Zwei Drittel der Trekkingstiefel im Test sind robust, stabil und bequem. Sie stützen Knöchel und Füße beim Wandern „gut“ ab und sind auch für anspruchsvolle Touren auf unbefestigten Wegen geeignet. 4 Modellen gelingt das nicht gut, eines enthält zu viele Schadstoffe. Insgesamt prüfte die Stiftung Warentest 15 Paar Trekkingstiefel für Frauen und Männer, zu Preisen von 21 bis 230 Euro. Die Ergebnisse reichen von „Gut“ bis „Mangelhaft“ und sind in der August-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.
Gleich zehn „gute“ Trekkingstiefel stehen zur Wahl. Am wichtigsten sei es beim Kauf, so die Tester, dass der Schuh optimal passt. In der Preisspanne zwischen 160 Euro und 170 Euro finden sich die preiswertesten unter den besten Modellen. Der Schuh von Jack Wolfskin hingegen wird schnell undicht und saugt sich mit Wasser voll, der Schuh von Lidl ist schlecht atmungsaktiv,
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bietet kaum Trittsicherheit und dämpft schwach. Beide schneiden nur „ausreichend“ ab. Ein Stiefel von Mammut enthielt eine höhere Menge Naphthalin. Die Tester fanden den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff (PAK) in der Einlegesohle und im Schuhinneren. Der Schadstoff steht in Verdacht Krebs zu erzeugen. Deshalb bekam dieser Schuh ein „Mangelhaft“.
Die Zeitschrift test gibt außerdem Tipps, worauf beim Schuhkauf zu achten ist und sagt, wie Trekkingstiefel gepflegt und gelagert werden sollten.
Der ausführliche Test Trekkingstiefel erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 26.07.2013 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/wanderschuhe abrufbar.