Veröffentlicht am

MSR Schneeschuhe mit Paragon Bindung und der Winter kann kommen

MSR Schneeschuhe sind bei Outdoorern beliebt. Sie lassen sich einfach bedienen und die Bindung hält. Was vor allem im Tiefschnee und beim Abstieg oder an steileren Stellen extrem wichtig ist. Im Winter 2019 kommen bei den MSR Schneeschuhen die neuartige Paragon Bindung zum Einsatz.

Werbung

Für den Winter 2019 bringen die Outdoor-Spezialisten von Mounatin Safety Research (MSR®) die neue Paragon™ Schneeschuhbindung auf den Markt. Als weltweit erste Bindung setzt sie auf einen einzigen Mesh-Riemen und ist damit der Inbegriff von Einfachheit, Sicherheit, Langlebigkeit und Komfort in alpinem Gelände. Alle Modelle der MSR® Ascent Schneeschuhe werden mit der neuen Bindung ausgestattet.
Die Paragon™ Bindung besteht nur aus einem einzigen Mesh-Oberriemen, der die bisherigen Bindungsriemen ersetzt. Dadurch ist der Schneeschuh mit vielen verschiedenen Schuhgrößen kompatibel: Von Damengröße 36 bis Herrengröße 46. Die neue Bindung schmiegt sich an den Schuh an und bietet so eine hervorragende Fußkontrolle in jedem Gelände. Der variable Mesh-Riemen garantiert dabei die nötige Flexibilität. Gleichzeitig bietet die Bindung einen sicheren Sitz – und das ohne schmerzhafte Druckpunkte am Fuß.  Dabei ist die Bindung besonders langlebig und kälteunempfindlich. So kann sich jeder voll und ganz auf sein Abenteuer im Schnee konzentrieren, ohne sich um seine Ausrüstung sorgen zu müssen. Für absolut sicheren Halt in alpinem Gelände sind unter der Bindung zusätzliche Steigeisenzacken angebracht.

MSR Schneeschuhe mit Paragon Bindung und es geht durch unwegsames Gelände.foto (c) MSR

Dort, direkt unter dem Fußballen, ist der Druck auf den Untergrund am höchsten – so wird das Gewicht des Bergsteigers direkt in das steile, eisige Gefälle übertragen. „Sicherheit und Komfort sollten vor allem unkompliziert sein“, so Sarah Courtney, Winter Category Manager bei MSR®. „Während andere Schneeschuhhersteller bei ihren Bindungen sperrige, starre Elemente verwenden, setzt MSR® mit der Paragon Bindung auf maximale Fußkontrolle und herrausragenden Komfort“.
Die neue Paragon™ Bindung ist das Resultat von ausführlicher Forschung, langen Designprozessen, unzähligen Tests und immer neuen Verbesserungen über einen dreijährigen Entwicklungszeitraum. Sie wird standardmäßig auf allen Schneeschuhen der MSR® Ascent-Serie verbaut: Dem MSR® Lightning™ Ascent und dem MSR® Revo™ Ascent.

Hier könnt Ihr mit den Schneeschuhen und den Kindern unterwegs sein

Schneeschuhwanderungen mit der Familie zeigen Euch warum es oft besser ist, sich Zeit zu lassen. Es gibt in den verschneiten Bergen vieles zu entdecken, was es nur im Winter zu sehen gibt. Doch um selche verborgenen “Perlen” zu finden, da hilft nur eines: Schneeschuhe anlegen und sich langsam nach oben arbeiten. 

Ein Winterurlaub in Tirol – das bedeutet Schnee, kalte, frische Luft, faszinierende Bergpanoramen und gemütliche Hütten. Skifahren oder Langlaufen muss da nicht zwangsläufig dabei sein. Im Gegenteil. Zahlreiche Tiroler Regionen haben sich ganz dem sanften Winterurlaub verschrieben. Es werden geführte Schneeschuhwanderungen angeboten, man kann auf entsprechend präparierten Wegen Winterwandern oder einfach den Winter in all seiner Pracht genießen: gut und traditionell essen, besondere Wellnessangebote ausprobieren und mal so richtig entschleunigen. In ausgewählten Regionen gibt es den Winterzauber am Berg – dort finden die Naturerlebnisse immer hoch über dem Tal statt. Und so sind tolle Aussichten und Panoramen garantiert. Auf manch einer Tour ist dann sogar ein Gipfelkreuz das Ziel.

Schneeschuhwandern mit Kindern: „Eppas Guats“ in der Naturparkregion Lechtal-Reutte

Nach einer ausgedehnten Schneeschuh- oder Winterwanderung mit den Kindern freut sich die Familie auf „Eppas Guats“, etwas Gutes. Und das gibt es in der Naturparkregion Lechtal-Reutte auf 18 auch im Winter bewirtschafteten Hütten und Almen. Diese Hütten liegen größtenteils abseits der Skigebiete und sind somit besonders ruhig. Auf jede Alm wird ein Tiroler Gericht als besondere Spezialität angeboten. Außerdem im Winterzauber am Berg Angebot: eine Laternenwanderung auf die 700 Jahre alte Ruine Ehrenberg und eine Tierspuren-Wanderung mit einem Naturparkführer im Naturpark Tiroler Lech.

Schneeschuhwanderung mit der Familie hinauf zum größten Gipfelbuch der Welt im Tannheimer Tal. Foto (c) Tourismusverband Tannheimer Tal

Schneeschuhtour mit Familie: „Rund ums Neunerköpfle“ im Tannheimer Tal

Es ist das größte Gipfelbuch der Alpen mit einer Höhe von rund 2,50 Meter. Hier hat wirklich jeder ausreichend Platz, sich zu verewigen. Das Gipfelbuch steht im Tannheimer Tal nur wenige Meter neben dem Gipfelkreuz auf dem Neunerköpfle an einem 2,2 Kilometer langen Winterwanderweg. Der gut präparierte Weg führt um den 1.862 Meter hohen Gipfel des Tannheimer Hausbergs Neunerköpfle herum und bietet mehrere schöne Aussichtspunkte.

 „Schnee-Koasa“ in den Kitzbüheler Alpen

Bei der geführten Schneeschuhwanderung mit dem Titel „Kas-Kreuz-Koasa“ geht es um drei Dinge: Kas, eine Jause mit Käse, Kreuz, das Erreichen des Gipfelkreuzes und um den Koasa, den Ausblick auf den Wilden Kaiser. Bei der Käserei in Gasteig wird die Wegzehrung besorgt, bevor es gemeinsam hinauf zum Gipfelkreuz oberhalb der Sprießler Alm geht. Immer fest im Blick bei dieser drei- bis vierstündigen Schneeschuhtour: das Gebirgsmassiv des Wilden Kaisers. Auch zauberhaft sind beispielsweise die Schneeschuhtour zur Bacheralm oder eine Winterwanderung durch das Bichlach und das Kaiserbachtal.

„Winter-Gspiar“ im Tiroler Oberland

Das richtige Gespür für den Winter bekommt man im Tiroler Oberland bei verschiedenen Schneeschuhtouren durch die unberührte Landschaft. Wenn es richtig dunkel ist, startet die nächtliche Fackelwanderung im Hochtal der Pfundser Tschey. Weit und breit gibt es hier keine künstliche Lichtquelle, nur Heustadel, Berge und den Himmel über einem. So lernt man beim Blick in die Sterne faszinierende Magie des Firmaments kennen. Eine Verkostung regionaler Produkte lockt am Ende der Schneeschuhwanderung auf dem Piller Sattel mit viel Infos zur Tierwelt im Naturpark Kaunergrat.

Tiroler Stube mit Tradition: Eine Schneeschuhwanderung zum Waldhäusl in Achensee 

Wer sich nach einer ausgiebigen Schneeschuhwanderung durch die verschneite Bergwelt mit einer traditionellen Einkehr belohnen möchte, kann zum Beispiel von Achenkirch aus übers Kögljoch nach Steinberg am Rofan wandern. Mit zwölf Kilometern und über 600 Höhenmetern führt die abwechslungsreiche, sechsstündige Tour erfahrene Schneeschuhwanderer zunächst aufs Kögljoch, von wo sich ein gewaltiger Blick auf den Achensee und das Karwendelgebirge bietet. Weiter geht es über den Gfaßsattel, vorbei an einer Rotwildfütterungsstelle, durch verschneite Wälder bis zur Jausenstation Waldhäusl in Steinberg am Rofan. Das Haus blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück. Die urige, holzvertäfelte Gaststube diente ursprünglich als Wohnstube und war, vor allem im Winter, ein warmer Ort der Zusammenkunft für die ganze Familie. Diesen Charme versprüht die Gaststube noch heute, denn der ursprüngliche Charakter wird von Robert und Alexandra Huber mit viel Liebe gepflegt und erhalten. Hier übernimmt die Chefin für ihre Gäste noch selbst die Regie in der Küche, was man nicht nur dem wunderbar duftenden Apfelstrudel anmerkt, den sie nach altem Rezept zubereitet.

„Früh nach dem Torfhause in tiefem Schnee. 1 viertel nach 10 aufgebrochen von da auf den Brocken. Schnee eine Elle tief, der aber trug. 1 viertel nach einsdroben. heitrer herrlicher Augenblick, die ganze Welt in Wolcken und Nebel und obenalles heiter. Was ist der Mensch dass du sein gedenckst”

Schrieb Johann Wolfgang von Goethe die er ab dem 29. November 1777 unternahm. Mit Schneeschuhen ist der Dichterfürst nicht durch den Harz gestapft, sondern ist auf Freiersfüßen unterwegs gewesen. Charlotte von Stein hatte es dem Genie angetan. In dem Dorf Hahnenklee geht es los. Hier gab für Jahrhunderte der Bergbau den Takt der Menschen vor. Am Parkplatz beim Hotel Harzhöhe geht es los. Geht ein paar Meter die Triftstraße Richtung Ortskern und nehmt die erste Abzweigung links. Sie führt Euch in den Forst. Legt die Schneeschuhe an und los geht´s. Wegweister braucht Ihr hier keine, denn Ihr müsst immer brav neben der Hahnenkleer Bergloipe gehen. Bitte tretet nicht in die Spur der Langläufer. Scheinbar ist bei gutem Winterwetter der ganze Ort auf den schmalen Ski unterwegs. Bald teilt sich der Weg. Während die Loipe links abgeht, haltet Ihr Euch rechts. Geht mit den Kindern leicht bergab bis zur Langeliether Hütte. Dort rechts weiter durch den wunderbaren verschneiten Forst. Ihr seid jetzt auf einem verschneiten Waldweg unterwegs. 800 Meter später kommt Ihr an eine T-Kreuzung. Dort rechts abbiegen und gleich darauf wieder rechts. So kommt Ihr wieder an den Ortsrand von Hahnenklee und direkt in die Triftstraße. Dort schnallt Ihr die Schneeschuhe ab und geht wieder zum parkenden Auto. Der Vorteil an dieser Tour. Ihr taucht in die Wildheit vom Harz ein, der für Jahrzehnte Sperrgebiet wegen der deutsch-deutschen Teilung gewesen ist, und die Kinder sind trotzdem keinesfalls überfordert.

Schneeschuhwanderung: Hahnenklee

Länge: 2,8 Kilometer

Höhenmeter: 55

Schwierigkeit: Leicht

Schneeschuhwanderung mit Kindern: Glück auf in Lauscha

Es gibt Gerüchte, die besagen, dass Thüringer mit Langlaufski an den Füßen auf die Welt kommen. Dieser nordische Sport ist zwischen Schmalkalden und Weimar populär. Schließlich sind die Voraussetzungen in Thüringen ideal: Lange Winter und eine beeindruckende Natur. Unsere Tour beginnt mitten in Lauscha. Bekannt ist der Ort für seine Glasbläser und seine Wintersportler. Glaskünstler wie Walter Schwarz, Hubert Koch oder Günther Knye stammen aus Lauscha. An den Parkplätzen bei der Farbglashütte geht es los. Zu dem Zeitpunkt habt Ihr bitte die Schneeschuhe am Rucksack festgeschnallt. An der L 1149 geht es entlang zu den Skisprungschanzen. Überquert die Lauscha und jetzt dürfen die Kinder die Schneeschuhe anlegen. Jetzt sind wir beim zweiten Standbein von Lauscha: Dem Skispringen. Viele sportliche Karrieren begannen hier am Tierberg. Der spätere Bundestrainer Reinhard Heß, er kam in Lauscha zur Welt, lernte hier das Skispringen. Auch Axel Zitzmann, er gewann 1979 bei der Skiflug WM in Planica die Silbermedaille, sprang hier auch vom Schanzentisch ab. Stapft auf dem Forstweg, rechts von Euch liegt Lauscha, Richtung Bergmannsklause. Unterwegs kommt Ihr an dem Aussichtspunkt Pump vorbei. Wenn das Wetter optimal ist, bietet sich Euch dort eine grandiose Aussicht bis nach Bayern. Mit etwas Glück ist die Veste Coburg zu sehen. Der markante Ochsenkopf im Fichtelgebirge ist auch am Horizont zu sehen. Weiter geht es Richtung Bergmannsklause. In diesem urigen Gasthaus lohnt es sich einzukehren. Bitte die Schneeschuhe davor abschnallen. Unterhalb der Bergmannsklause befindet sich ein malerischer Wasserfall, der im Winter vereist ist und bizarre Formen zeigt. Haltet Euch auf dem sechs Kuppenweg Richtung Steinach. Von dort kommt Ihr mit der Thüringenbahn zurück nach Lauscha.

Schneeschuhwanderung: Bergmannsklause

Länge: 11,8 Km

Höhenmeter: 165

Schwierigkeit: Mittel

Schneeschuhwandern mit Kindern im Bayerischen Wald ist mehr als mit der Familie durch den Schnee zu stapfen. Hier im Osten von Bayern seid Ihr wilden Tieren ganz nah und fühlt Euch wie im verschneiten Kanada. Wo es sich lohnt im Bayerischen Wald die Schneeschuhe anzuschnallen, dass zeigen wir Euch heute.

“Im Wald is so staad, alle Weg san vawaht, alle Weg san vaschniebn, is koa Steigl net bliebn” heißt es in der “Heiligen Nacht” vom bayerischen Dichter und Schriftsteller Ludwig Thoma. Dieser Satz kann Outdoorer in den Sinn kommen, wenn Sie von Hinterwies sich aufmachen um zur Käsplatte zu kommen. Beim Parkplatz an der Hinterwies am Pröller. Hier führt auch ein Skilift hinauf. Wir halten uns nördlich Richtung Wacholderheide. Eben geht es am Rand vom verschneiten Wald vorbei.  Das GPS Gerät könnt Ihr zuhause lassen. Eine grünes Dreieck weist Euch den Weg. Bald passiert Ihr einen Weiler der links von Euch liegt. Der Weg gabelt sich nach etwa 200 Metern. Hier haltet Ihr Euch rechts. Bei der nächsten Gabelung im Wald geht Ihr links weiter und folgt den Schildern Richtung Hanichenriegel. Den Gipfel könnt Ihr Euch sparen, weil dieser mit Bäumen zugewachsen ist. Rauf geht es auf die 978 Meter Käsplatte, von den Einheimischen “Kasplottn” genannt. Vom Gipfelkreuz aus bietet sich ein wunderbarer Blick über den verschneiten Bayerischen Wald. Zurück geht es auf dem Anstieg vom Gipfel. Dort rechts halten und folgt der Markierung vom Goldsteig. Die Markerung, ein goldenes S, ist kaum zu übersehen. So kommt Ihr wieder zurück zur Hinterwies. Dort solltet Ihr in den Berggasthof einkehren. Legendär sind die Kuchen von Oma Liesl.

Tour: Von der Hinterwies zur Käseplatte und zurück

  • Länge: drei Kilometer
  • Höhenmeter: 55
  • Charakter der Schneeschuhtour: Leicht

Schneeschuhwandern mit Kindern im Bayerischen Wald: Auf den Plöckenstein im Böhmerwald

Grenzwertig ist die Familientour hinüber in den Böhmerwald. Auch Skitourengeher sind hier unterwegs. Eine Besonderheit von dieser Wanderung mit Schneeschuhen ist das Dreiländereck. Am Wanderparkplatz Oberschwarzenberg geht es los. Von dort aus braucht Ihr eigentlich nur den Spuren zu folgen. Bitte tretet nicht mit den Schneeschuhen in die Spuren der Skitourengeher. Gut markiert ist der Nordwaldkammweg. Bald erreicht Ihr den E 6. Vom finnischen Kilpisjärvi führt dieser knapp 1.200 Kilometer langer europäische Fernwanderweg bis zu den griechischen Dardanellen. Gekennzeichnet ist ist der E 6 mit einem grünen Dreieck. Haltet Euch an der Einmündung in den Fernwanderweg links. Am Gegenbach entlang stapft Ihr Richtung Landesgrenze. Hier trefft Ihr auf den Grenzsteig. Dort haltet Ihr Euch rechts. Jetzt seid Ihr im Böhmerwald unterwegs und orientiert Euch an den Markierungen zum Plöckenstein auf tschechisch Plechý. Bis 1989 ist dieser Waldgipfel für Wanderer unerreichbar gewesen. Unterhalb vom Plöckenstein liegt der See Plešné jezero. Vom Berg steigt Ihr etwa 200 Meter auf dem Hinweg ab und biegt dann rechts ab. So kommt Ihr wieder auf den E 6. Bleibt auf dem Weg bis Ihr wieder den  Nordwaldkammweg erreicht.

Tour: Von Oberschwarzenberg zum Plöckenstein und zurück

  • Länge: acht Kilometer
  • Höhenmeter: 450
  • Charakter der Schneeschuhtour: Leicht

Folgende Packliste empfehlen wir für Schneeschuhtouren mit der Familie

  • Trekkingstöcke oder Skitourenstöcke. Wichtig ist, dass hier die Teller für den Tiefschnee aufgezogen sind
  •  Gamschen die das Wasser abhalten, sonst geht es Euch in die Winterstiefel nass rein
  • Winterstiefel die eine feste Sohle haben
  • atmungsaktive Überhose
  • warme und griffige Handschuhe
  • Mütze
  • Verpflegung mit warmen Tee
  • Handy (am Körper tragen, damit die Akkus sich nicht bei der Kälte entladen
  • Erste Hilfe Set
  • Wechselwäsche