Wintersport in Niederösterreich tut der ganzen Familie gut. Das Angebot an sportlichen Outdoor Aktivitäten ist in Niederösterreich vielfältig. Vom klassischen Alpinskifahren, Tourengehen abseits der gepflegten Pisten, Schneeschuhlaufen oder Langlaufen ist alles dabei. Wir zeigen Euch die winterlich, erfrischenden Seiten von Outdoor Niederösterreich.
Mit dem Steigfell unter dem Tourenski geht es im eigenen Tempo auf die Gipfelregionen von Muckenkogel, Schneeberg, Ötscher und Co, und danach durch unberührten Schnee oder auf den präparierten Pisten wieder hinab. Auch bei den dreistündigen Skitouren-Schnuppertagen erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Wichtigste aus erster, professioneller Hand und viele Informationen zum Thema Lawinenschutz, dazu gibt es eine Leihausrüstung für den Wintersport.
Die Skitour-Schnuppertage sind bis Ende Feber 2025 geplant, sie finden in Mitterbach und St. Aegyd statt.
Was sind die 20 schönsten Skitouren in Niederösterreich?
Niederösterreich bietet eine Vielzahl von reizvollen Skitouren, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Skitourengeher geeignet sind. Auch wenn die Region nicht für ihre hohen Berge bekannt ist, gibt es dennoch viele attraktive Ziele für eine Skitour. Hier sind 20 der schönsten Skitouren in Niederösterreich:
1. Schneeberg (2.076 m)
- Der Schneeberg ist mit 2.076 m der höchste Berg Niederösterreichs und bietet eine anspruchsvolle Skitour mit atemberaubendem Ausblick auf das Wiener Becken und die Alpen.
2. Rax (1.946 m)
- Eine der bekanntesten Skitouren in Niederösterreich. Der Gipfel bietet einen grandiosen Panoramablick und anspruchsvolle Aufstiege, besonders im Winter.
3. Gippel (1.364 m)
- Der Gippel ist ein leichter, aber sehr lohnender Gipfel in den Ybbstaler Alpen. Besonders im Winter bietet er perfekte Bedingungen für eine ungestörte Skitour.
4. Hochkar (1.808 m)
- Ein beliebtes Ziel für Skitourengeher und gleichzeitig ein Skigebiet. Die Tour auf das Hochkar bietet sowohl Anfänger- als auch Expertenrouten.
5. Ötscher (1.893 m)
- Der Ötscher ist bekannt für seine markante Silhouette und bietet eine anspruchsvolle Tour mit einer langen Abfahrt.
6. Zeller Hut (1.742 m)
- Diese Tour führt auf einen Gipfel mit beeindruckendem Ausblick auf das Voralpenland und bietet eine tolle Abfahrt.
7. Schwarzriegel (1.500 m)
- Eine einfache Skitour, die sich hervorragend für Anfänger eignet. Der Gipfel bietet einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Täler und Berge.
8. Großer und Kleiner Pfaff (1.473 m / 1.378 m)
- Eine ideale Skitour für die ganze Familie oder für weniger erfahrene Tourengeher. Der Große Pfaff bietet eine lohnende Aussicht auf das umliegende Gebirgsmassiv.
9. Hochwechsel (1.743 m)
- Eine sehr beliebte Skitour mit einem mittelgroßen Aufstieg und einer schönen, weiten Abfahrt durch das Naturparadies des Wechselgebirges.
10. Türnitzer Höhlenberg (1.356 m)
- Diese Skitour führt durch das wunderschöne Türnitzer Gebirge und bietet Abfahrten auf unpräparierten Pisten mit tollen Ausblicken.
11. Kreuzberg (1.374 m)
- Der Kreuzberg im Wienerwald ist ein eher sanfter Gipfel, der sich hervorragend für eine gemütliche Skitour eignet.
12. Rosenkranz (1.700 m)
- Eine wunderschöne Tour im Alpinen Raum. Der Aufstieg ist nicht sehr schwer, aber die Abfahrt ist spektakulär.
13. Zlatnauer (1.900 m)
- Eine eher unbekannte, aber wunderschöne Skitour im Gebiet um den Ötscher, mit gutem Schnee und vielen Ausblicken.
14. Mönichkirchner Schneid (1.412 m)
- Diese Skitour im Gebiet des Mönichkirchner Waldes ist besonders im Winter ein Genuss. Der Gipfel bietet einen großartigen Blick auf das Alpenvorland.
15. Grosse Sonntagswiese (1.529 m)
- Eine herausfordernde Tour, die gute Kondition erfordert, aber auch fantastische Abfahrtsmöglichkeiten in unberührtem Gelände bietet.
16. Lilienfelder Scharte (1.320 m)
- Eine ruhigere, weniger frequentierte Tour, die aber durch ihre unberührte Natur und die schöne Aussicht auf das Wienerwaldgebiet besticht.
17. Schober (1.685 m)
- Im südlichen Niederösterreich gelegen, bietet der Schober eine anspruchsvolle, aber sehr lohnende Skitour.
18. Puchberg am Schneeberg – Jubiläumssteig
- Eine klassische Skitour mit alpinem Charakter, die durch den Jubiläumssteig führt und fantastische Ausblicke auf die umliegenden Täler bietet.
19. Hochstaff (1.263 m)
- Ein ideales Ziel für Einsteiger in die Skitourenwelt. Die Tour führt über einfache, aber landschaftlich schöne Wege.
20. Buchensteinwand (1.283 m)
- Diese Skitour ist perfekt für Einsteiger und bietet einen besonders schönen Blick auf das Gesäuse und die umgebende Bergwelt.
Hinweis: Viele dieser Touren befinden sich in Gebirgen wie dem Schneebergmassiv, den Ybbstaler Alpen oder den Wiener Alpen. Diese Gebirgsketten bieten eine gute Mischung aus einfachen bis anspruchsvollen Skitouren und sind ideal für Tourengeher aller Erfahrungsstufen.
Es ist ratsam, vor einer Skitour immer aktuelle Wetterbedingungen und Lawinenwarnungen zu überprüfen, da sich die Bedingungen in den Alpen schnell ändern können.
Wintersport in Niederösterreich:
Etwas gemütlicher, sicher aber ebenso erlebnisreich wird es für die ganze Familie bei den Schneeschuh-Schnuppertagen. Unter fachkundiger Anleitung legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Schneeschuhe richtig an, erfahren einiges über die unterschiedlichen Gehtechniken und können natürlich auch die nötige Ausrüstung ausleihen. Die Schnuppertage mit den dreistündigen Gruppenwanderungen finden ab 11. Jänner 2025 in Bärnkopf, St. Aegyd und auf der Raxalpe statt − hier kann für eine einmalige Berg- und Talfahrt die Niederösterreich-CARD genützt werden. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es auf der Rax am 25. Jänner 2025 einen weiteren Termin. In St. Aegyd a. Neuwalde gibt es zudem eigene Touren bei Mondschein oder Sonnenaufgang. Mit Stand Ende Dezember 2024 stehen in Niederösterreich 12 Skigebiete sowie die Rax-Seilbahn für das Schneeschuhwandern zur Verfügung.
Was sind die 20 schönsten Schneeschuh-Touren in Niederösterreich?
Niederösterreich bietet viele wunderschöne Strecken für Schneeschuhtouren, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind. Die Region ist aufgrund ihrer hügeligen Landschaft und der malerischen Ausblicke besonders für Schneeschuhwanderungen im Winter ideal. Hier sind 20 der schönsten Schneeschuhtouren in Niederösterreich:
1. Schneeberg (2.076 m)
- Die höchste Erhebung in Niederösterreich bietet nicht nur eine spektakuläre Aussicht, sondern auch verschiedene Schneeschuhrouten. Eine gemütliche Runde auf dem Schneebergplateau bietet fantastische Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler.
2. Rax (1.946 m)
- Eine der bekanntesten Schneeschuhtouren in Niederösterreich, die vom Rax-Gipfel zu den Gösing-Höhlen oder durch das Rax-Plateau führt. Diese Tour bietet atemberaubende Panoramen und eine ruhige, unberührte Natur.
3. Ötscher (1.893 m)
- Die Schneeschuhtour auf den Ötscher führt über die unberührten Hänge des Gebirges und bietet herrliche Aussichten auf das Ötschertal und die umliegenden Gipfel. Besonders im Winter ist die ruhige Atmosphäre einzigartig.
4. Gippel (1.364 m)
- Diese Tour im Ybbstaler Alpen ist ideal für eine entspannte Schneeschuhwanderung. Sie führt über sanfte Hügel und bietet eine herrliche Aussicht auf das Alpenvorland und die benachbarten Berge.
5. Hochkar (1.808 m)
- Der Hochkar bietet eine Vielzahl von Schneeschuhtouren, darunter eine entspannte Runde durch den Hochkar-Schutzwald und weiter auf die Gipfel, mit einzigartigem Ausblick auf das Mostviertel.
6. Zeller Hut (1.742 m)
- Eine gemütliche Tour durch den Wienerwald führt zur Zeller Hütte und ist ideal für Schneeschuhtouren. Die Wanderung ist besonders malerisch und bietet unterwegs tolle Fotomotive.
7. Türnitzer Höhlenberg (1.356 m)
- Diese Schneeschuhtour führt durch das idyllische Türnitzer Gebirge und bietet ruhige, unberührte Wege mit atemberaubendem Blick auf die Winterlandschaft.
8. Kreuzberg (1.374 m)
- Der Kreuzberg im Wienerwald ist eine ideale Schneeschuhtour für Anfänger. Die sanften Hügel und der weite Blick auf das Alpenvorland machen diese Tour zu einer wunderschönen Winterwanderung.
9. Lilienfelder Scharte (1.320 m)
- Eine ruhigere, weniger frequentierte Schneeschuhtour, die jedoch mit einer herrlichen Aussicht und der Abgeschiedenheit überzeugt. Die Tour führt durch den Wienerwald und ist besonders im Winter ein Genuss.
10. Großer und Kleiner Pfaff (1.473 m / 1.378 m)
- Diese Schneeschuhtour im Schneebergmassiv ist eine der schönsten im Wienerwald. Besonders die Winterwanderung auf den Gipfel des Großen Pfaff bietet eine spektakuläre Aussicht.
11. Grosse Sonntagswiese (1.529 m)
- Eine herausfordernde Schneeschuhtour, die gute Kondition erfordert, aber mit einer fantastischen Aussicht belohnt wird. Der Abstieg erfolgt durch unberührtes Gelände.
12. Mönichkirchner Schneid (1.412 m)
- Eine ideale Schneeschuhtour für Naturfreunde und Ruhesuchende. Diese Tour führt durch den Mönichkirchner Wald und bietet winterliche Märchenlandschaften.
13. Hochwechsel (1.743 m)
- Eine wunderschöne Schneeschuhtour durch das Naturparadies des Wechselgebirges. Der Gipfel bietet einen weiten Blick und die Tour führt durch sanfte Hänge und dichte Wälder.
14. Schwarzriegel (1.500 m)
- Die Wanderung zum Schwarzriegel führt durch den dichten Wald des Ybbstaler Gebirges. Diese Tour ist besonders geeignet für Ruhesuchende und bietet unberührte Winterlandschaften.
15. Puchberg am Schneeberg – Jubiläumssteig
- Der Jubiläumssteig ist nicht nur für Skitouren ein beliebtes Ziel, sondern auch eine wunderschöne Schneeschuhtour. Die Wanderung führt über abwechslungsreiche Wege und bietet spektakuläre Ausblicke auf das Schneeberg-Massiv.
16. Schober (1.685 m)
- Diese Schneeschuhtour führt durch das malerische Süd-Niederösterreich und bietet fantastische Ausblicke auf das Wechselgebiet. Ideal für eine Winterwanderung in unberührter Natur.
17. Hochstaff (1.263 m)
- Eine gemütliche Schneeschuhtour durch den niederösterreichischen Teil der Alpen. Die Tour bietet eine tolle Aussicht auf die umliegenden Gipfel und führt durch tief verschneite Wälder.
18. Pernitzer Schneeberg (1.331 m)
- Eine wunderbare Schneeschuhtour mit einer abwechslungsreichen Strecke durch den Wienerwald. Diese Tour führt zu einem abgelegenen Gipfel mit grandioser Aussicht und ist besonders ruhig.
19. Rosenkranz (1.700 m)
- Diese Schneeschuhtour führt durch das Gebiet um den Ötscher und bietet weite Ausblicke und tief verschneite Wälder. Der Weg zum Gipfel ist mit einer langen, aber lohnenden Wanderung verbunden.
20. Buchensteinwand (1.283 m)
- Eine wunderschöne Schneeschuhtour im Bereich des Pielachtals. Der Gipfel der Buchensteinwand bietet fantastische Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler und ist besonders für seine unberührte Natur bekannt.
Hinweis: Für alle Schneeschuhtouren in Niederösterreich gilt, dass man vor der Wanderung unbedingt die aktuellen Wetterbedingungen und die Lawinenwarnungen prüfen sollte. In höheren Lagen und bei größeren Schneemengen können die Bedingungen schnell wechseln.
Wintersport in Niederösterreich: Ab in die Loipe!
Bis über 800 km Langlaufloipen warten bei ausreichender Schneelage darauf, entdeckt zu werden und die herrlichen Winterlandschaften zu genießen − und gerade beim Langlaufen ist vom gemütlich-entschleunigenden „Spaziergang“ auf zwei Skiern bis zum auspowernden Skating im Renntempo alles möglich.
Bei den Langlauf-Schnuppertagen bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die gesamte Ausrüstung zum Leihen und einen dreistündigen Kurs zum Erlernen der wichtigsten Fähigkeiten – und natürlich viel Praxis im Schnee. Beim abschließenden Einkehrschwung klingt der Tag im Schnee gemütlich aus. Schnupperkurse gibt es für Anfängerinnen und Anfänger ebenso wie für Fortgeschrittene zur klassischen Technik, weiters werden Kinderkurse und Kurse zur Skating-Technik für alle mit Vorkenntnissen angeboten.
Die Schnuppertage sind bis Anfang März 2025 mit zahlreichen Terminen in Bärnkopf, Griesbach, Karlstift, Klein Wetzles, Puchenstuben und St. Aegyd geplant.
Tipp: Beim niederösterreichweiten Aktionstag am 11. Jänner 2025 gibt es in allen teilnehmenden Winterregionen Schnuppertage für die jeweilige Sportart!
Was sind die 20 schönsten Langlaufloipen in Niederösterreich?
Niederösterreich bietet eine Vielzahl von Langlaufloipen, die durch wunderschöne Winterlandschaften führen. Ob in den Alpen, im Wienerwald oder im Mostviertel, die Loipen bieten sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Langläufer abwechslungsreiche Strecken. Hier sind 20 der schönsten Langlaufloipen in Niederösterreich:
1. Loipen auf dem Schneeberg
- Die Loipen auf dem Schneeberg bieten eine großartige Kombination aus alpinem Panorama und ruhiger Natur. Besonders die Strecke rund um das Schneebergplateau bietet fantastische Ausblicke.
2. Rax-Plateau
- Eine der schönsten Langlaufregionen in Niederösterreich. Die Loipen auf der Rax bieten nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch beeindruckende Ausblicke auf das Wiener Becken und die angrenzenden Alpen.
3. Hochkar
- Im beliebten Wintersportgebiet Hochkar gibt es mehrere gut präparierte Langlaufloipen, die sich besonders für Mittel- bis Fortgeschrittene eignen. Die Strecken bieten wunderschöne Ausblicke auf das Mostviertel.
4. Ötscher Langlaufloipen
- Die Loipen rund um den Ötscher bieten verschiedene Schwierigkeitsgrade und führen durch unberührte Natur. Besonders die Strecke am Ötscherbachtal ist bei Langläufern sehr beliebt.
5. Gmünd – Hochwaldloipe
- Diese Loipen im Waldviertel bieten eine wunderschöne Kulisse, die besonders im Winter beeindruckend ist. Die Strecken sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Langläufer geeignet.
6. Wechselgebiet – Loipen rund um Mönichkirchen
- Das Wechselgebiet ist ein wahres Langlaufparadies. Hier gibt es zahlreiche Loipen, darunter die sehr gut präparierte Strecke rund um Mönichkirchen, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist.
7. Puchberg am Schneeberg
- In der Umgebung von Puchberg gibt es mehrere Loipen, die durch eine idyllische Winterlandschaft führen. Besonders die Strecken in den Wäldern rund um Puchberg sind bei Langläufern sehr beliebt.
8. Buchenwald – Langlaufloipe
- Diese Loipen verlaufen durch den Buchenwald im Wienerwald und bieten eine besonders schöne Naturkulisse. Die Strecken sind familienfreundlich und bieten ruhige, malerische Winterlandschaften.
9. Pernitz – Schneebergloipe
- Diese Loipe führt rund um den Schneeberg und bietet sowohl leichte als auch anspruchsvollere Passagen. Sie ist besonders in den Wintermonaten sehr gut präpariert und ideal für Langläufer aller Niveaus.
10. Türnitzer Höhlenberg
- Eine wunderschöne, ruhige Langlaufloipe im Türnitzer Gebirge, die durch dichte Wälder und verschneite Landschaften führt. Die Strecke ist nicht zu lang und somit ideal für eine entspannte Langlauftour.
11. Lilienfeld – Langlaufloipe
- Diese Loipe führt durch den Wienerwald und bietet eine perfekte Gelegenheit, die verschneite Winterlandschaft zu genießen. Sie ist sowohl für Anfänger als auch für geübte Langläufer geeignet.
12. St. Aegyd am Neuwald
- Eine wunderschöne Langlaufloipe, die durch das Naturparadies der Türnitzer Alpen führt. Besonders im Winter ist die Strecke sehr reizvoll und bietet ein tolles Naturerlebnis.
13. Schwabenberg – Loipen im Mostviertel
- Diese Loipen verlaufen durch die weiten Wälder des Mostviertels und bieten eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler. Sie sind gut präpariert und für Langläufer aller Erfahrungsstufen geeignet.
14. Lackenhof – Ötscher Langlaufloipen
- In der Region Lackenhof gibt es eine Vielzahl von Langlaufstrecken, die durch das Ötscherland führen. Die Strecken bieten viele verschiedene Schwierigkeitsgrade und führen durch traumhafte Winterlandschaften.
15. Almenland Langlaufzentrum
- Ein großes Langlaufzentrum im südlichen Niederösterreich, das zahlreiche Loipen inmitten einer unberührten Natur bietet. Besonders beliebt sind die Strecken rund um den Wiener Alpenbogen.
16. Alpbachtal – Langlaufloipe
- Diese Loipe führt durch das wunderschöne Alpbachtal und ist besonders im Winter eine wahre Augenweide. Die Strecken bieten sowohl sanfte Hügel als auch anspruchsvollere Passagen.
17. Kalkalpen – Langlaufloipe
- Diese Loipen verlaufen durch das Kalkalpengebiet und bieten eine malerische Winterlandschaft. Besonders im Januar und Februar sind die Bedingungen für Langläufer hier hervorragend.
18. Seebenstein – Loipen im Wienerwald
- Diese Loipe führt durch den westlichen Wienerwald und bietet eine sehr ruhige und ungestörte Strecke für Langläufer. Der Schnee und die tiefen Wälder machen die Tour zu einem besonderen Erlebnis.
19. Dürnstein – Langlaufloipe
- Die Loipen in der Region rund um Dürnstein bieten eine wunderschöne Winterlandschaft. Die Strecken sind eher sanft und eignen sich für alle, die in ruhiger Natur Langlaufen möchten.
20. Jauerling – Langlaufloipe
- Diese Loipen verlaufen auf dem Jauerling, dem höchsten Punkt des Waldviertels. Die Strecken bieten eine grandiose Aussicht auf das Donautal und sind besonders für fortgeschrittene Langläufer geeignet.
Hinweise:
- In Niederösterreich sind die meisten Loipen im Winter bestens präpariert, aber es lohnt sich, vorab die Schneeverhältnisse zu überprüfen, da sie je nach Wetterbedingungen variieren können.
- Langlaufgebiete bieten in der Regel Loipen für klassische Technik sowie für Skating an, sodass sowohl traditionelle Langläufer als auch Skater auf ihre Kosten kommen.
- Einige Regionen bieten auch Möglichkeiten für Nachtskilauf oder spezielle Familienloipen an.
Die oben genannten Loipen bieten nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch eine Gelegenheit, die winterliche Natur in Niederösterreich zu genießen und zu erleben.
Wintersport in Niederösterreich: Klassisch unterwegs!
Natürlich gibt es in Niederösterreich auch viele Möglichkeiten, sich in den „klassischen“ Wintersportarten wie Skifahren, Snowboarden, Rodeln oder Eislaufen zu betätigen. Niederösterreichs Skigebiete punkten mit leichter Erreichbarkeit, vielen familienfreundlichen Pisten und Preisen sowie gemütlichen Hütten. Das Familien-Skiland der Wexl Arena in St. Corona und die Erlebnisalm Mönichkirchen sind perfekt für kleine Anfängerinnen und Anfänger, das Skigebiet Annaberg, die Gemeindealpe Mitterbach, die Gebiete an Semmering-Hirschenkogel, Göstling-Hochkar oder Lackenhof-Ötscher bieten auch für versierte Skifahrerinnen und Skifahrer bzw. „Snowboarder“ abwechslungsreiches Pistenvergnügen für alle Altersstufen und Herausforderung für jedes Können.
Sportliche Nachtschwärmer kommen beim nächtlichen Rodeln oder Skifahren bei Flutlicht auf ihre Kosten, das ist z.B. am Semmering jeden Donnerstag bis Samstag (in den Weihnachts- und Semesterferien täglich), in der Wexl Arena jeden Freitag und Samstag sowie an den Ferientagen oder am Jauerling von Mittwoch bis Samstag (und ebenfalls in den NÖ-Ferien) möglich sowie in den Waldviertler Skidörfern Kirchbach und Harmanschlag. In Annaberg gibt es seit Beginn der Weihnachtsferien jeden Samstag Flutlicht-Rodeln von 17-19 Uhr.
Tourenskiabende bei Sonnenuntergang werden an unterschiedlichen Tagen in ausgewählten Skigebieten angeboten, Schneeschuh-Wandern bei Vollmond kann man in St. Aegyd am Neuwalde und für Frühaufsteher gibt es im Mostviertel das legendäre „Guga hö-Morgenskifahren“ bei Sonnenaufgang.
Für alle, die gern und oft Skifahren, lohnt sich der Kauf des neuen NÖ Bergerlebnispasses. Diese Saisonkarte gilt für 10 Bergregionen, 51 Lifte und 125 Pistenkilometer bis Ende der Skisaison 2024/ 25, bei Kauf eines Erwachsenenpasses fahren Kinder unter 6 J. gratis mit.
Bei ausreichend Schneelage sind zudem die „kleinen, aber feinen Skigebiete“ Niederösterreichs in Betrieb, hier bieten sich die wenigen Pistenkilometer für kurze Ausflüge in den Schnee an und punkten mit entspannter Atmosphäre, hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis und kaum Wartezeit an den Liften.
Soll es nur ein kurzer sportlicher Ausflug nach Feierabend oder in der Turnstunde der Schule sein, ist auch ein Besuch an einem der zahlreichen Eislaufplätze in Niederösterreich ein Tipp.
Ob mit Skiern, auf Kufen oder mit Schneeschuhen: Niederösterreich ist auch im Winter ein Eldorado für Freizeitsport!
Informationen auch auf www.niederösterreich.at
Wanderbares Niederösterreich: Wild und schön
Niederösterreich überzeugt Outdoorer mit seiner wilden Schönheit. Kulturlandschaften und unberührte Natur, in dieser Region von Österreich ist so ein Nebeneinander möglich. Familien die gerne wandern, Gravelbiken, Kanu- oder Radfahren sind in Niederösterreich richtig! Hier warten etliche Outdoor Abenteuer auf die Urlaubsgäste.
Dichte Auwälder, schroffe Bergmassive, tosende Wasserfälle und saftige Almen mit unberührten Landstrichen und einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt: Niederösterreichs Naturlandschaften sind Erholungsgebiet, Erlebnisraum und Klassenzimmer unter freiem Himmel.
„Im Rauschen deiner Wälder, in deiner Berge Glanz, im Wogen deiner Felder gehören wir dir ganz“, heißt es poetisch in der niederösterreichischen Landeshymne, deren Melodie aus der Feder von keinem Geringeren als Ludwig von Beethoven stammt. Die Niederösterreicher sind zurecht stolz auf ihre prächtigen Naturlandschaften, wunderbaren Grünoasen und einzigartigen Ökosysteme. 20 Naturparks, zwei Nationalparks und ein Biosphärenpark haben sich der Landschaftspflege, dem Artenschutz und der Umweltbildung verschrieben, und schaffen Orte der Ruhe und Entspannung, in denen sich Naturwunder hautnah erleben lassen.
Wanderbares Niederösterreich: Wirklich ausgezeichnet!
Als UNESCO-Modellregion hat man den Wienerwald im Jahr 2005 mit dem Prädikat Biosphärenpark ausgezeichnet – als europaweit einzigen vor den Toren einer Millionenstadt. Ziel des Biosphärenparks soll es sein, dass Mensch und Natur gleichermaßen ihren Platz finden und voneinander profitieren. Dafür hat man sich vielfältige Naturvermittlungsprojekte und Bildungsangebote überlegt: Unter professioneller Anleitung tauchen Besucher in die aus Japan stammende Methode „Shinrin Yoku“, das Waldbaden, ein und üben sich am duftenden Waldboden in Yoga, Meditation und Achtsamkeitsübungen. Mit einer Wildpflanzenexpertin geht es auf Kräuterwanderung, um nach essbaren Trieben, Blüten, Früchten und Wurzeln zu suchen. Und gemeinsam mit Biologinnen erkunden Naturfreunde im Rahmen einer spätabendlichen Führung das Leben von Nachtfaltern, Fledermäusen und anderen Tieren der Nacht.
www.bpww.at
Wanderbares Niederösterreich: So schön, so blau!
Die letzte große Aulandschaft Mitteleuropas wird im Nationalpark-Donau-Auen in Österreich auf über 9.600 Hektar Fläche bewahrt. Zwischen der Stadtgrenze zu Wien und der Staatsgrenze zur Slowakei bei Bratislava erstreckt sich beidseits der Donau ein komplexes Ökosystem quer durch Niederösterreich. Wer frühmorgens lautlos mit dem Kanu durch einen der Donauseitenarme bei Stopfenreuth paddelt, spürt den Wert dieses Naturjuwels, das an die 40 Säugetier-, rund 100 Brutvogelarten und tausenden Insektenarten Lebensraum bietet. Junge Auforscher begegnen bei einer Führung mit dem Nationalpark-Ranger mit ein bisschen Glück einer Ringelnatter, einem Ziesel oder der seltenen Europäischen Sumpfschildkröte.
www.donauauen.at
Wanderbares Niederösterreich: Die Leiser Berge beruhigen
In den Leiser Bergen, rund 50 Kilometer von Wien entfernt, ist vom Trubel der Großstadt nichts mehr zu spüren. Für Bahnfahrer beginnt die Entschleunigung bereits bei der Anreise mit dem gemütlichen Erlebniszug zwischen dem Wiener Praterstern und dem Bahnhof Ernstbrunn. Schon 1970 wurde die über 4000 Hektar weite Fläche der Leiser Berge mit ihrer reichen Fauna und Flora zum Naturpark erklärt. Was auf den schroffen Kalkklippen gedeiht, muss es mit Trockenheit und Nährstoffarmut aufnehmen, wie die hochgiftige Große Kuhschelle, deren Blüten zu Beginn des Frühlings die Hügel Lila färben.
Wanderbares Niederösterreich: Die Highlands von Österreich
Oder die geschützten Wacholderstauden, die nirgendwo in Österreich so zahlreich vorkommen wie hier. Als tierische Landschaftspfleger kommen Böhmische Waldschafe zum Einsatz, die oben am Buschberg den kargen Steppenrasen abgrasen. Bei einer Tour mit Naturpark-Ranger Alexander Ernst erfahren die Teilnehmer alles über das faszinierende Ökosystem der Leiser Berge und ihren außergewöhnlichen Artenreichtum. (Spoiler: Sogar die seltene Gottesanbeterin ist hier zuhause.) Auch im nahen Wenzersdorf dreht sich alles um die Begegnung von Mensch, Tier und Natur. Geführt von Lilly, Joy, Laska, Romulus und Remus und ihrem Herrchen, dem engagierten Outdoor-Pädagogen Lukas Mikulics, geht es auf große Wanderung durch den Naturpark. Die fünf pelzigen Energiebündel gehören zum Team der Snowdragons, einem Rudel Sibirischer Huskies.
www.naturpark-leiserberge.at
www.snowdragons.at/wanderungen
Naturpark Ötscher-Tormäuer: Abenteuer im „Grand Canyon“ Österreichs
Wasser ist der Hauptdarsteller im Naturpark Ötscher-Tormäuer, mit 170 Quadratkilometern Niederösterreichs größter Naturpark. Namensgeber der atemberaubend schönen Region: der 1.893 Meter hohe Ötscher, das Wahrzeichen des Mostviertels. Über Jahrtausende haben sich die Erosionskräfte des Wassers tief in das Kalkgestein des Ötschermassivs eingegraben und die schroffen Klippen und bizarren Felsformationen der Ötschergräben geschaffen. Ohrenbetäubend laut stürzen die Wassermassen des Mirafalles in die Tiefe, über 26 Brücken, Stege und Stiegen kommt man ihnen ganz nah – erfrischender Sprühregen inklusive. Die ausgebildeten Naturvermittler vom Naturparkzentrum sind allesamt „Ötscher-Urgesteine“ und haben so manches über den „Grand Canyon Österreichs“ zu erzählen. Ursprungsjodlerin Lili Lerner gibt ihren Erfahrungsschatz am liebsten musikalisch weiter und begrüßt die Teilnehmer ihrer Jodelwanderung durch die Ötschergräben gleich mit einem fröhlichen Juchatzer. Spätestens bei der Heimfahrt mit der nostalgischen Mariazellerbahn hat sich die Jodelwandergruppe die nötige Technik für ein erstes Hollaredulijö angeeignet.
www.naturpark-oetscher.at
Wanderbares Niederösterreich: Matsch und Moor
Das Waldviertel hoch oben im Norden Niederösterreichs ist ein ganz besonderer Ort. In seinen dichten Wäldern, farbenfrohen Moorlandschaften und 1400 naturbelassenen Teichen sind zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten beheimatet. Im kleinen Nationalpark Thayathal, der sich über das Wald- und Weinviertel direkt an der Grenze zu Tschechien erstreckt, wurden mit der Wildkatze und dem Elch sogar in Österreich bereits ausgestorbene geglaubte Spezies gesichtet. Der Bewahrung des Heidenreichsteiner Moors hat man sich im kleinsten Naturpark Österreichs verschrieben. Über sogenannte „Prügelstege“ können Besucher trockenen Fußes ihre Wanderung hinein ins Hochmoor antreten, das hier über 10.000 Jahre hinweg entstanden ist.
Die Ausstellung im Moor- und Torfmuseum erinnert an die Zeiten, als hier noch Torfstich betrieben wurde. Mutige ziehen Schuhe und Socken aus und waten in der Moortretanlage barfuß durch das glitschige Moor. Schaden kann das nicht, schließlich wird dem mineralreichen Schlamm eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt. Geheimnisvoll wird es im Naturpark Blockheide, um dessen riesige Steinformationen sich allerhand Mythen und Sagen ranken. Der gigantische Christophorusstein gilt als Kraftplatz, weitere Steinformationen haben die Gestalt von Pilzen, Pyramiden oder gar Elefanten. Ein Hit bei den jungen Besuchern sind die Wackelsteine: Die großen Granitblöcke balancieren scheinbar instabil auf kleineren Steinen und können durch leichte Berührung ins Wanken gebracht werden.
www.waldviertel.at/natur-nationalpark-thayatal
www.waldviertel.at/naturpark-heidenreichsteiner-moor
www.waldviertel.at/natur-naturpark-blockheide
Wanderbares Niederösterreich: Die Hohe Wand!
Schon im Jahr 1932 wurde die Panorama-Bergstraße hinauf auf das Karstplateau der Hohen Wand auf rund 1000 Metern Seehöhe gebaut. Seit 1969 ist die 2000 Hektar umfassende Kulturlandschaft in den Wiener Alpen als Naturpark ausgewiesen. Damals wie heute schätzen Ausflügler, Wanderer und Sportler die Ruhe und Naturnähe der landschaftlich wie geologisch spannenden Region. Denn zwischen dichten Wäldern, kleinen Mooren, Bächen und Quellen verbergen sich zahlreiche versteckte Höhlen und Felsnischen, die zumeist Tieren als Unterschlupf dienen.
Die rund 80 Meter lange Einhornhöhle am Fuß der Hohen Wand ist als Schauhöhle zugänglich. Schon in der Bronzezeit sollen hier Menschen gewohnt haben. Heute sind im Rahmen einer Führung hohe Stalagtiten und Skelettteile eines Höhlenbärs zu besichtigen. Wer lieber an der Erdoberfläche bleibt, genießt die Aussicht im Skywalk-Kino. An klaren Tagen reicht der Blick bis zum Neusiedlersee und in die ungarische Tiefebene. Entschleunigung und Gelassenheit lässt sich auch in der beruhigenden Gesellschaft von Lamas und Alpakas finden. Im Naturpark-Zentrum warten Da Vinci, Baroness, Frodo und ihre vierbeinigen Kollegen auf ihren Einsatz, um große und kleine Wanderer durch den Naturpark zu begleiten.
Wandern mit Kindern in Niederösterreich
Wandern mit Kindern in Niederösterreich bietet einzigartige Aussichten. In diesem Bundesland von Österreich erwartet die Familien eine intakte Natur und Touren für jedes Niveau. Die Ziele dieser Wanderungen sind oft lohnende Aussichtspunkte oder Türme. Von dort aus haben die Wanderer und Kinder wunderbare Blicke über Niederösterreich.
Sanfte Hügel, dichte Wälder, wilde Flussläufe, historische Winzerstädtchen: Österreichs größtes Bundesland ist bekannt für seine prächtigen Landschaften. Von oben betrachtet liegen die herrlichen Flecken der Region direkt zu Füßen. Ein Wegweiser zu atemberaubenden Aussichtspunkten, um Niederösterreich aus der Vogelperspektive zu genießen.
Es heißt, um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel des Blickwinkels. Betrachtet man die Welt von oben, kommen die Gedanken zur Ruhe, der Kopf wird frei und so manches Problem verliert in der Höhenluft an Tragweite. Niederösterreich ist ein guter Ort für einen solchen Perspektivenwechsel – mit zahlreichen Aussichtspunkten für ein Naturerlebnis über den Dingen.
Was ist wandern?
Beim Wandern wird eine bestimmte Strecke auf ausgewiesenen Wegen zurücklegt. Wandern kannst du überall, in Wäldern, Bergen, Wüsten oder entlang von Küsten. Hier bietet sich die Möglichkeit, die Schönheit der Umgebung zu entdecken, körperliche Fitness zu fördern und den Geist zu entspannen. Es ist eine leicht zugängliche und vielseitige Aktivität, die sowohl alleine als auch in der Gruppe ausgeübt werden kann.
Welche Wanderschuhe gibt es?
Diese Arten von Wanderschuhen gibt es:
- Durch stabilen Bodenaufbau und ein griffiges Profil ist der Allround-Outdoor-Halbschuh vom Flachland bis ins Mittelgebirge einsetzbar. Der Halbschuhschnitt gestattet optimale Bewegungsfreiheit und erzeugt niedriges Gewicht
- Beim Wanderstiefel schützt der hochgezogene Schaft die Knöchel zusätzlich vor Anschlagen und stabilisiert die Gelenke als Schutz vor Umknicken.
- Der sogenannte Trekkingstiefel ist ein idealer Bergschuh in Stiefelform für anspruchsvolle längere Touren, z. B. beim Hüttentrekking. Um harten Untergrund gerecht zu werden, sind Stiefel mit einer so genannten Brandsohle empfehlenswert. Die Profilsohle sollte ein selbst reinigendes und tief eingeschnittenes Muster aufweisen. Ein bedingt steigeisenfester Rand erlaubt das Anbringen von Steigeisen mit Frontkorb- oder Riemenbindung.
- Der klassische Bergstiefel ist ein besonders robuster und warmer Bergschuh in Stiefelform für den Einsatz im Hochgebirge und ist auch für Schneeschuhtouren gut geeignet. Ein steigeisenfester Bergschuh ermöglicht das Anbringen von Steigeisen mit Kipphebelbindung.
Wandern mit Kindern in Niederösterreich: Hoch über der Wachau
Das UNESCO Weltkulturerbe Wachau, ein bezauberndes Flusstal zwischen zwischen Krems und Melk, hat aus jeder Perspektive seinen Reiz: wandernd in den steilen Terrassenweingärten, auf einer Rollfähre über die Donauwellen schaukelnd oder vom Fahrradsattel aus beim Radeln entlang des majestätischen Flusses. Um auch noch den Blick von oben auf die einzigartige Flusslandschaft zu genießen, könnte man eine Wanderung auf den 671 m hohen Seekopf einplanen. Die familientaugliche Route führt entlang des „Stoamandl-Weges“, benannt nach 7 angeblich verzauberten Steinmännlein, die den Aufstieg säumen. In steilen Serpentinen geht es vorbei an Gneisfelsen und dichten Eichen- und Kiefernwäldern hinauf zum Seekopf-Gipfel.
Wen es noch ein Stück weiter hinaufzieht, der erklimmt die moderne 15 Meter hohe Aussichtswarte des Architektenduos Hepp Schillinger und sieht mit jedem Höhenmeter ein wenig mehr Donau zwischen den Bäumen aufblitzen. Oben auf der großen hölzernen Panoramaplattform schweben die Wanderer gewissermaßen in den Baumwipfeln – und werden mit einem fantastischen Rundumblick auf das Stift Göttweig, den Ötscher, Dürnstein mit seinem blauen Turm und das Tullnerfeld belohnt. Nur einen Steinwurf von der Seekopf-Aussichtswarte entfernt im Gemeindegebiet Bergern/Dunkelsteinerwald eröffnet deren „ältere Schwester“ Ferdinandwarte nicht minder spektakuläre Ausblicke auf das Donautal. Errichtet im Jahr 1890 vom Österreichischen Touristenclub, wurde die historische Aussichtswarte nach Thronfolger Erzherzog Ferdinand benannt und erst 2023 originalgetreu saniert.
https://www.niederoesterreich.at/ausflugsziele/a-seekopf-und-hirschwand
https://www.niederoesterreich.at/ausflugsziele/a-ferdinandswarte
Was ist Trekking?
Trekking ist eine intensive Form des Wanderns, die längere und herausfordernde Strecken in abgelegenen und oft unberührten Gebieten umfasst. Eine Übernachtung ist zumeist Teil des Abenteuers. Trekking-Routen führen oft durch entlegene Landschaften wie Gebirge, Ebenen, aber auch Regenwälder oder Wüsten, und erfordern daher eine gute körperliche Fitness.
Worauf ist bei einem Rucksack zu achten?
Bei einem Rucksack ist auf folgende Punkte zu achten:
- er sollte die optimale Größe haben (zu viel Volumen verleitet dazu, unnötige Sachen einzupacken=
- er muss aus strapazierfähigen Material bestehen
- die Rückenlänge muss individuell einstellbar sein
- die Schultergurte und die Polsterung vom Rückensystem sollte aus schnell trocknenden Material bestehen
- das Hauptfach lässt sich in zwei Abteilungen teilen
- das Leergewicht sollte moderat sein
Wandern mit Kindern in Niederösterreich: 20 Schilling Blick
Bis zum Jahr 2002 war in Österreich noch die 20-Schilling-Banknote im Umlauf. Auf der eine Seite zierte sie das Konterfei von Carl Ritter von Ghega, dem Erbauer der Semmerningbahn von Gloggnitz nach Mürzzuschlag, einem wahren Pionier seiner Zeit. Auf der Rückseite des Scheins war das sogenannte „Kalte Rinne“–Viadukt der Semmeringbahn, umgeben von Pollereswand, Rax und Schneeberg, abgebildet.
Die Scheine wurden mit der Einführung des Euro eingestampft, die 184 Meter lange und 46 Meter hohe Eisenbahnbrücke ist noch immer architektonisches Highlight der ersten Hochgebirgsbahn Europas, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der Aussichtspunkt mit dem herrlichen Panorama heißt heute ehrenhalber „20 Schilling Blick“ und ist eine Etappe des gut ausgebauten 17 Kilometer langen Bahnwanderwegs. Wer mehr über die goldenen Zeiten des Eisenbahnbaus erfahren mag, besucht auch gleich das Ghega-Museum im nahen Breitenstein, das sich in einem ehemaligen Bahnwärterhäuschen dem spannenden Leben des visionären Ingenieurs widmet.
https://www.wieneralpen.at/ausflugsziele/a-blickplatz-20-schilling-blick
Wie lange kann ein Kind wandern?
Wie lange ein Kind wandern kann, ist pauschal unmöglich zu sagen. Antiquierte Faustregeln wie: Lebensalter des Kinder mit dem Faktor 1,5 zu multiplizieren um so die Länge der Wegstrecke zu erhalten, sind völlig überholt. Hier sind die Eltern gefordert. Sie wissen:
- wie die Kondition des Kindes ist
- wie gerne oder ungerne das Kind wandert
- ob das Kind in der Natur belastbar ist
Aus diesen Faktoren lässt sich einschätzen, wie lange das Kind am Stück wandern kann.
Wandern mit Kindern in Niederösterreich: Am Nebelstein
Verträumte Auenlandschaften, dampfende Hochmoore, groteske Felsformation und Wald, soweit das Auge reicht: Unberührte, beinahe mystische Natur prägt das Bild des oberen Waldviertels, ganz im Norden Niederösterreichs. Vom Nebelstein bei Moorbad Harbach, mit seinen 1.017 Metern einer der höchsten Erhebungen, eröffnet sich an klaren Tagen ein fantastischer Rundumblick auf diesen märchenhaften Landstrich. Am Aussichtspunkt des Gipfels schweift der Blick über die dicht bewaldeten Gratzer Berge im nahen Tschechien, die Tiefebene der Lainsitz und das sanfte Waldviertler Hügelland. An klaren Tagen lässt sich am Horizont sogar der Ötscher ausmachen.
Entlang des Nebelstein Erlebnis-Wanderweges wird die Besteigung des Eintausenders zum Familienevent – mit Reh-und Wildschweinsichtungen vom Hochstand, Steinplatz für Mini-Geologen und dem magischen Blick durch ein „Visholo“, das die Namen der umliegenden Berge und Dörfer direkt in die Landschaft zaubert. Auf hungrige Gipfelstürmer wartet eine Stärkung in der urigen Nebelsteinhütte. Die hausgemachten Waldviertler Knödel (nur am Wochenende auf der Karte) sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. https://www.waldviertel.at/natur-nebelstein
Woran ist hochwertige Outdoor Bekleidung zu erkennen?
Hochwertige Outdoor Bekleidung ist an diesen Merkmalen zu erkennen:
- Ein hoher Anteil an Naturfasern
- Recyclefähige Materialien
- recycelte Materialien
- Detaillösungen
- ordentliche Nahtführung
- hochwertige Komponenten
- guter Tragekomfort
- hohe Funktion der Textilien
- angenehme Passform
- Langlebigkeit
- abriebfest
- zeitloses Design
Welchen Lichtschutzfaktor brauchen Kinder?
Kinder brauchen einen anderen Lichtschutzfaktor als die Erwachsenen. Bei Kindern bis drei Jahren ist der hauteigene UV Schutz unzureichend ausgebildet. Die Folge ist Sonnenbrand, wenn die Knilche zu lange in der prallen Sonne sind. Der Eigenschutz beträgt bei den Kleinen nur 10 – 30 Minuten. Der Lichtschutzfaktor sollte tendenziell eher zu hoch als zu niedrig gewählt werden. Allerdings sind UV-Filter in zu großen Mengen nicht optimal für die Haut und die Umwelt. Der LSF sollte somit vor allem nach Empfindlichkeit, Aktivitäten und Sonnzeit ausgesucht werden
Wandern mit Kindern in Niederösterreich: Retzer Windmühle
Weithin sichtbar auf einer Anhöhe zwischen Retz und dem Manhartsberg thront inmitten von Weingärten die historische Retzer Windmühle, seit 1833 im Besitz der Familie Bergmann. Das Wahrzeichen der alten Weinstadt ist heute nach seiner Restaurierung durch niederländische Windmühlenbauern die einzige betriebsfähige, mit natürlicher Windkraft betriebene, Getreidemühle Österreichs – und zudem ein wunderbarer Platz, um den herrlich weiten Blick ins Weinviertel zu genießen. Wie so eine Windmühle funktioniert und warum der Müller einst neben seinen Mahlkenntnissen auch ein gehöriges Geschick für Zimmermanns- und Steinmetzarbeiten mitbringen musste, erfahren Neugierige mehrmals täglich in spannenden Führungen. Auch am nahen Kalvarienberg , beim Windmühlheurigen von Helmut und Petra Bergmann, wird Ins-Land-hinein-schaun zur lohnenden Nachmittagsbeschäftigung. Bei einem kühlen Glas Grüner Veltliner auf der schicken Sonnenterrasse schweift der Blick weit übers Retzer Land. https://www.retzer-land.at/retzer-windmuehle
Wie berechnet sich das Wandertempo?
Die Berechnung des Wandertempos basiert auf der DIN 33466 Norm (Wegweiser für Wanderwege). Sie geht von einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 4 km/h auf ebener Strecke und 1 Stunde für 300 Höhenmeter als Berechnungsgrundlage aus.
Wandern mit Kindern in Niederösterreich: Hohe Wand Skywalk
Nur 40 Fahrminuten von den Toren Wiens entfernt erhebt sich das 1.000 Meter hohe Kalksteinplateau der Hohen Wand, das bequem über eine Panoramabergstraße erreichbar ist. Schon 1969 wurde das mächtige Hochplateau zum Naturpark erklärt, denn seltene Tier- und Pflanzenarten haben hier ihr Zuhause. Wer Glück hat, trifft auf einen Uhu, Ziegenmelker oder Schwarzspecht. Pflanzenliebhaber freuen sich beim Anblick der seltenen Orchideen, Kuhschellen oder Türkenbundlilien, die hier wachsen.
Das Highlight der Hohen Wand ist aber der atemberaubende Rundumblick von hier oben. Mutige genießen das Panorama vom Skywalk aus, der hier in den Felsen geschlagen wurde. Steht man ganz vorne und blickt durch den Gitterboden, stellt sich ein Gefühl des Schwebens ein – Schwindelfreiheit ist da sicher kein Nachteil. Im Skywalk Kino wird die Landschaft zur Leinwand und der Blick auf Wiener Neustadt, den Neusiedlersee und die ungarische Tiefebene zum Programm. Besonders nett: Die Paragleiter beim Gleiten durch die Lüfte beobachten. Und immer wieder nimmt hier oben einer den Songtitel „Love is in the air“ wörtlich und geht am Hohe Wand Skywalk für einen Heiratsantrag auf die Knie.
https://www.wieneralpen.at/ausflugsziele/a-naturpark-hohe-wand-skywalk
Was ist Genusswandern?
Genusswandern ist eine entspannte Form des Wanderns, bei der es nicht um sportliche Leistungen, sondern um das Genießen der Natur und Umgebung geht. Die Routen sind gemütlich, gut ausgeschildert und führen durch malerische Landschaften. Es ist eine erholsame Aktivität für Menschen jeden Alters, um Stress abzubauen und die Schönheit der Natur zu erleben.