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Schnitzeljagd modern: Outdoor Kinder jagen in Serfaus-Fiss-Ladis die Bären

Wo Outdoor Kinder sind, ist meistens auch unser Bärli. In Serfaus-Fiss-Ladis (Tirol) gibt es nun für den Familienurlaub den ersten Bären Caching Park im Alpenraum. Hier können die Kinder auf eine moderne Art der Schnitzeljagd unterwegs sein. Ein klarer Fall für Bärli on Tour! Mit einem Rucksack voll Mozartkugeln kam unser gemütlich veranlagter Meister Petz vom Familien Urlaub in Tirol zurück und hat tolle Neuigekeiten für Outdoor Kinder: Hier in Serfaus-Fiss-Ladis können sie mit Smartphones Bären jagen.

Bärli ist für Kinderoutdoor.de nach Tirol gefahren und hat sich dort den neuen Bären Caching Park von Serfaus-Fiss-Ladis i angesehen. Dort sind Outdoor Kinder  mit modernster Technik auf der Bärenspur unterwegs. Als Jagdgeräte im Einsatz sind Smartphones und eine eigens programmierte App. Der Bären Caching Park erweitert den in Serfaus bereits bestehenden Erlebnisparks Murmliwasser. Für die älteren Kinder, die ja heute meistens mit modernster Technik aufwachsen, stellt der Bären Caching Park eine ganz eigene Herausforderung dar. Für unseren Bärli natürlich auch! Der Bären Caching Park ist mit Intelligenz, aber auch technologisch unterstützt zu bewältigen und macht dabei auch noch Spaß. Dabei durchlaufen die Kinder einen weiträumigen Parcours, an dessen Ende sich das Geheimnis vom Schatz des Bären entschlüsselt. Damit ist auch der Name des Parks erklärt, denn „Cache“ bedeutet übersetzt „Versteck“ oder „kleines Lager“. Unser Bärli hoffte bei dem Schatz auf eine Kiste voll Mozartkugeln.

Outdoor Kinder suchen Meister Petz im Bären Caching Park von Serfaus-Fiss-Ladis. Foto: (c) Andreas Kirschner Fiss
Outdoor Kinder suchen Meister Petz im Bären Caching Park von Serfaus-Fiss-Ladis.
Foto: (c) Andreas Kirschner Fiss

Auf gehts!
Mitmachen ist denkbar einfach: An der Starttafel beim Kiosk im Murmliwasser-Areal hat sich Bärli mit Hilfe eines QR-Codes eine App via kostenlosem W-Lan auf sein Smartphone geladen, und los geht’s. Auf dem Bildschirm sieht Bärli  den aktuellen Ort und den nächsten Zielpunkt der modernen Schnitzeljagd via Luftbild. Insgesamt gibt es sieben Stationen zu entdecken, die allesamt Spuren markieren, die der Bär auf seinem Weg hinterlässt. Im Gegensatz zum Bärli, sind das keine leeren Süßigkeitentüten. Um die Orientierung zu erleichtern, ist auf dem Bildschirm die richtige oder falsche Position farblich unterschiedlich angezeigt. Eine echte „Mutprobe“ ist die vorletzte Station: Wer traut sich in den Bauch des großen Bären zu klettern und im Dunkeln den nächsten Hinweis zu suchen? Denn der Richtungscode ist hier, wie bei allen Stationen, nicht einfach auf einem Schild angebracht, Hinweise müssen die Outdoor Kinder ertasten oder anderweitig erspüren.

Der große Bär!

Wer die Endstation erreicht, sieht einen Bären vor sich, auf dessen Bauch ein Fernrohr angebracht ist. Schaut man durch dieses hindurch, entdeckt man „den Schatz, der allen gehört“. Was man da sieht, ist selbstverständlich ein Geheimnis. Bärli hätte sich an dieser Stelle eine Kiste voll mit Mozartkugeln gewünscht. Als Lohn für die erfolgreich absolvierte Spurensuche gibt es einen Bären Cache Pin mit der Symbolfigur das Parks auf das Smartphone. Die Ideengeber des neuen Erlebnisparks gehen berechtigterweise davon aus, dass viele Eltern schon mit einem Smartphone anreisen, das sie den Kindern für den neuen Abenteuer-Parcours zur Verfügung stellen können. Für Kinder, die am Programm des Murmli-Clubs Serfaus teilnehmen, gibt es Smartphones für die neuzeitliche Bärenjagd leihweise und kostenlos.

[box type=”note”]Weitere Informationen

Serfaus-Fiss-Ladis Information, A-6534 Serfaus/Tirol, Telefon 0043-5476-6239, Fax 0043-5476-6813, info@serfaus-fiss-ladis.at, www.serfaus-fiss-ladis.at.[/box]

Gut gerüstet startet Bärli in Serfaus-Fiss-Ladis in den Bären Caching Parcours. Immer in der Hoffnung, dort Süßigkeiten zu finden. Foto: (c) Kinderoutdoor.de
Gut gerüstet startet Bärli in Serfaus-Fiss-Ladis in den Bären Caching Parcours. Immer in der Hoffnung, dort Süßigkeiten zu finden.
Foto: (c) Kinderoutdoor.de
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