Veröffentlicht am

Rodeln mit Kindern im Allgäu

Rodeln mit Kindern im Allgäu bringt gleich drei Dinge zusammen: Spaß in der verschneiten Natur, Geschichte(n) und leckere regionale Küche. Am Fuß des Söllerecks befindet sich ein sanftes Wiesengelände, auf dem bis in die 80er Jahre Skifahrer unterwegs waren. Heute rodeln dort Familien. Andere Gäste wiederum genießen die ausgezeichnete Küche des traditionsreichen Gasthauses.

Der Berggasthof Karatsbichl atmet Oberstdorfer Geschichte. Auf dem Hang dahinter haben viele Menschen das Skifahren gelernt. Darunter Prominente wie die holländische Kronprinzessin Juliane, die 1930 dort mit ihrem Gefolge zum ersten Mal auf Skiern stand. Noch bevor der erste Skilift am Karatsbichl gebaut wurde, übten dort viele Oberstdorfer das Skifahren. Zum hohen Bekanntheitsgrad des Karatsbichl trugen die Gebrüder Hermann und Lise Schedler bei. Die beiden waren schon früh dem noch jungen Skisport verfallen und Mitglieder des Oberstdorfer Skivereins und Skiclubs.

Rodeln mit Kindern im Allgäu: Am Karatsbichl finden Schlitten und wunderbares Essen zusammen.
© Allgäu GmbH, Dominik Berchtold

Eigene Ski aus Eschenholz und Gründung der ersten Skischule Oberstdorf

Die beiden fertigten ihre ersten Skier noch selbst aus Eschenholz an. Dazu bogen sie die Skispitzen im heißen Wasser auf, als Bindung dienten noch Hausschuhe, in die man mit Halbschuhen einstieg. Wer bei einem Skirennen eine Chance haben wollte, musste einen Schuhlöffel mitnehmen. Zwischen 1922 und 1924 legten Hermann und Lise Schedler die Skilehrerprüfung ab und gründeten kurz darauf die Skischule Schedler am Karatsbichl. 1932 schloss sich die Skischule mit der Skischule Brutscher – Müller – Merz und anderen Skilehrern zur ersten Oberstdorfer Skischule zusammen, die noch heute besteht und die Hermanns Enkelin Claudia Joas leitet.

Adelige Skischüler am Karatsbichl

Ab 1924 dann lernten viele das Skifahren. Unter anderem Persönlichkeiten, wie der damalige Kultusmister von Sachsen mit Familie oder die Schauspielerin Magda Schneider. Auch Graf Hubert von Neippberg zählten zu Hermanns Skischülern und auch die bereits erwähnte holländische Kronprinzessin Juliane. Bald nahm das Skifahren im Allgäu so richtig an Fahrt auf: Hermann und Luise Schedler waren oft in St. Anton. 1928 waren die beiden auf Einladung des Arlberger Skipioniers Hannes Schneider und fuhren dort ihr erstes Slalomrennen. Schneider hätte die Hermann-Gebrüder gerne als Skilehrer behalten. Aber die beiden träumten von einem Skidorf, das sie nach dem Vorbild von Zürs zu Hause gründen wollten. Anfang der 30er Jahre wäre der Plan beinahe aufgegangen. 14 Teilhaber haben den Kaufpreis von 16.500 Reichsmark für die Möser von Warmatsgund bereits ausgehandelt, aber die Alpe Warmatsgund wurde „nationalsozialistischen Zwecken“ zugeführt. Heute steht an der Stelle das Naturfreundehaus Kanzelwand.
Der Vater der beiden Brüder, Karl Hermann, war dem Skisport gegenüber sehr aufgeschlossen und so war er bereit, dass auf seinem Grundstück am Karatsbichl ein kleines Gasthaus gebaut wird. Im Jahr 1927 entstand in viel Eigenarbeit die Skihütte Karatsbichl.

Das Wirtshaus Karatsbichl atmet überall Geschichte(n).
© Allgäu GmbH, Dominik Berchtold

Von der Skihütte zum Gasthaus Karatsbichl

Zuerst bewirteten noch die drei Geschwister Hermann, Lise und Agathle die kleine Gaststätte, bis 1931 Hermann mit seiner Frau die Wirtschaft übernahm. „Es war eine unbeschwerte, fröhliche Zeit mit Musik und Gesang der Geschwister Schedler und ohne die Pressiererei von heute“, erinnert sich das inzwischen 92-jährige Hannele. 1931 wurde die Hütte zum ersten Mal erweitert, wenige Jahre später begann der Zweite Weltkrieg. Hermann Schedler wurde 1939 zum ersten Polenfeldzug einberufen. Die folgenden Jahre verbrachte er als Soldat auf dem Hohen Balkan bis zum Kriegsende. Seine Frau war mit den drei Kindern auf sich allein gestellt und betrieb die Skihütte weiter bis die Wirtschaft ganz zum Erliegen kam. Nach dem Krieg ging der Skibetrieb weiter und 1949/50 bauten die Gebrüder Schedler den ersten Skischlepplift von Oberstdorf am Karatsbichl. Es war ein schwieriges Unterfangen: Die Liftstützen waren noch Holzkonstruktionen, das 1. Drahtseil war Kriegsware und nach dem ersten Winter schon beschädigt. Die Schedlers behalfen sich dann mit Pferdekraft.

Viele Skigrößen am Hang

Der Skilift war sehr beliebt. Zehn bis zwölf Skikursgruppen mit rund 20 Personen waren im Gelände am Karatsbichl täglich unterwegs. Wenn ein Torlauf oder Skimeisterschaft dazu kam, war der Hang fast überfüllt. Auch viele Kinder aus Oberstdorf mit ihren Skiern und Rodeln kamen hierher. Die Piste war deshalb immer glatt wie ein Brett. Viele Sportgrößen, wie Toni Brutscher und Max Bolkart übten hier das Skifahren und auch die Slalomspezialisten Willi Klein oder Franz Vogler kamen gerne an den Karatsbichl, um nur ein paar zu nennen. Der Karatsbichl erlebte zwei Allgäuer Alpine Skimeisterschaften, bis 1961/1962 mit dem Bau des Höllwieslifts die Wettkämpfe dorthin verlegten wurden. 1967 schließlich wurden die Holzstützen des Karatsbichlliftes altersschwach. Auch eine Autozufahrt wurde weiterhin verwehrt. Deshalb entschloss man sich zum endgültigen Abbruch der Anlage. Hermann Schedler litt unter dieser Entscheidung, weil seine große Leidenschaft der Skisport war. Deshalb errichtete er 1968 einen „Skimuli“. Auf diese Weise konnte er für die Grundschüler Oberstdorf und den Springernachwuchs eine Trainingsmöglichkeit anbieten. 1986 starb Hermann Schedler. Der letzte Lift am Karatsbichl wurde zurückgebaut. Eine seiner Enkelinnen wurde Snowboarderin. Als man sie fragte, weshalb sie dem Skisport untreu geworden wäre, meinte sie: „Das hätte mein Opa bestimmt auch probiert!“ Mittlerweile gibt es keine Hänge mehr zum Skifahren am Karatsbichl. Nur noch selten kehren Skifahrer in der Wirtschaft ein. Der FIS-Hang sowie alle weiteren Abfahrten, die Fuchslöcher, Kuh, Almoos sind vermurt und verwachsen. Aber jeden Winter kehrt leben ein, wenn Familien das Skigelände mit Schlitten und Plastikrutschen erobern.

Eines der letzten Restaurants in Oberstdorf, das sich Authentizität und Tradition bewahrt hat

Das Gasthaus Karatsbichl ist nach wie vor geöffnet und es atmet Oberstdorfer Skigeschichte. Alte Bilder, Urkunden, Medaillen und Pokale finden sich in der Wirtschaft. Und Schedler-Tocher Marie Luise mit ihrer Familie bewirtet das Haus. Sie serviert ihren Gästen nach wie vor den Kaiserschmarren so, wie ihn einst Erzherzog Friederich von Österreich hier gerne gegessen hat. Es ist heute die hervorragende Küche mit Allgäuer Gerichten und besten Zutaten aus der Region, welche heute die Gäste begeistert.

ältere Beiträge

Schlittenfahren und Rodeln im Allgäu: Den Imberg auf zwei Kufen abfahren

Schlittenfahren und Rodeln im Allgäu bietet alles was die kleinen oder großen Kufenflitzer erwarten. Das Tolle an dieser Rodelbahn: Tag und Nacht könnt Ihr dort unterwegs sein, denn das Nachtrodeln ist ein Erlebnis für sich. Hört sich eigentlich alles nach einem perfekten Platz zum Schlittenfahren und Rodeln mit Kindern im Allgäu an.

“Lieber ein Holländer in der Bundesliga, als hundert auf dem Imberg!” stöhnt ein Vater. Eben ist er mit seiner Tochter den Imberg runtergerodelt und auf dieser Rodelbahn gibt es einen Abschnitt, an dem sich die Rodler und Skifahrer sowie Snowboarder die Piste teilen müssen. Doch dann kam ihm ein niederländischer Wintersportler in die Quere. Abrupt musste er den Schlitten bremsen um einen Zusammenstoß zu vermeiden. In den “Konfetti-Ferien”, über die Faschingstage, zieht es etliche Niederländer in die Berge. Selbst haben sie ja so gut wie keine und deshalb kommt das reiselustige Völkchen gerne nach Österreich, Südtirol oder Bayern. In Steibis auf dem Parkplatz vor der Imbergbahn zeigt sich das Ausmaß: Etliche Autos (keine Wohnwägen!) mit gelben Nummernschildern stehen dort. An der Kasse hängt ein Plakat auf niederländisch, dass zu einer Party einlädt. Hier im Allgäu fühlen sich unsere Nachbarn offensichtlich wohl und die Gastgeber, wissen was sie bieten müssen.

Rodeln und Schlittenfahren mit Kindern am Imberg: Drei heiße Kilometer

Wer in Oberstaufen oder in einem der teilnehmenden Orte seinen Urlaub verbringt und bei einem Gastgeber übernachtet, der die Oberstaufen PLUS Karte anbietet, kann kostenlos einige Lifte nutzen. Auch die Imbergbahn. Mit der Gondel geht es hinauf zur Bergstation. Zu Fuß aufzusteigen ist viel zu gefährlich, weil andere Schlitten- und Skifahrer einem entgegenkommen. Oben auf 1.215 m bei der Bergstation angekommen bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Nagelfluhkette. Markant erhebt sich der Hochgrat. Mit seinen 1.834 m ist es der Mount Everest dieser Kette. Auch vom Hochgrat führt eine Rodelbahn hinunter, diese ist sechs Kilometer lang. Wer möchte nimmt auf der Sonnenterrasse vom Imberghaus Platz und genießt die Aussicht, bevor er sich auf den Schlitten setzt. Den könnt Ihr bei Sport Haubner, direkt bei der Talstation, ausleihen. Links am Imberghaus vorbei geht es los. Hier ist der Start der Rodelbahn. In einer, von der restlichen Piste abgesperrten breiten Spur, geht es auf einer langen geraden hinunter. Dort nimmt der Schlitten ordentlich Fahrt auf. Rechts von Euch sind Tipis zu sehen. Das sind keine Allgäuer Indianer, sondern es ist der Bereich für die kleinsten Skifahrer, die dort ihre ersten Stunden im Schnee haben. In einer weiten Rechtskurve geht es am Waldrand entlang. Dieser Abschnitt eignet sich perfekt, um die Schlitten laufen zu lassen. Nach der Einfahrt in den Wald heißt es Geschwindigkeit rausnehmen. dort warten Kurvenkombinationen auf Euch, für die Ihr den Schlitten sicher steuern können müsst. Nun treffen die Skipiste und die Rodelbahn aufeinander. Links geht es in einer breiten Schneise, hier herrscht ein moderates Gefälle, dem Ziel entgegen. Auch diesen Abschnitt teilen sich die Schlittenpiloten mit den Skifahrern. Unterhalb der Skihütten kommt Ihr an. Auf einem kurzen Gegenhang zieht Ihr den Schlitten wieder zur Taltation der Ski-Arena Steibis. Das Ganze ist nachts noch spannender. Ab 18 Uhr geht es los.  Gut ausgeleuchtet ist die Rodelbahn. Ein großer Vorteil: Es sind so gut wie keine Skifahrer mehr unterwegs. Wichtig ist jedoch, dass Ihr gut beleuchtet seid. Damit andere Rodler die nach Euch kommen sehen, dass vor ihnen jemand unterwegs ist, gibt Euch ein Batterierücklicht vom Fahrrad die nötige Sicherheit. Auch eine Stirnlampe kann bei Dunkelfeldern sinnvoll sein. Zur Sicherheit beim Rodeln gehört auch der Helm für Kinder und Eltern. So optimal ausgerüstet brettert Ihr den Imberg runter. Vielleicht überholt Ihr ja den einen oder anderen Rodler aus den Niederlanden.

Rodelbahn: Imberg

Streckencharakter: Mittel

Länge: 3,2 km

Höhenmeter: 357

Lift: Ja

Einkehr: ja, Imberghaus

Unsere Bewertung: vier von sechs möglichen Kompassen

Wanderung mit Kindern zum Wasserfall: Bei Osterdorf im Allgäu rauscht es!

Wanderung mit Kindern zum Wasserfall, dass ist im Sommer schon ein unglaubliches Abenteuer, doch im Winter hat diese Tour einen ganz besonderen Reiz. Wir wandern mit den Outdoorkids zum Osterdorfer Wasserfall im Allgäu. Normalerweise stürzt sein Wasser gut 40 Meter für die Felsen. Im Winter ist er zu Eis erstarrt. Ein riesiger langer Zapfen, höher als ein Einfamilienhaus. Die Kinder und Erwachsenen sind beeindruckt. Wir haben uns bei einem Schnuddelwettertag für Euch auf den Weg gemacht und standen plötzlich mitten im Abenteuer.

“Wo ist denn der Wasserfall?” fragt das Kind und schiebt die nächste Frage gleich hinterher “Haben die im Winter das Wasser abgedreht?” Auf den ersten Blick sieht es ganz danach aus. Doch hier im Konstanzer Tal (Oberallgäu) ist es bitter kalt und das Wasser ist zu Eis gefroren. Der Weg hierher ist abenteuerlich gewesen und fordert die Familie im Winter. Nur wer trittsicher ist, Trekkingstöcke dabei und Wanderstiefel mit guten Profil an hat, macht sich auf den Weg. In der kalten Jahreszeit besteht sonst die Gefahr, dass Ihr auf den mit Schnee bedeckten Wurzeln und Steinen ausrutscht. Los geht es in Thalkirchdorf. Haltet Euch dort Richtung Osterdorf. Gekennzeichnet ist der Weg mit der Nummer 7 und einem grünen Dreieck. Bereits in der Ortsmitte von Thalkirchdorf sind Wegweiser aufgestellt. Auf der kleinen Straße “Am Pfarrhof” geht es hinaus zum Dorf. Auf dem Geh- und Radweg kommt Ihr an eine Brücke- Überquert diese und haltet Euch Richtung Osterdorf. Rechts von Euch ist die Nagelfluhkette. Sie ist etwa 20 Kilometer lang und ihr höchster Gipfel ist der Hochgrat mit 1.834 Metern. Interessant ist das Gestein, von den Einheimischen Hergottsbeton genannt. Es besteht aus Kieselsteinen die zusammengepresst sein. Experten nennen es Sedimentgestein und das Ganz erinnert an Waschbeton mit dem in den 70ern manche Bausünde geschah.

Winterwanderung mit Kindern im Allgäu: Lieber vorsichtig als Gipsbein

Weiter geht es Richtung Osterdorf. Kurz vor dem Ort endet der Weg neben der kleinen Straße und Ihr müsst auf Ihr gehen. Haltet Euch besser am Rand, auch das Aufkommen vom Verkehr hier eher übersichtlich ist. Durch quert Osterdorf und marschiert nun auf das Dorf Konstanzer zu. Zwischen den beiden Orten liegt am rechten Straßenrand ein Gehöft Dort wandert Ihr rechts hinauf. Ein Wegweiser ist aufgestellt und Ihr könnt Euch kaum verlaufen. Überquert zwei kleine Bachläufe und wandert auf den Wald zu. Am Rand vom Forst gabelt sich der Weg. Haltet Euch rechts und geht in den Wald hinein. Dort steht rechts eine große Futterkrippe diese ist kaum zu übersehen. Wer den Unteren Osterdorfer Wasserfall sehen möchte, geht den Weg etwa 50 Meter weiter. Er endet im Talgrund und es bietet sich ein guter Blick auf den kleineren der beiden Wasserfälle. Geht wieder zurück bis zur Futterhütte, damit ist nicht Mc Donalds gemeint, und haltet Euch nun rechts den Berg hinauf. Stufen aus Holz führen hinauf. Passt bei Schnee bitte besonders auf, denn dann sind diese unangenehm glatt.

Iglu Übernachtung mit Kindern in Åre, Austria und dem Allgäu

Iglu Übernachtung mit Kindern ist ein ganz besonderes Abenteuer für die Eltern und Outdoorkids. Wem die Möglichkeit fehlt sich ein eigenes Schneehaus im Garten oder Park zu errichten, der übernachtet mit der Familie in einem Iglu-Dorf. Da gibt es einige davon in den Alpen und Mittelgebirgen. Wir haben für Euch drei außergewöhnliche Iglu Anbieter gefunden und stellen Euch diese alles andere als frostig vor.

Der Skistar rollt in den Kleinen Bahnhof von Åre ein. Der mehrere hundert Meter lange Zug hat eine über 500 Kilometer lange Fahrt von der Hauptstadt Stockholm nach Jämtland hinter sich. Gut bepackt mit Rucksäcken und Skitaschen steigen die Wintersportler aus. Von ihnen übernachten die meisten in Hotels oder Pensionen. An der Piste Rödkullen oberhalb von dem Skisportort befindet sich Igloo Åre. Der Betreiber spricht fließend englisch und sehr gut deutsch. Mit einem breiten Grinsen empfängt er im Lounge Bereich, dieser ist nicht aus Schnee gebaut, die Gäste. Hier heizt ein uriger Bullerofen den Raum. Zum Essen gibt es auch die für Schweden typischen, nein nicht die Köttbullar, sondern Waffeln. Wer möchte kann sich auch ein Abendessen mit fünf Gängen leisten. Den Kindern ist nach Gulaschsuppe. Alle die ohne Handy und soziale Netzwerke Entzugserscheinungen bekommen, kommen hier die beruhigenden Worte: Es gibt ein kostenloses WLAN auf dem Igloo Åre Gelände.Kaum haben die Outdoorkids gegessen, erkunden sie die Schneehäuser. Sogar eine Kirche aus Schnee gibt es hier. Dort heiraten Paare. Ein frostiger Start ins gemeinsame Leben. Bei den Kindern steht der Whirlpool hoch im Kurs. Dieser ist im Freien und von hier aus bietet sich beim Baden ein Blick hinunter ins Åredalen. Mit dem Skiort und dem zugefrorenen See. Die Iglus selbst sind sanft beleuchtet und professionell gebaut. Dort wo die Kinder und Erwachsenen übernachten, sind Felle der Rentiere ausgelegt. Jeder Gast bekommt einen warmen Schlafsack und es gibt gratis Tee, Kaffee oder Mineralwasser. Nur wenige hundert Meter entfernt verläuft die Skipiste. Praktischer geht es kaum und die Outdoorkids genießen die Nacht im Iglu.

Iglu Übernachtung mit Kindern auf über 2.000 Metern Höhe

Das erste Iglu Dorf von Österreich liegt im Skigebiet Hochötz. Dort sind auch aktive Familien gut aufgehoben. Hier gibt es einige Aktivitäten für die Outdoorer. Wer möchte kann bei einer geführten Wanderung in der Nacht mit der Fackel in der Hand zum Roten Wandl gehen. Etwa eine Stunde bis eineinhalb Stunden sind die Wanderer unterwegs. Besonders reizvoll ist am Ziel angekommen der Tiefblick ins verschneite Tal. Kindern lieben rodeln. Deshalb gibt es direkt neben dem Igludorf eine Schlittenbahn und an Schnee mangelt es in Hochötz selten. Beide Aktionen sind kostenlos. Wenn sich mindestens vier Interessierte finden, gibt es auch eine Schneeschuhtour. Ein Bergführer leitet diese und richtet sich nach der Kondition und dem Leistungsstand der Teilnehmer. Im Preis sind die Schneeschuhe, die Stöcke und der Bergführer inbegriffen. Im benachbarten Sautens gibt es einen Outdoor-Parcours und Hochseilgarten der auch im Winter geöffnet ist. In den Iglus herrscht eine interessante Kombination aus Luxus und Tradition. Vier Personen können sich dort schlafen legen. Kinder bis 14,9 Jahren, so der Anbieter, zahlen nur den halben Preis. Nach dem Abendessen schlüpfen die Outdoorkids in den Schlafsack. Diesen könnten Extrembergsteiger bei ihren Expeditionen einsetzen, denn bis -40 Grad hält der Schlafsack warm.

Kinder übernachten im Iglu: Jungholz für kleine Abenteurer

In fünf Minuten erreicht Ihr vom Parkplatz aus die Iglus in Jungholz. Das liegt in den Allgäuer Alpen, gehört aber zu Tirol. Die Kinder fühlen sich in den Schneehäusern wohl, denn ein spezielles Iglubett bietet hohen Komfort beim Schlafen. Die Isomatte hält den Frost ab und der kuschelige Schlafsack für den Winter lässt kein Outdoorkid frieren. Der Tag klingt hier gemütlich bei einem Hüttenabend aus.

Kinder Outdoor Test: Sport Schlitten

KinderOutdoorTest: Wir haben den KhwSportSchlittenSnow Future ausprobiert. An einem besonders steilen Stück musste der in Thüringen hergestellte Sport Schlitten im Kinder Outdoor Test seine Klasse beweisen. Neben den Fahreigenschaften legten wir auch besonderen Wert auf Sicherheit. Wie gut sich in den Winterwochen der Khw Sport Schlitten Snow Future bewährte, zeigen wir Euch in unserem heutigen Kinder Outdoor Test. 

Elf Medaillen holten Thüringer Rodelsportler*innen bei der Weltmeisterschaft am bayerischen Königsee. Kein Wunder, bereits 1901 ließ ein Thüringer den ersten deutschen Stahlbob, genannt der “Schwarze Alexander”, bauen. Wenn es ein Bundesland mit Tradition im Schlitten- und Bobsport gibt, dann ist es Thüringen. Aus Geschwenda kommt auch KHW. Seit 1948 gibt es das Unternehmen und die tollen Plastirodeln oder Schlitten sind in über 40 Ländern der Welt erhältlich. Wir haben uns aus der gehobenen Klasse den KHW Snow Future organisiert. Auffällig ist an diesem, in Deutschland gefertigten Modell, der stromlinienförmige Aufbau. Für den Schlittenhügel im Park ist dieser Kufenflitzer eigentlich zu schade. Auf langen Abfahrten, wie es sie in den Alpen und Mittelgebirgen gibt, kann der KHW Snow Future seine ganze Klasse beweisen.

Kinder Outdoor Test: Auch in Steilstücken sicher

Die Lenkung spricht direkt an und die Mittelkufe ist gefedert. Auch auf ruppigeren Abfahrten lässt sich der Sportschlitten Snow Future zuverlässig steuern. Für den nötigen Sitzkomfort sorgt der gefederte Sitz. Es sind die vielen Details, wie eine rutschfeste Sitzfläche, die dem von Kinder Outdoor getesteten Snow Future zu einem besonders sportlichen und sicheren Gefährt machen. Bei hohen Geschwindigkeiten ist es wichtig den Schlitten perfekt zu bremsen. Beidseitig wirken die Bremsen. Es reicht mit nur einer freien Hand die Bremse zu betätigen. Die andere Hand ist am Lenker. Kufen aus Edelstahl sind auf den Kunststoff geschraubt. In kurzer Zeit baut der Snow Future eine hohe Geschwindigkeit auf und in flachen Abschnitten gleitet der Schlitten flott dahin. Auch in steilen Passagen behält die Mittelkufe Kontakt zum Schnee . Mit den beiden Bremskrallen aus Metall, lässt sich auch auf vereisten Bahnen zuverlässig stoppen. Auch eine Ziehleine ist bei dem Snow Future mit dabei. Unser Fazit:

Sechs von sechs möglichen Kompassen

Technische Daten:

  • Gewicht: 8,7 kg
  • Maximales Gewicht der Fahrer: 100 kg
  • Schlitten aus HDPE
  • Kufen aus Edelstahl

Rodelbahn für Kinder: Drei mal Schlitten!

Eine Rodelbahn für Kinder kann die Schlittenfahrer fordern. Im Gegensatz zu einem Schlittenhügel im Stadtpark, sind die Abfahrten in den Alpen oder deutschen Mittelgebirgen deutlich länger sowie technisch anspurchsvoller. Wer sich auf eine solche Rodelbahn für Kinder wagt, sollte den Schlitten sicher steuern können und optimal ausgerüstet sein. Wir stellen Euch Rodelbahnen für Kinder vor, die einen langen Fahrspaß garantieren.Wichtig ist, bei diesen schnellen Abfahrten einen Helm zu tragen.

Schlittenfahren und Sport schließen sich nicht aus. Im Gegenteil. Nach einer anspruchsvollen Rodelbahn, schnaufen manche Rodler mehr, als wenn sie die Piste mit Ski heruntergewedelt sind. Eine Schlittenfahrt in den Alpen fordert neben technischen Können auch eine gewisse Kondition. Besonders wenn ein Erwachsener mit einem Kind auf der Rodel sitzt. Hier gilt es die Kurven optimal zu fahren und im richtigen Moment zu bremsen. Wer zu Fuß aufgestiegen ist, kann am Start bereits an der Grenze seiner Kondition angelangt sein. Deshalb gibt es bei den von uns heute vorgestellten Rodelbahnen für Kinder meistens zwei Möglichkeiten an den Start zu gelangen: Zu Fuß, dass ist gesund und spart Geld oder mit dem Lift / Seilbahn.  Das spart Zeit, Kraft und Nerven. Egal wie Ihr bei der Rodelbahn aufsteigt: Ihr entscheidet was für Euch und die Familie eine optimale Lösung ist. Wichtig ist auch, bei derart anspruchsvollen Rodelbahnen für Kinder optimal ausgerüstet zu sein. Folgendes solltet Ihr bitte dabei haben:

  • Skihelm
  • Skibrille
  • Handschuhe
  • Warme Outdoor Kleidung
  • griffige Winterstiefel

Rodelbahn für Kinder: Wenn es läuft, dann läuft´s

Ebenso wichtig ist auch, dass der Schlitten in einem guten Zustand ist. Überprüft das Sportgerät, besonders wenn es traditionell aus Holz gefertigt ist, ob alle Schrauben und Nägel fest sind. Entrostet die Kufen und schon kann es losgehen.

Rodelbahn für Kinder: Von der Krinnenspitze zum Haldensee

Auch wenn das Wetter in dieser Woche es nur an einem Tag gut mit uns im Tannheimer Tal meinte, hatten wir eine richtige Gaudi beim Rodeln. Eine tolle Schlittenbahn führt an der Krinnenspitze hinab ins Tal. 3,9 km rasanter Spaß, den wir uns gegönnt haben.

 

Mit der Rodelbahn im Tannheimer Tal haben wir uns viel vorgenommen. Mit dem Sessellift fahren wir von Nesselwängle zur Krinnenalpe hinauf. Diese Hütte liegt auf 1.525 m an der Krinnenspitze und bietet eine rustikale, bodenständige Küche. 2.000 m hoch erhebt sich die Krinnenspitze über dem Tiroler Tannheimer Tal. Leider, so finden wir, ist heute der Schnee etwas weich. Der Himmel ist wolkenverhangen und die Temperaturen für Ende Dezember zu warm. Skeptisch steigen wir aus dem Lift und merken, wie wir in den Schnee einsinken. Ob das gut geht? Zuerst ziehen wir uns Helme an.

tannheim schlitten Kopie
Von der Krinnenalpe hinunter zur Talstation geht es auf dem Schlitten ordentlich zur Sache!
Foto: (c) Kinderoutdoor.de

Schließlich sind Felsen oder  Baumstämme härter als unserer Köpfe und die Gefahr einer Kollision besteht auf einer Rodelbahn immer. Vor allem wenn sie, wie hier in Nesselwängle, immer wieder die Skipiste kreuzt. Gleich am Start halten wir uns am Rand, denn auch Skifahrer und Snowboarder nutzen die Abfahrt. Nach einigen hundert Metern trennen sich die Wege und eine scharfe Rechtskurve bringt uns mit den Schlitten auf die Rodelbahn, die im Sommer ein Forstweg ist. Wir haben uns heute für den klassischen Davoser als Gefährt entschieden. Seine schmalen Kuven sinken jedoch an einigen Stellen in den weichen und tiefen Schnee ein.

 

TIPP!

Am Schalter der Krinnenalpe-Bergbahn gibt es eine spezielle 5er Karte für Schlittenfahrer

Dadurch verliert der Schlitten an Geschwindigkeit, was den Kindern sogar passt. Ein Einheimischer meinte mahnend zu uns” Seid froh, dass die Rodelbahn heute nicht vereist ist!” Manche Haarnadelkurven oder die Kombination “Polstrkurve” können bei Eis unter den Kufen. Immer wieder überholen uns Skifahrer, Snowboarder oder sportlichere Schlittenpiloten. Vor allem wenn wir mit den Kindern die Skipiste kreuzen müssen alle sehr aufmerksam sein.

tannheimer 3 Kopie
Die Krinnenspitze mit 2.000 m beeindruckt die ganze Familie. Eindrucksvoll ist auch ein Fahrt mit der Rodel auf der Schlittenbahn. Keine Sorge, sie startet nicht am Gipfel und niemand muss zu Fuß aufsteigen.
Foto: (c) Kinderoutdoor.de

Im letzten Drittel der 3,9 km langen Rodelbahn sehen wir immer wieder den halbvereisten Haldensee. Kurz bevor wir wieder die Talstation der Krinnenalpe-Bergbahn erreichen, verlangt uns die Rodelstrecke einiges ab. Ein etwa 200 m langer Steilhang führt uns zu einer Engstelle die mit Fangnetzen links uns rechts gesichert ist. Schnell nehmen unsere Schlitten Fahrt auf und rasen auf diesen Engpass zu. Die Kinder und wir steuern zum Glück mittendurch und kommen wohlbehalten an der Bergstation an. Ohne Worte zu wechseln stellen wir uns für die nächste Fahrt hinauf zur Krinnenalpe an.

 

Infos zum Tannheimer Tal findet ihr unter www.tannheimertal.com oder www.tannheimertal.at

Vor Ort könnt Ihr auch Schlitten ausleihen

  • Fahrtdauer mit dem Schlitten: Etwa 40 Minuten
  • Schwierigkeit: Mittel

Rein in die eisigen Tobel

Oben auf dem Rücken vom Tobel angekommen, so sagen die Allgäuer zu einer tiefen Waldschlucht, haltet Ihr Euch rechts. Bei Schnee ist der Weg nur schwer zu erahnen. Haltet Euch rechts von der Geländekante besser fern. Die Gefahr abzurutschen ist groß. Haltet Euch hinauf . Nach etwa 600 Metern seht Ihr den Oberen Osterdorfer Wasserfall. Er überzieht als bizarrer Eisvorhang das Gestein. Im Sommer könnt Ihr hier weitergehen und den Katarakt hintergehen. Im Winter müssen die Voraussetzungen stimmen, denn steil geht der Pfad hinunter in den Grund vom Tobel. Hier rutscht ein Wanderer plötzlich ab und hat beste Chancen die Klinik von Immenstadt kennenzulernen. Sind die Voraussetzungen für einen Abstieg alles andere als optimal, dreht um und geht bitte kein Risiko ein. Die Kinder bekommen auch so einen tollen Eindruck von dem geforerenen Wasserfall. Auf dem gleichen Weg geht es zurück nach Thalkirchdorf und hier lohnt sich die Einkehr. Ein besonderes Abenteuer im Winter haben die Outdoorkids erlebt.

Selbstversorgerhütte für Familien im Allgäu: Mittendrin im Abenteuer

Selbstversorgerhütte “Schönblick”  für Familien im Allgäu bringt Euch im Winter die faszinierende Bergwelt näher. Bei unserer heutigen Berghütte bei Thalkirchdorf seid Ihr in kurzer Zeit in einem kleinen, aber für Familien idealen Skigebiet und könnt von dort zum Hündle wechseln. Dort sind die Pisten länger. Wen es in die Loipe zieht, der kann hier mit den Outdoorkids die Langlaufski anziehen. Auch eine Winterwanderung bietet sich an. Ein weiterer Pluspunkt für Familien: Die Preise für die Übernachtung in der Selbstversorgerhütte sind moderat. Warum tausende von Euros für einen Skiurlaub ausgeben, wenn es günstig genauso gut geht. 

Selbstversorgerhütte für Familien im Allgäu: Das Naturfreundehaus Schönblick bei Thalkirchdorf.
foto (c) kinderoutdoor.de

3.000 Quadratmeter Badelandschaft. 200 Meter lange Wasserrutsche. 12 Stunden Kinderbetreuung. Kostenloses WLAN. 1.000 Quadratmeter Fitness-Club. 30 verschiedene Öle am Buffet. Heizung für Skischuhe. Dieser Luxus kostet. Für etliche Familien ist ein derartiger vier Sterne Skiurlaub kaum zu bezahlen. Doch es geht deutlich günstiger und mit erheblich mehr Flair. Oberhalb von Thalkirchdorf steht, wenn die Wanderer gut hinsehen, die Hütte Schönblick von den Naturfreunden. Mit dem Auto ist sie für die Gäste nicht zu erreichen. Hier beginnt bereits für die Outdoorkids das große Abenteuer im winterlichen Oberallgäu. 15 Minuten steigen sie über einen verschneiten Feldweg und durch den Bergwald auf zur Selbstversorgerhütte. Was sie an Kleidung, Spielen und Verpflegung dabei haben, tragen sie in Rucksäcken hinauf. Ein Luxus, den viele plötzlich zu schätzen lernen: Die Getränke sind bereits in der Hütte. Auf 800 Meter angekommen richtet sich der Blick von den Familien auf Thalkirchdorf mit seiner markanten Kirche im Zentrum. Noch ein paar Mal steigen die größeren Kinder und Eltern ab zu den parkenden Autos um die restliche Ausrüstung zu holen. Wer hier umsichtig einpackt, erspart sich einige Meter. Am Nordhang vom bewaldeten Klammen befindet sich das Naturfreundehaus Schönblick. Ganzjährig ist es für Familien oder Gruppen ein perfektes Basislager für Outdoor-Aktivitäten. Wer im Oberallgäu über Langeweile klagt, der soll sich am besten für den Rest des Lebens eine Dauerkarte für einen komplett mit Glas überdachten Ferienpark kaufen. Plastikpalmen am Wellenbad inbegriffen. Am Ortsrand von Thalkirchdorf selbst befindet sich ein Skilift. Die Tageskarte kostet für den Erwachsenen 32 Euro, für Jugendliche 25 Euro und für Kinder unter 16 Jahren 17 Euro. Wichtig ist zu wissen, dass die Tickets auch am Hündle gelten. Über eine Verbindungspiste kommt Ihr von Thalkirchdorf mit den Ski dorthin. Noch günstiger sind die Halbtages- und Stundenkarten. Wer sich nur drei Stunden auf der Piste austoben will, erwirbt diese. Nach kurzer Zeit stellt Ihr fest, die Kinder brauchen keinen Skischaukelverbund mit mehreren hundert Kilometern präparierter Abfahrten. Die Outdoorkids sind auch am Skihang in Thalkirchdorf und am Hündle glücklich.

Selbstversorgerhütte für Familien im Allgäu: Gute Zutaten fürs Kochen

Wer aus dem heimischen Supermarkt Käse mit zur Hütte bringt, dem ist kaum zu helfen. Im Dorfladen von Thalkirchdorf gibt es ein ansehnliches Sortiment von Käse aus der Region. Für alle die mehr über diese Spezialität wissen wollen, gibt es im Dorfhaus eine Käseschule. 2017 erneuerten die Naturfreunde im Haus Schönblick die Küche und hier lassen sich auch typische Speisen wie die Allgäuer Kässpatzen zubereiten. Dieses deftige Essen schmeckt nach einem Tag auf Alpinski oder mit Schneeschuhen besonders gut. In den zwei großen Aufenthaltsräumen sitzen die Familien zusammen, essen, spielen, lesen und genießen die Wärme vom Kachelofen. Das Haus selbst ist zentral beheizt. Es sind auch Duschen vorhanden. Schließlich muss nach einem Tag in der Allgäuer Natur niemand duftend wie ein Murmeltier unter die Decke kriechen. Im Winter bietet sich eine Wanderung von Thalkirchdorf über Lamprechts, Salmas, Knechtenhofen zum Hündle an. Dabei legen die Wanderer nur wenige Höhenmeter zurück. Für alle die gerne flotter unterwegs sind, empfiehlt sich die Hündle Loipe, die auch an Thalkirchdorf vorbeiführt. Auf dem Schönblick brauch niemand eine Wasserrutsche und mehrere tausend Quadratmeter Badelandschaft.

 

Naturfreundehaus Schönblick

Höhe: 800 m

Aufstieg: Etwa 15 Minuten

Betten: 36 ( in vier-, sechs- und zweit Bett Zimmern verteilt)

Unsere Bewertung: Sechs von sechs möglichen Kompassen