Kinder fahren im Pistenbully mit und bekommen vom Winter eine ganz andere Perspektive. In der Tiroler Zugspitz Arena können Gäste beim Präparieren der Piste als Co-Pilot im Pistenbully mit dabei sein und einen Blick hinter die Kulissen eines Skigebiets werfen.
Da steht das rote Ungetüm. Neun Tonnen schwer und mit monströsen Ketten, Schaufel und Walze bestückt. Im Fahrerhaus sitzt Georg. Er ist Herr über kraftvolle 390 PS, hat dutzende Hebel, Knöpfe und Anzeigen im Blick und steuert die Pistenraupe geschmeidig über die steilsten Hänge. Neben ihm ist noch ein Platz frei. Wer jetzt leuchtende Augen bekommt, sollte diesen Winter in der Tiroler Zugspitz Arena vorbeischauen. Am Grubigstein in Lermoos und am Marienberg in Biberwier können sich Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren täglich um 16:30 Uhr für zwei Stunden wie ein echter Pistenbullyfahrer fühlen. Wie bedient man eigentlich die Schaufel? Wie viel Benzin muss in den Tank? Und funktionieren Gas und Bremse wie im Auto? All diese Fragen werden beantwortet, während es in gemäßigtem Tempo über die verschneiten Pisten geht. Wer mitfahren will, sollte sich frühzeitig an der Kasse der Kabinenbahn Grubig I bzw. an der Marienbergbahn anmelden und über ein gültiges Liftticket verfügen. Treffpunkt für den Pistenspaß ist an der Talstation der Kabinenbahn Grubig II an der Mittelstation in Lermoos und an der Mittelstation in Biberwier. Erwachsene fahren für 40 Euro und Kinder von zehn bis 15 Jahren für 25 Euro mit. Weitere Informationen unter www.zugspitzarena.com.
Kinder im Pistenbully: Blick hinter die Seilbahn-Kulissen
Wer sich schon immer gefragt hat, wie der Maschinenraum einer Seilbahn von innen aussieht und wie eigentlich Kunstschnee produziert wird, kann bei den Bergbahnen in Lermoos einen Blick hinter die Kulissen des Skigebietes werfen. Jeden Mittwoch öffnet der Geschäftsführer der Bergbahnen Langes ab 13 Uhr seine Technikräume: Experten führen durch die Werkstatt und Garage der verschiedenen Pistengeräte, zeigen, wie der Kommandoraum einer Seilbahn aussieht und demonstrieren, wie das Wasser in die Schneekanonen gepumpt wird. Der Preis beträgt für Erwachsene 15 Euro, Kinder ab sechs bis 15 Jahren zahlen zehn Euro. Wer dabei sein will, meldet sich an der Kasse der Kabinenbahn Grubig I mit einem gültigen Liftticket an. Los geht es an der Talstation der Kabinenbahn Grubig II auf der Mittelstation.
Weitere Informationen zur Tiroler Zugspitz Arena unter www.zugspitzarena.com. Die Tiroler Zugspitz Arena liegt auf der österreichischen Seite der Zugspitze im Tiroler Außerfern, eingebettet zwischen dem Wettersteingebirge mit der Zugspitze, der Mieminger Kette und den Lechtaler Alpen. Sie umfasst die Orte Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach, Biberwier, Heiterwang am See, Lähn-Wengle und Namlos. Als Grenzberg liegt die Zugspitze zwischen Deutschland und Österreich. Sie kann sowohl von deutscher, als auch von österreichischer Seite aus erreicht werden. Von Ehrwald aus führt die Tiroler Zugspitzbahn auf den Westgipfel der Zugspitze.
Kinder in der Tiroler Zugspitz Arena: Unterwegs – auch nach einem Tag auf der Piste
Wer den Tag im Schnee aktiv ausklingen lassen möchte, kann aus einem breiten Angebot wählen. Kostenlose Fackel- und Lamawanderungen finden wöchentlich in Lermoos und Biberwier statt. Wer Lust auf mehr Action hat, kann gleich an vier Tagen die Woche mit der Rodel über die nächtlichen Pisten oder Rodelbahnen jagen. Neu im Programm und ein besonderes Highlight: Von 28. Dezember 2018 bis 29. März 2019 begeben sich Urlauber jeden Freitag auf die Spuren der Eskimos. Zusammen mit Bergwanderführern der Alpinschule Lermoos bauen sie eigenhändig ein Iglu in traditioneller Blockbauweise.
Die Zugspitze: Das Dach Deutschlands
Die Tiroler Zugspitz Arena liegt direkt am Fuße der Zugspitze. Sie ist mit 2.962 Metern der höchste Berg Deutschlands und der höchste Gipfel des Wettersteinmassivs. Die Grenze zwischen Deutschland und Österreich verläuft über den Grat. Bereits 1926 wurde die erste Seilbahn, die Tiroler Zugspitzbahn, auf die Zugspitze gebaut. Heute erreicht man in rund 10 Minuten mit der Bahn den Gipfel. An klaren Tagen reicht der Blick von der Aussichtsterrasse bis zum Großglockner, dem Piz Bernina oder nach München. Neben Wintersportaktivitäten erzählt das Erlebnismuseum „Faszination Zugspitze“ viel über die Geschichte des Bergs. Bei einem Fondueabend mit Kerzenlicht zeigt sich die Zugspitze von ihrer romantischen Seite.
Mobil ohne Auto: Einfach mal stehen lassen
In der Tiroler Zugspitz Arena können Gäste während ihres Urlaubs einfach auf ihr Auto verzichten und sich Benzin und die Parkplatzsuche sparen. Einmal über die mautfreien Autobahnen München–Garmisch-Partenkirchen oder Ulm–Füssen angekommen, bewegen sich Urlauber am einfachsten über das gut vernetzte Busnetz auf den ohnehin kurzen Wegen. Die Busse sind in der gesamten Region mit gültiger Gästekarte oder gültigem Skipass kostenlos.
Familienurlaub in der Tiroler Zugspitzarena: Mehrere Skigebiete auf einen Streich
Ganz oben auf der To-Do-Liste für einen Winterurlaub in der Tiroler Zugspitz Arena steht das Skifahren. Sieben Skigebiete mit 142 Pistenkilometern und 56 Bergbahnen warten darauf, von Wintersportlern unter die Bretter genommen zu werden. Die einzelnen Gebiete sind durch Busse miteinander verbunden – so können Skifahrer und Snowboarder ganz einfach von Gebiet zu Gebiet hoppen und die verschiedensten Pisten erkunden. Egal ob auf dem Gletscher der Zugspitze, den sonnenverwöhnten Hängen der Ehrwalder Alm oder des Wettersteingebiets, den Familienpisten am Marienberg in Biberwier, dem Skivergnügen mit Zugspitzblick am Grubigstein in Lermoos oder beim Skischaukeln zwischen Berwang und Bichlbach: In der Tiroler Zugspitz Arena finden sportliche Skifahrer ebenso passende Bedingungen wie Genussskifahrer und Familien mit Kindern. Je nach Niveau gibt es die Stufen grün (für absolute Skianfänger) bis schwarz (erfahrene Skifahrer, die sich z.B. im Buckelpiste fahren oder Freeriden spezialisieren wollen). Mit der „Top Snow Card“ können Skifahrer und Snowboarder auch grenzüberschreitenden Wintersport-Spaß auf 214 Pistenkilometern und 87 Liftanlagen erleben. Ein Pass, zwei Länder: denn die „Top Snow Card“ gilt zusätzlich zur Tiroler Zugspitz Arena auch in den deutschen Skigebieten Mittenwald, Grainau und Garmisch-Partenkirchen. Erhältlich ist die Karte bereits ab zwei Tagen.
Familienurlaub in der Tiroler Zugspitzarena: Kurze Alltagspause abseits der Pisten
Nicht nur skibegeisterte Gäste finden in der Tiroler Zugspitz Arena die passenden Aktivitäten. Ein echter Geheimtipp ist die Region für Langläufer: Am Fuße der Zugspitze warten je 110 Kilometer Loipennetz für Klassisch und Skating. Die Strecken sind abwechslungsreich und eignen sich für ambitionierte Sportler wie für entspannte Genießer. Zertifizierte Cross Country Ski Holidays Hotels sind speziell auf die Bedürfnisse von Langläufern abgestimmt und verfügen beispielsweise über abschließbare Skiräume, eine Wachs-Ecke sowie Sauna- oder Dampfbäder und liegen nur maximal 300 Meter vom Loipeneinstieg entfernt. Für alle, die lieber zu Fuß unterwegs sind, bietet die Tiroler Zugspitz Arena 60 Kilometer geräumte Winterwanderwege, auf denen Wanderer die Landschaft genießen und auch gemütlich einkehren können. Ganz abseits von geräumten Pfaden und inmitten der Natur lässt es sich mit Schneeschuhen wandern. Zusammen mit Guides oder auf eigene Faust können Urlauber in die ursprüngliche Winterlandschaft eintauchen.