Jack Wolfskin hat den mittlerweile dritten Lieferanten Sozialbericht veröffentlicht. Darin gibt der Idsteiner Outdoor-Ausrüster Auskunft über die Einhaltung von Sozialstandards bei seinen Zulieferern. Nach eigenen Angaben, hat Jack Wolfskin mit einer 100%igen Lieferantenabdeckung und 71 Audits sowie 22 Folgebesuchen im Jahr 2012 erneut eine Führungsrolle unter den Mitgliedsunternehmen der Fair Wear Foundation. Nachfolgend könnt Ihr den Sozialbericht von Jack Wolfskin lesen, den wir unkommentiert und ohne ihn zu ändern, wiedergeben. Damit kann sich jeder eine eigene Meinung bilden.
Zum dritten Mal berichtet Jack Wolfskin mit dem Lieferanten Sozialbericht 2012 transparent und konsequent über die Ergebnisse und Ziele der sozialen Nachhaltigkeit gegenüber den Lieferanten. Ein Fokus lag auf den Themen existenzsichernde Löhne, Umweltschutz, Brandschutz und Gebäudesicherheit.„Das vergangene Jahr stand im Schatten der tragischen Unglücke in Fabriken Südostasiens“, sagt Christian Brandt, COO Jack Wolfskin. „In unserem Lieferanten Sozialbericht machen wir deutlich, dass wir unsere Zulieferer über viele Jahre hinweg entwickeln und einen hohen Standard erreichen wollen. Wir scheuen aber – wie im letzten Jahr – auch nicht vor einer Trennung zurück, wenn die Bemühungen von Jack Wolfskin, Auditoren und Fair Wear Foundation nicht zu einer Verbesserung für die Menschen führen.“
Im letzten Jahr erzielten etwa 45% der Lieferanten gute oder sehr gute Bewertungen in den Audits. Etwa ein Drittel rangiert im Mittelfeld. 23% befinden sich im unteren Bewertungsbereich. Mit ihnen hat Jack Wolfskin dieses Jahr hart daran gearbeitet, Umdenkprozesse einzuleiten und dauerhafte Veränderungen zum Positiven zu erzielen. Der Lieferanten Sozialbericht kann öffentlich auf den Websites von Jack Wolfskin und der Fair Wear Foundation eingesehen werden.
Über die Fair Wear Foundation:
Die Fair Wear Foundation (FWF) ist eine unabhängige non-profit Organisation, die mit Unternehmen und Fabriken zusammen arbeitet um die Arbeitsbedingungen für Arbeiter in der Textil- und Bekleidungsindustrie zu verbessern. Mehr als 80 Mitgliedsfirmen repräsentieren etwa 120 Marken in sieben europäischen Ländern. Die Produktionen dieser Firmen befinden sich in 15 Ländern Asiens, Europas und Afrikas.