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Winter Outdoor im Tessin

Obwohl das Tessin für seinen mediterranen Winter an den Seen bekannt ist, gibt es in den Bergen dennoch die Möglichkeit, in verschneiter Landschaft die Natur zu geniessen. Neue Winterwanderwege und Schneeschuhtrails warten darauf erkundet, zu werden. Und dass Skifahren im Tessin auch für Menschen mit Gehbehinderungen möglich ist, zeigt der Weltcup-Athlet Murat Pelit mit Skikursen für Rollstuhlfahrer auf dem Monoski in Airolo, dem grössten Skigebiet der italienischen Schweiz.

Der neu ab Dezember 2021 auf SchweizMobil integrierte, 6,23 km lange Winterwanderweg führt über ca. 600 Höhenmeter zur Gordahütte, die im Winter fast durchgehend bewirtschaftet ist. Sie liegt auf 1.800 Metern Höhe auf einem Sonnenplateau und bietet einen spektakulären Blick auf das Adula-Massiv sowie das gesamte Bleniotal. Ausserdem ist der Ort für seine optimalen Bedingungen zur Sternbeobachtung bekannt. Die Route beginnt in Camperio und steigt durch einen mystisch anmutenden Tannenwald kontinuierlich aufwärts. Allmählich gewinnt man an Höhe, das sich öffnende Panorama belohnt die Anstrengung des Aufstiegs. Unweit der Gordahütte steht GAIA, ein ganz besonderes Bauwerk mit grossen Fenstern, durch die sich vom Bett aus der Sternenhimmel betrachten lässt. Dank der Heizmöglichkeiten kann man hier auch im Winter übernachten. Für einen vergnüglichen Rückweg durch die winterliche Landschaft können Schlitten gemietet werden. www.capannagorda-sanda.ch, ticino.ch/gaia, ticino.ch/hike112

Schneeschuhlaufen und Schaukeln mit Aussicht in Nara

Nara ist ein kleines, abfahrtstechnisch interessantes Skigebiet mit sonnenverwöhnten Pisten auf zwischen 1.400 und 2.200 Metern Höhe im Tessiner Bleniotal. Ergänzt wird das Schneesportangebot ab Winter 2021/22 durch einen neuen, knapp sechs Kilometer langen Schneeschuhrundweg, der ab Dezember 2021 auf SchweizMobil zu finden ist. Startpunkt der Tour ist die Talstation in Leontica. Von dort führt ein Sessellift bis zur Mittelstation Cancorì, wo der neue, gut ausgeschilderte Schneeschuhtrail beginnt und endet. Unterwegs warten spektakuläre Aussichten auf das Bleniotal sowie zwei Schaukeln von «Swing the World», um dem Bergpanorama entgegen zu schwingen. Wer will, kann unterwegs auch einen kleinen Abstecher in die Pela Bar machen, ein beliebter Treffpunkt für heisse Getränke und Snacks unweit der Route. ticino.ch/hike114

Mit den Schneeschuhen auf den Spuren der Walser

Bosco Gurin liegt auf 1.504 Metern Höhe in einem Seitental des Maggiatals, rund eine Stunde vom Lago Maggiore entfernt. Das Dorf, im Winter ein echtes Schneesportparadies, ist auch für seine Walserkultur bekannt. Denn der Ort und seine Bewohner sind heute noch ein lebendiges Erbe der alpinen „Walser“ Bevölkerung, die vor über 700 Jahren aus dem Wallis kommend, sich hier niedergelassen hatten. «Auf den Spuren der Walser» führt ein neuer, familienfreundlicher Schneeschuhweg in die weisse Pracht rund um den idyllischen Ort. Der zwei Kilometer lange Trail startet und endet im Ortsteil Federer oberhalb vom Dorf und führt durch die verschneite Landschaft mit Blick auf Bosco Gurin, vorbei am Bannwald und zurück zum Ausgangpunkt. Unterwegs gibt es einige traditionelle Walserhäuser zu bestaunen. ticino.ch/hike116

Skivergnügen für Menschen mit Gehbehinderungen in Airolo

Der Tessiner Murat Pelit ist Teil des Schweizer paralympischen Skiteams und Weltcup-Athlet sowie Gründer des Vereins Ti-Rex Sport, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, Sportarten im Freien auch für Rollstuhlfahrer zugänglich zu machen. Im Winter bietet das Unternehmen in Airolo, dem grössten Tessiner Skigebiet, die Möglichkeit zum behindertengerechten Skifahren. Die Geschwindigkeit und Beweglichkeit mit dem Monoski, einem speziellen Gerät für Personen mit Einschränkungen der unteren Gliedmassen, sind nahezu gleich wie beim klassischen Skifahren. Zudem können die Sessel- und Bügellifte problemlos benützt werden. Per Skikurs kann das Fahren auf diesem Sportgerät erlernt werden. Wer die Fahrt ins Tal lieber sitzend auf zwei Skier ausüben möchte, für den gibt es den Dualski. Dieses Sportgerät kann von einer Begleitperson gelenkt werden oder wie beim Monoski auch selbständig die Piste hinuntergefahren werden. www.tirex.ch

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Outdoor Abenteuer in Graubünden: Fünf eisige Ideen

Outdoor Abenteuer gibt es im winterlichen Graubünden (Schweiz) genug zu erleben. Wem Kälte wenig ausmacht, der sollte sich aufmachen und die eisige Seite von diesem Kanton erleben. Ob Schlittschuhlaufen in der Natur, Eisfischen oder Eisklettern – in jedem Fall wird einem bei den Aktivitäten schnell warm.

Eiswege: Schlittschuhlaufen durch den Winterwald
Lust darauf, auf schmalen Kufen durch den verschneiten Winterwald und entlang gefrorener Flüsse zu gleiten, anstatt die immer gleichen Runden auf der künstlichen Eisbahn zu ziehen? Dann auf nach Graubünden. Sobald die Temperaturen es erlauben, werden in Sur En, in Madulain und im Albulatal Wanderwege in mehrwöchiger Arbeit in Eisbahnen verwandelt. Einmal fertig, bieten die Eiswege ein rasantes Vergnügen für große und kleine Schlittschuhläufer. www.graubuenden-erleben.ch/eiswege

Olympia Bob Run: Mit 130 Stundenkilometern durch den Eiskanal

Der Olympia Bob Run St. Moritz–Celerina ist nicht nur die älteste Bobbahn, sondern auch die einzige Natureisbahn der Welt. Jedes Jahr modellieren Südtiroler Bahnarbeiter den 1722 Meter langen Eiskanal innerhalb von drei Wochen. Wer ausprobieren will, wie sich eine Fliehkraft von 4g anfühlt, kann dies – sicher eingepfercht zwischen Pilot und Bremser – bei einer Gästefahrt im Rennviererbob erleben. www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/olympia-bob-run-st-moritzcelerina, www.olympia-bobrun.ch

Eisfischen: Geduldsspiel auf dem gefrorenen See

Was rund um den Polarkreis Tradition hat, kann man auch im Engadin erleben: Eisfischen. Mit seinen tiefen Temperaturen und großen Seen ist das Hochtal prädestiniert für diese Winteraktivität, und seit fünf Jahren ist das Eisfischen auf dem Silsersee auch erlaubt. Am häufigsten beißt der Namaycush, der amerikanische Seesaibling, an. Häufig sind die Exemplare bis zu einem Meter lang. www.graubuenden-erleben.ch/eisfischen

Eisklettern: Mit Pickel und Steigeisen die Eiswand hoch

Wenn die Temperaturen den Nullpunkt nicht mehr überschreiten, gefrieren am Ende des Sertigtals bei Davos die Wasserfälle und die Eiskletterer reisen an. Mit Steigeisen an den Füßen und Eispickeln in den Händen arbeiten sie sich Schritt für Schritt die Eiswand hoch. Für abenteuerlustige Outdoor-Sportler bieten die Bergführer Gotschna Schnupperkurse im Eisklettern an. Klettererfahrung ist von Vorteil, aber nicht Voraussetzung. www.graubuenden-erleben.ch/eisklettern

Natureisfeld: Eisstockschießen mit Aussicht

Auf der Alp Raguta liegt auf 1952 Metern Höhe eines der höchsten und schönsten Eisfelder Europas. Ob beim Schlittschuhlaufen oder Eisstockschießen – die Augen vom Bergpanorama abzuwenden fällt schwer. Wer sich vom kalten Spaß aufwärmen will und neue Energie braucht, probiert in der Berghütte nebenan die Spezialität des Hauses: Maluns, ein traditionelles Graubündner Gericht aus Kartoffeln, das mit Bergkäse und Apfelmus serviert wird. www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/natureisfeld-alp-raguta-feldis, www.alpraguta.ch

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Kinder und Wintersport: Einstieg in Adelboden

 

Gemeinsam die Alpen entdecken: In der Schweizer Destination Adelboden-Lenk-Kandersteg gelingt Familien der Einstieg in den Skisport spielend. Dafür sorgen nicht nur die über 210 Kilometer langen Pisten für Groß und Klein. Entlang der Abfahrten im Berner Oberland gibt es außerdem zahlreiche Winterangebote und Skischulen, die perfekt auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern zugeschnitten sind.

Adelboden: Weltklasse auf jedem Level
Die Worldcup-Skirennen am „Chuenisbärgli“ haben Adelboden international bekannt gemacht – aber auch der Nachwuchs findet im Engstligtal Pisten für jedes Fahrniveau. So erreichen Familien mit der Seilbahn vom Dorfzentrum aus in nur fünf Minuten die Tschentenalp. Hier gleiten Anfänger auf einfachen, breiten Abfahrten, und auch im Funpark mit Förderband lassen sich die ersten Kurven üben. Auf der anderen Talseite Adelbodens breitet sich in 2000 Metern Höhe die gewaltige Hochebene der Engstligenalp aus. In diesem flachen, sonnigen Gebiet fühlen sich Einsteiger sofort zu Hause. Als Gastgeber des Kinderlands mit zwei Liften fungiert die beliebte Schweizer Kinderfigur „Globi“: Der blaue Vogel mit dem großen gelben Schnabel und der roten Karohose begleitet Kinder bei ihren ersten Ski-Abenteuern. Als dritte Option können Familien auch in die Gondeln Richtung Elsigenalp steigen: Direkt bei der Bergstation liegt ein Kinderparadies mit mehreren kurzen Skiliften und Attraktionen wie Hüpfkissen, Karussell und Schneefahrzeug-Simulator. www.adelboden-lenk.ch

Kinder-Ski in Kandersteg, Region Bern © Tourismus Adelboden Lenk Kandersteg – Darshanen Vasanthan

 

Lenk: Von Beginner bis Freestyler#

Die Destination Lenk-Simmental wurde mit dem Label „Family Destination“ ausgezeichnet. Überschaubar und ruhig geht es in den Gebieten Rossberg und Jaunpass zu: Hier gibt es erschwingliche und teils auch kostenlose Ski-Angebote neben gastfreundlichen Restaurants und Abwechslung etwa beim Snowtubing. Bereits etwas größer präsentiert sich dann der schneesichere Betelberg: Während sich die Kleinsten im „Kids Village“ vergnügen, versuchen sich die Größeren zum Beispiel im Skicross oder lassen sich auf der Skimovie-Strecke filmen. Am längsten fahren Familien an der Lenk aber im Gebiet Metsch: Zu den vielen breiten Carving-Pisten gesellen sich dort auch eine Funslope mit Wellen und Steilwandkurven sowie der „Gran Masta Park“ mit seinen kreativen Obstacles – auf den Rails und Sprüngen können sich gerade jugendliche Freestyler so richtig austoben. https://lenk-simmental.ch/inspirationen/alle-unsere-geschichten/winterferien-mit-kindern/

Kandersteg: Einfache Kurven unter Gipfeln


Bereits im Sommer sorgt der berühmte Oeschinensee hoch über dem Dorf für große Augen. Im Winter kommen Gäste mit der Seilbahn nun bequem hinauf in ein überschaubares, familiäres und sicheres Skigebiet. Direkt neben der Bergstation beginnt nämlich das „Oeschiland“ – ein neu gestalteter, kostenloser Kinderpark mit mehreren einfachen Pisten, Liften und einem bequemen Förderband. Hier gelingt der Einstieg in den Schneesport spielend und mit viel Spaß. Die professionellen Skilehrerinnen und Skilehrer vor Ort unterstützen die kleinen Gäste dabei gerne mit Privat- oder Gruppenunterricht. Die Eltern nehmen derweil einen der beiden Bügellifte oder genießen die Aussicht unter den Gipfeln der berühmten Blüemlisalp. Fortgeschrittene Skifahrer können für den Rückweg gleich die Abfahrt direkt zur Talstation der Gondelbahn nehmen. www.oeschinensee.ch/skifahren; www.oeschinensee.ch/oeschiland-kinderpark

Fernwanderweg Tell-Trail: Schweiz in Höchstform!

Fernwanderungen werden immer beliebter. Der neue „Tell-Trail“ führt in acht Etappen durch die Region Luzern-Vierwaldstättersee im Herzen der Schweiz. Er führt vorbei an elf Seen und über sechs Berge durch fünf Kantone – vom Wilhelm-Tell-Denkmal in Altdorf via Luzern bis nach Sörenberg. Dank der vielen Bergbahnen lassen sich aus den einzelnen Teilstrecken auch gemütlichere Tagesabenteuer machen. www.luzern.com/telltrail  

Wandern hält fit und befreit den Kopf von Alltagssorgen. Kein Wunder, dass sich das Weitwandern in den letzten Jahren zu einem wahren Trend entwickelt hat. Mit dem „Tell-Trail“ erhalten Outdoor-Freunde jetzt ein neues Angebot, das die sportiven Herausforderungen mit ständig wechselnden Panoramablicken auf Berge, Seen und Täler entlohnt.

Auf den Spuren Tells durch die Region Luzern-Vierwaldstättersee


Acht Tage, 156 Wanderkilometer, 7126 Höhenmeter, sechs Berge und elf Seen: Der neue Fernwanderweg führt mitten durch die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee mit den fünf Kantonen Luzern, Schwyz, Uri, Nidwalden und Obwalden. Auf dieser Route erfahren die Wanderer den besonderen Charakter dieser Ferienregion: Es locken die charmante Stadt Luzern mit ihren weltbekannten Sehenswürdigkeiten, malerische Dörfer, der Vierwaldstättersee und glitzernde Bergseen sowie fantastische Bergerlebnisse. Im Zentrum des Wandergenusses stehen die „Big 6“ der Berge im Herzen der Schweiz: Stoos, Rigi, Pilatus, Stanserhorn, Titlis und Brienzer Rothorn mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna. Gestartet wird in Altdorf beim Denkmal von Wilhelm Tell, dem legendären Schweizer Freiheitskämpfer, der auch die zentrale Figur im Bühnenstück von Friedrich Schiller ist. In einem weiten Bogen geht es dann über Stock und Stein, entlang an Flüssen und Seen und über den geografischen Mittelpunkt der Schweiz, die Älggialp, bis nach Sörenberg.Die einzelnen Tagesetappen sind zwischen zehn und fünfzehn Kilometer lang und dauern rund fünf bis sechs Wanderstunden. Voraussetzung für den Tell-Trail ist eine gute Grundkondition. Gewisse Routen führen zudem in höher gelegene Gebiete, wo neben passendem Wetter nur noch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig sind.

Der Tell Trail ist ein neue Fernwanderweg in der Schweiz. foto (c) Wanderinnen auf dem Tell-Trail in der Region Luzern-Vierwaldstättersee (c) Schweiz Tourismus, Silvano Zeiter

Version light mit Luzerns Weltrekordbahnen


Wer es lieber etwas gemütlicher angehen lassen oder sich mehr Zeit für die vielfältigen Kultur- und Naturerlebnisse auf dem Weg nehmen möchte, nimmt nur ausgewählte Etappen unter die Füße. Die Stadt Luzern lädt Fernwandernde zu einem willkommenen Ruhetag ein. Eindrucksvolle Stadterlebnisse und weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie das Löwendenkmal, das in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiert, runden den Wandergenuss ab. Die einzelnen Teilstrecken des Tell-Trails eignen sich auch als Tagesausflug und können nach Belieben mit Bus, Zug, Schiff und Bergbahnen abgekürzt werden. Und es gibt zahlreiche Bergbahnen – von Kleinstseilbahnen, die auf abgelegene Alpen führen, bis hin zu spektakulären Weltrekordbahnen.

Mutig wie Wilhelm Tell sind die Wanderer auf dem neuen Fernwanderweg in der Schweiz unterwegs. foto (c) Wanderinnen auf dem Tell-Trail in der Region Luzern-Vierwaldstättersee (c) Schweiz Tourismus, Silvano Zeiter

So führt die steilste Standseilbahn auf den Stoos, die steilste Zahnradbahn auf den Pilatus und die erste drehbare Luftseilbahn auf den Titlis. Die Region Luzern-Vierwaldstättersee ist zudem auch Heimat der ersten Bergbahn Europas überhaupt: Seit 1871 erleichtern die Rigi Bahnen den Aufstieg auf die „Königin der Berge“; dieses Jahr dürfen sie ihr 150-jähriges Bestehen feiern. Auch für die UNESCO Biosphäre Entlebuch ist 2021 ein Jubiläumsjahr: Seit 20 Jahren verpflichtet sich die Region der Nachhaltigkeit in allen Bereichen, stets in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung. In der weltweiten Modellregion für nachhaltige Entwicklung findet auf dem Brienzer Rothorn oberhalb von Sörenberg auch die achte Etappe des Tell-Trails ihren krönenden Abschluss.

Kinder Winter Outdoor Abenteuer in der Schweiz; Kajak oder Skifahren?

Kinder Winter Outdoor Abenteuer erwarten in der Schweiz. Dabei ist pure Abwechslung angesagt. Im Winter mit den Kindern Kajak fahren? Ein echtes Abenteuer, dass am Brienzersee möglich ist. Oder einmal die längste Schlittenabfahrt Europas meistern? Auch die gibt es bei den Eidgenossen. Was Ihr sonst noch alles mit Kindern in der Schweiz draußen erleben könnt präsentieren wir Euch heute.    

Im Sommer Kajakfahren. Das kann ja wohl jeder. Wer sich bei frostigen Temperaturen auf das Wasser wagt, der sollte das Paddeln können und entsprechend ausgerüstet sein. Doch mit dem Entsprechenden Equipmewnt ist Kajaken im Winter alles andere als eine eisige Angelegenheit. Wärmende Trockenanzüge garantieren ein Erlebnis der Extraklasse auf dem winterlichen Brienzersee. Der gebürtige Engländer Dave Storey zeigt seinen Gästen auf der rund zweistündigen Tour steile Felswände, mystische Stimmungen und die Kraft der Natur. In kleinen Gruppen paddeln die Gäste mit ihm über den See und genießen die Stille, das Lichtspiel auf dem Wasser und die verschneite Bergwelt, die sich rund um das Gewässer zwischen dem Emmental und den Berner Alpen ausbreitet. Die Wintertouren finden zwischen November und April statt. Der Preis pro Person beträgt 130 Schweizer Franken (rund 120 Euro). Weitere Informationen und Buchung unter https://hightide.ch/de/course/winter-kajakfahren/www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/winter/geschichten/zuhause-fernab-der-heimat/

Dave Storey von der Kajakschule Hightide mit einer Gruppe auf dem Brienzersee © Schweiz Tourismus Fotograf Lorenz Richard

Rasant: Winter Jetboat Tour auf dem Brienzersee, Region Bern

Mit Vollgas durch die Winterszenerie: „Jetboat Interlaken“ bietet seine temporeichen Fahrten auf dem Brienzersee neu auch in der Wintersaison an. Eine rasante Bootstour auf dem winterlichen Brienzersee ist ein echtes Highlight. Die gut halbstündige Tour sorgt mit eindrucksvollen Landschaften und einigen schwungvollen 360-Grad-Umdrehungen während der Fahrt für angenehme Adrenalinschübe. Eine spezielle Winterausrüstung schützt vor Kälte und Wasserspritzern. Die Tour wird vom 26. Dezember 2019 bis 1. April 2020 jeweils um 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr durchgeführt. Der Preis für einen Erwachsenen beträgt 79 Schweizer Franken (72 Euro), Kinder zahlen 59 Schweizer Franken (rund 54 Euro). Das Familienticket (zwei Erwachsene und zwei Kinder) kostet 229 Schweizer Franken (rund 210 Euro). Das Mindestalter beträgt 5 Jahre. www.jetboat.ch/de/winter-jet-boat-ride/

15 Kilometer rodeln: Die längste Schlittenabfahrt Europas!

Rodeln ist auch bei den Erwachsenen in. Je länger die Rodelbahn ist, um so mehr Freude haben Kinder und die Großen. Doch die längste Rodelbahn Europas hat wenig mit den mickrigen Hügeln im Stadtpark zu tun. 15 Kilometer rauscht Ihr das Faulhorn in der Schweiz hinab nach Grindelwald und legt gut 1.600 Höhenmeter zurück. Rodeln vor hochalpiner Kulisse!

Zu schnell geschlittelt! Gibt es zum Glück auf der 15 km langen Rodelbahn vom Faulhorn hinab nicht. Foto (c) christof sonderegger, switzerland tourism

Zu schnell geschlittelt! Gibt es zum Glück auf der 15 km langen Rodelbahn vom Faulhorn hinab nicht. Foto (c) christof sonderegger, switzerland tourism

Rodeln hat in der Schweiz eine lange Tradition. Diese ist mittlerweile 15 Kilometer lang und führt vom Faulhorn hinunter in den Bergort Grindelwald. Moment, denkt Ihr Euch, Grindelwald? Da ist doch was? Genau von diesem Ort aus ist das Dreigestirn der Schweiz zu sehen: Eiger, Jungfrau und Mönch. Keine Sorge von diesen gigantischen Bergen schicken wir Euch nicht zum Rodeln, aber auf das Faulhorn. Hier ist die längste Naturrodelbahn von Europa. Während andere Regionen Ihre Schlittenberge mit möglichst martialischen Namen versehen, braucht diese Rodelbahn keinen besonderen Titel. Der Start befindet sich in einer hochalpinen Region, dem Faulhorn. 2.681 Meter hoch ist dieser Berg.

Schlitteln, sagen die Schweizer zum Rodeln. 1.600 Höhenmeter warten auf der längesten Rodelbahn Europas. foto (c) christof Sonderegger, switzerland tourism

Schlitteln, sagen die Schweizer zum Rodeln. 1.600 Höhenmeter warten auf der längesten Rodelbahn Europas.
foto (c) christof Sonderegger, switzerland tourism

Mit der Firstbahn geht es hinauf. Bei der Bergstation ist Ende mit gondeln. Nun geht es moderat, die Schlitten hinter sich hergezogen, zum Buchalpsee. Nut wenig steigt der Winterwanderweg an, denn Kraft braucht Ihr noch für das Rodeln. 15 Kilometer Schlittenfahrt sind kein Pappenstiel. Rechts geht es am Bachalpsee vorbei, der jetzt zugefroren ist und wie vom Tourimusverband arrangiert in der Wintersonne glitzert. Nun geht es schon heftiger bergauf und mancher Schlittenpilot verflucht seine Idee mit dem Rodeln vom Faulhorn. Bald stehen wir vor einem Bergsattel. Alle denen der Aufstieg reicht, sausen mit dem Schlitten runter zum Bergrestauran Bussalp. Alle anderen beißen die Zähne zusammen und steigen noch eine halbe Stunde zum Gipfel vom Faulhorn auf. Dort beginnt das Abenteuer rodeln! Bevor Ihr Euch auf den Schlitten setzt genießt das Bergpanorama der 4.000 er vom Berner Oberland. Los geht´s mit dem Rodeln. Zuerst brettert Ihr auf den Sattel zu, über den Ihr zum Faulhorn aufgestiegen seid. Euere Beine können sich an diese Passage sicher noch morgen erinnern. Weiter rodeln Richtung Bussalp, dazu rechts abbiegen. Wenn Ihr früh unterwegs seid, sind noch wenige Mulden in der Rodelbahn und Ihr kommt richtig flott voran. Ab jetzt geht es kurvig zu und es ist wichtig, den Schlitten immer gut zu kontrolllieren. Rodeln kann ganz schön anstrengend sein.

Rodelbahn vor gigantischer Kulisse! Die längste Schlittenbahn Europas führt vom Faulhorn 15 Kilometer hinab nach Grindelwald. Foto (c) Stephan Schacher, Switzerland Tourism

Rodelbahn vor gigantischer Kulisse! Die längste Schlittenbahn Europas führt vom Faulhorn 15 Kilometer hinab nach Grindelwald.
Foto (c) Stephan Schacher, Switzerland Tourism

Längstes Rodelvergnügen Europas: Halbzeit!

An der Bussalp angekommen, diese liegt auf 1.800 m, schmerzen manchen wackeren Schlittenpiloten der Hintern und die Bauchmuskeln. Eines steht fest: Hier ist die Hälfte der Rodelbahn erreicht. Manche Schlittenfahrer die weniger ambitioniert sind, fahren mit öffentlichen Bussen von Grindelwald hier rauf und rodeln dann los. An der Bussalp besteht die Möglichkeit sich Schlitten zu leihen. Ab jetzt herrscht mehr Verkehr auf der Rodelbahn, denn hier fahren auch die Busse rauf. Außerdem sind deutlich mehr Schlitten unterwegs. Je näher man nach Grindelwald rodelt um so mehr Autos sind auch auf dem Fahrweg unterwegs. Zum Glück sind die Schweizer rücksichtsvoll hinter dem Steuer. Zum Schluss kommt noch einmal eine richtig langgezogene Abfahrt. Die längste Rodelbahn Europas endet zentral in Grindelwald. Noch einmal ein Blick hinauf. Von dort oben seid Ihr runtergerodelt. 15 Kilometer habt Ihr auf Kufen zurückgelegt! Was für ein Outdoor Abenteuer!

Bruno und Joel Morerod (c) Switzerland Tourism, Lorenz Richard

Schlitten fahren oder „Schlitteln“, wie es die Schweizer nennen, ist der klassische Winterspaß für Jung und Alt. Die Auswahl ist groß: Gemütlich mit der Rhätischen Bahn anreisen und dann in Kurven entlang der Albula-Linie herabsausen? Auf der Berghütte Fondue genießen? Adrenalin tanken bei der Abfahrt oder den Schlitten-Baumeistern über die Schulter schauen? Alle Insider-Tipps unter: www.myswitzerland.com/schlitteln

Der Klassiker – 50 Jahre Rodeln entlang der Rhätischen Bahn (Graubünden)

Das Erlebnis auf der 50-jährigen Schlittenbahn Preda–Bergün startet gemütlich. Mit der Rhätischen Bahn geht es durch Kehrtunnels und über Viadukte das Albulatal hinauf. Der Blick durchs Fenster lohnt sich: Die Albula-Bernina-Linie gehört nicht umsonst seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Oben angekommen, steigen die Wagemutigen von der Bahn auf den Schlitten um und flitzen den sechs Kilometer langen Weg wieder hinunter nach Bergün. Er führt um mindestens so viele Kurven, wie die Bahn beim Anstieg meistern musste. www.schlitteln-berguen.ch

Mit dem Rolls-Royce der Schlitten in Les Diablerets die Piste hinunter (Genferseegebiet)

Aus dem edlen Holz von 100-jährigen Eschen fertigt Familie Morerod mit Liebe und von Hand in Les Diablerets einzigartige Schlitten, die sich leicht wie ein Luxuswagen durch die Haarnadelkurven steuern lassen. Zudem sind die Kufen mit einem Skibelag versehen, was das Schlittelerlebnis zur rasanten Angelegenheit macht. www.myswitzerland.com/de-de/der-stolz-aus-holz.html

Die Piste von Les Diablerets verspricht rund 45 Minuten sportliches Rodelvergnügen auf einem sieben Kilometer langen Forstweg, dessen seitliche Schneemauern Sicherheit geben. Zuerst geht es durch eine wildromantische Waldlandschaft um den Berg herum und dann an der Flanke entlang ins Dorf hinunter. www.villars-diablerets.ch

Die Gemütliche – Fondue mit nächtlicher Schlittenabfahrt in Visperterminen (Wallis)

Ein Fondue, gemütliche Geselligkeit auf der Alphütte und eine nächtliche Schlittenabfahrt: Viel besser kann ein Winterabend nicht werden. Immer freitags bieten die Bergbahnen Visperterminen eine Extrafahrt am Abend an. Diese führt zur Mittelstation Giw auf fast 2000 Metern. Hier lädt das gleichnamige Bergrestaurant zu einem gemütlichen Abendessen. Unbedingt probieren: ein Glas weißen Heida vom höchsten zusammenhängenden Weinberg Europas unterhalb Visperterminens. So gestärkt folgt eine sieben Kilometer lange nächtliche Abfahrt auf dem Schlitten hinunter ins Tal. www.heidadorf.ch

Schneeschuhwandern in der Schweiz

Schneeschuhwandern mit Kindern in der Schweiz bringt Euch auf sanfte Art und Weise den Winter näher. Mit der Familie bekommt Ihr auch einen Eindruck davon, wie Abwechslungsreich die Bergwelt in der Eidgenossenschaft ist. Wir stellen Euch Schneeschuhtouren für Familien in der Schweiz vor, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

   

 

“There are only three sports: bullfighting, motor racing, and mountaineering; all the rest are merely games.” Diesen Satz soll einmal der Literatur-Nobelpreisträger Ernest Hemingway gesagt haben. Der amerikanische Schriftsteller hielt sich für ein paar Monate in der Schweiz auf. Wir gehen heute auf dem Hochplateau vom Furnerberg mit den Schneeschuhen eine leichte Rundtour. Zuerst gondeln wir beim Skigebiet Grüsch Danusa hinauf. Bei der Bergstation Schwänzelegg startet unsere Wanderung mit den Schneeschuhen auf 1.768 Metern. Beim Berghaus Schwänzelegg geht es los. Zuerst führt uns der Weg in zwei Serpentinen bergauf hinauf zu einem Teich. Es folgt ein Wäldchen. Bei dieser Schneeschuhtour geht es permanent auf und ab. Alles jedoch in einem erträglichen Maß. Ihr passiert ein paar Gebäude, hier haltet Ihr Euch rechts. Folgt der Spur, die Euch an weiteren Häusern vorbeiführt. Es folgt eine Mulde. Dort ist auch die Alpe Rona zu sehen. Daran vorbei geht es weiter Richtung Südwesten. Euer Ziel für die Halbzeit ist nun zu sehen: Das malerische Berghaus Scära. Von dort lohnt sich ein kleiner Umweg von wenigen Minuten. Marschiert zum Scäraegg und genießt die grandiose Aussicht. Ein großer Vorteil von dieser Tour ist, dass sie übersichtlich ist und sich die Höhenmeter in Grenzen halten.

Schneeschuhwandern mit Kindern in der Schweiz: Da kommt Ihr auf leisen Sohlen der Natur im Winter näher.
foto (c) kinderoutdoor.de

  • Länge; 9,8 Kilomenter
  • Höhenmeter: 280
  • Dauer: etwa 4 bis 4 1/2 Stunden
  • Schwierigkeit: Leicht

Schneeschuhwandern mit Kindern in der Schweiz: Auf Augenhöhe mit dem Sassauna

   

 

Bleiben wir im sonnigen Prättigau. Mit der Fanas Luftseilbahn “Bähnli” gondelt Ihr hinauf zur Bergstation. Damit habt Ihr in kurzer Zeit viel Höhenmeter gewonnen und legt auf 1.700 Metern die Schneeschuhe an. Haltet Euch links zum Höreli. Hier lohnt es sich eine Pause einzulegen. Bei sonnigen Wetter ist die Lenzerheide (dort finden regelmäßig Weltcuprennen statt) Chur und das Bündner Oberland zu sehen. Moderat geht es bergauf zum Brunnen. Höher als dort, 1.920 Meter, kommt Ihr heute nicht mehr. Vor dort auch geht es weiter Richtung Huoba. Unterwegs habt Ihr immer wieder einen genialen Blick auf den Sassauna, einen markanten 2.307 Meter hohen Berg. In einem weiten Bogen geht es zurück zum Start. Bei der Bergstation befindet sich auch das Berggasthaus Sassauna. Eine Einkehr lohnt sich hier auf jeden Fall.

  • Länge; 4 Kilomenter
  • Höhenmeter: 250
  • Dauer: 2 Stunden
  • Schwierigkeit: Leicht

Schneeschuhtour mit größeren Kindern: Chammegg lohnt sich immer

   

 

In Oberschan führt eine der wenigen privaten Luftseilbahnen hinauf zum Kurhotel Alvier. Diese Gondel ist auf Selbstbedienung ausgelegt. Wer möchte kann mit dem Auto hinauf fahren und dort bei den öffentlichen Parkplätzen einen Stellplatz nutzen. Nehmt vom Hotel aus den Nausweg und folgt ihm etwa 200 Meter bergauf. Haltet Euch Richtung Berghaus Palfries. Nach zwei Serpentinen erreicht Ihr den Bergwald. Überquert anschließend eine Lichtung und schon seid Ihr wieder im verschneiten Wald. Nach ungefähr einen halben Kilometer steht Ihr an einer Bushaltestelle bei der Straße. Ihr haltet Euch weiter in den Bergwald. Nach einen knappen Kilometer kommt Ihr wieder an eine kleine Straße. Überquert sie. Bald kommt Ihr noch einmal an eine Straße und überquert sie. Folgt Ihr für hundert Meter am Rand und den Schildern zum Berghaus Palfries. Zweihundert Meter später müsst Ihr noch einmal über die Straße. Das letzte Mal bis zum Ziel. Bald gabelt sich der Weg. Nicht links halten, sondern rechts aufsteigen. Steil geht es hinauf aufs Chammegg-Punkt. Dort auf 1.800 Meter angekommen habt Ihr den totalen Überblick und seht auch zu den Liechtensteiner Alpen hinüber. Auf dem gleichen Weg kommt Ihr wieder zurück.

  • Länge: 9 Kilomenter
  • Höhenmeter: 800
  • Dauer: 5 Stunden
  • Schwierigkeit: Mittel

Abenteuer im Mondschein

Auf zauberhaften Waldwegen und über weitläufige Schneefelder entlang der Viertausender – dank der Schneeschuhe fühlt es sich an, als würde man auf Wolken gehen. Ob bei Sonnenuntergang, in tiefster Dunkelheit oder im Schein des Vollmonds: Eine Schneeschuhwanderung in der Nacht ist ein Abenteuer, das keiner so schnell vergisst. In Nendaz werden auf Anfrage nächtliche Schneeschuhtouren mit Begleitung organisiert. Am Ende der Wanderung wartet ein traditionelles, über dem Holzfeuer zubereitetes Walliser Raclette. Im Obergoms steht dem Langlaufvergnügen dank einer beleuchteten Loipe auch nachts nichts im Weg. Diese Aktivität verleiht sowohl Anfängern als auch geübten Langläufern ein Gefühl von Freiheit, das durch die nächtliche Ruhe noch verstärkt wird. www.obergoms.ch/langlauf/loipenuebersicht

Übernachten im Iglu-Dorf

Das fast unwirklich und wie aus einem Traum erscheinende Iglu-Dorf steht während des Winters in Zermatt auf 2727 Metern Höhe. Besucherinnen und Besucher können eine einzigartige Nacht im Iglu verbringen, einen kulinarischen Zwischenhalt einlegen oder es sich an der Bar gemütlich machen – für unvergessliche Momente ist gesorgt. Egal, ob mit der Familie oder unter Freunden: Das Iglu-Dorf, das von internationalen Künstlern gebaut und eingerichtet wurde, ist eine unvergleichliche Erfahrung und bietet eine wunderschöne Aussicht auf das Matterhorn. www.zermatt.ch/unterkunft/Aussergewoehnliche-Unterkuenfte/Kulm-Igludorf/Iglu-Dorf

Winterbiken mit dem Fatbike (Bern, Graubünden und Wallis)

Biken ist nicht mehr nur in der warmen Jahreszeit möglich. Der neue Trendsport „Fatbiken“ – der vor zehn Jahren in Nordamerika entwickelt wurde – hat auch den Schweizer Winter erobert. Auf dicken, wuchtigen Reifen fahren die Biker sicher und mit viel Spaß durch den Schnee. Zahlreiche Destinationen wie zum Beispiel Gstaad Saanenland im Berner Oberland, St. Moritz und Disentis Sedrun in Graubünden sowie die Aletsch Arena im Wallis haben das „Fatbiken“ im Angebot. Myswitzerland.com/de/fatbiking-der-neue-trend.html

Schlittenhund-Erlebnisse in Muotathal (Luzern-Vierwaldstättersee)

Im schwyzerischen Muotathal erhält der Urlaubsgast die Möglichkeit in die Fußstapfen eines richtigen Mushers zu treten und sich wie ein Eingeborener im hohen Norden mit einem eigenen Hundeschlittengespann zu fühlen. In der Husky-Lodge wird zunächst eine Einführung in die Welt der Schlittenhunde gegeben, um das nötige Wissen für den richtigen Umgang mit den Hunden und dem Schlitten zu erhalten. Unter fachkundiger Anleitung werden den Siberian Huskies die Zuggeschirre angezogen. Los geht es auf eine erlebnisreiche Tour mit dem Hundegespann von drei bis vier Huskies über die verschneite Talebene. www.erlebniswelt.ch

Hundeschlittentouren mit Kindern und Ihr fühlt Euch wie in Lappland oder Alaska. foto (c) kinderoutdoor.de

Mit dem Airboard über die Pisten

Airboard ist die registrierte Marke für ein in der Schweiz entwickeltes Wintersportgerät. Gefertigt aus hochwertigen, kunststoffbeschichteten Textilien, entstand ein leichter und äußerst strapazierfähiger Schneegleiter, eine Art Luftkissen-Schlitten. Das Airboard ist die perfekte Alternative für alle, die beim Tiefflug über die Skipiste voll auf ihre Kosten kommen möchten. Mit einer Einführungszeit von nur 30 Minuten ist dieses Sportgerät für jedermann leicht zu erlernen. Boards, inklusive Helm und Knieschützer können bei den 27 offiziellen Schweizer Airboardstationen (Bergbahnen), in vielen Sportgeschäften sowie an Events günstig gemietet werden. www.MySwitzerland.com/de/airboard.html, www.airboard.com

Fahrt auf Olympia Bob Run in St. Moritz

Der Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina ist die älteste Bobbahn der Welt und der einzige erhaltene Natureiskanal überhaupt, auf dem noch immer internationale Rennen ausgetragen werden. In ihrer 125-jährigen Geschichte war diese Bobbahn Austragungsort von zwei Olympischen Winterspielen und von 24 Weltmeisterschaften. Mit einer Geschwindigkeit von 130 Stundenkilometern und einer Zentrifugalkraft von 4,5 G ist der Funfaktor maximal. Eine Gästefahrt auf der Bobbahn von St. Moritz-Celerina bietet 75 Sekunden Adrenalin pur. Wer den einzigen Natureiskanal der Welt im „Vierer“ mit Steuermann und Bremser runter donnert, wird spätestens in der legendären „Horse Shoe“-Kurve auf die Probe gestellt – und am Ende mit Diplom ausgezeichnet. Myswitzerland.com/de-de/fahrt-auf-olympia-bobrun.html

Snowkiting im Wallis

Oberhalb von Brig, auf der Hochebene des Simplons, befindet sich das Traumland für Snowkiter. In grandioser, weiter Hochgebirgslandschaft wird jeder mithilfe der Kraft des Windes zu seinem eigenen Skilift. Auf Skis oder Snowboard, verbunden mit dem Lenkdrachen, können Experimentierfreudige zu ihren ersten kleinen Sprüngen abheben. Einsteiger sollten Snowkiten aus Sicherheitsgründen in einer Schule lernen. Übrigens – Snowkiten ist einfacher zu lernen als Kitesurfen auf dem Wasser. Schon nach wenigen Stunden können Anfänger die ersten Meter fahren. Snowkiting ist auch ein hervorragendes Training für das Kitesurfen im Sommer. www.snowkiting.ch

Winterwandern und mehr

Winterwanderung im malerischen Fextal im Engadin, Kanton Graubünden © Copyright by Switzerland Tourism / By-Line swiss-image.ch Fotograf Robert Boesch

Die Schweiz ist besonders im Winter ein Paradies für Aktive. Neu gibt es neben den Sommerwanderwegen nun auf www.SchweizMobil.ch auch die schönsten Routen zum Schlitteln, Winterwandern, Schneeschuhwandern und Langlaufen. Das top ausgeschilderte Routennetz für „sanfte Mobilität“ ist weltweit einzigartig und erstreckt sich über die gesamte Schweiz. In der SchweizMobil App sind alle Winter-Routen auch mobil verfügbar.

Die besten Schlittel-Pisten

Schlitteln ist der Winterspaß schlechthin für Jung und Alt. Auf SchweizMobil sind 82 Pisten ausführlich beschrieben, die nach Region und Schwierigkeitsgrad gefiltert werden können. Neben lokalen Routen und Nachtschlittel-Wegen gibt es außerdem Tipps zum sicheren Schlitteln. www.SchweizMobil.ch/schlitteln

Die schönsten Routen zum Winterwandern

Eine Wanderung an der frischen Winterluft, auf präparierten und signalisierten Pfaden beflügelt Herz, Geist und Seele. Auf 120 ausgeschilderten Winterwander-Routen können Schneeliebhaber die Schweiz ganz entspannt entdecken. Dazu gibt die Webseite Hinweise zu Schwierigkeitsgraden, zu Sicherheit und Lawinen sowie zum Wildschutz. www.SchweizMobil.ch/winterwandern

Schneeschuhwandern zum Entschleunigen

Rundtouren, Gipfelerlebnisse und immer dabei: Natur pur. Die über 150 signalisierten Schneeschuh-Routen führen Schneeliebhaber zu jenen Ecken, wo der Schweizer Winter noch etwas ruhiger und verzauberter ist. www.SchweizMobil.ch/schneeschuhwandern

Langlauf-Loipen für alle Niveaus

Ob klassisch oder skating – über 140 Langlauf-Loipen mit insgesamt 1380 Kilometern gibt es in der ganzen Schweiz zu entdecken. Neben den lokalen Routen sind auch Nachtloipen aufgeführt. www.SchweizMobil.ch/langlaufen

Nachtschlitteln in Preda / Bergün (Graubünden)

Im Graubünden liegt die längste beleuchtete Schlittelbahn Europas. Mit ihrer Länge von mehreren Kilometern und ihrer kurvenreichen Strecke gehört sie auch zu den beliebtesten Bahnen unter Schlittenfahrern. Zum Startpunkt in Preda geht es ab Bergün mit der Rhätischen Bahn. Die Schlittelbahn befindet sich auf der Pass-Straße zwischen Bergün und Preda, die den ganzen Winter hindurch extra gesperrt wird, damit die Schlittler freie Bahn haben. www.schlitteln-berguen.ch/schlittelbahn-preda-berguen

Vollmond-Skifahren auf der Diavolezza ©Engadin St. Moritz

Glüna Plaina – Vollmond-Skifahren auf der Diavolezza (Graubünden)

Abfahrt in die Nacht, lediglich das Licht des vollen Mondes beleuchtet die Piste: Auf der Diavolezza in Graubünden hat das Skifahren zu später Stunde Tradition. Wenn der Vollmond (romanisch: Glüna Plaina) sein weiches Licht anknipst, ruft das Bergrestaurant Diavolezza zum Gipfeldinner samt anschließender Mondscheinfahrt über ruhige Hänge zurück ins Tal. Das Nachtskifahren findetjeweils bei Vollmond von Dezember bis April statt. www.engadin.stmoritz.ch/winter/de/aktivitaeten/sport/ski-snowboard/diavolezza-skifahren/gluena-plaina-vollmond-skifahren-auf-der-diavolezza/

Langlauf total – sogar in der Nacht (Bern)

Kandersteg ist ein Langlauf-Mekka. Über 100 Kilometer Loipen umfasst das Netz. Auch bei Einbruch der Dunkelheit ist Langlaufen noch möglich – Beleuchtung sei Dank. Wer sich tagsüber noch zu wenig verausgabt hat, schnallt die dünnen Latten abends noch einmal an. Die 6 Kilometer lange Loipe wird täglich vor 17.30 Uhr nochmals präpariert und ist bis 21.00 Uhr beleuchtet. Die abwechslungsreiche Strecke führt mitten durchs Dorf. www.kandersteg.ch/de/w/loipen

Nachtschlitteln in Preda / Bergün (Graubünden)

Im Graubünden liegt die längste beleuchtete Schlittelbahn Europas. Mit ihrer Länge von mehreren Kilometern und ihrer kurvenreichen Strecke gehört sie auch zu den beliebtesten Bahnen unter Schlittenfahrern. Zum Startpunkt in Preda geht es ab Bergün mit der Rhätischen Bahn. Die Schlittelbahn befindet sich auf der Pass-Straße zwischen Bergün und Preda, die den ganzen Winter hindurch extra gesperrt wird, damit die Schlittler freie Bahn haben. www.schlitteln-berguen.ch/schlittelbahn-preda-berguen

Glüna Plaina – Vollmond-Skifahren auf der Diavolezza (Graubünden)

Abfahrt in die Nacht, lediglich das Licht des vollen Mondes beleuchtet die Piste: Auf der Diavolezza in Graubünden hat das Skifahren zu später Stunde Tradition. Wenn der Vollmond (romanisch: Glüna Plaina) sein weiches Licht anknipst, ruft das Bergrestaurant Diavolezza zum Gipfeldinner samt anschließender Mondscheinfahrt über ruhige Hänge zurück ins Tal. Das Nachtskifahren findetjeweils bei Vollmond von Dezember bis April statt. www.engadin.stmoritz.ch/winter/de/aktivitaeten/sport/ski-snowboard/diavolezza-skifahren/gluena-plaina-vollmond-skifahren-auf-der-diavolezza/

Langlauf total – sogar in der Nacht (Bern)

Kandersteg ist ein Langlauf-Mekka. Über 100 Kilometer Loipen umfasst das Netz. Auch bei Einbruch der Dunkelheit ist Langlaufen noch möglich – Beleuchtung sei Dank. Wer sich tagsüber noch zu wenig verausgabt hat, schnallt die dünnen Latten abends noch einmal an. Die 6 Kilometer lange Loipe wird täglich vor 17.30 Uhr nochmals präpariert und ist bis 21.00 Uhr beleuchtet. Die abwechslungsreiche Strecke führt mitten durchs Dorf. www.kandersteg.ch/de/w/loipen

Wandern mit Kindern in der Schweiz: Im Herbst ist einiges anders

Wandern mit Kindern in der Schweiz und Ihr habt die Möglichkeit in der Natur zu selbst zu erleben, wie vielfältig die Eidgenossenschaft ist. Von einem Moorpfad bis hin zum beoabchten alpiner Tiere erwartet Euch eine Auswahl, die so bunt ist, wie der Herbst.   

Der Mensch ist inmitten der Natur immer das Kind an sich

Sagte einst der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche. Der große Denker verbrachte sieben Sommer am Silsersee (bitte nicht zu verwechseln mit dem Silbersee, in dem liegt bekanntlich ein Schatz; Ihr müsst nur Karl May lesen) und arbeitete dort zahlreiche seiner Werke aus. Die Oberengadiner Seenplatte ist aber auch im Herbst ein lohnendes Ziel, wenn sie die Lärchenwälder bunt färben. Der knapp 18 Kilometer lange Rundweg um den Silsersee startet in Sils-Maria, dem ehemaligen Wohnort Nietzsches. Er führt zuerst nach Segl-Baselgia, von wo ein Höhenweg in Richtung Maloja führt. Dort lädt das Atelier Segantini zu einem kulturellen Zwischenstopp ein. Vorbei am Weiler Isola geht’s auf der anderen Seeseite wieder zurück nach Sils-Maria. Die Wanderzeit des mittelschweren Weges beträgt rund fünf Stunden; die Strecke bietet wunderschöne Ausblicke auf den See und den Dorfkern von Sils-Maria. www.myswitzerland.com/de-de/einmal-rund-um-den-silsersee.html

Moorpfad mit Torfbecken (Luzern-Vierwaldstättersee)

Rund um den Glaubenberg, zwischen Entlebuch und dem Lungerer- sowie Sarnersee, liegt die größte Moorlandschaft der Schweiz. In dieser artenreichen Landschaft lebt auch das gefährdete Auerhuhn, das sich hier richtig wohlfühlt. Als schwerfälliger Flieger meidet es dichte Wälder und schätzt Gebiete, in denen es bei Gefahr zu Fuß flüchten kann. Auf dem knapp sechs Kilometer langen Moorbäerpfad können Wanderer diese Landschaftsform kennenlernen und an 20 Infostationen mehr zu ihren Besonderheiten erfahren. Im knöcheltiefen Torfbecken beim Schwendi-Kaltbad erleben Neugierige das Hochmoor im wahrsten Sinne des Wortes hautnah. MySwitzerland.com/de-de/reiseziele/moorlandschaft-glaubenberg

Keine Eselei! Der Kastanienweg im Malcantone (c) Schweiz Tourismus, Jan Geerk

Wandern auf dem Kastanienweg (Tessin)

Der knorrige Kastanienweg des Alto Malcantone führt über eine Länge von 15 Kilometern durch die Dörfer Arosio, Mugena, Vezio und Fescoggia. Es geht durch Kastanienhaine und Birkenwälder, der Blick über die Steindächer der Dörfer reicht bis zum Monte Rosa. Unterwegs wird an sieben Stationen die Kultur des Kastanienanbaus in der Region erklärt. Wanderer lernen vieles über Kastanien, die einst in kleinen Steinhäusern auf Holzgittern ausgelegt wurden, damit sie über schwachem Feuer getrocknet und haltbar gemacht werden konnten. MySwitzerland.com/der-kastanienweg

Tiere beobachten im Schweizerischen Nationalpark (Graubünden)

Im Val Trupchun wird es im Herbst laut und bunt: Wenn im September für die rund 500 Rothirsche im Tal die Brunftzeit anbricht, stehen die Chancen gut, dass die Besucher die imposanten Bewohner des Nationalparks sehen und auch hören. Von Mitte September bis Anfang Oktober finden geführte Tageswanderungen statt. Neben den Hirschen können auch Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere und mit etwas Glück auch Bartgeier und Steinadler beobachtet werden. Die Kosten belaufen sich auf 25 Schweizer Franken (rund 22 Euro) pro Erwachsenem, eine Anmeldung ist erforderlich.

Wann sehen Kinder schon einen solchen prächtigen Hirschen? Ausser bei einer Herbstwanderung in der Schweiz foto (c) kinderoutdoor.de

Die 14 Kilometer lange Rundwanderung von Prasüras oder vom Bahnhof in S-chanf zur Alp Trupchun und zurück über den Höhenweg kann aber auch allein unter die Wanderschuhe genommen nehmen. Fernglas nicht vergessen! www.nationalpark.ch

Panoramaweg über Zürich

Direkt vom Hauptbahnhof in Zürich fährt die Üetlibergbahn auf den 871 Meter hohen Hausberg der Zwingli-Stadt. Ein paar Schritte nach der Bergstation begegnen dem Wanderer Merkur, Venus, Jupiter und andere Planeten. Der „Planetenweg“ erklärt unser Sonnensystem und führt in kurzer Distanz zum Gipfel des Üetlibergs, wo ein Aussichtsturm gerade im Herbst ungetrübte Sicht auf Zürich und den See bietet. Weiter geht der Weg auf dem Grat des Bergrückens bis zur Felsenegg. Von dort bringt eine Seilbahn die Wanderer hinunter nach Adliswil, bevor es mit der S-Bahn zurück nach Zürich geht. Der Panoramaweg ist rund sechs Kilometer lang und mit zwei Stunden Dauer und leichten Anforderungen auch für Familien geeignet. www.myswitzerland.com/de-de/experiences/route/the-panorama-trail-above-zurich/

Der Schatz im Silsersee lässt sich im Herbst entdecken! @ Schweiz Tourismus, Andreas Gerth

Les Terrasses de Lavaux (Genferseegebiet)

Bereits im 12. Jahrhundert wurden die Weinterrassen des Lavaux-Gebiets zwischen Lausanne und Vevey angelegt, seit 2007 sind sie Welterbe der UNESCO. An den Hängen des mit 800 Hektaren größten zusammenhängenden Weinbaugebietes der Schweiz lässt sich hervorragend wandern. Der Weg von Saint-Saphorin nach Lutry windet sich in Serpentinen mitten durch die Rebberge und führt in malerische Dörfer, wie zum Beispiel das mittelalterliche Lutry. Die gemütlichen Winzerkeller im Herzen der Dörfer laden ein, die Weine der Region kennenzulernen. Die eher leichte Wanderung hat eine Länge von elf Kilometern und dauert rund drei Stunden. www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/route/terrasses-de-lavaux-die-schweizer-weinroute/

Gastlosen Tour (Fribourg Region)

Voraus der Blick auf ein messerscharf gezacktes Massiv, im Rücken die grünen Weiten: Die elf Kilometer lange Rundtour um die Gastlosen führt durch eine spektakuläre Landschaft. Die Rundwanderung im Süden von Jaun bietet in punkto Geologie und Flora große Abwechslung und beeindruckt mit einer grandiosen Aussicht auf die Berner Alpen. Ausgangspunkt der mittelschweren Wanderung ist die Bergstation der Gastlosen-Sesselbahn. Von dort führt der Weg über sanfte Alpweiden und lichte Waldpassagen immer näher zu den zerklüfteten Kalkbergen der Gastlosen. Auf teilweise etwas ausgesetzten Pfaden wird „Wolfsort“ erreicht, der mit 1921 Metern höchste Punkt der Wanderung. Auf der Ostseite der Gastlosen führt der Weg zurück zur Bergstation. Berggänger sollten für die mittelschwere Rundtour etwa vier Stunden Wanderzeit einplanen. www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/route/gastlosen-tour/

Auf Goethes Spuren im Berner Oberland

Am 12. Oktober 1779 wanderte Johann Wolfgang von Goethe von Grindelwald aus über die Grosse Scheidegg bis ins Haslital. Dabei hat er das Rosenlauital durchquert, das auch heute noch durch seine Naturbelassenheit beeindruckt. Wanderer können das wildromantische Tal bequem mit dem Postauto kennenlernen. Die Route schlängelt sich durch mächtige Wälder und sanfte Alpwiesen, vorbei an urtümlichen Alphütten und prachtvollen Käsespeichern. Im ganzen Tal warten wuchtige Wasserfälle, romantische Grotten und bizarre Felsschliffe. Die Gletscherschlucht Rosenlaui ist täglich geöffnet und bietet gerade bei Regen ein nahezu mystisches Erlebnis. https://jungfrauregion.swiss/de/sommer/product/page/rosenlaui-total-665, MySwitzerland.com/hikegoethe

Im Herbst auf dem Üetliberg wandern und dabei den Ausblick auf die Zürisee genießen. foto
@ Schweiz Tourismus, Christof Sonderegger

Wanderungen in der Region Bern

Die Seele baumeln lassen, Natur erforschen oder körperliche Herausforderungen meistern: In der Region Bern gibt es für jeden Geschmack die passende Wanderroute. Auf den rund 10.000 Kilometer Wanderwegen, die die Region zu bieten hat, kann man Natur pur hautnah erleben. Wanderer haben die Qual der Wahl, ob sie hochalpine Gebiete oder liebliche Hügellandschaften mit Blick auf Thuner-, Brienzer- oder Bielersee durchwandern wollen. Besonderes Highlight im Berner Oberland: das atemberaubende Panorama im UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. www.madeinbern.com/de/erlebnisse/aktivitaeten/wandern

Wildtierbeobachtungen am Niederhorn

Der Niederhorngrat ist in vielerlei Hinsicht spektakulär: zur Rechten die Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau, zur Linken die steile Felswand, die ins Justistal hinunterführt. Genau diese Wand ist es auch, in die sich das Steinwild gerne zurückzieht. Die Steinböcke und Gämsen am Niederhorn sind nicht schüchtern. Besonders nahe kommen Tierfreunde den Alpenbewohnern auf Wildtierführungen, die von den Niederhornbahnen angeboten werden. www.madeinbern.com/de/geschichten/wildbeobachtung-niederhorn-de