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Alpenvereinshütten für Familien: Da fühlt Ihr Euch sicher Tirol

Alpenvereinshütten haben aufgerüstet, wenn es um die Familienfreundlichkeit geht. Wir stellen Euch heute drei Alpenvereinshütten in Tirol vor, bei denen Ihr und die Kinder ein wenig Kondition braucht um hinauf zu gelangen.

Egal ob Ihr zu einer Alpvereinshütte aufsteigt, im Taunus oder im Bayerischen Wald wandert: Bei uns zahlt Ihr nur 30 Euro / Woche für eine hochwertige Kindertrage inklusiv

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Alpenvereinshütten sind für Kinder und Erwachsene das pure Abenteuer. Anstatt mit dem Auto vorzufahren und das Gepäck auszuladen, müsst Ihr bei diesen Alpenvereinshütten in Tirol zwei bis drei Stunden aufsteigen. Doch der Weg lohnt sich! Manche Berghütte hat mehr als nur einen Namen. Dazu gehört auch das Anton-Karg-Haus. Einigen Bergsteigern ist es auch als Hinterbärenbad bekannt. Die Lage ist fantastisch: Zwischen zahmen und wilden Kaiser befindet sich das Kaisertal. An dessen Ende ist die familienfreundliche Berghütte. Ihr wandert in Kufstein auf einem gut ausgebauten und markierten Weg los. Bei einem gemütlichen Tempo habt Ihr das Anton-Karg-Haus in gut zwei Stunden erreicht. Der Aufstieg lohnt sich: Hier gibt es eine weitläufige Spielwiese. Die Kinder vergessen Euch da ganz schnell. Auch der nahegelegene Bach zieht die kleinen Bergsteiger magisch an. An einzelnen Steinblöcken sammeln die Kinder ihre ersten Erfahrungen im Bouldern. Euch stehen 30 Zimmerlager zur Verfügung. Diese sind in Zwei- bis Viererzimmer aufgeteilt. Hinzu kommen 70 Matratzenlager.

Mehr Infos unter:

www.hinterbaerenbad.at

Bei den Alpenvereinshütten finden die Kinder immer etwas zum Spielen.  Foto (c) kinderoutdoor.de
Bei den Alpenvereinshütten finden die Kinder immer etwas zum Spielen.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Friedrichshafener Hütte: Seefahrt auf 2.100 Metern

Im Karwendel liegt die Friedrichshafener Hütte. Sie fällt unter den Alpenvereinshütten etwas aus dem Rahmen. Denn diese Berghütte hat ein eigenes Schlauchboot. Ja, Ihr habt richtig gelesen. Auf 2.138 Metern könnn die Kinder auf einem kleinen Teich paddeln. Ein Erlebnis, an das sie sich noch lange erinnern. Doch zuerst einmal müsst Ihr auf die Friedrichshafener Hütte kommen. Von Galtür braucht Ihr ungefähr zwei Stunden bis Ihr bei der Friedrichshafener Hütte seid. Wer sich telefonisch ankündigt, kann sein Gepäck hinauftransportieren lassen. Das ist in manchen Fällen ganz gut, denn die Weg hinauf sind teilweise richtig schmal. Die Alpenvereinshütte eignet sich perfekt als Basislager um auf die Hohen Köpfe (2.608m) zu steigen. Eine leichte und trotzdem eindrucksvolle Tour.

Mehr Infos unter:

www.dav-fn.de/index.php/verein/fnhuette

Wunderbar liegt die familienfreundliche Gufferthütte. Um die Hütte sind viele Spielmöglichkeiten in der Natur.  Foto (c) Petra und Thomas Meyer, Gufferthütte
Wunderbar liegt die familienfreundliche Gufferthütte. Um die Hütte sind viele Spielmöglichkeiten in der Natur.
Foto (c) Petra und Thomas Meyer, Gufferthütte

Familienfreundlich! Die Gufferthütte und ihre Murmeltiere

Mit zwei einhalb bis drei Stunden Aufstieg, allerdings bei wenigen Höhenmetern, müsst Ihr rechnen wenn Ihr zur Gufferthütte wollt. Sie liegt wunderbar im Mangfallgebirge. Ihr startet am Parkplatz Köglboden. Von dort ist der Weg gut markiert. Dort oben erlebt Ihr die Alpen, wie sie sich die Kinder wünschen. Murmeltiere zeigen sich auf der Murmelwiese bei der Gufferthütte. Hier oben blüht Euch was: Die höchste Moorlandschaft von Bayern und Österreich. Wenn die Kinder klettern wollen, gibt es einfache Routen am Abendstein für die ersten Versuche am Felsen. Mysteriös sind die rätischen Felsschriften. Ein Lehrpfad für Geologie befindet sich am Ampelbach und die Kinder entdecken schnell die Spielmöglichkeiten bei den verschiedenen Almbächen.

Mehr Infos unter:

http://www.gufferthuette.at

Mysteriös sind die rätischen Inschriften bei der Gufferthütte.  Foto (c) Petra und Thomas Meyer, Gufferthütte
Mysteriös sind die rätischen Inschriften bei der Gufferthütte.
Foto (c) Petra und Thomas Meyer, Gufferthütte