Outdoor in Sachsen mit Familie, da kommen die Familien ins Schwärmen. Hier treffen Kultur und einzigartige Natur, wie das Elbsandsteingebirge, aufeinander. Sportliche Familien gehen dort klettern oder radeln miteinander. Auf gut ausgeschilderten Wander-wegen sind die Familien zu Fuß unterwegs und entdecken die wilde Seite vom Freistaat.
Urlaub in Sachsen ist Urlaub im Herzen Europas. Es ist Abenteuer, Ro-mantik, Naturerlebnis, Kunst- und Kulturgenuss. Ganz nach dem Motto „Sachsen. Land von Welt” können Sie zwischen dem Vogtland und der Ober-lausitz Deutschlands beliebteste Kunst- und Kulturlandschaft sowie ein Wander-, Radwander- und Kletterparadies entdecken – mit Kind und Kegel, allein, zu zweit oder in der Gruppe.
Eroberungstouren führen in einen der bedeutendsten deutschen Nationalparks, den Nationalpark Sächsische Schweiz, ins reizvolle Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft zwischen den Städten Görlitz und Bautzen, in eines der größten zusammen-hängenden Waldgebiete Mitteldeutschlands im Naturpark Dübener Heide und in den Naturpark Erzgebirge/Vogtland mit seinen zahlreichen Lehr-pfaden und Schaubergwerken.
Abenteuertouren, ob per Rad, Schlauchboot, Floß, Motorrad oder Auto: Entlang wildromantischer Flussläufe von Elbe, Mulde, Zschopau, Striegis, Weißeritz, Neiße oder Spree machen sie bekannt mit uralten Burgen, steilen Weinbergen, einzigartigem Handwerk, als UNESCO-Welterbe geadelten Landschaften und weltberühmten Sehenswürdigkeiten. Nostalgisch wird es an Bord der größten und ältesten Raddampferflotte der Welt oder bei Fahrten mit Dampf betriebenen Eisenbahnen. Quirliges Großstadtleben und verträumte Kleinstadtromantik bieten die sächsischen Städte.
Die sprichwörtliche sächsische Gastlichkeit ist guter Begleiter auf allen Wegen. Diese sind übrigens – ob Straße, Wander- oder Radwege, Schiene oder Luft – bestens ausgebaut.
Kribbelt es in den Füßen? Na dann ab aufs Rad oder in die Wanderschuhe. Denn Sachsen ist ein wahres Rad-Wander-Paradies für Flachlandtiroler und Profis: Elberadweg, Oberlausitzer Bergland, im Vogtland, in der Sächsischen Schweiz oder auf dem Erzgebirgskamm – überall kann man sich abstrampeln bzw. die Füße vertreten. Es gibt viele Wege, Sachsens schönste Seiten kennen zu lernen. Ganz besonders reizvoll ist die Er-kundung auf dem Fahrrad. Denn nahezu überall führen gut ausgebaute Strecken durch das „Land von Welt” und machen jede Tour zu einem echten Erlebnis.
Ob mit dem altbewährten Drahtesel oder dem modernen Mountainbike – auf den ca. 2.400 Kilometern entlang des Oder-Neiße-Radweges, des Spreeradweges, des Umgebindehaus-Radweges, der Niederlausitzer Bergbautour, dem Froschradweg oder der Sächsischen Städteroute schlägt jedes Radlerherz höher. Der Oder-Neisse-Radweg, der Spree-Radweg, der Froschradweg und die Sächsische Städtetour führen auf insgesamt 620 Kilometern zu den Natur- und Kulturschönheiten der Oberlausitz. Während die Städtetour mit Kamenz, Bautzen, Löbau und Görlitz bekannt macht, laden die Wege entlang der Spree, Oder und Neiße in das Lausitzer Bergland, auf die wegen ihrer sakralen Bauwerke geschätzte Via Sacra, in den zum UNESCO-Welterbe ernannten Fürst-Pückler-Park und in das Naturparadies der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft mit dem Biosphärenreservat und seinen über 1.000 Teichen ein. An der sächsisch-brandenburgischen Grenze entsteht mit dem Lausitzer Seenland ein weiteres attraktives Feriengebiet. Fahrradfreundliche Beherber-gungsbetriebe, Fahrradverleih- und -servicestationen und der regionale Fahrradpool Lausitz mit mehr als dreihundert modernen Fahrrädern laden Radelbegeisterte aller Altersgruppen ein, die „Oberlausitz per Rad” zu entdecken. Malerische Umgebindehäuser prägen die Landschaft im Oberlausitzer Bergland und im Zittauer Gebirge. Hier bietet sich ein einzigartig erhaltenes Ensemble dieser weltweit nur in der Oberlausitz und in den benachbarten Tourismusgebieten Tschechiens und Polens vorzufindenden Kombination von Fachwerk- und Blockhaus.
Von Zwickau aus bezaubern auf dem Muldentalradweg die Täler, deren Hänge immer wieder von märchenhaften Burgen- und Schlössern überragt werden, während die Freiberger Strecke durch dichte Wälder führt. Auch Deutschlands beliebtester Radweg führt durch Sachsen: der Elberadweg. Auf den 260 sächsischen Streckenkilometern begegnen dem Radler die bizarren Felsformationen des mächtigen Elbsandsteingebirges, die malerischen Weinberge eines der kleinsten deutschen Weinanbaugebiete ebenso wie liebevoll restaurierte Altstädte. Der über rund 250 Kilometer lange Elsterradweg beginnt an der Quelle der Weißen Elster im tschechischen Aš und führt durch reizvolle, vielfältige Landschaften in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Ganz im Zeichen des stilisierten Gitarrenstegs führt der Musikantenradweg durch das klingende Vogtland und damit durch die mehr als 300 Jahre alte Geschichte des hand-werklichen Musikinstrumentenbaus.
Die neue Fahrradkarte der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen stellt insgesamt zwölf Routen vor, die sich bei Radurlaubern bzw. bei den Rad-freunden aus dem eigenen Land als Highlights erwiesen haben. Zu jeder Strecke liefert die Karte Tipps und Informationen, die helfen, die Tour nach persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen zu gestalten. So gibt sie Auskunft über die Länge, Ausgangs- und Endpunkt, zu erwartende Höhenunter-schiede, Schwierigkeitsgrad und Wegbeschaffenheit sowie über Quellen für geeignetes Kartenmaterial. Die Roadbooks zu den einzelnen Radwegen stehen darüber hinaus als Download unter www.sachsen-tourismus.de zur Verfügung.
Zu Fuß hat seinen Reiz
Ob mit oder ohne Stöcke, mit oder ohne Gepäck – Wandern ist längst nicht mehr nur des Müllers Lust, sondern anerkannter Volkssport. Sachsen bietet Fans des schnellen Schrittes von je her ausgezeichnete Bedingungen für Naturerlebnisse „per pedes”: Landschaftlich reizvolle, gut ausge-schilderte Wanderwege, Sehenswürdigkeiten mit Seltenheitswert und Möglichkeiten zur typisch sächsischen Einkehr entlang der verschiedenen Strecken. Sei es grenzgängerisch die Kammtour entlang des Erzgebirges, wild-romantisch auf dem Malerweg durch die faszinierende Felslandschaft der Sächsischen Schweiz oder genussvoll dem Sächsischen Weinwander-weg durch das Elbtal folgend – die Wanderwege beweisen die Veilseitigkeit des Freistaates im „Wander-Zirkus”. Historisch mutet dagegen der Mulden-talwanderweg durch das beinah märchenhafte Sächsische Burgen- und Heideland an. Nicht zu vergessen der Oberlausitzer Bergweg, der Wanderer in den südöstlichen Zipfel Sachsens ins Land der Umge-bindehäuser ent-führt. Auf musikalischen Pfaden wandeln Naturfreunde auf dem Vogtland-Panorama-Weg – erster Weitwanderweg Ostdeutschlands mit dem Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland”
Wasser Marsch in Sachsen!
Surfen auf dem Atlantik? Warum soweit weg, wenn es doch so nah ist?
Sachsen hat neben großartiger Kunst und Kultur, Industriegeschichte und
Traditionshandwerk auch aktive Highlights zu bieten – die Flüsse Elbe,
Mulde, Zschopau und Striegis, Talsperren, Seen und Teiche sind absolut
wassersporttauglich und Erobert werden. Ob Surfen, Segeln, Angeln, Kanu
fahren oder auch Baden und Schwimmen, für jeden Wassersportliebhaber ist
etwas dabei. Die Palette reicht von Wasserwandern, Wakeboarden,
Wasserski und Jetski fahren, Wind- oder Kitesurfen, Wildwasser-Rafting.
Es gilt Unterwasserwelten zu entdecken und die Segel zu setzen.
Felsen, Wein und berühmte Städte an der Elbe
Die Elbe wird bei Wassersportlern immer beliebter. Der zweitgrößte deutsche Fluss begeistert in Sachsen wegen seiner landschaftlichen Reize. Von der Quelle in Tschechien kommend grüßen in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz mit Orten wie Bad Schandau, Königstein, Kurort Rathen und Stadt Wehlen steil emporragende Sandsteinfelsen und mächtige Tafel-berge die Segler, Paddler und Motorschiffer. Vorbei an Pirna schlängelt sich die Elbe durch Dresden hindurch vorbei an der welt-berühmten Silhouette mit Frauenkirche, Hofkirche und Semperoper. Bereits von Pillnitz an bis nach Meißen mit seiner Albrechtsburg und dem Dom und weiter nach Diesbar-Seußlitz prägen die terrassen-förmigen Hänge der Sächsischen Weinstraße die Landschaft und machen mit der 800-jährigen Wein-bautradition im Elbtal bekannt. In Torgau beein-druckt am Elbufer Schloss Hartenfels, dessen Kirche Luther einst als ersten protestantischen Kirchenbau Deutschlands weihte. www.flusswandern-elbe.de
Leipziger Neuseenland – Land in Bewegung
Rings um die lebendige Kultur- und Messestadt Leipzig liegt das Leipziger Neuseenland. Einst prägte die Braunkohleförderung das Landschaftsbild. Die riesigen Tagebaulöcher und Fabriken sind attraktiven Freizeit- und Erholungslandschaften gewichen. Tagsüber heißt es hier, Sonne, Strand und Segeln zu genießen, abends geht es auf kurzen Wegen zu Hochkultur und in die Szene von Leipzig.
Jeder See hat seine eigene Spezifik. Auf dem Wasserweg ist der Cospudener See mit der Leipziger City verbunden. Das 436 Hektar große Gewässer mit dem längsten Sandstrand Sachsens zählt zum beliebtesten Badesee der Region Leipzig. Der größte See im Leipziger Neuseenland wird bis 2013 der Zwenkauer See mit 1000 Hektar sein. Schiffsfahrten und eine Ausstellung zur Bergbaugeschichte KAP Zwenkau locken bereits jetzt hier her. Wildes Wasser ist das Markenzeichen des noch jungen Markkleeberger Sees: Der Kanupark Markkleeberg gilt als eine der drei modernsten Wildwasser-anlagen der Welt und steht sowohl olympischen Leistungssportlern als auch Hobby-Kanuten offen. Hier heißt es unbeschwerten Nervenkitzel beim Wildwasser-Rafting an der Seite erfahrener Raftguides zu genießen. Der Kulkwitzer See am westlichen Stadtrand Leipzigs ist das beliebteste Tauchgewässer Mitteldeutsch-lands. Am Schladitzer See kann man so ziemlich alle Überwassersportarten erlernen. Eine Reihe kleinerer Seen in Natur- und Landschaftsschutz-Gebieten sind Heimat für seltene Orchideen und mehr als 270 Vogelarten. Naturlehrpfade, Uferrundwege, Rad-, Reit- und Wanderwege sowie Quad-Strecken ergänzen das breite Wassersport-angebot. Freizeitspaß für die ganze Familie gibt es im Vergnügungspark Belantis. www.leipzigerneuseenland.de
Eintauchen ins Wassersportparadies Lausitz
Die Lausitz mit ihren sanften Hügeln, vielen Seen und Teichen, dem neu entstehenden Lausitzer Seenland und dem kleinsten Mittelgebirge Deutschlands ist ein Paradies für Wassersportler: Surfen auf dem Olbersdorfer See, während einer Schlauchboot- oder Kanutour auf der Neiße den Eisvogel begegnen, Jet Ski auf dem Geierswalder See fahren, Kitesurfen, Tauchen oder Baden – den Wassersportaktivitäten sind keine Grenzen gesetzt. Im Herzen der Lausitz, wo sich einst Braunkohlebagger tief in die Erde gruben, entsteht gegenwärtig die wohl größte Wasserland-schaft zwischen Lissabon und Moskau. Zur Wasser-Welt im Lausitzer Seenland werden 21 neue Seen mit einer Wasserfläche von 13.000 Hektar gehören. Die beliebten Erholungsgebiete Knappensee, Silbersee und Senftenberger See laden schon jetzt zum Baden und Tauchen, Segeln und Surfen, Paddeln und Angeln ein. Auch am Geierswalder und Partwitzer See, am Bärwalder und Dreiweiberner See finden Wassersportler zwischen April und Oktober bereits viele Möglichkeiten für Spiel, Sport und Spaß am und auf dem Wasser.
Ein beeindruckendes Erlebnis ist es aber auch, die sich stetig wandelnde, ehemalige Tagebaulandschaft von Land aus zu erkunden. Rings um die Seen führen Straßen und Wege. Ob mit dem Quad, dem Jeep oder dem Wasserflugzeug, auf dem Rad, mit Inline-Skates, in Wanderschuhen oder auf dem Pferderücken – die Bedingungen für ausgedehnte Touren sind ideal. Umgeben von den Gebirgszügen des kleinsten deutschen Mittelge-birges im Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien von historischen Städten und idyllischen Landschaften wird Aktivurlaub zum Höhepunkt. www.lausitzerseenland.de
An Mulde und Zschopau im Erzgebirge und Burgenland
Unberührte Natur und 1000-jährige Kultur sind die unverwechselbare Kulisse der Flussläufe im Erzgebirge und im Sächsischen Burgen- und Heideland. Entlang der Zschopau, der Zwickauer, der Freiberger und der vereinigten Mulde entführen Burgen und Adelshäuser, Kirchen und Klöster in die Vergangenheit. Sanfte Hügel und wildromantische Täler mit bizarren Felsmassiven machen jede Tour zu einem Abenteuer. Die Tal-sperre Kriebstein gehört zu den schönsten Naherholungsgebieten in Sachsen. Zu einer Reise ins Mittelalter laden im Tal der Freiberger Mulde die Klosteranlage Altzella und das ehemalige Zisterzienserkloster Buch in Klosterbuch ein. Auf den Punkt gebracht: Wer sich mit Kanu, Boot oder Floß dem Wasser anvertraut, erlebt diese Flusslandschaften von ihrer schönsten Seite. www.saechsisches-burgenland.de und www.erzgebirge-tourismus.de
Talsperren-Idylle im Vogtland
In der Ferienregion Vogtland im Südwesten Sachsens liegt in waldreicher Umgebung eines der größten sächsischen Sommererholungsgebiete: die Talsperre Pöhl. In der Wassersport-Saison vom 1. Mai bis 30. September beherrschen Segler, Surfer und Schwimmer dieses idyllische Gewässer. Die Talsperre ist vor allem gefragtes Segelrevier. Bis zu 20 Regatten werden hier jährlich ausgetragen. Besucher schätzen besonders die Rundfahrten auf den Fahrgastschiffen sowie Klettertouren im Kletterwald oder im Steinicht an der Weißen Elster. Nach ihrer Sanierung 2010 lädt auch die Talsperre Pirk wieder zu Wassersport ein. Treffpunkt für Flößer ist die die Talsperre Muldenberg, während in Netzschkau die größte Ziegelstein-brücke der Welt, die Göltzschtalbrücke, hoch über der „Göltzsch” für Aufsehen sorgt. Herbergen, Hotels und Campingplätze erwarten ihre Gäste in der vogtländischen Seenlandschaft. www.vogtlandtourist.de
Klassiker mit modernem Gesicht – die Jugendherberge
Mit ihrer fast 90-jährigen Tradition zählen die Jugendherbergen zu den ältesten Unterkünften Sachsens – und sind dennoch jung geblieben. Ob unterhaltsame Aufenthalte für Schulklassen, Sportgruppen oder Vereine – hier geht es gesellig, kreativ und locker zu, und das alles bei moderaten Preisen. Jugendherbergen gibt es in jeder größeren Stadt in Sachsen, eine der modernsten sogar in einem echten Schloss: Auf Schloss Colditz bietet die kürzlich eröffnete Europa-Jugendherberge 161 Betten in Mehrbett-zimmern mit Dusche und WC. Familienzimmer, Tischtennisraum, Disco-raum, Kinderspielzimmer, Seminar- und Tagungsräume sowie eine große Terrasse und ein weitläufiger Park machen die Jugendherberge im Schloss Colditz zu einem echten Urlaubsparadies für junge Leute.
Auf Du mit der Natur im Naturfreundehaus
Die Naturfreundehäuser Sachsens finden Naturverbundene in der Sächsischen Schweiz, im Erzgebirge und im Sächsischen Burgen- und Heideland. Unter dem Motto „Natur erleben – sich erholen – zusammen sein” kann man hier mitten im Grünen Urlaub machen – ob in der rustikal eingerichteten Herberge mit Selbstversorgung, im komfortabel einge-richteten Haus mit Seminarräumen oder in der modernen Familien-unterkunft. Die Freizeitangebote sind für alle jene das Richtige, die nachhaltigen, sanften Tourismus unterstützen.
Wer in Sachsen Urlaub machen will, kann sich sein Feriendomizil in
sechs Regionen suchen. Dabei ist eine Region charmanter als die andere.
Jeder Landstrich hat etwas Besonderes zu bieten.
www.sachsen-tourismus.de
Oberlausitz
Die
Oberlausitz liegt ganz im Osten Sachsens und bildet den deutschen Teil
des Dreiländerecks Deutschland-Polen-Tschechien. In der östlichsten
Stadt Deutschlands, in Görlitz, geht zuerst die Sonne auf. Und nach
Görlitz richtet sich in ganz Europa die Zeit, denn: Der 51. Breitengrad
verläuft mitten durch die Stadt. Die Region behütet altes Kunsthandwerk –
Töpfer und Lebkuchenbäcker sind hier zu Hause. Etwas ganz besonderes
ist die Fischzucht im größten zusammenhängenden Teichgebiet
Deutschlands. Radeln und Wandern sind in der Oberlausitz ideal. www.oberlausitz.com
Sächsische Schweiz
Diese Region hat wohl mit der spektakulärsten Landschaft aufzuwarten, die schon berühmte Maler wie Caspar David Friedrich inspirierte: das Elbsandsteingebirge – ein Paradies vor allem für Kletterer. Entlang der Elbe, dem zweitlängsten Fluss Deutschlands, schlängeln sich hübsche Dörfer und kleine Städte, von denen manche zu den ältesten Kurorten in Deutschland gehören. Diese und andere Ziele wie die schönste Naturbühne Europas, die Felsenbühne Rathen, können Sie mit historischen Raddampfern der Sächsischen Dampfschiffahrt ansteuern.
www.saechsische-schweiz.de
Sächsisches Elbland
Sächsischer
Wein, die berühmten blauen Schwerter des Meissener Porzellans, das Karl
May Museum und die Dampf betriebene Lößnitzgrundbahn sind Hits im
Sächsischen Elbland. Mit dem Drahteseln oder eben der Dampfeisenbahn,
die Einheimischen liebevoll auch Lößnitzdackel nennen, erkunden Sie die
romantische Region mit ihren namhaften Städten wie Dresden, Meißen,
Riesa, Torgau am aller besten. In Riesa übrigens gilt der Spruch „Volle
Nudelkraft voraus!” Der Besuch im Nudelwerk ist ein echter Geheimtipp.
Es wird der ganzen Familie gefallen und natürlich schmecken.
www.elbland.de
Sächsisches Burgen- und Heideland
Im
„Tal der Burgen” erleben Sie 1.000 -jährige Geschichte pur. Schlösser
und Burgen reihen sich wie eine Perlenkette aneinander – prächtig die
einen, mächtig die anderen. Ein schönes Urlaubsziel zum Wandern, Radeln,
Reiten und Wellness sind die Dahlener und die Dübener Heide. Tolle
Wanderpauschalen warten auf Sie. Tipp: Nehmen Sie im Sommer doch mal an
der mittelalterlichen Zeitreise teil – eine 10-tägige Ferientour auf
Planwagen mit Ziegen, Hühnern, Pferden und jede Menge netter Leute. Ein
Abstecher nach Leipzig in den Zoo lohnt sich auf jeden Fall auch.
www.saechsisches-burgenland.de
Erzgebirge/Westsachsen
Das
Erzgebirge ist eine der schönsten Mittelgebirgslandschaften und ein
1.500 Quadratkilometer großer Naturpark. Im Sommer lockt er die Wanderer
und im Winter die Skifahrer scharenweise an. Und wer es noch nicht
weiß: Die Region ist die Heimat von Nussknacker, Räuchermann,
Schwibbogen und Weihnachtspyramide. Sehr eindrucksvoll ist eine Fahrt
entlang der „Silberstraße”, Sachsens längster Ferienstraße. Sie erzählt
vom Jahrhunderte langen Silbererzbergbau und zeigt dessen Schätze über
und unter Tage in über 25 Bergwerken. Die geschichtsträchtige Route
erstreckt sich bis Zwickau, der Hauptstadt Westsachsens. Einst lockte
das Silber die Menschen hierher. Heute schlagen in Zwickau die Herzen
von Liebhabern alter Automobile und von klassischer Musik höher. Im
spannend eingerichteten August-Horch-Museum blitzten die Oldtimer um die
Wette, während sich im Robert-Schumann-Haus alles um den Komponisten
und seine Frau dreht. Kein Wunder: Die Musik ist romantisch und hier
steht der Flügel von Clara Schumann, der einst den 100-Mark-Schein
zierte. Zwei Denkmale weisen auf die Musik- und Autostadt hin. So grüßt
Schumann lässig vom hohen Sockel seines Denkmals. An anderer Stelle
erinnert ein Beton-Trabant an die „Rennpappe” aus der vergangenen
DDR-Zeit.
www.tourismus-erzgebirge.de, www.tourismus-westsachsen.de
Vogtland
Der
quellenreiche Süden mit den Kurorten Bad Elster und Bad Brambach, tief
eingeschnittene Täler von Göltzsch und Elster mit den weltgrößten
Ziegelsteinbrücken, eine überaus abwechslungsreiche Landschaft, geradezu
prädestiniert zum Wandern, z.B. auf dem qualitätsgeprüften Vogtland
Panorama Weg®, prägen die Region im Vierländereck. Im Winter durchziehen
endlose Skiloipen die Wälder, gepflegte Pisten bieten rasante Abfahrten
und die modernste Großschanze Europas, die Vogtland Arena, vermittelt
Weltcupflair. Aus dem Musikwinkel kommen seit 350 Jahren
Musikinstrumente höchster Klangqualität. Die Deutsche
Raumfahrtausstellung in Morgenröthe-Rautenkranz zeigt grandiose Exponate
der Raumfahrtgeschichte.
www.vogtlandtourist.de