchtigen Winkeln führen die sieben Stadtspaziergänge „Walks to explore.“ Auf eigene Faust erkundet man die alpin-urbane Vielfalt von Innsbruck. 

Auf geht´s in Innsbruck. Gemütlich erkundet die Familie die Altstadt. foto (c) Innsbruck Tourismus

Kinder Abenteuer in Innsbruck

Kinder Abenteuer in Innsbruck sind so vielfältig, wie die Bauwerke der Hauptstadt von Tirol. Ganz oben auf der Liste steht das “Goldene Dachl” und wer nach so viel Kultur auf die Schnelle Natur braucht, der kommt mit der Nordkettenbahn umweltfreundlich sowie schnell in die Berge. Beeindruckt sind die Kinder von der weltbekannten Berg Isel Schanze.

„Maximilian I. wollte sich mit dem Goldenen Dachl ein Denkmal setzen“, erklärt Verena. Dies ist ihm auch gelungen, denn das Dachl besteht zwar aus 2.657 Kupferschindeln, die aber feuervergoldet sind. „Es ist tatsächlich echtes Gold zu sehen“, weiß die Stadtführerin.

Das Goldene Dachl ist die Sehenswürdigkeit Nummer eins in Innsbruck. foto (c) Innsbruck Tourismus / Mario Webhofer

Zudem hat der Kaiser seinen Erker reich mit Fresken und Reliefs verzieren lassen. Die Originalreliefs aus empfindlichem Sandstein sind im angeschlossenen Museum zu sehen – dort dafür aus nächster Nähe, weshalb sich ein Besuch des Museums laut der Expertin schon allein aus diesem Grund lohnt.

Eine kuriose Geschichte kennt Verena über die Loggia des Dachls: „Die Räumlichkeiten des Museums waren noch bis in die 1960er Jahre vermietet und bewohnt. Die Loggia durfte laut Mietvertrag frei genutzt werden – nur sauber gehalten musste sie werden.“ Heute steht sie unter Denkmalschutz und darf freilich nicht mehr betreten werden. Vom Museum aus kann man die Loggia dank platzierter Spiegel aber dennoch gut betrachten.

Gemeinsam macht eine Tour durch Innsbruck den meisten Spaß. foto (c) Innsbruck Tourismus / Kathrin Baumann

Welche Sehenswürdigkeiten muss man in Innsbruck gesehen haben?

Wenn Ihr in Innsbruck seid, solltet Ihr diese Sehenswürdigkeiten unbedingt ansehen:

  • Das Goldene Dachl
  • die Altstadt von Innsbruck
  • den Alpen Zoo, besonders für Kinder ein toller Ausflug
  • die kaiserliche Hofburg
  • Dom Sankt Jakob
  • den malerischen Hofgarten
  • Aussichtsplattform Drachenfelsen
  • Pavillon beim Kaiserjägermuseum
  • Kristallwelten Wattens
  • Tiroler Landesmuseum
  • Panorama Straßenbahn
  • Bergisel Sprungschanze
  • eine Fahrt auf der Nordkette
In kürzester Zeit gelangen die Urlauber von Innsbruck auf die Nordkette. foto (c)Innsbruck tourismus / Andre Schoenherr

Kinder Abenteuer in Innsbruck: Die Nordkettenbahn

Die 2007 von Zaha Hadid erschaffenen Stationsbauten der Standseilbahn zählen für die Stadtführerin zu Innsbrucks schönsten Zeugnissen moderner Architektur. Sie bezeichnet die Auffahrt als Fahrt in die Geschichte der Alpinarchitektur, da die Stationsgebäude der Seilbahnen am Berg noch original von 1928 erhalten sind.

„Beim Erreichen der Seegrube stellt sich schon ein alpines Gefühl ein“, meint Verena. Trotzdem empfiehlt sie, bis ganz nach oben zu fahren, zum „Top of Innsbruck“ auf über 2.300 Metern Höhe: „Der Blick auf die Stadt und Richtung Süden wird nur vom Blick Richtung Norden und ins Karwendelgebirge, Österreichs größten und ältesten Naturpark, übertroffen“, schwärmt sie. Familien und Tierfreunden legt Verena ans Herz, auch den Alpenzoo zu besuchen, wo die Hungerburgbahn eigens Halt macht. 

Ab in die Nordkettenbahn und rauf auf die Berge. foto (c) Innsbruck tourismus / Christof Lackner

Was ist die Innsbruck Card?

Innsbrucks „most wanted sights“ lassen sich mit der Innsbruck Card besonders gut erkunden. Für 24, 48 oder 72 Stunden gültig, beinhaltet die Kaufkarte den Eintritt auch zu insgesamt 22 Sehenswürdigkeiten und Museen. Und sie macht mobil: Die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Innsbruck (IVB), der Hop-on Hop-off Bus Sightseer Innsbruck und drei Stunden Fahrradverleih sind ebenfalls inklusive. Auch je eine Berg- und Talfahrt bei den Nordkettenbahnen und der Patscherkofelbahn ist dabei. Alle Informationen unter www.innsbruck.info/innsbruckcard

Mit der Innsbruck Card sind die Urlauber ohne Auto umweltfreundlich mobil. foto (c) Innsbruck tourismus / Christian Vorhofer

Kinder Outdoor Abenteuer: Große Sprünge machen

„2002 hat Zaha Hadid mit der Neugestaltung der Skisprungschanze einen wahren Hingucker auf den Bergisel gestellt“, findet Verena. Der schlangenartigen Architektur verdankt die Schanze Bezeichnungen wie „Kobra“ und „Schlangenkopf“.

Die Bergisel Schanze beeindruckt Kinder und Erwachsene. foto (c) TVB Innsbruck /Erwin haiden

Gleichzeitig gilt sie als Symbol für Innsbruck als Sportstadt: Bereits seit 1927 werden Skisprungbewerbe am Bergisel abgehalten, seit Jahrzehnten macht die berühmte Vierschanzentournee hier Station, und drei Mal leuchtete sogar olympisches Feuer am Bergisel. Im Sommer finden bei guter Witterung täglich Showsprünge statt, wobei man die mutigen Sportler beobachten kann. „Der Ausblick vom Absprung ist berühmt-berüchtigt, da die Springer von dort direkt auf einen Friedhof blicken“, erläutert die Expertin.

Zu jeder Jahreszeit ist die Bergisel Schanze ein besonderer Ausflug. foto (c) Innsbruck tourismus / Mario Webhofer

Wem mehr Zeit zur Verfügung steht, rät sie zum Besuch des Tirol Panoramas in der Nähe der Schanze. Dort ist das Riesenrundgemälde zu sehen, welches die bekannten Schlachten der Tiroler Freiheitskämpfe von 1809 illustriert. Als Geheimtipp nennt Verena noch die transparente Aussichtsplattform „Drachenfelsen“ am Bergisel-Rundwanderweg. Bei gutem Wetter ist der Ausblick auf die idyllische Sillschlucht fantastisch. 

Imposant ist die Hofkriche von Innsbruck. foto (c) Innsbruck Tourismus / Monz

Was ist das Besondere an der Region Innsbruck?

Die Region Innsbruck erstreckt sich von der Tiroler Landeshauptstadt über 40 Orte in ihrer Umgebung – vom Inntal aufs Mieminger Plateau über Kühtai bis ins Sellraintal. Sie zählt mit zu den größten Tourismus Institutionen Österreichs und bildet eine einzigartige Symbiose zwischen pulsierendem urbanem Raum und faszinierender alpiner Bergwelt. Vielfältiges Stadtflair und Sightseeing sind nur einen Atemzug von der nächsten Rad- oder Wandertour, dem nächsten Ski- oder Winterwandererlebnis entfernt.

Einen Besuch lohnt sich auf jeden Fall bei Schloss Ambras. foto (c) innsbruck tourismus / tom Bause

Kinder Outdoor Abenteuer: Wer liegt hier wo?

Von außen wirkt die Hofkirche schlicht und einfach – vom Inneren zeigt sich Verena dafür umso begeisterter: „Die Hofkirche ist voller Schätze und Denkmäler“, verrät sie und spielt etwa auf die Ebertorgel an, eine seltene, noch bespielbare Renaissanceorgel. Der dort größte kunsthistorische Schatz ist aber das Grabdenkmal Kaiser Maximilians I., das aus einem verzierten Hochgrab und der Totenwache aus 28 überlebensgroßen Bronzefiguren besteht.

Die Stadtführerin erklärt: „Das Grabmal wurde in unglaublichen 82 Jahren von den besten Künstlern der damaligen Zeit geschaffen und ist ein Meisterwerk der Hochrenaissance.“ Dabei ist es bekanntlich leer, denn der Kaiser wurde, seinem letzten Wunsch auf dem Totenbett entsprechend, in seiner Geburtsstadt Wiener Neustadt begraben. „Das ist schon eine absurde Situation“, findet Verena.

Der spanische Saal von Schloss Ambras zieht die Besucher in seinen Bann. foto (c) Innsbruck tourismus / Bernhard Aichner

Sehr wohl haben hingegen einige berühmte Tiroler Freiheitskämpfer, darunter Andreas Hofer, sowie Vertreter des Adels, wie Erzherzog Ferdinand II. und seine bürgerliche Frau Philippine Welser, ihre letzte Ruhestätte in der Hofkirche gefunden. Nicht entgehen lassen sollte man sich die Multimediashow, welche in den Räumen gezeigt wird, die zum Kreuzgang gehören. „Man wird effektvoll auf die Zeit Maximilians eingestimmt und somit perfekt auf den Besuch der Kirche vorbereitet“, meint die häufige Besucherin. 

Lecker! Die Tiroler Gerstensuppe. foto (c) kinderoutdoor.de

Welche Tiroler Spezialitäten gibt es?

Diese Tiroler Spezialitäten solltet Ihr einmal probieren:

  • Germknödel mit Vanille-Soße
  • Tiroler Gröstl
  • Kaspressknödel
  • Schlipfkrapfen
  • Kasnocken
  • Tiroler Wurst (eine Art Brühwurst)
  • Kiachl
  • Brettljause (schmeckt am besten auf einer Alm oder Berghütte)
  • Kasspatzn
  • Moosbeernockerl
  • Strauben
  • Apfelradl
  • Kaiserschmarrn
  • Paunzen mit Apfelmus
  • Buchteln

Kinder Outdoor Abenteuer: Ein beeindruckendes Schloss

Gleich ein ganzes Schloss hat Erzherzog Ferdinand II. seiner Frau Philippine Welser erbauen lassen. „An Philippine erinnern noch ihr Bad, ein von ihr angelegter Küchenkräutergarten oder ihr Kochbuch“, informiert Verena. Da Ferdinand ein leidenschaftlicher Sammler war, verfügt das Schloss über umfangreiche Rüst-, Kunst- und Wunderkammern.

Seine Sammlungen gelten als ältestes Museum Mitteleuropas und enthalten allerhand Kuriositäten: Die Kennerin verweist etwa auf ein Porträt von „Dracula“ oder das „Tödlein“, ein extrem filigran geschnitztes Skelett aus Holz in ungewöhnlicher Pose. Unbedingt ansehen sollte man außerdem den „Spanischen Saal“ mit seinen farbenprächtigen Malereien und der beeindruckenden Holzdecke, der für Verena das Highlight im Hochschloss darstellt. Vor oder nach der Besichtigung des Schlosses empfiehlt sie einen Spaziergang im Schlossgarten: „Die frei herumlaufenden – teilweise weißen – Pfaue gehören einfach zum Schloss-Ambras-Erlebnis dazu.“ 

Kinder Outdoor Abenteuer im frühlingshaften Innsbruck

Kinder Outdoor Abenteuer erwarten Euch im Frühling in Innsbruck. Während in anderen Bergregionen bereits die Skihänge grün sind und dort die Frühlingsblumen blühen bieten sich um Innsbruck die Pisten zum Skifahren in der Sonne an. Wer eine Pause vom Skisport braucht, oder eine Alternative zum Wintersport, für den gibt es eine Menge Kinder Outdoor Abenteuer um die Tiroler Landeshauptstadt.

Die kalte Jahreszeit neigt sich dem Ende zu, und damit auch die Skisaison. Traurig muss man deshalb aber nicht sein, zumindest nicht in der Region Innsbruck: Mit dem Frühlingsskilauf steht leidenschaftlichen Wintersportlern schließlich noch ein absoluter Höhepunkt bevor. Dafür sorgen die Skigebiete Kühtai, Axamer Lizum und Stubaier Gletscher, wo man bis ins Frühjahr hinein die weiße Pracht genießen kann. Doch auch abseits der Pisten lässt sich in Innsbruck viel erleben, vor allem rund um Ostern: Auf Gäste warten zahlreiche spannende Attraktionen und Veranstaltungen – mit Ostereiern und ohne.
Zeit zum Abheben! Besucht doch mit den Kindern die Bergisel Schanze bei Innsbruck. Foto ©TVB Innsbruck / Christof Lackner

Blauer Himmel, wärmere Temperaturen und längere Tage – kein Zweifel, der Frühling schickt bereits erste Vorboten in die Region Innsbruck. Das Ende der Saison ist nahe, doch zuvor steht noch ein echtes Highlight für alle begeisterten Wintersportler an: der Frühlingsskilauf. Dieser erfreut sich aus gutem Grund zunehmender Beliebtheit, denn mit der Sonne am Himmel und Firn unter den Brettern macht das Skifahren gleich nochmal mehr Spaß.

Runter von der Autobahn und schaut Euch mit den KIndern den Alpenzoo in Innsbruck an. Foto ©Florian Warnecke

Wer sich davon überzeugen möchte, hat in drei Skigebieten in unmittelbarer Nähe zur Tiroler Landeshauptstadt die Gelegenheit dazu. Auch für das perfekte „Après-Ski“-Programm ist in Innsbruck gesorgt: Gemütliche Lokale laden dazu ein, nach einem erfüllenden Tag auf der Piste noch die Seele in der Frühlingssonne baumeln zu lassen, während die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt darauf warten, ausgiebig erkundet zu werden. Zudem finden zur Osterzeit verschiedene Veranstaltungen und Aktionen in Innsbruck statt, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Winterurlaub in Tirol, wie hier am Stubaier Gletscher, kann für Familien günstiger sein, wenn die die speziellen Familienangebote nutzen. foto (c) ©Tirol Werbung / Moser Laurin

Wo gilt der SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck?

Mit dem SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck genießt man während seines Frühjahrsurlaubs in der Region Innsbruck größtmögliche Flexibilität. Der Pass umfasst nicht nur die Nutzung von 13 Skigebieten nahe der Tiroler Landeshauptstadt – inklusive jener in Kühtai, der Axamer Lizum und am Stubaier Gletscher –, sondern auch 22 City-Leistungen sowie drei Schwimmbäder. Damit lassen sich Frühlingsskilauf am Berg und Sightseeing in der Stadt bestens kombinieren, und das bei jeder Witterung – da kann nicht nur der April machen, was er will.

Besonders für Familien ist Kühtai als überschaubares, aber doch abwechslungsreiches Skigebiet zu empfehlen. © Innsbruck Tourismus/ Daniel Zangerl

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck

Der Winter mag zwar dem Ende zugehen, auf gepflegte Pistenschwünge und aufregende Skiabenteuer muss man deshalb aber noch lange nicht verzichten. Rund um Innsbruck finden sich mit der Axamer Lizum, Kühtai und dem Stubaier Gletscher gleich drei Skigebiete, in denen Bahnen, Lifte und natürlich auch die eine oder andere Einkehrmöglichkeit bis zum Frühling geöffnet haben.

Der Patscherkofel bei Innsbruck ist ein beliebtes Skigebiet. foto (c) Innsbruck Tourismus Tom Bause

Dabei spielt es keine Rolle, ob man fleißig Kilometer sammeln, vorwiegend an seinen coolsten Tricks feilen oder einfach nur ein paar schwungvolle Stunden im Schnee verbringen möchte: In den drei Skigebieten ist mit Sicherheit für jeden Geschmack das Richtige dabei. Die Axamer Lizum etwa eignet sich perfekt für Freerider, Freestyler und junge Wilde, während sich Kühtai nicht nur durch ein vielfältiges Pistenangebot, sondern ebenso durch unkompliziertes Ski-in-Ski-out auszeichnet.

Eine Schnitzeljagd im Winterurlaub, das bietet der Tourismusverband Stubaital Tirol an. Ihr braucht nicht einmal ein Mobiltelefon dazu. Foto (c)TVB Stubai Tirol/Andre Schönherr

Und am Stubaier Gletscher, dem größten Gletscherskigebiet Österreichs, hat man sowieso die Qual der Wahl – seinen Beinamen „Königreich des Schnees“ trägt er schließlich nicht umsonst. Also, rein in die Skiklamotten, rauf auf die Piste und die einmalige Kombination von Schnee und Sonne genießen, die so nur der Frühling zu bieten hat.

Leckeres Essen gehört zum Wandern bei Innsbruck, wie die olympischen Ringe. foto (c) Innsbruck tourismus / Tommy Bause

Was ist besonders an der Region Innsbruck?

Die Region Innsbruck erstreckt sich von der Tiroler Landeshauptstadt über 40 Orte in ihrer Umgebung – vom Inntal aufs Mieminger Plateau über Kühtai bis ins Sellraintal. Sie zählt mit zu den größten Tourismus Institutionen Österreichs und bildet eine einzigartige Symbiose zwischen pulsierendem urbanem Raum und faszinierender alpiner Bergwelt. Vielfältiges Stadtflair und Sightseeing sind nur einen Atemzug von der nächsten Rad- oder Wandertour, dem nächsten Ski- oder Winterwandererlebnis entfernt.

Outdoor Kinder wandern bei Innsbruck (c) Innsbruck Tourismus

Kinder Outdoor Abenteuer: Berge und City

Für alle, die Lust auf Kunst, Kultur und Kulinarik haben, empfiehlt sich ein Ausflug in die Innsbrucker City. Wie wäre es etwa mit einem gemütlichen Spaziergang durch die historische Altstadt inklusive eines Abstechers zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Innsbrucks, dem Goldenen Dachl? Der Anblick der feuervergoldeten Kupferschindeln, die in der Frühlingssonne strahlen, ist immer wieder aufs Neue ein Erlebnis.

Innsbruck überrascht immer wieder die Wanderer. foto (c) Innsbruck tourismus Mario Webhofer

Mit der Hofburg und der Hofkirche samt ihrer imposanten Bronzefiguren finden sich zudem in unmittelbarer Nähe noch zwei weitere Spuren Kaiser Maximilians I., deren Besuch sich nicht allein für Hobbyhistoriker mehr als lohnt. Jene, die eher kulinarische denn kulturelle Höhenflüge suchen, werden in Innsbruck ebenfalls fündig: Nicht nur die Innenstadt beheimatet zahlreiche Cafés, Konditoreien, Restaurants und Bars, in denen man gemütlich einen herrlich duftenden Kaffee zu sich nehmen, hohe Küche genießen oder auch in Ruhe ein Gläschen guten Weins trinken kann.

Da muss man gewesen sein: Das Goldene Dachl von Innsbruck. foto (c) Innsbruck tourismus / Christof Lackner

Wo lässt es sich in Innsbruck der Tag gut beenden?

Um den Tag in Innsbruck gemütlich zu beenden empfiehlt sich vor allem die Rooftop-Bars der Stadt, wie beispielsweise jene des Hotel aDLERS, des 360° oder des Motel One: Mit der Stadt zu Füßen und den von der untergehenden Frühjahrssonne beleuchteten Bergen im Blick lässt sich der Tag nochmal schöner ausklingen.

Kinder Outdoor Abenteuer Innsbruck: Alles Ostern oder was?

Reist man in der Fastenzeit nach Innsbruck, bekommt man zusätzlich zu den Erlebnissen am Berg und in der Stadt noch einiges mehr zu sehen, wobei die Bandbreite von Brauchtum über Kultur bis hin zu Kunsthandwerk reicht.

Kinder Outdoor Rezepte Osterhasen backen foto (c) kinderoutdoor.de

So sind etwa in vielen Kirchen der Region sogenannte Ostergräber und Fastenkrippen ausgestellt, in denen der Leidensweg und die Auferstehung Jesus mitunter sehr aufwändig und detailverliebt in Szene gesetzt werden. Eindrucksvolles Beispiel dafür ist die aus dem 18. Jahrhundert stammende Fastenkrippe der Wallfahrtskirche Götzens mit ihren 250 bemalten Papierfiguren.

Inszenierungen der etwas anderen Art verspricht das Osterfestival, das auch in diesem Jahr wieder durch ein buntes Potpourri spannender Aufführungen und Darbietungen besticht. Alte und neue Musik, Tanz, Performance, Film und Kunst stehen auf dem abwechslungsreichen Programm des Mehrspartenfestivals, das heuer vom 24. März bis zum 9. April über die Bühne gehen wird.

Ein Besuch vom historischen Zeughaus in Innsbruck lohnt sich auf jeden Fall. foto (c) Tirol Werbung / Bernhard Aichner

Wem der Sinn hingegen mehr nach Flanieren und etwas Shopping steht, sollte sich den Ostermarkt in der Innsbrucker Altstadt nicht entgehen lassen. Direkt vor dem Golden Dachl gelegen, bieten die über 30 Stände allerlei an Handwerk, Dekoration und Spielzeug – und natürlich auch Ostereier. Der Markt ist vom 31. März bis 10. April geöffnet.

Welche Bräuche gibt es am Palmsonntag?

In Österreich und dem süddeutschen Raum gehen die Kinder mit  geschmückten Palmbuschen (Gestecke mit Buchs, Weidenkätzchen und anderen Pflanzen) in die Kirche. Ein anderer Brauch ist es, in der Familie denjenige als Palmesel zu bezeichnen, der an diesem Tag als letzter aus dem Bett aufsteht. Nur am Palmsonntag gibt es die Palmbrezen.

Outdoor Kinder backen Palmbrezeln

Outdoor Kinder backen Palmbrezeln und halten damit eine alte Tradition am Leben. Das Rezept für dieses Backwerk ist unglaublich einfach. Die Outdoorkids haben auf jeden Fall Ihre Freude beim Backen. Wir stellen Euch heute vor, wie Ihr die Palmbrezen perfekt hinbekommt.

Zum Palmsonntag gehören die Palmbrezen und andere Bräuche. Damit diese nicht in Vergessenheit geraten, gibt es nur eines: Mit den Kindern solltet Ihr diese Traditionen pflegen. Sie machen Spaß und die Kinder lernen eine Menge dabei. Wir stellen Euch das Rezept für die Palmbrezeln vor.

Welche Bräuche gibt es am Palmsonntag?

In Österreich und dem süddeutschen Raum gehen die Kinder mit  geschmückten Palmbuschen (Gestecke mit Buchs, Weidenkätzchen und anderen Pflanzen) in die Kirche. Ein anderer Brauch ist es, in der Familie denjenige als Palmesel zu bezeichnen, der an diesem Tag als letzter aus dem Bett aufsteht. Nur am Palmsonntag gibt es die Palmbrezen.

Zuerst gebt Ihr das Mehl in eine Schüssel.

Gebt das Mehl in eine große Schüssel. foto (c) kinderoutdoor.de

Als nächstes gebt Ihr die Hefe hinzu. Es kann sich dabei um frische Hefe oder Trockenhefe handeln.

Hefe von oben. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Outdoor Abenteuer in Innsbruck: Es geht umweltfreundlich

Bei der Anreise zum Frühlingsurlaub in der alpin-urbanen Region Innsbruck kann man übrigens komplett auf das eigene Auto verzichten, denn mit dem Zug ist man auf dem besten Weg. Neben den bewährten Verbindungen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) macht mittlerweile auch die WESTbahn in der Tiroler Landeshauptstadt Station.

Die Kaiser Max Grotte steht stellvertretend für Innsbruck: Berge und Stadt in einem. foto (c) Innsbruck tourismus / christian vorhofer

Vor Ort ist man mit Bahn, Bus und Tram ebenfalls bestens vernetzt, sodass man auch ohne eigenes Fahrzeug völlig flexibel unterwegs ist – unabhängig davon, ob man nun Skivergnügen auf den Pisten, entspannende Sonnenstunden im Gastgarten, kulturelle Höhepunkte in der Altstadt oder alles zusammen sucht.

Kinder Outdoor Abenteuer in und um Innsbruck

Outdoor Abenteuer in einer Landeshauptstadt mit über 311.000 Einwohnern, ist das möglich oder einfach ein guter PR Gag? Innsbruck macht es möglich, urbane Lebensfreude mit Outdoor Abenteuer zu verbinden. Beides gehört in der Hauptstadt von Tirol fest zusammen: Stadt und Natur. Geselligkeit in den Cafes und Einsamkeit in den Bergen. Wir zeigen Euch, was im Herbst in Innsbruck auf Euch wartet.

Hohe Berge, raue Felsen, weite Sonnenplateaus, kühle Wälder und blühende Alpenwiesen – und das alles nur einen Gamsen-Sprung vom pulsierenden Treiben der Stadt entfernt. Die alpin-urbane Region Innsbruck ist als Ausgangspunkt für vielfältige Wanderungen von genussvollen Wegen bis anspruchsvolleren Gipfeltouren so perfekt wie wohl kaum ein anderer Ort. Hier kann man täglich aufs Neue frei wählen, wohin einen die Füße tragen sollen. Und das Beste: Das erweiterte, kostenlose Bergwanderprogramm bietet ein breites Touren-Angebot für Naturliebhaber, Genussmenschen, Gipfelstürmer und Familien. Für einen Sommer voll alpin-urbaner Freiheit!

Sanfte Wege und Klettersteige im hochalpinen Fels des Karwendels, uriges Hütten-Flair rund um den Patscherkofel, Panoramawanderungen im Bannkreis der Kalkkögel, anspruchsvollere Gipfeltouren in den Sellrainer Bergsteigerdörfern, familienfreundliche Natur-Spaziergänge am Fuße der Mieminger Kette: In der Region Innsbruck entdeckt man auf gemütlichen Wanderungen und ausgiebigeren Touren die vielfältigen Gebirgsformen, die unberührte Natur und eine abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt.

Kurzum: die Freiheit, die man verspürt, wenn man die Weite der Berge erlebt. Kein Wunder, dass angesichts dieser Vielfalt und atemberaubenden Panoramen das Wander-Herz höherschlägt. Die Wanderschuhe geschnürt, hat man die Qual der Wahl… Gut, dass es das Bergwanderprogramm gibt! Auf 18 ausgewählten Touren führen lokale Bergwanderführer interessierte Gäste zu ihren Lieblingsplätzen.

Von entspannt-genussvoll bis sportlich-anspruchsvoller bietet das beliebte Bergwanderprogramm für jede Vorliebe die richtige Tour. Übrigens: Die Teilnahme an den Wanderungen ist schon ab 2 Übernachtungen in der kostenlosen Gästekarte Welcome Card inkludiert. Also, nichts wie rein in die Wanderschuhe und raus in die Natur!

Beim Urlaub in der Region Innsbruck sind auch die Bergferien im Karwendel angesagt.
foto (c) solnsteinhaus

Pure Wildnis im Karwendelgebirge

Dem Schutz seiner natürlichen Lebensräume und ihrer Vielfalt hat sich der Naturpark Karwendel verschrieben. Als der größte Naturpark in Österreich und das älteste Schutzgebiet Tirols verfügt er über einen sehr großen Anteil an Urwäldern und Wildflüssen. Hier leben europaweit bedeutende Tierarten wie Gämse, Steinadler, Dreizehenspechte oder Flussuferläufer.

Dem Wappentier von Tirol ganz nah kommen! Foto (c) kinderoutdoor.de

Den Naturpark des Jahres 2020 kann man mit allen Sinnen auf den Pfaden des Karwendel Höhenwegs erleben. Einzigartig an dem Weg ist der wechselhafte Ausblick auf die Einsamkeit der Karwendel-Wildnis einerseits und auf das geschäftige Treiben im Inntal andererseits. In sechs Etappen legt man rund 60 Kilometer und 7.000 Höhenmeter zurück. Begehbar ist der Höhenweg in beide Richtungen – also von Ost nach West oder von West nach Ost.

Outdoor Kinder klettern an der Sonnenplatte Scharnitz (c) Olympiaregion Seefeld

Start ist somit entweder in Scharnitz oder in Reith bei Seefeld – genau in der Mitte liegt Innsbruck. Wer besonders ambitioniert ist, kann unterwegs auch noch einige Gipfel besteigen, wie etwa die Stempeljochspitze. Übernachtet wird in gemütlichen, bewirtschafteten Schutzhütten, von wo aus die schönsten Sonnenauf- und -untergänge betrachtet werden können.

Bergsteigerdörfer: Aber ursprünglich!

Südlich von Innsbruck locken die Bergsteigerdörfer im Sellraintal. Nur etwa 30 Dörfer in den Alpen erfüllen die strengen Kriterien der „Bergsteigerdörfer“ und sind mit diesem besonderen Prädikat ausgezeichnet. Dazu gehören in der Region Innsbruck die Orte Sellrain, Gries im Sellrain und St. Sigmund im Sellrain.

Die beschaulichen Orte bestechen durch ihre Ursprünglichkeit und Naturbelassenheit, fern von Hektik, Trubel und Massentourismus. Vielmehr erlebt man hier in traditionellen Gasthöfen Authentizität, Bodenständigkeit und tiefe Verbundenheit mit dem Tal. Auf einer Höhe, auf der sonst nur Almen liegen, lässt sich die Tier- und Pflanzenwelt auf besondere Art und Weise entdecken.

Gestatten: Ein grüner Ferrari! Die Zirbe ist unter den Alpnbäumen ein ganz besonderes Exemplar. Der Zirbenweg führt Euch, ohne viele Höhenmeter, durch den größten zusammenhängenden Zirbenwald der Alpen.
foto (c) Innsbruck Tourismus

Von Hütte zu Hütte im Sellraintal

Den einzigartigen Charakter des Sellraintals erleben geübte und erfahrene Bergsteiger auf der anspruchsvollen und mit Highlights gespickten Sellrainer Hüttenrunde. Auf dieser siebentägigen Wanderung von Hütte zu Hütte sind rund 80 Kilometer und 5.700 Höhenmeter zu überwinden.

Alpenrosen und Enziane säumen die Wege, die vorbei an klaren Gebirgsbächen und Seen führen. Die sieben Etappen, die viel Kondition und Bergerfahrung erfordern, bringen ambitionierte Wanderer zu zahlreichen Schutzhütten, köstlicher Tiroler Küche und erholsamer Stille. Alpine Freiheit garantiert!

Für Familien und Bergsteiger: das Lüsenstal

Im Lüsenstal, einem wunderschönen Seitental des Sellraintals, wartet ein besonderes Highlight für wahre Bergfexe ebenso wie für Familien mit Nachwuchs-Alpinisten: der Lüsener Fernerkogel, der sich majestätisch in den Himmel erhebt. Start ist für alle der Alpengasthof Lüsens. Von dort folgt man dem sanften Weg über den Lüsener Fernerboden.  Ohne viele Höhenmeter führt dieser über Almböden bis zum Talschluss – perfekt, um erste Wandererfahrungen in atemberaubender Kulisse zu erleben.

Von hier aus hoch hinauf auf den 3.298 Meter hohen Gipfel des Lüsener Fernerkogels ist der Weg den Bergsteigern vorbehalten. Die anspruchsvolle Bergtour hält gleich zwei Höhepunkte bereit: Auf circa 2.200 Metern erlebt man eine neu errichtete Brücke und entlang der sogenannten „Mauer“ sieht man Gletscherschliffe vom letzten Gletscherhöchststand aus dem 19. Jahrhundert. Doch auch für jene, die am Talboden bleiben, ist der Gletscher zumindest sichtbar und auf Schautafeln erlebbar. Hier erfährt man Wissenswertes zur Gletscherentwicklung.

Outdoor Abenteuer in der Region Innsbruck im Herbst (c) Region Innsbruck / Christian Vorhofer

Alle Bergmassive der Region in einem Trek

Für alle, die es lieber gemütlicher angehen, aber dennoch alle Bergmassive der Region Innsbruck erleben möchten, ist der Innsbruck Trek die perfekte Route. Die 7-Tages-Tour beginnt inmitten der Innsbrucker Altstadt und führt entlang der Nordkette – direkt aus dem städtischen ins alpine Umfeld sozusagen. Weiter geht es entlang des Wettersteinmassivs über das sonnenverwöhnte Mieminger Plateau in die eindrucksvollen Stubaier Alpen nach Kühtai auf 2.020 Metern.

Einfache und mittelschwere Pisten gibt es im Axamer Lizum. foto (c) Axamer Lizum

Von dort aus verläuft der Weg durch die Bergsteigerdörfer St. Sigmund und Gries im Sellrain bis in die Axamer Lizum, die ehemalige olympische Skistation. Als besonderes Highlight dieser Etappe wartet ein atemberaubender Blick auf die raue Schönheit der Kalkkögel, den Nordtiroler Dolomiten, wie sie so oft genannt werden. Die letzte Etappe des Treks führt über den beliebten Zirbenweg am Patscherkofel wieder retour in das alpin-urbane Flair der Tiroler Hauptstadt.

Wer frische Bergluft und freie Sicht braucht, der wandert im Frühjahr bei Innsbruck foto (c) Innsbruck Tourismus Pastourmatzis


Einzigartig beim Innsbruck Trek: das Rundum-Sorglos-Paket! Der Trek kann nämlich nicht nur individuell ohne Guide, sondern auch in Begleitung von bestens ausgebildeten Bergwanderführern der Alpinschule Innsbruck (ASI) begangen werden. Mit dem Paket inklusive Gepäcktransport sowie Unterbringung in 3-Sterne-Hotels erwandert sich die Region besonders leicht. Alle Infos unter www.innsbruck-trek.com

Der Bergwald vom Patscherkofel zeigt sich um Innsbruck in seinen schönsten Farben. foto (c) Innsbruck Tourismus Markus Mair

Sommer-Special: kostenloses Bergwanderprogramm

All jenen, die die zahlreichen Wanderoptionen der Region Innsbruck in bester Begleitung erkunden möchten, empfiehlt sich das kostenlose Bergwanderprogramm. Mit geprüften Bergwanderführern können von Mai bis Oktober täglich die unterschiedlichen Gebiete bei einer von insgesamt 18 geführten Wanderungen erlebt werden.

Ob Naturliebhaber, Genussmensch, Gipfelstürmer oder Familie, aus dem breiten Angebot von leichten bis anspruchsvolleren Touren kann das persönliche Wanderprogramm nach eigener Kondition und Vorliebe gestaltet werden. Das Bergwanderprogramm ist in der Gästekarte Welcome Card inkludiert, die Gäste bereits ab zwei Übernachtungen bei teilnehmenden Partnerbetrieben kostenlos erhalten. Tipp: Sämtliche Ausgangspunkte der Touren sind ganz leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auch diese Fahrten sind in der Welcome Card inkludiert!

Herbstwandern in der Region Innsbruck.
Foto: Innsbruck Tourismus/Christian Vorhofer

Gut vorbereitet mit den Hiking Fibeln der Region

Alle Infos zu den zahlreichen Wanderwegen und Hütten sind in den drei neuen Hiking Fibeln der Region Innsbruck kompakt beschrieben: „Kühtai – Sellraintal“, „Mieminger Plateau und Inntal“ sowie „Innsbruck – Umgebung“. In den Rucksack-tauglichen Broschüren, die vor Ort in allen Tourismus Informationen erhältlich sind oder alternativ digital als E-Paper zu Verfügung stehen, sind alle Wander-Highlights der Region vereint. Beste Voraussetzungen für individuelle Erkundungstouren nach jedem Geschmack.

Weitere Informationen unter www.innsbruck.info

Kinder Outdoor Abenteuer und Kultur in und um Innsbruck

Familienurlaub in der Region Urlaub bringt das scheinbar Unmögliche Zusammen: Großstadt und Outdoor. In kurzer Zeit ist die Outdoor Familie von der Innenstadt der Tiroler Metropole Innsbruck in den Bergen oder umgekehrt. In der Ferienregion Innsbruck erwartet die Outdoor Familien manch spannender Wanderweg oder sportliche Herausforderung.

Laufen, rutschen, rodeln. Planschen, toben, spielen. Die Welt der Kinder ist voller Aktivität und Freude. Ihre Lust an fröhlichen Entdeckungsreisen braucht im Urlaub altersgerechte und anregende Entsprechungen, die gleichzeitig der ganzen Familie Spaß machen. Dafür sorgen in der Region Innsbruck familienfreundliche Angebote sowie Einrichtungen, die Groß und Klein gleichermaßen schöne Urlaubserinnerungen bescheren. So amüsieren sich im Familienurlaub alle: Mama, Papa und die Kinder.

Rund um Innsbruck haben etliche Almen und Hütten geöffnet. foto (c) Innsbrucker Tourismus

FAMILIENURLAUB IN DER REGION INNSBRUCK: ABENTEUER, ACTION UND EIN BLICK IN ERLEBNISWELTEN

Laufen, rutschen, rodeln. Planschen, toben, spielen. Die Welt der Kinder ist voller Aktivität und Freude. Ihre Lust an fröhlichen Entdeckungsreisen braucht im Urlaub altersgerechte und anregende Entsprechungen, die gleichzeitig der ganzen Familie Spaß machen. Dafür sorgen in der Region Innsbruck familienfreundliche Angebote sowie Einrichtungen, die Groß und Klein gleichermaßen schöne Urlaubserinnerungen bescheren. So amüsieren sich im Familienurlaub alle: Mama, Papa und die Kinder.

Der Frühling hat unglaublich viele schöne Tage in Innsbruck. foto (c9 Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Das ganze Jahr über regen Erlebniswelten und Museen mit ihren wundersamen Exponaten zum Schauen und Staunen ein. Allen voran die Swarovski Kristallwelten im rund 15 Kilometer von Innsbruck entfernt liegenden Wattens. Menschen jeden Alters lieben die zauberhaft ausgestalteten funkelnden Wunderkammern, die auch auf einer speziellen Kindertour erkundet werden können. Im Spielturm laden vier Ebenen zum Klettern, Schaukeln oder Erforschen ein, ein Spielplatz im Freien steckt ebenfalls ganzjährig voller „Action“. 

Hören, sehen, staunen

Das „Abenteuer Hören“ steht in der interaktiven Erlebniswelt Audioversum in Innsbruck im Mittelpunkt, wenn man im Schreiraum die eigene Stimme auslotet oder auf eine spannende Klangreise geht. Stubenfliegen erzählen, als „schwarze Mander“ bezeichnete Bronzefiguren werden lebendig, und Workshops richten sich an die ganze Familie – dieser Auszug aus dem familiengerechten Programm der Tiroler Landesmuseen zeigt, dass in den fünf dazugehörigen Häusern Wert auf spannende und altersgerechte Kulturvermittlung gelegt wird. Wobei etwa die Krippenausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum oder die überlebensgroßen Bronzefiguren in der Innsbrucker Hofkirche auch ganz ohne Führung kleine und große Kinder faszinieren werden.

Downhill für die ganze Familie auf der Muttereralm bei Innsbruck. foto (c)©Eric Wolf2

Von Burgen und Bären

Schlossfräuleins und edle Ritter warten bei den Kinderführungen in Schloss Ambras Innsbruck auf die kleinen Besucher, „Familientag“ heißt es immer sonntags in der Innsbrucker Hofburg, wenn Kinder mit Begleitpersonen freien Eintritt genießen bzw. um 14 Uhr zur Kinderführung gebeten wird. Erlebnisreich gestaltet sich auch ein Besuch in der Glockengießerei Grassmayr, in der das mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnete Glockenmuseum zum klangvollen Erleben lädt.

„Tierisch gut“ lautet der Kommentar beim Besuch im Alpenzoo Innsbruck, dem größten Themenzoo der Welt, der zu jeder Jahreszeit spannende Einblicke in die Tierwelt des Alpenraums bietet. Ebenfalls ganzjährig geht es hoch hinauf – nämlich in den Kletterhallen der Region Innsbruck, zu denen das neue spektakuläre Kletterzentrum Innsbruck ebenso zählt wie die Bergstation in Telfs. Allen BMX- und Skateboard-Begeisterten steht mit der Skatehalle Innsbruck Österreichs größte Indoor-Trendsporthalle zur Verfügung.

Sommer ist’s: Raus in die Natur!

Das Abenteuer ruft in der Region Innsbruck laut und antwortet: Muttereralmpark! Kein Wunder, am „Abenteuerberg“ darf nämlich auf 7.000 m2 nach Herzenslust getobt und gespielt werden. Etwa am Abenteuerspielplatz mit dem Zauberwasser, in den Bäumelhäusern in luftiger Höhe oder beim Geocaching. Abenteuerlich fühlt sich die ganze Familie auch bei der Abfahrt mit den Mutterer Mountain Carts oder im Bikepark Innsbruck auf der Muttereralm. Vom Kids- und Beginner Park bis zum Pump Track finden alle ihre Idealstrecke – und auch Eltern haben die Chance ihren Kids hinterher zu flitzen.

Kinder Outdoor wandern rund um Innsbruck zu malerischen Almen foto (c) Innsbruck Tourismus / Christian Vorhofer

Im Ferienparadies Natterer See herrschen für Kinder und Jugendliche beim Animationsprogramm paradiesische Zustände. Die Kleineren lieben Indianerland, Kinderolympiade und das Spielen mit neu gewonnenen Freunden. Ein kundiges Betreuerteam kümmert sich um die kleinen Abenteurer. Jugendliche schätzen Sport und Action, die im Ferienparadies Natterer See geboten werden. Und alle, alle sind begeistert vom Aqua Park mit Riesenrutschen, Trampolin oder der Area für Wasservolleyball. Gäste der Region Innsbruck genießen all diese Leistungen für Kinder und Jugendliche kostenlos (Juni – September).

Woher hat der Zirbenweg bei Innsbruck wohl seinen Namen? Foto (c) kinderoutdoor.de

Das Wandern ist der Kinder Lust!

„Wie lange dauert es noch?“ Diese Frage steht oft zwischen der Familie und dem ersehnten Wanderziel. Kein Problem, wenn eine der zahlreichen familienfreundlichen Almen der Region Innsbruck angesteuert wird. Am Rangger Köpfl etwa sind einige Wege auch mit Kinderwägen befahrbar, und auf dem dortigen Geisterwanderweg sorgen die lustigen „Baumbarts“ mit ihren Geschichten für kindliche Wanderlust. Auf anderen Almen wie der Arzler Alm ziehen Spielplätze und Streicheltiere die jüngsten Gäste in ihren Bann. Am Mieminger Plateau ist eine Fahrt mit dem kleinen Dampfzug Mini Dampf der beste Grund für eine schöne Wanderung.