Veröffentlicht am

Outdoor backen: Flammkuchen

Bei unserem heutigen Kinder Outdoor backen stellen wir Euch die wohl bekannteste Spezialität aus dem Elsass vor: Den Flammkuchen. Tief gekühlt aus der Supermarkt Theke ist er eher ein bedauernswerter Anblick. Höchste Zeit, dass wir den Flammkuchen ausprobieren. In unserem Rezept gehen wir wie immer Schritt für Schritt vor.

https://youtu.be/hVkEA2LSdr0

Flammekueche. So sagen die Elsässer zum Flammkuchen. Ihre Nachbarn die Lothringer sprechen vom Flammkuche während das französiche Wort dafür tarte flambée lautet. Flambierter Kuchen, na ja darüber lässt sich streiten. Seinen Namen hat der Flammkuchen deshalb, weil er in den Ofen kam, wenn noch kleine Flammen darin loderten. Ganz grob gesagt, gibt es den Flammkuchen in zwei Varianten:

  • deftig oder
  • süß

Es gibt kein allgemein gültiges Rezept für dieses Backwerk. Von Region zu Region, auch im Süddeutschen Raum, variiert die Zubereitung. Wir stellen Euch heute einen deftigen Flammkuchen vor.

Outdoor backen: Der Ofen wartet schon

Zuerst rollt Ihr den Teig aus. Wenn Ihr Euch Zeit sparen wollt, kauf im Supermarkt einen fertigen speziellen Flammkuchenteig. Darauf verstreicht Ihr Schmandt oder Creme Fraiche möglichst gleichmäßig über den gnazen Teig. Die nächste Arbeit ist zum Heulen. Ihr schält eine Zwiebel und schneidet sie in dünne Scheiben. Wer lieber bei einem Hollywood Streifen heult, der lässt die Zwiebel weg und nimmt stattdessen Frühlingszwiebeln. Diese waschen und in dünne Ringe schneiden. Egal ob Ihr Zwiebeln und Frühlingszwiebeln nehmt: Verteilt diese ebenfalls gleichmäßig über den mit Schmandt / Creme Fraiche bestrichenen Teig. Als nächstes schneidet Ihr mageren Speck in kleine Würfel und bestreut damit den Flammkuchen. Salzen und pfeffern. Fertig ist die Spezialität aus dem Elsass: Ab damit in den Ofen. Bei 200 Grad etwa 10 bis 15 Minuten backen und raus damit.

Zutaten:

  • Flammkuchenteig
  • 200 Gramm Creme Fraiche oder Schmandt
  • zwei Zwiebeln oder vier Frühlingszwiebeln
  • 100 bis 200 Gramm mageren Speck
  • Salz
  • Pfeffer

ältere Beiträge

Kinder retten Lebensmittel: Apfel Flammkuchen

Kinder retten Lebensmittel und lassen es sich schmecken! Kaum haben Äpfel Druckstellen oder sind nicht mehr ganz so knackig, gehen sie auf direkten Weg in die Biotonne. Schade um dieses leckere Obst. Die Kinder retten Lebensmittel mit einem alten und delikaten Rezept aus dem Elsass. Wir backen mit den Kindern einen süßen Apfel Flammkuchen. Ein Genuss für den Gaumen und die Biotonne bleibt leer.

Über 30.000 Apfelsorten gibt es auf der Welt. Doch leider sind einige Sorten für immer verschwunden. Dafür gibt es, meistens, wirtschaftliche Gründe. Da sind manche alte Apfelsorten zu wenig ertragreich oder der Geschmack von uns Verbrauchern hat sich so geändert, dass sich für dieses Obst kein Käufer mehr findet. Schade, denn mit jeder alten Apfelsorte die verschwindet, geht auch ein Stück Vielfalt verloren. Bis ein Apfel in den Supermarkt kommt, unterliegt er vielen Kontrollen. Zigmal ist er gescannt, bevor der Apfel ins Lager kommt. Ist er zu groß, zu klein, zu krumm oder hat Auffälligkeiten an der Schale gelangt er nicht in den Supermarkt. So gehen jedes Jahr Tonnen von essbaren Äpfeln verloren.

Kinder retten Lebensmittel: Dank ans Elsass

Für unser leckeres Rezept brauchen wir

  • Äpfel
  • Flammkuchenteig
  • Schmandt
  • 200 Gramm gehobelte Mandelblättchen
  • Schokotröpfchen nach eigenem Gusto
  • Zimt

Zuerst rollt Ihr den Flammkuchenteig aus. Verstreicht nun den Schmandet gleichmäßig darauf. Als nächstes entfernt Ihr aus den Äpfeln die Kerngehäuse und schneidet das Obst in dünne Scheiben. Legt diese auf den mit Schmandt bestrichenen Teig. Verteilt nun gleichmäßig die gehobelten Mandelplättchen auf den Apfelscheiben. Nun streut Ihr noch ein wenig (die Betonung liegt auf “ein wenig”) Zimt darüber. Wer möchte kann auch noch Rosinen, Schokotröpfchen oder andere Sachen dazugeben. Ganz wie es Euch schmeckt. Den süßen Flammkuchen in den Backofen und nach 20 Minuten sollte er fertig sein.

Outdoor Pizza backen

Eine Outdoor Pizza backen ist für die Kinder ein echtes Mikro Abenteuer. Anstatt sich die leckeren Fladen nachhause im Karton liefern zu lassen, backen die Kinder selbst. Sie können Outdoor Pizza so belegen, wie sie wollen. Unser heutiges Kinder Outdoor Rezept könnt Ihr am Lagerfeuer, in der Berghütte oder zuhause kochen. Die Kinder sind auf jeden Fall begeistert dabei. Wir verzichten in diesem Rezept bewusst auf einen Fertigteig.

Am 24. März 1952 gab es in Deutschland eine besondere Premiere. Im Gegensatz zu den heutigen schrillen und lauten sozialen Medien, ging diese Neueröffnung ruhig vor sich. In Würzburg eröffnete Nicola di Camillo das Restaurant “Sabbi di Capri” (Sand von Capri). Die erste Pizzeria in Deutschland! Es soll über 22.000 italienische Restaurants in Deutschland geben. Die Liebe der Deutschen zu Italien, ist eine Leidenschaft die nie abkühlt. In diesem Sinne backen wir uns eine Outdoor Pizza. Wer möchte kann Fertigteig verwenden, wir stellen bewusst einen frischen Teig dafür selbst her. 

Outdoor Pizza: Welchen Belag hätten´s denn gerne?

Zuerst Gebt Ihr das Mehl in eine Schüssel und macht in das Mehl eine Mulde. Dort kommt die zerbröselte Hefe hinein. Gebt ein wenig Zucker dazu (das lieben die Hefebakterien!) und nun ein paar Esslöffel lauwarmes Wasser. Es folgen Salz und ein wenig Olivenöl. Verknetet das Ganze und lasst den Teig, mit einem sauberen Geschirrtuch zugedeckt, an einem warmen Ort für 15 bis 20 Minuten ruhen. Wenn der Teig aufgegangen ist rollt ihn aus. Gebt das Tomatensugo auf den Teig. Bei den Kindern bietet es sich an, kleine Pizzas zu formen. Belegt sie wie Ihr oder die Kinder es wollen. Auf den Belag könnt Ihr zum Schluss Mozzarella in Scheiben geschnitten geben. Ab damit und lasst die Pizzas backen. Die Kinder sind unglaublich stolz auf das selbst zubereitete Essen!

 

ältere kulinarische Beiträge:

Outdoor backen für Kinder: Pizzastangen vom Lagerfeuer

Outdoor backen für Kinder ist immer ein Erlebnis. Wer eine Alternative zu einer runden Pizza oder eine Calzone sucht, der sollte mit den Kindern Pizzastangen am Lagerfeuer oder zu hause im Ofen backen. Das Outdoor Back Rezept ist kinderleicht und lässt sich problemlos variieren. Unser Kinder Outdoor Rezept schmeckt den jungen und alten Abenteurern auf jeden Fall.

Es streiten sich die Etymologen (WoMo Fahrer bitte den Begriff googeln!) woher das Wort Pizza stammt. Vom italienischen Wort Piazza (Platz), schließlich ist eine Pizza so flach und rund. Andere Experten meinen Pizza leitet sich aus dem Langobardischen Wort Pizzo ab. Es bedeutet so viel wie Bissen. Die Neapolitaner sind überzeugt Pizza kommt aus ihrem Wort picea (zupfen). Von dieser Erklärung sind die Kalabresen weniger angetan. Für sie ist klar, dass sich Pizza aus dem kalabrischen Wort pecia (Stück) herleitet. Andere Theorien verorten den Wortursprung im griechischen, lateinischen oder hebräischen. Egal in einer Frage sind sich alle einig: Eine Pizza ist so was von lecker! Wem eine ganze Pizza zuviel ist, der sollte sich Pizzastangen backen. Ihr könnt den Teig kaufen oder selbst herstellen. Die Pizzastangen lassen sich in der Küche gut vorbereiten und mit den Kindern am Lagerfeuer fertigstellen. So ist das Outdoor backen für Kinder und Eltern eine entspannte Angelegenheit.

Outdoor backen für Kinder: E buono

Zuerst braucht Ihr einen Teig. Den gibt es fertig im Supermarkt zu kaufen. Wir mischen ihn uns selbst zusammen. Wiegt die Zutaten ab und gebt sie in eine Schüssel. Verknetet alles miteinander. Deckt die Schüssel mit dem Teig ab und stellt sie an einen warmen Ort. Dort ruht der Teig 30 Minuten. Walkt den Teig mit einem Nudelholz aus. Zuvor bemehlt Ihr die Arbeitsfläche. Ihr könnt den Teig mit Pesto (selbst gemachtes Bärlauchpesto ist ein kulinarischer Genuss der Extraklasse) oder mit Tomatenmark bestreichen. Reibt den Käse frisch und gebt ihn darauf. Wer möchte kann die Stangen auch salzen, pfeffern oder würzen. Jetzt braucht Ihr ein möglichst scharfes Messer. Schneidet aus dem Teig zwei bis drei Zentimeter breite Streifen aus. Verdreht sie oder klappt die Enden nach innen. Nun kommen die Pizzastangen in den Ofen oder ans offene Lagerfeuer.

Outdoor backen für Kinder: Zutaten für die Pizzastangen

Für den Teig benötigt Ihr:

  • 300 Gramm Weizenmehl
  • 200 ml Wasser
  • drei Esslöffel Olivenöl
  • ein Esslöffel getrocknete italienische Kräuter
  • – Salz
  • Pfeffer

Für den Belag braucht Ihr:

  • 6 Esslöffel Tomatenmark
  • 200 Gramm frisch geriebenen Käse

Bushcraft Pizza: Am Lagerfeuer oder im Holzofen backen

Bushcraft Pizza ist ein perfektes Essen, für alle die draußen gerne neue Wege gehen. Auch kulinarisch. Wer lieber die biedere Atmosphäre von seinem Wohnmobil bevorzugt, kommt nie in den Genuss einer Pizza vom Lagerfeuer. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wer sagt, dass eine Bushcraft Pizza flach und rund sein muss? Wir zeigen Euch verschiedene Möglichkeiten, wie Ihr draußen eine leckere Pizza backen könnt.

Ich bin froh, dass ich mein eigenes Essen nicht selbst jagen muss. Ich habe keine Ahnung, wo die Pizzas leben.

Die Pizza aus dem italienischen Restaurant schmeckt um Lichtjahre besser, als die aus dem Tiefkühlregal. Den entscheidenen Hauch von Freiheit bekommt das “belegte Fladenbrot” (so die deutsche Definition von der Pizza), wenn wir sie draußen am Lagerfeuer zubereiten. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Egal für welche Ihr Euch entscheidet, nehmt für den Pizzateig folgendes Grundrezept:

  • 500 Gramm Mehl
  • drei bis vier Esslöffel Ölivenöl
  • Salz
  • 200 ml Wasser (lauwarm)
  • einen Hefewürfel oder ein Päckchen Trockenhefe
  • eine Prise Zucker
  • Tomatenpüree

Gebt das Mehl in eine Schüssel. Zerbröselt den Hefewürfel und vermischt beides. Es kommen nun das Olivenöl, das Wasser, Salz und Zucker hinzu. Wenn Ihr eine Trockenhefe verwendet hat es sich bewährt, wenn Ihr ein wenig länger den Teig knetet. Wer zuhause den Teig für das Lagerfeuer vorbereitet, nimmt einen Knetenhaken bei der Küchenmaschine her. Die Schüssel mit dem fertigen Teig mit einem Geschirrhandtuch abdecken und an einen warmen Ort stellen. Nach einer guten halben Stunde sollte der Teig genug geruht haben. Jetzt kommen wir zu den verschiedenen Versionen einer Bushcraft Pizza.

Bushcraft Pizza aus dem Blumentopf

Rollt den Pizzateig in den Untersetzer von einem Blumentopf aus. Gebt ein wenig Tomatenpüree darüber. Belegt die Pizza nach eigenem Geschmack. Als Decke kommt ebenfalls ein Untersetzer vom Blumentopf darauf. Stellt die Pizza an den Rand der Glut vom Lagerfeuer und wartet bis das leckerer Teil fertig ist. Habt Ihr zuhause eine Brotzeitbox aus Edelstahl? Perfekt! Bitte seht nach, ob der Deckel an der Innenseite eine Einfassung aus Gummi hat. Ist dem so, dann funktioniert unser Trick leider nicht. Denn der Gummi schmilzt am Feuer. Das gleiche gilt für Teile aus Kunststoff, wie die Verschlüsse. Wenn alles aus Edelstahl gefertigt ist, rollt in der Brotzeitdose den Teig aus, Tomatensugo drauf und belegen. Ab damit an die Glut. Bitte denkt daran: Die Brotdose ist anschließend richtig, richtig heiß! Sonst verbrennt Ihr Euch die Finger.

Bushcraft Pizza: Calzone am Lagerfeuer!

Bei den Pfadfindern hatten wir auch Leiter, die ausgebildete Köche waren. Einer kochte für uns, als sich die Stimmung unterhalb der Grasnarbe befand, am Lagerfeuer eine Pizza Calzone. Schon ging es allen gleich viel besser.

Im Gegensatz zu unserem Koch bei den Pfadis greifen wir, faul wie wir sind, auf eine Fertigteigmischung zurück. Ja, da ist ordentlich Chemie drinnen, aber das Ganze ist weniger aufwändig. Während der Teig aufgeht, könnt ihr die Füllung zubereiten. Zuerst in einer Pfanne das Öl zum brutzeln bringen. Hinein mit den klein geschnittenen Zwiebeln. Parallel den Schinken, die Champignons und die Paprikaschoten ebenfalls klein schneiden und rein in Pfanne. Das Ganze gut umrühren und schön einkochen lassen.

In der Zwischenzeit rollt ihr den Teig aus. Bloß wie, ohne Nudelholz?! Nehmt einfach eine Alu-Trinkflasche her. Die Pizzaplatte soll etwa 30 cm im Durchmesser sein. Einstreichen mit dem Tomatenmark und die Füllung drauf. Das Ganze mit dem Löffel gleichmäßig verteilen. Nun kommt der klein geschnittene Käse dazu. Bitte denkt daran, nur eine Hälfte vom Teig bestreichen, denn die andere klappt ihr jetzt drauf. Drückt gut die Ränder zusammen und bestäubt die Außenseiten mit Mehl. Nehmt die Alufolie doppelt und wickelt darin die Calzone ein. 20 Minuten in der flachen Glut backen. Auch Knoblauch lässt sich bei der Pizza verwenden, nur den mögen die Kinder weniger und es gibt zwei Arten von Menschen: Solche die Knoblauch essen und solche die ihnen riechen!

Ein großer Vorteil der Pizza Calzone ist, es gibt unzählige Möglichkeiten wie ihr sie mit den Kindern zubereitet.  Vegetarier verzichten, logischerweise, auf den Schinken und nehmen dafür Oliven. Andere Outdoorer finden Hühnchenfleisch in der Calzone ganz lecker. Egal wie ihr Eurere Pizza belegt, sie ist ein gutes Stück bella Italia am Lagerfeuer.

Zutaten:

  • Pizzateig-Backmischung
  • Speiseöl
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Paprika Schoten
  • 200 g Champignons
  • 200 g Schinken
  • 200 g Mozarella
  • 1 Päckchen/Tube Tomatenmark (die Tube lässt sich besser verschließen)
  • Mehl

Bushcraft Pizza aus Kartoffeln

Habe ich Euch eigentlich schon erzählt, wie sehr ich Kartoffeln liebe? Dieses mal habe ich raffiniertes Pizza Rezept für Euch. Es vereint meine Liebe zu guten Pizzas und die Leidenschaft für´s Kochen mit Kartoffeln. Weil das Rezept so simpel ist, können es die Outdoor Kinder ohne Probleme am Lagerfeuer, in der Hütte oder zuhause nach kochen. Bewusst habe ich das Pizza Rezept auf die Zubereitung und die Zutaten für den Teig beschränkt.Den Belag dazu sucht ihr Euch am besten selbst aus.

Kartoffeln und Pizza, Kinderoutdoor.de bringt es zusammen. Zufällig gibt es zu diesem Pizza Rezept auch eine Geschichte. Meine Pfadfinder liebten, so wie ich, Pizza. Deshalb sind wir auch oft in Italien unterwegs gewesen. Die beste Pizza meines Lebens habe ich 1989 beim Eurofolk (Europäisches Pfadfindertreffen) in Bassano del Grappa gegessen. Die Pizzeria hieß Saraceno und nach dem wir eine Woche auf dem Hike durch Friaul zwei mal am Tag  Nudeln essen “durften”, ist die Frutti del Mare für mich ein kulinarische Offenbarung gewesen. Leider habe ich immer wieder ein weniger glückliches Händchen für den Pizzateig. Entweder er ging nicht richtig auf, oder er zerfiel mir in den Händen. Da hatte ich die Idee, den Teig für eine Pizza aus Kartoffeln herzustellen. Was soll ich noch groß sagen: Es funktionierte und schmeckt so was von deftig!

Zuerst kommen die Kartoffeln in einen Topf mit Wasser. Dort kocht ihr sie weich. Anschließend schälen. Damit sich die Outdoor Kinder nicht die Finger verbrennen, spießt die Erdäpfel mit Gabeln auf. Da ihr, wenn ihr draussen unterwegs seid, selten eine Kartoffelpresse im Rucksack eingepackt habt, zerdrückt ihr mit der Gabel die weichen und geschälten Kartoffeln. Jetzt gibt es zwei Varianten! Alle die eher einen lockeren Teig haben wollen, mischen nun das Wasser mit der Hefe (es kann auch Hefepulver sein) zusammen und geben eine Prise Zucker dazu. Das Ganze mit den zerdrückten Kartoffeln, Salz sowie dem Mehl vermischen und 30 Minuten den Teig abgedeckt ruhen lassen. Anschließend den Teig ausrollen und belegen.

ODER Variante zwei, für alle jene die lieber einen deftigen Pizzaboden haben wollen: Nachdem ihr die Kartoffeln zerdrückt habt und diese abgekühlt sind, kommt ein Ei dazu, Salz und das Mehl. Alles zu einem Teig verkneten. Ausrollen und belegen.

Garantiert ohne Pferdefleisch oder Schimmelpilze: Die Kartoffelpizza!Foto: © BeTa-Artworks - Fotolia.com
Garantiert ohne Pferdefleisch oder Schimmelpilze: Die Kartoffelpizza!
Foto: © BeTa-Artworks – Fotolia.com

 

Zutaten: 

  • 500 g Kartoffeln
  • Salz
  • Variante eins:
  • 100 g Mehl
  • ein Ei
  • Variante zwei:
  • 150 ml Wasser
  • 60 g Hefe
  • 500 g Mehl
  • 1 Tl Zucker

Bushcraft Pizza: Sie muss nicht immer rund sein!

Stockbrot ist der Klassiker am Lagerfeuer. Outdoor Kinder haben, egal ob im Kindergartenalter oder als Grundschüler, einen großen Spaß daran das Stockbrot über dem offenen Feuer zu grillen. Heute stellen wir Euch eine raffinierte Variante vom Stockbrot vor: Stockbrot Pizza! Mit wenigen Zutaten und fast keinen Aufwand lässt sich das Stockbrot zubereiten. Klar, dass auch die Kinder gerne mithelfen:

Zuerst gebt Ihr die Hefe und lauwarmes Wasser in die Schüssel. Das Ganze verrühren. Nun kommen Mehl und Salz dazu.  Kräftig rühren, bis ein fester Teig entsteht. Raus damit aus der Schüssel und zehn Minuten kräftig kneten (gut für die Unterarme).Nun kommen der Thymian und der Oregano hinein. Diese Kräuter geben dem Teig den typischen Pizzageschmack. Anschließend den Teig in die Schüssel legen, mit einem Geschirrtuch abdecken und drei Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen. Das muss nicht die Sauna sein, ein warmes Fensterbrett tut es auch.In der Zwischenzeit schneidet Ihr den Schinken, die Salami und reibt den Käse. Alles in den Teig untermischen.  Nun formt Ihr Fingerdicke Würste aus dem Teig. Diese auf der Stockspitze aufrollen und übers Lagerfeuer halten.

Stockbrot: Der Klassiker am Lagerfeuer. Foto: (c) Kinderoutdoor.de
Stockbrot: Der Klassiker am Lagerfeuer.
Foto: (c) Kinderoutdoor.de

Zutaten für das Stockbrot:  

  •  1 kg Mehl
  • 1 Teeflöffel Salz
  • 2 Päckchen Trockenhefe
  • 500 ml lauwarmes (!) Wasser
  • 100 g Schinken
  • 100g Salami
  • 30 g Reibekäse

Bayerische Bushcraft Pizza aus Erdäpfeln

Kartoffelpizza? Ja Ihr habt richtig gelesen. Heute stellen wir Euch ein Rezept für eine richtige deftige Pizza vor. Auf einem Hüttenwochenende in den Bergen ist eine Kartoffelpizza das perfekte Essen. Die Kartoffelpizza lässt sich mit wenig Aufwand zubereiten.Kartoffelpizza hat einen Überraschungseffekt bei den Kindern. Diese essen bekanntlich gerne Pizza und es muss nicht immer eine aus dem Kühlregal sein. Der Vorteil für Euch ist bei einer Kartoffelpizza, dass sie sich einfach zubereiten lässt. Wer noch nie eine Kartoffelpizza gegessen hat, ist meistens überrascht, wie wunderbar deftig sie schmeckt. Dann legen wir mal los.

Zuerst wascht Ihr die Kartoffeln gründlich. Nehmt für die Kartoffelpizza möglichst große Erdäpfel her, das verkürzt die Arbeit sehr. Nun füllt Ihr Wasser in einen Topf und däpmft dort die Kartoffeln bis sie weich sind. Spießt sie auf einer Gabel auf und schält die Kartoffeln. Anschließend presst Ihr sie durch. Wer keine Presse zur Hand hat, der nimmt eine Gabel und zerdrückt damit die Kartoffeln. Nun stellen wir den Teig für die Kartoffelpizza her. Gebt ein paar Prisen Salz in den Kartoffelteig, 100 – 200 Gramm Mehl und ein Ei hinzu. Das Ganze verknetet Ihr zu einen Teig. Rollt diesen auf einem Backblech aus. Nun schmiert Ihr die Tomatensoße darüber.

Kartoffelpizza: Die Erdäpfeln zu einem Teig verarbeiten. Foto (c) KInderoutdoor.de
Kartoffelpizza: Die Erdäpfeln zu einem Teig verarbeiten.
Foto (c) KInderoutdoor.de

Da haben Kinder Spaß: Die Kartoffelpizza belegen

Nun habt Ihr freie Hand, wie Ihr die Kartoffelpizza belegt. Wer es deftig liebt, schneidet eine Salami in dicke Scheiben und legt diese auf die Kartoffelpizza. Dazu kommen Zwiebelringe, Mais und darüber geriebener Emmentaler. Ebenfalls lecker schmeckt die Kartoffelpizza mit angerösteten Speck. Wer es lieber vegetarischer mag, der belegt die Kartoffelpizza mit Champions, gelbe Rüben, Lauch, Paprika und Tomaten. Die Kartoffelpizza nach eigenem Geschmack würzen und ab in den Ofen. Bei 200 Grad etwa 20 Minuten backen. Gutes Gelingen!

So sieht die fertige Kartoffelpizza aus. foto (c) kinderoutdoor.de
So sieht die fertige Kartoffelpizza aus.
foto (c) kinderoutdoor.de

Zutaten:

  • 500 Gramm Kartoffeln
  • 100 – 200 Gramm Weizenmehl
  • Salz
  • ein Ei
  • Zwiebeln
  • Pfeffer
  • Tomatensoße
  • geriebenen Emmentaler Käse
  • Salami
  • Speck
  • Lauch
  • Champions

Kinder Outdoor backen: Pestobrot

Kinder Outdoor backen kommt mit einfachen Mitteln und Zutaten aus. Wir lassen die ganz “Tollen” mit ihren vielen unnötigen Backequipment und exotischen Gewürzen herumhantieren um uns daran zu belustigen. Wir beweisen wie einfach das Kinder Outdoor backen sein kann. Heute schieben wir ein leckeres Pestobrot in den Ofen.

Brot backen ist für die Kinder ein kleines Erlebnis. Anstatt das Brot aus der Selbstbediendungstheke im Supermarkt oder vom Bäcker zu holen, stellen wir eines zuhause oder in der freien Natur her. Dazu müsst Ihr keine Bäckergesellen sein um unser leckeres Pestbrot hinzubekommen. Dieses Brot schmeckt den Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gut. Da könnt Ihr sicher sein. Ihr müsst für dieses Brot nichts im Internet bestellen, weil wir bewusst auf ausgefallene Zutaten verzichten. Für das Pestobrot benötigt Ihr:

  • ein Päckchen Hefe (Trockenhefe funktioniert auch)
  • 150 ml lauwarmes Wasser
  • einen Esslöffel Zucker
  • 250 Gramm Mehl
  • einen Teelöffel Salz
  • Pesto

Kinder Outdoor backen: Wie es Euch schmeckt

Zuerst löst Ihr im lauwarmen Wasser die Hefe auf. Mit Trockenhefe erzielt Ihr dasselbe Ergebnis. Gebt ein wenig Zucker hinzu, damit die Hefebakterien ein wenig was zu mampfen haben. Verrührt diese wilde Mischung. Davon will garantiert kein Kind auch nur einen halben Teelöffel kosten. Gebt das Mehl und ein wenig Salz hinzu. Knetet den Teig kräftig durch. Stellt die Schüssel mit dem Teig mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt an einen warmen Ort. So zwischen 20 und 30 Minuten sollte der Teig Zeit haben um aufzugehen. Wenn sich das Volumen vom Teig deutlich vergrößert hat, holt Ihr ihn wieder raus. Mit bemelten Händen knetet Ihr ihn noch einmal durch mit mit einem Nudelholz rollt Ihr ihn aus. Jetzt bestreicht Ihr den Brotteig mit Pesto. Welches? Keine Ahnung, was Euch am besten schmeckt. Rollt nun den Teig vorsichtig auf und lasst ihn bei 190 Grad auf der mittleren Schiene zwischen 20 und 25 Minuten backen. Zu einem frischen Salat schmeckt das Pestobrot besonders gut.

ältere Beiträge

Brot backen mit Kindern: Roggen Roll!

Brot backen mit Kindern ist ein Abenteuer. Normalerweise kommt das Brot aus der Bäckerei oder dem Supermarkt. Wir backen Brot mit Kindern und zwar ein ganz Besonderes: Wir setzen auf Roggenmehl und zwar komplett. Ein solches Brot, wie wir es heute mit den Kindern backen, gibt es eigentlich kaum zu kaufen: Es ist zu 100% aus Roggenmehl und das hat beim Backen seine Tücken. Dazu aber später in unserem Kinder Outdoor Rezept.

Elastizität ist das Zauberwort. Vor allem wenn es um industriell gefertigtes Brot geht. Der Teig muss über zig Rollen und Bänder laufen. Dazu ist es wichtig, dass der Teig nicht kleben und immer schön elastisch bleibt, bis er seinen Weg in die Plastiktüte findet. Aus diesem Grund gibt es kein Roggenbrot, dass zu 100% aus Roggenmehl hergestellt ist, industriell gebacken. Der Teig ist schlicht zu klebrig. Das stellt Ihr heute auch fest, wenn Ihr unser Kinder Outdoor Rezept nachbackt.

Brot backen mit Kindern: Mit dem Vorteig geht´s los

Zuerst setzt Ihr den Vorteig an. Er ist das Fundament für das Roggenbrot. Zuerst verrührt Ihr das Roggenmehl, mit dem flüssigen Natursauerteig und dem Wasser. Deckt die Schüssel mit dem Vorteig ab und lasst ihn bei Zimmertemperatur ruhen. Bröselt die Hefe in eine Schüssel mit lauwarmen Wasser. Gebt der Hefe Zeit, bis sie sich aufgelöst hat. Mischt den Vorteig darunter. Gebt das Roggenmehl, das Brotgewürz hinzu und rührt fleißig weiter. Nun noch das Salz in den Teig und per Hand oder maschinell den Teig durchkneten. Lasst den Teig für eien halbe Stunde ruhen und deckt ihn ab. Formt jetzt einen Laib daraus. Am legt Ihr bereits zuvor das Backpapier auf dem Backblech aus. Darauf formt Ihr den Brotlaib. Noch einmal abdecken und den Teig für eine halbe Stunde ruhen lassen. Heizt dem Ofen vor. Bitte nicht Umluft wählen. Stellt die Temperatur auf 240 Grad ein und gebt ein Blech mit Wasser in den Ofen. Nun kommt das Backblech mit dem Brot hinzu. Eine halbe Stunde lasst Ihr das Brot backen, bevor Ihr es aus dem Ofen holen könnt. Es ist ein Genuss und reine Roggenbrote sind inzwischen (leider) eine Seltenheit. Dabei ist dieses deftige Brot ein echter Genuss aus dem Ofen und übertrifft mit seinem kräftigen Geschmack, die industriell gebackenen Brote um Längen!

Zutaten um den Vorteig (‘Sauerteig”) herzustellen:

  • 150 Gramm Roggenmehl
  • 75 Gramm Flüssiger Sauerteig
  • 100 ml Wasser

Zutaten für den Brotteig:

  • ein Hefewürfel
  • 300 ml Wasser
  • 500 Gramm Roggenmehl
  • 30 Gramm Salz
  • eventuell Brotgewürz

Outdoor Brot backen: Frisch aus dem Holzofen

Ein Outdoor Brot backen ist für die Kinder ein besonderes Erlebnis. Bei Uli´s Outdoorbrot sorgt die Form für einen Aha-Moment. Anstatt ein rundes oder eckiges Brot zu haben, sieht unseres wie ein Blatt vom Baum aus. Dazu müsst Ihr keine Bäckerlehre haben dieses Outdoor Brot ist kinderleicht zu backen. Höchste Zeit den Holzofen anzuheizen. Backen wir mit den Kindern dieses simple, aber extrem schmackhafte Outdoor Brot. Geschmacklich ist unser simples Rezept eine Offenbarung! Wir stellen Euch weitere Brotrezepte für das Lagerfeuer vor und wie Ihr mit einem Blumentopf backen könnt.

Prôt. So hieß im Althochdeutschen das Brot. Die “Germanen” sollen Brauda dazu gesagt haben. Wie die Menschen in der Altsteinzeit das Brot nannten ist leider unbekannt. In dieser Zeit, dass haben Archäologen nachgewiesen, sind unsere Vorfahren bereits auf den Geschmack von Brot gekommen. Über 40.000 Jahren begleitet das gebackene Nahrungsmittel die Menschheit. Seitdem hat sich viel in der Zusammensetzung vom Brot getan. Mit dem systematischen Anbau von Getreidesorten, die Älteren unter uns erinnern sich daran, begann vor etwa 10.000 Jahren das große Brotbacken. Ein weiterer Meilenstein in der Backgeschichte ist die Hefe gewesen. Dadurch ist das Brot deutlich lockerer. Wir wollen heute, ganz traditionell, Brot in einem Holzofen zubereiten. Das unterscheidet sich deutlich vom Backen in einem Elektro- oder Gasofen. Auch geschmacklich hebt sich das Brot aus dem Holzofen ab. Eher selten haben alle die gerne draußen unterwegs sind einen Ofen wie in der heimischen Küche dabei. Ausgenommen Wohnmobilisten, aber die großen Freiheitssucher schleppen bekanntlich viel Entbehrliches in ihren rollenden Einbauschrankwänden mit sich. Bei unserem Outdoor Brot habe ich mich auf das Wesentliche beschränkt. Folgende Zutaten braucht Ihr:

  • 500 Gramm Weizenmehl
  • ein Päckchen Hefe (Trockenhefe funktioniert auch)
  • Prise Salz
  • Prise Zucker
  • Schuss Olivenöl
  • Wasser (bis der Teig geschmeidig ist)
  • Kräuter (frisch oder trocken)

Kinder Outdoor Brot backen: Hast Du auch das Feuer?

Bevor Du mit dem Backen beginnst, feuere den Holzofen an. Bis die nötige Temperatur von 250°C  erreicht ist, kann es ein wenig dauern. Wir schieben das Brot nicht bei lodernden Flammen ein, sondern nutzen die Glut. Zuerst streust Du das Mehl in eine Schüssel oder eine glatte Arbeitsfläche. Brösle die Hefe hinein und gebe das Salz sowie die Prise Zucker dazu. Vernkete das Ganze. Gieße vorsichtig Wasser dazu, bis der Teig geschmeidig ist und immer kräftig kneten. Gebe zum Schluss das Olivenöl und die Kräuter hinzu. Knete das ganze zu einem geschmeidigen Teig. Der hat jetzt Ruhe verdient. Damit die Hefe fleißig arbeiten kann, gibst Du den Teig in eine Schüssel und deckst diese mit einem sauberen Geschirrtuch ab. Stelle den Teig an einen warmen Ort, damit der Teig ruhen kann. Wenn Du nach einer halben Stunde das Geschirrtuch von der Schüssel nimmst, sollte sich das Volumen vom Teig deutlich vergrößert haben. Wir kneten noch einmal den Teig und formen ein große Blatt daraus. Mit dem Messer schneidet Ihr einen Stiel und schiefe Schnitte in das “Blatt” aus Brotteig. Ab damit auf den Brotschieber und rein in den Backofen. Wie lange das Brot drinnen bleiben sollte? Bis es durchgebacken ist, dass hängt von der Temperatur im Holzofen und der Dicke vom Outdoor Brot ab. Holt das Outdoor Brot aus dem Ofen, lasst es auskühlen und die Kinder kommen in den Genuss von einem selbsts gebackenen, ofenfrischen Outdoor Brot.

Kinder Outdoor Brot am offenen Feuer backen: Flach oder Dose?

Outdoor Rezepte für Kinder lernen den Kleinen vor allem eines: Den Umgang mit Lebensmitteln. Beim Kochen am Lagerfeuer, dem Gas– oder Spirituskocher nehmen die Kinder Zutat für Zutat in die Hände und bereiten sich daraus ein Essen. Das ist mühsamer als sich ein Fertiggericht in die Mikrowelle zu stellen oder kochendes Wasser über die Instantsuppe zu gießen, aber die Kinder lernen dabei eine Menge. Wir beschäftigen uns heute mit einem uralten Essen der Menschheit: Brot. Davon gibt es einige Varianten für das Lagerfeuer.

Für die einen ist es der Killer ihrer Gesundheit. Andere hingegen können sich ein Leben ohne kaum vorstellen: Brot. Seit mindestens über 14.000 Jahren begleitet das Brot die Menschen. Interessanterweise haben unsere Vorfahren bereits Brot gebacken, bevor sie systematisch mit dem Ackerbau begannen. Anstatt in ausgeklügelten Backöfen, legten unsere Vorfahren den Teig als Fladen in die Asche oder aus heiße Steine. Unser heutiges Rezept hat also eine lange Tradition. Über tausende von Jahren konnten die Menschen nur Fladenbrot herstellen weil ihnen zwei wichtige Dinge fehlten: Öfen und Hefe. Im antiken Ägypten nahm das Handwerk der Bäcker Fahrt auf. Dort schafften es die Experten die Hefe zu kultivieren und entwickelten leistungsfähige Öfen. Zu diesem Zeitpunkt ging das Backen in Mitteleuropa noch deutlich primitiver vonstatten. Welche Wirkung dieses simple Backwerk auf die Menschen hatte, ist noch heute in den Museen zu sehen. Wegen der groben Mahlsteine und dem Fladen auf den heißen Steinen, gerieten immer wieder Steinchen in die Brote. Diese schädigten die Zähne unserer Vorfahren und Zahnärzte fehlten damals. Unser Fladenbrot lässt sich am Lagerfeuer oder am Gasgrill zubereiten. Kommen wir zum wohl einfachsten Rezept für ein Brot:

  • 20 Gramm Hefe oder Backpulver
  • 500 Gramm Weizenmehl  405
  • etwa 300 ml Wasser

Vermischt das Zutaten zu einem Teig. Gebt sie in einen Topf, deckt ihn mit einem Geschirrtuch ab und stellt ihn an einem warmen Ort ab. Hier hat der Teig die Möglichkeit zu “gehen”. In der Zwischenzeit entfacht Ihr ein Feuer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Fladenbrot zu backen:

  • Ihr wickelt den Teig in eine Alufolie ein und deckt diese mit Glut zu.
  • Ihr erhitzt zwei möglichst platte Steine. Holt sie aus der Glut. Streut ein wenig Mehl darauf legt den Teig auf einen heißen Stein und bedeckt ihn mit dem anderen. Etwa eine halbe bis zu einer Stunde backt nun der Fladen.

Dieses simple Brot vom Lagerfeuer schmeckt entsprechend einfach.

Kinder Outdoor Rezepte für Kinder die draußen kochen: Gewürzfladenbrot

Verfeinern wir doch unser doch sehr einfaches Rezept.

  • 20 Gramm Hefe oder Backpulver
  • 500 Gramm Weizenmehl  405
  • etwa 300 ml Wasser
  • ein Teelöffel Salz
  • ein wenig Pfeffer
  • zwei Esslöffel Olivenöl
  • frische Wildkräuter

Gebt die Zutaten alle in einem Topf und vermischt sie zu einem Teig. Knetet so lange, bis dieser geschmeidig ist. Die Fladen könnt Ihr in der Alufolie, zwischen zwei heißen Steinen oder in der Dose backen.

Kinder Outdoor Rezepte für Kinder: Dosenbrot

Backt doch mit den Kindern am offenen Lagerfeuer ein leckeres Brot. Das macht deutlich mehr Spaß und schmeckt auch besser, als die leckeren Mahlzeiten aus dem Vollautomaten. Vermischt die Trockenhefe mit handwarmen Wasser. Rührt Milch mit ein. Es folgt das Weizenmehl 550, Butter sowie das Salz. Wenn wir Brot am Lagerfeuer gebacken haben, erzielten wir die besten Ergebnisse mit dem 550er Weizenmehl und nicht dem Standardmehl 405. (hier ließe sich doch wunderbar ein Link zu einem Internet Backhandel legen um 10% Provision einzustreichen ?)

Zutaten:

  • 25 Gramm Butter
  • 10 Gramm Hefe
  • 100 ml Milch
  • 80 ml Wasser
  • 200 Gramm Weizenmehl 550
  • Salz
  • Butter
  • leere Dose oder Blumentopf aus Ton

Stellt einen Teig her und deckt die Schüssel ab. Parkt das Ganze an einem warmen Ort und schon nimmt der Teig an Volumen zu. Fettet die leere Dose oder den Blumentopf mit Butter ein. Füllt die Form etwa zu Dreiviertel auf. Ab damit ins Feuer. Eine exkate Zeitangabe ist hier schwierig, denn es hängt von der Glut ab, wie schnell das Brot gebacken ist. Geht von einer viertel bis halben Stunde aus. Bitte wartet bis die Form abgekühlt ist und klopft dann das Brot heraus.