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Spannendes Urban Outdoor: Paddeln Oldenburg

Urban Outdoor zeigt Euch Städte aus ganz anderen Perspektiven. So auch im niedersächsischen Oldenburg. Hier gibt es das City Paddeln für Einheimische und Gäste. Auf der Paddeltour kommen die Teilnehmer an vielen Sehenswürdigkeiten von Oldenburg vorbei. Urban Outdoor bringt das echte Abenteuer in die Städte.

Oldenburg lädt Einheimische und Gäste in den Sommermonaten zu einem besonderen Erlebnis ein: dem City-Paddeln. Bei dieser einzigartigen Stadtrundfahrt im Kanu lassen sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf eine besondere Art erkunden. Die geführten Kanutouren werden von Juli bis September an verschiedenen Samstagen und Sonntagen angeboten. Die nächsten Termine mit freien Plätzen sind am Samstag, 20. Juli und 27. Juli sowie am Sonntag, 28. Juli 2024, jeweils um 15.30 Uhr. Weitere sechs Termine finden im August und September statt.

In Oldenburg lässt es sich bei einer zweistündigen Führung zwei Stunden mit Kindern durch die Stadt paddeln. foto (c) kinderoutdoor.de

Welche Sehenswürdigkeiten von Oldenburg kann man vom Kanu aus sehen?

Oldenburg bietet eine malerische Kulisse, die sich hervorragend vom Wasser aus erkunden lässt. Hier sind einige Sehenswürdigkeiten und interessante Orte, die man vom Kanu aus sehen kann:

  1. Schloss Oldenburg: Das historische Schloss ist ein beeindruckendes Bauwerk und liegt in der Nähe des Wasserwegs. Vom Kanu aus hat man einen schönen Blick auf die Architektur und die umliegenden Gärten.
  2. Botanischer Garten: Der Botanische Garten der Universität Oldenburg ist ein ruhiger Ort mit einer Vielzahl von Pflanzenarten. Vom Wasser aus kann man die grünen Flächen und vielleicht sogar einige der Gewässer im Garten sehen.
  3. Stadtpark: Der Stadtpark ist ein beliebter Erholungsort in Oldenburg. Die Kanufahrt entlang der Parkanlagen bietet eine entspannte Möglichkeit, die Natur zu genießen.
  4. Hunte: Der Fluss Hunte fließt durch Oldenburg und bietet eine schöne Kulisse für eine Kanutour. Entlang des Flusses gibt es viele grüne Uferbereiche und Möglichkeiten zur Tierbeobachtung.
  5. Kulturelle Einrichtungen: Einige kulturelle Einrichtungen wie das Staatstheater oder das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte sind ebenfalls in der Nähe des Wassers gelegen, sodass man sie während einer Kanutour passieren kann.
  6. Alte Furt: Ein historischer Ort, an dem früher eine Furt über den Fluss führte. Heute ist es ein schöner Platz zum Verweilen und Genießen der Umgebung.
  7. Wassertürme: In Oldenburg gibt es mehrere alte Wassertürme, die von verschiedenen Punkten am Wasser sichtbar sind und interessante Fotomotive bieten.

Eine Kanutour in Oldenburg ermöglicht es, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu erleben und gleichzeitig die Natur zu genießen. Es gibt auch geführte Touren oder Verleihstationen, die Informationen über die besten Routen anbieten können.

Stadtführung mit dem Kanu auf den Wasserwegen Oldenburgs foto (c) OTM/Thorsten Ritzmann

Urban Outdoor: Stadtführung vom Wasser aus

Startpunkt der etwa zweistündigen Tour ist der Hunte-Zufluss Haaren in unmittelbarer Nähe des Oldenburgischen Staatstheaters. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – nach einer kurzen Einweisung in die Paddeltechnik und das Anlegen der Schwimmweste ist die Tour für jedermann leicht zu bewältigen. Hat man sich erst einmal an das Kanu gewöhnt, kann man das lautlose Dahingleiten unbeschwert genießen. Die Strecke führt unter schattigen Bäumen hindurch und an den für Oldenburg typischen klassizistischen Fassaden vorbei. Ein besonderes Highlight der Tour sind die ausgebildeten Gästeführerinnen und Gästeführer, die die Gruppe begleiten und selbst mitpaddeln. Mit ihrem umfangreichen Wissen vermitteln sie Geschichte und Geschichten rund um Oldenburg und machen die Kanutour zu einem lehrreichen und unterhaltsamen Erlebnis.

Alle Termine, weitere Informationen sowie der Erwerb von Teilnahmekarten zum Preis von 35 Euro pro Person unter oldenburg-tourismus.de/erlebnisse oder vor Ort in der Oldenburg-Info am Lappan, Lange Straße 3.

Durch Oldenburg lässt es sich mit einer offiziellen Stadtführung paddeln. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Urban Outdoor Hamburg

Kinder U

Kinder Urban Outdoor ist in Hamburg sehr abwechlungsreich. Mit dem SUP, im Kanu, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich die Hansestadt perfekt erkunden. In der Stadt selbst und auch in entlegenen Orten, wie die Insel Neuwerk, bieten sich für Familien etliche Kinder Urban Outdoor Abenteuer. Ab nach Hamburg!

Zu den Sightseeing Highlights in Hamburg zählen der Hafen und die Alster, spannend für Groß und Klein sind hier die Schifffahrten, mit Barkasse, Fähre oder Alsterliner. Sowohl der Hafen mit seinem geschäftigen Treiben, den schweren Krahnen und der historischen Speicherstadt, als auch die ruhige Alster mit ihren Segelbooten, Standup-Paddlern und Villenvierteln eignen sich für eine Bootsfahrt auf der es viel zu staunen gibt. Geheimtipp: Standup-Paddleboard, Ruder- oder Tretboot ausleihen und selbst durch die vielen Kanäle schippern und bei einem der vom Wasser aus erreichbaren Cafés und Restaurants eine kleine Pause machen!

Den totalen Überblick habt Ihr vom Turm der Sant Michaelis Kirche in Hamburg. Foto (c) kideroutdoor

Welche Sehenswürdigkeiten für Familien gibt es in Hamburg?

Diese Sehenswürdigkeiten sind in Hamburg ideal für Familien:

Neu:

Maritim:

Museum:

Hamburg für Groß und Klein:

Kinder Urban Outdoor Hamburg: Pflanzen- und Themengärten

Wer doch lieber auf dem Trockenen bleibt, kann sich die wichtigsten Hamburg Highlights mit dem Roten Doppeldecker auf einer Stadtrundfahrt anschauen. Das Beste daran: Bei gutem Wetter fahren die Busse mit offenem Verdeck! Und wer zwischen durch eine Pause braucht kann einfach aussteigen und später wieder weiterfahren; insgesamt gibt es auf dem insgesamt etwa 90-minütigen Rundkurs 28 Hop on-/Hop off-Stationen.

Kinder Urban Outdoor
Hamburg lässt sich wunderbar mit dem Kanu erkunden. foto (c) kinderoutdoor.de

Natürlich hat die Stadt auch zu Fuß einiges was entdeckt werden kann, die Innenstadt bietet mit vielen Läden und Cafés den perfekten Ort zum Bummeln oder eine kleine Pause einlegen. Oder wie wäre es mit einem Spaziergang durch einen der vielen Parks? Zum Beispiel Planten un Blomen mit seinen seltenen Pflanzen- und Themengärten, einem riesigen Abenteuer-Spielplatz und einer Wasserorgel. Oder oberhalb der Außenalster (auch mit dem Ruder- oder Tretboot erreichbar) der Hamburger Stadtpark mit weitläufigen Rasenflächen, einem Planetarium, einem Freibad und einem riesigen Wasserspielplatz.

Was tun bei schlechtem Wetter in Hamburg?

Bei schlechtem Wetter lässt sich in Hamburg einiges unternehmen und das ist actionreich:

Erlebnisbäder:

Klettern und Bouldern:

Für ältere Kinder:

Kinder Urban Outdoor
Die Jugendherbergen in Hamburg sind das Tor zur Hansestadt. foto (c) kinderoutdoor.de

Lohnt sich ein Auslflug auf die Insel Neuwerk?

Ein Ausflug auf die Insel Neuwerk lohnt sich, auch wenn dieses zu Hamburg gehörende Eiland über 100 Kilometer von der Stadt entfernt ist.

Übersichtlich ist die Insel Neuwerk in der Helgoländer Bucht. Ausflüge dorthin lohnen sich. Seit über 700 Jahre steht hier schon der Leuchtturm Neuwerk. Er hatte auch noch eine andere wichtige Funktion, ausser als Navigationshilfe: Bei Piratenüberfällen diente er als Wehrturm. Von seiner Plattform in 40 Metern Höhe bietet er einen wunderbaren Ausblick auf die Insel Neuwerk. Doch der Leuchtturm hat noch mehr zu bieten als eine Menge Historie. Es gibt hier sieben Zimmer in denen Ihr mit den Kindern übernachten könnt. Schon die Anreise zur Insel Neuwerk ist ein Abenteuer. Mit dem Wattwagen dauert es eineinhalb Stunden bis Ihr bei Ebbe auf Neuwerk seid. Wenn Euere Kinder lieber über das Meer schippern, dann fahrt von Cuxhaven aus mit dem Schiff zur Insel.

Mehr Infos:

http://www.leuchtturmneuwerk.de

Etliche ehemalige Industriekanäle durchziehen Hamburg. Sie sind ein ideales Paddelrevier. foto (c) kinderoutdoor.de

Kinder Urban Outdoor Hamburg: Alle an den Strand!

Mit der Hafenfähre des HVV geht’s raus nach Neumühlen. Hier gibt es nicht nur den Museumshafen, sondern auch viele Restaurants, manche sogar, einen Fußmarsch an pittoresken Fischerhäusern entlang, direkt am Strand von Oevelgönne. Während die Kinder Sandburgen bauen, im seichten Uferwasser planschen und die riesigen Schiffe bestaunen, die nur einen Steinwurf entfernt vorüberziehen, gönnen sich die Eltern mit Blick auf die Hafenkulisse ein Glas Wein oder einen Kaffee. Strandurlaub, mitten in der Stadt.

Auf der Jagd nach den Small Five. Hier haben die Kinder einen Strandkrabbe gefunden. foto (c) kinderoutdoor.de

Urban Outdoor: Nachhaltig unterwegs sein

Urban Outdoor kann genauso nachhaltig sein, wie eine Wanderung in der Natur. Dabei ist die Mobilität wichtig. Anstatt mit dem eigenen Auto anzureisen gibt es umweltfreundliche Alternativen dazu. Auch bei der Outdoor Kleidung können urbane Abenteurer Verantwortungsbewußtsein für die Umwelt zeigen. Wichtig ist bei urban Outdoor: Die Ausrüstung, Schuhe und Kleidung müssen optimal sein.

Die Ballungsräume stehen heute vor der Herausforderung, Mobilität neu zu denken. Die Challenges und Chancen der urbanen Mobilität sind vielfältig und reichen von der Bewältigung eines sehr hohen Verkehrsaufkommens und der Reduzierung von Umweltbelastungen bis hin zur Förderung von Innovationen für nachhaltige und effiziente Transportlösungen. 

Mobil ohne Auto: In der Stadt sind Familien auf dem Fahrrad schneller unterwegs als mit dem Auto. foto (c) kinderoutdoor.de

Insgesamt geht der Trend in den Städten weg vom Individualverkehr mit dem Auto hin zu umweltfreundlicheren Lösungen wie dem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und des Radwege-Netzes. Lastenfahrräder, mit denen sich Kinder oder der Einkauf transportieren lassen, ersetzen immer öfter auf kürzeren Strecken den PKW. Wer kein eigenes Auto hat, kann bei Bedarf auf Sharing-Dienste zurückgreifen. Sie sparen Kosten und machen ihre Fahrzeuge effizient für eine große Anzahl Personen zugänglich.  

Statt Auto geht es mit dem Fahrrad, es lässt sich in vielen Städten ausleihen, in das urbane Outdoor Abenteuer. foto (c) kinderoutdoor.de

Was ist Mikromobilität für urbane Outdoorer?

Für die Mikromobilität der urbanen Outdoorer stehen an vielen zentralen Punkten Leihfahrräder und E-Scooterzur Verfügung. Wer auf seine Fitness achtet, geht einfach auch mal Kurzstrecken zu Fuß. Wir bewegen uns heute vielseitiger und individueller in den Städten fort.

Mit dem richtigen Fahrrad und der optimalen Kleidung geht es durch den Großstadt Dschungel. foto (c) Smartwool

Urban Outdoor: Die Ausrüstung muss stimmen!

Doch wer nicht im schützenden Auto sitzt, muss wetterfester und bequemer angezogen sein und benötigt funktionelle Behältnisse für mitgenommene Gegenstände. Das braucht urbane Mobilität heute: 

Urban Outdoor auf dem Wasser: Mit dem Floss durch Berlin schippern und die ganze Familie erlebt ein tolles Abenteuer. foto (c) kinderoutdoor.de

1. Funktionskleidung: Kleidung aus atmungsaktiven und schnelltrocknenden Materialien erleichtert es, sich bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen wohlzufühlen und trocken zu bleiben. Wasserdichte Jacken oder Regenponchos sind besonders nützlich bei plötzlichen Regenschauern. 

Berlin ist das Ziel vom Spreeradweg. Foto (c) kinderoutdoor.de

2. Fahrradbekleidung & -Zubehör: Radbekleidung mit gepolsterten Hosen und atmungsaktiven Trikots bietet Komfort und Bewegungsfreiheit während des Radfahrens. Reflektierende Elemente oder leuchtende Farben erhöhen die Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Fahrradhelme, Handschuhe und Fahrradtaschen helfen dabei, sicher und bequem unterwegs zu sein. Satteltaschen oder Rucksäcke ermöglichen es, persönliche Gegenstände oder Einkäufe einfach zu transportieren. 

Malerisch wild präsentieren sich die Schären vor Göteborg. foto (c) kinderoutdoor.de

3. Bequeme Schuhe: Bequeme und robuste Schuhe sind entscheidend, egal ob für Fußgänger oder Radfahrer. Sneaker oder andere Schuhe mit rutschfesten Sohlen bieten Tragekomfort und Sicherheit, insbesondere auf unebenen Gehwegen oder beim Radfahren. 

Kiel ist perfekt für urban Outdoor: Hier küsst die Ostsee das Land. foto (c) kinderoutdoor.de

4. Kompakte Accessoires: Faltbare Regenschirme, wasserdichte Handyhüllen oder Miniwerkzeuge für Reparaturen am Fahrrad können in Taschen oder Rucksäcken verstaut werden und stehen bei Bedarf zur Verfügung. Leichte Trinkflaschen machen unabhängig vom nächsten Supermarkt.  

Urban Outdoor: Wandern in der Stadt

Urban Outdoor ist immer beliebter. Besonders in Deutschland. Hier zeigt sich, dass die Städte von Nordrhein-Westfalen über einen besonderen Reiz verfügen. Entsprechend bauen diese Städte ihre Angebote für urbane Outdoorer aus. Das Wandern in den Metropolen ist spannend, kurzweilig, lehrreich und überrascht positiv.

Wandern steht bei vielen Menschen hoch im Kurs. Zwar stehen dabei ländliche Regionen im Fokus, aber auch viele Städtereisende wandern gerne während ihres Aufenthalts. Laut Gfk Destination Monitor gaben 2019 rund 15 Prozent der Städtereisenden an, während ihrer Reise gewandert zu sein, zu Beginn der Corona-Pandemie waren es sogar 18 Prozent. Immer mehr Städte in Nordrhein-Westfalen bieten daher entsprechende Angebote.

So hat etwa Essen seit 2017 gleich vier große Steige mit einer Gesamtlänge von 120 Kilometern entwickelt. Dass sie auf dem Gebiet einer Großstadt liegen, bekommen Wandernde meist gar nicht mit, da es größtenteils durch abgelegene Natur geht. Ähnlich sieht es in Solingen aus. Der Liewerfrauenweg startet zwar in der Stadt, führt aber schon nach wenigen hundert Metern in die idyllische Natur. Und auch Aachen und Münster setzen bei verschiedenen Touren auf ein wenig Stadtleben und viel Natur.

Urban Outdoor Abenteuer: Die Zeche Holland in Gelsenkrichen gehört dazu(c) RTG, Pascal Tönnissen

Welche Urban Outdoor Abenteuer gibt es?

Diese Urban Outdoor Abenteuer gibt es:

  • Paddeln (Berlin, Hamburg, Leipzig)
  • Segeln (Berlin, Hamburg, Kiel)
  • Schlittenfahren / rodeln (Kiel, Hamburg, Berlin, München)
  • Mountainbiken (Berlin, München, Leipzig)
  • wandern (Rurpott)
  • Rafting (Leipzig, Innsbruck)
  • Klettern (Wien)
  • Trailrunning (München, Dortmund, Kiel)
  • SUP (Hamburg, Berlin, Kiel)
  • Surfen (München)
  • Skilanglauf (Isarauen München)
Wandern mit Aussicht, das ist urban Outdoor bei der Halde Rheinelbe mit der Himmelstreppe (c) RTG, Pascal Tönnissen

Urban Outdoor Abenteuer: Halden, Industriewälder und Lost Places

Einen anderen Ansatz möchte das Ruhrgebiet verfolgen. Hier soll das urbane Erlebnis im Mittelpunkt der Wanderung stehen, insbesondere der Wandel. Daher sollen Routen Kreativquartiere, Halden, Industriewälder, Lost Places oder umgewandelte frühere Industrieorte verbinden. Wer mag, soll die vorgestellten Orte aber auch auf selbst gewählten Wegen entdecken können. Aktuell hoffen die örtlichen Touristiker noch auf eine Förderung, um ihre Pläne umsetzen zu können.

Wer lieber in kleineren Städten unterwegs ist, findet zum Beispiel im neanderland, vor den Toren Düsseldorfs, das passende Angebot. Viele der hier „Entdeckerschleifen“ genannten Rundwege führen durch städtisches Gebiet, etwa auf Altstadttouren oder vorbei an Denkmälern und Fachwerkhäusern. Ähnliches gilt für die Eifel. Hier führen Rundwanderwege etwa durch das Fachwerk- und frühere Tuchmacherstädtchen Monschau. Und auch in Siegen-Wittgenstein gibt es die ein oder andere Tour durch kleine Städtchen, zum Beispiel den Fachwerkweg in Freudenberg, das mit seinen engen kopfsteingepflasterten Gassen und schmucken Fachwerkhäusern ins Mittelalter entführt. Im Münsterland ist mit der Teutoschleife Tecklenburger Romantik der erste Premium-Stadtwanderweg in NRW. Er verbindet Fachwerkidylle, Historisches und Naturattraktionen.

Wandern in der drittgünsten Stadt Deutschlands: Essen. foto (c) Diana Blinkert

Was ist für Urban Outdoor wichtig?

Für Urban Outdoor ist wichtig:

  • passendes Schuhwerk
  • eine gute Grundkondition
  • Neugierde
  • Entdeckergeist
  • Outdoor Kleidung
  • optimale Ausrüstung
  • EC-Karte
  • Smartphone
  • Wanderkarte
Urban Outdoor Abenteuer im Pott: Ein Muss für alle die bekannteste Zeche des Landes: Die Zeche Zollverein Ruhrgebiet mit Blick über das Gelände © Tourismus NRW e.V.

Urban Outdoor Abenteuer: Wandern in Essen

Wie heißt die drittgrünste Stadt Deutschlands? Essen! Hier finden sich geniale urbane Wanderungen für Outdoorer die das Besondere suchen. Vier Rundwanderwege erwarten die Outdoorer in Essen:

  • Der BaldeneySteig (ca. 27 km)
  • der Kettwiger PanoramaSteig (ca. 35 km)
  • der ZollvereinSteig (ca. 26 km)
  • DeilbachSteig (ca. 33 km)

Es gibt in der Ruhrmetropole (alle Bochumer, Dortmunder, Gelsenkirchener mögen uns bitte verzeihen), auch kürzere Touren. Rein in die Wanderstiefel und Essen erwandern!

Auch hier lohnt sich Urban Outdoor in Freudenberg Siegen-Wittgenstein © Max Fischer @iamarux

Urban Outdoor in kanadischen Städten

Urban Outdoor ist für viele, wenn sie an Kanada denken, weniger ein Begriff der sofort dazu einfällt. Bei diesem Land in Nordamerika denken viele an die Rocky Mountains, den Yukon und schier endlose Wälder. Dabei bieten die kanadischen Städte eine beeindruckende Vielfalt für Urban Outdoor. Höchste Zeit diese Seite im Urlaub zu entdecken.

Im Großraum Toronto gibt es insgesamt über 1.500 Parks jeder Art und Größe. Dazu gehört der Colonel Samuel Smith Park, einer der größten Parks der Stadt, mit ausgedehnten Grünanlagen und Radwegen am Lake Ontario. Zu den neuesten Parks zählt der schöne Trillium Park, der anstelle eines früheren Parkareals das Ufer des Lake Ontario ziert. Immer einen Besuch wert ist die beschauliche Insel Centre Island vor der futuristischen Skyline Torontos, die zu den Toronto Islands gehört und nur 15 Fährminuten vom Stadtzentrum entfernt liegt. Der Toronto Music Garden ist einer der bezauberndsten Parks in Toronto. Unmittelbar am Inner Harbour der Stadt liegend, wurde seine Gestaltung von Bachs Erster Suite für unbegleitetes Cello inspiriert. Dabei entspricht jeder Teil des Gartens einem Satz aus der Suite. Im Sommer können Spaziergänger dort kostenlos Aufführungen klassischer Musik genießen.

In Toronto gibt es beim urban Outdoor viel zu entdecken. © Destination Toronto

Welche kanadischen Städte gibt es?

Diese kanadischen Städte gibt es. Wir haben uns auf die 15 größten Städte beschränkt:

  • – Toronto
  • – Montreal
  • – Vancouver
  • – Calgary
  • – Edmonton
  • – Ottawa-Gatineau
  • – Winipeg
  • – Quebec
  • – Hamilton
  • – Kitchener
  • – London
  • – Victoria
  • – Halifax
  • – Oshawa
  • – Windsor
Aus der Vogelperspektive zeigt sich, wie grün Toronto ist. foto (c)© Destination Toronto

Urban Outdoor: In Montreal sind die Parks unglaublich toll

Die Metropole am Sankt-Lorenz-Strom bietet 17 große Parks mit einer Gesamtfläche von fast 2.000 Hektar. Wälder und Marschen, Strände, künstliche Seen: Jeder Park hat seinen eigenen, einzigartigen Charakter. Zu den besonders schönen Anlagen gehören der Parc du Mont-Royal. Montréals Version des New Yorker Central Park wurde einst vom selben Landschaftsarchitekt angelegt und verzaubert mit fantastischen Aussichten auf die Stadt, schönen Spazierwegen und Les Tam Tams du Mont Royal, bei dem sich an Sonntagnachmittagen Hunderte Trommler zur Jam Session einfinden. Der Parc Jean-Drapeau liegt auf zwei Inseln im Sankt-Lorenz-Strom, beherbergt etwa den Vergnügungspark Six Flags La Ronde, ein Kasino sowie eine Formel-1-Rennstrecke und ist alle Jahre Veranstaltungsort des Osheaga Festivals, Kanadas größtem Kunst- und Musikfestival. Zudem gibt es einen zweistündigen, selbstgeführten Rundgang durch die öffentliche Kunst des Parks, der von der Musik Québecer Komponisten begleitet wird.

Sommer im Parc du Mont-Royale in Québec. (c) Destination Canada

Was ist die älteste Stadt Kanadas?

Die älteste Stadt Kanadas ist Québec. Die Anfänge der heute 520.000 Einwohner großen Stadt begannen eher bescheiden. Der franzöische Seefahrer und Forscher, Samuel de Champlain, gründete 1608 am Sankt Lorenz Strom einen kleinen Handelsposten. Bis zum Ende seines Lebens blieb Samuel de Champlain in Kanada.

Wer mehr möchte fliegt nach Vancouver Island. foto (c) kinderoutdoor.de

Urban Outdoor in Kanada: 230 Parks in Vancouver

Mit über 230 Parks und Grünanlagen ist Vancouver ein Paradies für Parkliebhaber, Flaneure und Gartenfreunde. Die Parks der Pazifik-Metropole umfassen allen voran natürlich den ikonischen Stanley Park. Mit 400 Hektar ist er sogar größer ist als der Central Park in New York und bietet erholsame kilometerlange Spazierwege, wunderschöne Lagunen und Strände sowie das weltberühmte Vancouver Aquarium . Der 152 Meter über der Stadt thronende Queen Elizabeth Park wiederum wartet nicht nur mit fantastischen Aussichten, sondern auch mit gepflegten Rasenflächen, bunten Blumenbeeten und dem tropischen Paradies des Bloedel Conservatory auf. Und der Pacific Spirit Regional Park umfasst über 809 Hektar ursprünglichen Wald mit einem gut 80 Kilometer langen Wegenetz.

Public Art genannte öffentliche Kunstwerke sind überall in der Stadt zu sehen. Bekannte und weniger bekannte Kreative nutzen die Möglichkeit, um ihre Werke auszustellen, und mit Einheimischen und Besuchern in Kontakt zu treten. Zudem können Kunstliebhaber dank der Vancouver Biennale die Meisterwerke der Stadt auf selbstgeführten Touren zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden.

Ein beeindruckender Flug über die Niagarafälle. foto (c) © Destination Toronto)

Was sollte man in Vancouver anschauen?

Egal zu welcher Jahreszeit, Vancouver ist immer eine Reise wert. Besonders sehenswert in Vancouver:

  • – Die Strände am Pazifik. Hier spielt sich im Sommer das ganze Leben ab.
  • – Canada Place. Wie ein riesiges Segelschiff sieht diese Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe aus.
  • – Vancouver Lookout. Auf dem Harbour Centre mit seinen 28 Stockwerken befindet sich die verglaste Aussichtsplattform. Sie erinnert eher an ein UFO und es gibt dort auch ein sich drehendes Restaurant.
  • – Chinatown. Wer glaubt, dass nur in Ney York die Chinatown beeindruckend ist, der sollte sie sich in Vancouver mit dem chinesischen Garten ansehen.
  • – Vancouver Art Gallery. Für alle die zur Kunst einen Zugang haben, ist dieses Museum ein Muss.
  • – Prospect Point. Für alle die gerne eine kostenlose Aussicht haben, sollten zum Prospect Point wandern.
  • – Grouse Mountain. Was ist schon ein Berg mit 1.250 Metern Höhe in den Alpen? Ein lächerlicher Hügel. Der Grouse Mountain bein Vancouver beginnt aber auf Meereshöhe! Wer möchte kann hier auch hochgondeln.
  • – Queen Elizabeth Park: Blumen, Skulpturen und eine Menge Bäume. Damit ist alles gesagt.
  • – Capilano Suspension Bridge. In 70 Metern ist diese Hängebrücke zwischen zwei Riesenbäumen gespannt.
  • – Gastown. Das historische Herz von Vancouver mit vielen Backsteinbauten.
Urban Outdoor in Kanada ist alles anderes als gewöhnlich. foto (c) © Destination Toronto)

Urban Outdoor in Kanda: Wandern und radeln in Calgary

Über 8.000 Hektar Parkland garantieren Ellbogenfreiheit satt! Einheimische wie Besucher haben in Calgary zahllose Möglichkeiten, sich fit zu halten, Vögel zu beobachten oder einfach nur zu entspannen. Der Fish Creek Provincial Park ist der zweitgrößte urbane Provinzpark in Kanada (der größte ist der Rouge National Urban Park in Toronto). Neben gut 100 Kilometern Wander- und Radwegen bietet Fish Creek dank über 200 hier nistenden Vogelarten hervorragende Gelegenheiten zur “Birding” genannten Vogelbeobachtung. Dazu gibt es einen Golfplatz und einen künstlichen See mit langem Sandstrand. Als vorbildlich in Sachen Landschaftsgestaltung gilt der Confederation Park mit seinen natürlichen Feuchtgebieten und Wasserpflanzen. Im Prince’s Island Park im Stadtzentrum wiederum finden das ganze Jahr über Festivals und Veranstaltungen statt, darunter die Feierlichkeiten zum Canada Day (1. Juli) und das Calgary Folk Music Festival.

Das Beltline Urban Murals Project (BUMP) hat Calgarys Stadtzentrum seit 2017 in eine regelrechte Freiluft-Kunstgalerie verwandelt. Im Rahmen dieser Initiative werden alljährlich die neuesten Wand- und Graffitikunstwerke einheimischer und internationaler Künstler von einer Jury zur Präsentation auf den Straßen ausgewählt.

In den kanadischen Städten gibt es gepflegte Parks mit vielen Attraktionen. foto © Destination Toronto