Funktionsjacken sind aus dem Outdoorbereich, Sport und Wintersport nicht mehr wegzudenken. Doch für viele Outdoorer sind Funktionsjacken immer noch so rätselhaft wie das Bermuda Dreieck. Unter Fachausdrücken wie 2,5 Lagenjacke können sich die wenigsten etwas vorstellen. Wir zeigen Euch wo die großen Unterschiede bei den Funktionsjacken sind.
Funktionsjacken sind für Outdoorer ein Segen: Sie sind leicht, halten einiges aus und trocknen schnell. Doch welche Funktionsjacken braucht Ihr oder die Kinder wirklich? Beginnen wir mit der
Zweilagenjacke
Bei diesen Funktionsjacken ist ein Futter vor der Membrane angebracht. Das hat den Vorteil, dass die Haut nicht an der Membrane klebt. Diese Funktionsjacken mit zwei Lagen sind klassische Allrounder. Für alle die gerne Wandern eine gute Wahl. Leider schlägt das Innenfutter auf das Gewicht und somit wiegt eine Zweilagenjacke etwas mehr. Eine typische Funktionsjacke aus diesem Bereich ist die Haglöfs Pestasus.
2,5 Lagenjacke
Wie geht das? Bei diesen beliebten Funktionsjacken verzichten die Hersteller auf das Innenfutter. Das spart Gewicht und minimiert das Packmaß. Membrane und Oberstoff sind miteinander verbunden. Doch es gibt ein Problem mit diesen leichten Hardshells: Sie sind weniger für den Einsatz mit Rucksäcken gedacht. Deren Schultergurte scheuern die Funktionsjacken auf. Ein bekannter Vertreter für diese Art von Funktionsjacken ist das Mammut Jona Jacket eine perfekte 2,5 Lagenjacke.
Dreilagenjacke
Teuere Funktionsjacken sind die Modelle mit drei Lagen. Hier verbinden die Hersteller die Membranen direkt mit dem Innenfutter. Das Ergebnis: Eine ruboste Outdoorjacke, die einiges mitmacht und trotzdem wenig auf die Waage bringt. Alle die viel draussen unterwegs sind und einen Rucksack bei sich haben, sind diese Funktionsjacken die erste Wahl. Doch so viel Hightech hat auch seinen Preis……Aus dem drei Lagen Bereich ist die Tatonka Coban.