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Familien Outdoor Abenteuer: Unterirdisches Slowenien

Familien Outdoor Abenteuer spielen sich in Slowenien auch oft unter der Erde ab. Der Karst erinnert in seinem Aufbau eher an einen Emmentaler. Überall hat´s Löcher, in diesem Fall Höhlen und Grotten. Alles andere als grottig sind die Familien Outdoor Abenteuer in Slowenien. Hier gibt es unterirdisch viel für die großen sowie kleinen Abenteurer zu entdecken. Dazu gehört auch der äußerst seltsame Grottenolm. Sein Name ist Programm! Auch wenn Slowenien, im Vergleich zu anderen EU Staaten eher klein ist, hier gibt es doch die größte bekannte Höhle des Kontinents.

Stein und Wasser haben mit ihrem Spiel aus Kraft und Ausdauer über Jahrtausende hinweg Sloweniens faszinierende Unterwelt geschaffen. Mehr als 11.000 Höhlen wurden bisher im slowenischen Karstgebiet entdeckt, von denen rund 20 für Besucher zugänglich sind. Von der Grotte von Postojna, Europas meistbesuchter und bekanntester Höhle, über die größte Höhlenburg der Welt bis hin zur geschichtsträchtigen Unterwelt der Petzen – in den Tiefen des Landes verbergen sich zahlreiche geheimnisvolle Schätze, die für Besucher auf geführten Touren erlebbar werden.

Slowenien und insbesondere das Karstgebiet sind seit jeher bekannt für die faszinierende Unterwelt. Neben den zahlreichen Karsthöhlen im Südwesten des Landes erstrecken sich in den Tiefen des Nordens geflutete Bergwerkstollen, die ebenfalls auf geführten Touren entdeckt werden können.

Mit mehr als 38 Millionen Besuchern aus aller Welt ist die Grotte von Postojna die meistbesuchte Karsthöhle Europas. Jeder Besuch beginnt am Bahnsteig der einzigartigen Höhleneisenbahn, die seit über 140 Jahren Interessierte ins Innere der Grotte befördert. Auf der gut eineinhalb Stunden dauernden Tour durch das 24 Kilometer lange Höhlensystem, wovon fünf Kilometer ganzjährig für Besucher geöffnet sind, faszinieren unter anderem der 16 Meter hohe Tropfstein „Nebotičnik“ (dt. „Wolkenkratzer“) oder der fünf Meter hohe Stalagmit „Brillant“, das schneeweiße Wahrzeichen der Höhle.

Familien Outdoor Abenteuer: Eisenbahn fahren kommt immer gut an

Neben der weltweit einzigen doppelgleisigen Höhleneisenbahn beheimatet die Grotte von Postojna das im Jahr 1899 erbaute, älteste Höhlenpostamt der Welt sowie Europas einziges unterirdisch lebende Wirbeltier: der Grottenolm. Dem Höhlentier, das bis zu 100 Jahre alt wird, ist in der Grotte von Postojna ein Vivarium gewidmet, das seine Geschichte abbildet. Eine davon ist ein historisches Ereignis, das sich 2016 ereignete, als zum ersten Mal in der 200-jährigen Geschichte der Grotte junge Grottenolme, auch als Drachenbabys bekannt, schlüpften. Zudem erfahren Interessierte in der interaktiven EXPO Grotte von Postojna mehr über die Entstehung der einzigartigen Karstwelt Sloweniens, zu der auch die bekannten Höhlen von Škocjan zählen. In den Tiefen des UNESCO Weltkulturerbes verbirgt sich Europas größter, bis zu 146 Meter tiefer unterirdischer Canyon. Weitere unterirdische Schönheiten wie die Höhle von Kostanjevica, die Vilenica oder die Höhle Križna jama erstrecken sich in den Tiefen des Landes.

Weitere Informationen unter: https://www.slovenia.info/de/ab-in-die-natur/hohlen

Familien Outdoor Abenteuer: Besuch beim Raubritter

Unweit der Grotte von Postojna befindet sich eine weitere weltbekannte Besonderheit: die Burg Predjama, die größte Höhlenburg der Welt. Seit mehr als 800 Jahren thront sie inmitten einer 123 Meter hohen Felswand und ist über geheimnisvolle unterirdische Gänge mit der darunterliegenden Höhle verbunden. Die Burg, die bereits mehrfach als Kulisse für Filmszenen genutzt wurde, diente im 15. Jahrhundert ihrem berühmten Besitzer Erasmus von Luegg als Unterschlupf. Ein Jahr lang gelang es dem legendären Raubritter sich im Schutze der eindrucksvollen Burg den Belagerern zu widersetzen. Besuchern steht für die Besichtigung beider Attraktionen aufgrund der geringen Entfernung ein Bustransfer zwischen der Grotte von Postojna und der Burg Predjama zur Verfügung.

Weiter nördlich, an der Grenze zum österreichischen Kärnten, lockt ein Labyrinth aus unterirdischen Stollen, Schächten und Seen, die in Begleitung eines Grubenführers ergründet werden können. Mithilfe eines Kajaks paddeln abenteuerlustige Besucher durch die gefluteten Gänge des einst größten Blei- und Zinkbergwerks in diesem Teil Europas, das heute zum UNESCO Global Geopark Karawanken gehört. Gut ausgerüstet erkunden die Besucher die faszinierende Unterwelt der Petzen und manövrieren ihre Kajaks durch enge Stollen, überqueren Stromschnellen und bestaunen kristallklare Bergeseen, die bis in 700 Meter Tiefe reichen.

Familien Outdoor Abenteuer in Slowenien

Familien Outdoor Abenteuer in Slowenien gibt es genug zu erleben. Das ganze Jahr über lässt sich mit Kindern in Slowenien im Freien etwas erleben. Wer gerne Wintersport betreibt ist in Krajnska Gora, Kope, Kanin oder Kobla richtig. Auch unter der Erde hat Slowenien für Outdoor Familien eine Menge zu bieten. Wir stellen Euch vor, warum es sich lohnt Slowenien von seiner Outdoor-Seite zu entdecken.

 

Stein und Wasser haben mit ihrem Spiel aus Kraft und Ausdauer über Jahrtausende hinweg Sloweniens faszinierende Unterwelt geschaffen. Mehr als 11.000 Höhlen wurden bisher im slowenischen Karstgebiet entdeckt, von denen rund 20 für Besucher zugänglich sind. Von der Grotte von Postojna, Europas meistbesuchter und bekanntester Höhle, über die größte Höhlenburg der Welt bis hin zur geschichtsträchtigen Unterwelt der Petzen – in den Tiefen des Landes verbergen sich zahlreiche geheimnisvolle Schätze, die für Besucher auf geführten Touren erlebbar werden.

Slowenien und insbesondere das Karstgebiet sind seit jeher bekannt für die faszinierende Unterwelt. Neben den zahlreichen Karsthöhlen im Südwesten des Landes erstrecken sich in den Tiefen des Nordens geflutete Bergwerkstollen, die ebenfalls auf geführten Touren entdeckt werden können.

Mit mehr als 38 Millionen Besuchern aus aller Welt ist die Grotte von Postojna die meistbesuchte Karsthöhle Europas. Jeder Besuch beginnt am Bahnsteig der einzigartigen Höhleneisenbahn, die seit über 140 Jahren Interessierte ins Innere der Grotte befördert. Auf der gut eineinhalb Stunden dauernden Tour durch das 24 Kilometer lange Höhlensystem, wovon fünf Kilometer ganzjährig für Besucher geöffnet sind, faszinieren unter anderem der 16 Meter hohe Tropfstein „Nebotičnik“ (dt. „Wolkenkratzer“) oder der fünf Meter hohe Stalagmit „Brillant“, das schneeweiße Wahrzeichen der Höhle. Neben der weltweit einzigen doppelgleisigen Höhleneisenbahn beheimatet die Grotte von Postojna das im Jahr 1899 erbaute, älteste Höhlenpostamt der Welt sowie Europas einziges unterirdisch lebende Wirbeltier: der Grottenolm. Dem Höhlentier, das bis zu 100 Jahre alt wird, ist in der Grotte von Postojna ein Vivarium gewidmet, das seine Geschichte abbildet. Eine davon ist ein historisches Ereignis, das sich 2016 ereignete, als zum ersten Mal in der 200-jährigen Geschichte der Grotte junge Grottenolme, auch als Drachenbabys bekannt, schlüpften. Zudem erfahren Interessierte in der interaktiven EXPO Grotte von Postojna mehr über die Entstehung der einzigartigen Karstwelt Sloweniens, zu der auch die bekannten Höhlen von Škocjan zählen. In den Tiefen des UNESCO Weltkulturerbes verbirgt sich Europas größter, bis zu 146 Meter tiefer unterirdischer Canyon. Weitere unterirdische Schönheiten wie die Höhle von Kostanjevica, die Vilenica oder die Höhle Križna jama erstrecken sich in den Tiefen des Landes.

Weitere Informationen unter: https://www.slovenia.info/de/ab-in-die-natur/hohlen

Ritter in Höhlen! Da müssen Kinder hin

Unweit der Grotte von Postojna befindet sich eine weitere weltbekannte Besonderheit: die Burg Predjama, die größte Höhlenburg der Welt. Seit mehr als 800 Jahren thront sie inmitten einer 123 Meter hohen Felswand und ist über geheimnisvolle unterirdische Gänge mit der darunterliegenden Höhle verbunden. Die Burg, die bereits mehrfach als Kulisse für Filmszenen genutzt wurde, diente im 15. Jahrhundert ihrem berühmten Besitzer Erasmus von Luegg als Unterschlupf. Ein Jahr lang gelang es dem legendären Raubritter sich im Schutze der eindrucksvollen Burg den Belagerern zu widersetzen. Besuchern steht für die Besichtigung beider Attraktionen aufgrund der geringen Entfernung ein Bustransfer zwischen der Grotte von Postojna und der Burg Predjama zur Verfügung.

Der Bleder See ist atemberaubend und ein Muss für alle Outdoorfamilien.
© www.slovenia.info, Jost Gantar

Weiter nördlich, an der Grenze zum österreichischen Kärnten, lockt ein Labyrinth aus unterirdischen Stollen, Schächten und Seen, die in Begleitung eines Grubenführers ergründet werden können. Mithilfe eines Kajaks paddeln abenteuerlustige Besucher durch die gefluteten Gänge des einst größten Blei- und Zinkbergwerks in diesem Teil Europas, das heute zum UNESCO Global Geopark Karawanken gehört. Gut ausgerüstet erkunden die Besucher die faszinierende Unterwelt der Petzen und manövrieren ihre Kajaks durch enge Stollen, überqueren Stromschnellen und bestaunen kristallklare Bergeseen, die bis in 700 Meter Tiefe reichen.

So vielfältig Sloweniens Naturlandschaften, so unterschiedlich und erlebnisreich sind auch die Outdoor-Aktivitäten, die im grünen Herzen Europas erlebt werden können. Ob eine rasante Talfahrt auf der längsten Zipline des Landes, ein adrenalingeladener Gleitschirmsprung über den Julischen Alpen oder eine herausfordernde Rafting-Tour auf der rauschenden Soča – Slowenien hält so einige außergewöhnliche Erlebnisse für outdoorbegeisterte Adrenalin-Junkies bereit.

Gleiten, paddeln, kraxeln

Sloweniens vielfältige Naturlandschaften zählen zu den wohl schönsten und beeindruckensten in ganz Europa. Ob zu Land, in der Luft oder im Wasser, das grüne Slowenien bietet eine Vielzahl an Outdoor-Erlebnissen mit dem besonderen Adrenalinkick. So trotzen Kletterbegeisterte in den zahlreichen Hochseilparks des Landes ihrer Höhenangst und stellen ihre Kraft und Geschicklichkeit unter Beweis. Am Ufer des Bohinjer Sees wartet beispielsweise der Adrenalinpark Bohinj mit Kletterelementen in schwindelerregender Höhe und unter anderem mit einer Riesenschaukel inmitten der Baumkronen. Abenteuerlustige Familien finden im Abenteuerpark Postojna, der sich nur wenige Schritte von der bekannten Grotte von Postojna im Karst befindet, jede Menge Spaß.

Gleitschirmflieger erleben beim Paragliding die Schönheit Sloweniens aus der Vogelperspektive. Wen das Gefühl der Freiheit in der Luft beflügelt, der kommt auch auf den unzähligen Ziplines des Landes auf seine Kosten. Ob über die tiefen Schluchten der Učja, über die steile Skiflugschanze in Planica oder entlang der „Olimpline in Črna na Koroškem“, der mit 1.1260 Metern längsten ununterbrochene Zipline Sloweniens – waghalsige Abfahrten sind garantiert.

Sloweniens Gewässer, allen voran der smaragdgrüne Fluss Soča, lockt mit rauschenden Stromschnellen zu aufregenden Rafting-Touren. In Begleitung erfahrener Rafting-Führer werden die rasanten Touren zu einzigartigen und sicheren Erlebnissen. In den reißenden Gewässern der Sava, Savinja, Krka und der Kolpa finden Kajakfahrer ihren idealen Outdoor-Spielplatz. Ein Abenteuer der besonderen Art verspricht auch die Kajak-Tour in der geheimnisvollen Unterwelt der Petzen, wo die stillgelegten Bergwerksschächte erkundet werden können. Aktive Wasserratten, die sich bevorzugt etwas langsamer auf dem erfrischenden Nass bewegen, kommen auf den gemütlichen Kanufahrten durch das Moor von Ljubljana oder auf dem ruhigen Bohinjer See, im Herzen des Nationalparks Triglav, auf ihre Kosten.

Wer Wassersport liebt ist in Slowenien richtig!
© www.slovenia.info, Alen Kosmac Sidarta

Ebenso viel Adrenalin wie Spaß versprechen die professionell geführten Canyoning-Touren, die Liebhaber des Wanderns, Kletterns und Schwimmens gleichermaßen zufriedenstellen. Die beliebten Schluchten der Bäche Sušec und Kozjak im Soča-Tal eignen sich mit ihren engen Bachbetten, malerischen Wasserfällen, steilen Naturwänden und kristallklaren Kolken besonders gut für ein unvergessliche Outdoor-Abenteuer in Slowenien. Ein Park der all diese adrenalingeladenen Sportarten vereint, ist die Adventure Valley im malerisch gelegenen Savinja-Tal im Norden des Landes.

Fünf Gründe, warum Slowenien das ideale Ziel für einen Urlaub auf zwei Rädern ist Radfahren auf Slowenisch

 

Spätestens seit sich die slowenischen Radprofis Tadej Pogačar und Primož Roglič bei der letztjährigen Tour de France mit zwei Podestplätzen einen historischen Erfolg sicherten, ist klar: Das kleine grüne Land im Herzen Europas ist nicht nur Heimat außergewöhnlicher Sportler, sondern auch das ideale Reiseziel für einen aktiven Urlaub auf zwei Rädern. Hier sind fünf gute Gründe, warum Slowenien ein wahres Paradies für Radfahrer, Rennradfahrer und Mountainbiker  ist:

  1. Ganzjahres-Radreiseziel mit vielen Facetten

So vielfältig die landschaftlichen und klimatischen Gegebenheiten in Slowenien sind, so abwechslungsreich sind auch die Möglichkeiten für Radfahrer. Während das pannonische Slowenien mit seinen sanften Hügeln und Flachlandwegen familienfreundliche Radtouren bereithält, freuen sich Mountainbiker im alpenländischen Slowenien, in Kranjska Gora, im Soča-Tal sowie in der Koroška-Region im Nordosten, über herausfordernde Bikeparks und aussichtsreiche Radwanderwege. Entlang der slowenischen Küste erfreuen sich Radfahrer dank des dort herrschenden mediterranen Klimas das ganze Jahr über Mountainbike- und Straßenradtouren, die durch die charmanten Dörfer Istriens, die weitläufigen Weinberge und Obstgärten des Vipava-Tals sowie der Goriška Brda hindurchführen.

Wer mit dem Fahrrad durch Slowenien unterwegs ist, entdeckt malerische Städte und Dörfer. foto© www.slovenia.info, Jost Gantar
  1. Einzigartige Bergfernradwege quer durch die Alpen

Mehr als zehn Bergfernradwege führen Bikebegeisterte quer durch die eindrückliche Bergwelt Sloweniens. Die Trans-Slowenien-Route ist dabei eine der beliebtesten Strecken im Dreiländereck zwischen Slowenien, Italien und Österreich. Seit diesem Sommer dürfen sich Biker in den Julischen Alpen auf ein neues Radabenteuer freuen. Der Juliana Bike, ein Pendant zum beliebten Fernwanderweg Juliana Trail, führt auf insgesamt 290 Kilometern und ca. 8.500 Höhenmetern als Teil des slowenischen Mountainbike-Weges (STKP) quer durch den Triglav Nationalpark.

  1. Die kulinarische und landschaftliche Vielfalt auf zwei Rädern erleben

Sloweniens exzellente Küche ist über die Grenzen hinaus bekannt und auf zahlreichen Touren erlebbar. Insbesondere die neue Slovenia Green Gourmet Route (SGGR) ist dabei ideal, um die kulinarische Vielfalt des Landes zu entdecken. Die grün-zertifizierte Route mit Ausgangspunkt in der Hauptstadt Ljubljana führt in elf Tagen durch die Alpen, vorbei an hochgelegenen Dörfern, Gletscherseen und Flüssen. Während der Radtour verwöhnen malerische Weinberge, urige Bauernhöfe und exklusive, mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants mit slowenischen Köstlichkeiten. Die Tour verbindet ausschließlich Ziele mit Nachhaltigkeitszertifikat und zählt damit zu den weltweit ersten Radtouren dieser Art.

  1. Green & Safe auch auf zwei Rädern

Slowenien  zählt nicht nur zu den sichersten, sondern auch zu den grünsten Ländern der Welt. Neben dem prestigeträchtigen Titel Global Green Destination wurde Slowenien im Rahmen der 2020 Sustainable Top 100 Destination Awards mit dem Titel „Best of Europe 2020“ ausgezeichnet. Zudem zählt Slowenien zu den ersten Ländern, das den GREEN&SAFE-Standard für verantwortungsbewusstes Reisen eingeführt hat. Dieser gewährleistet Radfahrern Sicherheit während ihrer Reise.

  1. Radfahrerfreundliche, zertifizierte Unterkünfte

Als radfahrerfreundliches Land zählt Slowenien mehr als 50 spezialisierte und zertifizierte Unterkünfte, die auf die Bedürfnisse von Radfahrern ausgerichtet sind. Diese Hotels, Hostels, Pensionen und Appartements bieten unter anderem sichere Aufbewahrungsräume für Fahrräder, Verleihmöglichkeiten, Fahrradservice und Transporte an. Neben der klassischen Sternekategorisierung sind die Unterkünfte mit einem bzw. mehreren Radsymbolen gekennzeichnet, welche den Umfang und die Qualität des Angebots für Radfahrer anzeigen.

Take a walk at the greenside. foto © www.slovenia.info, Tomo Jesenicnik

Das Paradiestal gibt es doch! Das ganze Jahr über einzigartig anders: das Vipava-Tal

 

Im Westen Sloweniens, an der Grenze zu Italien gelegen, besticht das Vipava-Tal das ganze Jahr über mit grüner Natur und wird auf der einen Seite von den Hängen der Hochebene und auf der anderen Seite von sanften Hügeln geschützt. Um die Kirchtürme sind kleine Dörfer angesiedelt, größere Ortschaften gibt es nur wenige. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Kirchen prägen die Region, die von der Natur mit unzähligen Trinkwasserquellen, der malerischen Karstlandschaft, einem milden Klima und dem starken Bora-Wind beschenkt wurde.

Etliche Wander– und Radwege erstrecken sich über die hügelige Landschaft des Vipava-Tals und laden unter anderem zu E-Mountainbike-Touren über einsame Pfade oder einem Hike&Fly-Abenteuer mit Wanderung und anschließendem Tandem-Gleitschirmflug ein. Im Tal schneit es so gut wie nie, und falls doch, ist die Schneedecke kurzlebig – die Region lockt daher das ganze Jahr mit idealen Voraussetzungen für Aktivitäten in der Natur. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß entdecken Gäste Natur– und Kultursehenswürdigkeiten, besuchen geschichtsträchtige Orte oder tauchen in die Genusswelt des Vipava-Tals ein. Für einen authentischen Eindruck der Region begleitet ein lokaler Guide Besucher auf Wunsch bei allen Aktivitäten und Top-Erlebnissen.

Ruhig, grün und sicher

Im Vipava-Tal treffen Gäste auf Natur und gemächlichen Lebensrhythmus statt auf Touristenströme und Lärm. Die weitläufige grüne Umgebung bietet Raum für Erholung und wurde dafür mit dem Zeichen für nachhaltigen Tourismus „Slovenia Green Destination“ ausgezeichnet. Besonders in der aktuellen Situation werden die Werte Verantwortung und Zusammenhalt von Bürgern und Staat gelebt. Die Verpflichtung des Vipava-Tals zu einem nachhaltigen und sicheren Tourismus unterstreicht auch das Zeichen Green & Safe für verantwortungsbewusste Reisestandards.

Weitere Informationen unter: www.vipavskadolina.si

Wer die julischen Alpen nicht kennt, hat die Berge verpennt. foto © www.slovenia.info, Alan Kosmac Sidarta d.o.o.

Grüne Natur, mächtige Berggipfel und der neue Juliana Trail
Fernwandern in den Julischen Alpen

 

Hohe Gipfel, weitläufige grüne Täler, der smaragdgrüne Fluss Soča und der berühmte Bleder See: Die Julischen Alpen ziehen nicht nur Outdoor-Sportler und Naturliebhaber in ihren Bann. Einige der besten Ein- und Ausblicke in der Region hält der im Herbst 2019 eröffnete Fernwanderweg Juliana Trail bereit, der sich mit einer Länge von 270 Kilometern am Fuße der Julischen Alpen und durch die Randgebiete des Nationalparks Triglav erstreckt. Der neue Rundwanderweg unterstreicht einmal mehr Sloweniens Position als erste „Green Destination“ weltweit und lädt zur umweltschonenden Entdeckung des grünen und sicheren Reiseziels zwischen Alpen und Adria ein.

16 Tagesetappen mit einer Durchschnittslänge von je 17,5 Kilometern erwarten diejenigen, die sich entschließen, den Juliana Trail in seiner vollen Länge von 270 Kilometern zu wandern. Was zunächst fordernd klingt, ist in Wirklichkeit für alle Leistungsniveaus geeignet, denn obwohl insgesamt 7.163 Höhenmeter zurückgelegt werden, verläuft der Weg überwiegend auf ebenem Terrain und ist deshalb sogar familienfreundlich. Die Route führt Wanderer über zahlreiche Naturwunder, darunter die Region Kranjska Gora, die Save und das Soča-Tal. Nach einem Stopp am Ufer des Bleder Sees erfolgt ein anspruchsvoller Aufstieg in den Triglav-Nationalpark im Schatten des mächtigen gleichnamigen Berges. Weitere Höhepunkte sind die idyllische Umgebung des Bohinjer Sees und Radovljica, das für seine kunstvoll verzierten Lebkuchen bekannt ist und somit als „süßeste Stadt Sloweniens“ gilt.

Dabei antwortet der neue Fernwanderweg auf die Bedürfnisse des modernen Reisenden und die aktuellen Fragen im Tourismus. So soll der Weg vor allem dazu ermutigen, weniger bekannte Regionen Sloweniens zu entdecken, sich an der frischen Luft zu bewegen und die Abgeschiedenheit der Natur zu genießen. Durch die zahlreichen Etappen außerhalb der touristischen Ballungsräume wird die lokale Wirtschaft auch in den ländlichen Gegenden gefördert, was zu einer Dezentralisierung des Tourismus in Slowenien beiträgt. Die Folge: Jeder Gast findet in Slowenien sein ganz persönliches Stück Natur und verbringt einen unbeschwerten Urlaub mit viel Raum für Privatsphäre. Darüber hinaus sorgen die blühenden Wiesen, grünen Wälder und kristallklaren Gewässer dafür, dass Wanderer in unberührter Natur abschalten können und zugleich für biologische Vielfalt und Umweltschutz sensibilisiert werden. Routenbeschreibungen sind in drei verschiedenen Sprachen verfügbar und eine neue App erleichtert die Planung der Wanderung.

Weitere Ideen und Inspirationen für Outdoor-Erlebnisse in Slowenien gibt es seit diesem Monat im neuen Portal www.slovenia-outdoor.com/de/.