Kinder schnitzen eine Kokeshi Puppe. Wir wagen uns mit dieser Arbeit an etwas sehr Exotisches! Kokeshi Puppen kennt in Japan jeder und auch in Europa gibt es etliche Sammler davon. Was so einfach zum Schnitzen aussieht, hat seine Tücken. Ihr merkt es, wenn Ihr mit den Kindern diese Kokeshi Puppe schnitzen wollt. Von uns gibt es dazu die passende Schnitzanleitung.
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Seit über 150 Jahren gibt es Kokeshi Puppen in Japan. Viele Onsen, dass sind die natürlichen heißen Quellen in Japan, haben eine eigene Kokeshi Puppe. Wer diese Tradition begründet hat und warum, ist leider unbekannt. Es gibt 11 verschiedene Stile der Kokeshi Puppen. Sie haben keine Arme und Beine. Gefertigt sind die Kokeshi Puppen aus dem Holz von Obstbäumen und kunstvoll bemalt. Das schreit doch förmlich danach, dass uns wir so eine Puppe schnitzen. Was braucht Ihr dazu?
ein Stück Astholz
Taschenmesser, Multitool oder Outdoormesser
Wasserfarben
Pinsel
Schleifpapier
Kinder schnitzen: So entsteht die Puppe
Zuerst schnitzen wir den Kopf der Puppe. Dazu immer ein kurzer Schnitt an der Kante und anschließend dreht Ihr das Holz ein paar Millimeter in der Hand. So geht es weiter und weiter bis eine Halbkugel entstanden ist.
Der Kopf der Kokeshi Puppe ist fast fertig. foto (c) kinderoutdoor.de
Unterhalb des Kopfes kerbt Ihr das Holz ein. Schnitzt als nächstes das Gesicht der Puppe. Die Nase und den Mund müsst Ihr nicht schnitzen, diese malen wir (wie in Japan auch) mit Farbe auf. Entfernt nun die Rinde von der Puppe und schnitzt den Körper der Kokeshi Puppe wie einen Zylinder zu.
Entfernt die Rinde vom Holz. foto (c) kinderoutdoor.de
Als nächstes schmirgeln wir mit Schleifpapier die Kokeshi Puppe ab. Zuerst mit einem groben Schmirgelpapier beginnen (je kleiner die Nummer auf der Rückseite vom Schleifpapier umso gröber ist es) um dann auf immer feineres Sandpapier umzusteigen.
Schleifarbeit ist angesagt. foto (c) kinderoutdoor.de
Zum Schluss malt Ihr die Kokeshi Puppe an. Vorlagen dazu findet Ihr im Netz.
Kinder schnitzen mit dem Taschenmesser einen Koala Bären. Dazu verwenden wir aber kein Eukalyptus-Holz, sondern ein Stück Astholz von der Haselnuss. Bei diesem Werkstück ist es wichtig, dass Ihr Euch vor dem Schnitzen das Tier auf Fotos genau anschaut und versucht die markanten Konturen auf das Holz zu übertragen. Die Kinder haben auf jeden Fall viel Freude dabei, einen Koala Bären zu schnitzen.
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Georg August Goldfuß. Ein Mann aus Franken, gab dem Koala seinen Namen. Der Forscher gab hunderten von Tierarten ihre heutige Namen und 1817 beschrieb Goldfuß als Erster den Lipurus cinereus, besser bekannt als Koala. Hier noch etwas für alle Besserwisser: Der Koala ist kein Bär, sondern ein Beutelsäuger der auf Bäumen wohnt. Somit ist eigentlich alles geklärt und wir können uns an´s Schnitzen machen.
Kinder schnitzen einen Koala: Immer mit der Ruhe
Zuerst seht Ihr euch Fotos vom Koala, einem der tierischen Wahrzeichen Australiens, an. Was ist an dem Beutelsäuger markant? Große abstehende Ohren, ein seltsam geformte schwarze Nase und ein eher rundlich kompakter Körperbau. Jetzt stellt Ihr Euch das Material zusammen:
Ein Stück Astholz
Multitool, Taschen- oder Outdoormesser
Schmiergelpapier in unterschiedlichen Stärken
wer möchte kann mit Wasserfarben den Koala bemalen
Für alle die grundsätzlich keine Materiallisten lesen: Hier ist das passende Foto. (c) kinderoutdoor.de
Beginnen wir mit den Ohren vom Koala. An einem Ende vom Aststück. Schneidet Ihr links uns rechts parallel zwei Schnitte ins Holz. Vor diesen Einschnitten entfernt Ihr das Holz. Schon sind die „Ohren“ zu sehen, wenn auch noch etwas eckig.
Zuerst schnitzen wir die Ohren vom Koala. foto (c) kinderoutdoor.de
Schnitzt die Kanten zwischen den Ohren rund. So entsteht die Oberseite vom Koalakopf. Arbeitet mit der kleinen Klinge die Nase und den restlichen Kopf aus.
Den Kopf vom Koala haben wir geschnitzt. foto (c) kinderoutdoor.de
Wichtig ist auch, die Nase vom Koala mit der Klinge markant herauszuarbeiten.
Schon sieht uns ein Koala rotzfrech an. foto (c) kinderoutdoor.de
Jetzt kommt der Rest vom Koala seinem Körper dran. Das Tier ist von der Anatomie her eher „gedrungen“ um nicht zu sagen pummelig.
Bitte denkt beim Schnitzen daran: Wenn Ihr ein Messer nicht braucht, steckt es ins Futteral oder klappt es ein. foto (c) kinderoutdoor.de
Mit einer kleinen Klinge arbeiten wir die letzten Details, wie Krallen oder ähnliches aus.
Zeit die letzten Feinheiten zu schnitzen. foto (c) kinderoutdoor.de
Zum Schluss schleift Ihr den geschnitzten Koala mit Schleifpapier ab.
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Ein Murmeltier ist schon ein putziger Bergbewohner. Als ich zwei Wochen um Berchtesgaden wanderte konnte ich das eine oder andere Murmeltier sehen. Sobald ich die Kamera klarmachte um das Murmeltier zu fotografieren, schwupps verschwand es auch. Deshalb schnitzen wir heute ein Murmeltier, das haut garantiert nicht ab. Wir immer brauchen wir nur zwei Dinge für diese Bastelei und ein wenig Zeit.
Murmeltiert heißt im Dialekt von Berchtesgaden „Murmei“. Für eines meiner Bücher wanderte ich viel in der Gegend zwischen Untersberg, Steinernen Agnes, Mühllsturzhörner, Watzmann und Königssee. Einmal kam ich am Abend an einer Alm vorbei. Der Senn saß davor und schnitzte. Klar, dass ich mir dass sofort genauer ansehen musste. In seinen groben Händen entstand aus einem Stück Holz ein Murmeltier. Ich fragte ihn, wie ich es lernen kann, auch so gut ein Murmeltier zu schnitzen wie er. Der Senn grinste mich an und meinte:“Da musst Du nur jeden Tag die Murmeis beobachten und dann eines schnitzen. Dass machst Du zehn, zwanzig, dreißig Jahre lang und dann kannst Du Murmeis schnitzen!“ Tja, da bleibt mir nichts anderes übrig, als die nächsten Jahrzehnte zu versuchen. Für unser Bastelarbeit brauchen wir nur ein Stück frisches Haselnuss-Holz und ein Taschenmesser. Spezielle Schnitzmesser finde ich bei dieser Arbeit zu scharf für Kinder.
Daraus schnitzen wir heute ein Murmeltier.
Foto (c) Kinderoutdoor.de
Zuerst fertigt Ihr Euch in diesem Fall eine Skizze an. Seht Euch Fotos an, welche dieses Tierchen aus verschiedenen Perspektiven zeigt.
So sieht das Murmeltier, grob skizziert, von vorne und der Seite aus.
Foto (c) Kinderoutdoor.de
Zuerst rundet Ihr mit dem Messer ein Ende vom Ast ab. Daraus entsteht der Kopf. Denkt daran, dass ein Murmeltiere eine markante Nase habt. Seht Euch mal genau Fotos von einem Murmeltier an. Für die Körpergröße, hat es einen ziemlich ausgeprägten Riechkolben. Die Körperform vom Murmeltier ist die eines Kegels. Es ist unten breit und wird nach oben spitzer.
Langsam nimmt das Murmeltier Gestalt an.
Foto (c) Kinderoutdoor.de
Mit der kleinen Klinge schnitzt Ihr den Kopf, so wie Ihr ihn Euch vorstellt. Am unteren Ende schnitzt eine runde Kerbe ein. Daraus schnitzt Ihr später, ebenfalls mit der kleinen Klinge vom Taschenmesser, die Füße. Zum Schluss seht Euch das Murmeltier von allen Seiten an. Passt die Körperform? Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr es auch anmalen.
Fertig ist das Murmeltier!
Foto (c) Kinderoutdoor.de
Eine Katzen schnitzen ist eine Herausforderung . Schließlich wollen wir den Stubentiger möglichst lebensnah ins Holz bringen . Hier lohnt es sich beim Restholz genau hinzusehen. Da findet sich das eine oder andere Stück, in dem sich eine Katze befindet . Ihr müsst nur noch das Holz drumherum entfernen. Wir zeigen Euch wie die Kinder eine Katze schnitzen können .
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Bastet. So hieß im antiken Ägypten die Katzengöttin. Sie hatte den Kopf von einer Katze und den Körper von einem Menschen. Bastet ist die Tochter vom Sonnengott Re gewesen. Also göttliche Oberklasse. Archäologen fanden bei Ausgrabungen auch mumifizierte Katzen. Es gab einen Grund, warum die Ägypter Katzen verehrten. Getreide ist damals wertvoll gewesen und zog die Mäuse an. Um diese zu bekänpfen setzten die Ägypter Katzen ein. Der griechische Historiker Herodot schrieb: „Die toten Katzen werden nach der Stadt Bubastis gebracht, einbalsamiert und in heiligen Grabkammern beigesetzt.“ Eine Katze im antiken Ägypten zu töten zog eine schwere Strafe nach sich. Wir wollen die Katze heute schnitzen und suchen uns dazu ein Stück Restholz heraus. Die Katze bietet uns viele Posen, die wir schnitzen können. Doch dieses Tier hat auch, vom Schnitzen her betrachtet, seine Tücken. Die Ohren, der lange Schwanz sind schwer zu schnitzen. Denkt daran, wenn Ihr das Taschenmesser aufklappt, dass die Frustrationsschwelle möglichst hoch sein sollte.
Katze schnitzen: Erst aufzeichnen!
Selbst Veit Stoß, der geniale Holzbildhauer aus dem Mittelalter, skizzierte seine Figuren auf das Holz. Wir haben, leider, alle weniger Talent als dieser Meister und deshalb müssen wir auch zuerst einmal die Katze auf das Holz zeichnen. Und zwar auf alle Seiten. So können wir uns beim Schnitzen orientieren. Mit der großen Klinge schnitzen wir die Grundform grob aus. So entsteht der Rohling. Mit der kleinen Klinge machen wir uns nun an die Details. Schnitzen den Kopf der Katze, die Läufe und ihren Körper. Schwanz und Ohren sparen wir uns bis zum Schluss auf. Warum? Weil diese Körperteile der Katze uns beim Schnitzen abbrechen können. Seht Euch immer wieder das Werkstück von verschiedenen Perspektiven an. Wo könnt Ihr noch ein wenig Holz wegschnitzen? Wo gehören bei den Proportionen nachgebessert? Ihr stellt es beim Schnitzen sicher fest: So eine Katze hat ihre Tücken! Zum Schluss schleift Ihr das Werkstück ab. Beginnt mit dem gröberen Sandpapier. Ihr erkennt es an der aufgedruckten Zahl auf der Rückseite. Je größer die Zahl umso feiner ist das Sandpapier.
Hasen schnitzen stellt Euch vor eine Herausforderung. Schließlich hat der Mümmelmann seine Tücken! Das sind die Ohren , die können beim Schnitzen abbrechen. Oder die Läufe vom Hasen. Nicht zu vergessen, sein Schwänzchen. Auch dieses Detail müsst Ihr erst einmal schnitzen. Aber keine Sorge, wir zeigen Euch wie immer mit vielen Tipps, wie diese Schnitzarbeit gelingt.
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Ein Hase ist kein Kaninchen. Ein Kaninchen ist kein Hase. Damit ist eigentlich alles geklärt. Egal ob Ihr einen Hasen oder ein Kaninchen schnitzt: Diese Schnitzerei fordert Euch! Überlegt Euch, bevor Ihr das Tier auf das Holz skizziert, in welcher Pose Ihr es schnitzen wollt. Im Gegensatz zu manchem Schauspieler, der nur einen Gesichtsausdruck kennt, sind die Hasen oder Kaninchen deutlich begabter. Sie können sich hinsetzen und dabei aussehen wie ein brütendes Huhn. Oder sich im liegen ganz lang machen und die Hinterläufe elegant seitlich ablegen. Manche dieser putzigen Tierchen legen sich mit ausgestreckten Hinterläufen hin. Männchen machen ist auch sehr wichtig um die Gegend nach eventuellen Fressfeinden abzusuchen. Spektakulär sieht ein Hase oder Kaninchen im Laufen aus. Egal für welche Pose Ihr Euch entscheidet, dadurch bekommt unsere Schnitzerei die nötige Lebendigkeit. An Material braucht Ihr:
ein Stück Holz (je nach Größe tut es auch Restholz)
Taschen- oder Outdoormesser
Bleistift
Schleifpapier
Hasen Schnitzen: Haltet die Ohren steif!
Wie bei jeder Schnitzarbeit skizzieren wir unser Objekt auf das Holz. Nehmt einen gut sichtbaren Stift dafür. Je nach Größe vom Hasen oder Kaninchen sägt Ihr den Rohling aus oder schnitzt ihn heraus. Jetzt ist es Zeit für Details. Der Hase oder das Kaninchen haben runde Körper. Entsprechend schnitzen wir die Kanten ab. Die Zwischenräume der Ohren schnitzen wir erst zum Schluss. Dafür gibt es einen guten Grund: Wir müssen den Holzhasen in einer Hand halten und da könnten die Ohren von unserem Werkstück abbrechen. Bei dem Hasen oder Kaninchen könnt Ihr alle wichtigen Schnittarten üben. Wer möchte kann Details ausarbeiten wie die Hinter- und Vorderläufe sowie das Schwänzchen. Hier zeigt sich auch, wie gut geschärft das Messer ist. Mit einer richtig scharfen Klinge ist diese Arbeit kein Problem. Zum Schluss schleifen wir mit dem Schmirgelpapier die groben Kerben aus dem Holz und geben mit feineren Schleifpapier dem Hasen oder Kaninchen seine finale Form.
Kinder schnitzen einen Vogel. Um den Piepmatz möglichst realistisch darzustellen, setzen wir ihn brütend in ein Nest. Das basteln wir uns auch. Als Vogel den wir schnitzen haben wir uns das Blaukehlchen ausgesucht. Der kleine Sänger hat ein farbenfrohes Gefieder und eine interessante Form. Wir zeigen Euch im Detail, wie Ihr diese Szene schnitzen könnt.
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Spiegelvögelchen, Wegflecklein, Blaukatel, Blaukröpfel, Blaukropf, blaukehliger Sänger, Schildnachtigall, Wassernachtigall oder Carlsvogel.Alle diese Namen meinen einen Vogel: Das Blaukehlchen. Der Ornithologe (WoMo Fahrer bitte den Begriff googeln) Christian Ludwig Brehm erwähnte bereits 1832 das Blaukehlchen in seinem damal populären „Handbuch für den Liebhaber der Stuben- und Hausvögel“ allerdings als „Sänger zweiten Ranges“. Ein wenig schmeichelhaftes Urteil. Allerdings, so fügte der Gelehrte hinzu, kann das Blaukehlchen sehr gut imitieren. Wir sperren diesen putzigen Sänger nicht in einen Käfig, sondern schnitzen ihn. Dazu ist nötig:
Taschen- oder Outdoormesser; Multitool mit Säge
Stück Holz
Schleifpapier in unterschiedlichen Stärken
Pinsel
Wasserfarben
eine Holzscheibe
Reisig von der Birke
Unser Bastelmaterial im groben Überblick. foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder schnitzen einen Vogel
Zuerst flechten wir aus dem Reisig der Birke einen Ring.
Beginnen wir das Nest zu flechten. foto (c) kinderoutdoor.de
Um den inneren Ring flechten wir weiteren Reisig.
Das Nest nimmt immer mehr seine Form an. foto (c) kinderoutdoor.de
Kinder schnitzen: Erst aufzeichnen
Schaut Euch vor dem Schnitzen Fotos vom Blaukehlchen an. Versucht die markanten Linien auf das Holz zu übertragen.
Zeichnet die Umrisse vom Vogel auf das Holz. foto (c) kinderoutdoor.de
Schneidet mit der Säge den Rohling aus dem Holz.
Fertig ist der Rohling. foto (c) kinderoutdoor.de
Mit der großen Klinge entfernt Ihr die abstehenden Holzsplitter. Schnitzt nun die Konturen vom Vogel.
Schnitzt nun den Vogel. foto (c) kinderoutdoor.de
Mit dem Schleifpapier schmirgeln wir den Holzvogel ab. Anschließend bemalen wir ihn mit Wasserfarben.
Mehr Farbe! Zum Schluss malen wir den Vogel an. foto (c) kinderoutdoor.de
Wir setzen das geflochtene Nest auf die Holzscheibe.
Wir fügen die Holzscheibe mit dem Nest zusammen. foto (c) kinderoutdoor.de
Noch das angemalte Blaukehlchen reinsetzen und fertig ist unser Werkstück.
Fertig ist unser Vogel im Nest. foto (c) kinderoutdoor.de
Outdoor schnitzen bringt Euch heute die heimische Vogelwelt näher: Wir schnitzen mit dem Taschenmesser einen Goldammer. Was für ein prächtiger Vogel! Schritt für Schritt erklären wir Euch, worauf Ihr achten solltet und wie dieses Werkstück garantiert gelingt. Für unser Outdoor schnitzen ist nur wenig Material nötig und der Goldammer ist ein ideales Projekt um das Schnitzen zu lernen.
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Im Hochsommer halten sich die Vögel Mitteleuropas mit dem Gesang eher zurück. Doch es gibt einen Piepmatz der zwitschert auch bei der größten Hitze munter drauf los. Der Goldammer. Damit man seinen Gesang auch richtig gut hört, bevorzugt der eitle Fatzke erhöhte Sitzplätze: Baumwipfel oder Buschspitzen. Bis ganz nach oben hat es der Goldammer geschafft, um genauer zu sein bis ins Weltall. Dort gibt es einen Asteroiden, welcher den Namen Citrinella (wissenschaftlicher Name des Goldammers) trägt. Für unsere Schnitzerei braucht Ihr
ein Stück Restholz
einen Stift
Taschenmesser oder Multitool mit Säge
Zahnstocher
Stöck Ast oder Wurzel
Wasserfarben
Pinsel
Schleifpapier
Kinder schnitzen: Pfeif drauf!
Wer nicht die Reinkarnation von Veit Stoß ist (WoMo Fahrer: Bitte den Namen googeln!) der zeichnet zuerst die Konturen vom Goldammer auf das Holz. Sägt den Rohling aus und entfernt von den Kanten die abstehenden Splitter. Beginnt damit die Kanten mit dem Messer rund zu schnitzen. Arbeitet möglichst mit der Maserung.
Der Rohling ist fertig. foto (c) kinderoutdoor.de
Schnitzt dem Goldammer einen Schnabel und arbeitet sein Gesicht mit dem Taschenmesser aus. Auch den Schwanz könnt Ihr detailliert schnitzen. Seht Euch immer wieder Euer Werkstück von verschiedenen Perspektiven an und bessert entsprechend nach.
Schleift den Goldammer ab. foto (c) kinderoutdoor.de
Mit dem Schleifpapier bringt Ihr den Goldammer in seine finale Form. Beginnt mit groben Sandpapier und arbeitet Euch langsam zu feineren Stärken vor. Dabei könnt Ihr wunderbar die Maserung herausarbeiten.Mit Wasserfarbe grundiert Ihr den Vogel.
Grundiert den Goldammer in gelb. foto (c) kinderoutdoor.de
Wenn der Goldammer getrocknet ist, malt sein Gefieder an. Wer möchte kann ihm auch aus schwarzen Perlen Augen einsetzen.
Malt den Goldammer an. foto (c) kinderoutdoor.de
Wer möchte gibt dem Vogerl noch zwei Beine und montiert ihn auf ein Stück Ast oder Wurzel.