Veröffentlicht am

Geocaching mit Kindern – Schatzsuche in der Natur leicht gemacht

Geocaching mit Kindern ist wie eine moderne Schatzsuche: Mit GPS, Abenteuerlust und einer Portion Neugier entdecken Familien die Natur ganz neu. Ob im Wald, am See oder mitten in der Stadt – Geocaching macht aus jedem Spaziergang ein spannendes Abenteuer.

Was ist Geocaching?

Geocaching ist eine Art digitale Schatzsuche: Weltweit verstecken Menschen sogenannte „Caches“ (kleine Boxen, Dosen oder Behälter), die über GPS-Koordinaten gefunden werden können. Im Cache liegt meist ein Logbuch, manchmal auch kleine Tauschgegenstände oder Rätsel.

Kinder lieben diese Mischung aus Natur, Spiel und Abenteuer: Jeder Cache ist ein kleines Geheimnis, das entdeckt werden will.

Geocaching mit Kindern: Wir haben wertvolle Tipps für Euch.

foto (c) kinderoutdoor.de

Warum Geocaching mit Kindern so genial ist

  • Bewegung & Abenteuer: Raus in die Natur statt drinnen vorm Bildschirm.
  • Spannung: Jede Tour wird zum Schatzsuche-Erlebnis.
  • Lernfaktor: Orientierung, Teamarbeit, Naturwissen.
  • Flexibel: Egal ob in der Stadt, im Wald oder im Urlaub – überall gibt es Caches!
Geocaching mit Kindern. Wer findet beim Geocaching in Silvretta Montafon die Teile von Graf Hugos Bergkristalle? foto (c) kinderoutdoor.de

Top 7 Tipps für erfolgreiches Geocaching mit Kindern

  1. Leichte Caches wählen: Für den Start am besten Schwierigkeitsgrad 1–2 nehmen.
  2. Kurze Touren planen: Kinder verlieren schnell die Geduld – 1–3 km reichen oft.
  3. Schatzbox vorbereiten: Kleine Tauschgegenstände (Sticker, Figuren) mitnehmen.
  4. Technik einfach halten: App auf dem Smartphone reicht völlig.
  5. Belohnung einbauen: Am Ende gibt’s eine Pause mit Picknick oder Kakao.
  6. Sicherheitscheck: Wetter prüfen, Taschenlampe, Wasser und Snacks einpacken.
  7. Natur respektieren: Auf Wegen bleiben, keine Pflanzen zerstören.

Geocaching mit Kindern: Die beste Ausrüstung

  • Smartphone oder GPS-Gerät (Apps wie c:geo oder Groundspeak Geocaching)
  • Rucksack mit Snacks & Getränken
  • Stifte zum Logbuch-Eintrag
  • Tauschgegenstände für die Kinder
  • Taschenlampe für Caches in Höhlen oder Bäumen
  • Outdoor-Kleidung je nach Wetter
Geocaching mit Kindern: Damit alle wieder nachhause finden und Spaß am Suchen haben, gibt es ein paar gute Tipps von uns. foto (c) kinderoutdoor.de

Ranking: Die 5 besten Geocache-Arten für Kinder

  1. Traditional Cache – direkt über die Koordinaten auffindbar.
  2. Multi-Cache – kleine Rätselstationen bis zum finalen Schatz.
  3. Letterbox Hybrid – Schatzsuche mit Stempeln, besonders beliebt bei Kids.
  4. Event Cache – Treffen mit anderen Geocachern, super für Familien.
  5. Earth Cache – spannende Naturerklärungen (z. B. Gesteine, Quellen).
Geocaching mit Kindern: Die Outdoor Kids sind so was von stolz, wenn sie fündig geworden sind. foto (c) kinderoutdoor.de

FAQ – Geocaching mit Kindern

Welche Arten von Geocaches gibt es?
Es gibt Traditional-, Multi-, Mystery-, Earth-, Letterbox- und Event-Caches. Für Kinder sind vor allem Traditional- und Multi-Caches ideal.

Ab welchem Alter können Kinder Geocaching machen?
Schon Vorschulkinder (ab ca. 4 Jahren) können mitlaufen. Ab 6–7 Jahren verstehen sie auch Rätsel und Logbücher.

Kostet Geocaching etwas?
Grundsätzlich nein – mit einer kostenlosen App kann man loslegen. Premium-Versionen bieten zusätzliche Caches und Funktionen.

Was tun, wenn wir den Cache nicht finden?
Nicht aufgeben! Manchmal hilft es, die Kinder suchen zu lassen – sie entdecken oft mehr als Erwachsene.

Ist Geocaching sicher?
Ja, solange ihr einfache Touren wählt, Wege nicht verlasst und auf Wetter & Ausrüstung achtet.


Geocaching Rezepte für kleine Schatzsucher-Pausen

  • Power-Snack-Mix: Nüsse, Rosinen, Schokolade.
  • Outdoor-Kakao im Thermosbecher.
  • Mini-Sandwiches in Schatzkistenform.
    So bleibt die Motivation hoch und die Tour wird zum Fest.